DE4138514A1 - Montageelement fuer ein vogelabwehrsystem - Google Patents
Montageelement fuer ein vogelabwehrsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Montageelement für ein Vogelabwehr
system mit einem an einem Gebäude oder Gebäudeteil befestig
baren Fuß und einem darauf aufbauenden, vorzugsweise platten
förmigen Halter, der seitlich voneinander beabstandete Rast
mittel für gegeneinander elektrisch isolierte blanke elektri
sche Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesentlichen
gleicher Höhe einnehmen, und zwischen denen eine elektrische
Spannung anlegbar ist.
Vogelabwehrsysteme zum Schutz repräsentativer Bauwerke, Denk
mäler oder dergleichen vor Verschmutzung und Zerstörung, insbe
sondere durch Tauben, haben besonders in den letzten Jahren
vermehrt an Bedeutung gewonnen. Zum einen aufgrund der stark
vermehrten Taubenpopulation in den Städten und zum anderen
aufgrund des immer stärker fortschreitenden Verfalls historisch
wertvoller Gebäude infolge sich zunehmend verschlechternder
Umweltbedingungen.
Nach dem Stand der Technik sind Vogelabwehrsysteme bekannt,
die die Vögel durch Stromschläge vertreiben. Die DE-OS 38 00 716
beschreibt ein System, bei dem zwei blanke elektrische
Leitungsdrähte mittels geeigneter Abstandshalter voneinander
isoliert an exponierten Kanten oder Flächen der zu schützenden
Bauwerke angebracht werden. Ein Hochspannungsimpulsgeber ver
sorgt die Drähte mit Strom, so daß ein Vogel, der sich auf
den Drähten niederläßt, einen Stromschluß hervorruft und einen
elektrischen Schlag erhält, der ihn vertreibt.
Dieses Abwehrprinzip hat sich sehr gut bewährt. Allerdings
müssen zum Schutz insbesondere großer Gebäude oder Gebäude
flächen Leitungsdrähte oft in verschiedenen Ebenen installiert
werden, wobei die elektrische Verbindung zu einem zusammen
hängenden Leitungsnetz noch nicht befriedigend gelöst ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein im Aufbau unauf
wendiges, kostengünstig herzustellendes Montageelement der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem umfangreiche Vogel
abwehrsysteme mit einheitlichem, ästhetisch ansprechendem
Erscheinungsbild, die aus einer einzigen Stromquelle gespeist
werden, montagetechnisch günstig über mehrere Gebäudeebenen
hinweg installiert werden können.
Diese Aufgabe wird mit einem Montageelement dieser Art dadurch
gelöst, daß der Halter mit wenigstens zwei Durchführöffnungen
für elektrische Anschlußleitung versehen ist, die vorzugsweise
denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition
befindlichen Leiter.
Das erfindungsgemäße Montageelement ermöglicht es gleicher
maßen, blanke elektrische Leiter an den Vogelsitzplätzen zu
spannen und sich auf verschiedenen Gebäudeebenen befindliche
Leiter mit die Durchführöffnungen durchsetzenden Anschluß
leitungen elektrisch zu verbinden, um ein zusammenhängendes
elektrisches Leitungsnetz herzustellen, das aus einer einzigen
Stromquelle gespeist werden kann. Der Installations-, Wartungs-
und laufende Betriebsaufwand ist entsprechend gering.
In einer bevorzugten Variante besteht der Halter aus elektrisch
isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff. Dadurch ist
die elektrische Isolation der Leiter und bei Verwendung blanker
Anschlußleitungen auch deren elektrische Isolation auf einfache
Weise gewährleistet. Als Rastmittel für die Leiter können
vorzugsweise von einer parallel zu dem Fuß verlaufenden Ober
kante des Halters nach unten abgehende, sacklochartige Rast
schlitze in dem Halter ausgebildet sein. Die Durchführöffnungen
für die Anschlußleitungen sollten sich dann auf vorzugsweise
gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rastschlitze
befinden. Bei dieser Anordnung laufen die Anschlußleitungen
parallel mit gleichem Abstand wie die blanken Leiter, was
für die Kontaktierung von Vorteil ist.
In einer besonders bedienungsfreundlichen Ausführungsform,
bei der sich die Leiter einfach in die Halter einklipsen las
sen, weisen die Rastschlitze einen sich vorzugsweise verjüngen
den Einführspalt auf, der über eine Einschnürung in eine Paß
öffnung für einen Leiter übergeht. Die blanken Leiter müssen
eine beträchtliche Dicke und Steifigkeit haben, um den Vögeln
genügend Anreiz zu bieten, sich darauf niederzulassen. Die
Anschlußleitungen können erheblich dünner und flexibler sein,
was in Hinblick auf die Materialersparnis, eine einfache,
unauffällige Verlegung und bequeme Kontaktierung von Vorteil
ist. Die Durchführöffnungen für die Anschlußleitungen haben
daher vorzugsweise eine kleinere lichte Weite als die Paßöff
nungen für die Leiter. Bei einer herstellungstechnisch bevor
zugten Variante sind die Paßöffnungen und die Durchführöff
nungen rund. Der Durchmesser der Paßöffnungen beträgt vorzugs
weise ca. 3,3 mm, der Durchmesser der Durchführöffnungen vor
zugsweise ca. 1,5 mm und der Abstand zwischen den Paßöffnungen
bzw. den Durchführöffnungen vorzugsweise jeweils ca. 20 mm.
Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Halter
zwei beidseits angeordnete Rastschlitze, zwei beidseits darun
ter angeordnete äußere Durchführöffnungen und wenigstens eine
dritte Durchführöffnung für eine elektrische Leitung auf,
die vorzugsweise in der Mittelebene zwischen den Rastschlitzen
und äußeren Durchführöffnungen angeordnet ist. Das Montage
element kann so auch als Halter für einen einzigen, die dritte
Durchführöffnung durchsetzenden Elektrodendraht verwendet
werden. Als Gegenelektrode kommen metallische Verkleidungen,
Regenrinnen, Dachlawinengitter o. ä. an den zu schützenden
Gebäuden bzw. Gebäudeflächen in Betracht.
Um einen optimalen Abstand zu der jeweiligen Gegenelektrode
zu gewährleisten, sollte sich die dritte Durchführöffnung
unterhalb der zu den Rastschlitzen gehörigen Paßöffnungen
und oberhalb der äußeren Durchführöffnungen befinden. In einer
herstellungstechnisch bevorzugten Ausführungsform ist die
dritte Durchführöffnung rund. Ihr Durchmesser beträgt vorzugs
weise ca. 2,0 mm. Sie dient damit zur Führung eines Elektroden
drahtes, der dünner als die blanken Leiter und dicker als
die Anschlußleitungen ist.
Um das Montageelement an den Gebäudeflächen dauerhaft befes
tigen und insbesondere fest verkleben zu können, sollte der
Fuß im wesentlichen plattenförmig und an der Unterseite struk
turiert sein. Eine besonders geeignete Variante sieht vor,
daß der Fuß ein Profilkörper mit einem Rillenprofil, vorzugs
weise Rechteckrillenprofil an der Unterseite ist. Beim Ver
kleben kann der Kleber in die Rillen eindringen und sich mit
dem Fuß verzahnen, so daß nach dem Aushärten eine stabile
Verbindung entsteht. Diese ist insbesondere widerstandsfähig
gegen thermische Spannungen, die infolge unterschiedlicher
Wärmeausdehnungskoeffizienten der Materialien auftreten.
An der Oberseite des Fußes können Stege, insbesondere Rundstege
ausgebildet sein, die den Halter gegen den Fuß abstützen.
Die Stabilität des Montageelements wird dadurch vorteilhaft
erhöht.
Das gesamte Montageelement ist vorzugsweise ein einstückiges
Kunststoffteil aus klarsichtigem und witterungsbeständigem,
insbesondere UV-beständigem Kunststoff. Es kann so in Spritz
gußtechnik einfach gefertigt werden, wobei die Rundstege an
der Fußoberseite noch den weiteren Vorteil haben, daß sie
das Auswerfen des Teils aus der Gußform erleichtern. Das Mon
tageelement ist sehr dauerhaft und optisch so unauffällig,
daß der äußere Eindruck einer mit dem Vogelabwehrsystem ver
sehenen Gebäudefassade nahezu unbeeinträchtigt bleibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Montageelements
für ein Vogelabwehrsystem;
Fig. 2 eine Vorderansicht des Montageelements;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Montageelements; und
Fig. 4 in perspektivischer Ansicht den Ausschnitt eines mit
Montageelementen gemäß Fig. 1 bis Fig. 3 aufgebauten
Vogelabwehrsystems.
Das Montageelement 10 ist ein einstückiges Kunststoffteil.
Es hat einen plattenförmigen im Grundriß rechteckigen Fuß
12, dessen Unterseite zur Herstellung einer Klebeverbindung
strukturiert ist, und einen auf dem Fuß 12 aufbauenden, in
dessen Längsmittelebene nach oben sich erstreckenden Halter
14 für eine Anzahl elektrischer Leiter. Der Halter 14 ist
ein ebener, im wesentlichen rechteckiger Plattenkörper mit
Öffnungen zum Einklipsen bzw. Durchführen der Leiter.
Der Fuß 12 hat an seiner Unterseite ein Rechteckrillenprofil
16 mit in Querrichtung verlaufenden Rillen. An der Oberseite
des Fußes 12 sind zwei mit geringem Abstand von den quersei
tigen Außenkanten 18 des Fußes 12 in Querrichtung sich er
streckende Rundstege 20 angeformt, die in den Halter 14 über
gehen und diesen abstützen.
Der Plattenkörper des Halters 14 steht beidseits über den
Fuß 12 hinaus. Seine oberen Ecken 22 sind gerundet. Von der
parallel zu dem Fuß 12 verlaufenden Oberkante 24 des Halters
14 gehen zwei gleichgroße sacklochartige Rastschlitze 26 ab,
in die sich zwei blanke elektrische Leiter 28 des Vogelabwehr
systems einklipsen lassen. Bei den Leitern 28 handelt es sich
um Runddrähte. Die im wesentlichen schlüssellochförmigen Rast
schlitze 26 sind den Seitenkanten 30 des Halters 14 benachbart
und erstrecken sich parallel dazu von der Oberkante 24 über
etwa ein Drittel der Höhe des Halters 14 nach unten. Die Rast
schlitze 26 weisen einen sich nach unten verjüngenden Einführ
spalt 32 auf, der über eine Einschnürung 34 in eine runde
Paßöffnung 36 von ca. 3,3 mm Durchmesser für einen Leiter
28 übergeht. Der seitliche Abstand der Paßöffnungen 36 bzw.
der rastend darin aufgenommenen Leiter 28 beträgt ca. 20 mm.
Direkt unterhalb der Paßöffnungen 36 sind auf etwa halber
Höhe des Halters 14 zwei Durchführöffnungen 38 für elektrische
Anschlußleitungen 40 vorgesehen. Die Anschlußleitungen 40
sind Runddrähte mit kleinerem Durchmesser als die in die Rast
schlitze 26 einzuklipsenden Leiter 28. Die Durchführöffnungen
38 sind entsprechend kreisrund, und ihr Durchmesser beträgt
ca. 1,5 mm. Der seitliche Abstand der Durchführöffnungen 38
stimmt mit dem der zu den Rastschlitzen 26 gehörigen Paßöff
nungen 36 überein.
In der Quermittelebene des Halters 14 ist eine dritte Durch
führöffnung 42 für einen runden Elektrodendraht vorgesehen,
dessen Durchmesser zwischen dem der Leiter 28 und der Anschluß
leitungen 40 liegt. Die dritte Durchführöffnung 42 ist kreis
rund, und ihr Durchmesser beträgt ca. 2,0 mm. Die Durchführ
öffnung 42 befindet sich unterhalb der zu den Rastschlitzen
26 gehörigen Paßöffnungen 36 und oberhalb der äußeren Durch
führöffnungen 38 für die Anschlußleitungen 40.
An der Außenwand 44 eines Gebäudes verlaufen Gesimse 46 in
unterschiedlicher Höhe, auf denen sich Vögel, insbesondere
Tauben, gern niedersetzen. Um dies zu verhindern, werden an
den Gesimsoberseiten 48 eine Anzahl Montageelemente 10 in
horizontal fluchtender Anordnung mit einem Abstand von ca.
0,5 m aufgeklebt. In die Rastschlitze 26 der Montageelemente
10 werden zwei nicht rostende, blanke elektrische Leitungs
drähte 28 eingeklipst. Die Drähte 28 sind so dick und steif,
daß sie sich unter dem Gewicht einer oder mehrerer darauf
sitzender Tauben nicht wesentlich verbiegen. Ihr Abstand ist
so bemessen, daß ihn eine Taube mit ihren Füßen leicht über
brückt. Die Leitungsdrähte 28 sind an einen elektrischen Im
pulsgeber angeschlossen, der elektrische Pulse von hoher Span
nung, beispielsweise ca. 5000 V, und geringer Stromstärke,
beispielsweise ca. 20 mA, zwischen ihnen erzeugt. Eine Taube,
die sich auf den Drähten 28 niederläßt, erfährt einen elektri
schen Schlag, der unangenehm ist und sie vertreibt, aber nicht
verletzt oder gar tötet.
Zur elektrischen Verbindung der auf Gesimsen in unterschied
licher Höhe verlegten Leitungsdrähe 28 werden an der Gebäude
fassade weitere Montageelemente 10 in vertikal
fluchtender Anordnung festgeklebt. Durch die äußeren Durch
führöffnungen 38 der Montageelemente 10 sind Anschlußleitungen
40 hindurchgeführt, die ebenfalls blank, aber auch mit einem
Isoliermantel versehen sein können. Die Anschlußleitungen
40 sind in geeigneter Weise mit den auf den Gesimsen 46 ver
legten Leitungsdrähten 28 verbunden. Dabei ist der gleiche
Abstand der Anschlußleitungen 40 und Leitungsdrähte 28 von
Vorteil. Man hat so ein zusammenhängendes elektrisches Lei
tungsnetz, das aus einem einzigen elektrischen Impulsgeber
gespeist werden kann.
Von einem mit Kupferplatten gedeckten Dach sollen die Vögel
ferngehalten werden. Dazu werden nah und parallel der Dach
traufe Montageelemente 10 in horizontal fluchtender Anordnung
aufgeklebt. Die aus Metall bestehende Dachoberfläche wird
als Elektrode herangezogen. Als Gegenelektrode wird ein blanker
elektrischer Leitungsdraht durch die mittigen Durchführöff
nungen 42 der Montageelemente 10 gespannt. Dieser Draht ist
dünner als die vorerwähnten, in die Rastschlitze 26 einzuklip
senden Leiter 28. Vögel die sich auf dem Dach niederlassen
wollen und sich auf den exponierten Elektrodendraht setzen,
drücken diesen mit ihrem Gewicht nach unten, so daß ihre Füße
mit der Dachoberfläche in Berührung kommen und sie einen elek
trischen Schlag erhalten, der sie vertreibt.
Auch wenn sich die Vögel nicht auf dem dünnen Elektrodendraht,
sondern direkt auf der Dachoberfläche niederlassen und an der
Dachtraufe entlangspazieren, ist eine Berührung mit dem Draht
wahrscheinlich, so daß die Vögel auch in diesem Fall einen
elektrischen Schlag erhalten.
Liste der Bezugszeichen
10 Montageelement
12 Fuß
14 Halter
16 Rechteckrillenprofil
18 Außenkante
20 Rundsteg
22 Ecke
24 Oberkante
26 Rastschlitz
28 Leiter
30 Seitenkante
32 Einführspalt
34 Einschnürung
36 Paßöffnung
38 äußere Durchführöffnung
40 Anschlußleitung
42 mittige Durchführöffnung
44 Außenwand
46 Gesims
48 Gesimsoberseite
12 Fuß
14 Halter
16 Rechteckrillenprofil
18 Außenkante
20 Rundsteg
22 Ecke
24 Oberkante
26 Rastschlitz
28 Leiter
30 Seitenkante
32 Einführspalt
34 Einschnürung
36 Paßöffnung
38 äußere Durchführöffnung
40 Anschlußleitung
42 mittige Durchführöffnung
44 Außenwand
46 Gesims
48 Gesimsoberseite
Claims (12)
- . Montageelement für ein Vogelabwehrsystem mit einem an einem Gebäude oder Gebäudeteil befestigbaren Fuß und einem darauf aufbauenden, vorzugsweise plattenförmigen Halter, der seitlich voneinander beabstandete Rastmittel für gegeneinander elektrisch isolierte blanke elektrische Leiter aufweist, die Rastpositionen auf im wesentlichen gleicher Höhe einnehmen und zwischen denen eine elektri sche Spannung anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) mit wenigstens zwei Durchführöffnungen (38) für elektrische Anschlußleitungen (40) versehen ist, die vorzugsweise denselben Abstand voneinander haben wie die in Rastposition befindlichen Leiter (28).
- 2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) aus elektrisch isolierendem Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht, daß als Rastmittel vorzugsweise von einer parallel zu dem Fuß verlaufenden Oberkante (24) des Halters nach unten abgehende sackloch artige Rastschlitze (26) in dem Halter (14) ausgebildet sind, und daß sich die Durchführoffnungen (38) auf vor zugsweise gleicher Höhe im wesentlichen direkt unterhalb der Rastschlitze (26) befinden.
- 3. Montageelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die Rastschlitze (26) einen sich vorzugsweise verjüngenden Einführspalt (32) aufweisen, der über eine Einschnürung (34) in eine Paßöffung (36) für den Leiter (28) übergeht, und daß die Durchführöffnungen (38) eine kleinere lichte Weite haben als die Paßöffnungen (36).
- 4. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßöffnungen (36) und die Durch führöffnungen (38) rund sind, und daß der Durchmesser der Paßöffnungen (36) vorzugsweise ca. 3,3 mm, und der Durchmesser der Durchführöffnungen (38) vorzugsweise ca. 1,5 mm beträgt.
- 5. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Paßöffnungen (36) bzw. den Durchführöffnungen (38) jeweils ca. 20 mm beträgt.
- 6. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) zwei beidseits ange ordnete Rastschlitze (26), zwei beidseits darunter ange ordnete äußere Durchführöffnungen (38) und wenigstens eine dritte Durchführöffnung (42) für eine elektrische Leitung aufweist, die vorzugsweise in der Mittelebene zwischen den Rastschlitzen (26) und äußeren Durchführöff nungen (38) angeordnet ist.
- 7. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die dritte Durchführöffnung (42) unterhalb der zu den Rastschlitzen (26) gehörigen Paßöffnungen (36) und oberhalb der äußeren Durchführöff nungen (38) befindet.
- 8. Montageöffnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Durchführöffnung (38) rund ist, und daß ihr Durchmesser vorzugsweise ca. 2,0 mm beträgt.
- 9. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) im wesentlichen platten förmig und an der Unterseite strukturiert ist.
- 10. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (12) ein Profilkörper mit einem Rillenprofil (16), vorzugsweise Rechteckrillenpro fil, an der Unterseite ist.
- 11. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Fußes (12) Stege, insbesondere Rundstege (20), ausgebildet sind, die den Halter (14) gegen den Fuß (12) abstützen.
- 12. Montageelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es ein einstückiges Kunststoffteil aus vorzugsweise klarsichtigem und witterungsbeständigem, insbesondere UV-beständigem Kunststoff ist.
Priority Applications (1)
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DE4138514A DE4138514C2 (de) | 1991-03-19 | 1991-11-23 | Montageelement für ein Vogelabwehrsystem |
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DE9103344U DE9103344U1 (de) | 1991-03-19 | 1991-03-19 | Montageelement für ein Vogelabwehrsystem |
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Family
ID=6865436
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |