DE202020100510U1 - Halter zur Befestigung einer Leitung an einem Windenergieanlagenrotorblatt - Google Patents

Halter zur Befestigung einer Leitung an einem Windenergieanlagenrotorblatt Download PDF

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Abstract

Halter (26) zur Befestigung einer Leitung (20) an einem Windenergieanlagenrotorblatt (10), wobei der Halter (26) folgendes aufweist:
· eine Unterseite (46), die zur Befestigung des Halters (26) an dem Windenergieanlagenrotorblatt (10) ausgebildet ist,
• eine Oberseite (50), die in einem Abstand von der Unterseite (46) angeordnet ist,
• eine Seitenfläche (36), die zwischen der Oberseite (50) und der Unterseite (46) angeordnet ist, und
• einen Steg (40), der in einem Abstand von der Oberseite (50) und in einem Abstand von der Unterseite (46) angeordnet ist, so dass zur Befestigung einer an der Seitenfläche (36) anliegenden Leitung (20) an dem Halter (26) ein Befestigungsmittel (38) um den Steg (40) und um die Leitung (20) herumgeführt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter zur Befestigung einer Leitung an einem Windenergieanlagenrotorblatt. In Windenergieanlagenrotorblättern kommen unterschiedliche Leitungen zum Einsatz, beispielsweise elektrische Leitungen zur Energieversorgung von elektrischen oder elektronischen Bauteilen wie Aktuatoren oder Steuerungen, elektrische oder optische Signalleitungen (Lichtwellenleiter) zum Beispiel zur Übertragung von Sensordaten oder hydraulische bzw. pneumatische Leitungen zur Versorgung von entsprechenden Aggregaten. Sofern diese Leitungen nicht schon bei der Fertigung der einzelnen Bauelemente des Windenergieanlagenrotorblatts in diese integriert werden, wie es beispielsweise bei in eine Rotorblatthalbschale integrierten Blitzschutzleitern bekannt ist, müssen die Leitungen an dem Windenergieanlagenrotorblatt befestigt werden, insbesondere im Inneren des Windenergieanlagenrotorblatts. Die Befestigung soll über die gesamte Lebensdauer des Windenergieanlagenrotorblatts von beispielsweise 20 Jahren den ständig wechselnden, hohen Belastungen standhalten.
  • Ein aus der Praxis bekannter Halter umfasst einen Winkel aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Ein Schenkel des Winkels wird auf eine Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts aufgeklebt und zusätzlich durch ein Überlaminat befestigt. Am anderen, im rechten Winkel von der Oberfläche vorstehenden Schenkel ist ein weiteres Kunststoffbauteil mit einer nach oben weisenden Anlagefläche für die Leitung angeordnet. Dieses Kunststoffbauteil ist mit dem freien Schenkel des Kunststoffwinkels verschraubt. Das Kabel wird an die Anlagefläche angelegt und dort mit einem Kabelbinder gesichert.
  • Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, einen Halter zur Verfügung zu stellen, mit dem eine einfachere und sicherere Befestigung einer Leitung an einem Windenergieanlagenrotorblatt möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Halter dient zur Befestigung einer Leitung an einem Windenergieanlagenrotorblatt und weist folgendes auf:
    • • eine Unterseite, die zur Befestigung des Halters an dem Windenergieanlagenrotorblatt ausgebildet ist,
    • • eine Oberseite, die in einem Abstand von der Unterseite angeordnet ist,
    • • eine Seitenfläche, die zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnet ist, und
    • • einen Steg, der in einem Abstand von der Oberseite und in einem Abstand von der Unterseite angeordnet ist, so dass zur Befestigung einer an der Seitenfläche anliegenden Leitung an dem Halter ein Befestigungsmittel um den Steg und um die Leitung herumgeführt werden kann.
  • Eine Besonderheit des Halters besteht darin, dass die Leitung an einer Seitenfläche des Halters befestigt wird. Hierzu weist der Halter bereits einen Steg auf, um den ein Halter herumgeführt werden kann. Die Montage der Leitung ist daher besonders einfach.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Leitung an einer Seitenfläche zwischen einer Unterseite und einer Oberseite des Halters angeordnet wird. Durch diese Anordnung schützt die Oberseite des Halters, die als Trittfläche ausgeführt sein kann, vor einer Beschädigung der Leitung während Wartungs- oder Reparaturarbeiten, die in dem Windenergieanlagenrotorblatt ausgeführt werden. Derartige Arbeiten finden stets unter schwierigen Bedingungen statt, denn die Licht- und Platzverhältnisse sind denkbar eingeschränkt und in vielen Fällen befindet sich das Windenergieanlagenrotorblatt in einer Stellung, in der nur bestimmte Bereiche des Rotorblattinnenraums betreten werden können. Bei Verwendung der zum Stand der Technik geschilderten, herkömmlichen Befestigungslösung für die Leitungen besteht daher ein hohes Risiko, während derartiger Arbeiten eine Leitung zu beschädigen. Dies kann hohe Folgeschäden verursachen. Außerdem besteht unter den genannten Bedingungen ein hohes Risiko, über ein herkömmlich befestigtes Kabel zu stolpern oder sich in sonstiger Weise zu verletzen. Die kompakte und flache Ausführung des erfindungsgemäßen Halters führt zu einer nahe an der Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts befestigten Leitung und zu einem Trittschutz der Leitung durch den Halter selbst. Dadurch werden sowohl das geschilderte Verletzungsrisiko, als auch das Risiko, eine Leitung zu beschädigen, wesentlich verringert.
  • Der Halter kann eine scheibenförmige Grundform aufweisen, wobei Ober- und Unterseite in einem gleichmäßigen Abstand voneinander verlaufen. Der Halter kann jedoch auch keilförmig und/oder mit einer gekrümmten Oberseite ausgeführt werden. In jedem Fall ist die Seitenfläche zwischen der Oberseite und der Unterseite angeordnet, sodass ein an der Seitenfläche anliegendes Kabel, auf dessen Durchmesser der Halter abgestimmt ist, in der Regel nicht über die Oberseite übersteht. Beispielsweise kann der Halter zur Befestigung einer Leitung mit einem Außendurchmesser im Bereich von 6 mm bis 8 mm vorgesehen sein und hierfür nahe der Seitenfläche einen Abstand zwischen Oberseite und Unterseite von 8 mm oder mehr aufweisen.
  • Der Steg befindet sich in einem Abstand von der Oberseite und in einem Abstand von der Unterseite. Insbesondere kann er sich innerhalb eines scheibenförmigen Grundkörpers des Halters befinden. Der Abstand zwischen Steg und Unterseite kann so bemessen sein, dass das Befestigungsmittel nach der Befestigung der Unterseite des Halters an dem Windenergieanlagenrotorblatt um den Steg herum- und durch den Abstand zwischen Windenergieanlagenrotorblatt und Steg hindurchgeführt werden kann. Der Abstand zwischen dem Steg und der Oberseite kann so bemessen sein, dass das Befestigungsmittel, nachdem es um Leitung und Steg herumgeführt wurde, nicht über die Oberseite des Halters übersteht. Als Befestigungsmittel kann insbesondere ein Kabelbinder verwendet werden.
  • In einer Ausgestaltung ist der Steg parallel zu einer Längsrichtung der Seitenfläche angeordnet. Die Längsrichtung der Seitenfläche verläuft im montierten Zustand parallel zu der Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts, an der der Halter befestigt ist. Die Anordnung des Stegs parallel zu dieser Richtung vereinfacht eine Befestigung der Leitung an dem Halter, bei der die Leitung dem Verlauf der Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts idealerweise ohne Abstand folgt.
  • In einer Ausgestaltung ist der Steg in einer Ausnehmung des Halters angeordnet. Die Ausnehmung kann beispielsweise ein Schlitz in der Seitenfläche eines scheibenförmigen Grundkörpers des Halters sein. Der Steg ist dann durch die Ausnehmung zugänglich und dennoch geschützt im Inneren des Halters angeordnet.
  • In einer Ausgestaltung mündet der Steg an seinen beiden Enden in eine Querwandung der Ausnehmung. Der Steg erstreckt sich also über die gesamte Breite der Ausnehmung. Durch diese Ausgestaltung wird verhindert, dass ein um den Steg herumgeführtes Befestigungsmittel von dem Steg abrutscht.
  • In einer Ausgestaltung ist hinter dem Steg eine Durchgangsöffnung ausgebildet. Durch die Durchgangsöffnung kann das Befestigungsmittel hindurch und somit um den Steg herumgeführt werden.
  • In einer Ausgestaltung weist die Durchgangsöffnung mindestens einen Öffnungsrand auf, der zumindest teilweise in der Seitenfläche angeordnet ist. Dadurch kann das Befestigungsmittel von der Seitenfläche aus in die Durchgangsöffnung eingeführt bzw. aus der Durchgangsöffnung herausgeführt werden. Insbesondere können beide Enden der Durchgangsöffnung einen Öffnungsrand aufweisen, der zumindest teilweise in der Seitenfläche angeordnet ist. Dann kann das Befestigungsmittel von der Seitenfläche aus, beispielsweise nahe der Oberseite, in die Durchgangsöffnung eingeführt, um den Steg herumgeführt und auf der anderen Seite der Seitenfläche, nahe der Unterseite, aus der Durchgangsöffnung herausgeführt werden. Es ergibt sich eine Anordnung des Befestigungsmittels, bei der das Befestigungsmittel nicht oder nicht wesentlich über Unterseite und Oberseite übersteht.
  • In einer Ausgestaltung weist der Steg an seiner von der Seitenfläche entfernten Seite einen abgerundeten Querschnitt auf. Insbesondere kann der Querschnitt des Stegs über die gesamte Länge des Stegs gleichmäßig sein. Die Abrundung an der von der Seitenfläche entfernten Seite des Querschnitts verhindert ein Abknicken und damit einen Ermüdungsbruch des Befestigungsmittels. Beispielsweise kann der Steg im Querschnitt quadratisch oder rechteckig mit mehr oder weniger stark abgerundeten Kanten an der von der Seitenfläche entfernten Seite ausgeführt sein, aber auch stärker abgerundet bis hin zu einen im Wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt an der von der Seitenflächen entfernten Seite.
  • In einer Ausgestaltung geht der Steg an seiner der Seitenfläche zugewandten Seite in die Seitenfläche über. In diesem Fall trägt der Steg selbst zu der von der Seitenfläche gebildeten Anlagefläche für die Leitung bei. Übermäßige Beanspruchungen der Leitung beim Befestigen des Befestigungsmittels im Bereich des Stegs werden vermieden.
  • In einer Ausgestaltung ist zwischen der Unterseite und der Seitenfläche ein Winkel im Bereich von 90° bis 135° ausgebildet. In diesem Fall kann die Oberseite eine größere Breite aufweisen als die Unterseite und die Seitenfläche kann zu der Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts, an der der Halter befestigt ist, überhängen. Der genannte Winkel kann im Inneren des Halters gemessen werden. Beträgt er mehr als 90°, weist der an der Seitenfläche befindliche Freiraum, in dem die Leitung angeordnet wird, einen mehr oder weniger spitzen Winkel auf. Dies begünstigt eine Anordnung der Leitung nahe an oder unmittelbar an der Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts, an der der Halter befestigt ist.
  • In einer Ausgestaltung ist die Seitenfläche eben. Dadurch wird eine zweckmäßige Anlagefläche für Leitungen mit unterschiedlichen Durchmessern zur Verfügung gestellt.
  • In einer Ausgestaltung ist die Seitenfläche konkav gekrümmt. Dadurch kann die Anlagefläche vergrößert und die Belastung der Leitung weiter verringert werden. In Verbindung mit dem Steg bewirkt die konkave Krümmung der Seitenfläche zusätzlich eine Zentrierung der Leitung in Bezug auf die Längsrichtung der Seitenfläche.
  • In einer Ausgestaltung ist zwischen der Unterseite und der Seitenfläche eine nach außen weisende Rippe angeordnet. Die Rippe kann insbesondere nahe der Unterseite angeordnet sein, sodass sie die vorgesehene Anordnung einer Leitung an der Seitenfläche nicht behindert. Die Rippe kann beim Aufkleben des Halters auf eine Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts verhindern, dass Klebstoff an die Seitenfläche gelangt und den zur Aufnahme der Leitung vorgesehenen Freiraum einschränkt.
  • In einer Ausgestaltung ist eine Seite der nach außen weisenden Rippe von der Unterseite gebildet. Auf diese Weise wird eine besonders einfache und kompakte Geometrie erhalten. Dadurch kann die für eine Verklebung zur Verfügung stehende Unterseite vergrößert werden und gleichzeitig kann verhindert werden, dass Klebstoff unbeabsichtigt an die Seitenfläche gelangt.
  • In einer Ausgestaltung ist an der Seitenfläche mindestens ein zweiter Steg angeordnet. Der zweite Steg kann insbesondere in der gleichen Art und Weise ausgestaltet und angeordnet sein, wie vorstehend zu dem Steg des Halters erläutert. Es versteht sich, dass auch mehr als zwei Stege an der Seitenfläche angeordnet werden können, insbesondere drei, vier oder fünf Stege. Mit jedem weiteren Steg kann zur Befestigung der Leitung an dem Halter ein weiteres Befestigungsmittel eingesetzt werden. Dadurch wird die Befestigung einerseits belastbarer, andererseits kann auch der Verlauf der Leitung besser festgelegt werden.
  • In einer Ausgestaltung weist der Halter gegenüber der Seitenfläche eine weitere Seitenfläche und einen weiteren Steg auf. Die weitere Seitenfläche kann in der gleichen Art und Weise ausgestaltet und angeordnet sein, wie vorstehend zu der Seitenfläche des Halters erläutert. Auch der weitere Steg kann genauso ausgestaltet und angeordnet werden, wie vorstehend zu dem Steg der Seitenfläche erläutert. In dieser Ausgestaltung können dementsprechend an beiden Seitenflächen des Halters Leitungen angeordnet werden. Beispielsweise kann der Halter eine im Wesentlichen quaderförmige Grundform aufweisen, bei der die Seitenfläche und die weitere Seitenfläche einander gegenüber liegen. Es können dann zwei parallel verlaufende Leitungen befestigt werden. Sind Seitenfläche und weitere Seitenfläche in der erläuterten Weise gegenüber der Unterseite geneigt (Winkelbereich insbesondere zwischen 90° und 135°, wie oben erläutert), ist der Halter im Querschnitt etwa trapezförmig, wobei die kürzere Parallelseite des Trapezes an der Unterseite angeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist der Halter einteilig hergestellt. Grundsätzlich kann der Halter auch aus mehreren Teilen zusammengefügt werden, beispielsweise aus einem Grundkörper und einem in den Grundkörper eingesetzten Steg. Eine einteilige Herstellung ist jedoch besonders zuverlässig und einfach.
  • In einer Ausgestaltung ist der Halter in einem Spritzgießverfahren aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Auf diese Weise gelingt die Herstellung des Halters auch in großen Stückzahlen besonders einfach, wobei Kunststoffmaterialien mit den erforderlichen Eigenschaften zur Verfügung stehen.
  • In einer Ausgestaltung ist an der Unterseite ein doppelseitiges Klebeband angeordnet. In diesem Fall kann der Halter zur Befestigung an dem Windenergieanlagenrotorblatt einfach mithilfe des doppelseitigen Klebebands fixiert werden.
  • In einer Ausgestaltung weist das doppelseitige Klebeband eine Stärke von 1 mm oder mehr auf. Dadurch können Materialunebenheiten in dem zum Aufkleben des Halters vorgesehenen Oberflächenbereich des Windenergieanlagenrotorblatts ausgeglichen werden. Dies betrifft sowohl Rauigkeiten beispielsweise an der Innenseite einer laminierten Rotorblatthalbschale als auch Krümmungen der Oberfläche mit relativ großen Krümmungsradien, wie sie ebenfalls im Inneren einer Rotorblatthalbschale auftreten.
  • In einer Ausgestaltung weist der Halter eine von der Oberseite zu der Unterseite verlaufende Durchgangsöffnung zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung des Halters an dem Windenergieanlagenrotorblatt auf. Dieses Befestigungsmittel kann insbesondere eine Schraube oder ein Gewindebolzen sein. Insbesondere kann diese Befestigung zusätzlich zu einer vorläufigen Befestigung mit einem doppelseitigen Klebeband eingesetzt werden.
  • In einer Ausgestaltung weisen Ober- und Unterseite komplementär geformte Geometrien auf, sodass zwei Halter in definierten Drehstellungen stapelbar sind. Beispielsweise können miteinander zusammenwirkende Zapfen und Zapfenaufnahmen oder ein im Querschnitt beispielsweise viereckiger, sechseckiger oder achteckiger Zapfen mit einer komplementär geformten, d.h. viereckigen, sechseckigen bzw. achteckigen Aufnahme kombiniert werden, sodass zwei Halter in der gleichen Drehstellung oder in relativen Winkeln von Vielfachen von 90°, 60° bzw. 45° zusammengesteckt werden können. Auf diese Weise können besonders einfach Kreuzungen mehrerer Leitungen realisiert werden.
  • In einer Ausgestaltung ist eine Abdeckung vorgesehen, die an dem Halter befestigbar ist und die Aussparungen für eine an dem Halter befestigte Leitung aufweist. Insbesondere kann die Abdeckung mit dem Halter verschraubbar sein. Die Abdeckung kann ebenfalls beispielsweise einteilig hergestellt sein. Sie kann auch mit zwei oder mehr aufeinandergestapelten Haltern kombiniert sein und sämtliche mit diesen Haltern zu befestigenden Leitungen abdecken und hierfür eine geeignete Anzahl von Aussparungen aufweisen. Die Abdeckung bietet einen zusätzlichen Schutz der Kabelbefestigung.
  • In einer Ausgestaltung ist ein Halter der vorstehend beschriebenen Art mit einem Windenergieanlagenrotorblatt, einer Leitung und einem Befestigungsmittel kombiniert, wobei der Halter mit seiner Unterseite an dem Windenergieanlagenrotorblatt befestigt ist, die Leitung an der Seitenfläche des Halters anliegt und das Befestigungsmittel um den Steg des Halters und die Leitung herumgeführt ist und die Leitung an dem Halter befestigt. Die Befestigung an dem Windenergieanlagenrotorblatt kann beispielsweise an der Innenseite einer Rotorblatthalbschale, an einem Steg des Windenergieanlagenrotorblatts oder an einer Bodenplatte des Windenergieanlagenrotorblatts ausgeführt sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des Blattwurzelbereichs eines Windenergieanlagenrotorblatts mit einer an dem Windenergieanlagenrotorblatt befestigten Leitung,
    • 2 eine Ansicht auf die Oberseite eines Halters mit einer daran befestigten Leitung,
    • 3a einen Querschnitt durch die Anordnung aus 2,
    • 3b ein Detail aus der 3a in zwei Ausführungen,
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Halters aus 2,
    • 5 eine Explosionsdarstellung zur Befestigung von vier Leitungen mit zwei Haltern an einer Oberfläche eines Windenergieanlagenrotorblatts, und
    • 6 eine Explosionsdarstellung zur Befestigung von sechs Leitungen mit drei Haltern an einer Oberfläche eines Windenergieanlagenrotorblatts.
  • In der 1 ist der Blick auf den Blattwurzelbereich eines Windenergieanlagenrotorblatts 10 gerichtet. Man erkennt einen kreisringförmigen Befestigungsflansch 12, der eine Vielzahl von Längsbohrungen 14 und Querbohrungen 16 aufweist. In einem Abstand von dem Befestigungsflansch 12 ist eine Bodenplatte 18 in das Windenergieanlagenrotorblatt 10 eingesetzt. In der Bodenplatte 18 gibt es eine Einstiegsluke 70, durch die ein Innenraum des Windenergieanlagenrotorblatts zugänglich ist.
  • An dem Windenergieanlagenrotorblatt 10 ist eine Leitung 20 befestigt, die durch eine von einer Manschette 22 abgedeckten Durchgangsöffnung 24 am Rand der Bodenplatte 18 in das Innere des Windenergieanlagenrotorblatts 10 hineingeführt ist. Von der Manschette 22 aus verläuft die Leitung 20 zunächst an der Innenseite einer Rotorblatthalbschale, an der sie mit fünf Haltern 26 befestigt ist. Die Halter 26 sind in annähernd gleichen Abständen voneinander angeordnet. Vier weitere Halter 26 befestigen die Leitung 20 an der Bodenplatte 18 bis etwa zur Mitte der Bodenplatte 18 hin, wo ein langgestrecktes Federelement 28 befestigt ist, an dem der weitere Verlauf der Leitung 20 geführt ist. Ein freies Ende 30 der Leitung 20 befindet sich etwa in der Mitte des Befestigungsflanschs 12 und kann dort in eine nicht gezeigte Rotornabe hineingeführt werden. Einzelheiten der Halter 26 sind in den weiteren Figuren besser erkennbar.
  • So zeigt 2 eine Ansicht auf die Oberseite eines Halters 26, der einteilig in einem Spritzgießverfahren aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist. Der Halter 26 weist eine Reihe von gitterförmig angeordneten Verstärkungsrippen 32 auf. Insgesamt ist der Halter 26 scheibenförmig mit in der 2 nach rechts und links weisenden Stirnseiten 34, die jeweils von einer geschlossenen Fläche gebildet sind, zwei einander gegenüberliegenden, in der 2 nach oben und unten weisenden Seitenflächen 36, einer in 2 nicht sichtbaren Unterseite 46 (siehe 3a), die an einer Oberfläche des Windenergieanlagenrotorblatts 10 befestigt wird, und der dem Betrachter zugewandten, von den Rippen 32 gebildeten Oberseite 50 (siehe 3a). An der in 2 nach unten weisenden Seitenfläche 36 liegt eine Leitung 20 an. Sie ist dort mit einem Befestigungsmittel in Form eines Kabelbinders 38 befestigt, wobei der Kabelbinder 38 sowohl um die Leitung 20 als auch um einen Steg 40 des Halters 26 herumgeführt ist.
  • Von den Stegen 40 gibt es an dem Halter 26 insgesamt sechs Stück, drei an jeder Seite. Jeder der Stege 40 ist in einer Ausnehmung angeordnet, die seitlich von zwei Querrippen 42 begrenzt ist. Die beiden Enden jedes Stegs 40 münden in diese Querrippen 42. In der Mitte weist der Halter 26 eine Durchgangsöffnung 44 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels auf.
  • In der Querschnittsansicht der 3a erkennt man, dass an der Unterseite 46 des Halters 26 ein doppelseitiges Klebeband 48 angeordnet ist. Die Unterseite 46 des Halters 26 ist entsprechend flächig ausgebildet. Ebenfalls gut erkennbar ist die Oberseite 50, die in einem gleichmäßigen Abstand von der Unterseite 46 des Halters 26 angeordnet ist.
  • Gut erkennbar sind auch zwei der Stege 40. Die nach außen weisenden Seiten der Querschnitte der Stege 40 bilden Teile der Seitenflächen 36 bzw. gehen in diese über. Die von den Seitenflächen 36 abgewandten Seiten der Stege 40 sind stark abgerundet. Weiter erkennt man in 3a, dass hinter den Stegen 40 Durchgangsöffnungen 52 ausgebildet sind, durch die hindurch jeweils ein Befestigungsmittel 38 um die Stege 40 herumgeführt werden kann. Im unteren Teil der 3a ist dies bereits geschehen und der dort als Befestigungsmittel 38 verwendete Kabelbinder 38 ist um den Steg 40 und die Leitung 20 herumgeführt.
  • Im Bereich der Seitenflächen 36 ist der Querschnitt der Stege 40 konkav gekrümmt. Die Durchgangsöffnungen 52 weisen an beiden Enden Öffnungsränder auf, die teilweise innerhalb der Seitenfläche 36 angeordnet sind. Dies wird insbesondere in Verbindung mit der perspektivischen Darstellung der 4 deutlich. Dort erkennt man auch die insgesamt scheibenförmige Grundform des Halters 26 mit dem etwa trapezförmigen Querschnitt.
  • In 3a ist auch ein Winkel 54 zwischen der Unterseite 46 und der Seitenfläche 36 bezeichnet. Dieser liegt im Bereich zwischen 90° und 135°. Wegen der konkaven Krümmung der Seitenflächen 36 wird der Winkel 54 zwischen der Unterseite 36 und einer den Verlauf der Seitenfläche 36 im Mittel repräsentierenden Linie gemessen.
  • 3b zeigt die Stege 40 in einer Detaildarstellung. Der Querschnitt und die Position der Stege 40 sind an den Durchmesser der zu befestigenden Leitung 20 angepasst.
  • 5 zeigt unten eine Oberfläche 56 eines Windenergieanlagenrotorblatts 10, auf der eine scheibenförmige Grundplatte 58 angeordnet wird. Oberhalb der Grundplatte 58 sind zwei relativ zueinander um 90° verdreht angeordnete Halter 26 erkennbar, an deren Seitenflächen jeweils zwei Leitungen 20 mit Befestigungsmitteln 38 in Form von Kabelbindern befestigt sind. Die beiden Halter 26 weisen mittig angeordnete Durchgangsöffnungen 44 auf, durch die ein Gewindebolzen 62 hindurchgeführt und in eine von der Grundplatte 58 gehaltene Mutter 60 eingeschraubt ist. Auf diese Weise kann eine Kreuzung von vier Leitungen 20, von denen jeweils zwei parallel ausgerichtet sind, realisiert werden.
  • An dem unteren der beiden Halter 26 erkennt man eine nahe der Seitenfläche 36 angeordnete Rippe 68 mit etwa dreieckigem Querschnitt. Eine Flanke dieser Rippe 68 wird von der Unterseite 46 des Halters 26 gebildet bzw. geht in diese über.
  • 6 zeigt eine Anordnung von drei Haltern 26, an denen jeweils zwei Leitungen 20 mit Befestigungsmitteln 38 in Form von Kabelbindern befestigt sind, in einer übereinander gestapelten Anordnung. Die beiden unteren Halter 26 sind relativ zueinander um 90° verdreht angeordnet, der oberste der drei Halter 26 ist um etwa 45° gegenüber dem mittleren Halter 26 verdreht angeordnet. Die ganze Anordnung wird wie im Beispiel der 5 von einer Mutter 60 und einem Gewindebolzen 62 zusammengehalten. Zusätzlich gibt es eine Abdeckung 64, die eine Reihe von Aussparungen 66 für die einzelnen Leitungen 20 aufweist und die, ebenfalls mit dem Gewindebolzen 62, an dem Halter 26 befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Windenergieanlagenrotorblatt
    12
    Befestigungsflansch
    14
    Längsbohrung
    16
    Querbohrung
    18
    Bodenplatte
    20
    Leitung
    22
    Manschette
    24
    Durchgangsöffnung
    26
    Halter
    30
    freies Ende
    32
    Rippe
    34
    Stirnfläche
    36
    Seitenfläche
    38
    Kabelbinder
    40
    Steg
    42
    Querrippe
    44
    Durchgangsöffnung
    46
    Unterseite
    48
    doppelseitiges Klebeband
    50
    Oberseite
    52
    Durchgangsöffnung
    54
    Winkel
    56
    Oberfläche
    58
    Grundplatte
    60
    Mutter
    62
    Gewindebolzen
    64
    Abdeckung
    66
    Aussparung
    68
    Rippe
    70
    Einstiegsluke

Claims (23)

  1. Halter (26) zur Befestigung einer Leitung (20) an einem Windenergieanlagenrotorblatt (10), wobei der Halter (26) folgendes aufweist: · eine Unterseite (46), die zur Befestigung des Halters (26) an dem Windenergieanlagenrotorblatt (10) ausgebildet ist, • eine Oberseite (50), die in einem Abstand von der Unterseite (46) angeordnet ist, • eine Seitenfläche (36), die zwischen der Oberseite (50) und der Unterseite (46) angeordnet ist, und • einen Steg (40), der in einem Abstand von der Oberseite (50) und in einem Abstand von der Unterseite (46) angeordnet ist, so dass zur Befestigung einer an der Seitenfläche (36) anliegenden Leitung (20) an dem Halter (26) ein Befestigungsmittel (38) um den Steg (40) und um die Leitung (20) herumgeführt werden kann.
  2. Halter (26) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (40) parallel zu einer Längsrichtung der Seitenfläche (36) angeordnet ist.
  3. Halter (26) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (40) in einer Ausnehmung des Halters (26) angeordnet ist.
  4. Halter (26) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (40) an seinen beiden Enden in eine Querwandung (42) der Ausnehmung mündet.
  5. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass hinter dem Steg (40) eine Durchgangsöffnung (52) ausgebildet ist.
  6. Halter (26) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (52) mindestens einen Öffnungsrand aufweist, der zumindest teilweise in der Seitenfläche (36) angeordnet ist.
  7. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (40) an seiner von der Seitenfläche (36) entfernten Seite einen abgerundeten Querschnitt aufweist.
  8. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (40) an seiner der Seitenfläche (36) zugewandten Seite in die Seitenfläche (36) übergeht.
  9. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (46) und der Seitenfläche (36) ein Winkel (54) im Bereich von 90° bis 135° ausgebildet ist.
  10. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (36) eben ist.
  11. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (36) konkav gekrümmt ist.
  12. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Unterseite (46) und der Seitenfläche (36) eine nach außen weisende Rippe (68) angeordnet ist.
  13. Halter (26) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seite der nach außen weisenden Rippe (68) von der Unterseite (46) gebildet ist.
  14. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seitenfläche (36) mindestens ein zweiter Steg (40) angeordnet ist.
  15. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) gegenüber der Seitenfläche (36) eine weitere Seitenfläche (36) und einen weiteren Steg (40) aufweist.
  16. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) einteilig hergestellt ist.
  17. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) in einem Spritzgießverfahren aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  18. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (46) ein doppelseitiges Klebeband (48) angeordnet ist.
  19. Halter (26) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das doppelseitige Klebeband (48) eine Stärke von 1 mm oder mehr aufweist.
  20. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (26) eine von der Oberseite (50) zu der Unterseite (46) verlaufende Durchgangsöffnung (44) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels zur Befestigung des Halters (26) an dem Windenergieanlagenrotorblatt (10) aufweist.
  21. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Oberseite (50) und Unterseite (46) komplementär geformte Geometrien aufweisen, sodass zwei Halter (26) in definierten Drehstellungen stapelbar sind.
  22. Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (64) vorgesehen ist, die an dem Halter (26) befestigbar ist und die Aussparungen (66) für eine an dem Halter (26) befestigte Leitung (20) aufweist.
  23. Windenergieanlagenrotorblatt (10) mit einem Halter (26) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, einer Leitung (20) und einem Befestigungsmittel (38), wobei der Halter (26) mit seiner Unterseite (46) an dem Windenergieanlagenrotorblatt (10) befestigt ist, die Leitung (20) an der Seitenfläche (36) des Halters (26) anliegt und das Befestigungsmittel (38) um den Steg (40) des Halters (26) und die Leitung (20) herumgeführt ist und die Leitung (20) an dem Halter (26) befestigt.
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