DE4336279A1 - System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen - Google Patents
System, erdeloser Langzeitversorger für PflanzenInfo
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- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
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Description
Der auf den Markt befindliche und bekannteste erdelose Pflanz
topf (Hydrokultur), hat die Form eines oben offenen Behälters,
bestehend aus einer Bodenwand und einer von dieser nach oben
vorstehenden Umlaufwand als eigentlicher Behälterwand, mit ei
ner zentralen Erhebung des Bodens in Sockelform, mit Durchbrü
chen in der Bodenwand, sowie im Bodensockel und mit Durchbrüchen
in der Behälterwand, letztere in der Form von, im Wesentlichen,
vertikal angeordneten Schlitzen und mit einer solchen Gestal
tung der Bodenwand, daß ein Wasserdurchtritt durch die Boden
wand, auch bei der auf der Bodenwand aufgesetzter Behälter mög
lich ist, in der sich eine Nährlösung befindet, die mit einen
Wasserstandsanzeiger auf deren Füllhöhe kontrolliert wird.
Im Hydrokulturtopf ist in der Regel 8 bis 16 mm ⌀ Blähton an
geordnet, die im ringsumlaufenden Hohlsockelkörper bis hin zu
dessen Bodenwand aufliegen, in der eine erdelose Pflanze ein
gebettet ist.
Da das Wurzelwerk den direkten Kontakt in der Nährlösung frei
schwimmend hat, in der sie weitgehends in der passiven Phase
ihre Nahrung H2O, O2 und Nährionen aufnimmt, der Fruchtbarkeits
bereich darstellt, wird in der Literatur ein Belüftungsrohr
mit ständigem Luftstrom in die Nährlösung eingeführt, um eine
Sauerstoffverarmung in der Nährlösung zu verhindern, vorge
schlagen.
Aus technischen und ökonomischen Gründen, hat die Hydrokultur
kein Belüftungsrohr mit ständigem Luftstrom angeordnet.
Um dennoch eine drohende Sauerstoffverarmung in der Nährlösung
zu verhindern. Muß erstens die Nährlösungsschichthöhe nur we
nige Millimeter aufweisen. Zweitens, der Blähton großkörnig (ca.
8-16 mm ⌀) sein soll, damit die Luftzwischenräume im Substrat,
bis hin zur Nährlösungsoberfläche offenporig bleiben, so daß die
Atmosphäre günstig einwirken kann. Drittens, soll die dünne Nähr
lösungsschichthöhe konstant sein, so daß der Blähton in der Re
gel nur für den Halt der Pflanze zuständig ist.
Diese erforderlichen Grunderkenntnisse zeigen, daß diese Hydro
kultur keine Langzeitbewässerung ist.
Da der Wasserstandsanzeiger erst ab einer Füllhöhe von etwa
15 mm ablesbar anzeigt, pendelt der Wasserstand zwischen den
Gießzyklen zwischen 15 und 40 mm Füllhöhen, die besonders für
kleinere Gefäße zu hoch ist, Sauerstoffverarmung bedeutet.
Es ist bekannt, daß die Pflanzenwurzeln, freischwimmend in der
Nährlösung, sich in dieser unnatürlichen Situation anpassen,
(sich umpolen) indem sie Wurzelbeschichtungen produziert, mit
denen sie in der Lage ist, Sauerstoffmoleküle aus der Nährlö
sung zu extrahieren, um diese an die Wurzeln anzulagern, damit
die wichtige Beatmung auch im Wasser möglich ist. Um diese
Beatmung im Wasser zu gewährleisten, ist es wichtig, daß das
Wasserreservoir gesund und sauerstoffaktivierend ist.
Diese Wurzelbeschichtungen sind gegenüber Luftsauerstoff an
fällig, so daß sie unter der sogenannten Ebbe und Flutsituation
zwischen den Gießzyklen leiden und absterben und die Wurzeln
zerstört werden.
Es hat zur Folge, daß sich immer neue Wurzeln bilden müssen, um
erneut abzusterben, zur ungesunden Wurzelflora und Sauerstoff
verarmung führt. So muß der Verbraucher, von Zeit zu Zeit mit
klarem Wasser neutralisierend spülen, wenn er die strapazierte
Pflanze erhalten will.
Diese Erforderlichkeiten (Nachteile), sind systembedingt und
zeigen, daß der Normalverbraucher, der in der Regel kleine Pflanz
töpfe (13er bis 17er Töpfe) benutzt, besonders anfällig sind,
ein gewisses Wissen haben muß und bereit ist, zusätzliche Hand
habungen durchzuführen.
Um diese systembedingten Erforderlichkeiten (Nachteile) herab
zumindern, ist ein Übertopfsystem mit einen sogenannten Hydro
tank im Handel, der mit Wasser gefüllt ist und nach Art eines
Vogeltränkeprinzips arbeitet, für eine konstante, flache Nährlö
sungsschicht sorgt, in den der zuvor beschriebene Kulturtopf
eingestellt wird und ein optimaler Langzeitversorger ist.
Dieser Hydrotankübertopf hat eine ungewöhnliche Form, so daß der
Verbraucher daran gebunden ist. Außerdem ist er relativ teuer
und die Handhabung des Gießens (Befüllen) und Überwachen der
Tankfüllung, ist zumindestens außergewöhnlich, so daß dieser Hy
drotankübertopf vom Verbraucher nicht entsprechend angenommen
wurde.
Die neuerungsgemäße Erfindung bezieht sich auf ein "System er
deloser Langzeitversorger für Pflanzen", nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch Merkmale und Kennzeich
nungsteile des Anspruchs 1 eines bevorzugten Pflanztopfes be
schrieben, so daß angesichts dieses Standes der Technik die Auf
gabe zugrunde liegt, ein Pflanztopfsystem zu schaffen, der das
Wachstum und die Pflanzenhaltung aus gärtnerischer Sicht, ins
besonderem aus der Sicht des Normalverbrauchers fördert, verein
facht und die Erforderlichkeiten (Nachteile) löst.
Das Ausführungsbeispiel des bevorzugten Pflanztopfes hat die
Form eines oben offenen Behälters, bestehend aus einer Bodenwand
und einer von dieser nach oben vorstehenden Umlaufwand als ei
gentlicher Behälterwand, mit einer zentralen, in drei Teilen ge
trennten Erhebung des Bodens in Hohlsockelform, sich eine zen
trale Zwischenbodenwand bildet, so daß drei voneinander getrenn
te Hohlsockelkörper mit deren seitlichen Trennwände entstanden
sind, von denen eines der Ansaugschacht ist, der in der Bodenwand
mindestens ein Durchbruch aufweist, können die drei Hohlsockel
körper in Abständen zueinander angebracht sein, so daß der ei
gentliche Topfbehälter auf drei stelzenartige, hohle Abstands
halterkörper ruht, sind in den Hohlsockelkörpern und im eigent
lichen Topfbehälter, Granulatpartikel (Blähton) angeordnet, in
der, eine erdelose oder eine von Erde reduzierte Pflanze ein
gebettet ist.
Da alle Wandungen weder Risse, Spalten oder Durchbrüche aufwei
sen, kann das Wurzelwerk nicht in das Nährlösungsreservoir hin
einwachsen und hat keinen Kontakt zum spannungsfreien Wasser.
Sollte Anfangs dennoch einige Wurzelspitzen durch die Öffnung
im Ansaugschachtboden in das Reservoir wachsen, müssen diese
entfernt werden. Die Pflanze lernt, keine Wurzeln in das Reser
voir zu schicken, weil im Topfsystem für eine optimale Versor
gung gesorgt ist.
Dieser Pflanztopf mit Bepflanzung, wird, wie in der Hydrokultur
bekannt, in ein Behälter oder Übertopf gestellt, in der sich die
Nährlösung in Maximalbefüllung befindet und mit einen Wasser
standsanzeiger auf dessen Restfüllstand kontrolliert wird.
Hinsichtlich des Durchbruchs in der Bodenwand des Ansaugschachts,
steigt die Nährlösung nach oben, bis hin zur Höhe des Zwischenbo
dens aufgrund des Gradienten zwischen Nährlösungsreservoir und
der Substratgranulatpartikel (Blähton) im Pflanztopf, wird im
Schacht eine Saugspannung erzeugt, die für einen dauernden Nähr
lösungsnachschub sorgt, solange noch Nährlösung im Reservoir vor
handen ist, eine, im Gegensatz positive Wechselwirkung der Feuch
tigkeitsintensität zwischen den Gießabständen bewirkt, ein opti
maler Fruchtbarkeitsbereich entstanden ist.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sind die Blähton
partikel in einer Nachbehandlung aufgebrochen worden und sind
im Vergleich deutlich kleiner. Der aufgebrochene Blähton, hat ge
genüber des unaufgebrochenen Blähtones, gleicher Korngrößen,
deutlich größere Substratoberflächen, so daß die Wurzeln, im und
zum Substrat, den innigen Kontakt, zwecks Aufnahme von H2O, O2
und Nährionen hat, den die Wurzeln haben müssen.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sollen die gebro
chenen Blähtonpartikel, Mischkorngrößen zwischen ca. 2 mm ⌀ und
ca. 9 mm ⌀ in ca. gleichen Volumenanteilen haben. Eine spezielle
Korngrößenmischung zwischen ca. 2 bis ca. 9 mm ⌀ ist besonders
von der Qualität des Tones abhängig, so daß eine Mischung von
ca. 2 bis 9, ca. 3 bis 8, ca. 2 bis 7, ca. 4 bis 8 mm ⌀ auf
weisen können, denkbar ist.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, hat der Hohlsockel
körper, der den Ansaugschacht darstellt, im Vergleich zu den
übrigen Hohlsockelkörpern, ein größeres Volumen, so daß die darin
befindlichen Granulatpartikel die notwendige Saugspannung zu
den Granulatpartikel im Pflanztopf, die die gleichen Korngrö
ßen aufweisen erzeugt, besagt, daß nur ein Granulatsubstrat, für
das System erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen angeordnet
ist und keine zwei Korngrößenmischungen nötig sind.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, haben die Hohl
sockelkörper ein geringeres Volumen, so daß die darin angesammel
te oder eingeheberte, spannungsfreie Nährlösung nicht zur Über
nässung der Pflanzkultur führen kann und der Kontakt mit den
Wurzeln in den Hohlsockelkörpern keine Umpolung dieser Wurzel
teile nötig macht.
Das bedeutet, daß die Wandungen zueinander, im Vergleich deutlich
kleiner sind, die Substratkörner nicht in die Hohlsockelkörper
hineinpassen müssen.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sind in der seit
lichen Ausnehmung der Behälterwandung, die als Einfüllöffnung des
Gießwassers dient, eine Siebwandung angeordnet, die zwei gleich
große Durchbrüche aufweist, in denen ein Wasserstandsanzeiger,
oder zugleich ein Düngerstab eingestellt werden kann.
Hinsichtlich der Gestaltung und Anordnungen der neuerungsgemä
ßen Erfindung, ist das schwierige Problem einer optimal funkti
onierenden Langzeitbewässerung mit gleichzeitiger Abhilfe aller
Nachteile und Optimalisierung der Bedingungen zur Pflege und
Haltung der Pflanzen gelöst worden, ohne daß von Zeit zu Zeit
neutralisierend gespült werden muß.
Im folgendem wird die neuerungsgemäße Erfindung anhand eines
in den Zeichnungen dargestellten besonderem Ausführungsbeispiels
näher erläutert, wobei die dazugehörende Pflanze, Wasserstands
anzeiger und Düngerstab nicht eingezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in funktioneller Darstellung,
mit Andeutung eines Außentopfbehälters und Wasserreservoir mit
Maximalfüllstand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform in Draufsicht, ohne
funktionelle Darstellung.
Im einzelnen besteht der neuerungsgemäße Pflanztopf aus den Bo
denwandungen 1, 1′, 1′′ und von dieser nach oben vorstehender Um
laufwandungen 2, 2′, 2′′, 2′′′ mit einer zentralen, in drei Teilen
getrennten Erhebung 3, 3′, 3′′, sich eine zentrale Bodenwand 9
bildet, drei voneinander getrennte Hohlsockelkörper 5, 5′, 7 mit
deren seitlichen Trennwände 4′, 4′, 4′′, 4′′′, die zwei umlaufenden
Hohlsockel-Abstandshalter 5, 5′, entstanden sind und mit den seit
lichen Trennwände 6, 6′, der Ansaugschacht-Abstandshalter 7 ent
standen ist, der in der Bodenwand 1′′ mindestens ein Durchbruch
8 aufweist, sind in den Hohlsockelkörpern 5, 5′, 7 und im eigent
lichen Topfbehälter 15, eine Granulatmischung 11 angeordnet, in
der eine Pflanze (nicht eingezeichnet) eingebettet ist. Da der
Pflanztopf aus einem Guß geformt und stapelbar ist, weist er kei
ne Durchbrüche, weder Spalten auf, so daß das Wurzelwerk der Pflan
ze, nicht in das Reservoir 10 hineinwächst. Der Pflanztopf ist
in ein wasserdichtes Gefäß 20 auf deren Boden 21 eingestellt, in
der sich das Reservoir 10 befindet.
Um Wasser nachfüllen zu können, hat die Topfwand 2 eine Ausneh
mung 12 in der eine siebartige Wandung 14, in der zwei gleich
große, runde Durchbrüche 13 für ein Wasserstandsanzeiger und ein
Düngerstab (nicht eingezeichnet) eingeformt sind, den Einfüll
trichter darstellt.
Der Vollständigkeit halber muß erwähnt werden, daß die Hohlsockel
körper 5, 5′ mindestens zwei stelzenartige Hohlkörper sein
können, oder nur Abstandshalter ohne Hohlkörper.
Claims (17)
1. System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen ist ein
Außentopfbehälter, der einen Zwischenboden ohne Durchbrüche
aufweist, auf den eine erdelose Bepflanzung in Granulatpartikel
(Blähton) angeordnet ist, der im Abstand zum Außentopfbehälter
boden, ein Nährlösungsreservoir bildet, mindestens ein in das
Reservoir reichender, mit Granulatpartikel gefüllter Schacht
aufweist, der in die erdelose Bepflanzung hineingeht und zum
Gießen, ein Wassereinfüllschacht (Rohr) aufweist.
2. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Zwischenboden von Abstandshalter getragen wird.
3. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Zwischenboden im Preßsitz zur Außentopfbehälterwan
dung angeordnet ist, so daß die Pflanzenwurzeln nicht ins Reser
voir hineinwachsen.
4. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das besondere Ausführungsbeispiel Fig. 1 und Fig. 2
in ein Außentopfbehälter eingestellt wird.
5. System, Langzeitversorger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen (1, 1′), (2, 2′, 2′′, 2′′′), (3,
3′, 3′′), (4, 4′, 4′′, 4′′′), (6, 6′) und (9) keine
Öffnungen, Spalten oder Durchbrüche aufweisen, sich nach oben
konisch, unter einen Winkel von etwa 5° zur Vertikalen neigen,
erweitern.
6. System, Langzeitversorger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen (2′′′, 3′′, 6, 6′) den Ansaugschacht (7)
bildet und zugleich ein Abstandshalterteil darstellt.
7. System, Langzeitversorger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß der Volumeninhalt, mit den darin angeordneten Granulat
partikel des Ansaugschachts so bemessen ist, daß auch bei niede
rem Wasserstand im Reservoir (10) die Saugspannkraft für die
optimale Befeuchtung des Bepflanzungsraumes (15) ausreichend
ist.
8. System, Langzeitversorger nach Anspruch 6, 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wandung (1′′) des Ansaugschachts (7), minde
stens einen Durchbruch (8) aufweist und somit der einzigste
Durchbruch (Öffnung) des Pflanztopfes ist.
9. System, Langzeitversorger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Wandungen (1, 1′), (2′, 2′′), (3, 3′)
(4, 4′, 4′′, 4′′′) zwei Hohlkörper (5, 5′) bilden, die zugleich
zwei Abstandshalterteile darstellen.
10. System. Langzeitversorger nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zwei Volumeninhalte der Hohlkörper so bemessen
sind, daß die darin angesammelte, insbesondere eingeheberte Nähr
lösung (spannungsfrei), nicht zur Übernässung des Bepflanzungs
raums (15) führt.
11. System, Langzeitversorger nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abstände der Wandungen (2′, 3), (2′′, 3′) zu
einander, im Vergleich deutlich kleiner sind, die Granulatpar
tikel nicht in die Hohlsockelkörper hineinpassen müssen.
12. System, Langzeitversorger nach Anspruch 9, 10, 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hohlkörper (5, 5′) die auch als Schächte
oder Abstandshalter gekennzeichnet sind, im Vergleich kein rand
seitig ringsumlaufender Schacht oder Hohlsockelkörper ist.
13. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, 7, 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß im gesamten Bepflanzungsraum (15) eine Granu
latmischung angeordnet ist, mit gleichgroßen Korngrößen.
14. System Langzeitversorger nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Granulatmischung (11) Blähtongranulate sind,
deren Körner im nachhinein aufgebrochen (Bruchblähton) wurden.
15. System, Langzeitversorger nach Anspruch 13, 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der aufgebrochene Blähton (Bruchblähton) (11) im
Vergleich deutlich kleinere Korngrößen aufweisen.
16. System, Langzeitversorger nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Korngrößen der aufgebrochenen Blähtonmischung
(11) so bemessen sind, daß die Anlagerung der Nährlösung an die
Blähtonpartikel (Oberflächenspannung) nicht zu intensiv ist,
so daß zu jeder Zeit der Bewässerungsphase, zwischen den Berüh
rungspunkten der Blähtonkörner, ausreichende Lufthohlräume für
die Beatmung der Pflanzen verbleiben.
17. System, Langzeitversorger nach irgendeinem der Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß in der Wandung (14) der seitlichen Aus
nehmung (12) des Nährlösungseinfüllschachtes (16) zwei gleich
große, runde Durchbrüche angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4336279A Ceased DE4336279A1 (de) | 1992-11-24 | 1993-10-25 | System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen |
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- 1992-11-24 DE DE9215953U patent/DE9215953U1/de not_active Expired - Lifetime
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1993
- 1993-10-25 DE DE4336279A patent/DE4336279A1/de not_active Ceased
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DE9215953U1 (de) | 1993-01-21 |
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