DE9405235U1 - Schutzhülle für Pflanzen - Google Patents

Schutzhülle für Pflanzen

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Dip!. Phys. H. Seide! ·:··*··# ···'···* ··" :
Patentanwältin Datum: 22.03.1994
Siedlungsstr. 3 m. z.: 970/014
84494 Lohkirchen
Tel. 08637/883
Heinz Weber
Beaconsfield/Quebec
KANADA
Schutzhülle für Pflanzen
Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle für Pflanzen.
Es ist bekannt, daß es für den Erfolg bei der Aufforstung von Wäldern maßgebend ist, zu vermeiden, daß die Jungpflanzen und insbesondere die Rinde ihrer Stämme durch Verbiß beschädigt oder gänzlich vernichtet wird. Hierfür sind erfahrungsgemäß besonders Bisamratten, Hasen oder kleinere Nagetiere verantwortlich. Doch wurde in den letzten Jahren in zunehmenden Maße festgestellt, daß auch die Stämme größerer Bäume von dem zu zahlreich gewordenen Wildbestand während des Winters angenagt und beschädigt wurden. Auch Gartenbesitzer beklagen, daß ihre Büsche, insbesondere Goldregen und dergleichen, während des Winters mit Vorliebe von den Hasen nicht nur angeknabbert, sondern sehr häufig auch vollständig abgefressen werden.
2 -
Es besteht daher ein Bedarf, Jungholzaufforstungen und Gartensträucher auf einfache Weise vor dem Verbiß durch .Tiere so zu schützen, daß die Pflanzen hierbei keinen Schaden erleiden. Die hierfür einzusetzenden Mittel sollen einfach zu handhaben sein und aus einem Material bestehen, das bei geringen Herstellungskosten eine lange Haltbarkeit gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzhülle für Pflanzen gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine ebene Platte aus einem biegefähigen Material in Form eines recht-r winkligen Parallelogrammes oder durch eine um ihre Längsachse gekrümmte Platte, deren Abwicklung in der Ebene die Form eines rechtwinkligen Parallelogrammes aufweist, mit Verbindungsgliederpaaren, die in Abständen voneinander im Randbereich von zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Platten derart angeordnet sind, daß die Einzelglieder jedes Verbindungsgliederpaares sich jeweils auf gleicher Höhe gegegenüberliegen und dazu geeignet sind - bei einer ebenen Platte nach erfolgter Biegung der Platte um ihre Längsachse - zur Bildung eines Hohlzylinders miteinander vereinigt zu werden oder gekennzeichnet ist durch zwei oder mehrere der genannten gleichartig ausgebildeten, benachbart zueinander in Reihe angeordneten ebenen oder um ihre Längsachse gekrümmten Platten, die durch ihre zueinander benachbart liegenden Einzelverbindungsglieder miteinander verbindbar sind und die - bei ebenen Platten nach erfolgter Biegung um ihre Längsachse - durch Vereinigung der Verbindungsglieder der aneinanderstoßenden Seitenkanten die Schutzhülle in Form eines Hohlzylinders bilden.
Vorzugsweise Ausbildungen dieser Schutzhülle ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
- 3 Hierin zeigen:
Fig. 1 bis 3 ebene Platten, bzw. in einer Ebene- abgewickelte, gekrümmte Platten 'mit verschieden ausgebildeten Verbindungsgliedern,
Fig. 3a u. 3b Schnittbilder der Verbindungsglieder nach Fig. 3 längs der Linien A1 - A' bzw. B1 - B1,
Fig. 4 eine Schutzhülle in perspektivischer Darstellung, gebildet aus einer einzigen, um ihre Längsachse zu einem Hohlzylinder gebogenen Platte,
Fig. 5 eine ebene Platte nach einer der Figuren 1 bis 3, mit Verankerungsgliedern, die in den Boden einzudrücken sind,
Fig. 5a ein Verankerungsglied an einer in abgebrochener Darstellung gezeigten Platte in Seitenansicht
Fig. 6 eine Abart der Platte nach Fig. 5, bei der die Befestigungsglieder an einem horizontalen unteren Randbereich angeordnet sind und bei der an der Oberkante nach außen abgebogene Laschen vorgesehen sind,
Fig. 6a eine Schnittdarstellung der Fig.6 längs der Linie 6-6,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung eine
Platte nach Fig. 5, die um ihre Längsachse gekrümmt ist und Verankerungsglieder aufweist,
Fig. 8 in perspektivischer Darstellung eine,
um ihre Längsachse gekrümmte Platte mit radial nach außen ragendem unteren Randbereich und einem schüsseiförmigen oberen Flächenbereich,
• ·
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer Schutzhülle, gebildet aus zwei zu Halbkreisen gebogenen Platten nach Fig^ 8, deren sich benachbart liegende Verbindungsglieder miteinander verbunden sind und
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer
Schutzhülle, gebildet aus einer Mehrzahl von Platten, die um ihre Längsachse gekrümmt sind und zu einem Hohlzylinder größeren Durchmessers miteinander verbunden wurden. . ·
Sich entsprechende Teile sind in den Figuren mit übereinstimmenden Bezugszeichen gekennzeichnet.
Eine in Fig. 1 gezeigte, rechteckige Platte 1 aus einem biegsamen Material, beispielsweise aus Kunststoff, bestehend aus einem 100 %igen Recyclingmaterial, ist mit über ihre Fläche verteilten runden Löchern 2 versehen. Längs ihrer Seitenkanten la und Ib sind im Beispiel jeweils drei Verbindungsglieder 3a und 3b einander gegenüberliegend angeordnet. Die Verbindungsglieder 3a sind in Form länglicher Öffnungen ausgebildet, die im Randbereich der Seitenkante la und Ib angeordnet sind. Die Verbindungsglieder 3b sind als längliche Nippel ausgebildet und ragen als Vorsprünge aus den Seitenkanten la und Ib heraus. Die Öffnungen 3a liegen höhengleich mit den Nippeln 3b und ihre Abmessungen sind so gewählt, daß sie nach entsprechender. Biegung der Platte um ihre Längsmittelachse 4 - 4 zu einem Hohlzylinder 5, siehe Figur 4, miteinander in Eingriff zu bringen sind. Derart geformte Hohlzylinder einfachster Ausbildung können als Schutzhülle um junge Baumstämme gelegt werden, um den Verbiß zu verhindern. Die Löcher 2 müssen als Belüftungslöcher vorhanden sein, um das Einnisten und Legen von Larven, Eiern, Raupen und Ungeziefer zu unterbinden.
In Fig. 2 ist eine Abart der Platte nach Fig. 1 gezeigt. Bei dieser Platte 6 sind die runden Löcher 2 durch längliche Schlitze 7 ersetzt. Die längs der Seitenkanten 6a- und 6b vorgesehenen Verbindungsglieder 8a und 8b sind in Form von Hülsen 8a und zugehörigen Zapfen 8b ausgebildet. Eine solche Ausbildung der Verbindungsglieder 8a und 8b ist bevorzugt geeignet, wenn mehrere benachbarte Platten 6 miteinander verbunden werden sollen und die Möglichkeit besteht, zur Herstellung der Verbindung die Platten 6 von oben nach unten zu bewegen, um die Verbindungsglieder 8a und 8b ineinander zu schieben. Hat man zwei oder mehrere Platten 6 über ihre Verbindungsglieder 8a und 8b miteinander verbunden und die Gesamtheit der Platten um eine gedachte Längsmittelachse gebogen, kann man die Verbindungsglieder 8a der ersten Randplatte 6 mit den Verbindungsgliedern 8b der letzten in der Reihe liegenden Platte 6 verbinden und eine Schutzhülle in Form eines Hohlzylinders schaffen, dessen Durchmesser abhängig von der Anzahl der miteinander verbundenen Platten 6 dem Durchmesser des zu schützenden Baumstammes angepaßt werden kann.
Bei Wahl eines elastischen Kunststoffmaterials für eine Platte 9 nach Fig.3 ergibt sich die Möglichkeit, die Verbindungsglieder 10a,b in Form von Druckknopfgliedern auszubilden, die im Randbereich der Längskanten 9a und 9b vorgesehen sind. In den Schnitt'darstellungen der Figuren 3a und 3b sind die Einzelglieder 10a bzw. 10b erkennbar, die in Form eines verdickten Nippels 10a und einer der Nippelform entsprechenden Vertiefung 10b ausgebildet sind. Die Elastizität des Kunststoffmaterials erlaubt es, diese Form der Verbindungsglieder zu bevorzugen. Die Durchbrechungen 11, die bei dieser Platte 9 vorgesehen sind, sind als quer verlaufende Öffnungen gewählt worden, sie können aber auch rund sein.
In Fig. 4 ist eine Platte 1 nach Fig. 1 gezeigt, die um ihre Längsmittelachse zu einem Hohlzylinder gebogen und mittels der Verbindungsglieder 3a, 3b, die auf den Randleisten la, Ib angeordnet sind, zusammengehalten ist.
Um der um einen Stamm herumgelegten Schutzhülle, die aus den Platten 1, 6 oder 9 gebildet sein kann, einen Halt zu geben, können gemäß Fig. 5 und Fig. 7 Verankerungsglieder 12 längs der Unterkante 13 der Platten vorgesehen sein. Diese Verankerungsglieder 12 haben bevorzugt die Form von sich nach unten bis zu einer Spitze 12a verjüngender Vorsprünge und können, nachdem die gebildete Schutzhülle um einen Baumstamm gelegt wurde, in das Erdreich eingedrückt werden. In Fig. 5a ist ein Verankerungsglied 12 in Seitenansicht dargestellt.
Um das Eindrücken der Verankerungsglieder 12 in das Erdreich jedoch zu erleichtern, kann - wie aus Fig. 6 erkennbar - bei einer ebenen Platte, zum Beispiel der Platte 1, der untere Flächenbereich 14 rechtwinklig abgekantet sein und die Verankerungsglieder 12 ragen dann am Außenran.d des Flächenbereiches 14 parallel zur Platte 1 nach unten. Um aber, wie oben beschrieben, die ebene Platte 1 um ihre Längsachse biegen zu können, sind im Flächenbereich 14 Einschnitte 15 vorgesehen, die maximal bis zur Biegekante 16 der Platte 1 reichen und sich beim Biegen der Platte 1 längs ihrer Außenkante 13 öffnen .
Der horizontal verlaufende Flächenbereich 14 einer aus ebenen Platten 1, 6 oder 9 gebildeten Schutzhülle erlaubt es dem Benutzer, mit den Füßen die Schutzhülle im Boden festzustampfen.
Längs der oberen Kante 17 einer ebenen Platte 1 bzw. 6 bzw. ist ebenfalls ein mit Einschnitten 18 versehener Bereich 19 vorgesehen, der in Form von Flanschen 19 in einem Winkel von
■ 7 -
etwa 45° in die gleiche Richtung wie der Flächenbereich 14 abgeknickt ist (siehe Fig. 6). Aus der Schnittdarstellung .längs der Schnittlinie 6-6 nach Fig. 6a wird dies klarer erkennbar.
Die Flansche 19 haben die Aufgabe nach Art eines Trichters Regenwasser aufzufangen, zu sammeln und dem mit der Schutzhülle umgebenen Stamm zuzuführen.
Eine besonders bevorzugte Ausbildungsform eines Plattenelementes 20 für die Bildung einer Schutzhülle ist in Fig. 8 gezeigt. Hier hat das aus einem Kunststoffmaterial erzeugte Plattenelement 20 die Form eines Halbzylinders. Längs seiner Seitenkanten 20a und 20b ragen Flansche 20a, 20b radial nach außen. An diesen Flanschen 20a, 20b sind die Verbindungsgliederpaare 21a und 21b vorgesehen. Der horizontal radial nach außen ragende untere Flächenbereich 22 ist bei der Herstellung der Platten 20 bereits mit dieser einstückig als eine halbringförmige Fläche ausgebildet und trägt die in Abständen längs des Außenrandes 23 angeordneten Befestigungsglieder 24.
Längs der oberen Kante 25 der gekrümmten Platte 20 ist ein schüsseiförmiger Bereich 26 vorgesehen, der bei der Herstellung der Platte 20 mit dieser integriert, sein kann. Sowohl der ringförmige horizontal verlaufende unter Bereich 22 sowie der schüssel- oder trichterförmige obere Bereich 26 sind mit Verbindungsglieder 21a,b versehen. Die Aufgabe der Bereiche 22 und 26 .entspricht vollständig der bereits im Zusammenhang mit der Fig. 6 beschriebenen Funktion der Bereiche 14 bzw. 19, doch werden diese Aufgaben bei der bevorzugten Ausbildungsform nach Fig. 8, bei der die Randbereiche 22 und 26 als ununterbrochene Flächenbereiche ausgebildet sind, noch besser erfüllt. In Fig. 9 ist gezeigt, wie die beiden halbkreiszylinderförmigen Platten 20 zu einer Schutzhülle 27 verbunden sind.
Der Krümmungsradius einer halbkreiszylinderförmig'en Platte kann entsprechend dem Umfang des mit der Schutzhülle 27 zu versehenen Baumstammes gewählt werden. Um aber in einfacher Weise den Umfang der Schutzhüllen variieren zu können und um dadurch dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, durch untereinander gleichförmige Plattenelemente Schutzhüllen beliebigen, jeweils erforderlichen Durchmessers selbst zu bilden, können anstelle von halbkreiszylinderförmigen Platten 20 Platten 28 um einen Winkel < 90° um ihre Längsachse gekrümmt sein und zur Bildung einer Schutzhülle Verwendung finden. Durch Vereinigung einer Mehrzahl solcher Platten 28 haben dann die Benutzer die Möglichkeit, Baumstämme, Sträucher oder zum Beispiel auch andere Gewächse, deren Wachstum durch eine Schutzhülle geschützt und unterstützt werden soll, mit Schutzhüllen zu versehen, deren Durchmesser der Benutzer jeweils selbst bestimmen kann. (Siehe hierzu Fig. 10). Hier ist auf den unteren horizontalen Flächenbereich 22 verzichtet worden. Die Verankerungsglxeder 24 befinden sich unmittelbar am unteren Rand der Platten 28. Diese Ausbildungsform wird bevorzugt, um die gekrümmten Platten 20 besser stapeln zu können.
Die trichter- oder schüsseiförmigen Bereiche 26 sind entweder wie vorstehend beschreiben einstückig mit dem Plattenbereich 20, 28 ausgebildet oder sie sind getrennt von dem Plattenbereich 20, 28 hergestellt und können dann lösbar mit der Schutzhülle in Form eines Hohlzylinders verbunden werden.

Claims (19)

. Phys. H. Seidel Datum: 22.03.1994 Patentanwältin m.z.: 970/014 Siedlungsstr. 3 84494 Lohkirchen Tel. 08637/883 Schutzansprüche
1. Schutzhülle für Pflanzen, gekennzeichnet durch eine ebene Platte (1, 6, 9) aus einem biegefähigen Material in Form eines rechtwinkligen Parallele-grammes oder durch eine um ihre Längsachse gekrümmte Platte (5,20,26), deren Abwicklung in der Ebene die Form eines rechtwinkligen Parallelogrammes aufweist, mit Verbindungsgliederpaaren (3a, 3b, 8a, 8b, 10a, 10b, 21a, 21b), die in Abständen voneinander im Randbereich von zwei sich gegenüberliegenden Seitenkanten (la,b, 6a,b, 9a,b, 20a,b) der Platten derart angeordnet sind, daß die Einzelglieder jedes Verbindungsgliederpaares sich jeweils auf gleicher Höhe gegenüberliegen und dazu geeignet sind - bei einer ebenen Platte nach erfolgter Biegung der Platte um ihre Längsachse (4-4) - zur Bildung eines Hohlzylinders (5,27) miteinander vereinigt zu werden
oder gekennzeichnet durch zwei oder mehrere der genannten gleichartig ausgebildeten, benachbart zueinander in Reihe angeordneten ebenen oder um ihre Längsachse gekrümmten Platten (20,28), die durch ihre zueinander benachbart liegenden Einzelverbindungsglieder (3a,b, 21a,b) miteinander verbindbar sind und die - bei ebenen Platten nach erfolgter Biegung um ihre Längsachse durch Vereinigung der Verbindungsglieder der aneinanderstoßenden Seitenkanten die Schutzhülle in Form eines Hohlzylinders bilden.
2. Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenfläche mit Durchbrec-hungen (2,7,11) in Form von Löchern, Spalten oder Sch-litzen versehen ist.
3. Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgliederpaare als Nippel und Lasche (3a,b) ausgebildet sind.
4. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß bei gekrümmten Platten die Verbindungsgliederpaare längs radial nach außen ragenden Flanschen (la,b, 9a,b) angeordnet sind.
5. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgliederpaare nach dem Druckknopfprinzip vereinigbar sind und aus im einen Randbereich der Platte vorgesehenen Vertiefungen oder Durchbrechungen (10b) und im gegenüberliegenden Randbereich der Platte aus Zapfen (10a) bestehen, deren Abmessungen den Vertiefungen bzw. Durchbrechungen entsprechen.
6. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgliederpaare aus Zapfen (8b) und Hülsen (8a) bestehen, die zur Vereinigung der Platten ineinander schiebbar sind.
Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an ihrem zwischen den die Verbindungsglieder-paare tragenden Seitenkanten verlaufenden Unterkantenbereich (13) Verankerungsglieder (12) aufweist, die in Abständen längs der Unterkante angeordnet sind und sich vorzugsweise sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
8. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer ebenen Platte die Platte in einem Abstand von ihrer Unterkante (16) mit einem horizontal verlaufenden Randbereich (14) versehen ist, und daß die Verankerungsglieder (12) an der Außenkante (13) des Randbereiches (14) rechtwinklig zu diesem und parallel zur Plattenlängsachse nach unten ragend angeordnet sind.
9. Schutzhülle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Randbereich (14) zwischen den Verankerungsgliedern (12) mit Einschnitten (15) versehen ist, die von seiner Außenkante (13a) bis maximal zur Biegekante (16) der Platte reichen.
10. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer ebenen Platte, die Platte in einem Abstand von ihrer der Unterkante gegenüberliegenden Oberkante (17) einen um einen Winkel von < 90°, vorzugsweise 30° - 50° zur Platte verlaufenden oberen Randbereich (19) aufweist und daß der obere Randbereich (19) in Abständen mit Einschnitten (18) versehen ist, die maximal bis zur Biegekante (17) im Bereich der Oberkante der Platte reichen,
-A-
wobei bei bei Vorliegen eines unteren horizontal verlaufenden Randbereichs (14) der obere und der untere Flandbereich (14 bzw. 19) in die gleiche Richtung w&isen.
11. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer um ihre Längsachse gekrümmten Platte (20) längs ihrer Unterkante ein radial nach außen ragender ringförmiger Randbereich (22) vorgesehen ist und daß die Verankerungsglieder (24)in Abständen voneinander längs der Außenkante (23) des Randbereiches (22) parallel zur Längsachse der Platte nach unten ragen.
12. Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorliegen einer gekrümmten Platte (20) längs ihres oberen Randes(25) ein radial nach außen und oben gerichteter trichter- oder schüsseiförmiger Flächenbereich (26) vorgesehen ist.
13. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der trichter- oder schüsseiförmige Randbereich (26) mit der gekrümmten Platte (20) einstückig ausgebildet ist.
14. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der trichter- oder schüsseiförmige Randbereich (26) lösbar mit der gekrümmten Platte (20) verbindbar ist.
15. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmten Platten (28) die Form eines Kreissektors mit einem
Radius <= 90° aufweisen.
16. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einem biegsamen Kunststoffmaterial bestehen.
17. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoffmaterial ein 100 %iges Recyclingmaterial verwendet
ist.
18. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a
durch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial 100 %ig wiederverarbeitet werden kann.
19. Schutzhülle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d adurch gekennzeichnet, daß die Platten
im Spritzguß und/oder Pressverfahren erzeugt sind.
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