DE2453226A1 - Pflanzenbehaelter - Google Patents

Pflanzenbehaelter

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DE2453226A1
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plant
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plant container
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Immanuel Landmesser
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Schock and Co GmbH
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • A01G27/06Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like having a water reservoir, the main part thereof being located wholly around or directly beside the growth substrate

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Description

DR.-INS. DIPL.-ING. M. SC. DIPL.-PHYS. DR. oi»L..»HYl. HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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Firma Schock & Co GmbH 7o6 Schorndorf, Gmünder Str. 65
Pflanzenbehälter
Die Erfindung betrifft einen Pflanzenbehälter, mit mindestens einem Pflanzraum und mit selbsttätiger Bewässerung der eingepflanzten Topfpflanzen, der sowohl an den Seitenwänden als auch am boden zur Bildung eines Wassertanks doppelwandig und im Bereich des oberen Behälterrandes mit mindestens einer Nachfüllöffnung sowie mit einem zumindest im Bereich des Pflanzraumbodens vorgesehenen porösen Filterkörper zur kontinuierlichen Versorgung der Pflanze mit Wasser aus dem Wassertank ausgestattet ist.
Pflanzenbehälter der eingangs beschriebenen Art sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und beispielsweise in den OS 1 632 935; OS 2 ol5 836 beschrieben.
Allen diesen bekannten Konstruktionen ist als Nachteil gemeinsam, dass die mittels des Filterkörpers aus dem Viassertank ab-
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gezogene und dem Pflanzrauni bzw. der das Substrat bildende Pflanzenerde zugeführte Wassermenge stets gleich' bleibt und somit nicht dem individuellen Bedarf der in den Pflanzraum eingesetzten Pflanze angepasst werden kann.
Der Wasserbedarf bestimmter Pflanzenarten kann jedoch extrem verschieden sein.Ls sei in diesem Zusammenhang beispielsweise an die geradezu wasserfressende Begonie sowie die Aechmea erinnert, deren Wachstum am besten gewährleistet ist, wenn deren 'wurzelballen stets nur leicht angefeuchtet bleibt. Ausserdem legen die meisten Zimmerpflanzen eine in der Regel in das lichtschwächere Winterhalbjahr fallende Wachstumspause ein, während aer die Pflanzen ohnehin mit erheblich weniger Wasser auskommen .
üiesen speziellen Bedürfnissen der Pflanzen hinsichtlich ihres Wasserhaushaltes vermögen die bekannten Pflanzenbehälter also nicnt entsprechen; vielmehr unterliegen in diesen alle Pflanzenarten gleichen Bewässerungsbedingungen. Diese Tatsache macht verständlich, dass deshalb für viele Pflanzen solche Pflanzenbehälter unzuträglich sind.
Die Erfindung hat sich nun zur Auffabe gestellt, einen Pflanzenbehälter zu schaffen, der die optimale Entwicklung von Pflanzen mit unterschiedlichstemWasserbedarf gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe bedient sich die Erfindung eines Pflanzenbehälters mit den Merkmalen der eingangs beschriebenen, bekannten Konstruktion, der erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grosse der dem Pflanzraum
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und/ouer der Wassereintrittsseitc
/zugekehrten Durchlassflache des Filterkörpers veränderbar ist. Damit besteht die Möglichkeit, die aus dem Wassertank in den Pflanzraum gelangende Wasermenge dem individuellen Feuchtigkeitsbedarf nis der verschiedenen Pflanzenarten anpassen zu können. Es bieten sieh dabei mehrere Möglichkeiten, die Grosse der wasserdurchlässigen Oberfläche des Filterkörpers, d.h. die Dosierung des Wasserdurchlases durch den Filterkörper einzustellen bzw. festzulegen.
Die durch die Veränderbarkeit der Durchlassfläche des Filterkörpers yeschaffene Möglichkeit, Pflanzen das Wasser optimal zuträglich anbieten zu können, bietet den v/eiteren wesentlichen Vorteil, gleichzeitig mehreren Pflanzräumen, in die Pflanzen mit unterschiedlichstem Wasserbedarf eingepflanzt sind, aus einem gemeinsamen Viassertank entsprechend dosiert Wasser zuzuführen. Der Pflanzenbehälter kann demgemäss eine Vielzahl von Pflanzräumen aufweisen, deren gegenseitige Zuordnung beliebig, d.h. der Phantasie überlassen oder speziellen Bedürfnissen angepasst sein kann.
Die durch den Filterkörper vom Wassertank an das Substrat abgegegebene Wassermenge ist, entsprechend der obigen Definition der Erfindung, in erster Linie durch die Grosse der Durchlassfläche des Filterkörpers bestimmt, deren Abmessungen wiederum von verschiedenen Faktoren, wie beispielsweise die kapillaren Kräfte des Filterkörpers, die Saugkraft des Substrates und der Pflanze sowie das den wirksamen Wasserdruck bewirkende Niveau des Wasserspiegels im Wassertank ,bestimmt v/ird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht nun in der Möglichkeit, durch
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eine entsprechende Wahl der Höhe des Wasserstandes die Wasserzufuhr für die Wachstumperiode bzw. Wachstumspause der Pflanzen regulieren zu können, üemgemäss wird man für die Wachstumsperiode, während der die Pflanzen eine grössere Wassermenge benötigen, zur urzielunq eines höheren Wasserdruckes in den Wassertank entsprechend viel Wasser einfüllen und während der Periode einer Wachstumspause den Wasservorrat entsprechend niedriger halten, so dass der am Filterkörper anstehende Wasserdruck entsprechend vermindert wird und dadurch geringere Wassermengen zur Abgabe gelangen werden. Zweckmässig wird man hierbei den Pflanzenbehälter mit einer geeigneten Wasseranzeigevorrichtung ausstatten, an der die für die Wachstumsperiode bzw. Wachstumspause von Pflanzen geeigneten Wasservorratsmengen ablesbar sind.
Was die erfindungsgemässe Veränderbarkeit der Durchlassfläche des Filterkörpers betrifft, so lässt sich diese z.B. vorteilhaft dadurch bewerksteiligen, dass der Filterkörper im Pflanzenbehälter austauschbar angeordnet ist. Es besteht damit die Möglichkeit, Filterkörper verwenden zu können, die durch ihre Ausbildung und Gestaltung in der Lage sind, dem individuellen Wasserbedarf ganz bestimmter Pflanzen zu entsprechen. Bei einer durch Austauschen des Filterkörpers Tauglichen Dosierbarkeit der den Pflanzen zuzuführenden Wassermenge wird man deshalb vorteilhat eine Vielzahl von für die verschiedensten Pflanzen geeignete Filterkörper bereithalten, deren innere Struktur, gemeint ist hierbei die Kapillarkraft, die Materialart sowie deren Poren- und Korngrösse, bestimmten Erfordernissen entsprechen, die eine der jeweiligen Pflanzenart gerecht werdende Wasservorsorge gewährleisten.
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Die Austauschbarkeit des Filterkörpers bietet insofern noch einen weiteren Vorteil, als dadurch an seiner Stell*2 aucn eine Filtervorrichtung zum Einbau kommen kann, die eine unmittelbare Verbindung des Pflanzraumes mit dem Wassertank herstellt, so dass beide Räume miteinander kommunizieren. Es ist somit möglich, im Pflanzenbehälter auch Hydroponik zu betreiben und Pflanzen ausschliesslich in Nährlösungen zu ziehen.
Eine besonders einfache Bauart sieht vor, den Filterkörper mit mindestens zwei einander gegenüberliegenden, verschieden grosser; Durchlassflächen auszustatten, so dass die Grosse der dem Pflanzraum zugekehrten Durchlassfläche durch einfaches Wenden des Filterkörpers um 18o° veränderbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der insbesondere rotationssymmetrische Filterkörper mindestens mit seinen Stirnflächen in einer Fassung gehalten, die man .günstigerweise im Zentrum des Pflanzraumbodens anordnen wird. Dabei kann die
Wasserseite Grosse der dem Pflanzraum oder der/ zugekehrten Durchlassfläche durch die Fassung selbst bestimmt bzw. verändert werden. Zu diesem Zweck kann die Fassung an den Durchlassflächen des Filterkörpers unter Druck anliegende Dichtleisten aufweisen, die zur Veränderung der Grosse der Durchlassflächen umsetzbar sind. Bei einer mit Vorzug zu gebrauchenden Ausf ührungsf orm bilden hierbei die Dichtleisten Dichtringe, die in der Fassung gegen Dichtringe anderer Grosse austauschbar bzw. gegenseitig auswechselbar sind. Bevorzugt findet dabei eine Konstruktion Anwendung, bei der die Fassung eine mit einer Innenringschulter ausgestatteten Aufnahmebuchse aufweist, in die der Filterkörper
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vorzugsweise von der Unterseite des Pflanzraumbodens aus einsetzbar und in dieser mit Hilfe eines in die Aufnahmebuchse von unten einbringbaren, sich gleichfalls mit einer Innenringschulter am Filterkörper abstützenden Klemmringes befestigbar ist.
Dabei ist eine vorteilhafte Konstruktion erhältlich, wenn der Filterkörper innerhalb einer aus wasserundurchlässigem Material insbesondere Gummi, bestehenden Manschette angeordnet ist, die an ihren Stirnseiten die Stirnflächen des Filterkörpers abdeckende, ringförmige Innenflansche mit unterschiedlichen Innendurchmessern aufweist, die beim Einspannen des Filterkörpers zwischen die Innenringschultern von Aufnahmebuchse und Klemmring an entsprechenden Stirnflächen des Filterkörpers angepresst werden, so dass der durchlässige Querschnitt des Filterkörpers von den einen unterschiedlichen Innendurchmesser aufweisenden Innenflansche der Manschette definiert wird. Eine einfache Möglichkeit der Veränderung der Grosse der Durchlassflächen bietet sich bei dieser Konstruktion beispielsweise dadurch, dass mit Hilfe des Klemmringes der den kleineren Durchmesser aufweisende Manschctteninnenflansch wahlweise entlang seines inneren oder äusseren Randbereiches an den Filterkörper angepresst wird. Hierzu ist es günstig, den Klemmring in der Weise auszubilden, wie dies in Patentanspruch 12 beschrieben ist.
Eine weitere vorteilhafte Konstruktionsvariante sieht vor, den Klemmring als eine den Filterkörper in sich aufnehmende, in der Aufnahmebuchse flüssigkeitsdicht angeordnete Hülse auszubilden. Um hierbei die durchlässige Grosse der dem Inneren des Wasser-
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tanks bzw. dem Pflanzraum zugekehrten Durchlassflächen des Filterkörpers entsprechend verändern zu können, ist bei dieser Äusführungsfom die Innenringschulter der Aufnahmebuchse und des Klemmringes bzw. der Hülse an ihrer dem Filterkörper zugerichteten Seite mit jeweils mindestens zwei konzentrisch und in radialem Abstand zueinander angeordneten Ringnuten ausgestattet, woüei dann wahlweise in jeweils eine dieser Ringnuten ein sich an der entsprechenden Stirnfläche des Filterkörpers abstützender Dichtring einlegbar ist. Durch eine entsprechende Kombination von Dichtringen gleichen oder verschiedenen Durchmessers oder durch die Verwendung lediglich eines Dichtringes lässt sich somit eine Vielzahl von Grösseneinstellungen der Durchlassflächen vornehmen, wobei diese dann jeweils dem Wasserbedarf bestimmter Pflanzen entsprechen. Sofern lediglich ein Dichtring zur Verwendung kommen soll, so ist dieser in eine entsprechende Ringnut der an der Aufnahmebuchse angeformten Innenringschulter einzulegen und um hierbei einen optimalen Wasserdurchlass zu erreichen, ist in v/eiterer vorteilhafter Weiterbildung der Haltevorrichtung die Innenringschulter des klemmringes im Bereiche ihres Innenumfanges an ihrer Innenseite mit einem an einer Vielzahl von Stellen unterbrochenen
Ringbord ausgestattet, so dass der Filterkörper innerhalb der durch den Klemmring gebildeten Fassung völlig von Wasser umspült ist. Auch eine unter bestimmten Umständen erforderliche, völlige Unterbindung des Wasserdurchlasses durch den Filterkörper ist bei einer derartigen Konstruktion der Fassung möglich. Eine solche Unterbineung kann beispielsweise notwendig werden, um ein im Pflanzraum vorhandenes Substrat völlig aus-
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zutrocknen, bevor eine neue Pflanze eingesetzt wird. Der völlige Verschluss der den Filterkörper aufnehmenden Fassung lässt sich hierbei in einfacher Weise durch ein auf die Innenringschulter des Klemmgliedes aufzulegendes Verschlussglied bewerkstelligen, das beim Einsetzen des Klemmringes in die Aufnahmebuchse zwischen diesem und dem Filterkörper festklemmbar ist.
Sofern der Filterkörper lediglich als Scheibe ausgebildet und in der am Boden des Pflanzraumes vorgesehenen Fassung eingesetzt ist, besteteht die Möglichkeit, dass dessen vom Tankraum aus zugängliche Durchlassfläche unter Umständen durch Einschlüsse von Luftblasen in unerwünschtem Masse verkleinert und dadurch die Wasserversorgung der Pflanze unter Umständen empfindlich gestört werden könnte. Um solche Störungen auszuschliessen, ist in vorteilhafter Weiterbildung des Filterkörpers an dessen der Innenringschulter des Klemmringes zugekehrten Stirnseite zentral ein die Innenringschulter durchgreifender bzw. aus der Fassung nach unten in den Tankraum ragender Ansatz angeformt. Dieser Ansatz wird demgemäss stets tiefer liegen als die eigentliche Fassung, so dass sich mit Sicherheit an der durchlässigen Stirnfläche dieses Ansatzes keine Luftblasen ansammeln werden. Auch eine derartige Ausbildung des Filterkörpers ermöglicht einen flüssigkeitsdichten Verschluss der Fassung, wenn das verwendete Verschlussglied napfförmig ausgebildet ist, so dass es in der Lage ist, den an der Unterseite des Filterkörpers angeformten Ansatz in sich aufzunehmen.
In weiterer zweckmässiger Ausgestaltung des Pflanzenbehälters ist vorgesehen, diesen in bekannter Weise aus wenigstens zwei
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ineinander angeordneten, zv/ischen sich den Tankraum definierenden Behältern zu bilden und zumindest den den Pflanzraum aufweisenden Behälter durch ein Formteil aus Kunststoff herzustellen, an dessen Boden die einen Bestandteil der Fassung für den Filterkörper bildende Aufnahmebuchse, sich in das Innere des.Pflanzraumes hineinerstreckend, angeformt ist. Günstigerweise wird man hierbei den den Pflanzraum enthaltenden inneren Behälter im äusseren Behälter austauschbar anordnen.
Oa das optimale Geeihen vieler Pflanzen auch von einer genügenden Feuchtigkeit der sie umgebenden Luft wesentlich abhängt, weist schliesslich der Pflanzenbehälter einen oberen, verhältnismässig breiten,umlaufenden Rand auf, in den eine Wasserrinne eingeformt bzw. der zu einer solchen umgeformt ist, in die Wasser zum Verdunsten eingefüllt v/erden kann. Hauptsächlich in der warmen Jahreszeit wird so für eine spürbare Anhebung der Luchtfeuchtigkeit in der unmittelbaren Umgebung der Pflanze gesorgt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind aus den Patentansprüchen und/oder der sich anschliessenden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der Erfindung zu entnehmen. Es zeigen:
Fig.l einen Längsschnitt durch einen Pflanzenbehälter mit beispielsweise drei in einer Reihe hintereinander angeordnetenPflanzräumen, in verkürzter Darstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den verkürzt dargestellten Pflenzenbehälter gemäss Fig.l,
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Fig.3 einen in Fig.l durch einen strichpunktierten Kreis angedeuteten Ausschnitt, der im Längsschnitt ein erstes Ausführungsbeispiel eines in einer Fassung angeordneten Filterkörpers zeigt, und zwar in einer ersten Grösseneinstellung seiner Durchlassflächen,
Fig. 4
bis 7 jeweils eine Darstellung entsprechend tu rjenigen der Fig.3, jedoch jeweils eine andere Einstellung der Durchlassflachen des Filterkörpers zeigend,
Fig. 8
bis Io einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer den Filterkörper haltenden Fassung, wobei jede Figur eine andere Grösseneinstellung der Durchlassflächen des Filterkörpers veranschaulicht,
Der in Fig.l und 2 gezeigte Pflanzenbehälter ist durch einen als Wasserbehälter dienden, äusseren Behälter Io und durch mehrere Pflanztöpfe bildende Innenbehälter 12 gebildet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der äussere Behälter Io durch einen in der Draufsicht rechteckfömigen, doppelwandigen Rahmen 14 gebildet, der vorzugsweise aus einem endlos extrudierten, auf Gehrung geschnittenen, doppelwandigen Hohlkammerprofil hergestellt ist Der Rahmen 14 weist im unteren Bereich an seiner Innensei· e eine Umfangsnut 16 auf, in die ein durch einen Plattenzuschnitt gebildeter Boden 18 eingesetzt ist.
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In der Bodenplatte befindet sich eine mit 2o bezeichnete Verschlusschraube zum Ablassen des im Behälter Io vorhandenen Wassers. In dem äusseren Behälter sind beispielsweise insgesamt drei, Pflanztöpfe 12 bildende Innenbehälter eingesetzt, wobei diese vorzugsweise im Querschnitt quadratisch mit abgerundeten ücken und in ihrer Längsrichtung gesehen, pyramidenstumpfartig ausgebildet sind. Deren oberer Behälterrand 22 ist etwas nach unten gezogen und im 'Querschnitt U-förmig ausgebildet, so dass dieser eine Wasserrinne 23 definiert, in die Wasser zum Verdunsten eingegossen werden kann, durch welches in der unmittelbaren Umgebung der in den Pflanztöpfen wachsenden Pflanzen die Luftfeuchtigkeit erhöht und dadurch das Gedeihen der Pflanzen noch verbessert wird. Diese Wasserrinnen kann, um eine möglichst grosse Verdunstungsfläche zu erhalten, mit Kieselsteinen ausgefüllt sein. Wie aus Fig.2 zu ersehen ist, sind die Abmessungen des im Profil U-förmig ausgebildeten Behälterrandes 22 der Innenbehälter 12 und die Innenabmessungen des äusseren Beters Io derart aufeinander abgestimmt, dass die Pflanztöpfe mit ihrem Rand an den Innenseiten des äusseren Behälters Io und auch gegenseitig aneinander anliegen, so dass der Wasserbehälter von oben gewissermassen geschlossen ist. Selbstverständlich kann die Anordnung der die Pflanztöpfe bildenden Innenbehälter im äusseren Behälter Io auch in anderer Weise getroffen sein. Beispielsweise könnten die Pflanztopfe in mehreren Reihen angeordnet und in der Mitte des Behälters Io z.a'. ein- Springbrunnen eingebaut sein. Am Rand der beiden äusseren Pflanztöpfe 12, und zwar in einem Eckbereich, ist jeweils ein sich nach oben erstreckender, zylindrischer Stutzen 24 bzw.
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angeformt. Der Stutzen 24 dient hierbei zur Aufnahme einer Wasserstandsanzeigevorrichtung 28, während der Stutzen 26 z.B. luftdurchlässig verschliessbar ist und zum Einstecken eines Linfülltrichters 3o zum Einfüllen von V/asser in den Behälter Io dient. Der Behälter Io definiert zusammen mit den Innenbehältern 12 einen Tankraum 32 zur Aufnahme des Wassers,und dessen Niveau ist an der Wasserstandsanzeigevorrichtung 28 ablesbar. Zu diesem Zweck ist in den Stutzen 24 ein oben geschlossenes, durchsichtiges Rohr, insbesondere Glasrohr, 34 axial gesichert eingesetzt, das am Umfange in entsprechenden Achsabständen Niveauanzexgeringe 36 aufweist. Im Glasrohr ist ein Schaft 38 eines sich im Tankraum befindenden Schwimmers 4o axial verschiebbar geführt, der zur Niveauanzeige dient.
Die Innenbehälter 12 weisen in der Mitte ihres Bodens 42 jeweils eine als Ganzes mit 44 bezeichnete Dosiervorrichtung auf, mit deren Hilfe der in den Pflanzraum 46 der Innenbehälter eingesetzten Pflanze eine dieser Pflanze individuell angepasste Wassermenge kontinuierlich zuführbar ist. Damit ist bei dem gezeigten Pflanzenbehälter sichergestellt, dass dem Pflanzraum sämtlicher Innenbehälter aus einem gemeinsamen, im Tankraum 32 vorhandenen Wasservorrat unterschiedliche Wassermengen zugeführt v/erden, d.h. es ist eine jeder Pflanze optimal zuträgliche Bewässerung gewährleistet.
Die Dosiervorrichtung 44 der einzelnen Innenbehälter v/eist einen als Ganzes mit 48 bezeichneten Filterkörper auf, bei dem sowohl die Grosse seiner dem Pflanzraum zugekehrten Durchlassfläche 5o als auch die Grosse seiner dem Tankraum 32 zuge-
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kehrten Durchlassfläche 52 zum_Zwecke der individuellen Anpassung der in den Pflanzraum 46 einzuleitenden Wassermenge an die Bedürfnisse der betreffenden Pflanze veränderbar ist. Zu diesem Zweck ist der insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildete Filterkörper 48 in einer die Grosse seiner Durch- ··' lassflache bestimmenden Fassung eingespannt, die eine am Pflanzraumboden angeformte, mit einer Innenringschulter 54 ausgestattete Aufnahmebuchse 56 aufv/eist, in die der Filterkörper 48 von der Unterseite des Pflanztopfbodens aus einsetzbar und mit Hilfe eines in die Aufnahmebuchse einschraubbaren, ebenfalls einen Teil der Fassung bildenden Gewinderinges 58 in dieser gehalten ist. Dabei stützt sich der Filterkörper einmal an der Innenringschulter 54 der Aufnahmebuchse und zum anderen an einer Innenringschulter 6o des Gewinderinges ab.
Im folgenden wird nun anhand der Fig. 3 bis 7 die Konstruktion der Fassung der Dosiervorrichtung und die durch sie gegebenen Möglichkeiten der Dosierung des näheren beschrieben.
Wie aus Fig.3 zu ersehen ist, ist der Gewindering 58 zur Aufnahme des Filterkörpers hülsenartig ausgebildet, wobei dessen Boden mit einer zentralen Öffnung 62 versehen ist und somit die erwähnte die erwähnte Innenringschulter 6o bildet. Am Aussenunifang trägt der Gewindering einen Dichtring 64, der flüssigkeitsdicht am Innenumfang der Aufnahmebuchse 56 anliegt und somit verhindert, dass über das Gewinde Wasser in die Aufnahmebuchse und damit letztlich zum Filterkörper 48 gelangen kann. An den inneren Stirnflächen der beiden Innenringschultern 54,6o von Aufnahmebuchse und Gewindering 58 sind konzentrisch
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und in radialem Abstand voneinander beispielsweise jeweils zwei Ringnuten 66,68 bzw. Io,12 eingeformt. In diese Ringnuten kann jeweils ein einen entsprechenden Durchmesser aufweisender Dichtring 74,74' eingesetzt werden, so dass also der Filterkörper beispielsweise an einander gegenüberliegenden Stirnflächen zwischen Dichtringen 74,74' eingespannt gehalten sein kann. Die oberen Ringnuten 66,68 sind dabei zu den unteren Ringnuten Io,12 koaxial angeordnet.
An der der Innenringschulter 6o des Gewinderinges zugekehrten Stirnseite des Filterkörpers 48 ist zentral ein die Innenringschulter durchgreifender und nach unten aus der Fassung in den Tankraum 32 ragender Ansatz 76 mit einer ebenen, die dem Tankraum zugekehrte Durchlassfläche 52 definierenden Stirnfläche angeformt. Ausserdem ist an der Innenseite der Innenringschulter 6o des Gewinderinges 58 im Bereich des Innenumfanges ein Ringbord 78 angeformt, der an einer Vielzahl von Stellen unterbrochen ist. Auf den Zweck dieses Ringbordes wird weiter unten näher eingegangen.
Die beschriebene Fassung der Dosiervorrichtung ermöglicht aufgrund der Anordnung der mit Dichtringen 74 bzv/. 74' zu bestückenden Ringnuten 6 6,68 bzv/. 7o,72 die Grosse der an den Stirnseiten des Filterkörpers liegenden Durchlassflächen 5o,52 und damit die Wassermenge entsprechend dem Wasserbedarf der betreffenden Pflanzen zu variieren.
In Fig.3 ist hierbei der kleinstmöglichste Wasserdurchgang dargestellt. Zu diesem Zweck sind in die einander gegenüber-
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liegenden Ringnuten 63 und 72 entsprechende Dichtringe 74,74' eingelegt.
Fig.4 zeigt eine Einstellung, die gegenüber der Einstellung nach Fig.3 einen verstärkten Wasserdurchgang sicherstellt. Zu diesem Zweck ist die Durchlassfläche 5o des Filterkörpers dadurch vergrössert worden, dass in die Ringnut 66 ein Dichtring 74 eingesetzt worden ist, der hierzu nunmehr im Bereich des Filterkörperaussenumfanges an dessen Stirn- bzw. Durchlassfläche 5b anliegt.
In Fig.5 ist eine Einstellung gezeigt, die einen gegenüber der Einstellung der Fig. 4 weiter verstärkten Viasserdurchgang durch den Filterkörper ermöglicht. Erreicht wird dies dadurch, dass in die einander gegenüberliegenden Ringnuten 66,7o jeweils ein Dichtring 74 bzw. 74' eingesetzt ist, so dass der Filterkörper auf beiden Stirnseiten im Bereich seines Aussenumfanges zwischen diesen Dichtringen festgeklemmt ist. Es kann in diesem Falle also Wasser auch durch den unterbrochenen Ringbord 78 hindurchdringen und an der ringförmigen Stirnfläche 8o des Filterkörpers anstehen.
Fig.6 zeigt die Einstellung der Fassung, die den grösstmöglichsten Wasserdurchgang erlaubt. Zu diesem Zwe.ck ist lediglich in die Ringnut 66 der Innenringschulter 54 der Aufnahmebuchse ein Dichtring 74 einzusetzen, während der den Filterkörper in der Aufnahmebuchse haltende Gewindering 58 lediglich mit seinem Ringbord 78 an der ringförmigen Stirnfläche des Filterkörpers anliegt. Bei- Verwendung nur eines Dicht-
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ringes an der dem Pflanzraum zugekehrten Seite des Filterkörpers wird erreicht, dass das im Tankraum 32 vorhandene Wasser den Filterkörper von der Unterseite der Fassung her vollständig umgibt ,was eine optimale Wasserdurchlassiuenge gewährleistet.
Der an den Filterkörper angeformte, zentrale Ansatz 76, der aus der Fassung der Dosiervorrichtung 44 nach unten herausragt, bietet unter anderem den Vorteil, dass sich gegebenenfalls unterhalb der Fassung ansammelnde Luftblasen stets in einem Bereich oberhalb der ebenen Stirnfläche 52 dieses Ansatzes ansammeln werden, so dass dessen durchlässige Stirnfläche nicht durch Lufteinschlüsse bzw. Luftblasen verkleinert und dadurch der Wasserdurchlass beeinträchtigt werden kann.
Fig.7 zeigt eine Ausbildung der Fassung, die eine völlige Unterbindung des Wasserdurchlasses ermöglicht, um beispielsweise in einem Pflanztopf vorhandene Pflanzenerde austrocknen lassen zu können. Dies wird mit Hilfe eines napfartigen Verschlussgliedes 82 erreicht, das auf den Ansatz 76 des Filterkörpers aufzustecken und mit einem Aussenflansch 84 die zentrale Ausnehmung 62 der Innenringschulter 6o des Gewinderinges 58 einzuhängen ist. Hierbei ist es lediglich notwendig, in die Ringnut 72 dieser Innenringschulter einen Dichtring 74' anzuordnen .
Die Fig. 8 bis Io zeigen eine vereinfachte Ausführungsform der Dosiervorrichtung. Diese weist, analog zur Dosiervorrichtung gemäss den Fig. 3 bis 7, eine Aufnahmebuchse 86 auf,
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bei der der Innenrand 88 ihres Innenflansches 9o zur Bildung eines Quetschringes nach innen umgebördelt ist. Die Aufnahmebuchse weist einen zylindrischen Umfangsteil 89 auf, der zur Zentrierung des Filterkörpers 48 dient. Desgleichen könnten hierzu auch an der Innenseite der Aufnahmebuchse angeformte ZentriervorSprünge vorgesehen sein. In die Aufnahmebuchse ist zur Halterung des Filterkörpers 48 ebenfalls ein Gewindering eingeschraubt, der im wesentlichen scheibenförmig ist. An den beiden Stirnflächen der Innenringschulter 93 dieses Gewinderinges ist jeweils ein Quetschring 94 bzw. 9 6 angeformt, wobei sich der letztere im Bereich des Innenumfanges des Gewinderinges befindet und der andere Quetschring 94 zu diesem in radialem Abstand angeordnet ist. Der Filterkörper durchgreift mit .seinem Ansatz 76, analog zur P^onstruktion gemäss Fig. 3 bis 7, den Gewindering und ragt nach unten aus der Fassung heraus. Der Filterkörper ist hierbei in einer beispielsweise aus Gummi bestehenden Manschette 97 angeordnet, aus der dessen Ansatz herausragt. An ihren Stirnseiten weist diese Manschette ringförmige, die Stirnfläche 5o.8o des Filterkörpers abdeckende Innenflansche 98,99 auf, wobei der dem Pflanzraum zugekehrte Innenflanscli 98 einen grösseren Innendurchmesser aufweist,als der gegenüberliegende Innenflansch 99. Wird nun der Gewindering 92 derart in die Aufnahmebuchse eingeschraubt, dass dessen den kleineren Durchmesser aufweisender Quetschring 96 zur Anlage an den Innenflansch 99 der Manschette kommt, so ist dementsprechend auch der Wasserdurchlass kleiner, als wenn der Gewindering 92 mit seinem, den grösseren Durchmesser aufweisenden Quetschring 94 am Innenflansch 99 anliegt, wie dies in Fig.9 gezeigt ist. Dabei haben Versuche gezeigt, dass bei An-
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lage des den grösseren Durchmesser aufweisenden Quetschringes am Innenflansch 99 der lose an der Stirnseite 8o des Filterkörpers anliegende Teil dieses Innenflansches einen vermehrten Wasserdurchgang auch im abgedeckten Bereich der Stirnfläche 8o des Filterkörpers nicht behindert. Auch diese Dospervorrichtung lässt sich, gemäss Fig.Io, mit Hilfe eines napfförmigen Verschlussgliedes loo völlig wasserundurchlässig verschliessen, wenn dieses, analog zur Fig.7, in den zentralen Durchgang des Gewinderinges eingehängt wird, dabei den Ansatz 76 des Filterkörpers in sich aufnimmt und am Innenflansch 99 der Manschette 97 unter Druck anliegt.
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Claims (1)

  1. A 4o 937 b
    ■y - 137
    3o.lo.74
    Schutzansprüche :
    Pflanzenbehälter mit mindestens einem Pflanzraum und mit selbsttätiger Bewässerung der eingepflanzten Topfpflanzen, der sowohl an den Seitenwänden als auch am Boden zur Bildung eines Wassertanks doppelwandig und im Bereiche des oberen Behälterrandes mit mindestens einer Nachfüllöffnung sowie mit einem zumindest im Bereiche des Pflanzraumbodens vorgesehenen, porösen Filterkörper zur kontinuierlichen Versorgung der Pflanze mit Wasser aus dem Wassertank ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der dem Pflanzraum und/ oder der Wassereintrittsseite zugekehrten Durchlassfläche (5o,8o) des Filterkörpers (48) veränderbar ist.
    2. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der Durchlassflächen (50,52,8ο) des Filterkörpers (48) durch Austauschbarkeit des Filterkörpers veränderbar ist.
    3. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (48) mindestens zwei einander gegenüberliegende, verschieden grosse Durchlassflächen (5o752) aufweist, und die Grosse der dem Pflanzraum (46) zugekehrten üurchlassflache (5o) durch Wenden des Filterkörpers
    (43) um 18o° veränderbar ist.
    4. Pflanzenbehälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der insbesondere rotationssymetrisch ausgebildete Filterkörper (48) mindestens mit seinen Stirnflächen (5o752,8o) in einer Fassung (56,58) gehalten ist.
    — Ο _
    609821 /0068'
    A 4o 937 b - * -
    y - 137
    3o.lo.74
    5. Pflanzenbehälter nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (56,58) im Zentrum des Pflanzraumbodens (42) angeordnet ist.
    6. Pflanzenbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grosse der dem Pflanzraum (46) oder der Ivassereintrittsseite (46) zugekehrten üurchlassflache (5o) durch die den Filterkörper (4 3) in sich aufnehmende fassung (56,58.) bestimmt und deren Durchlassquerschnitt veränderbar ist.
    7. Pfianzenbehälter nach 7\nspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (56,58) an den üurchlassflachen (5o,8o) des Filterkörpers (48) unter Druck anliegende Dichtleisten aufweist, die zur Veränderung der Grosse der Durchlassflachen uinsetzbar sind.
    8. Pflanzenbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtleisten Dichringe (74,74') bilden, die in der Fassung (56,58) gegen Dichtringe (74,74') anderer Grosse austauschbar bzw. gegenseitig auswechselbar sind.
    *. Pflanzenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung eine am Pflanzraumboden (4 2) angeordnete, mit einer Innenringschulter (54,9o) ausgestattete Aufnahmebuchse (56,86) aufweist, in die der Filterkörper (48) vorzugsweise von der Unterseite des Pflanzraumbodens· (42)' aus einsetzbar und in dieser mit Hilfe eines in die Aufnahmebuchse (56, 9o) von unten einbringbaren, sich gleichfalls mit einer Innenringschulter (6o,93) am Filterkörper (48) abstützenden Klemmringes (58,92) befestigbar ist.
    609821/0088
    A 4o 937 b
    Y - 137
    3o.lo.74
    10. Pflanzenkörpcr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Filterkörper (48) innerhalb einer aus v/asserundurchlässigem Magerial, insbesondere Gummi, bestehenden Manschette (97) angeordnet ist, die an ihren Stirnseiten die Stirnflächen (5o,8o) des Filterkörpers (48) abdeckende, ringförmige Innenflansche (98,99) mit unterschiedlichen Innendurchmessern auf v/eist, dass die Innenringschulter (88) der Aufnahmebuchse (86) an dem den grösseren Innendurcnmesser aufweisenden Manschetteninnenflansch (98) anliegt und dass mit Hilfe des Klemniringes (92) der den kleineren Innendurchmesser aufweisende Manschetteninnenflansch (99) wahlweise entlang seines inneren oder äusseren Randbereiches an den Filterkörper (48) anpressbar ist.
    11. Pflanzenbehälter nach Anspruch 9 oder }-°, dadurch gekennzeichnet, dass der PClemmring (92) von beiden Stirnseiten
    aus in die Aufnahmebuchse (8G) einsetzbar ist und an den beiden Stirnseiten seiner Innenringschulter (93) jeweils einen Quetschring (94,96) aufv/eist, von denen der eine einen Innendurchmesser aufv/eist, der im wesentlichen demjenigen des den kleineren Innendurchmesser aufweisenden Manschetteninnenflansches (99) entspricht und von denen der andere einen Innendurchmesser aufv/eist, der im wesentlichen dem Durchmesser des Filterkörpers (48) entspricht.
    809821/0088
    Λ 4ο 937 b - -«Τ -
    Υ - 137
    3o.lo.74
    12. Pflanzenbehälter nach Anspruch ? , dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (58) eine den Filterkörper (48) in sich aufnehmende, in der Aufnahmebuchse (56) flüssigkeitsdicht angeordnete Hülse bildet und dass die Innenringschulter (54,Go) sowohl der Aufnahmebuchse (56) als auch des Klemmringes bzw. der Hülse (58) an ihrer dem Filterkörper (48) zugerichteten Seite jeweils mindestens zv/ei konzentrisch und in radialem Abstand zueinander angeordnete Kingnuten (66,68,7o,72) aufweisen, wobei wahlweise in jeweils eine dieser Ringnuten ein sich an der entsprechenden Stirnfläche des Filterkörpers (48) abstützender Dichtring (74,74') einlegbar ist.
    13'. Pflanzenbehälter nach Anspruch T-2,, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenringschulter (6o) des Klemmringes (58) im Bereiche ihres Innenumfanges an ihrer Innenseite einen an einer Vielzahl von Stellen unterbrochenen Ringbord (78) aufweist.
    Ι1*· Pflanzenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 , bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zum Zwecke des tankseitigen,flüssigkeitsdichten Verschlusses der den Filterkörper (48) aufnehmenden Fassung (56,6o;86,92) auf die Innenringschulter (6o,93) des Klemmringes (58, 92) ein Verschlussglied (82,loo) auflegbar ist und beim hinsetzen des Klemmringes (58,92) in die Aufnahmebuchse (56,86) zwischen diesem und dem Filterkörper (48) festklemmbar ist.
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    Λ 4ο 937 b
    Υ - 137
    3ο.Ιο.74
    Pflanzenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche
    bis -^' dadurch gekennzeichnet, dass an der der Innenringschulter (Go,93) des Kleminringes (58,92) zugekehrten Stirnseite (8o) des Filterkörpers (48) zentral ein die Innenringschulter (Go,93) durchgreifender bzw. aus der Fassung (56 , 58;8b , 92) nach unten in den Tankraum (32) ragender Ansatz (76) angeformt ist.
    Pflanzenbehälter nach Anspruch i5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussglied (82,loo) zum flüssigkeitsdichten Verschliessen der Fassung (56 ,58;86,92) napfförniig ausgebildet ist und den an der Unterseite des Filterkörpers (48)' angeformten Ansatz (76) in sich aufnimmt.
    Pflanzenbehälter nach einem der. vorhergehenden Ansprüche y bis 16/ dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzenbehälter in bekannter Weise aus v/enigstens zwei ineinander angeordneten, zwischen sich den Tankraum (32) definierenden Behältern (lo,12) gebildet ist, von denen zumindest der den Pflanzraum (46) aufweisende Behälter (12) durch ein Formteil aus Kunststoff hergestellt ist, an dessen Boden (42) die einen Bestandteil der Fassung für den Filterkörper (48) bildende Aufnahmebuchse (56,86) t sich in das Innere des Pflanzraumes (46) hineinerstreckend, angeformt oder befestigt ist.
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    A 4o 937 b - IT -
    y - 137
    3o.lo.74
    "18. Pflanzenbehälter nach Anspruch 17 . dadurch gekennzeichnet, dass der den Pflanzraum (46) enthaltende innere Behälter (12) im äusseren Behälter austauschbar angeordnet ist.
    x9. Pflanzenbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche ^ bis 1Ö'dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmring (6o, 92) durch ein als Gewindering ausgebildetes Formteil aus Kunststoff gebildet ist und in ein Innengewinde der Aufnahmebuchse (56,86) einschraubbar ist.
    ~°- Pflanzenbehalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflanzenbehalter (12) in bekannter Weise einen oberen, verhältnismässig breiten, umlaufenden Rand (22) auf v/eist, in den eine Wasserrinne (23) eingeformt bzw. der zu einer solchen umgeformt ist.
    609821 /0068
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