DE1579378C - Mehrzwecktopf - Google Patents

Mehrzwecktopf

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Publication number
DE1579378C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking device
holding
perforated plate
pot
purpose pot
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt 5412 Baumbach Schwaderlapp
Original Assignee
Jasba Keramikfabriken Jakob Schwader läpp KG, 5412 Baumbach
Publication date

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Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrzwecktopf, mit einer unten in ihm angeordneten Rastvorrichtung zum Halten von federnden Einsätzen.
Bisher hat man bei.der Herstellung von Zimmertöpfen, sei es, daß es sich um Übertöpfe, Pflanztöpfe, Vasen, Christbaumständer u. dgl. handelt, regelmäßig dem jeweiligen Verwendungszweck entsprechende besondere Modelle entwickelt und infolgedessen ungezählte Einzelbehälter aller Art hergestellt und durch viele, mehr oder weniger große Serien die Fertigung und die Lagerhaltung sehr belastet.
Zum Beispiel hat man auch flache Blumenschalen mit einem Rastorgan am Boden vorgesehen, um Gestelle zum Blumenstecken hierdurch zentriert zu halten. . Solche Blumenschalen sind jedoch, ebenso wie die bekannten Wasserbehälter für Christbaumständer oder die sogenannten Übertöpfe zur Aufnahme von Topfpflanzen, auf nur einen Verwendungszweck gerichtet. Für weitere Anwendungen kommen sie nicht in Betracht. So werden nicht nur die Betriebe in der Herstellung und Lagerhaltung, sondern auch die Verbraucher überfordert, wenn diese ein entsprechendes Sortiment kaufen und zusammenstellen wollen, um für die jeweils vorkommenden Verwendungszwecke mit allen Sorten in der benötigten Anzahl ausgerüstet zu sein. Dies ist insbesondere bei beengten Wohnverhältnissen ein schwer zu bewältigendes Problem.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mehrzwecktopf so auszubilden, daß er vielseitig verwendbar ist. Diese Aufgabe wird bei einem Mehrzwecktopf mit einer unten in ihm angeordneten Rastvorrichtung zum Halten von federnden Einsätzen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die untere Rastvorrichtung in der Seitenwand des Behälters angeordnet und zur Aufnahme entweder für den Einsatz zum Halten eines Christbaumes oder für eine Lochplatte ausgebildet ist und daß oberhalb der unteren Rastvorrichtung eine weitere Rastvorrichtung zur Aufnahme einer weiteren Lochplatte vorgesehen ist.
Hierfür eignen sich besonders zylindrische oder leicht konische Töpfe, an deren Innenwand sich Rastvorrichtungen leicht in Form von Ringwulsten oder Nuten anbringen lassen, z. B. durch Verwendung von Schablonen beim Drehen keramischer Massen oder durch Sicken bei Blechverarbeitung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen zylindrischen Topf, dessen untere Rastvorrichtung 3, 4, wie auch in den Fig. 2 und 3 dargestellt, aus einer Ringwulst 3 und einer Ringnut 4 besteht, während die obere Rastvorrichtung durch die Ringnut 4 α dargestellt ist. Alle Rastvorrichtungen befinden sich in der Seitenwand des Behälters 1.
Dieser Behälter 1 ist in F i g. 2 mit sich nach oben erweiternder, konischer .Außenwand dargestellt, während der Behälter 1 in F i g. 3 sich zur Vergrößern rung der Standfläche 2 nach oben leicht konisch verjüngt.
In F i g. 1 ist eine Lochplatte 5 α dargestellt, welche sich nach unten napfförmig fortsetzt und sich mit dem auswärts gebogenen Rand 6 in die untere Rastvorrichtung 3,4 federnd einpreßt. Diese Ausführungsform dient insbesondere der Unterteilung des Topfes in einen oberen Pflanz- und einen unteren Bewässerungsraum. Er kann beispielsweise für Hydrokulturen ebenfalls Verwendung finden.
Im Topf nach F i g. 2 sind zwei ebene Lochplatten S sowohl in die untere, als auch in die obere Rastvorrichtung eingesetzt. Diese Ausstattung ist zum Stecken von Blumen vorgesehen, die mit ihren Schnittflächen an der unteren Lochplatte in den Löehern Halt finden, während sie an höheren Teilen der Stengel durch die obere Lochplatte gestützt werden.
In F i g. 3 ist ein Einsatz 7 zum Halten von Christbäumen dargestellt. Dieser Einsatz besteht aus der bekannten oberen Haltevorrichtung 8 mit den Stellschrauben 9 sowie den federnd nach außen gebogenen Seitenarmen 10. Diese finden beim Einrasten in die untere Rastvorrichtung 3, 4 einen sicheren Halt. Die verschiedenen, in den Ausführungsbeispielen gezeigten Einsätze sind für alle drei Ausführungsformen des Wasserbehälters 1 verwendbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mehrzwecktopf mit einer unten in ihm aiigeordneten Rastvorrichtung zum Halten von federnden Einsätzen, dadurchgekennzeichnet, daß die Rastvorrichtung (3, 4) in der Seitenwand des Behälters (1) angeordnet und zur Aufnahme entweder für den Einsatz (7) zum Halten eines Christbaumes oder für eine Lochplatte (5, 5α) ausgebildet ist' und daß oberhalb der unteren Rastvorrichtung (3, 4) eine weitere Rastvorrichtung (4 α) zur Aufnahme einer weiteren Lochplatte (5) vorgesehen ist.

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