DE3341103C2 - - Google Patents

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DE3341103C2
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Helmut 6806 Viernheim De Godzieba
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G31/00Soilless cultivation, e.g. hydroponics
    • A01G31/02Special apparatus therefor
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2
    • Y02P60/21Dinitrogen oxide [N2O], e.g. using aquaponics, hydroponics or efficiency measures

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe in Schaumstoff-Kunststofftöpfen mit Topfwand und Durchbrüchen im Topfboden, die in Topfaufnahmen eines als Schaumstoff- Kunststoffblock ausgebildeten Trägers eingesetzt und auf der Außenseite ihrer Topfwand mit einem Absatz versehen sind, wobei die Topfaufnahmen von der Oberseite bis zur Unterseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes reichen und sich zur Unterseite desselben hin konisch erweitern und wobei der Abstand des Absatzes von der Außenseite des Topfbodens der Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes und der Durchmesser der Topfaufnahmen im Bereich der Oberseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes dem kleineren Außendurchmesser im Bereich des Absatzes der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe entsprechen.
Bei bekannten Vorrichtungen der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in dem DE-GM 78 35 331 beschrieben sind, sind von beiden Seiten des Durchtrittsöffnungen aufweisenden Schaumstoff-Kunststoffblockes in die sich konisch verjüngenden Topfaufnahmen Gittertöpfe bzw. Schaumstoff-Kunststofftöpfe und dgl. unterschiedlicher Größe einsetzbar. Dabei ist allerdings nicht immer sichergestellt, daß eine geschlossene Klimazone für jeden eingesetzten Gittertopf, Schaumstoff- Kunststofftopf und dgl. gebildet ist.
Dies ergibt sich zum einen aus der Tatsache, daß in die Topfaufnahmen seitliche Ausnehmungen, die dem leichteren Ergreifen der Töpfe beim Einsetzen bzw. Herausnehmen dienen, ausgebildet sind, die den Luftaustausch bei den Aufnahmen ermöglichen. Zum anderen auch durch das Vorhandensein der Durchtrittsöffnungen. Ein weiterer Nachteil, mit dem die bekannte Vorrichtung behaftet ist, besteht darin, daß die Wasserzufuhr in die Töpfe nur durch deren Boden erfolgt. Dies alles hat einen nachteiligen Einfluß auf die Anzucht von Pflanzen.
In der DE-OS 23 45 899 ist ein Hydrokulturgefäß mit einem Einsatz beschrieben, der selbsttragend und aufstellbar ist. In der Umfangswand des Einsatzes sind Schlitze ausgebildet. Dieses Hydrokulturgefäß ist nur für jeweils einen Einsatz mit einer bestimmten Höhe verwendbar.
Ferner geht aus dem DE-GM 18 56 336 eine Anzuchtkette mit einer Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchttöpfen hervor, die dazu geeignet ist, eine Vielzahl von untereinander vereinigten Anzuchttöpfen zu bilden. Es handelt sich hier aber um Anzuchttöpfe, die die Besonderheiten von Hydrokulturgefäßen, insbesondere der Höhe, nicht berücksichtigen. Sie sind daher nur für eine bestimmte Höhe aufweisende Hydrokulturgefäße geeignet.
Schließlich ist in dem DE-GM 19 67 928 ein Topf zur Pflanzenanzucht mit durchbrochener und extrem dünner Wandung mit Verstärkungsrippen beschrieben. Auch dieser Topf ist nicht ohne weiteres bei Hydrokulturgefäßen mit unterschiedlicher Höhe verwendbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Anzucht der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Anzucht der Pflanzen verkürzt werden kann und bei der die im Schaumstoff-Kunststofftopf angezogene Pflanze direkt, d. h. ohne zusätzlichen Einsatztopf, in die Hydrokultur umgepflanzt und insbesondere auf seine Höhe angepaßt werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise die Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen versehen ist, die sich vom Absatz bis zum Topfboden erstrecken und gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt sind, daß die aus den Topfaufnahmen des Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiche der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle (z. B. Ringnut) versehen sind, und daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen.
Durch diese Ausgestaltung der Topfaufnahmen in dem aus Schaumstoff-Kunststoffblock ausgebildeten Träger entstehen um die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe ausreichend große Klimazonen, die zur Oberseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes hin durch die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe verschlossen sind. Da die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe im Bereich dieser Klimazonen mit vertikalen und schlitzförmigen Durchbrüchen versehen sind, wirken sich diese Klimazonen direkt auf den Inhalt der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit den eingesteckten Pflanzen aus. Außerdem wird die Wurzelbildung der Pflanzen durch die mit den schlitzförmigen Durchbrüchen versehenen Topfwände in die Klimazonen hinein wesentlich erleichtert und begünstigt. Dies hat zur Folge, daß die Anzuchtzeit wesentlich verkürzt wird. Dazu ist nur eine andere Ausgestaltung der Topfaufnahmen in Schaumstoff-Kunststoffblock und des unteren Bereiches der Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe erforderlich, was ohne Mehrkosten schon bei der Herstellung erreicht werden kann. Die Topfaufnahmen umschließen die Klimazonen, so daß diese voll abgedeckt bleiben. Die Klimazonen bleiben daher dunkel, was die Wurzelbildung ebenfalls begünstigt. Durch die Abstimmung der Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf die Aufnahmehöhe der Hydrokultur-Pflanztöpfe wird ein Umpflanzen ohne zusätzlichen Einsatztopf ermöglicht. Dabei hat sich gezeigt, daß nach einer weiteren Wachstumsperiode, die Wurzeln der so umgepflanzten, in den Schaumstoff-Kunststofftöpfen angezogenen Pflanzen einen Wurzelballen bilden, der ein einfaches späteres Umpflanzen in einen größeren Hydrokultur- Pflanztopf ohne Schwierigkeiten zuläßt. Auf die getrennten Einsatztöpfe kann daher bei der Vorrichtung nach der Erfindung verzichtet werden. Dies ist ein weiterer großer Vorteil der Vorrichtung nach der Erfindung. Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe lassen sich auf einfache Weise für unterschiedlich hohe Hydrokultur-Pflanztöpfe verwenden, weil die aus den Topfaufnahmen des Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiche der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle versehen sind.
Zur Verbesserung der Stabilität der durch die schlitzförmigen Durchbrüche geschwächten Topfwandbereiche sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß zwischen den Durchbrüchen diese Bereiche der Topfwände mittels auf der Innenseite der Topfwände angeformter, vertikaler Verstärkungsrippen versteift sind.
Ist die Auslegung so, daß die Verstärkungsrippen vom Topfboden ausgehen und sich verjüngend im Bereich des Absatzes in die Innenwandung der Topfwand übergehen, dann bleiben trotz dieser Verstärkungsrippen die Schaumstoff-Kunststofftöpfe stapelbar, wobei der Absatz auf der Außenseite der Topfwand die Einstecktiefe der ineinander gestapelten Schaumstoff- Kunststofftöpfe begrenzt.
Die Herstellung der Schaumstoff-Kunststofftöpfe im Spritzgießverfahren kann zweckmäßigerweise dadurch erleichtert werden, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe eine kegelstumpfförmige Innenaufnahme aufweisen, in die nur die Verstärkungsrippen ragen, da dann die Entformung der hergestellten Schaumstoff-Kunststofftöpfe keine Schwierigkeiten bereitet.
Der Materialaufwand für die Schaumstoff-Kunststofftöpfe läßt sich nach einer vorteilhaften und zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung dadurch klein halten, daß der Absatz auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe durch vertikal verlaufende Außenrippen gebildet ist. Die Topfwand hat dann im wesentlichen eine einheitliche Wandstärke.
Ein sattes, großflächiges Aufsetzen der Schaumstoff-Kunststofftöpfe auf der Oberseite des Schaumstoff- Kunststoffblockes wird nach einer Ausgestaltung dadurch erreicht, da der Absatz auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe durch größere Wandstärke des aus der Topfaufnahme des Schaumstoff-Kunststoffblockes ragenden Bereiches der Topfwand gebildet ist.
Dabei ist die Auslegung wiederum so, daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhe entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Schnitt einen Schaumstoff-Kunststofftopf in einen Schaumstoff-Kunststoffblock eingesetzt, als Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur- Pflanztöpfe und
Fig. 2 einen Hydrokultur-Pflanztopf mit eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfen.
Bei einem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 hat der Schaumstoff- Kunststoffblock 10 als Träger für die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 regelmäßig verteilt eingebrachte Topfaufnahmen 11, die so weit voneinander entfernt sind, daß die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 mit der darin enthaltenen Pflanze ausreichend Platz haben. Die Topfaufnahmen 11 haben an der Oberseite 13 einen kleineren Durchmesser als an der Unterseite 14, sie erweitern sich von der Oberseite 13 zur Unterseite 14 hin konisch.
Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 tragen auf der Außenseite der Topfwand einen Absatz 22. Der kleinere Außendurchmesser im Bereich des Absatzes 22 entspricht dem Durchmesser der Topfaufnahmen 11 an der Oberseite 13 des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10. Wie der Schnitt zeigt, schließt der eingesetzte Schaumstoff-Kunststofftopf 20 mit dem Absatz 22 die Topfaufnahme 11 zur Oberseite 13 des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 hin ab. Die sich nach unten hin konisch erweiternde Topfaufnahme 11 bildet um den unteren Bereich 23 der Topfwand des eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 die Klimazone 12. In dem Bereich der Klimazone 12 und damit des Bereiches 23 der Topfwand hat der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 vertikal gerichtete, schlitzförmige Durchbrüche 24, die gleichmäßig über den Umfang des Bereiches 23 der Topfwand verteilt sind. Diese Durchbrüche 24 enden am Absatz 22 und beginnen über dem Topfboden. Über diese Durchbrüche 24 steht der Topfinhalt in innigem Kontakt mit der Klimazone 12, was die Anzucht der Planze im Schaumstoff-Kunsttopf 20 beschleunigt, da die Wurzelbildung und der Durchtritt der Wurzeln in die Klimazone 12 über die Durchbrüche 24 begünstigt wird. Wird die Vorrichtung auf einen Nährboden abgestellt, dann ist es von Vorteil, wenn der Topfboden mit weiteren Durchbrüchen 26 versehen ist, die vorzugsweise mit rundem Querschnitt ausgebildet sind.
Der Bereich 23 der Topfwand ist dann in der Wandstärke kleiner als der aus der Topfaufnahme 11 ragende Teil der Topfwand, wenn die Innenaufnahme des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 kegelstumpfartig ist, d. h. wenn die Topfwand auf der Innenaufnahme des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 kegelstumpfartig ist, d. h. wenn die Topfwand auf der Innenseite keinen Absatz aufweist. Der Absatz 22 auf der Außenseite der Topfwand steht in einem Abstand zur Außenseite des Topfbodens, der durch die Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes 10 gegeben ist. Damit ist sichergestellt, daß die in die Topfaufnahme 11 eingestellten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 zusammen mit dem Schaumstoff- Kunststoffblock 10 auf der Standfläche stehen. Der dünnere Bereich 23 der Topfwand kann durch die Verstärkungsrippen 25 versteift werden, die auf der Innenwandung des Bereiches 23 angeformt sind. Diese Verstärkungsrippen 25 liegen zwischen den Durchbrüchen 24, gehen von dem Topfboden aus und enden am Absatz 22. Dabei verjüngen sich die Verstärkungsrippen 25 zum Absatz 22 hin und gehen dort bündig in die Innenwandung der Topfwand über. Damit bleibt die Stapelbarkeit der Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 trotz dieser Verstärkungsrippen 25 erhalten. Der Bereich 23 des Schaumstoff-Kunststofftopfes 20 weist aber trotz dünner Wandstärke und trotz der Durchbrüche 24 eine ausreichende Stabilität auf.
Wie mit den vertikalen Rippen 27 auf der Außenseite des aus der Topfaufnahme 11 ragenden Bereiches 21 der Topfwand angedeutet ist, kann der Absatz 22 auch nur durch Rippen gebildet werden, so daß auch der Bereich 21 der Topfwand in der Wandstärke gefertigt werden kann, in der auch der Bereich 23 ausgelegt ist.
Haben die Pflanzen nach der Anzucht eine ausreichende Größe, dann werden sie in einen Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach Fig. 2 umgepflanzt. Da die Wurzelbildung bei der Anzucht auch in die Klimazone 12 um den Bereich 23 mit den Durchbrüchen 24 praktisch ungehindert erfolgt, ergeben sich Kürzungen der Anzuchtzeit bis zu 50% und mehr. Wie die Fig. 2 zeigt, ist die Höhe h der Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 so auf die Aufnahmehöhe H der Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 abgestimmt, daß sie beim Aufstellen auf dem Boden 31 unterhalb des Topfrandes 34 enden. Die eingesetzten Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können mit Blähton zugedeckt werden, so daß sie nicht mehr einsehbar sind. Dabei ist es von Vorteil, wenn über den Schaumstoff-Kunststofftöpfen 20 noch eine Schicht von Blähton-Körpern Platz hat. Der Hydrokultur-Pflanztopf 30 nach Fig. 3 hat einen ringförmigen Stellrand 32.
Wie der Schaumstoff-Kunststofftopf 20 in Fig. 1 zeigt, kann der Bereich 21, der aus der Topfaufnahme 11 des Schaumstoff- Kunststoffblockes 10 ragt, umlaufende Sollbruchstellen aufweisen, die z. B. als außenliegende Ringnut 28 ausgelegt sein können. Auf diese Weise kann die Höhe h des Schaumstoff- Kunststofftopfes 20 an unterschiedliche Aufnahmehöhen H verschiedener Hydrokultur-Pflanztöpfe 30 angepaßt werden. Dabei werden die so reduzierten Höhen h der Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 wieder geringfügig kleiner gemacht als die zugeordneten Aufnahmehöhen H der Hydrokultur- Pflanztöpfe 30. Die Schaumstoff-Kunststofftöpfe 20 können daher für das Umpflanzen in unterschiedlich hohe Hydrokultur- Pflanztöpfe 30 verwendet werden. Die Sollbruchstellen erleichtern das Abbrechen des nicht benötigten Topfwandbereiches.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Anzucht von Pflanzen für Hydrokultur-Pflanztöpfe in Schaumstoff-Kunststofftöpfen mit Topfwand und Durchbrüchen im Topfboden, die in Topfaufnahmen eines als Schaumstoff-Kunststoffblock ausgebildeten Trägers eingesetzt und auf der Außenseite ihrer Topfwand mit einem Absatz versehen sind, wobei die Topfaufnahmen von der Oberseite bis zur Unterseite des Schaumstoff-Kunststoffblockes reichen und sich zur Unterseite desselben hin konisch erweitern und wobei der Abstand des Absatzes von der Außenseite des Topfbodens der Dicke des Schaumstoff-Kunststoffblockes und der Durchmesser der Topfaufnahmen im Bereich der Oberseite des Schaumstoff- Kunststoffblockes dem kleineren Außendurchmesser im Bereich des Absatzes der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe entsprechen, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die Topfwand der Schaumstoff- Kunststofftöpfe (20) mit vertikalen, schlitzförmigen Durchbrüchen (24) versehen ist, die sich vom Absatz (22) bis zum Topfboden erstrecken und gleichmäßig über den Umfang der Topfwand verteilt sind,
daß die aus den Topfaufnahmen (11) des Schaumstoff-Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiche (21) der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) mit mindestens einer umlaufenden Sollbruchstelle (z. B. Ringnut (28) versehen sind und
daß die Abstände der Sollbruchstellen von der Außenseite des Topfbodens reduzierten Höhen entsprechen, die geringfügig kleiner sind als die Aufnahmehöhen von verschieden hohen Hydrokultur-Pflanztöpfen (30).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Durchbrüchen (24) die von den Topfaufnahmen (11) aufgenommenen Bereiche (23) der Topfwände mittels auf der Innenseite der Topfwände angeformter, vertikaler Verstärkungsrippen (25) versteift sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (25) vom Topfboden ausgehen und sich verjüngend im Bereich des Absatzes (22) in die Innenwandung der Topfwand übergehen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) eine kegelstumpfförmige Innenaufnahme (29) aufweisen, in die nur die Verstärkungsrippen (25) ragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (22) auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch vertikal verlaufende Außenrippen (27) gebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (22) auf der Außenseite der Topfwand der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) durch größere Wandstärke des aus der Topfaufnahme (11) des Schaumstoff- Kunststoffblockes (10) ragenden Bereiches (21) der Topfwand gebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Schaumstoff-Kunststofftöpfe (20) um mindestens die Korngröße der Blähton-Körper kleiner ist als die Aufnahmehöhe (H) der Hydrokultur-Pflanztöpfe (30).
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