DE102013104884B4 - Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Bei einer Schutzzaun-Vorrichtung (100) zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle (110), ist eine Änderung der äußeren und inneren Abmessungen bei gleichzeitiger sicherer und fester Verankerung im Boden dadurch sichergestellt, dass die Schutzhülle (110) zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich (111) mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle (110) innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle (110) des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, um die Schutzhülle (110) oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzzaun-Vorrichtung zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle, wobei die Schutzhülle zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente vorgesehen sind, um die Schutzhülle oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.
  • Schutzzaun-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik zum einen verwendet, um Pflanzen vor Wind und zu hoher Sonneneinstrahlung zu schützen. Zum anderen werden die bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen auch verwendet, um Pflanzen vor Befraß und Verkotung von Seiten streunender Tiere zu schützen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die letztere Art von Schutzzaun-Vorrichtungen.
  • Die bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen weisen indes sämtlich den Nachteil auf, dass ihre Dimensionen fest vorgegeben sind und ihre Abmessungen daher nicht an die Größe einer oder mehrerer Pflanzen anpassbar sind.
  • Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der Druckschrift DE 94 05 235 U1 bekannt.
  • Diese Druckschrift offenbart des Weiteren eine Schutzhülle für Pflanzen, enthaltend eine ebene Platte aus einem biegefähigen Material in Form eines rechtwinkligen Parallelogramms oder durch eine um ihre Längsachse gekrümmte Platte, deren Abwicklung in der Ebene die Form eines rechtwinkligen Parallelogramms aufweist, mit Verbindungsgliederpaaren, die in Abständen voneinander im Randbereich von zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Platten derart angeordnet sind, dass die Einzelglieder jedes Verbindungsgliederpaares sich jeweils auf gleicher Höhe gegenüberliegen und dazu geeignet sind, bei einer ebenen Platte nach erfolgter Biegung der Platte um ihre Längsachse zur Bildung eines Hohlzylinders miteinander vereinigt zu werden, wobei durch zwei oder mehr der genannten gleichartig ausgebildeten, benachbart zueinander in Reihe angeordneten ebenen oder um ihre Längsachse gekrümmten Platten durch Vereinigung der Verbindungsglieder der aneinander stoßenden Seitenkanten die Schutzhülle in Form eines Hohlzylinders gebildet ist.
  • Die Druckschrift DE 464 299 A offenbart ein ringförmiges Band zur Herstellung von Schutzmänteln für Baumstämme, wobei die Enden zum Umfassen der Stützstangen des Baumstammes nach innen eingebogen und die Schenkel von einer waagerecht verschiebbaren, mittels eines Bolzens spannbaren Schelle umfasst sind.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schutzzaun-Vorrichtung zu schaffen, die an unterschiedliche Gegebenheiten adaptierbar ist indem ihre Abmessungen an die Größe einer oder mehrerer Pflanzen anpassbar sind, so dass ihre Einsatzmöglichkeiten gegenüber den bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen erweitert sind.
  • Für eine Schutzzaun-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schutzhülle im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Stirnflächen eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten enthält und von einem Gitter gebildet ist, das spiralförmig aufgerollt ist, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten der Mantelfläche einstellbar ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Schutzhülle im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Stirnflächen eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten enthält und von einem Gitter gebildet ist, das spiralförmig aufgerollt ist, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten der Mantelfläche einstellbar ist, erreicht, dass eine in ihren äußeren und inneren Abmessungen innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar veränderbare Schutzhülle unabhängig von einem eingestellten Durchmesser sicher und dabei lösbar fest im Boden, d. h. im Erdreich verankerbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die beiden gegeneinander verschiebbaren Kanten parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass das Gitter von senkrecht sich kreuzenden senkrechten und waagerechten Streben gebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Gitter aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material hergestellt, wobei insbesondere ein Kunststoffmaterial oder ein Metall zum Einsatz kommen können.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Adaptereinrichtung mindestens eine mit der Schutzhülle fest verbundene, flexibel ausgebildete Schiene enthält, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes ein Arretierungselement vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der Schiene bezüglich des ersten Endes lösbar zu fixieren. Vorzugsweise kommen dabei zwei Schienen zum Einsatz, wobei eine erste Schiene im Bereich einer oberen Stirnfläche des Hohlzylinders ausgebildet ist und eine zweite Schiene im Bereich einer unteren Stirnfläche des Hohlzylinders ausgebildet ist.
  • Das Arretierungselement ist vorzugsweise von einer Arretierungsschraube gebildet, und im Bereich des ersten Endes der Schiene ist ein Führungskanal mit einem mit einer Gewindebohrung versehenen Befestigungspaneel zum Anbringen der in der Gewindebohrung drehbar gelagerten Arretierungsschraube ausgebildet, wobei das andere Ende der Schiene in den Führungskanal einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene ist im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube fest gegen den dem Arretierungspaneel gegenüberliegenden Bereich des Führungskanals drückbar, um den entsprechenden Bereich der Schiene lösbar fest in dem Führungskanal zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Verankerungselement als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel versehener Befestigungskeil ausgebildet ist.
  • Der Befestigungskeil weist dabei im Bereich einer der Spitze gegenüberstehenden Grundfläche vorzugsweise einen die Grundfläche verlängernden Schenkel auf, der als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils aus dem Boden von Hand ausgebildet ist.
  • Je nach Größe und Umfang der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist eine kleinere oder größere Anzahl von Befestigungskeilen vorgesehen, wobei nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle eine Umlaufleiste vorgesehen ist und jeder Befestigungskeil mit einer im Bereich der Grundfläche ausgebildeten, die Umlaufleiste umfassenden Öse versehen ist und mittels der Öse zumindest innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste verschiebbar entlang der Umlaufleiste gelagert ist.
  • Die Öse kann beispielsweise einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip enthalten, um den Befestigungskeil von Hand an der Umlaufleiste zu befestigen oder zu entfernen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung sind in der Regel je nach Größe und Umfang drei bis zehn Verankerungselemente vorgesehen, und die Schutzhülle weist dabei vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 20 cm bis 5 m bei einer Höhe von 20 cm bis 2 m auf.
  • Die erfindungsgemäße Schutzzaun-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • Die in den 1 bis 2 dargestellte erfindungsgemäße Schutzzaun-Vorrichtung 100 ist zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen ausgelegt und enthält eine Schutzhülle 110, die eine Pflanze mindestens teilweise umhüllt. Die Schutzhülle 110 ist licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und in einem unteren Bereich 111 mit einer Adaptereinrichtung versehen, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle 110 innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist. Im unteren Bereich 111 der Schutzhülle 110 sind eine Mehrzahl von Verankerungselementen 120 vorgesehen, um die Schutzhülle 110 oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.
  • Die Schutzhülle 110 ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet, wobei die beiden Stirnflächen 130, 131 eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten 140, 141 enthält, die parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  • Die Schutzhülle 110 ist von einem Gitter gebildet, das sich senkrecht kreuzende senkrechte und waagerechte Streben enthält und aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material, im vorliegenden Fall einem Metall, nämlich Stahl hergestellt ist.
  • Das Gitter ist spiralförmig aufgerollt, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten 140, 141 der Mantelfläche einstellbar ist.
  • Die Adaptereinrichtung enthält zwei mit der Schutzhülle 110 fest verbundene, flexibel ausgebildete Schienen 150, 151, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes ein Arretierungselement 160 vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der betreffenden Schiene bezüglich ihres ersten Endes lösbar zu fixieren. Eine erste Schiene 150 ist dabei im Bereich einer oberen Stirnfläche 130 des Hohlzylinders ausgebildet und eine zweite Schiene 151 ist dabei im Bereich einer unteren Stirnfläche 131 des Hohlzylinders ausgebildet.
  • Ein Arretierungselement 160 ist von einer Arretierungsschraube 161 gebildet, und im Bereich des ersten Endes der Schiene 150, 151 ist ein Führungskanal 152 mit einem mit einer Gewindebohrung 154 versehenen Befestigungspaneel 155 zum Anbringen der in der Gewindebohrung 154 drehbar gelagerten Arretierungsschraube 161 ausgebildet, wobei das andere Ende der Schiene 150, 151 in den Führungskanal 152 einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene 150, 151 im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube 161 fest gegen den dem Arretierungspaneel 155 gegenüberliegenden Bereich 156 des Führungskanals 152 drückbar ist, um den entsprechenden Bereich der Schiene 150, 151 lösbar fest in dem Führungskanal 152 zu fixieren.
  • Ein Verankerungselement 120 ist als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel versehener Befestigungskeil ausgebildet, der im Bereich einer der Spitze 121 gegenüberstehenden Grundfläche 122 einen die Grundfläche 122 verlängernden Schenkel 123 aufweist, der als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils 120 in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils 120 aus dem Boden von Hand ausgebildet ist.
  • Die Mehrzahl von Befestigungskeilen 120 ist nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle 110 entlang einer Umlaufleiste 112 verschiebbar gelagert, wobei jeder Befestigungskeil 120 mit einer im Bereich der Grundfläche 122 ausgebildeten, die Umlaufleiste 112 umfassenden Öse 124 versehen ist und mittels der Öse 124 innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste 112 verschiebbar entlang der Umlaufleiste 112 gelagert ist.
  • Eine betreffende Öse 124 enthält einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip, um den Befestigungskeil 120 von Hand an der Umlaufleiste 112 zu befestigen oder zu entfernen.
  • Die dargestellte Schutzzaun-Vorrichtung 100 weist sechs Verankerungselemente 120 auf, wobei die Schutzhülle 110 einen Durchmesser im Bereich von etwa 50 cm bei einer Höhe von etwa ebenfalls 50 cm aufweist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (14)

  1. Schutzzaun-Vorrichtung (100) zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle (110), wobei die Schutzhülle (110) zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle (110) innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle (110) des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, um die Schutzhülle (110) oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (110) im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Stirnflächen (130, 131) eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten (140, 141) enthält und von einem Gitter gebildet ist, das spiralförmig aufgerollt ist, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten (140, 141) der Mantelfläche einstellbar ist.
  2. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (140, 141) des Hohlzylinders parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  3. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter sich senkrecht kreuzende senkrechte und waagerechte Streben enthält.
  4. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material hergestellt ist.
  5. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  6. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem Metall hergestellt ist.
  7. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung mindestens eine mit der Schutzhülle (110) fest verbundene, flexibel ausgebildete Schiene (150, 151) enthält, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes der Schiene (150, 151) ein Arretierungselement (160) vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der Schiene (150, 151) bezüglich des ersten Endes lösbar zu fixieren.
  8. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schienen (150, 151) vorgesehen sind, wobei eine erste Schiene (150) im Bereich einer oberen Stirnfläche (130) des Hohlzylinders ausgebildet ist und eine zweite Schiene (150) im Bereich einer unteren Stirnfläche (131) des Hohlzylinders ausgebildet ist.
  9. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (160) von einer Arretierungsschraube (161) gebildet ist, und im Bereich des ersten Endes der Schiene (150, 151) ein Führungskanal (152) mit einem mit einer Gewindebohrung (154) versehenen Befestigungspaneel (155) zum Anbringen der in der Gewindebohrung (154) drehbar gelagerten Arretierungsschraube (161) ausgebildet ist, wobei das andere Ende der Schiene (150, 151) in den Führungskanal (152) einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene (150, 151) im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube (161) fest gegen den dem Arretierungspaneel (155) gegenüberliegenden Bereich (156) des Führungskanals (152) drückbar ist, um den entsprechenden Bereich der Schiene (150, 151) lösbar fest in dem Führungskanal (152) zu fixieren.
  10. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verankerungselement (120) als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel (121) versehener Befestigungskeil ausgebildet ist.
  11. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskeil (120) im Bereich einer der Spitze (121) gegenüberstehenden Grundfläche (122) einen die Grundfläche (122) verlängernden Schenkel (123) aufweist, als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils (120) in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils (120) aus dem Boden von Hand.
  12. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Befestigungskeilen (120) vorgesehen ist und nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle (110) eine Umlaufleiste (112) vorgesehen ist, wobei jeder Befestigungskeil (120) mit einer im Bereich der Grundfläche (122) ausgebildeten, die Umlaufleiste (112) umfassenden Öse (124) versehen ist und mittels der Öse (124) zumindest innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste (112) verschiebbar entlang der Umlaufleiste (112) gelagert ist.
  13. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (124) einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip (125) enthält, um den Befestigungskeil (120) von Hand an der Umlaufleiste (112) zu befestigen oder zu entfernen.
  14. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis zehn Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, und die Schutzhülle einen Durchmesser im Bereich von 20 cm bis 5 m bei einer Höhe von 20 cm bis 2 m aufweist.
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