DE3341103C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzucht von
Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe in
Schaumstoff-Kunststofftöpfen mit Topfwand und Durchbrüchen
im Topfboden, die in Topfaufnahmen eines als Schaumstoff-
Kunststoffblock ausgebildeten Trägers eingesetzt und auf
der Außenseite ihrer Topfwand mit einem Absatz versehen
sind, wobei die Topfaufnahmen von der Oberseite bis zur
Unterseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes reichen und
sich zur Unterseite desselben hin konisch erweitern und
wobei der Abstand des Absatzes von der Außenseite des
Topfbodens der Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes und
der Durchmesser der Topfaufnahmen im Bereich der Oberseite
des Schaumstoff-Kunststoffblockes dem kleineren
Außendurchmesser im Bereich des Absatzes der Topfwand der
Schaumstoff-Kunststofftöpfe entsprechen.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art,
wie sie z. B. in dem DE-GM 78 35 331 beschrieben sind, sind
von beiden Seiten des Durchtrittsöffnungen aufweisenden
Schaumstoff-Kunststoffblockes in die sich konisch verjüngenden
Topfaufnahmen Gittertöpfe bzw. Schaumstoff-Kunststofftöpfe
und dgl. unterschiedlicher Größe einsetzbar. Dabei ist
allerdings nicht immer sichergestellt, daß eine geschlossene
Klimazone für jeden eingesetzten Gittertopf, Schaumstoff-
Kunststofftopf und dgl. gebildet ist.
Dies ergibt sich zum einen aus der Tatsache, daß in die
Topfaufnahmen seitliche Ausnehmungen, die dem leichteren
Ergreifen der Töpfe beim Einsetzen bzw. Herausnehmen dienen,
ausgebildet sind, die den Luftaustausch bei den Aufnahmen
ermöglichen. Zum anderen auch durch das Vorhandensein der
Durchtrittsöffnungen. Ein weiterer Nachteil, mit dem die
bekannte Vorrichtung behaftet ist, besteht darin, daß die
Wasserzufuhr in die Töpfe nur durch deren Boden erfolgt.
Dies alles hat einen nachteiligen Einfluß auf die Anzucht
von Pflanzen.
In der DE-OS 23 45 899 ist ein Hydrokulturgefäß mit einem
Einsatz beschrieben, der selbsttragend und aufstellbar ist.
In der Umfangswand des Einsatzes sind Schlitze ausgebildet.
Dieses Hydrokulturgefäß ist nur für jeweils einen Einsatz
mit einer bestimmten Höhe verwendbar.
Ferner geht aus dem DE-GM 18 56 336 eine Anzuchtkette mit
einer Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchttöpfen
hervor, die dazu geeignet ist, eine Vielzahl von untereinander
vereinigten Anzuchttöpfen zu bilden. Es handelt sich hier
aber um Anzuchttöpfe, die die Besonderheiten von
Hydrokulturgefäßen, insbesondere der Höhe, nicht
berücksichtigen. Sie sind daher nur für eine bestimmte Höhe
aufweisende Hydrokulturgefäße geeignet.
Schließlich ist in dem DE-GM 19 67 928 ein Topf zur
Pflanzenanzucht mit durchbrochener und extrem dünner Wandung
mit Verstärkungsrippen beschrieben. Auch dieser Topf ist
nicht ohne weiteres bei Hydrokulturgefäßen mit
unterschiedlicher Höhe verwendbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Anzucht
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Anzucht
der Pflanzen verkürzt werden kann und bei der die im
Schaumstoff-Kunststofftopf angezogene Pflanze direkt, d. h.
ohne zusätzlichen Einsatztopf, in die Hydrokultur umgepflanzt
und insbesondere auf seine Höhe angepaßt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in an sich bekannter Weise die Topfwand der Schaumstoff-
Kunststofftöpfe mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen
versehen ist, die sich vom Absatz bis zum Topfboden erstrecken
und gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt sind,
daß die aus den Topfaufnahmen des
Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiche der Topfwand
der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit mindestens einer
umlaufenden Sollbruchstelle (z. B. Ringnut) versehen sind,
und daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite
des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig
kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen
Hydrokultur-Pflanztöpfen.
Durch diese Ausgestaltung der Topfaufnahmen in dem aus
Schaumstoff-Kunststoffblock ausgebildeten Träger entstehen
um die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe ausreichend
große Klimazonen, die zur Oberseite des
Schaumstoff-Kunststoffblockes hin durch die eingesetzten
Schaumstoff-Kunststofftöpfe verschlossen sind. Da die
eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe im Bereich dieser
Klimazonen mit vertikalen und schlitzförmigen Durchbrüchen
versehen sind, wirken sich diese Klimazonen direkt auf den
Inhalt der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit den eingesteckten
Pflanzen aus. Außerdem wird die Wurzelbildung der Pflanzen
durch die mit den schlitzförmigen Durchbrüchen versehenen
Topfwände in die Klimazonen hinein wesentlich erleichtert
und begünstigt. Dies hat zur Folge, daß die Anzuchtzeit
wesentlich verkürzt wird. Dazu ist nur eine andere
Ausgestaltung der Topfaufnahmen in Schaumstoff-Kunststoffblock
und des unteren Bereiches der Topfwand der Schaumstoff-
Kunststofftöpfe erforderlich, was ohne Mehrkosten schon
bei der Herstellung erreicht werden kann. Die Topfaufnahmen
umschließen die Klimazonen, so daß diese voll abgedeckt
bleiben. Die Klimazonen bleiben daher dunkel, was die
Wurzelbildung ebenfalls begünstigt. Durch die Abstimmung
der Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf die Aufnahmehöhe
der Hydrokultur-Pflanztöpfe wird ein Umpflanzen ohne
zusätzlichen Einsatztopf ermöglicht. Dabei hat sich gezeigt,
daß nach einer weiteren Wachstumsperiode, die Wurzeln der
so umgepflanzten, in den Schaumstoff-Kunststofftöpfen
angezogenen Pflanzen einen Wurzelballen bilden, der ein
einfaches späteres Umpflanzen in einen größeren Hydrokultur-
Pflanztopf ohne Schwierigkeiten zuläßt. Auf die getrennten
Einsatztöpfe kann daher bei der Vorrichtung nach der Erfindung
verzichtet werden. Dies ist ein weiterer großer Vorteil
der Vorrichtung nach der Erfindung. Die
Schaumstoff-Kunststofftöpfe lassen sich auf einfache Weise
für unterschiedlich hohe Hydrokultur-Pflanztöpfe verwenden,
weil die aus den Topfaufnahmen des
Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiche der Topfwand
der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit mindestens einer
umlaufenden Sollbruchstelle versehen sind.
Zur Verbesserung der Stabilität der durch die schlitzförmigen
Durchbrüche geschwächten Topfwandbereiche sieht eine
zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen
den Durchbrüchen diese Bereiche der Topfwände mittels auf
der Innenseite der Topfwände angeformter, vertikaler
Verstärkungsrippen versteift sind.
Ist die Auslegung so, daß die Verstärkungsrippen vom Topfboden
ausgehen und sich verjüngend im Bereich des Absatzes in
die Innenwandung der Topfwand übergehen, dann bleiben trotz
dieser Verstärkungsrippen die Schaumstoff-Kunststofftöpfe
stapelbar, wobei der Absatz auf der Außenseite der Topfwand
die Einstecktiefe der ineinander gestapelten Schaumstoff-
Kunststofftöpfe begrenzt.
Die Herstellung der Schaumstoff-Kunststofftöpfe im
Spritzgießverfahren kann zweckmäßigerweise dadurch erleichtert
werden, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe eine
kegelstumpfförmige Innenaufnahme aufweisen, in die nur die
Verstärkungsrippen ragen, da dann die Entformung der
hergestellten Schaumstoff-Kunststofftöpfe keine
Schwierigkeiten bereitet.
Der Materialaufwand für die Schaumstoff-Kunststofftöpfe
läßt sich nach einer vorteilhaften und zweckmäßigen
Ausgestaltung der Erfindung dadurch klein halten, daß der
Absatz auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-
Kunststofftöpfe durch vertikal verlaufende Außenrippen
gebildet ist. Die Topfwand hat dann im wesentlichen eine
einheitliche Wandstärke.
Ein sattes, großflächiges Aufsetzen der
Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf der Oberseite des Schaumstoff-
Kunststoffblockes wird nach einer Ausgestaltung dadurch
erreicht, da der Absatz auf der Außenseite der Topfwand
der Schaumstoff-Kunststofftöpfe durch größere Wandstärke
des aus der Topfaufnahme des Schaumstoff-Kunststoffblockes
ragenden Bereiches der Topfwand gebildet ist.
Dabei ist die Auslegung wiederum so, daß die Abstände der
Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten
Höhe entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die
Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung im Schnitt
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Schaumstoff-Kunststofftopf
in einen Schaumstoff-Kunststoffblock eingesetzt, als
Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-
Pflanztöpfe und
Fig. 2 einen Hydrokultur-Pflanztopf mit eingesetzten
Schaumstoff-Kunststofftöpfen.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat der Schaumstoff-
Kunststoffblock 10 als Träger für die
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 regelmäßig verteilt
eingebrachte Topfaufnahmen 11, die so weit voneinander
entfernt sind, daß die eingesetzten
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 mit der darin enthaltenen
Pflanze ausreichend Platz haben. Die Topfaufnahmen 11 haben
an der Oberseite 13 einen kleineren Durchmesser als an der
Unterseite 14, sie erweitern sich von der Oberseite 13 zur
Unterseite 14 hin konisch.
Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 tragen auf der Außenseite
der Topfwand einen Absatz 22. Der kleinere Außendurchmesser
im Bereich des Absatzes 22 entspricht dem Durchmesser der
Topfaufnahmen 11 an der Oberseite 13 des
Schaumstoff-Kunststoffblockes 10. Wie der Schnitt zeigt,
schließt der eingesetzte Schaumstoff-Kunststofftopf 20
mit dem Absatz 22 die Topfaufnahme 11 zur Oberseite 13 des
Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 hin ab. Die sich nach unten
hin konisch erweiternde Topfaufnahme 11 bildet um den unteren
Bereich 23 der Topfwand des eingesetzten
Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 die Klimazone 12. In dem
Bereich der Klimazone 12 und damit des Bereiches 23 der
Topfwand hat der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 vertikal
gerichtete, schlitzförmige Durchbrüche 24, die gleichmäßig
über den Umfang des Bereiches 23 der Topfwand verteilt sind.
Diese Durchbrüche 24 enden am Absatz 22 und beginnen über
dem Topfboden. Über diese Durchbrüche 24 steht der Topfinhalt
in innigem Kontakt mit der Klimazone 12, was die Anzucht
der Planze im Schaumstoff-Kunsttopf 20 beschleunigt, da
die Wurzelbildung und der Durchtritt der Wurzeln in die
Klimazone 12 über die Durchbrüche 24 begünstigt wird. Wird
die Vorrichtung auf einen Nährboden abgestellt, dann ist
es von Vorteil, wenn der Topfboden mit weiteren Durchbrüchen
26 versehen ist, die vorzugsweise mit rundem Querschnitt
ausgebildet sind.
Der Bereich 23 der Topfwand ist dann in der Wandstärke kleiner
als der aus der Topfaufnahme 11 ragende Teil der Topfwand,
wenn die Innenaufnahme des Schaumstoff-Kunststofftopfes
20 kegelstumpfartig ist, d. h. wenn die Topfwand auf der
Innenaufnahme des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20
kegelstumpfartig ist, d. h. wenn die Topfwand auf der
Innenseite keinen Absatz aufweist. Der Absatz 22 auf der
Außenseite der Topfwand steht in einem Abstand zur Außenseite
des Topfbodens, der durch die Dicke des
Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 gegeben ist. Damit ist
sichergestellt, daß die in die Topfaufnahme 11 eingestellten
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 zusammen mit dem Schaumstoff-
Kunststoffblock 10 auf der Standfläche stehen. Der dünnere
Bereich 23 der Topfwand kann durch die Verstärkungsrippen
25 versteift werden, die auf der Innenwandung des Bereiches
23 angeformt sind. Diese Verstärkungsrippen 25 liegen zwischen
den Durchbrüchen 24, gehen von dem Topfboden aus und enden
am Absatz 22. Dabei verjüngen sich die Verstärkungsrippen
25 zum Absatz 22 hin und gehen dort bündig in die Innenwandung
der Topfwand über. Damit bleibt die Stapelbarkeit der
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 trotz dieser Verstärkungsrippen
25 erhalten. Der Bereich 23 des Schaumstoff-Kunststofftopfes
20 weist aber trotz dünner Wandstärke und trotz der
Durchbrüche 24 eine ausreichende Stabilität auf.
Wie mit den vertikalen Rippen 27 auf der Außenseite des
aus der Topfaufnahme 11 ragenden Bereiches 21 der Topfwand
angedeutet ist, kann der Absatz 22 auch nur durch Rippen
gebildet werden, so daß auch der Bereich 21 der Topfwand
in der Wandstärke gefertigt werden kann, in der auch der
Bereich 23 ausgelegt ist.
Haben die Pflanzen nach der Anzucht eine ausreichende Größe,
dann werden sie in einen Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach
Fig. 2 umgepflanzt. Da die Wurzelbildung bei der Anzucht
auch in die Klimazone 12 um den Bereich 23 mit den
Durchbrüchen 24 praktisch ungehindert erfolgt, ergeben sich
Kürzungen der Anzuchtzeit bis zu 50% und mehr. Wie die
Fig. 2 zeigt, ist die Höhe h der Schaumstoff-Kunststofftöpfe
20 so auf die Aufnahmehöhe H der Hydrokultur-Pflanztöpfe
30 abgestimmt, daß sie beim Aufstellen auf dem Boden 31
unterhalb des Topfrandes 34 enden. Die eingesetzten
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können mit Blähton zugedeckt
werden, so daß sie nicht mehr einsehbar sind. Dabei ist
es von Vorteil, wenn über den Schaumstoff-Kunststofftöpfen
20 noch eine Schicht von Blähton-Körpern Platz hat. Der
Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach Fig. 3 hat einen ringförmigen
Stellrand 32.
Wie der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 in Fig. 1 zeigt, kann
der Bereich 21, der aus der Topfaufnahme 11 des Schaumstoff-
Kunststoffblockes 10 ragt, umlaufende Sollbruchstellen
aufweisen, die z. B. als außenliegende Ringnut 28 ausgelegt
sein können. Auf diese Weise kann die Höhe h des Schaumstoff-
Kunststofftopfes 20 an unterschiedliche Aufnahmehöhen H
verschiedener Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 angepaßt werden.
Dabei werden die so reduzierten Höhen h der
Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 wieder geringfügig kleiner
gemacht als die zugeordneten Aufnahmehöhen H der Hydrokultur-
Pflanztöpfe 30. Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können
daher für das Umpflanzen in unterschiedlich hohe Hydrokultur-
Pflanztöpfe 30 verwendet werden. Die Sollbruchstellen
erleichtern das Abbrechen des nicht benötigten
Topfwandbereiches.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für
Hydrokultur-Pflanztöpfe in Schaumstoff-Kunststofftöpfen
mit Topfwand und Durchbrüchen im Topfboden, die in
Topfaufnahmen eines als Schaumstoff-Kunststoffblock
ausgebildeten Trägers eingesetzt und auf der Außenseite
ihrer Topfwand mit einem Absatz versehen sind, wobei die
Topfaufnahmen von der Oberseite bis zur Unterseite des
Schaumstoff-Kunststoffblockes reichen und sich zur Unterseite
desselben hin konisch erweitern und wobei der Abstand des
Absatzes von der Außenseite des Topfbodens der Dicke des
Schaumstoff-Kunststoffblockes und der Durchmesser der
Topfaufnahmen im Bereich der Oberseite des Schaumstoff-
Kunststoffblockes dem kleineren Außendurchmesser im Bereich
des Absatzes der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe
entsprechen,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe (20) mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen (24) versehen ist, die sich vom Absatz (22) bis zum Topfboden erstrecken und gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt sind,
daß die aus den Topfaufnahmen (11) des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiche (21) der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle (z. B. Ringnut (28) versehen sind und
daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen (30).
daß in an sich bekannter Weise die Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe (20) mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen (24) versehen ist, die sich vom Absatz (22) bis zum Topfboden erstrecken und gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt sind,
daß die aus den Topfaufnahmen (11) des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiche (21) der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle (z. B. Ringnut (28) versehen sind und
daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Durchbrüchen (24) die von den
Topfaufnahmen (11) aufgenommenen Bereiche (23) der
Topfwände mittels auf der Innenseite der Topfwände
angeformter, vertikaler Verstärkungsrippen (25) versteift
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsrippen (25) vom Topfboden ausgehen
und sich verjüngend im Bereich des Absatzes (22) in
die Innenwandung der Topfwand übergehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) eine
kegelstumpfförmige Innenaufnahme (29) aufweisen, in
die nur die Verstärkungsrippen (25) ragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (22) auf der Außenseite der Topfwand
der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch vertikal
verlaufende Außenrippen (27) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (22) auf der Außenseite der Topfwand
der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch größere
Wandstärke des aus der Topfaufnahme (11) des Schaumstoff-
Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiches (21) der
Topfwand gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) um
mindestens die Korngröße der Blähton-Körper kleiner
ist als die Aufnahmehöhe (H) der Hydrokultur-Pflanztöpfe
(30).
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19833341103 DE3341103A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19833341103 DE3341103A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe |
Publications (2)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE3341103A1 DE3341103A1 (de) | 1985-05-30 |
| DE3341103C2 true DE3341103C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6214259
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19833341103 Granted DE3341103A1 (de) | 1983-11-12 | 1983-11-12 | Vorrichtung zur anzucht von pflanzen fuer hydrokultur-pflanztoepfe |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE3341103A1 (de) |
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1983
- 1983-11-12 DE DE19833341103 patent/DE3341103A1/de active Granted
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Also Published As
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