DE1117525B - Kombinierte Schnitt-Zug- und Rollvorrichtung - Google Patents

Kombinierte Schnitt-Zug- und Rollvorrichtung

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DE1117525B
DE1117525B DEM41285A DEM0041285A DE1117525B DE 1117525 B DE1117525 B DE 1117525B DE M41285 A DEM41285 A DE M41285A DE M0041285 A DEM0041285 A DE M0041285A DE 1117525 B DE1117525 B DE 1117525B
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DE
Germany
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ring
roll
sleeve
punch
sheet metal
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Pending
Application number
DEM41285A
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English (en)
Inventor
Willem Pieter Post
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Metal Containers Ltd
Original Assignee
Metal Containers Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D21/00Combined processes according to methods covered by groups B21D1/00 - B21D19/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Kombinierte Schnitt-Zug- und Rollvorrichtung Die Erfindung betrifft eine kombinierte Schnitt-Zug- und Rollvorrichtung zur Herstellung einer von einem aufgestellten, an seiner Oberseite nach außen umgerollten Rand umgebenen Öffnung in Blechplatten.
  • Für diesen Zweck ist bereits eine Vorrichtung bekannt, welche aus zwei in axialer Richtung hin- und hergehend gegeneinander verschiebbaren Hauptteilen besteht, deren eines als Gesenk ausgebildet ist und eine Mittelhülse mit Schneidkante zum Ausstanzen der Öffnung aus der Blechplatte sowie einen diese Hülse umgebenden und in axialer Richtung gegen Federwirkung gegenüber der Hülse gleitend verschiebbaren Haltering aufweist und deren anderes, als Stempel wirkendes Teil einen Mittelstempel zum Ausstanzen der Öffnung aus der Blechplatte im Zusammenwirken mit der Hülse sowie einen diesen Stempel umgebenden und gegen Federwirkung in axialer Richtung gegenüber dem Stempel gleitend verschiebbaren Spannring sowie einen mit einer ringförmigen Einrollnut versehene, zwischen dem Stempel und dem Spannring angeordneten Einrollring aufweist.
  • Es hat sich herausgestellt, daß eine derartige Vorrichtung nur zur Herstellung einer verhältnismäßig kleinen von einem mit Außenwulst versehenem Bördelflansch umgebenen Öffnung- in verhältnismäßig dickem Blech geeignet ist. Falls verhältnismäßig große Öffnungen in verhältnismäßig dünnen Blechplatten hergestellt werden sollen, weist die bekannte Vorrichtung den Nachteil auf, daß der Einrollring den einzurollenden Bördelflansch nicht in der richtigen Weise entlang seines ganzen Umfangs erfaßt. In solchen Fällen müßte daher die Herstellung der Öffnung mit dem eingerollten Rand in drei getrennten, von drei verschiedenen Maschinen ausgeführten Arbeitsgängen vorgenommen werden. Dies ist offensichtlich ein ziemlich umständliches Herstellungsverfahren für das betreffende Werkstück.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile der bekannten Vorrichtung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß koaxial innerhalb des Einrollringes ein weiterer, gegen Federwirkung in axialer Richtung gegenüber dem zugeordneten stempelförmigen Hauptteil und dem Einrollring gleitend verschiebbarer Vorrollring vorgesehen ist, der das Werkstück vor dem Einrollring berührt und im Zusammenwirken mit einem Teil der Außenfläche der Mittelhülse des anderen, gedenkartigen Hauptteiles an der Oberseite des aufgestellten Randes während dessen Herstellung einen nach außen stehenden Rand erzeugt.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittelhülse des ersten Hauptteils einen Teil mit im wesentlichen zylindrischer Außenfläche aufweist, welcher in Richtung auf das zweite Hauptteil in einen Teil mit konvexer Oberflache übergeht, an welchen sich ein Teil mit im wesentlichen zylindrischer Oberfläche mit kleinerem Durchmesser als der des erstgenannten zylindrischen Oberflächenteils anschließt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an dem Vorrollring ein Schutzrand vorgesehen ist.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung. In dieser zeigt Fig.1 in senkrechter Schnittdarstellung die wesentlichen Teile der Vorrichtung gemäß der Erfindung außer Betrieb, d. h. in ihrer Stellung vor Beginn des Arbeitsganges, Fig.2 eine entsprechende Schnittdarstellung der Vorrichtung, wobei sich die einzelnen Teile in ihrer Stellung am Ende des Arbeitsganges befinden; Fig.3 bis 8 entsprechen den Schnittdarstellungen eines kleineren Ausschnitts aus der Vorrichtung während verschiedener Stadien des im folgenden beschriebenen Arbeitsganges Fig.9 zeigt eine entsprechende Schnittdarstellung dieses Ausschnitts zu Ende des Arbeitsganges, Fig.10 eine entsprechende Schnittdarstellung der Teile dieses Ausschnitts aus der Vorrichtung, nachdem die Teile wieder in ihre in Fig.1 dargestellte Lage zurückgekehrt sind und das fertiggestellte Werkstück aus der Vorrichtung genommen werden kann.
  • Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung weist im wesentlichen zwei Hauptteile auf, und zwar das als Ganzes mit A bezeichnete untere oder Gesenkteil und das als Ganzes mit B bezeichnete obere oder Stempelteil. Das Stempelteil B kann in bezug auf das Gesenkteil A eine hin- und hergehende Bewegung in axialer Richtung ausführen; wie ohne weiteres ersichtlich, kann auch das Gesenk A in dieser Weise beweglich sein, oder es können beide Teile hin und her bewegbar sein.
  • Das Gesenk A weist eine Grundplatte 11 mit einer in dieser gelagerten Mittelhülse 12 auf. Die obere Innenkante 13 der Hülse dient als eine der Schneidkanten, um aus dem Blechteil zur Herstellung der Öffnung eine Scheibe auszustanzen. Ferner ist ein Haltering 14 vorgesehen, der die Hülse 12 umgibt und in axialer Richtung in bezug auf diese gleitbar ist; bei dieser Bewegung ist er mittels mehrerer mit Abständen um den Umfang angeordneter Teleskopführungen 15, 16 geführt. Der Haltering wird durch eine Anzahl von gleichfalls längs des Umfangs abwechselnd mit den Führungen angeordneter Federn 17 (Fig.2) nach oben vorgespannt. In der oberen Stellung besteht zwischen dem Haltering 14 und dem oberen Ende der Hülse 12 ein ringförmiger Zwischenraum 18; der an seinem unteren Ende durch einen Bund 19 an der Hülse 12 begrenzt ist. Dieser Bund kann gegebenenfalls auch durch einen um die Hülse vorgesehenen getrennten Ring gebildet werden. In der unteren Stellung des Halteringes 14, in der dieser auf der Grundplatte 11 aufruht, schließen die Oberseiten des Halteringes 14 und des Bundes 19 miteinander ab.
  • Das Stempelteil B weist einen Hauptkörper 20 auf, an dessen unterem Ende in der Mitte ein bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hohler Stempel bzw. eine Stanze 21 befestigt ist; die Außenkante 22 an dessen unterem Ende wirkt mit dem oberen Innenrand 13 der Hülse 12 zum Ausstanzen einer Scheibe aus dem zu bearbeitenden Blechteil zusammen. Ferner ist das Stempelteil B mit einem den Stempe121 umgebenden Spannring 23 versehen, der in bezug auf den Hauptkörper 20 in axialer Richtung gegen eine noch zu beschreibende Federwirkung gleitbar ist. Der Spannring 23 besteht aus einer Anzahl von an einem Grundring 24 in axialer Richtung gleitbar angeordneten Sektoren, die durch einen mit dem Basisring 24 mittels Schrauben 26 verbundenen Befestigungsring 25 gehalten werden. Die Schrauben 26 sind von Führungsringen 27 umgeben, die gleitbar in radiale Schlitze 28 gepaßt sind, welche in jedem der Sektoren des Spannringes vorgesehen sind.
  • Das aus dem Spannring 23, dem Basisring 24 und dem Befestigungsring 25 gebildete Ganze ist in einem Hängering 29 axial gleitbar, der seinerseits axial gleitbar in dem Hauptkörper 20 angeordnet ist.
  • Eine Anzahl von am Umfang in Abständen angeordneten Druckfedern 30 ist zwischen dem Basisrin-24 und dem Hängering 29 angeordnet, während tangential angeordnete Druckfedern 31 (Fig. 2) zwischen den einzelnen Sektoren des Preßringes 23 vorgesehen sind. Wird das von dem Spannring 23, dem Basisring 24 und dem Befestigungsring 25 gebildete Ganze in axialer Richtung in den Hängering 29 hineingedrückt, so werden die Spannringsektoren durch das Zusammenwirken ihrer konischen Außenflächen mit den konischen Innenflächen des Hängeringes 29 in radialer Richtung einwärts bewegt, wobei die Federn 30 und 31 dieser Verschiebung Widerstand entgegensetzen. Die Federn 30 drücken das von dem Spannring 23 und dem zugehörigen Teil gebildete Ganze automatisch aus dem Hängering 29 heraus, worauf die Federn 31 die Sektoren des Spannringes voneinander wegdrücken und sie dadurch zu einer auswärts gerichteten Radialbewegung veranlassen. Der Spannring 23 mit seinen zugehörigen Teilen wird durch am Umfang in Abständen angeordnete Schrauben 32 und mit Bund versehene Führungsbüchsen 33 in dem Hängering 29 gehalten.
  • Zwischen dem Hängering 29 und dem Hauptkörper 20 sind eine Anzahl Druckfedern 34 vorgesehen.
  • In dem ringförmigen Raum zwischen der Stanze 21 und dem obengenannten axial gleitbaren Ringen ist ein Einrollring 35 vorgesehen, der mit dem Hauptkörper 20 mittels Schrauben 36 starr verbunden ist und dabei auch den Hängering 29 begrenzt. Das untere Ende des Einrollringes 35 weist einen Innendurchmesser auf, der so genau wie möglich mit dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils 37 der Mittelhülse 12 übereinstimmt. Die ringförmige untere Stirnfläche des Einrollringes ist mit einer Ringnut 38 zum Einrollen des Werkstückes versehen.
  • Ein Vorrollring 39 umgibt die Stanze 21 und ist in dem Einrollring 35 gelagert, wobei er in bezug auf den Hauptkörper 20 und die mit diesem starr verbundenen Teile gegen die Wirkung einer Anzahl von Federn 40 in axialer Richtung gleitbar ist.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten und beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Die zu bearbeitende Platte 41 wird in der in Fig. 1 dargestellten Stellung der Vorrichtung außer Betrieb in diese eingelegt und sodann das Stempelteil B abwärts bewegt. Zunächst kommt die Stanze 21 in Berührung mit der Platte, wobei im Zusammenwirken der Schneidekanten 13 und 22 an der Hülse 12 bzw. der Stanze 21 eine Scheibe 42 aus der Platte bzw. dem Blech herausgeschnitten wird (Fig. 3).
  • Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stempelteils B kommt der Spannring 23 in Berührung mit dem Blech und wird hierauf gegen die Wirkung der Federn 30 und 31 in den Hängering 29 hineingedrückt, wobei die Sektoren des Spannringes während dieser Bewegung gleichzeitig in radialer Richtung einwärts bewegt werden (Fig.4).
  • Sodann wird der Haltering 14 gegen die Wirkung der Federn 17 abwärts gedrückt, so daß die Verformung des die Öffnung in dem Blech umgebenden Randteils in den einspringenden Flansch 43 eingeleitet wird (Fig.5).
  • Hierauf wirkt der Vorrollring 39 mit dem oberen Ende 44 der Mittelhülse 12 so zusammen, daß ein Umfangsrand 45 aus dem oberen Ende des Flansches 43 herausgebogen wird; am Ende dieses Arbeitsschrittes liegt der Vorrollring 39 an der Oberseite der Hülse 12 an (Fig. 6).
  • Die übrigen Teile des Stempelteils B setzen ihre Abwärtsbewegung fort, wobei der Haltering 14 weiter abwärts gedrückt wird. Der bis zu dieser Phase des Arbeitsganges konisch geformte einspringende Bördelflansch 43 kommt nun mit dem konvexen Teil 46 der Außenseite der Mittelhülse 12 in Berührung, die in den zylindrischen Teil 37 der Hülse übergeht (Fig. 7). Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stempelteils B wird der einspringende Flansch 43 im Zusammenwirken des Spannringes 23 mit dem gekrümmten Teil 46 und dem zylindrischen Teil 37 der Außenseite der Hülse 12 aus seiner konischen in eine zylindrische Form umgewandelt, wobei während dieser Umformung der anfänglich zylindrische Rand 45 nach außen gedrückt wird und dabei schon als Wulstansatz ausgebildet wird (Fig.8). Am Ende dieses Arbeitsschrittes kommt der Haltering 14 zum Anliegen gegen die Grundplatte 11, so daß eine weitere Abwärtsbewegung dieses Teils und ebenso des Spannringteils nicht mehr möglich ist. Die Oberseite des Halteringes liegt nun in gleicher Höhe wie die Oberseite des Bundes 19 an der Hülse 12.
  • Bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Stempelteils B werden die Federn 34 zusammengedrückt, so daß .sich von dem ganzen Stempelteil dann allein der Einrollring 35 abwärts bewegt und dabei der Wulst 47 an dem Bördelflansch 43 (Fig. 2 und 9) erzeugt. Da der Rand 45 vom zylindrischen Außenflächentei137 weggebogen wurde, ist sichergestellt, daß die die ringförmige Einrollnut 38 in der Stirnfläche des Einrollringes 35 begrenzende scharfe Innenkante dieses Einrollringes sich an der Innenseite des Flansches 43 an der Blechtafel vorschiebt und die Einrollung in der richtigen Richtung, d. h. nach außen gebogen, entsteht. In diesem Stadium des Arbeitsganges hält der mit dem zylindrischen Teil 37 der Außenfläche der Hülse 12 zusammenwirkende Spannring 23 den Flansch 43 und vereinigt so drei Funktionen in sich.
  • Schließlich wird das Stempelteil B nach oben in die in den Fig. 1 und 10 gezeigte Stellung zurückbewegt, so daß das fertig bearbeitete Werkstück her- ; ausgenommen und ein neues, in gleicher Weise zu bearbeitendes Blech eingebracht werden kann. Um die richtige Folge der beschriebenen Phasen des Arbeitsganges und der Relativbewegungen der einzelnen Teile zueinander zu gewährleisten, sind die Abmessungen bzw. die Stärke der Federn so aufeinander abgestimmt, daß das der axialen Verstellung des Spannringes entgegenwirkende Federsystem 30, 31 das schwächste ist; als nächstschwaches folgt das den Haltering 14 gegen axiale Verschiebung stützende Federsystem 17; als nächstes hinsichtlich der Federstärke folgt das der axialen Verschiebung des Vorrollringes 39 entgegenwirkende Federsystem 40; als stärkstes folgt schließlich das Federsystem 34, das der axialen Verschiebung des Spannringes 23 zusammen mit dessen Basisring 24 und dem Hängering 29 in bezug auf den Stempelteil-Hauptkörper 20 entgegenwirkt.
  • Obwohl die zylindrische Innenfläche 48 des Vorrollringes 39 die wirksame Fläche bei der Erzeugung des Wulstansatzes 45 ist und sie somit ausreichen würde, ist der Vorrollring außerdem mit einem konischen Ansatz 49 versehen, der als Schutzrand dient und verhindern soll, daß - bei der Bearbeitung von heißem Walzblech - Blechschuppen in den Raum 50 fallen (Fig.5).
  • Der zylindrische Teil 44 oberhalb des konvexen Teils 46 der Außenseite der Hülse 12 ist länger, als für die Erzeugung des Wulstansatzes 45 an dem Bördelflansch 43 tatsächlich erforderlich wäre; hierdurch wird erreicht, daß der obere Rand der Hülse 12 zur Wiederherstellung der Schneidekante 13 abgeschliffen werden kann, derart, daß die Hülse nur nach mehrmaligem Nachschleifen ersetzt zu werden braucht.
  • Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel kommt zuerst die Stanze 21 mit dem zu bearbeitenden Blech in Berührung; in der Stellung außer Betrieb bildet daher diese Stanze den am weitesten vorstehenden Teil des Stempelteils. Dies erleichtert die Justierung des Stempelteils in bezug auf das Gesenk.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kombinierte Schnitt-Zug- und Rollvorrichtung zur Herstellung einer von einem aufgestellten, an seiner Oberseite eingerollten Rand umgebenen Öffnung in Blechplatten, die aus zwei in axialer Richtung hin- und hergehend gegeneinander verschiebbaren Hauptteilen besteht, deren eines als Gesenk ausgebildet ist und eine Mittelhülse mit Schneidkante zum Ausstanzen der öffnung aus der Blechplatte sowie einen diese Hülse umgebenden und in axialer Richtung gegen Federwirkung gegenüber der Hülse gleitend verschiebbaren Haltering aufweist und deren anderes, als Stempel wirkendes Teil einen Mittelstempel zum Ausstanzen der Öffnung aus der Blechplatte im Zusammenwirken mit der Hülse sowie einen diesen Stempel umgebenden und gegen Federwirkung in axialer Richtung gegenüber dem Stempel gleitend verschiebbaren Spannring sowie einen mit einer ringförmigen Einrollnut versehenen, zwischen dem Stempel und dem Spannring angeordneten Einrollring aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial innerhalb des Einrollringes (35) ein weiterer, gegen Federwirkung (40) in axialer Richtung gegenüber dem zugeordneten stempelförmigen Hauptteil (B, 20 in Fig. 1) und dem Einrollring (35) gleitend verschiebbarer Vorrollring (39) vorgesehen ist, der das Werkstück (41, 43, 45) vor dem Einrollring (35) berührt und im Zusammenwirken mit einem Teil (44) der Außenfläche der Mittelhülse (12) des anderen, gesenkartigen Hauptteils (A in Fig. 1) an der Oberseite des Bördelflansches (43) während dessen Herstellung einen nach außen stehenden Wulstansatz (45) erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelhülse (12) des ersten Hauptteils (A) einen Teil mit im wesentlichen zylindrischer Außenfläche (37) aufweist, welcher in Richtung auf das zweite Hauptteil in einen Teil mit konvexer Oberfläche (46) übergeht, an welchen sich ein Teil mit im wesentlichen zylindrischer Oberfläche (44) mit kleinerem Durchmesser als der des erstgenannten zylindrischen Oberflächenteils (37) anschließt.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorrollring (39) ein Schutzrand (49) vorgesehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5174145A (en) * 1990-08-23 1992-12-29 Tannan Co., Ltd. Method of and apparatus for manufacturing top plate for metallic drum container
DE102014208400B4 (de) 2013-05-10 2021-08-05 Kwu Shen Enterprise Co., Ltd. Biege- und Umformvorrichtung für ein Isolierelement und Verfahren

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1967192A (en) * 1930-06-30 1934-07-17 Budd Edward G Mfg Co Method and apparatus for forming outside curls

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