DE2619274A1 - Schallschutzwand - Google Patents

Schallschutzwand

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DE2619274A1
DE2619274A1 DE19762619274 DE2619274A DE2619274A1 DE 2619274 A1 DE2619274 A1 DE 2619274A1 DE 19762619274 DE19762619274 DE 19762619274 DE 2619274 A DE2619274 A DE 2619274A DE 2619274 A1 DE2619274 A1 DE 2619274A1
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DE19762619274
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EBENSEER BETONWERKE GmbH
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EBENSEER BETONWERKE GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0258Retaining or protecting walls characterised by constructional features
    • E02D29/0266Retaining or protecting walls characterised by constructional features made up of preformed elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F8/00Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic
    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
    • E01F8/024Beam-type, e.g. square-set

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Description

  • Titel der Anmeldung: Schallschutzwand pie Erfindung betrifft eine Schallschutzwand, insbesondere zur Abschirmung des Fahrzeuglärmes längs eines Verkehrsweges.
  • Solche Schallschutzwände dienen bekanntlich der Abschirmung von Lärmquellen aller Art, in5besonderO @@r lf.- Schutz df' Anrainer von Verkehrswegen gegen Belästigung durch den Verkehrs lärm, und sie werden deshalb hiezu meist in einem gewissen Abstand entlang des Randes von Verkehrswegen errichtet, wobei sie unter Umständen nuih - als Leitwände - einen Schutz bei Verkehrsunfällen zu gewährleisten vermögen. In jedem Fall swl.Len solche Schallschutzwände einen von einer Lärmquelle verursachten Lärm dadurch abschinnen, daß sie die Schallwellen möglichst weitgehend schlucken oder wenigstens abschwächend reflektieren und solcherart an einer Ausbreitung gegen die Nachbarschaft eines Verkehrsweges od.dgl. hin hindern.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine solche Schallschutzwand derart auszubilden, daß sie infolge ihrer Gliederung nicht nur weitgehend den Schall zu schlucken vermag, sondern darüber hinaus auch - unter Vermeidung von Kahlflächen (Betonflächen) -einen umweltfreundlichen, ästhetisch ansprechenden Eindruck vermittelt. Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, diese Schallschutzwand aus solchen Bauelementen herzustellen, die sich zur Errichtung andererBauwerke bereits bewähren und infolgedessen preiswert beschaffbar sind und keiner Sonder= anfertigung bedürfen. Schließlich verfolgt die Erfindung darüber hinaus auch noch das Ziel, solche Bauelemente zu verwenden, die eine möglichst variable Querschnittsgestaltung der Schallschutz= wand nach individuellen, den örtlichen Bedingungen anpaßbaren Wünschen zuläßt, ohne daß es hiezu eines großen und dementsprechend kostspieligen Sortiments und einer aufwendigen Vorratshaltung verschiedenerlei Bauelemente bedarf.
  • Alle diese Ziele werden dem wesentlichsten Erfindungs= merkmal zufolge dadurch erreicht, daß die Schallschutzwand durch ein aus längs- und querverlegten Fertigteilen, insbe= sondere Betonfertigteilen, bestehendes, räumliches Stabwerk verkörpert ist, dessen Hohlräume zumindest teilweise mit einem schüttfähigen, vorzugsweise einem für einen Pflanzen= wuchs geeigneten Material gefüllt sind.
  • Es sind bereits, so z.B. durch die OE-PS 281 891, Stütz-und Futtermauern bekanntgeworden, deren Betonfertigteile längs- und querverlegt ein räumliches Stabwerk bilden, dessen Hohlräume mit einem schüttfähigen, für den Pflanzenbewuchs geeigneten Material hinterfüllt sind. Diese Stütz- und Futter= mauern haben sich außerordentlich gut bewährt und haben neben wertvollen technischen Vorteilen einer hohen Festigkeit und eines gewissen zähen Formänderungsvermögens auch den Vorteil, daß sie zu einem außergewöhnlich hohen Anteil ihrer Sichtfläche bepflanzt und begrdnt werden können, wobei die Bepflanzung schon nach relativ kurzer Zeit den vergleichsweise ohnehin sehr geringen Betonflächen-Anteil der Maueraußenseite gänzlich überwuchert und unsichtbar werden läßt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die Gliederung der Außenseite eines aus solchen Fertig= teilen bestehenden Stabwerk-Verbandes zusammen mit der von einer Materialfüllung der Hohlräume des Verbandes verkörperten erheblichen Masse vorteilhaft für einen neuen Zweck nutzen läßt, nämlich für den Schallschutz. Die außenseitige Gliederung der Wand bewirkt nämlich eine weitgehende, vielfache Reflexion und Streuung der eintreffenden Schallwellen und dadurch deren Abschwächung und weitgehende Absorption, und zwar insbesondere dann, wenn die Außenseite des Verbandes einen Pf lanzenbewuchs aufweist, der zudem auch in ästhetischer Hinsicht wünschenswert und umweltfreundlich ist. Die für den Schallschutz außerdem erforderliche Masse der Wand wird hauptsächlich durch die Füllung der Hohlräume des Verbandes mit einem billigen FUllmaterial verkörpert und demnach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch aus t daß die Wand zum Uberwiegenden Anteil aus einem vergleichsweise sehr gering= wertigen, leicht beschaffbaren Schüttmaterial besteht. Hiezu kommen noch die Vorteile, daß mittels der - für die Errichtung von Stütz-.und Futtermauern bereits bewährten - Fertigteile nach dem Baukastensystem Schallschutzwände ganz verschiedener, beliebig wählbarer Querschnittsformen und Dimensionen herge= stellt werden und bepflanzt werden können, ohne daß es hiezu einer Sonderanfertigung von Bauteilen bedarf.
  • .Die Fertigteile können zumindest reibungs- und/oder form schlüssig miteinander gekuppelt und/oder verbunden sein, zusätzlich können aber auch zum Zusammenhalt des Verbandes andersartige zusätzliche Verbindungsmittel, Armierungen usw.
  • vorgesehen werden. Am besten bewähren sich jedenfalls solche Fertigteile, die - zur Errichtung von Stütz- und Futtermauern - in den Oe-PSen 281 891, 296 367, 319 542 und ...... (A 6017/74) beschrieben sind.
  • In einfachster Gestaltung sind die Binder- und Läuferelemente zu einem im Querschnitt aus Rechtecken bestehenden Verband mit zumindest einer vertikal verlaufenden Außenseite fluchtend übereinander gestapelt verlegt.. Einem solchen im Querschnitt rechteckigen Verband kann ein weiterer, niedrigerer, gleich= falls aus Binder- und Läuferelementen bestehender, vorzugsweise gleichfalls rechteckiger Verband seitlich angegliedert werden, wobei dessen Binderelemente mit den einwärts gerichteten Enden in das Innere des höheren Verbandes eingreifend dort verankert sind. Die Oberseite des niedrigeren Verbandes bildet in diesem Fall eine durch den höheren Verband geschützte und begrenzte Terrasse, die sich gut für eine pflanzliche Bewachsung ver= werten läßt.
  • Es ist aber auch möglich, die Binder- und Läuferelemente zu einem im Querschnitt sich aufwärts verjüngenden Verband mit zumindest einer stuPenförmig gestalteten Außenseite übereinander gestapelt zu verlegen, wobei zumindest zwei Scharen von Binder= elementen von der Basis aufwärts einander mit den einwärts gerichteten Enden zunehmend überlappen und dadurch mit ihren äußeren Enden an der Außenseite des Verbandes Stufen bilden.
  • Bei dieser Ausführungsform eignen sich die an der Außenseite oder Wand gebildeten Stufen ausgezeichnet zur Bepflanzung.
  • Um die wünschenswerte Bepflanzung der Schallschutzwand auf Dauer sicherxustellenp kann der Schallschutzwand zumindest eine, vorzugsweise im Bereich der WandXrone verlegte Bewässerungs= leitung zur bedarfsweisen Versorgung des Pf lanzenwuchses mit Wasser zugeordnet sein.
  • Einige Ausfühnngsbeispiele erindungsgemäßer Schallschutz wände sind nachstehend an Hand der Zeichnngen erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt die Fig.1 den Querschnitt durch eine Schallschutzwand einer ersten AusfUhrungsform, die Fig.2 zeigt einen solchen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsvariante und die Fig.3 zeigt im Querschnitt ein Detail aus einer dritten Ausführungsform, und zwar in grdßerem Maßstab.
  • Gemäß Fig.1 ist neben dem Verkehrsweg 1, z.B. einer Straße, eine Schallschutzwand errichtet, die aus längs- und querverlegten Betonfertigteilen besteht, die ein räumliches Stabwerk bilden, dessen Hohlräume zumindest teilweise mit einem schüttfähigen, vorzugsweise einem - nur in seinen Konturen dargestellten -teilweise für den Pflanzenbewuchs geeigneten Material gefüllt sind. Solches Material muß selbstverständlich nicht zur Gänze aus Humus bestehen, es kann sich vielmehr - im Inneren der Wand - um Lehm, Schotter od.dgl. beliebiges, geringwertiges und örtlich günstig zur Verfügung stehendes, somit billig beschaffbares Schüttmaterial handeln; es genügt, wenn die nach den Außenseiten der Wand zutage tretenden Bereiche des Schüttmateriales Humus enthalten, um die Bewachsung der Wand zu ermöglichen.
  • Als Fertigteile sind teils parallel zur Wandebene in übereinanderliegenden Scharen verlegte Läufereiemente 2 und teils senkrecht hiezu sich in das Füllmaterial der Wand er streckende Binderelemente 3 vorgesehen, wobei die Läuferelemente 2 auf den Binderelementen 3 arfflliegen und von diesen form- und reibungsschlüssig gehalten werden. An zumindest einem Ende sind nämlich die Binderelemente 3 mit einem T-förmigen Kopf 4 versehen, dessen Höhe etwa der Summe der Höhe des Binder elementes in seinem übrigen Längser-1auf zuzAglich der Höhe eines Läuferelementes 2 entspricht, so daß die Köpfe 4 der Binderelemente 3 im Stabwerkverband aufeinanderliegen und gleichzeitig die Binderelemente hinter diesen Köpfen auf den Läuferelementen 2 aufliegen; das Verhältnis der Querschnitts= höhe zur Querschnittsbreite ist bei diesen Läuferelementen 2 mindestens 1:3. Die geringe Höhe der bohlenförmigen Läufer= elemente 2 hat den Vorteil, daß an der Wandaußenseite bloß ein Minimum an Beton zutagetritt, demgegenüber der bewachsene Anteil der Sichtfläche der Wand bei weitem überwiegt. Um die Köpfe 4 der Binderelemente 3 nicht ausragen zu lassen, können gewünschtenfalls die Läuferelemente 2 mit Ausnehmungen für diese Köpfe 4 versehen sein, deren Tiefe der Tiefe dieser Köpfe 4 entspricht, so da13 die Außenseiten der in den Aus nehmungen versenkten Köpfe 4 der Binderelemente 3 und die der Läuferelemente 2 durchwegs fluchtend in der Ebene der Wand= außenseite verlaufen.
  • Der Schallschutzwand ist eine bloß schematisch angedeutete, im Bereich der Wandkrone verlegte Bewässerungsleitung 5 zuge= ordnet, die der bedarf sweisen Versorgung des Pflanzenbewuchses mit Wasser dient; selbstverständlich können mehrere solche Bewässerungsleitungen 5 verlegt werden, sofern hiefür Bedarf besteht.
  • Bei dem in der Fig.l dargestellten Stabwerk sind die Binder-und Läuferelemente 3 bzw.2 zu einem im Querschnitt aus Recht= ecken gebildeten Verband mit einer vertikal verlaufenden Außen= seite übereinander gestapelt verlegt; einem im Querschnitt rechteckigen, links dargestellten Verband ist ein weiterer, niedrigerer, vorzugsweise gleichfalls im Querschnitt recht eckiger Verband angegliedert, dessen Binderelemente 3 mit ihren einwärts gerichteten Enden in das Innere des höheren Verbandes eingreifend dort verankert sind. Solcherart ergibt sich an der der Lärmquelle, d.h. dem Verkehrsweg i abgekehrten Seite der Schallschutzwand eine Terrasse, die sich gewünschtenfalls auch mit höheren Gewächsen, Bäumen und Sträuchern, bepflanzen läßt und solcherart einen guten ästhetischen Eindruck vermittelt.
  • An der in der Zeichnung linken, dem Verkehrsweg 1 zuge= wendeten Seite der Wand sind die Binderköpfe 4 in Ausnehmungen der Läuferelemente 2 versenkt und fluchten mit ihrer Außen= seite mit den Außenseiten der Läuferelemente, an der rechten Seite der Wand ragen sie hingegen über die Läuferelemente 2 vor.
  • Eine andere Variante einer Schallschutzwand ist im Quer= schnitt in der Fig.2 veranschaulicht. Bei dieser Variante sind die Binder- und Läuferelemente 3 bzw. 2 zu einem im Querschnitt sich aufwärts verjüngenden Verband mit zumindest einer stufen= förmig gestalteten Außenseite übereinander gestapelt verlegt,-wobei zumindest zwei Scharen von Binderelementen von der Basis aufwärts einander mit ihren einwärts gerichteten Enden zunehmend überlappen und dadurch mit ihren äußeren Enden an den Außenseiten des Verbandes Stufen bilden, an deren waagrechten Oberseiten die Bewachsung des Schüttmateriales gut zutagetreten kann. Wiederum sind die Köpfe 4 der Binder= elemente 3 teils in den Läuferelementen 2 versenkt, teils übergreifen sie die Außenkanten der Läuferelemente.
  • Bei dem im Detail in der Fig.3 veranschaulichten Aus= führungsbeispiel sind Binderelemente 3 verwendet, deren der Wandaußenseite zugewendetes Ende 4', mit dem sie auf den Läuferelementen 2 auf liegen, unter einem größeren spitzen Winkel ob zur Horizontalen verläuft als dä.e übrige Länge der Binder= elemente. Dadurch erreicht man, daß das abwärtsgerichtete Gewicht der aufeinanderliegenden Fertigteile in den rauhen Auf lager= flächen der Binder- und Läuferelemente 3 bzw. 2 eine KraPt= komponente hervorruft, welche dem auf die Läuferelemente ein= wirkenden, vom Füllmaterial der Wand ausgehenden Erddruck ent= gegenwirkt und somit zur Verankerung dieser Läuferelemente 2 im Stabwerkverband derart wirksam beiträgt, daß es in diesem Fall keiner formschlüssigen Verankerung der Läuferelemente durch Köpfe, Ausnehmungen od.dgl. ineinandergreifende Ür£Jane mehr bedarf.
  • An Hand der Fig.3 ist ferner veranschaulicht, wie wirksam eine in Richtung des Pfeiles 6 vom Verkehrsweg 1 her ein= treffende Schallwelle in den zwischen den Läuferelementen ten 2 und der Böschung des Schüttmateriales 7 gebildeten i reflektiert und gewissermaßen eingefangen witt durch die mehrfache Reflexion wird die Schallwelle stark geschwächt und somit weitgehend absorbiert, zumal dann, wenn das schütt= material innerhalb der Nische einen Pflanzenbesuchs trägt.
  • Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung noch ilberaus zahlreiche weitere Varianten von Schallschutzwänden in erfindungsgemäßer Bauweise denkbar, sowohl hinsichtlich der Ausbildung der einzelnen Fertigteile (Stäbe) als auch hinsichtlich der Querschnittsgestaltung der Wand selbst.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    Schallschutzwand, insbesondere zur Abschirmung des Fahrzeuglärmes längs eines Verkehrsweges, gekennzeichnet durch ein aus längs- und querverlegten Fertigteilen (2,3), insbesondere Betonfertigteilen, bestehendes, räumliches Stabwerk, dessen Hohlräume zumindest teilweise mit einem schüttfähigen7 vorzugsweise einem für einen Pflanzenbewuchs eeitgrleten Material (7) gefüllt sind.
  2. 2. Schallschutzwand nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß Fertigteile (2,3) zumindest reibungs- und/oder formschlüssig miteinander gekuppelt und/oder verbunden sind.
  3. 3. Schallschutzwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Fertigteile teils parallel zur Wandebene in übereinanderliegenden Scharen verlegte Läufer elemente (2) und teils senkrecht hiezu sich in das Füllmaterial (7) der Wand erstreckende Binderelemente (3) vorgesehen sind, wobei die Läuferelemente auf den Binderelementen aufliegen und von diesen reibungs- und/oder formschlüssig gehalten werden (Fig.1-3).
  4. 4. Schallschutzwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Binderelemente (3) an zumindest einem Ende mit einem etwa T-förmigen Kopf (4) ausgebildet sind, dessen Gesamthöhe etwa der Summe der Höhe des Binderelementes in seinem übrigen Längsverlauf zuzüglich der Höhe eines Läuferelementes entspricht, so daß die Köpfe (4) der Binderelemente im Stabwerkverband satt aufeinanderliegen und die Binderelemente hinter diesen Köpfen auf den Läuferelementen auf liegen, bei denen das Ver= hältnis der Höhe zur Breite des Querschnlttes vorzugsweise mindestens 1:3 beträgt (Fig.1,2).
  5. 5. Schallschutzwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Läuferelemente (2) mit Ausnehmungen für die Köpfe (4) der Binderelemente (3) versehen sind, deren Tiefe der Tiefe dieser Köpfe entspricht, so daß die Außenseiten der in diese Ausnehmungen versenkten Köpfe und der Läufer fluchtend in der Ebene der Wandaußenseite verlaufen (Fig.l,2).
  6. 6. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da= durch gekennzeichnet, daß das der Wandaußenseite zugewendete Ende der Binderelemente (3),mit dem die Binderelemente auf den Läuferelementen (2) auf liegen, unter einem größeren spitzen Winkel (dr) zur Horizontalen verläuft als die übrige Länge der Binderelemente, so daß die Läuferelemente ausschließlich reibungsschlüssig von den Binderelementen gehalten werden (Fig.3).
  7. 7. Schallschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Binder- und Läuferelemente (3 bzw.2) zu einem im Querschnitt aus Rechtecken bestehenden Verband mit zumindest einer vertikal verlaufenden Außenseite fluchtend übereinander gestapelt verlegt sind (Fig.1).
  8. 8. Schallschutzwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß einem im Querschnitt rechteckigen Verband ein weiterer, niedrigerer, gleichfalls aus Binder- und Läuferelementen (3 bzw.2) bestehender, vorzugsweise gleichfalls im Querschnitt rechteckiger Verband angegliedert ist, wobei dessen Binderelemente (3) mit den einwärts gerichteten Enden in das Innere des höheren benachbarten Verbandes eingreifend dort verankert sind (Fig.1).
  9. 9. Schallschutzwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Binder- und Läuferelemente (3 bzw.2) zu einem im Querschnitt sich aufwärts verjüngenden Verband mit zumindest einer stufenförmig gestalteten Außenseite übereinander gestapelt verlegt sind, wobei zumindest zwei Scharen von Binderelementen (3) von der Basis aufwärts einander mit den einwärts gerichteten Enden zunehmend überlappen und dadurch mit ihren äußeren Enden an der Außenseite des Verbandes Stufen bilden (Fig.2).
  10. 10. Schallschutzwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihr zumindest eine, vorzugsweise im Bereich der Wandkrone verlegte Bewässerungs= leitung (5) zur bedarf weisen Versorgung des Pflanzenwuchses mit Wasser zugeordnet X (Fig0 .
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