DE4431069A1 - Matte mit Taschenausbildung - Google Patents
Matte mit TaschenausbildungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Matte mit einer Taschenausbil
dung, die zum Begrünen beziehungsweise Bepflanzen von Bö
schungen zu verwenden ist. Diese Böschungen können Erdan
schüttungen neben Straßen oder Randbereiche von Teichen oder
sonstigen Gewässern sein. In die Taschenausbildung der Matte
können Pflanzen, Grassamen zusammen mit Humus oder auch eine
Kiesschüttung eingesetzt werden. Dadurch können die Böschun
gen begrünt oder bepflanzt und somit befestigt werden. Mit
der Zeit werden die Wurzeln der in der Tasche der Matte vor
handenen Pflanzen durch die Matte hindurch in den Untergrund
eindringen, so daß letztendlich die Bepflanzung einen Halt in
der Böschung findet, wodurch eine zusätzliche Stabilität der
Böschung selber erreicht wird.
Zum Auskleiden eines Böschungsrandes von Teichen ist eine
Matte aus einem Kokosfasergeflecht bekannt. Durch Umschlagen
des unteren Mattenendes um 180° (Grad) und Verschließen der
seitlichen Mattenränder wird eine Tasche ausgebildet. In die
se Tasche können Grünpflanzen und/oder Erde oder auch ganze
Pflanztöpfe eingesetzt werden. Diese Tasche ist nur im unte
ren Bereich der Matte vorhanden. Beim Bepflanzen einer Ufer
böschung kann diese Taschenausbildung entweder unter oder
über der Wasseroberfläche vorhanden sein. Sofern sie oberhalb
des Wasserspiegels angeordnet sein soll, kann im Bereich des
Wasserspiegels naturgemäß keine Matte mehr vorhanden sein.
Bei unterhalb des Wasserspiegels vorhandener Tasche können
nur Unterwasserpflanzen eingesetzt werden. Im Bereich ober
halb des Wasserspiegels ist dann keine Taschenausbildung vor
handen.
Zum Befestigen im Sinne von Sichern bei einer bespielsweise
Straßenböschung sind aus Kokosfasern geflochtene, streifenar
tige Bänder bekannt. Diese Bänder bilden auf der Böschungso
berfläche ein Gitter mit etwa quadratischen Maschen. Zwischen
den Maschen, das heißt innerhalb eines von Bändern umrahmten
etwa quadratischen Innenraumes kann eine Humusbodenschicht
eingebracht sein. Diese Humusbodenschicht kann einen Bewuchs
aufweisen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zum Begrünen
und/oder Bepflanzen von unterhalb oder oberhalb eines Wassers
vorhandenen Böschungen anzugeben.
Die Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 angege
ben. Die Erfindung zeichnet sich dementsprechend dadurch aus,
daß ausgehend von den im Stand der Technik bekannten Matten
die Matte mit einer Zick-Zack-Faltung versehen wird und die
durch diese Faltung in übereinanderliegende Lage gelangten
Bereiche der Matte zumindest teilweise so aneinander befe
stigt werden, daß versetzt zueinander angeordnete Taschen
ausgebildet sind. Die Matte hat danach auf beiden flächigen
Ansichtsseiten jeweils mehrere, übereinanderliegende bzw. ne
beneinanderliegende Taschen. Diese Taschen werden durch die
Faltung erzeugt. Obwohl nur Taschen auf einer Oberflächensei
te der Matte im allgemeinen sinnvoll zum Begrünen für Pflan
zen benutzt werden können und die auf der "Unterseite" der
Matte vorhandenen Taschenausbildungen weniger sinnvoll er
scheinen mögen, läßt sich gerade durch diese Art der Faltung
auf äußerst günstige Weise eine Matte mit Taschen ausbilden.
Die Erfindung geht damit von der Erkenntnis aus, daß gerade
durch die an sich überflüssig erscheinenden, zusätzlichen Ta
schen eine insgesamt wirtschaftliche Taschenausbildung auf
einer Seite der Matte erzeugt werden kann.
Die Matte kann so gefaltet werden, daß die Taschen entweder
übereinander oder nebeneinander bei dieser Matte vorhanden
sind. Mehrere Matten können daher sowohl in Fall-Linie einer
Böschung nebeneinander als auch senkrecht zur Fall-Linie
übereinander verlegt werden. Bei beiden Verlegearten sind die
Taschen jeweils von oben zugänglich und von oben zu befüllen.
Sofern bei in Fall-Linie nebeneinander verlegter Matten die
einzelne Tasche nicht über die gesamte Breite der Matte rei
chen soll, kann der obere Umschlagrand der jeweiligen Tasche,
das heißt der jeweiligen Faltung, teilweise an darunterlie
genden Mattenbereichen befestigt werden. Die Tasche reicht
dann mit ihrem oberen Öffnungsrand in ihrer Breitenausdehnung
nur von einer Befestigungsstelle zu der benachbarten Befesti
gungsstelle im Bereich ihres Umschlagrandes. Bei paralleler
Verlegerichtung von auf einer Böschung übereinanderliegenden
Matten liegt die Öffnung der Taschenausbildung im Bereich ei
ner der beiden nebeneinanderliegenden Längsränder dieser Mat
te. Auch hier kann die durch die Längsrand-Faltung entstande
ne Taschenöffnung durch "punktuelles" Unterteilen in mehrere
nebeneinanderliegende Taschenöffnungen unterteilt werden.
Die Matten sind vorzugsweise aus Kokosfasern hergestellt.
Auch die gegenseitige Befestigung sowie die Befestigung der
Faltungen einer Matte aneinander erfolgen vorzugsweise durch
Kokosfaserstreifen. Kokosfasern besitzen nämlich eine hohe
Reißfestigkeit, so daß sie außerhalb des Wassers, an Straßen
böschungen beispielsweise, gut eingesetzt werden können. Die
einzelnen Kokosfasern halten auch sehr feine Bodenbestandtei
le zurück. Auch ist das Gewebe aus Kokosfasern wasserdurch
lässig. Trotz ihrer hohen Wasseraufnahmefähigkeit verlieren
die Kokosfasern im Wasser ihre Reißfestigkeit nicht. Auch
ökologische Gründe sprechen für die Verwendung von Kokosfa
sern als einem Naturprodukt. Daher bestehen nach einer sinn
vollen Weiterbildung nicht nur die Befestigungsbänder, son
dern auch die Matte selber aus einem Gewebe von Kokosfasern.
Weitere Vorteile der Erfindung sind den in den Unteransprü
chen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden
Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Draufsicht auf
eine Matte mit übereinander angeordneten Taschen
ausbildungen nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf zwei nebeneinan
derliegende Matten nach der Erfindung,
Fig. 4a,b jeweils schematische, perspektivische Draufsichten
auf eine Matte mit nebeneinander angeordneten Ta
schenausbildungen nach der Erfindung, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von mehreren Matten
nach der Erfindung, die übereinander auf einer
Böschung verlegt vorhanden sind.
Eine aus Kokosfaserfäden hergestellte Matte 10 besteht aus
einer Bahn 12, die beispielsweise aufgerollt an ihren Bestim
mungsort gebracht werden kann. Die Breite 14 und die Länge 16
der Bahn 12 bestimmen sich nach dem jeweiligen Einsatzweck.
Die in Fall-Linie F einer Böschung verlegte Bahn 12 ist mit
einer Zick-Zack-Faltung versehen, von denen in Fig. 1 drei
derartiger Faltungen 18 dargestellt sind. Im Bereich jeder
dieser Faltungen 18 ist die Bahn 12 dreilagig übereinander
liegend vorhanden. So ist eine obere Lage 12.1, mittlere Lage
12.2 und untere Lage 12.3 ausgebildet. Die mittlere Lage 12.2
ist etwa halb so lang wie die benachbarten Lagen 12.1 und
12.3. Im Bereich ihrer Längsränder 20 sind diese drei Lagen 12.1, 12.2
und 12.3 durch ein Schnurgeflecht 22 miteinander
verbunden. Dieses Schnurgeflecht 22 besteht im vorliegenden
Fall aus Kokosfaserfäden ähnlich einem Bindfaden. Das Schnur
geflecht 22 kann auch längs des gesamten Randes 20 sich er
strecken.
Die Taschenausbildung 24 befindet sich im Bereich zwischen
den Lagen 12.2 und 12.3 (Fig. 2). Eine Taschenausbildung 24
wird seitlich verschlossen durch die dementsprechend mitein
ander verbundenen Längsränder 20 einer Faltung 18.
Um die Tasche 24 in ihrer Breitenausbildung nicht von einem
bis zum anderen Längsrand 20 reichen zu lassen, ist im vor
liegenden Fall der obere Umschlagrand 26 an einer oder mehre
ren Stellen 28 mit der untersten Lage 12.3 verbunden. Gleich
zeitig kann diese Befestigung auch die treppenförmig angeord
nete nächste Tasche 24.1 in deren unterem beziehungsweise
rückwärtigem Ende 25 einbeziehen. Die Anbindung erfolgt eben
falls mit Kokosfasern. Es ist allerdings auch möglich, dazu
andere "Bindfäden" zu verwenden. Sofern die Matte im Wasser
eingesetzt werden soll, sollten diese Fäden entsprechend was
serfest sein.
Auch bei der in den Fig. 4a und 4b dargestellten Matte 30
bzw. 30.1 ist eine Bahn 32 mit einer Zick-Zack-Faltung 18
vorhanden, so wie das bei der Bahn 10 ebenfalls der Fall ist.
Auch die Matte 30 besteht aus dem Kokosfasermaterial wie die
Matte 10. Die Matte 30 unterscheidet sich insofern nicht von
der Matte 10.
Die in Fig. 4a und 4b dargestellten Bahnen 32 unterschei
den sich darin voneinander, daß die beiden Bahnen jeweils um
180 Grad verdreht vorhanden sind. So besteht die Matte 30 aus
ebenfalls einer oberen Lage 32.1, einer mittleren Lage 32.2
und einer unteren Lage 32.3, wie das auch bei der Bahn 12 der
Matte 10 der Fall ist. Während bei der Matte 30 ihre in Falt
richtung von links nach rechts benachbarten Faltungen 18 so
zusammenhängen, daß von links nach rechts betrachtet die in
der linken Faltung 18 vorhandene obere Lage 32.1 bei der
rechts benachbarten Faltung 18 zu einer unteren Lage 32.3
wird, ist dies bei Fig. 4 genau andersherum. Dort wird, eben
falls von links nach rechts hin betrachtet, eine untere Lage
32.3 zu einer oberen Lage 32.1.
Bei der Matte 30 (Fig. 4a) ist zwecks Ausbildung einer Tasche
jede Faltung 18 im Bereich ihres unteren Längsrandes 20 durch
ein Schnurgeflecht 22 verschlossen. Das Schnurgeflecht 22
kann dabei alle drei übereinanderliegenden Lagen 32.1, 32.2
und 32.3 der Faltung 18 miteinander verbinden, es ist aller
dings auch möglich, nur zwei dieser drei Lagen mit dem
Schnurgeflecht 22 zu verbinden. So sind im vorliegenden Fall
die obere Lage 32.1 und die mittlere Lage 32.2 verbunden und
dadurch eine Tasche zwischen diesen beiden Lagen hergestellt.
Die nutzbare Taschenöffnung 34 ist damit oben zwischen diesen
beiden Lagen 32.1 und 32.2 vorhanden. Die hinter dieser Ta
schenöffnung 34 vorhandene weitere Öffnung 36 könnte die Öff
nung einer darunterliegenden, weiteren Tasche sein, wenn die
Faltung 18 auch unten im Bereich dieser beiden Lagen 32.2 und
32.3 verschlossen wäre. Sofern die Faltung 18 unten zwischen
diesen beiden Lagen 32.2 und 32.3 offen ist, sind nicht zwei
sondern eine Tasche im Bereich einer Faltung ausgebildet.
Seitlich ist die Faltung 18 bei der Matte 30 im Bereich einer
ebenfalls aus einem Schnurgeflecht 22 bestehenden Naht 38
verbunden. Diese Naht 38 verbindet die obere Lage 32.1 mit
der mittleren Lage 32.2 im Bereich des gemeinsamen seitlichen
Umschlagrandes 40 der unteren Lage 32.3 und der mittleren La
ge 32.2. Bei der Matte 30.1 gemäß Fig. 4a sind vergleichbare
Nähte 38 und 22 vorhanden.
Sowohl bei der Matte 10 als auch bei der Matte 30 bzw. 30.1
sind damit nebeneinanderliegende Taschenausbildungen 24 vor
handen, die jeweils eine obere Öffnung aufweisen.
Während bei den Matten 30, 30.1 die obere Öffnung voll über
die gesamte Faltung 18 hinwegreicht, ist bei der Darstellung
gemäß Fig. 1 und 2 die Taschenöffnung an den Stellen 28 durch
die dort vorgenommene Verknüpfung des oberen Umschlagrandes
26 mit der darunterliegenden Lage 12.2 verkleinert.
In die zwischen den Befestigungsstellen 28 vorhandene Öffnung
(Fig. 1) oder in die Öffnung 34 (Fig. 4a, b) können bepflanz
te Pflanzkörbe, Wurzelballen mit Pflanzen oder auch nur Hu
musbestandteile oder Sand- und Kiesbestandteile eingefüllt
werden. In den relativ kleinen Taschen 24 kann so über den ge
samten Bahnbereich 12 der Matte 10 mehr oder weniger durch
gängig eine Bepflanzung oder auch eine Begrünung oder eine
sonstige Materialschicht, z. B. Kies oder Sand eingebracht
werden. Die gesamte Matte bildet dann insgesamt die Trag
schicht für eine Pflanz-, Begrünungs- oder Kiesschicht. Da
durch kann die Matte auf vielfältigste Weise für die ver
schiedensten Zwecke eingesetzt werden.
Mehrere Matten 10, 30 können mit ihren Randbereichen überlap
pend nebeneinandergelegt werden. Es ist allerdings auch mög
lich, ihre Randbereiche stumpf aneinanderstoßen zu lassen. In
beiden Fällen können die Randbereiche aneinander befestigt
werden. Dies kann wiederum durch Kokosfasern oder sonstige
"Bindfäden" geschehen.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 sind zwei Matten 10 mitein
ander vernäht bzw. vernadelt. Die Breite 14 der in Fig. 3 dar
gestellten einzelnen Matte 10 kann mehrere Meter betragen, so
daß das Ankoppeln einer weiteren Matte im praktischen Einsatz
nicht nötig wird; die einzelne Matte 10 kann so breit sein,
daß sie beispielsweise in ihrer Breitenrichtung aufgerollt
vorhanden sein kann und bei Bedarfslänge einer Böschung in
ihre in Fig. 3 dargestellte Lage abgerollt werden kann. Die
jeweils benötigte Rollenlänge würde dann der Breite 14 ent
sprechen.
In Fig. 5 sind mehrere der in Fig. 4a dargestellten Matten 30
dargestellt, die übereinanderliegend entlang einer Böschung
eines Teiches oder dergleichen vorhanden sind. Die einzelnen
Bahnen 32 jeder Matte 30 sind so übereinander angeordnet, daß
ihre Taschenausbildungen 24 versetzt zueinander vorhanden
sind. Dadurch sind sie gut von oben zugänglich, da, wie
Fig. 4a verdeutlicht, die einzelnen Tasche 24 mehr im rechten
Bereich einer Faltung 18 vorhanden ist.
Nicht nur in oberen Lagen sondern auch in darunterliegenden
jagen können die Taschen im Bereich einer Böschung mit den
jeweils vorgesehenen und gewünschten Substraten, wie Pflan
zen, Steinen und dergleichen befüllt werden (Fig. 5). Die Bö
schung eines Teiches kann so ein gefälliges Aussehen bekom
men, so daß der Übergang zwischen den den Teich umgebenden
Gelände formen mit der Wasseroberfläche des Teiches in ökolo
gischer und optischer Hinsicht optimal gestaltet werden kann.
Die Tiefe der Taschen 24 und ihr gegenseitiger übereinander
liegender Abstand hängen von der Größe der Faltung, d. h. von
der Länge und Breite der durch die Faltung entstandenen Falt
abschnitte und von dem Abstand zweier benachbarter Zick-Zack-
Falten ab. Je nach der Zick-Zack-Faltung können so Taschen
dicht übereinander oder weiter voneinander angeordnet werden.
Auch kann die Taschenausbildung bei benachbarten Faltungen
unterschiedlich groß sein. Alle diese in ihrer Größe und ge
genseitigen Abstand beliebig unterschiedlichen Taschen 24
lassen sich durch entsprechend angeordnete und gegebenenfalls
unterschiedlich große Zick-Zack-Falten leicht herstellen.
Claims (12)
1. Matte mit mehreren Taschenausbildungen zum Begrünen und
Bepflanzen von Böschungen,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - in der Matte (10, 30) eine mit jeweils ungleich breiten Faltabschnitten versehene Zick-Zack-Faltung (18) ausge bildet ist,
- - übereinanderliegende Faltabschnitte (12.1, 12.2, 12.3, 32.1, 32.2, 32.3) zumindest bereichsweise so miteinander verbunden sind, daß zwischen übereinanderliegenden Falt abschnitten Taschenausbildungen (24) vorhanden sind.
2. Matte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ausdehnung der Taschenausbildungen (24) in ihrer jeweiligen Tiefe etwa senkrecht zu den Faltkanten der Faltung (18) verläuft.
3. Matte nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die übereinanderliegenden Längsränder (20) der Matte (10, 30) zumindest teilweise im Bereich der Faltung (18) aneinander befestigt sind.
4. Matte nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Umschlagrand (26, 40) der Faltung (18) teilweise an darunter- bzw. darüberliegenden Mattenbereichen befestigt ist.
5. Matte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Ausdehnung der Taschenausbildungen in ihrer jewei ligen Tiefe etwa parallel zu den Faltkanten der Faltung (18) verläuft.
6. Matte nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - übereinanderliegende Faltabschnitte im Bereich von zu mindest einem der beiden übereinanderliegenden Längsrän der (20) der Matte aneinander befestigt sind, und zumin dest der Umschlagrand der Faltung an unter ihr liegenden Mattenbereichen befestigt ist.
7. Matte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Matte (10) aus einem Gewebe von Kokosfasern be steht.
8. Matte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
Bahnbereiche (12.1, 12.2, 12.3, 20, 28) durch Kokosfaser
streifen (27) aneinandergebunden sind.
9. Matte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sie neben weiteren solchen Matten an Böschungen vorhan den ist,
- - sie mittels Kokosfaserstreifen (27) an den zu ihr be nachbarten Matten befestigt ist.
10. Matte nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sie mit ihren Taschenausbildungen (24) versetzt zu den Taschenausbildungen (24) von zu ihr benachbarten Matten ausgerichtet ist.
11. Natte nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
sie in Fall-Linien oder quer zu Fall-Linien einer
Böschung verlegt vorhanden ist.
12. Matte nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - sie zu einer Rolle aufgewickelt vorhanden ist,
- - ihre Rollenachse parallel oder senkrecht zu den Falt kanten der Zick-Zack-Faltungen (18) ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4431069A DE4431069C2 (de) | 1993-09-03 | 1994-09-01 | Matte mit Taschenausbildung und ihre Verwendung bei einer Böschungsbefestigung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9313284U DE9313284U1 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Matte mit Taschenausbildung |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4431069A1 true DE4431069A1 (de) | 1995-03-30 |
DE4431069C2 DE4431069C2 (de) | 1999-07-15 |
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ID=6897627
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DE4431069A Expired - Fee Related DE4431069C2 (de) | 1993-09-03 | 1994-09-01 | Matte mit Taschenausbildung und ihre Verwendung bei einer Böschungsbefestigung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9313284U Expired - Lifetime DE9313284U1 (de) | 1993-09-03 | 1993-09-03 | Matte mit Taschenausbildung |
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Also Published As
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DE4431069C2 (de) | 1999-07-15 |
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