DE7111464U - Spreizkern - Google Patents
SpreizkernInfo
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Description
neacareibung, Ansprüche und Zeichnung
betreffend (rebraucksmus-ceraniyeldung S 7o 364 73.7 der
Frau,Roselina Deuringer, 651ft Fürth/Burgfarrnbach,Hintere Straße 98,
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von
Dekorationsgegenständen, insbesondere von Weihnachtssternen.
Sie kann Schlagwortartig als "Spreizkern" bezeichnet werden.
Es befindet sich eine Reihe von Dekorationsgegenständen auf
dem Markt, die daraus bestehen, daß einzelne, in bestimmter Weise regelmässig ausgebildete, aus Papier oder anderen Stoffen
bestehende Elemente um eine Achse einzeln aufgereiht werden. Diese Elemente bestehen aus einem zentralen, in der Regel gelochten
Teil, von dem aus segmentartig geschnittene Teile ausgehen, welche durch Hollen und dergleichen in bestimmter Weise,
insbesondere spitz geformt werden können. Durch Zusammenpressen
der auf einer Achse angeordneten Elemente entsteht dann ein Dekorationskörper, dessen Einzelelemente, die vorher in bestimmter
Weise aneinander angepasst sind, sich durch den Druck voneinander spreizen und auf diese Weise einen Weihnächtestern
oder einen ähnlichen Gegenstand bilden. Diesen Druck hat man bisher durch einfache Klammem bewirkt, wobei das Klammersystem
sich durch fehlende Elastizität sowie dadurch nachteilig bei der Herstellung auszeichnet, daß einerseits der Druck zu starr war
um eine gewisse Nachgiebigkeit zugunsten der natürlichen Spreizfähigiceit
der jeweils verwandten Materialien, insbesondere von Papier oder Alufolie zuzulassen, so da3 ein nachträgliches Ausrichten
und Versteifen notwendig wurde, andererseits das handwerkliche Bilden des Dekorationsgegenstandes durch Pesthalten
mit der Hand naturgemäss beeinträchtigt wurde und im übrigen,
die herkömmlichen Klammern den äußeren Eindruck des Dekorationsgegenstandes, insbesondere eines Weihnachtssternes, in ästhetischer
Hinsicht rtören und beeinträchtigen. Auch wird hierdurch die
re^elmässige Bildung des Dekorationskörpers beeinträchtigt.
711146*13.4.72
Die Erfindung hat 3ich nun zur Aufgabe gesetzt, die fehlende
Elastizität und komplizierte Handhabung der herkömmlichen
f-lenente zur 3preizung der Dekorationaelemente sowie im
allgemeinen eine einfacnerere Handhabung bei der Anfertigung
der De'iorationssegenstknde, insbesondere von W'eihnachtssternen,
herbeizuführen. Dies wird dadurch gelost, daß ein sogenannter
Spreizkern, bestehend aus einer vorzugsweise hohlen, konisch auslaufenden nach unten offenen Achse, einer fußförmigen
und ringartig ausgebildeten Endung der Achse und einem über die Achse zu schiebenden, in beliebiger Höhe auf der
Achse festhaltenden Pederblattring verwandt wird. Auf dem Fuß der Achse werden die Segmente des Dekorationskörpers
je nach Bedarf in größerer oder geringerer Zahl über die Achse aufgeschichtet, und zwar je nach dem, ob der Körper dichter
oder lockerer sein soll. De:? Pederblattring kann auch auf eine
Scheibe geschoben oder gedrückt werden, welche sich zwischen ihm und dem letzten oberen Dekorationssegment befindet und
die ebenfalls über die Achse geschoben wird. Die Segmente werden durch den Druck des Federblattringes, der dann über die
Achse geschoben wird, zusammengefasst und mehr oder weniger gespreizt. Die Achse kann, wenn hohl, auch auf einen Stab oder
dergleichen gesteckt werden, was die Bearbeitung wesentlich erleichtert.
Bei dem in der Zeichnung enthaltenen Ausführungsbeispiel bedeutet
Ziff. 1) einen der nach der Erfindung zu bildenden Dekorationskörper, hier einen Weihnachtsstern,
Ziff. 2) eine systematische Darstellung der diesen Weihnachtsstern üblicherweise bildenden Segmente a) bis c),
Ziff. 3) die vorzugsweise konisch und mit einem ringförmigen
Fuß ausgebildete und hier hohle Achse mit der nach unten gerichteten Öffnung b), während c) die hohle
Achse mit eingeführtem Haltestab d) zeigt,
Ziff. 4) den Blattfederring in runder Ausführungsform in Schrägsicht, b) zeigt die Draufsicht, während d) eine
weitere mögliche Ausführungsform (abgerundetes Dreieck)
des Blattfederringe3 darstellt und schliesslich c)
eine konische Achse mit Fuß und aufgestecktem Blattfederring nach Buchstabe a) darstellt,
Ziff. 5) eine systematiscae Darstellung der Ausführungsform 4 c)
von Achse und Biatifeaerriiig ωϊΐ auf die Achse geschobenen
Segmenten nach Figur 2) und schließlich
Ziff. 6) eine systematische Darstellung der Ausführung nach
Ziff. 5) unter Verwendung von 2 Scheiben a) und b), den unteren und oberen Abschluss der aufgereihten
Segmente bildend.
Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß im Gegensatz
zu den herkömmlichen Kernen ein Blattfederring z.B. in den oben dargestellten Ausführungsformen die Segmente zusammendrückt
und spreizt, wodurch besondere Vorkehrungen zur Befestigung der Dekorationssegmente miteinander, z.B. durch Draht oder Kleben,
durch eine Vorrichtung ersetzt werden, die einerseits Elastizität, andererseits guten Zusammenhalt der Segmente gewährt. Dies bedeutet
eine wesentliche Arbeitserleichterung bei der Herstellung derartiger Dekorationskörper. Der Blattfederring wird einfach
auf die Achse geschoben. Da er nach den an sich bekannten Wirkungen
der Blattfeder in jeder beliebigen Höhe der Achse festhält, sind auch gewisse Verschiebungen nach oben oder unten möglich,
um den jeweils benötigten und geeigneten Grad der Spreizung der Segmente zu variieren, was nach der Materialbeschaffenheit
und Zahl der jeweils verwandten Segmente erforderlich sein kann. Die Blattfederringe sind billig und in großen Stückzahlen dursh
einfache Stanzvorgänge herzustellen, ebenso die Achsen der hier vorgesehenen Art. Werden letztere, wie hier, in einer
Ausführungsform hohl gefertigt, können sie auf feststehende
Stäbe gesteckt werden, was die Herstellung ebenfalls wesentlich erleichtert, da die Dekorationskörper währenddessen nicht angefasst
werden müssen. Auch erleichtert dies die serienmässige Fertigung.
Demgemäss wird für die Erfindung Schutz nach Haßgabe folgender
Ansprüche begehrt:
Claims (1)
1 λ Ί r + τ c. r :· - - "p · ■ r>
"Ό C
I. ~ pr- ir:ern, -idv.rc.' r-her.r.se ichnet, i~ .'■ er ; ·;= cir.er
ur.? ei::ir. :l&i,;f^-rr:.:r Vc;: r.t. /"
". "Treiskern ηαοϊ: :.n"^ruch i, fad^rch ^-kervzeichret, -?.·
•'.ie ·ον~(" voll o^er hohl ?.·.;= €';ildet ist.
T. Spreizkerr nach A^spruc" ';, daaurch g? senn^elcnr.et, da.
die Ac^." e ei:~e f u.3f örrrige , rir.gp.rtir? Tr'.vei: eru::; ar. untere?
Z::de eufveist und y/
t. Spreizkern nach Anspruch 1, cr-durch rek« nnzeici:r:e^, ά .: "ie
;.c' sf koni=-<"h eel er reg* lr.a.:ig a-.-sse'ciliet iou. /
711146A13.4.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7111464U true DE7111464U (de) | 1972-04-13 |
Family
ID=1266067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7111464U Expired DE7111464U (de) | Spreizkern |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7111464U (de) |
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- DE DE7111464U patent/DE7111464U/de not_active Expired
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