DE3214273A1 - Pflanzbehaelter - Google Patents

Pflanzbehaelter

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DE3214273A1 DE19823214273 DE3214273A DE3214273A1 DE 3214273 A1 DE3214273 A1 DE 3214273A1 DE 19823214273 DE19823214273 DE 19823214273 DE 3214273 A DE3214273 A DE 3214273A DE 3214273 A1 DE3214273 A1 DE 3214273A1
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Günter 8080 Fürstenfeldbruck Ehrig
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Patentanwälte BipL.-lNÖ." H.'We ic κ μ a-n ν, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska
8000 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 LAA MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
Plantener Ausstattungssysterne GmbH
Am Tonwerk 1
8080 Fürstenfeldbruck
Pflanzbehälter
Die Erfindung betrifft einen Pflanzbehälter, mit einer Wasservorratswanne, einem in die Wasservorratswanne eingesetzten oder mit dieser verbundenen Substrataufnahmebehälter, dessen von Seitenwänden umschlossener Behälterboden im Abstand über den Wannenboden angeordnet ist und wenigstens einem von unterhalb des Behälterbodens durch eine Durchtrittsöffnung im Seitenwandbereich des Behälterbodens hindurch entlang der Seitenwand nach oben sich erstreckenden Saugstreifen aus saugfähigem Material.
Ein Pflanzbehälter dieser Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrlft 28 35 483 bekannt. Der in der Wasservorratswanne stehende Substrataufnahmebehälter ist mit Pflanzerde gefüllt. Die Saugstreifen kleiden die gesamte Seitenfläche des Substrataufnahmebehälters aus und reichen in den Wasservorrat unterhalb des Substrataufnahmebehälters. Die Pflanzerde wird aufgrund der Kapillarwirkung der Saugstreifen kontinuierlich befeuchtet. Die Seitenwände und der Behälterboden des Substrataufnahmebehälters bestehen aus Drahtgitter, Die Saugstreifen liegen flach an den Seitenwänden an und
treten durch die etwa gleich breiten Maschen des Behälterbodens .
Es hat sich gezeigt, daß Pflanzbehälter der bekannten Art g eine gewisse Mindestgröße haben müssen, wenn die Feuchtigkeit der Pflanzerde in dem Substrataufnahmebehälter in pflanzenverträglichen Grenzen bleiben soll.
Aufgabe der Erfindung ist es einen Weg zu zeigen, wie der Pflanzbehälter der eingangs näher erläuterten Art verkleinert werden kann, ohne daß es zu einer Überfeuchtung des Substrats in dem Substrataufnahmebehälter kommt. Der Pflanzbehälter soll insbesondere auf einen Durchmesser bzw. Seitenwandabstand von weniger als 50 cm verkleinert 1P- werden können. Darüber hinaus soll sichergestellt sein, daß die Saugstreifen nicht unsachgemäß eingesetzt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß 2Q beiderseits jeder Durchtrittsöffnung ein saugstreifenfreier Seitenwandbereich anschließt, dessen Mitte, gesehen entlang des Umfangs des Behälterbodens, einen Abstand zwischen 8 cm und 25 cm zum Rand der jeweils angrenzenden Durchtrittsöffnung hat.
Die DurchtrittsÖffnungen definieren vorbestimmte Einsteckstellen für die Saugstreifen und zwar in einem Abstand, der eine gleichmäßige, pflanzenverträgliche Durchfeuchtung des Substrats gewährleistet. Eine unsachgemäße Bestückung
gQ des Pflanzbehälters mit mehr Saugstreifen als zur ordnungsgemäßen Durchfeuchtung nötig sind, ist nicht möglich. Der Behälterboden ist im übrigen geschlossen und weist allenfalls Wasserabzugsöffnungen auf, die wesentlich kleiner als die Durchtrittsöffnungen sind. Um die Lage und die Größe der Saugstreifen exakt definieren zu können, haben die Saugstreifen und die zugeordneten Durchtrittsöffnungen
■>3Τ-
im wesentlichen gleiche Querschnittsform und gleiche Querschnittsabmessungen. Als besonders günstig hat sich ein Mittenabstand zwischen 10 cm und 18 cm erwiesen.
Der Pflanzbehälter kann mit beliebigem Substrat beschickt werden. Geeignet sind beispielsweise Erdsubstrat, Blähton, Steinwolle, insbesondere in Granulat- oder Flockenform oder Lavaschlacke. Auch Mischungen dieser Pflanzsubstrate können benutzt werden. Als besonders geeignet hat sich ,Q eine Mischung aus Lavaschlacke und Steinwollegranulat bzw. -flocken erwiesen. Mischungsverhältnisse von 2 Gew.-Teilen Lavaschlacke auf 1 Gew.-Teil Steinwolle führen zu optimalen Ergebnissen sowohl hinsichtlich einer gleichmäßigen Befeuchtung als auch des Pflanzenwuchses.
.
In bevorzugten Ausführungsformen beträgt die Breitseitenfläche sämtlicher Saugstreifen oberhalb des Behälterbodens zwischen 10 % und 40 % der gesamten Seitenwandflache des Substrataufnahmebehälters. Die Gesamtbreite sämtlicher Durchtrittsöffnungen gemessen längs der Seitenwände, d.h. die Summe der Einzelbreiten beträgt vorzugsweise zwischen 15 % und 50 %, am besten zwischen 15 % und 30 %, der Randumfangslänge des Behälterbodens. Hierbei kann ein einziger Saugstreifen mit einer Breitseitenfläche bzw. Breite entsprechend der vorstehenden Bedingung vorgesehen sein, wenn aufgrund der Behältergröße die Mittenabstandsbedingung erfüllt werden kann, wie dies beispielsweise bei kleinen Behältern bis zu einem Durchmesser von etwa 15 cm der Fall sein kann. Bei größeren Behältern teilt sich die Breit-Seitenfläche bzw. die Gesamtbreite auf mehrere Saugstreifen, vorzugsweise zwei diametral gegenüberliegende, gleich große Saugstreifen auf.
Herkömmliche, für Pflanzmatten benutzte, hygroskopische Steinwolle hat normalerweise eine Rohdichte von höchstens 70 kg/m3. In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen
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auch die Saugstreifen aus hygroskopischer Steinwolle, insbesondere in Mattenform. Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß eine wesentlich bessere und gleichmäßigere Durchfeuchtung erreicht werden kann, wenn hygroskopische Steinwolle mit einer Rohdichte von wenigstens 170 kg/m3, vorzugsweise von wenigstens 200 kg/m3, benutzt wird.
Prinzipiell genügt es, wenn die Saugstreifen durch Löcher im Behälterboden nach unten austreten. Aufgrund der ge-
"LQ ringen Größe der Pflanzbehälter besteht die Gefahr, daß der Substrataufnahmebehälter relativ zur Wasseraufnahmewanne verkantet wird, was zu Bruchschäden an den Saugmatten führen kann, insbesondere wenn diese aus relativ spröder Steinwolle bestehen. Um dies zu verhindern, weist
!5 der Substrataufnahmebehälter unterhalb jeder Durchtrittsöffnung eine sich anschließende, teilweise geöffnete Tasche zur Aufnahme des Saugstreifens auf. Die Tasche umschließt den unter den Behälterboden hinabreichenden Teil des Saugstreifens und schützt ihn vor Beschädigung, ohne jedoch die Wasseraufnahme zu behindern. Zugleich können die Taschen als Abstandhalter dienen, über die der Substratbehälter am Wannenboden abgestützt ist.
Oberhalb des Wannenbodens hat der Substrataufnahmebehälter geschlossene Seitenwände. Damit kann kein Pflanzsubstrat in die Wasseraufnahmewanne fallen und die Wasserverdunstung auf der substratfernen Seite der Saugstreifen wird unterbunden .
Die Wasseraufnahmewanne bildet zweckmäßigerweise eine Sichtverkleidung für den Substrataufnahmebehälter. Die Sichtverkleidung sollte dem besseren Aussehen wegen wenigstens -bis an den oberen Rand des Substrataufnahmebehälters heranreichen. Bei einstückiger Ausführung der Wasseraufnahmewanne wird hierdurch allerdings das Entnehmen des bepflanzten Substrataufnahmebehälters erschwert. In einer
-■5--
zweckmäßigen Ausgestaltung ist deshalb vorgesehen, daß die Seitenwände des Substrataufnahmebehälters zumindest teilweise nach oben über die Wanne vorstehen und daß auf die Wanne ein wenigstens bis an den obersten Rand des Substrataufnahmebehälters heranreichender Verkleidungsring abnehmbar aufgesetzt ist. Der Verkleidungsring verdeckt den überstehenden und damit leicht greifbaren Bereich des Substrataufnahmebehälters. Der Verkleidungsring reicht zweckmäßigerweise bis nahezu an den Boden der Wanne heran, um den Pflanzbehälter trotz mehrteiliger Ausführung seiner Verkleidung das Aussehen eines einteiligen Topfs zu geben. Unterhalb des Verkleidungsrings weist die Wanne eine umlaufende Griffhinterschneidung auf, die den Transport des Pflanzbehälters ermöglicht.
Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Pflanzbehälter;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Pflanzbehälter nach Fig. 1 entlang einer Linie II-II; und
Fig. 3 einen Vertikal-Teilschnitt durch einen Füllstandanzeiger des Pflanzbehälters nach Fig. 1 entlang einer Linie III-III.
Der in der Draufsicht im wesentlichen quadratische Pflanzbehälter umfaßt eine Wasseraufnahmewanne 1, in die ein Substrataufnahmebehälter 3 eingesetzt ist. Der Substrataufnahmebehälter 3 hat eine der Grundflächenform der Wasservorrat swanne 1 angepaßte Form. Sein Boden 5 verläuft im Abstand oberhalb des Wannenbodens 7. Im Randbereich des Bodens 5 sind auf gegenüberliegenden Seiten Taschen 9 verlaufend in Verlängerung der Innenseite von geschlossenen Seitenwänden 11 des Substrataufnahmebehälters 3 vorgesehen.
-:;.-■; 32H273 -a.
Durch eine Einstecköffnung 13 jeder Tasche 9 ist ein in Hochrichtung langgestreckter Saugstreifen 15 aus einem kapillaren/saugfähigen Material eingesteckt. Die Querschnittsform und Querschnittsabmessungen des Saugstreifens 15 und der öffnung 13 sind gleich. Die Taschen 9 sitzen auf dem Wannenboden 7 auf und weisen über einen Teil ihres Mantels, hier auf einander zu gerichteten Seiten* Öffnungen 17 auf, die sich möglichst nahe an den Wannenboden 7 heran erstrecken.
Der Substrataufnahmebehälter 3 wird im übrigen mit nicht näher dargestelltem Pflanzsubstrat gefüllt, in das die Pflanze eingepflanzt wird. Der Wasseraufnahmebehälter 1 wird bis unterhalb des Bodens 5 mit Wasser gefüllt, welches ■j^g aufgrund der Saugwirkung der Saugstreifen 15 nach oben gesaugt wird und das Pflanzsubstrat befeuchtet, überschüssiges Wasser kann über vergleichsweise kleine Abzugslöcher 19 im Boden 5 wieder in die Wasservorratswanne 7 zurückfließen.
Die Saugstreifen 15 nehmen lediglich einen Teil der gesamten Innenfläche der Seitenwände 11 des Substrataufnahmebehälters 3 ein. Längs des Rands des Bodens 5 verbleiben Seitenwandbereiche 21 frei von Saugstreifen. Die beispielsweise bei 23 angedeutete Mitte des saugstreifen— freien Seitenwandbereichs 21 hat von den jeweils anschließenden Rändern 25 einen Abstand zwischen 8 und 25 cm, vorzugsweise 10 und 18 cm. Die Summe der Breiten b beider Saugstreifen 15 beträgt etwa 15 % bis 50 %, vorzugsweise 15 % bis 30 % der Randumfangsfläche des Bodens 5 bzw. des Innenmantelumfangs der Seitenwände 11. Die Höhe der Saugstreifen 15 oberhalb des Bodens 5 ist etwas geringer als die entsprechende Höhe der Seitenwände 11. Die Summe der Breitseitenflächen der beiden Saugstreifen 15 oberhalb des Bodens 5 liegt deshalb vorzugsweise zwischen 10 % und 40 % der gesamten Seitenwandflache des Sub-
strataufnahmebehälters 3 oberhalb des Bodens 5. Auf diese Weise wird eine gleichmäßige Durchfeuchtung des Pflanzsubstrats in dem Substrataufnahmebehälter 3 erreicht, ohne daß es zu einer überfeuchtung des PflanzSubstrats c käme. Aufgrund der vorstehenden Abmessungsbedingungen kann insbesondere bei Pflanzbehältern mit einem Seitenwandabstand von weniger als 15 cm ein einziger Saugstreifen genügen. Insbesondere bei Pflanzbehältern mit einem Seitenwandabstand von mehr als 30 cm können anstelle von ,Q zwei aufeinander gegenüberliegenden Randbereichen angeordneten Saugstreifen auch mehr, insbesondere vier Saugstreifen vorgesehen sein.
Die Saugstreifen 15 bestehen aus hygroskopischer Steinwolle Ie in Mattenform mit einer Rohdichte von mehr als 170 kg/m3, vorzugsweise 200 kg/m3. Als Pflanzsubstrat eignet sich insbesondere eine Mischung aus 2 Gew.-Teilen Lavaschlacke und 1 Gew.-Teil hygroskopischem Steinwollegranulat bzw. -flocken. Es können jedoch auch jedes dieser Pflanzsubstrate 2Q für sich benutzt werden oder sonstige Pflanzsubstrate, wie z.B. Blähton oder Erdsubstrat.
Die Oberkante der Wanne 1 verläuft im Abstand unterhalb der Oberkante des Substrataufnahmebehälters 3. Der Substrat-
OC aufnahmebehälter 3 läßt sich damit leicht fassen und aus der Wanne 1 herausheben. Um das Aussehen des Pflanzbehälters zu verbessern, ist über die Wanne 1 ein im Querschnitt im wesentlichen ebenfalls quadratischer Verkleidungsring 27 gesteckt, dessen unterer Rand auf einem umlaufenden,
3Q nach außen vorspringenden Bund 2 9 der Wanne 1 aufsitzt.
Der Bund 29 bildet eine umlaufende, nach innen vorspringende Hinterschneidung 31, an der der Pflanzbehälter für den Transport ergriffen werden kann. Der obere Rand steht über den oberen Rand des Substrataufnahmebehälters 3 vor und trägt einen nach innen vorspringenden, bis zum Substrataufnahmebehälter 3 hinabreichenden Sichtflansch 33,
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-χι der dem Verkleidungsring 27 von oben her ein massives Aussehen gibt.
Die vertikal verlaufenden Eckbereiche 35 des Substrataufnahmebehälters 3 sind abgeflacht, wobei die Kontur der Wanne 1 und des Verkleidungsrings 27 der Abflachung bis auf einen Eckbereich 37 folgt. Der Eckbereich 37 ist weiter zur Behältermitte hin eingezogen als die übrigen Eckbereiche 35, so daß zwischen der Wanne 1 bzw. der Ringverkleidung 27 ein Schacht 39 verbleibt, über den die Wanne 1 mit Wasser gefüllt werden kann. Im Schacht 39 ist darüber hinaus ein Füllstandsanzeiger 41 angeordnet. Der Füllstandsanzeiger 41 umfaßt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ein an der Eckabschrägung 37 befestigtes vertikales Führungsrohr 43, welches zumindest oberhalb
JL D -
des Verkleidungsrings 27 aus durchsichtigem Material besteht. In dem Führungsrohr 43 ist ein Stab 45 verschiebbar geführt, der an seinem unteren Ende einen Schwimmer 47 trägt und an seinem oberen Ende mit einer Zeigermarkierung 2Q 49 versehen ist. Der Schwimmer 47 folgt dem Pegel des Wasservorrats in der Wanne 1.

Claims (14)

Patentansprüche
1. Pflanzbehälter, mit einer Wasservorratswanne (I)/ einem in die Wasservorratswanne (1) eingesetzten oder mit dieser verbundenem Substrataufnahmebehälter (3), dessen von Seitenwänden (11) umschlossener Behälterboden (5) im Abstand über dem Wannenboden (7) angeordnet ist und wenigstens einem von unterhalb des Behälterbodens (5) durch eine Durchtrittsöffnung (13) im Seitenwandbereich des Behälterbodens (5) hindurch entlang der Seitenwand (11) nach oben sich erstreckenden Saugstreifen (15) aus saugfähigem Material, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits jeder Durchtrittsöffnung (13) ein saugstreifenfreier Seitenwandbereich (21) anschließt, dessen Mitte (23) gesehen entlang des Umfangs des Behälterbodens (5), einen Abstand zwischen 8 cm und 25 cm zum Rand (25) der jeweils angrenzenden Durchtrittsöffnung (13) hat.
2. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittenabstand zwischen 10 cm und 18 cm beträgt.
3. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstreifen (15) und die Durchtrittsöffnungen (13) im wesentlichen gleiche Querschnittsform und Querschnittsabmessungen haben.
4. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breitseitenfläche sämtlicher Saugstreifen (15) oberhalb des Behälterbodens (5) zwischen 10 % und 40 % der gesamten Seitenwandfläche des Substrataufnahmebehälters (3) liegt.
5. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite sämtlicher Durchtrittsöffnungen (13) gemessen längs der Seitenwände (11) zwischen 15 % und 50 % der Randumfangslänge des Behälterbodens (5) beträgt.
6. Pflanzbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtbreite sämtlicher Durchtrittsöffnungen
(13) zwischen 15 % und 30 % der Randumfangslänge beträgt .
7. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugstreifen (15) aus hygroskopischer Steinwolle mit einer Rohdichte von wenigstens 170 kg/m3 bestehen.
8. Pflanzbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohdichte der Steinwolle wenigstens 200 kg/m3 beträgt.
9. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß· der Substrataufnahmebehälter (3) unterhalb jeder Durchtrittsöffnung (13) eine sich anschließende, teilweise geöffnete Tasche (9) zur Aufnahme der des Saugstreifens (15) aufweist.
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10. Pflanzbehälter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (9) als Abstandhalter dienen und am Wannenboden (7) auf1iegen.
11. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 5
daß der Substrataufnahmebehälter (3) oberhalb seines Behälterbodens (5) geschlossene Seitenwände (11) aufweist.
12. Pflanzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11) des Substrataufnahmebehälters (3) zumindest teilweise nach oben über die Wasservorratswanne (1) vorstehen und daß auf die Wasservorratswanne (1) ein wenigstens bis an den obersten
Rand des Substrataufnahmebehälters (3) heranreichen-15
der Verkleidungsring (27) abnehmbar aufgesetzt ist.
13. Pflanzbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsring (27) den oberen Rand der Wasservorratswanne (1) nach innen übergreift.
14. Pflanzbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verkleidungsring (27) nahezu bis an den Boden (7) der Wasservorratswanne (1) heranreicht und
daß die Wasservorratswanne (1) unterhalb des Verklei-25
dungsrings (27) eine umlaufende Griffhinterschneidung
(31) aufweist.
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