DE2740149A1 - Schallschutzwand - Google Patents

Schallschutzwand

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Publication number
DE2740149A1
DE2740149A1 DE19772740149 DE2740149A DE2740149A1 DE 2740149 A1 DE2740149 A1 DE 2740149A1 DE 19772740149 DE19772740149 DE 19772740149 DE 2740149 A DE2740149 A DE 2740149A DE 2740149 A1 DE2740149 A1 DE 2740149A1
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DE
Germany
Prior art keywords
tubular elements
row
soundproof wall
elements
pipe elements
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19772740149
Other languages
English (en)
Inventor
Gottfried Haefliger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAEFLIGER GOTTFRIED AG
Original Assignee
HAEFLIGER GOTTFRIED AG
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Filing date
Publication date
Application filed by HAEFLIGER GOTTFRIED AG filed Critical HAEFLIGER GOTTFRIED AG
Publication of DE2740149A1 publication Critical patent/DE2740149A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/023Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure made of stacked or staggered elements, e.g. hollow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)

Description

  • Schallschutzwand
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schallschutzwand.
  • Der Widerstand der betroffenen Bevölkerung gegen Lärm immissionen die ihren Ursprung in Verkehrsadern und insbesondere Autobahnen haben, wird immer größer. Bereits mußten verschiedentlich nachträglich längs Autobahnen oder anderen lärmträchtiqen Straßen Schallschutzvorrichtungen angebracht werden und mehr und mehr werden solche auch gleich bei der Projektierung neuer Verkehrswege mitgeplant.
  • Bisher wird h@erzu entweder gegen die abzuschirmende Seite hin längs dem Verk@hrsweg ein Damm aus Erdreich aufgeschütte@ oder es werden entlang dem Verkehrsweg Schallschutzwände aus Platten oder ähnlichen Elementen aufgestellt, oder es werden Kombinationen beider Systeme vorgeschen, indem beispielsweise bei richtungsgetrennten Autobahnen die Wirkunq beidseits aufgeschütteter Dämme durch in Mittelstre@fen an(oeordnete Wände erhöht wird, wobei diese Wände dann gleichzeitig auch einen Blendschutz bilden.
  • Ziel beider nantn Lösungen ist primär den auf dem Verkehrsweq erzeugten Lärm nach oben und jedenfalls über die vor Lärm zu schützenden Objekte zu lenken, sekundär aber auch möglichst viel Schall zu schlucken.
  • Beidseits des Verkehrsweges aufgeschüttete Erddämme erreichen, bei richtiger Höhe und Bepflanzung diese Ziele in befriedigender Weise, sie sind aber sehr aufwendig in der Herstellung und im Unterhalt nd benötigen ausserdem beidseits der Verkehrsader sehr viel Fläche die keineswegs immer zur Verfügung steht.
  • Demgegenüber haben Schallschutzwände aus vorfabrizierten Elementen dei Vorteil, dass sie wesentlich billiger in der Herstellung und im Unterhalt sind und wenig Raum benötigen der jedenfalls selbst auf Brücken und schmalen Stellen immer vorhanden ist. Dagegen ist, ohne Zweifel, die schallschützende Wirkung solcher Schallschutzwände nicht so gut und die ästhetische Wirkung vollkommen unbefriedigend. Ausserdem sind sie, über grössere Strecken angewendet infolge des monotonen Eindruckes den sie dem Verkehrsteilnehmer vermitteln, auch nicht ungefährlich.
  • Es besteht daher zweifellos die Aufgabe eine Schallschutzwand zu schaffen, die bei geringem, etwa demjenigen bekannter Schallschutzwände entsprechenden Platzbedarf einen wesentlich besseren Schallschutz bietet als jene und ausserdem auch ästhetischen Gesichtspunkten entgegenkommt und keine übermässige Eintönigkeit aufkommen lässt.
  • Mit der erfindungsgemässen Schallschutzwand wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass sie aus aufrechtstehenden Rohrelementen gebildet ist, die zu mindestens einer Reihe fugenlos aneinandergereiht verankert sind und mindestens im oberen Teil ihres Hohlraumes Erdreich zur Aufnahme einer aus dem oberen Ende der Rohrelemente herauswachsenden Bepflanzung aufweisen.
  • Eine solche Schallschutzwand ist ästhetisch gefällig, sie wirkt nicht eintönig und passt sich mit zunehmendem Wuchs der Bepflanzung immer besser in die Landschaft ein. Sie eignet sich ddher ganz besonders zu einer erfindungsgemässen Verwendung seitlich und/oder im Mittelstreifen von Autobahnen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemässen Schallschutzwand.
  • Fig. 2 eine Draufsicht, und Fig. 3 einen Querschnitt dieser Schallschutzwand.
  • Als herkömmlicher Schallschutz gegen Immissionen im Bereich einer Autobahn A kann längs derselben ein Erddamm E aufgeworfen werden, wie er gestrichelt in Fig. 3 angedeutet ist. Er erfordert aber wie aus dieser Figur sehr gut ersichtlich, erhebliche Erdbewegungen und auch viel Raum.
  • An dessen Stelle tritt vorteilhaft die dargestellte, aus aufrechtst@henden Rohrelementen gebildete Sch@llschutzwand. Sie w@@@@t @m dargestellten Ausführungsbeispiel eine Reihe @@ck@ack@örmig längs der Autobahn @@ ausserhalb der übl@ch@@@ b@@tplanken L @@@@@ch@ ve@@@@@@@@@@ einzelner Rohrelemente 3,4 auf, die lückenlos aneinander angefügt sind und in ihrer Gesamtheit zwei zueinander versetzte, parallele Reihen 1 bzw. 2 bilden. Die Verankerung der Rohrelemente 3,4 im Erdreich erfolgt über geeignete loetonfundamente 5, wobei unter Ausnutzung der Gelände form auch Rohrelemente von unter sich unterschiedlicher Länge wie dargestellt zum Einsatz gelangen können. Vorteilhaft werden jedoch die Rohrelemente so verankert, dass ihre Oberkanten 6 zumindest streckenweise miteinander fluchten. Sie bilden dadurch Abstützflächen für weitere Rohrelemente 7, die, wiederum aufrechtstehend aneinandergereiht angeordnet, rittlings auf den Rohrelementen der Reihen 1 und 2 verlaufen.
  • Dadurch kann insbesondere wenn das Gelände grössere Höhen der Schallschutzwand erfordert, deren Fläche in ästhetisch günstiger Weise gebrochen bzw. aufgelockert werden.
  • Selbstverständlich könnte gemäss einer einfacheren und auch billigeren Variante an Stelle der soeben beschriebenen Anordnung von Rohrelementen auch eine einzige Reihe geradlinig aneinandergereiht aufrecht verankerter Rohrelemente eine Schallschutzwand bilden oder es könnten bei Anordnung von zwei Reihen oder bei zickzackförmiger Anordung die Rohrelemente der einen Reihe bzw. die jeweils hinteren oder vorderen Itollrelemente treppenförmig über die anderen Rohrelemente vorragen, um eine Auflockerung zu erhalten und dadurch der Eintönigkeit entgegenzuwirken.
  • In die Hohlräume der Rohrelemente ist im dargestellten Beispiel im unteren Teil ein Kiesbett 8 eingebracht auf welches, bis zum oberen Rand des betreffenden Rohrelementes, eine Humuseinfüllung 9 folgt. Diese dient der Aufnahme einer Bepflanzung 10 die dann wie aus Fig. 1 ersichtlich aus dem oberen Ende der Rohrelemente herauswachsend die schallschluckende Wirkung der Wand noch weiter erhöht und durch welche ausserdem natürlich vor allem die Rohrelemente besser in die Landschaft eingepasst werden.
  • Die beschriebene Schallschutzwand benötigt nicht nur weniger Bodenfläche als andere, bekannte Schallschutzvorrichtungen, sie übertrifft auch in ihrer Schallschutzwirkung bei höchstens gleichem Aufwand andere bekannte Vorrichtungen durch ihre höhere Schallschluckfähigkeit als Folge der gebrochenen Flächen und der Bepflanzung wobei durch das Wachstum der letzteren auch in die Höhe die Wirkung der Schallschutzwand sich im Laufe der Jahre noch erhöht.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Schallschutzwand, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus aufrechtstehenden Rohrelementen gebildet ist die zu mindestens einer Reihe fugenlos aneinandergereiht verankert sind und mindestens im oberen Teil ihres Hohlraumes Erdreich zur Aufnahme einer aus dem oberen Ende der Rohrelemente herauswachsenden Bepflanzung aufweisen.
  2. 2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (3,4) zickzackförmig aneinandergereiht sind.
  3. 3. Schallschutzwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Rohrelemente eine weitere Reihe fugenlos aneinandergefügter Rohrelemente (7) tragen in der Weise, dass die Rohrelemente der zusätzlichen Reihe jeweils Teile der Hohlräume der stützenden Rohre (3,4) nach oben freilassen.
  4. 4. Schallschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden mindestens eines Teiles der Rohrelemente treppenförmig in ihrer Höhe versetzt sind.
  5. 5. Verwendung der Schallschutzwand nach Anspruch 1, seitlich und/oder im Mittelstreifen von Autobahnen.
DE19772740149 1977-04-26 1977-09-06 Schallschutzwand Withdrawn DE2740149A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH514877A CH616189A5 (en) 1977-04-26 1977-04-26 Noise-protection wall

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DE2740149A1 true DE2740149A1 (de) 1978-11-02

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3004102A1 (de) * 1980-02-05 1981-08-13 Paul H. 4060 Viersen Kühnhenrich Isolier- und schallschutzbauelement
AT385299B (de) * 1984-12-24 1988-03-10 Rausch Peter Laermschutzeinrichtung
FR2621623A1 (fr) * 1987-10-12 1989-04-14 Vincent Jean Francois Element modulaire de protection, et paroi de protection constituee de tels elements

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CN114592448A (zh) * 2022-03-30 2022-06-07 中冶华天南京工程技术有限公司 一种用于景观钢桥绿植区的结构槽及维护方法

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