DE2142718C3 - Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen - Google Patents

Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen

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DE2142718C3 DE19712142718 DE2142718A DE2142718C3 DE 2142718 C3 DE2142718 C3 DE 2142718C3 DE 19712142718 DE19712142718 DE 19712142718 DE 2142718 A DE2142718 A DE 2142718A DE 2142718 C3 DE2142718 C3 DE 2142718C3
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
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Description

das zugeführte Wasser abgespült werden können. Außerdem kann vom Luftstrom auf der benetzten Eintrittsseite der Befeuchtungsvorrichtung bzw. des yerdunstungskörpers überschüssig aufgenommene Feuchtigkeit an unbenutzten Teilen der Borstenkörper an der Austrittsseite der Befeuchtungsvorrichtung abgeschieden werden und an den Borsten entlang zu einem die Borsten haltenden Tragkörper ablaufen, so daß es zu der angestrebten, mindestens teilweisen Tropfenabscheidung kommt. Darüber hinaus ist durch nur teilweise Berieselung mit Wasser eine stufenweise Änderung der Befeuchtungsleistung zwischen einem Minimal- und Maximalwert einstellbar.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind aus den verschiedenen Unteransprüchen ersichtlich.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht der Befcuchtungsvorrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die linke Seite der F i g. 1,
F i g. 3 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten des Verdunstungskörpers mit einem eingesetzten Borstenkörper,
F i g. 3 a cine Draufsicht auf die linke Seite der 1 i g. 3,
F i g. 4 schematisch eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Verdunshingskör- !ie rs,
F i g. 4 a eine Draufsicht auf F i g. 4 und
F i g. 4 b in vergrößertem Maßstab eine Einzelheit einer Reinigungsvorrichtung.
Im einzelnen läßt Fig. 1 eine Befeuchtungsvorrichtung 14 erkennen, die einem mit 10 bezeichneten Verdunstungskörper aufweist, der senkrecht zur Längsrichtung eines Gehäuses 12 einer lufttechnischen Anlage angeordnet ist. Oberhalb des Verdunstungskörpers 10 befindet sich ein Wasserbchälter 16. der sich mit Austrittsöffnungen 18 über die Breite des Verdunstungskörpers 10 erstreckt. Dem Wasserbehälter 16 wird in bekannter Weise Wasser als Frischwasser oder im Umlaufbetrieb zugeführt, das auf den Verdunstungskörper auftritt und sich mit dem durch das Gehäuse 12 streichenden Luftstrom vermischt. Überschüssiges Wasser gelangt in einen unterhalb des Verdunstungskörpers 10 angeordneten Auiiuiigbchälter 20, den es bei Bedarf über einen Ablauf 22 bzw. einen Überlauf 24 verlassen kann.
Der Verdunstungskörper 10 hat ein in einer vertikalen Ebene verlaufendes Gitter 26, das der Luftstrom mit einem Minimum an Widerstand durchsetzen kann. Das Gitter 26 ist insbesondere in F i g. 2 angedeutet. Vorzugsweise in die Schnittpunkte der Gitterstäbe sind Borstenkörpern 28 rasierartig eingesetzt. Diese Borstenkörper 28 bestehen aus zylindrischen Tragkörpern 30, die in gleichmäßiger Verteilung über ihren Außenflächen radial abstehende etwa gleich lange Borsten 32 aufweisen. Die Borstenkörper 28 haben somit eine etwa zylindrische Gestalt. Die Abslände, mit denen die Borstenkörper 28 nebeneinander in dem Gitter 26 eingesetzt sind, und die Längen der Borsten 32 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Borsten einander benachbarter Borstenkörper 28 einander mindestens teilweise überlappen.
Der gitter- bzw. rüsterartigen Anordnung von B01-stenkörpern 28 kann eine in Fig. 1 allgemein mit 34 bezeichnete Reinigungsvorrichtung zugeordnet sein. Dazu können in der Richtung des Luftstromes gesehen hinter dem Verdunstungskörper in geringem Abstand von dessen Abschlußfläche zwei vertikale Führungsschienen 36 in der mit F i g. 2 veranschaulichten Weise angebracht sein. Längs der Führungsschienen 36 sind zwei Schlitten 38 verschiebbar geführt, zwischen denen sich ein Bügel 39 in horizontaler Richtung erstreckt. Von dem Bügel 39 aus ragen etwa rechtwinklig zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise horizontal Zinken 40 kammartig zwischen in horizontaler Richtung benachbarte Borstenkörper 28. Die freien Enden der Zinken 40 liegen dabei kur? vor dem Gitter 26. Der Bügel 39 und die Zinken bilden so einen Kamm, der bei Auf- und Abbewegung der Schlitten 38 längs der Schienen 36 an den Borsten 32 angreift. Die elastisch verformbaren Borsten 32 werden dann auf- und niedergebogen, so daß daran anhaftende spröde Verunreinigungen wie Kalk oder Karbonate, die sich bei der Berieselung des Verdunstungskörpers mit Wasser an den Borstenkörpern ablagern, abplatzen und somit von dem über die Austrittsöffnungen 18 zugeführten Wasser abgespült und in den Auffangbehälter 20 mitgenommen werden können. In ähnlicher Weise ist eine allgemein mit 34 α bezeichnete Reinigungsvorrichtung vorgesehen, die mittels Schlitten 44 längs horizontaler Führungsschienen 42 hin- und herbewegbar ist. Hier erstreckt sich zwischen den Schlitten 44 analog ein Bügel 45, von dem aus Zinken 46 zwischen in vertikaler Richtung benachbarte Borstenkörper 28 ragen, die bei horizontaler Verschiebung der Reinigungseinrichtung 34 α in gleicher Weise wie die Zinken 40 der Reinigungseinrichtung 34 an den Borsten 32 angreifen und diese von Rückständen befreien.
F i g. 3 gibt in vergrößertem Maßstab den Aufbau eines Borstenkörpers 28 wieder. Der zylindrische Tragkörper 30 ist hier im Inneren hohl ausgebildet, so daß ein Hohlraum 50 entsteht. Radiale Durch gangsbohrungen 52 verbinden den Hohlraum 50 mit der Außenseite des Tragkörpers 30. An dem dem Gitter 26 zugewandten Ende des stiftförmigen Tragkörpers 30 mündet der Höhlt aum 50 in eine AustrittsöfTnung 54 aus. Von der Luft überschüssig aufgenommenes Wasser kann sich so an den stromabwärts liegenden Borsten 32 und/oder dem Tragkörper 30 niederschlagen, durch obere Durchgangsbohrungen 52 in den Hohlraum 50 eindringen und diesen in Form von Tropfen durch die unteren Durchgangsbohrungen 52 die Austrittsöffnungen 54 verlassen. Die Tragkörper 30 sind zum Gitter 26 hin leicht geneigt, so daß das an den Tragkörpern niedergeschlagene Wasser ablaufen kann. Die Tragkörper 30 sind so !n der Lage, eine Tropfen«ammlung und Tropfenabscheidung zu bewirken, so daß entweder ein besonderer Tropfenabscheider, wie er in bekannten Befeuchtungsvorrichtungen erforderlich ir' ganz entbehrlich wird oder aber infolge der unterstützenden Tropfenabscheidewirkung der Tragkörper 30 kleiner als bisher üblich ausgelegt werden kann.
Die Tragkörper 30 haben einen Vorsprung 56, der über den mit Borsten 32 besetzten Abschnitt der Tragkörper 30 hinausragt und aus elastisch nachgiebigem Material besteht. Mit Hilfe dieses Vorsprunges 56 lassen sich die Borstenkörper 28 etwa schnappend in entsprechende Ausnehmungen in dem Cutter 26 cinsei/en. Dabei kann der Vorsprung 56 eine Ein-
schlitzung 58 aufweisen, um das Einsetzen eines Reinigungsmittel eingebracht werden kann. Ähnlich
Tragkörpers 30 in das Gitter 26 zu erleichtern. können auch die Leisten 60 hohl sein, so daß sie
F i g. 3 a zeigt der Vollständigkeit halber eine ebenfalls Kammern zur Aufnahme von Reinigungs-Draufsicht auf den Borstenkörper 28 der Fig. 3. mittel bilden. Die Wände der Kammern sind mit
Ein weiteres Beispiel zur Ausbildung von Borsten- 5 Bohrungen versehen, so daß den Borsten 32 bzw. 62 körpern zeigen F i g. 4 und 4 a. Dort erstrecken sich bei Durchführung eines Rcinigungsvorganges zusätzin vertikaler Richtung rechteckige Leisten 60, die lieh ein Reinigungsmittel zugeführt wird,
quer zum Luftstrom an gegenüberliegenden Seiten in Statt zur Aufnahme von Reinigungsmittel können gleichmäßiger Verteilung etwa gleich lange Borsten die Hohlräume der Leisten 60 auch zur Aufnahme 62 aufweisen. Die Leisten sind an einer Grundplatte io von Wasser dienen, so daß über die Bohrungen eine befestigt. Die Abstände der Leisten 60 sind wieder so zusätzliche Benetzung der Borstenkörper möglich ist. gewählt, daß die Borsten 62 benachbarter, mit 28' Zur Einleitung von Wasser in die Hohlräume sind in bezeichneter Borstenkörper einander mindestens teil- dem Wasserbehälter in der in F i g. 4 bzw. 4 a veranweise überlappen, so daß eine durchgehende Beset- schaulichten Weise Rieselbohrungen 68 vorgesehen, zung mit Borsten gewährleistet ist. Eine mit 34' be- 15 über die das Wasser in die Hohlräume der Leisten 60 zeichnete Reinigungsvorrichtung ist mit Zinken 66 eindringt.
versehen, die zwischen benachbarte Borstenkörper Mit Fig.4b ist gezeigt, wie ein Zinkeü 40 auf
28' greifen, so daß in analoger Weise wie mit der einem Bügel 39 sitzt. Die Hohlräume 40 a der Zin-
Reinigungsvorrichtung 34 eine Reinigung des Ver- ken 40 stehen mit dem Hohlraum des Bügels 39 über
dunstungskörpers 10' möglich lsi. 2° Durchgänge 40 b in Verbindung, so daß die inner-
Um eine Überwachung des Verschmutzungsgrades halb des Bügels 39 befindliche Flüssigkeit in den
des Verdunstungskörpers durch Personal mindestens Hohlraum 40 a gelangen kann. Über Austrittsöffnun-
weitgehend entbehrlich zu machen, kann eine geeig- gen 40 c kann diese Flüssigkeit nach außen dringen
nete Einrichtung vorgesehen sein, die den mit zuneh- und die Borsten 32 benetzen.
mender Verschmutzung wachsenden Strömungswider- 25 Günstige Verhältnisse ergeben sich auch, wenn der stand bzw. Druckabfall in dem Verdunstungskörper Verdunstungskörper nicht die mit F i g. 1, 2,4,4 a geermittelt. Überschreitet dieser Druckabfall einen vor- zeigte ebene Gestalt hat, sondern die Gestalt eines gegebenen, maximal zulässigen Druckabfallwert, so trorr.melförmigen Hohlzylinderkörpers hat. Der Verkann die Einrichtung ein geeignetes Signal abgeben, dunstungskörper hat dann eine im Verhältnis zu scidas einen entsprechenden Antrieb für die Verschie- 30 ner Anströmfläche kleine Querschnittsfläche, außerbung der Reinigungseinrichtung 34, 34 a bzw. 34' dem läßt er sich durch Verdrehen um seine Längswirksam werden läßt. achse und Vorbeibewegen an einem feststehender
Die Zinken 40, 46 bzw. 66 oder auch die diese Reinigungsorgan ähnlich den kammartig angeordne Zinken tragenden Bügel können hohl ausgebildet ten Zinken der Reinigungsvorrichtungen 34 bzw. 34
sein, so daß Kammern entstehen, in die ein Vorrat an 35 leicht reinigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

l 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten-Patentansprüche: körper (28) einen hohlzylindrischen Verdunstungskörper (10) bilden und daß eine Reini-
1. Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische gungsvorrichtung vorgesehen ist, an der der Ver-Anlagen mit einem Verdunstungskörper, den die 5 dunstungskörper durch Drehen um seine Längszu befeuchtende Luft durchströmt und dem fort- achse vorbeibewegbar ist.
laufend Wasser zur Befeuchtung der Luft zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verdunstungskörper aus mehreren Borstenkörpern (28; 28') besteht. io Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befeuch-
2. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, tungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen mit dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenkörper einem Verdunstungskörper, den die zu befeuchtende (28; 28') aus zylindrischen Tragkörpern (30) be- Luft durchströmt und dem fortlaufend Wasser zur stehen, von deren Außenflächen aus sich einzelne Befeuchtung der Luft zuführbar ist.
Borsten (32) im wesentlichen radial erstrecken. 15 Bekannte derartige Befeuchtungsvorrichtungen,
3. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wie sie grundsätzlich etwa aus der deutschen Ausledadurch gekennzeichnet, daß die Borstenkörper geschrift 1 257 398 bekannt sind, haben einen Ver-(28) unter gegenseitiger teilweiser Überlappung dunstungskörper, der als Wabenkörper ausgebildet der einzelnen Borsten (32) benachbarter Borsten- ist oder aus Matten oder auch aus Raschigmaterial körper (28) rasterartig in den Gitterpunkten eines 20 besteht. Im einen wie im anderen Fall steht trotzdem Gitters (26) eingesetzt sind. immer noch eine verhältnismäßig kleine Oberfläche
4. Beleuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 für die Vermischung der Luft mit Wasser zur Verfü- oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- gung, und insbesondere ergibt sich das Problem, daß körper (30) zum Gitter (26) hin leicht abwärts sich die stets in dem zugeführten Wassei enthaltenen geneigt sind. 25 Verunreinigungen wie Kalzium oder Karbonate an
5. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, der Oberfläche ablagern und so im Lauf der Zeit den dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper für die Luft zur Verfügung stehenden Querschnitt (30) einen Hohlraum (50) hat, von dem radiale verringern, so daß sich eine unerwünschte Vergröße-Durchgangsbohiungen (52) ausgehen, und daß rung des Strömungswiderstandes ergibt. Eine Reinider Hohlraum (50) an seinem dem Gitter (26) zu- 30 gung der Verdunstungskörper nach dem Stand der gewandten Ende eine Austrittsöffnung (54) auf- Technik ist entweder gar nicht möglich, so daß der weist. Verdunstungskörper gegen einen neuen ausge-
6. Befeuchtungsvorrichtung nach einem der tauscht werden muß, oder aber es ist eine Reinigung Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe geeigneter chemischer Lösungsmittel in die Tragkörper (30) an ihren dem Gitter (26) zu- 35 Verbindung mit einer mechanischen Oberflächenbegewandten Enden mittels eines Vorsprungs (56) arbeiiung notwendig. Dazu muß der Verdunstungsaus elastisch nachgiebigem Material schnappend körper ausgebaut und dann gegebenenfalls auch die in entsprechende Ausnehmungen des Gitters (26) zugehörige lufttechnische Anlage so lange außer Bceingesetzt sind. trieb f ~setzt werden, bis der gereinigte Vcrdun-
7. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, 40 stungskorper wieder eingebaut werden kann,
dadurch gekennzeichnet, daß dh Borstenkörper T nzu kommt, daß Befeuchtungsvorrichtungen (28') aus Leisten (60) besiehe.1, von denen aus eine Tropfenabscheidung erfordern, um überschüssig sich die einzelnen Borsten (62) erstrecken. von der Luft aufgenommenes Wasser wieder abson-
8. Befeuchtungsvorrichtung nach einem der dern zu können, so daß zusätzlich ein Tropfcnal. Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß 45 scheider vorgesehen werden muß.
an den Borsten (32; 62) eine verschiebbare, Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daher, eine
kammartige Reinigungsvorrichtung (34; 34') an- Befeuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art
greift. zu schaffen, die einen Verdunstungskörper hat. der,
9. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 8, bezogen auf den gesamten von der Luft durchsetzten gekennzeichnet durch einen Druckwächter zur 50 Querschnitt, eine größere und dabei besser benetz-Überwachung des Druckabfalls der die Borsten- bare Oberfläche aufweist als entsprechende Vcrdunkörper (28; 28') durchströmenden Luft und zur stungskörper nach dem Stand dor Technik. Glrichzeiautomatischen Abgabe eines Signals zur Ein- tig soll eine bequeme Reinigung ohne Demontage Schaltung eines Antriebs für die Verschiebung und überdies auch eine unmittelbare Tropfenabscheider Reinigungsvorrichtungen (34; 34') bei über- 55 dung ermöglicht werden, so da\ ein Tropfenabscheischreitung eines einem bestimmten Verschmut- der entweder entbehrlich w;rd oder aber von dern zungsgrad entsprechenden zulässigen maximalen Befeuchtungseinsatz in seiner Wirkung unterstützt Druckabfallwertes. werden kann.
10. Bef<nichtungsvorrichu...g nach Anspruchs, Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gcdadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungsvor- 60 löst, daß der Verdunsiungskörper aus mehreren Borrichtung (34; 34') Kammern für die Aufnahme stenkörpern besteht. Durch diese Borstenkörper wird von Reinigungsmittel aufweist. eine besonders große Austauschobcrflächc erhalten,
11. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei sich auch eine intensivere Mischung von Luft dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als ka- und Wasser als bisher erzielen laßt. Durch geeignete stenprofilartige Hohlkörper ausgebildet sind, de- 65 Hilfsmittel, z. B. Kämme, kann auf die Borsten der ren Hohlraum über Rieselbohrungen aus dem Borstenkörper eine Kraft ausgeübt weiden, so daß Wasserbehälter Wasser zuführbar ist. diese sich unter elastischer Verformung durchbiegen.
12. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 die spröden Verunreinigungen abplatzen und durch
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