DE2554982A1 - Verfahren zum waessern von pflanzen und platte zur ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum waessern von pflanzen und platte zur ausuebung des verfahrens

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DE2554982A1
DE2554982A1 DE19752554982 DE2554982A DE2554982A1 DE 2554982 A1 DE2554982 A1 DE 2554982A1 DE 19752554982 DE19752554982 DE 19752554982 DE 2554982 A DE2554982 A DE 2554982A DE 2554982 A1 DE2554982 A1 DE 2554982A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/04Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots using wicks or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/028Multi-compartmented pots

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

Verfahren zuin Wässern von Pflanzen und Platte zur Ausübung des Verfahrens.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Wässern von Pflanzen, die in Erde oder einem anderen Wachstumsmedium in einer Platte, die mit einer Anzahl durch Kanäle miteinander in Reihen verbundenen Hohlräumen 'versehen ist, angebracht sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Platte zur Ausübung des Verfahrens.
Es ist bekannt Blumen in Töpfen, in Denkmälern oder in einer Betonmauer durch Anbringung der Töpfe in Löchern, die miteinander durch Kanäle in Reihen verbunden sind, zu wässern. Diese Kanäle münden nahe dem Boden der Löcher aus, aber mit-dieser Massnahme ist das Wässern nur dadurch möglich, dass dem System eine gewisse Wassermenge zugeführt wird, die von einem losen Ermessen über das Bedürfnis der Pflanzen bestimmt ist. In der gegenwärtigen Erfindung ist jedoch ein optimales Wässern der Pflanzen angestrebt,
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die auf langen Tischen in Treibhäusern oder entsprechenden Stellen in industriell bewirtschafteten Gärtnereien angebracht sind, indem die Pflanzen in einer Platte angebracht werden, die ausser einem korrekten Wässern auch den Vorteil hat, dass sie nach Wunsch zum Transport der Pflanzen verwendet werden kann. Zum systematischen Wässern von Topfpflanzen und anderen Gewächsen in Treibhäusern ist es bekannt sogenannte Unterwässerungstische zu verwenden, wo die Topfpflanzen Wasser von einer wasserabsorbierenden Schicht, das durch ein Kanalsystem zugeführt wird, aufsaugen. Um ein zufriedenstellendes Fungieren des Unterwässerungstisches zu erreichen, ist es notv/endig ein so weitgehendes Austrocknen der wasserabsorbierenden Schicht, dass sie nicht ihre Fähigkeit zum Leiten des Wassers verliert, zu verhindern. In der dunklen Jahreszeit hat die Anwendung automatischer Unterwässerungs tische sich als schwierig erwiesen, weil es bei vielen Topfkulturen wünschenswert ist, dass "der Topf" zwischen jedem Wässern "austrocknet". Dieses Problem ist durch das Verfahren nach der Erfindung gelöst, die dadurch charakterisiert ist, dass eine gewünschte Wassermenge in einem Einkanalsystem, das die Hohlräume der Platte mit Reihen verbindet, dosiert wird und mittels eines Überlaufs solange gestaut wird, dass alle Pflanzen in der Platte wassergesättigt werden, wonach die von den Pflanzen nicht aufgenommene Wassermenge während einer nachfolgenden Dränierungsphase von der Erde oder dem Wachstumsmedium durch das erwähnte Kanalsystem mittels eines Dochts, der sich durch die Hohlräume und Kanäle der Platte und zum Überlauf hinaus erstreckt, dräniert wird, welcher Docht durch Feuchtigkeitssättigung des ausserhalb an der Platte herabhängenden Teils während des Wasserströmens zum Wirken gebracht wird.
Hierdurch erreicht man mit periodischer Wasserzufuhr erst die Stauung eines gewissen Wasserüberschusses in den Löchern. In den Perioden, wo das Wasser in der Platte gestaut ist, können alle Pflanzen die zur Sättigung notwendige Wassermenge aufnehmen. Erst wenn der ausserhalb der Platte hängende Teil des Dochts wassergesättigt ist, arbeitet er und gemäss den Kapillarkräften beginnt eine nachfolgende Dränierungsperiode, wodurch die Erde oder das Wachstumsmedium passend schnell dräniert werden, so dass die Sauerstoff auf nähme ungehindert stattfinden kann.
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Die Platte nach der Erfindung ist dadurch charakteristisch, dass jeder Hohlraum in der Oberseite der Platte mittels eines in den unteren Teil des Hohlraums mündenden Kanals mit einem Nachbarhohlraum in Verbindung steht, und dass über den Böden der durch ein Einkanalsystem in Reihen verbundenen und durch die Kanäle, zwischen diesen ein fortlaufender Docht angebracht ist, der in die Platte durch den Boden des ersten der in Reihen verbundenen Hohlräume hinein und aus der Plattejvon dem letzten der in Reihen verbundenen Hohlräume durch einen Dochtabführungskanal geführt ist, der von einer Stelle in der Wand des Hohlraums, die sich in Abstand über ihrem Boden befindet, ausgeht.
Eine solche Platte ist zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung wohlgeeignet und kann ohne Schwierigkeit derart angepasst werden, dass ein optimales Wässern der in der Platte gezüchteten Pflanzen durch ein leicht durchführbares Bemessen der dosierten Wassermenge, das den Pflanzen Zeit zur Sättigung gibt und die natürliche Dränierung des herabhängenden Dochts sichert, welche Dränierung beginnt, wenn das Wasser durch den Dochtabführungskanal fliesst. Die Menge des in der Platte gestauten Wassers ist nämlich unmittelbar von der Höhe des Abführungskanals über dem Boden im letzten Hohlraum in den in einem Einkanalsystem in Reihen verbundenen Hohlräumen abhängig, und die Dränierungsgeschwindigkeit und die Effektivität können durch Wahl des Dochtmaterials, Dochtdicke und Länge des herabhängenden Dochtstücks vom Abgangsende des Ablaufkanals an der Aussenseite der Platte bestimmt werden. Durch Steigerung der Dochtdicke und/oder der Länge des herabhängenden Dochtstücks kann die Dränierungsgeschwindigkeit erhöht werden, und umgekehrt kann sie durch Anwendung eines dünneren Dochts und/oder eines kürzer herabhängenden Dochtstücks herabgesetzt werden. Die für ein Wässern notwendige Flüssigkeitsmenge findet man einfach durch Messen der Wassermenge, die der Platte zugeführt werden soll, bevor die Flüssigkeit durch den Ablaufkanal zu fliessen beginnt.
Durch die Wässerungsmethode und die Platte nach der Erfindung wird ausserdem aufgrund der gezwungenen Wasserbewegung durch das Einkanalsystem zugesichert, dass eine Anhäufung von Düngersalzen vermieden wird. Durch die angegebene erfinderische Gestaltung
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der Platte wird ausserdem eine bedeutende Menge Wasser und Dünger gespart werden können, vermutlich bis zu 80$ von dem, was bisher üblich war.
Die Platte nach der Erfindung kann mit einer willkürlichen Anzahl Lochreihen gebildet sein, worin alle Löcher miteinander in Reihen verbunden sind, so dass die Platte eine passende Breite, die in ein Modulsystem eingeht und massmässig einem Unterwässerungstisch entspricht und von seiner Seite bedient werden kann, haben kann.
Wem die Kanäle so gebildet sind, dass ihr Boden auf der gleichen Ebene mit den Böden der Hohlräume liegt, kann der Docht leicht, gleichmässig durch die Platte laufend, angebracht v/erden.
Die in Anspruch 5 beschriebene Ausführungsform der Platte nach der Erfindung kann mit passender Dicke ohne zu grossem Materialverbrauch und mit geringem Gewicht hergestellt werden, so dass die Platte schwerere und teuere Zuchttische ersetzen können wird und gleichzeitig einen leichteren Aufbau der tragenden Konstruktion zulässt.
Durch das in Anspruch 6 Beschriebene wird eine gute Ausnutzung der Fläche der Platte erreicht.
Zur Erreichung einer weiteren Platzeinsparung, wenn eine Reihe von Platten nacheinander auf einem langen Tisch angebracht werden und eventuell zur Reihenverbindung der Hohlräume in mehreren Platten, kann die erfindungsgemässe Platte wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 7 angegeben, gestaltet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen .
Fig. 1 eine Aus führungs form der Platte nach der Erfindung in Draufsicht,
Fig.2 eine Teilansicht der Platte in Fig. 1 von unten gesehen,und
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Fig. 3 einen Teilschnitt der Platte nach der Linie III - III in Fig. 1.
Die auf der Zeichnung gezeigte Platte ist aus Schaumkunststoff gegossen, und die Oberseite ist mit vier Reihen Hohlräumen 1, von denen jeder eine Pflanze oder Bepflanzung aufnehmen kann, deren Wurzeln von Erde oder einem anderen Wachstumsmedium aus einem Klumpen bestehend, umgeben oder in einem Topf angebracht sind, versehen. Jeder Hohlraum 1 ist mit dem nachfolgenden Hohlraum in der Reihe durch einen Kanal 2 verbunden, dessen Boden mit den Böden der Hohlräume fluchtet. Sin Hohlraum la am Ende der rechts in Fig. 1 gezeigten äusseren Lochreihe ist mit einem Dochteinführungskanal 3 verbunden, und ein Hohlraum Ib am Ende der äusseren Lochreihe an der entgegengesetzten Seite der Platte steht mit einem Dochtabführungskanal 4 in Verbindung. An den den Hohlräumen entgegengesetzten Enden der äusseren Hohlraumreihen sind diese durch Kanäle 5 mit dem nächsten Hohlraum bzw. Ie und If in den Nachbarreihen verbunden, und die Hohlräume Ig und lh mit den entgegengesetzten Enden dieser Reihen sind ebenfalls miteinander durch einen Kanal 5 verbunden. Es ist verständlich, dass wenn mehr als vier Hohlraumreihen in der Platte vorhanden sind, werden die nachfolgenden Reihen wechselweise mit dem einen und dem anderen Ende mit der nächsten Reihe verbunden sein, so dass alle Hohlräume im System miteinander in Reihen verbunden sind.
Ein zusammenhängender Docht 6 ist von dem- Einführungskanal 3 durch alle Hohlräume 1,1a - lh und durch Kanäle 2 und durch den Abführungskanal 4 herausgeführt. Der Docht 6 passiert in groben Zügen geradlinig durch die einzelnen Reihen und in weichen Biegungen von der einen Reihe zur anderen, so dass er keine scharfen Knicke erhält, die das Durchdringen der Flüssigkeit in den Docht verhindern könnten, wofür ein grosses Risiko besteht, wenn der Docht wechselweise wellenförmig über den Böden der Hohlräume und durch Rohre an der Unterseite der Platte liegen würde. Die Anordnung des Dochts in geradlinigen Rohren unter der Platte und mit Offnungen zu den einzelnen Hohlräumen würde ausser einer teueren Lösung auch eine weniger sichere Flüssigkeitszufuhr zu den einzelnen Hohlräumen geben.
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■Wasser oder flüssige Nahrung können zur Platte durch einen Dochteinführungskanal 3 dosiert werden, der wie gezeigt ein senkrechter Kanal sein kann, der zur Oberseite der Platte hochgeführt ist oder kann ein Kanal sein, der durch die Seite oder das Ende der Platte geführt ist. Der Dochtabführungskanal 4 mündet in einer Höhe im Hohlraum Ib aus, die so gewählt ist, dass ein Stauen einer voraus festgesetzten Wassermenge möglich ist, die durch das Kanalsystem vordringt. ·
Durch dieses Stauen der dosierten Wassermenge wird allen Pflanzen Zeit zur Wassersättigung zugesichert, wenn der durchgehende Docht so gewählt ist, dass man das richtige Zusammenwirken zwischen der gestauten Wassermenge und der Dränierungsgeschwindigkeit erhält. Die Dränierungsphase bewirkt, dass das überschüssige Wasser von den Topfen nicht aufgenommen wird, sondern effektiv dräniert oder in Rinnen unter dem Zuchttisch aufgesammelt und wiederverwendet wird. Der Docht ist aus einem Material mit grosser Kapillarrohrwirkung gewählt und die Dränierungsgeschwindigkeit kann durch Wahl der Dochtdicke und/oder Länge des Dochtstücks, das vom Abführungskanal an der Aussenseite der Platte herabhängt, reguliert werden. Je dicker und langer der Docht ist, desto schneller geht die Dränierung vor sich. Die Wassermenge, die jeder Wässerungsphase zugeführt werden soll, findet man durch Messung der Wassermenge, die verbraucht wird bevor die Dränierung beginnt.
In jeder Reihe sind die Hohlräume im Verhältnis zu den Hohlräumen in den Nachbarreihen über eine halbe Teilung versetzt, wodurch eine gute Ausnutzung des Areals der Oberfläche der Platte erreicht wird, und diese versetzte Anordnung kann beibehalten werden, auch wenn die Platte an die Enden ähnlicher Platten grenzt, da die Endkanten mit zahnähnlichen Vorsprüngen 7, von denen jeder einen Teil des äusseren Hohlraums aufnimmt, versehen sind und entsprechende zahnähnliche Einschnitte 8 haben, die den Vorsprung an einer angrenzenden Platte.aufnehmen können. Die Dochteinführungsund Abführungskanäle können eventuell so gebildet sein, dass die Hohlräume in mehreren nacheinander folgenden Platten in Reihen verbunden sind und mit einem gemeinsamen Docht gewässert werden, aber sowohl der Dochteinführungs- und Abführungskanal kann auch
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durch die Seitenkanten der Platte herausgeführt oder hoch geführt sein wie am Sinführungskanal 3 gezeigt, so dass die Wasserzufuhr für jede Platte reguliert wird.
Die Platte ist so ausgeführt, dass der Materialverbrauch sparsam ist, weil der Hohlraum 1, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, aus
nach unten gerichteten Nocken 10 in einer verhältnisniässig dünnen Platte 9 gebildet sind, die in jeder Reihe miteinander durch Verstärkungsrippen 11, worin die Kanäle 2 gebildet sind, verbunden sind. Ausserdem ist jeder Nocken 10 mit den Nocken der Nachbarreihe durch etwas dünnere Verstärkungsrippen 12 und durch Teile. 13 mit dem Kantteil 14 der Platte verbunden, welcher Kantteil wie die Verstärkungsrippen eine Höhe hat,die der Dicke der Platte 9 und der Höhe des Nocken 10 entspricht.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Wässern von Pflanzen, die in Erde oder einem anderen Wachstunismedium in einer Platte, die mit einer Anzahl durch Kanäle miteinander in Reihen verbundenen Hohlräumen versehen ist, angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine gewünschte Wassermenge in einem Einkanalsystem, das die Hohlräume der Platte mit Reihen verbindet, dosiert wird und mittels eines Überlaufs solange gestaut wird, dass alle Pflanzen in.der Platte wassergesättigt werden, wonach die von den Pflanzen nicht aufgenommene Wassermenge während einer nachfolgenden Dränierungsphase von der Erde oder dem Wachstumsmedium durch das erwähnte Kanalsystem mittels eines Dochts, der sich durch die Hohlräume und Kanäle der Platte und zum Überlauf hinaus erstreckt, dräniert wird, welcher Docht durch Feuchtigkeitssattigung des ausserhalb an der Platte herabhängenden Teils während des Wasserströmens zum Wirken gebracht wird. .
  2. 2. Platte für Pflanzen, die in Töpfen oder entsprechender Weise in-Hohlräumen in der Oberseite der Platte angebracht sind, von einem Klumpen Erde oder einem anderen Wachstumsmedium umgeben, welche Platte ein Kanalsystem zum Wässern der Pflanzen hat, dadurch gekennzeichnet,-dass jeder Hohlraum (1) in der Oberseite der Platte mittels eines in den unteren Teil des Hohlraums mündenden Kanals (2) mit einem Nachbarhohlraum in Verbindung steht, und dass über den Böden der durch ein Einkanalsystem in Reihen verbundenen und durch die Kanäle,zwischen diesen ein fortlaufender Docht (6) angebracht ist, der in die Platte durch den Boden des ersten der in Reihen verbundenen Hohlräume (la) hinein und aus der Platte von dem letzten der in Reihen verbundenen Hohlräume (Ib) durch einen Dochtabführungskanal (4) geführt ist, der vcn einer Stelle in der Wand des Hohlraums, die sich in Abstand über ihrem Boden befindet, ausgeht.
  3. 3. Platte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume (l)in mehrfachen Reihen mit regelmässigen Zwischenräu-
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    men angebracht sind, indem jeder Hohlraum durch einen der Kanäle (2) mit dem nächsten Hohlraum in derselben Reihe verbunden ist, und der äussere Hohlraum (lc,Ig,lh,If,ld) in jeder Reihe durch einen ähnlichen Kanal (5) mit dem benachbarten äusseren Hohlraum einer Nebenreihe in Verbindung steht, indem diese Kanalverbindungenjzwischen den Reihen wechselweise an dem einen oder dem anderen Ende der Reihen angebracht sind, und dass der Docht (6) durch einen Dochteinführungskanal (3) in die Platte eingeführt ist, der in den äusseren Hohlraum (la) einer ersten Reihe mündet und aus der Platte durch, einen Dochtabführungskanal (4), der vom äusseren Hohlraum (Ib) der letzten Reihe ausgeht, geführt ist.
  4. 4. Platte nach Anspruch 2-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Kanäle zwischen den Hohlräumen auf gleicher Ebene mit den Böden der Hohlräume liegt.
  5. 5. Platte nach Anspruch 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus gegossenem Schaumkunststoff besteht, und dass die Kanäle als Verstärkungsrippen, die auf der Unterseite der Platte liegen, geformt sind, welche Rippen nach unten gerichtete Teile, worin die Hohlräume gebildet sind, verbinden.
  6. 6. Platte nach einem oder mehreren der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlräume in jeder Reihe im Verhältnis zur nächsten Reihe versetzt sind, dass ihre Mitten vor den Mitten der Zwischenräume zwischen diesen liegen.
    7« Platte nach Anspruch 2-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie am Ende jeder zweiten Reihe einen zahnförmigen Vorsprung aufweist, der einen Teil des äusseren Hohlraums der Reihe einnimmt und dass sie vor den zwischenliegenden Reihen einen entsprechenden zahnförmigen Einschnitt aufweist.
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DE19752554982 1975-12-06 1975-12-06 Verfahren zum waessern von pflanzen und platte zur ausuebung des verfahrens Withdrawn DE2554982A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2446592A1 (fr) * 1979-01-16 1980-08-14 Douhet De Villossanges Hugues Dispositif pour culture, notamment d'interieur
US4950166A (en) * 1986-11-24 1990-08-21 Wisconsin Alumni Research Foundation Educational kit for fast cycling plants
NL2026066A (en) 2019-07-23 2021-02-09 Anthura Bv A method and system for growing plants having one or more moisture levelling elements.

Cited By (4)

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NL2026066A (en) 2019-07-23 2021-02-09 Anthura Bv A method and system for growing plants having one or more moisture levelling elements.
NL2023552B1 (en) * 2019-07-23 2021-02-10 Anthura Bv A method and system for growing plants having one or more moisture levelling elements.

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