DE102013104884A1 - Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung - Google Patents

Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102013104884A1
DE102013104884A1 DE102013104884.6A DE102013104884A DE102013104884A1 DE 102013104884 A1 DE102013104884 A1 DE 102013104884A1 DE 102013104884 A DE102013104884 A DE 102013104884A DE 102013104884 A1 DE102013104884 A1 DE 102013104884A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fence device
safety fence
protective cover
rail
hollow cylinder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102013104884.6A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102013104884B4 (de
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202013104643U priority Critical patent/DE202013104643U1/de
Priority to DE102013104884.6A priority patent/DE102013104884B4/de
Publication of DE102013104884A1 publication Critical patent/DE102013104884A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013104884B4 publication Critical patent/DE102013104884B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/10Devices for affording protection against animals, birds or other pests
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0243Protective shelters for young plants, e.g. tubular sleeves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/082Non-disconnectible joints, e.g. soldered, adhesive or caulked joints
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M17/00Testing of vehicles
    • G01M17/007Wheeled or endless-tracked vehicles
    • G01M17/0078Shock-testing of vehicles

Abstract

Bei einer Schutzzaun-Vorrichtung (100) zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle (110), ist eine Änderung der äußeren und inneren Abmessungen bei gleichzeitiger sicherer und fester Verankerung im Boden dadurch sichergestellt, dass die Schutzhülle (110) zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich (111) mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle (110) innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle (110) des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, um die Schutzhülle (110) oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzzaun-Vorrichtung zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle.
  • Schutzzaun-Vorrichtungen der eingangs genannten Art werden im Stand der Technik zum einen verwendet, um Pflanzen vor Wind und zu hoher Sonneneinstrahlung zu schützen. Zum anderen werden die bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen auch verwendet, um Pflanzen vor Befraß und Verkotung von Seiten streunender Tiere zu schützen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die letztere Art von Schutzzaun-Vorrichtungen.
  • Die bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen weisen indes sämtlich den Nachteil auf, dass ihre Dimensionen fest vorgegeben sind und ihre Abmessungen daher nicht an die Größe einer oder mehrerer Pflanzen anpassbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Schutzzaun-Vorrichtung zu schaffen, die an unterschiedliche Gegebenheiten adaptierbar ist indem ihre Abmessungen an die Größe einer oder mehrerer Pflanzen anpassbar sind, so dass ihre Einsatzmöglichkeiten gegenüber den bekannten Schutzzaun-Vorrichtungen erweitert sind.
  • Für eine Schutzzaun-Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Schutzhülle zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente vorgesehen sind, um die Schutzhülle oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung wird durch die Merkmalskombination, dass die Schutzhülle zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente vorgesehen sind, um die Schutzhülle oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern, erreicht, dass eine in ihren äußeren und inneren Abmessungen innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar veränderbare Schutzhülle unabhängig von einem eingestellten Durchmesser sicher und dabei lösbar fest im Boden, d.h. im Erdreich verankerbar ist.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schutzhülle im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Stirnflächen eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten enthält, die vorzugsweise parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Schutzhülle von einem Gitter gebildet ist. Das Gitter ist dabei in der Regel von senkrecht sich kreuzenden senkrechten und waagerechten Streben gebildet.
  • Vorzugsweise ist das Gitter aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material hergestellt, wobei insbesondere ein Kunststoffmaterial oder ein Metall zum Einsatz kommen können.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist das Gitter spiralförmig aufgerollt, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten der Mantelfläche einstellbar ist.
  • Gemäß einer wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Adaptereinrichtung mindestens eine mit der Schutzhülle fest verbundene, flexibel ausgebildete Schiene enthält, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes ein Arretierungselement vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der Schiene bezüglich des ersten Endes lösbar zu fixieren. Vorzugsweise kommen dabei zwei Schienen zum Einsatz, wobei eine erste Schiene im Bereich einer oberen Stirnfläche des Hohlzylinders ausgebildet ist und eine zweite Schiene im Bereich einer unteren Stirnfläche des Hohlzylinders ausgebildet ist.
  • Das Arretierungselement ist vorzugsweise von einer Arretierungsschraube gebildet, und im Bereich des ersten Endes der Schiene ist ein Führungskanal mit einem mit einer Gewindebohrung versehenen Befestigungspaneel zum Anbringen der in der Gewindebohrung drehbar gelagerten Arretierungsschraube ausgebildet, wobei das andere Ende der Schiene in den Führungskanal einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene ist im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube fest gegen den dem Arretierungspaneel gegenüberliegenden Bereich des Führungskanals drückbar, um den entsprechenden Bereich der Schiene lösbar fest in dem Führungskanal zu fixieren.
  • Gemäß einer weiteren wichtigen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist vorgesehen, dass ein Verankerungselement als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel versehener Befestigungskeil ausgebildet ist.
  • Der Befestigungskeil weist dabei im Bereich einer der Spitze gegenüberstehenden Grundfläche vorzugsweise einen die Grundfläche verlängernden Schenkel auf, der als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils aus dem Boden von Hand ausgebildet ist.
  • Je nach Größe und Umfang der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung ist eine kleinere oder größere Anzahl von Befestigungskeilen vorgesehen, wobei nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle eine Umlaufleiste vorgesehen ist und jeder Befestigungskeil mit einer im Bereich der Grundfläche ausgebildeten, die Umlaufleiste umfassenden Öse versehen ist und mittels der Öse zumindest innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste verschiebbar entlang der Umlaufleiste gelagert ist.
  • Die Öse kann beispielsweise einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip enthalten, um den Befestigungskeil von Hand an der Umlaufleiste zu befestigen oder zu entfernen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung sind in der Regel je nach Größe und Umfang drei bis zehn Verankerungselemente vorgesehen, und die Schutzhülle weist dabei vorzugsweise einen Durchmesser im Bereich von 20 cm bis 5 m bei einer Höhe von 20 cm bis 2 m auf.
  • Die erfindungsgemäße Schutzzaun-Vorrichtung wird im Folgenden anhand einer bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in der Figur der Zeichnung dargestellt ist.
  • Darin zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung in einer Ansicht von schräg oben;
  • 2 die in 1 dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schutzzaun-Vorrichtung in einer Querschnittsansicht.
  • Die in den 1 bis 2 dargestellte erfindungsgemäße Schutzzaun-Vorrichtung 100 ist zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen ausgelegt und enthält eine Schutzhülle 110, die eine Pflanze mindestens teilweise umhüllt. Die Schutzhülle 110 ist licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und in einem unteren Bereich 111 mit einer Adaptereinrichtung versehen, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle 110 innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist. Im unteren Bereich 111 der Schutzhülle 110 sind eine Mehrzahl von Verankerungselementen 120 vorgesehen, um die Schutzhülle 110 oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.
  • Die Schutzhülle 110 ist im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet, wobei die beiden Stirnflächen 130, 131 eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten 140, 141 enthält, die parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  • Die Schutzhülle 110 ist von einem Gitter gebildet, das sich senkrecht kreuzende senkrechte und waagerechte Streben enthält und aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material, im vorliegenden Fall einem Metall, nämlich Stahl hergestellt ist.
  • Das Gitter ist spiralförmig aufgerollt, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten 140, 141 der Mantelfläche einstellbar ist.
  • Die Adaptereinrichtung enthält zwei mit der Schutzhülle 110 fest verbundene, flexibel ausgebildete Schienen 150, 151, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes ein Arretierungselement 160 vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der betreffenden Schiene bezüglich ihres ersten Endes lösbar zu fixieren. Eine erste Schiene 150 ist dabei im Bereich einer oberen Stirnfläche 130 des Hohlzylinders ausgebildet und eine zweite Schiene 151 ist dabei im Bereich einer unteren Stirnfläche 131 des Hohlzylinders ausgebildet.
  • Ein Arretierungselement 160 ist von einer Arretierungsschraube 161 gebildet, und im Bereich des ersten Endes der Schiene 150, 151 ist ein Führungskanal 152 mit einem mit einer Gewindebohrung 154 versehenen Befestigungspaneel 155 zum Anbringen der in der Gewindebohrung 154 drehbar gelagerten Arretierungsschraube 161 ausgebildet, wobei das andere Ende der Schiene 150, 151 in den Führungskanal 152 einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene 150, 151 im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube 161 fest gegen den dem Arretierungspaneel 155 gegenüberliegenden Bereich 156 des Führungskanals 152 drückbar ist, um den entsprechenden Bereich der Schiene 150, 151 lösbar fest in dem Führungskanal 152 zu fixieren.
  • Ein Verankerungselement 120 ist als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel versehener Befestigungskeil ausgebildet, der im Bereich einer der Spitze 121 gegenüberstehenden Grundfläche 122 einen die Grundfläche 122 verlängernden Schenkel 123 aufweist, der als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils 120 in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils 120 aus dem Boden von Hand ausgebildet ist.
  • Die Mehrzahl von Befestigungskeilen 120 ist nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle 110 entlang einer Umlaufleiste 112 verschiebbar gelagert, wobei jeder Befestigungskeil 120 mit einer im Bereich der Grundfläche 122 ausgebildeten, die Umlaufleiste 112 umfassenden Öse 124 versehen ist und mittels der Öse 124 innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste 112 verschiebbar entlang der Umlaufleiste 112 gelagert ist.
  • Eine betreffende Öse 124 enthält einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip, um den Befestigungskeil 120 von Hand an der Umlaufleiste 112 zu befestigen oder zu entfernen.
  • Die dargestellte Schutzzaun-Vorrichtung 100 weist sechs Verankerungselemente 120 auf, wobei die Schutzhülle 110 einen Durchmesser im Bereich von etwa 50 cm bei einer Höhe von etwa ebenfalls 50 cm aufweist.
  • Das oben erläuterte Ausführungsbeispiel der Erfindung dient lediglich dem Zweck eines besseren Verständnisses der durch die Ansprüche vorgegebenen erfindungsgemäßen Lehre, die als solche durch das Ausführungsbeispiel nicht eingeschränkt ist.

Claims (17)

  1. Schutzzaun-Vorrichtung (100) zum Schützen von Pflanzen vor Einwirkungen von außen, mit einer eine Pflanze mindestens teilweise umhüllenden Schutzhülle (110), dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (110) zumindest teilweise licht- und luftdurchlässig ausgebildet ist und zumindest in einem unteren Bereich mit einer Adaptereinrichtung versehen ist, mittels derer der effektive Durchmesser der Schutzhülle (110) innerhalb vorgegebener Grenzen einstellbar ist, wobei im unteren Bereich der Schutzhülle (110) des Weiteren ein oder mehr Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, um die Schutzhülle (110) oberhalb einer zu schützenden Pflanze lösbar fest im Boden zu verankern.
  2. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (110) im Wesentlichen hohlzylinderförmig ausgebildet ist, wobei die beiden Stirnflächen (130, 131) eines betreffenden Hohlzylinders offen sind und wobei die Mantelfläche eines betreffenden Hohlzylinders zwei gegeneinander verschiebbare Kanten (140, 141) enthält.
  3. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten (140, 141) des Hohlzylinders parallel zur Längsachse des Hohlzylinders ausgerichtet sind.
  4. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (110) von einem Gitter gebildet ist.
  5. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter sich senkrecht kreuzende senkrechte und waagerechte Streben enthält.
  6. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem biegsamen, im Wesentlichen formstabilen Material hergestellt ist.
  7. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  8. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter aus einem Metall hergestellt ist.
  9. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter spiralförmig aufgerollt ist, wobei der Durchmesser eines von dem Gitter gebildeten Hohlzylinders im Wege eines mutuellen Verschiebens der Kanten (140, 141) der Mantelfläche einstellbar ist.
  10. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Adaptereinrichtung mindestens eine mit der Schutzhülle (110) fest verbundene, flexibel ausgebildete Schiene (150, 151) enthält, deren Enden gegeneinander verschiebbar gelagert sind, wobei im Bereich eines ersten Endes der Schiene (150, 151) ein Arretierungselement (160) vorgesehen ist, um einen vorgegebenen Bereich der Schiene (150, 151) bezüglich des ersten Endes lösbar zu fixieren.
  11. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schienen (150, 151) vorgesehen sind, wobei eine erste Schiene (150) im Bereich einer oberen Stirnfläche (130) des Hohlzylinders ausgebildet ist und eine zweite Schiene (150) im Bereich einer unteren Stirnfläche (131) des Hohlzylinders ausgebildet ist.
  12. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierungselement (160) von einer Arretierungsschraube (161) gebildet ist, und im Bereich des ersten Endes der Schiene (150, 151) ein Führungskanal (152) mit einem mit einer Gewindebohrung (154) versehenen Befestigungspaneel (155) zum Anbringen der in der Gewindebohrung (154) drehbar gelagerten Arretierungsschraube (161) ausgebildet ist, wobei das andere Ende der Schiene (150, 151) in den Führungskanal (152) einführbar ist und ein vorgebbarer Bereich der eingeführten Schiene (150, 151) im Wege eines entsprechenden Drehens der Arretierungsschraube (161) fest gegen den dem Arretierungspaneel (155) gegenüberliegenden Bereich (156) des Führungskanals (152) drückbar ist, um den entsprechenden Bereich der Schiene (150, 151) lösbar fest in dem Führungskanal (152) zu fixieren.
  13. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verankerungselement (120) als im Wesentlichen dreieckförmiger, mit einem spitzen Winkel (121) versehener Befestigungskeil ausgebildet ist.
  14. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungskeil (120) im Bereich einer der Spitze (121) gegenüberstehenden Grundfläche (122) einen die Grundfläche (122) verlängernden Schenkel (123) aufweist, als zusätzliche Trittfläche zum Eintreten des Befestigungskeils (120) in den Boden und als Griffelement zum Herausziehen eines Befestigungskeils (120) aus dem Boden von Hand.
  15. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Befestigungskeilen (120) vorgesehen ist und nahe einer bodennahen Kante der Schutzhülle (110) eine Umlaufleiste (112) vorgesehen ist, wobei jeder Befestigungskeil (120) mit einer im Bereich der Grundfläche (122) ausgebildeten, die Umlaufleiste (112) umfassenden Öse (124) versehen ist und mittels der Öse (124) zumindest innerhalb vorgegebener Abschnitte der Umlaufleiste (112) verschiebbar entlang der Umlaufleiste (112) gelagert ist.
  16. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Öse (124) einen in eine geschlossene Grundposition vorgespannten, von Hand zu öffnenden Clip (125) enthält, um den Befestigungskeil (120) von Hand an der Umlaufleiste (112) zu befestigen oder zu entfernen.
  17. Schutzzaun-Vorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei bis zehn Verankerungselemente (120) vorgesehen sind, und die Schutzhülle einen Durchmesser im Bereich von 20 cm bis 5 m bei einer Höhe von 20 cm bis 2 m aufweist.
DE102013104884.6A 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung Expired - Fee Related DE102013104884B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202013104643U DE202013104643U1 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung
DE102013104884.6A DE102013104884B4 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013104884.6A DE102013104884B4 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102013104884A1 true DE102013104884A1 (de) 2014-11-13
DE102013104884B4 DE102013104884B4 (de) 2015-04-30

Family

ID=69144209

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013104884.6A Expired - Fee Related DE102013104884B4 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung
DE202013104643U Expired - Lifetime DE202013104643U1 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202013104643U Expired - Lifetime DE202013104643U1 (de) 2013-05-13 2013-05-13 Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102013104884B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105993748A (zh) * 2016-05-28 2016-10-12 怀宁县望春花绿化工程有限公司 一种葡萄树根部防止动物啃咬装置
CN105900754A (zh) * 2016-05-28 2016-08-31 怀宁县望春花绿化工程有限公司 一种葡萄树根部防野猪啃咬装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464299C (de) * 1928-08-15 Heinrich Flosdorf Ringfoermiges Band zur Herstellung von Schutzmaenteln fuer Baumstaemme
US2056136A (en) * 1936-05-20 1936-09-29 American Steel & Wire Co Horticultural guard
DE9405235U1 (de) * 1994-03-28 1994-06-30 Weber Heinz Schutzhülle für Pflanzen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE464299C (de) * 1928-08-15 Heinrich Flosdorf Ringfoermiges Band zur Herstellung von Schutzmaenteln fuer Baumstaemme
US2056136A (en) * 1936-05-20 1936-09-29 American Steel & Wire Co Horticultural guard
DE9405235U1 (de) * 1994-03-28 1994-06-30 Weber Heinz Schutzhülle für Pflanzen

Also Published As

Publication number Publication date
DE202013104643U1 (de) 2013-11-29
DE102013104884B4 (de) 2015-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202018004216U1 (de) Arbeitsbühne
DE102013104884B4 (de) Pflanzenschutzzaun-Vorrichtung
WO2014183735A1 (de) Pflanzenschutzzaun-vorrichtung
AT13994U1 (de) Zaunsteher
DE102010008153B4 (de) Bolzensicherung an Turmelementen eines Turmkrans
DE102021106610B3 (de) Kabelhalter-Vorrichtung
DE102016104811B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Flächenelementen an Wetterschutzdächern
DE102018123619B4 (de) Vorrichtung zum Blockieren von Ameisen
DE866832C (de) Aus Flachmetall gebildeter Traeger fuer geflanschte Vorhangschienen
DE102014115545B4 (de) Plakatträger-Vorrichtung
AT354715B (de) Zaunsaeule
CH635396A5 (en) Fence post
DE102010035666A1 (de) Fundament zur Befestigung von Aufbauten an einem im Erdreich eingebrachten Träger
EP2480736B1 (de) Schutzprofil für fenster- oder türrahmen
DE202018105513U1 (de) Vorrichtung zum Blockieren von Ameisen
DE7521929U (de) Befestigungselement zum befestigen eines gehoerschuetzerbuegels oder dergleichen an einem helmrand
DE6601075U (de) Heizkörperverkleidung
WO2008049396A1 (de) Verfahren zur messung des kettendurchhangs an einem kettenfahrzeug
DE202004019275U1 (de) Vorrichtung zur Abtreppung von Gittermattenzäunen
DE202019102234U1 (de) Bodenhülse
DE202018106320U1 (de) Befestigungsvorrichtung
DE102010018491A1 (de) Fassadenkonstruktion mit vertikal verlaufenden Pfosten und mit den Pfosten verbundenen horizontal verlaufenden Riegeln
DE1009135B (de) Grubenstempel
DE202013103253U1 (de) Absperreinrichtung, enthaltend eine in den Boden einsetzbare Bodenhülse und einen in der Bodenhülse verschiebbaren Absperrpfosten
DE202006017443U1 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Übersteigschutzes

Legal Events

Date Code Title Description
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202013104643

Country of ref document: DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee