DE4336279A1 - System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen - Google Patents

System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like

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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
  • Hydroponics (AREA)

Description

Der auf den Markt befindliche und bekannteste erdelose Pflanz­ topf (Hydrokultur), hat die Form eines oben offenen Behälters, bestehend aus einer Bodenwand und einer von dieser nach oben vorstehenden Umlaufwand als eigentlicher Behälterwand, mit ei­ ner zentralen Erhebung des Bodens in Sockelform, mit Durchbrü­ chen in der Bodenwand, sowie im Bodensockel und mit Durchbrüchen in der Behälterwand, letztere in der Form von, im Wesentlichen, vertikal angeordneten Schlitzen und mit einer solchen Gestal­ tung der Bodenwand, daß ein Wasserdurchtritt durch die Boden­ wand, auch bei der auf der Bodenwand aufgesetzter Behälter mög­ lich ist, in der sich eine Nährlösung befindet, die mit einen Wasserstandsanzeiger auf deren Füllhöhe kontrolliert wird. Im Hydrokulturtopf ist in der Regel 8 bis 16 mm ⌀ Blähton an­ geordnet, die im ringsumlaufenden Hohlsockelkörper bis hin zu dessen Bodenwand aufliegen, in der eine erdelose Pflanze ein­ gebettet ist.
Da das Wurzelwerk den direkten Kontakt in der Nährlösung frei­ schwimmend hat, in der sie weitgehends in der passiven Phase ihre Nahrung H2O, O2 und Nährionen aufnimmt, der Fruchtbarkeits­ bereich darstellt, wird in der Literatur ein Belüftungsrohr mit ständigem Luftstrom in die Nährlösung eingeführt, um eine Sauerstoffverarmung in der Nährlösung zu verhindern, vorge­ schlagen.
Aus technischen und ökonomischen Gründen, hat die Hydrokultur kein Belüftungsrohr mit ständigem Luftstrom angeordnet. Um dennoch eine drohende Sauerstoffverarmung in der Nährlösung zu verhindern. Muß erstens die Nährlösungsschichthöhe nur we­ nige Millimeter aufweisen. Zweitens, der Blähton großkörnig (ca. 8-16 mm ⌀) sein soll, damit die Luftzwischenräume im Substrat, bis hin zur Nährlösungsoberfläche offenporig bleiben, so daß die Atmosphäre günstig einwirken kann. Drittens, soll die dünne Nähr­ lösungsschichthöhe konstant sein, so daß der Blähton in der Re­ gel nur für den Halt der Pflanze zuständig ist.
Diese erforderlichen Grunderkenntnisse zeigen, daß diese Hydro­ kultur keine Langzeitbewässerung ist.
Da der Wasserstandsanzeiger erst ab einer Füllhöhe von etwa 15 mm ablesbar anzeigt, pendelt der Wasserstand zwischen den Gießzyklen zwischen 15 und 40 mm Füllhöhen, die besonders für kleinere Gefäße zu hoch ist, Sauerstoffverarmung bedeutet.
Es ist bekannt, daß die Pflanzenwurzeln, freischwimmend in der Nährlösung, sich in dieser unnatürlichen Situation anpassen, (sich umpolen) indem sie Wurzelbeschichtungen produziert, mit denen sie in der Lage ist, Sauerstoffmoleküle aus der Nährlö­ sung zu extrahieren, um diese an die Wurzeln anzulagern, damit die wichtige Beatmung auch im Wasser möglich ist. Um diese Beatmung im Wasser zu gewährleisten, ist es wichtig, daß das Wasserreservoir gesund und sauerstoffaktivierend ist.
Diese Wurzelbeschichtungen sind gegenüber Luftsauerstoff an­ fällig, so daß sie unter der sogenannten Ebbe und Flutsituation zwischen den Gießzyklen leiden und absterben und die Wurzeln zerstört werden.
Es hat zur Folge, daß sich immer neue Wurzeln bilden müssen, um erneut abzusterben, zur ungesunden Wurzelflora und Sauerstoff­ verarmung führt. So muß der Verbraucher, von Zeit zu Zeit mit klarem Wasser neutralisierend spülen, wenn er die strapazierte Pflanze erhalten will.
Diese Erforderlichkeiten (Nachteile), sind systembedingt und zeigen, daß der Normalverbraucher, der in der Regel kleine Pflanz­ töpfe (13er bis 17er Töpfe) benutzt, besonders anfällig sind, ein gewisses Wissen haben muß und bereit ist, zusätzliche Hand­ habungen durchzuführen.
Um diese systembedingten Erforderlichkeiten (Nachteile) herab­ zumindern, ist ein Übertopfsystem mit einen sogenannten Hydro­ tank im Handel, der mit Wasser gefüllt ist und nach Art eines Vogeltränkeprinzips arbeitet, für eine konstante, flache Nährlö­ sungsschicht sorgt, in den der zuvor beschriebene Kulturtopf eingestellt wird und ein optimaler Langzeitversorger ist. Dieser Hydrotankübertopf hat eine ungewöhnliche Form, so daß der Verbraucher daran gebunden ist. Außerdem ist er relativ teuer und die Handhabung des Gießens (Befüllen) und Überwachen der Tankfüllung, ist zumindestens außergewöhnlich, so daß dieser Hy­ drotankübertopf vom Verbraucher nicht entsprechend angenommen wurde.
Die neuerungsgemäße Erfindung bezieht sich auf ein "System er­ deloser Langzeitversorger für Pflanzen", nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch Merkmale und Kennzeich­ nungsteile des Anspruchs 1 eines bevorzugten Pflanztopfes be­ schrieben, so daß angesichts dieses Standes der Technik die Auf­ gabe zugrunde liegt, ein Pflanztopfsystem zu schaffen, der das Wachstum und die Pflanzenhaltung aus gärtnerischer Sicht, ins­ besonderem aus der Sicht des Normalverbrauchers fördert, verein­ facht und die Erforderlichkeiten (Nachteile) löst.
Das Ausführungsbeispiel des bevorzugten Pflanztopfes hat die Form eines oben offenen Behälters, bestehend aus einer Bodenwand und einer von dieser nach oben vorstehenden Umlaufwand als ei­ gentlicher Behälterwand, mit einer zentralen, in drei Teilen ge­ trennten Erhebung des Bodens in Hohlsockelform, sich eine zen­ trale Zwischenbodenwand bildet, so daß drei voneinander getrenn­ te Hohlsockelkörper mit deren seitlichen Trennwände entstanden sind, von denen eines der Ansaugschacht ist, der in der Bodenwand mindestens ein Durchbruch aufweist, können die drei Hohlsockel­ körper in Abständen zueinander angebracht sein, so daß der ei­ gentliche Topfbehälter auf drei stelzenartige, hohle Abstands­ halterkörper ruht, sind in den Hohlsockelkörpern und im eigent­ lichen Topfbehälter, Granulatpartikel (Blähton) angeordnet, in der, eine erdelose oder eine von Erde reduzierte Pflanze ein­ gebettet ist.
Da alle Wandungen weder Risse, Spalten oder Durchbrüche aufwei­ sen, kann das Wurzelwerk nicht in das Nährlösungsreservoir hin­ einwachsen und hat keinen Kontakt zum spannungsfreien Wasser. Sollte Anfangs dennoch einige Wurzelspitzen durch die Öffnung im Ansaugschachtboden in das Reservoir wachsen, müssen diese entfernt werden. Die Pflanze lernt, keine Wurzeln in das Reser­ voir zu schicken, weil im Topfsystem für eine optimale Versor­ gung gesorgt ist.
Dieser Pflanztopf mit Bepflanzung, wird, wie in der Hydrokultur bekannt, in ein Behälter oder Übertopf gestellt, in der sich die Nährlösung in Maximalbefüllung befindet und mit einen Wasser­ standsanzeiger auf dessen Restfüllstand kontrolliert wird. Hinsichtlich des Durchbruchs in der Bodenwand des Ansaugschachts, steigt die Nährlösung nach oben, bis hin zur Höhe des Zwischenbo­ dens aufgrund des Gradienten zwischen Nährlösungsreservoir und der Substratgranulatpartikel (Blähton) im Pflanztopf, wird im Schacht eine Saugspannung erzeugt, die für einen dauernden Nähr­ lösungsnachschub sorgt, solange noch Nährlösung im Reservoir vor­ handen ist, eine, im Gegensatz positive Wechselwirkung der Feuch­ tigkeitsintensität zwischen den Gießabständen bewirkt, ein opti­ maler Fruchtbarkeitsbereich entstanden ist.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sind die Blähton­ partikel in einer Nachbehandlung aufgebrochen worden und sind im Vergleich deutlich kleiner. Der aufgebrochene Blähton, hat ge­ genüber des unaufgebrochenen Blähtones, gleicher Korngrößen, deutlich größere Substratoberflächen, so daß die Wurzeln, im und zum Substrat, den innigen Kontakt, zwecks Aufnahme von H2O, O2 und Nährionen hat, den die Wurzeln haben müssen.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sollen die gebro­ chenen Blähtonpartikel, Mischkorngrößen zwischen ca. 2 mm ⌀ und ca. 9 mm ⌀ in ca. gleichen Volumenanteilen haben. Eine spezielle Korngrößenmischung zwischen ca. 2 bis ca. 9 mm ⌀ ist besonders von der Qualität des Tones abhängig, so daß eine Mischung von ca. 2 bis 9, ca. 3 bis 8, ca. 2 bis 7, ca. 4 bis 8 mm ⌀ auf­ weisen können, denkbar ist.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, hat der Hohlsockel­ körper, der den Ansaugschacht darstellt, im Vergleich zu den übrigen Hohlsockelkörpern, ein größeres Volumen, so daß die darin befindlichen Granulatpartikel die notwendige Saugspannung zu den Granulatpartikel im Pflanztopf, die die gleichen Korngrö­ ßen aufweisen erzeugt, besagt, daß nur ein Granulatsubstrat, für das System erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen angeordnet ist und keine zwei Korngrößenmischungen nötig sind.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, haben die Hohl­ sockelkörper ein geringeres Volumen, so daß die darin angesammel­ te oder eingeheberte, spannungsfreie Nährlösung nicht zur Über­ nässung der Pflanzkultur führen kann und der Kontakt mit den Wurzeln in den Hohlsockelkörpern keine Umpolung dieser Wurzel­ teile nötig macht.
Das bedeutet, daß die Wandungen zueinander, im Vergleich deutlich kleiner sind, die Substratkörner nicht in die Hohlsockelkörper hineinpassen müssen.
Nach einer weiteren Gestaltung der Erfindung, sind in der seit­ lichen Ausnehmung der Behälterwandung, die als Einfüllöffnung des Gießwassers dient, eine Siebwandung angeordnet, die zwei gleich­ große Durchbrüche aufweist, in denen ein Wasserstandsanzeiger, oder zugleich ein Düngerstab eingestellt werden kann.
Hinsichtlich der Gestaltung und Anordnungen der neuerungsgemä­ ßen Erfindung, ist das schwierige Problem einer optimal funkti­ onierenden Langzeitbewässerung mit gleichzeitiger Abhilfe aller Nachteile und Optimalisierung der Bedingungen zur Pflege und Haltung der Pflanzen gelöst worden, ohne daß von Zeit zu Zeit neutralisierend gespült werden muß.
Im folgendem wird die neuerungsgemäße Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten besonderem Ausführungsbeispiels näher erläutert, wobei die dazugehörende Pflanze, Wasserstands­ anzeiger und Düngerstab nicht eingezeichnet ist.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in funktioneller Darstellung, mit Andeutung eines Außentopfbehälters und Wasserreservoir mit Maximalfüllstand.
Fig. 2 zeigt die gleiche Ausführungsform in Draufsicht, ohne funktionelle Darstellung.
Im einzelnen besteht der neuerungsgemäße Pflanztopf aus den Bo­ denwandungen 1, 1′, 1′′ und von dieser nach oben vorstehender Um­ laufwandungen 2, 2′, 2′′, 2′′′ mit einer zentralen, in drei Teilen getrennten Erhebung 3, 3′, 3′′, sich eine zentrale Bodenwand 9 bildet, drei voneinander getrennte Hohlsockelkörper 5, 5′, 7 mit deren seitlichen Trennwände 4′, 4′, 4′′, 4′′′, die zwei umlaufenden Hohlsockel-Abstandshalter 5, 5′, entstanden sind und mit den seit­ lichen Trennwände 6, 6′, der Ansaugschacht-Abstandshalter 7 ent­ standen ist, der in der Bodenwand 1′′ mindestens ein Durchbruch 8 aufweist, sind in den Hohlsockelkörpern 5, 5′, 7 und im eigent­ lichen Topfbehälter 15, eine Granulatmischung 11 angeordnet, in der eine Pflanze (nicht eingezeichnet) eingebettet ist. Da der Pflanztopf aus einem Guß geformt und stapelbar ist, weist er kei­ ne Durchbrüche, weder Spalten auf, so daß das Wurzelwerk der Pflan­ ze, nicht in das Reservoir 10 hineinwächst. Der Pflanztopf ist in ein wasserdichtes Gefäß 20 auf deren Boden 21 eingestellt, in der sich das Reservoir 10 befindet.
Um Wasser nachfüllen zu können, hat die Topfwand 2 eine Ausneh­ mung 12 in der eine siebartige Wandung 14, in der zwei gleich­ große, runde Durchbrüche 13 für ein Wasserstandsanzeiger und ein Düngerstab (nicht eingezeichnet) eingeformt sind, den Einfüll­ trichter darstellt.
Der Vollständigkeit halber muß erwähnt werden, daß die Hohlsockel­ körper 5, 5′ mindestens zwei stelzenartige Hohlkörper sein können, oder nur Abstandshalter ohne Hohlkörper.

Claims (17)

1. System, erdeloser Langzeitversorger für Pflanzen ist ein Außentopfbehälter, der einen Zwischenboden ohne Durchbrüche aufweist, auf den eine erdelose Bepflanzung in Granulatpartikel (Blähton) angeordnet ist, der im Abstand zum Außentopfbehälter­ boden, ein Nährlösungsreservoir bildet, mindestens ein in das Reservoir reichender, mit Granulatpartikel gefüllter Schacht aufweist, der in die erdelose Bepflanzung hineingeht und zum Gießen, ein Wassereinfüllschacht (Rohr) aufweist.
2. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zwischenboden von Abstandshalter getragen wird.
3. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Zwischenboden im Preßsitz zur Außentopfbehälterwan­ dung angeordnet ist, so daß die Pflanzenwurzeln nicht ins Reser­ voir hineinwachsen.
4. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das besondere Ausführungsbeispiel Fig. 1 und Fig. 2 in ein Außentopfbehälter eingestellt wird.
5. System, Langzeitversorger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandungen (1, 1′), (2, 2′, 2′′, 2′′′), (3, 3′, 3′′), (4, 4′, 4′′, 4′′′), (6, 6′) und (9) keine Öffnungen, Spalten oder Durchbrüche aufweisen, sich nach oben konisch, unter einen Winkel von etwa 5° zur Vertikalen neigen, erweitern.
6. System, Langzeitversorger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandungen (2′′′, 3′′, 6, 6′) den Ansaugschacht (7) bildet und zugleich ein Abstandshalterteil darstellt.
7. System, Langzeitversorger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß der Volumeninhalt, mit den darin angeordneten Granulat­ partikel des Ansaugschachts so bemessen ist, daß auch bei niede­ rem Wasserstand im Reservoir (10) die Saugspannkraft für die optimale Befeuchtung des Bepflanzungsraumes (15) ausreichend ist.
8. System, Langzeitversorger nach Anspruch 6, 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wandung (1′′) des Ansaugschachts (7), minde­ stens einen Durchbruch (8) aufweist und somit der einzigste Durchbruch (Öffnung) des Pflanztopfes ist.
9. System, Langzeitversorger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Wandungen (1, 1′), (2′, 2′′), (3, 3′) (4, 4′, 4′′, 4′′′) zwei Hohlkörper (5, 5′) bilden, die zugleich zwei Abstandshalterteile darstellen.
10. System. Langzeitversorger nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die zwei Volumeninhalte der Hohlkörper so bemessen sind, daß die darin angesammelte, insbesondere eingeheberte Nähr­ lösung (spannungsfrei), nicht zur Übernässung des Bepflanzungs­ raums (15) führt.
11. System, Langzeitversorger nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstände der Wandungen (2′, 3), (2′′, 3′) zu­ einander, im Vergleich deutlich kleiner sind, die Granulatpar­ tikel nicht in die Hohlsockelkörper hineinpassen müssen.
12. System, Langzeitversorger nach Anspruch 9, 10, 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hohlkörper (5, 5′) die auch als Schächte oder Abstandshalter gekennzeichnet sind, im Vergleich kein rand­ seitig ringsumlaufender Schacht oder Hohlsockelkörper ist.
13. System, Langzeitversorger nach Anspruch 1, 7, 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im gesamten Bepflanzungsraum (15) eine Granu­ latmischung angeordnet ist, mit gleichgroßen Korngrößen.
14. System Langzeitversorger nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Granulatmischung (11) Blähtongranulate sind, deren Körner im nachhinein aufgebrochen (Bruchblähton) wurden.
15. System, Langzeitversorger nach Anspruch 13, 14, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der aufgebrochene Blähton (Bruchblähton) (11) im Vergleich deutlich kleinere Korngrößen aufweisen.
16. System, Langzeitversorger nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Korngrößen der aufgebrochenen Blähtonmischung (11) so bemessen sind, daß die Anlagerung der Nährlösung an die Blähtonpartikel (Oberflächenspannung) nicht zu intensiv ist, so daß zu jeder Zeit der Bewässerungsphase, zwischen den Berüh­ rungspunkten der Blähtonkörner, ausreichende Lufthohlräume für die Beatmung der Pflanzen verbleiben.
17. System, Langzeitversorger nach irgendeinem der Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Wandung (14) der seitlichen Aus­ nehmung (12) des Nährlösungseinfüllschachtes (16) zwei gleich­ große, runde Durchbrüche angeordnet sind.
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