DE7132586U - Insbesondere kastenförmige Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen od. dgl - Google Patents

Insbesondere kastenförmige Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen od. dgl

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DiPL.-iNG. KLAUS NEUBECKER
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 ■ Schadovvpla'z 9
Dia vorliegende Erfindung betrifft eine Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen wie Luftwäscher o. dgl. mit einer vergrößerten Äustauschoberfläche, an der -/m befeuchtende Luft vc»rbcistrsiciit und der fortlaufend Wasser zur Befeuchtung der vor— beistreichenden Luft zugeführt wird.
Bekannte derartige Befeuchtungsvorrichtungen sind zur Bildung der vergrößerten Oberfläche etwa mit Wabenkörpern oder Matten versehen oder auch mit Raschigmaterial ausgestattet. Im einen wie im anderen Fall steht trotzdem iuimer noch eine verhältnismäßig kleine Oberfläche für die Vermischung der Luft mit Wasser zur Verfügung, und insbesondere ergibt sich das Problem, daß sich die stets in dem zugeführten Wasser enthaltenen Verunreinigungen wie Kalzium oder Karbonate an der Oberfläche ablagern und so int Lauf der Zeit den für die luft zur Verfügung stehenden Querschnitt verringern, so daß sich eine unerwünschte Vergrößerung des Strömungswiderstandes ergibt. Eine Reinigung der als Befeuchtungseinsätze ausgebildeten Befeuchtungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik ist entweder gar nicht möglich, so daß der Befeuchtungseinsatz gegen einen neuen ausgetauscht werden muß, oder aber es ist eine Reinigung mit Hilfe geeigneter chemischer Lösungsmittel
Telefon (0
Düsseldorf, 25. August 1971 7193 Gm
Jörg Buchholz Frankfurt/Main
Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen o. dgl,
in Verbindung mit einer mechanischen Oberflächenbearbeitung notwendig. Dazu muli der Befeucntungseinsatz ausgebaut und dann ggf. au ca dia zugehörige lufttechnische Anlage so lange außer Betrieb gesetzt werden, bis der gereinigte Befeuchtungseinsatz wieder
Hinzu kommt, daß Luftwäscher eine Tropfenabscheidung erfordern, um Überschüssig von der Luft aufgenommenes Wasser wieder absondern zu können, so dr.ß zusätzlich ein Tropfenabscheider vorgesehen werden muß.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es daner, eine Befeuchtungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die - bezogen auf ihren gesamten von der Luft durchsetzten Querschnitt - eine größere und dabei besser benetzbare Oberfläche aufweist als entsprechende Befeuchtungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik, gleichzeitig eine bequeme Reinigung ohne Demontage ermöglicht und überdies auch eins unmittelbare Tropfenabscheidung gestattet, so daß ein Tropfenabscheider entweder äitbehrlich wird oder aber von dem Befeuchtungseinsatz .n seiner Wirkung unterstützt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Bildung der vergrößerten Oberfläche Borstenkörper vorgesehen sind. Durch diese Borstenkörper wird eine besonders große Austauschoberfläche erhalten, wobei sich auch eine intensivere Mischung von Luft und Wasser als bisher erzielen läßt. Durch geeignete Hilfsmittel, z.B. Kämme,kann auf die Borsten der Borstenkörper eine Kraft ausgeübt werden, so daß diese sich unter elastischer Verformung durchbiegen, die spröden Verunreinigungen abplatzen und durch das zugeführte Wasser abgespült werden können. Außerdem kann vom Luftstrom auf der benetzten Eintrittsseite der Befeuchtungsvorrichtung bzw. des Befeuchtungseinsatzes überschüssig aufgenommene Feuchtigkeit an unbenetzten Teilen der Borstenkörper an der Austrittsseit"i der Befeuchtungsvorrichtung
abgeschieden werden und an den Borsten entlang zu einem die Borsten haltenden Tragkörper ablaufen, so daß es zu der angestrebten, mindestens teilweisem Tropfenabscheidung kommt. Daraüber hinaus ermöglicht die Ausstattung der Befeuchtungsvorrichtung mit Borstenkörpern zur Bildung ü^x Auötauschoberfli.che durch n«r teilweise Berieselung mit Wasser eine stufenweise Änderung der Befeuchtungsleistung zwischen einem Minimal- und Maximalwert.
Weitere zur Lösung dor erfindungsgeraäßen Aufgabe beitragende Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich au-^e den verschiedenen Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 schematised, eine Seitenansicht eines Befeuchtutigssin — Satzes nach der Erfindung in seiner Zuordnung zu eines Lai f twäscher;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die linke Seite .jer Fig. i;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab Einzelheiten eines in einem Befeuchtungseinsatz nach der Erfindung eingesetzten Borstenkörpers;
Fig. 3a eine Draufsicht auf die linke Seite der Fig. 3;
Fig. 4 schematisch eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Befeuchtungseinsatzes nach der Erfindung;
Fig. 4a eine Draufsicht auf Fig. 4; und
Fig. 4b in vergröläertem Maßstab eine Einzelheit einer einem Befeuchtungseinsatz nach der Erfindung zugeordneten
Reinigungsvorrichtung.
Ira einzelnen läßt Fig. 1 eine Befeuchtungsvorrichtung erkennen, die hier als alllgemein mit 10 bezeichneter Befeuchtungseinsatz ausgebildet ist, der quer, vorzugsweise senkrecht zur Längsrichtung eines Gehäuses 12 einer lufttechnischen Anlage angeordnet ist, die für das vorliegende Ausführungsbeispiel die Gestalt eines allgemein mit 14 bezeichneten Luftwäschers hat. Oberhalb des Befeuchtungseinsatzes 10 befindet sich ein Verteilerkasten 16, der sich mit Austrittsöffnungen 18 über die Breite des Befeuchtungseinsatzes 10 in horizontaler Richtung erstreckt. Dem Verteilerkasten 16 wird in bekannter Weise Wasser als Frischwasser oder im Umlaufbetrieb zugeführt, das auf die vergrößerte Oberfläche des Befeuchtungseinsatzes auftrifft und sich mit einem durch das Gehäuse 12 in dessen Längsrichtung geführten und dabei an der vergrößerten Austauschoberfläche des Befeuchtuiigseinsatzes lO vorbeistreichenden Luftstrom vermischt. Überschüssiges Wasser gelangt in einen unterhalb der Befeuchtungseinrichtung 10 angeordneten Auffangsbehälter 20, den es bei Bedarf über einen Ablauf 22 bzw. einen Überlauf 24 verlassen kann.
Der Befeuchtungseinsat/. 10 hat eine bei normalem Betrieb des Luftwäschers 14 in einer vertikalen Ebene verlaufende Grundplatte 26, die gitterartig ausgestaltet ist, so daß der Luftstrom die Grundplatte 26 mit einem Minimum an Widerstand durchsetzen kann. Der gitterartige Aufbau der Grundplatte 26 ist insbesondere mit Fig. angedeutet. Vorzugsweise in die Schnittpunkte der Gitterstäbe sind stiftförmige Tragkörper 30 von Borstenkörpern 28 rasterartig eingesetzt. Radial von der Außenfläche der stiftförmigen Tragkörper 30 aus erstrecken sich in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung über diese Außenflächen jeweils etwa gleichlange Borsten 32. Die Borstenkörper 28 haben somit eine etwa zylindrische Gestalt, Die Abstände, mit denen die Horstenkörper 28 nebeneinander in die Grundplatte 2ö eingesetzt sind, und die Längen der Borsten 32 sind so aufeinander abgestimmt, daß die Horsten einander benacii-
barter Borstenkörper 28 einander mindestens teilweise überlappen, so daß sich mindestens in horizontaler, vorzugsweise auch in vertikaler Richtung durchgehend mit Borsten besetzte Zeilen bzw. Spalten ergeben.
Der gitter- bzw., rasterartigen Anordnung von Borstenkörpern 28 kann eine in Fig. 1 allgemein mit 34 bezeichnete Reinigungsvorrichtung zugeordnet sein. Dazu können in aer Richtung des Luftstromes gesehen hinter dem Befeuchtungseinsatz in geringem Abstand von dessen Abschlußfläche zwei vertikale Führungsschienen 36 in der mit Fig. 2 veranschaulichten Weise angebracht sein. Längs der Führungsschienen 36 sind zwei Schlitten 38 verschieblich geführt, zwischen denen sich ein Bügel 39 in horizontaler Richtung erstreckt. Von dem Bügel 39 aus ragen etwa rechtwinklig zu dessen Längsrichtung und vorzugsweise horizontal Zinkan 40 kammartig zwischen in horizontaler Richtung benachbarte Borstenkörper 28. Die freien Enden der Zinken 4O liegen dabei kurz vor der Grundplatte 2b. Der Bügel 3y und die Zinken 40 bilden so einen Kamm, der bei Auf- und Aboewegung der Schlitten 3ö längs der Scnienen 3b an den Borsten 32 angreift. Die elastisch verformbaren Borsten 32 werden dann auf- und niedergebogen, so daß daran anhaftende spröde Verunreinigungen wie Kalk oder Karbonate, die sich bei der Berieselung des Befeuchtungseinsatzes mit Wasser an den Borstenkörpern ablagern, abplatzen und somit von dem über die Austrittsöffnungen 18 zugeführten Wasser abgespült und in den Auffangbehälter 20 mitgenommen werden können. In ähnlicher Weise ist eine allgemein mit 34a bezeichnete Reinigungs' jrrictitung vorgesehen, die mittels Schlitten 44 längs horizontaler Führungsschienen 42 hin- und herbeweglich ist. Hier erstreckt sicn zwischen den Schlitten 44 analog ein Bügel 4b, von dem aus Zinken 4o zwischen in vertikaler Richtung benachbarte Borstenkörper 28 ragen, die bei horizontaler Verschiebung der Reinigungseinrichtung 34a in gleicher Weise wie die Zinken 40 der Reinigungseinrichtung 34 an den Borsten 32 angreifen und diese von Rückständen befreien.
Fig. 3 gibt in vergrößertem Maßstab den Aufbau einer vorteilhaften Ausführungsform eines Borstenkörpers 28 wieder. Der stiftförmige Tragkörper 30 ist hier im Inneren hohl ausgebildet, so daß ein Hohlraum 50 entsteht. Radiale Durchgangsbohrungen 52 verbinden den Hohlraum 50 mit der Außenseite des Tragkörpers An dem der Grundplatte 26 zugewandten Ende des stiftförmigen Tragkörpers JO mündet cer Hohlraum 50 in eine Austrittsöffnung 54 aus. Von der Luft überschüssig aufgenommenes Wasser kann sich so an den stromabwärts liegenden Borsten 32 und/oder dem Tragkörper 30 niederschlagen, durch obere Durchgangsbohrungen 52 in den Hohlraum 50 eindringen und diesen in Form von Tropfen durch die unteren Durchgangscohrungen 52 bzw. die Austrittsöffnungen 54 verlassen. Vorzugsweise verlaufen die Tragkörper 30 dabei zu der Grundplatte 2fj hin mit einer leichten Abwärtsneigung, so daß der Ablauf an dem Tragkörper niedergeschlagenen Wassers begünstigt wird, Die Tragkörper der Borstenkörper 28 sind so in der Lage, eine Tropfensammlung und Tropfenabscheidung zu bewirken, so daß entweder ein besonderer Tropfenabscheider, wie er in bekannten Luftwäschern erforderlich ist, ganz entbehrlich wird oder aoer infolge der unterstützenden Tropfenabscheidewirkung der Tragkörper 30 kleiner als bisher üblich ausgelegt werden kann.
Vorzugsweise haben die Tragkörper 30 einen Vorsprung 56, der über den mit Borsten 32 besetzten Abschnitt der Tragkörper 30 hinausragt und aus elastisch uachgi' bigem Material besteht. Mit Hilfe dieses Vorsprunges at> lassen sich die Borstenkörper etwa schnappend in entsprechende Ausnehmungen in der Grundplatte 26 einsetzen. Zur Unterstützung einer solchen Schnappverbindung können die Vorsprünge 56 mit einer Einschnürung 57 versehen sein, in die der Hand einer in der Grundplatte 26 vorgesehenen Aussparung eingreift. Ferner kann der Vorsprung 56 eine Einschlitzung 58 aufweisen, um das Einsetzen eines Tragkorpers in die Grundplatte 26 zu erleichtern.
Fig. 3a zeigt der Vollständigkeit halber eine Draufsicht auf den Borstenkörper 28 der Fig. 3.
Eine weitere vorteilhafte Möglichkeit, zur Bildung der vergrößerten Oberfläche eines Befeuchtungseinsatzes Borstenkör r vorzusehen, zeigen Fxg. 4 und 4a. Dort erstreac^en sich in vertikaler Richtung Leisten 60, an deren gegenüberliegende Seiten in im wesentlichen gleichmäßiger Verteilung über die Fläche der Leisten 60 im wesentlichen gleichlange Borsten 62 angesetzt sind, die sich etwa parallel zur Hauptebene der hier mit 64 bezeichneten Grundplatte erstrecken. Diese Abstände benachbarter Leisten 60 sind wieder so gewählt, daß die Borsten 62 benachbarter, hier allgemein mit 28* bezeichneter Borstenkörper einander mindestens teilweise überlappen, so daß eine durchgehende Besetzung mit Borsten gewährleistet ist. Eine allgemein mit 34· bezeichnete Reinigungsvorrichtung kann mit Zinken 66 zwischen benachbarte Borstenkörper 28 greifen, so daß in analoger Weise wie mit der Reinigungsvorrichtung 34 bei der Befeuchtungseinrichtung 10 eine Reinigung der Befeuchtungseinrichtung 1O1 möglich ist. Wenngleich hier der vertikalen Ausrichtung der Leisten GO der Vorzul geben ist, so besteht doch grundsätzlich ebenso die Möglichkeit, die Leisten 60 horizontal anzuordnen, wobei dann nur sicherzustellen ist, daß die Leisten in ausreichendem Maß mit Durchtrittsöffnungen versehen sind, durch die das Wasser sich in vertikaler Richtung abwärts bewegen kann.
Um eine ijoerwaenung des Verschmutz.mgsgrades des Befeuchtungseinsatzes durch Personal mindestens weitgehend entbehrlich zu machen, kann eine geeignete Einrichtung vorgesehen sein, die den mit zunehmender Verschmutzung wachsenden Strömungswiderstand bzw. Druckabfall in dem Befeuchtungseinsatz ermittelt. Überschreitet dieser Druckabfall einen vorgegebenen, maximal zulässigen Druckabfallwert, so kann die Einrichtung (Pressostat) ein geeignetes Signal abgeben, das einen entsprechenden Antrieb für die Verschiebung der Reinigungseirrichtung 34, 34a bzw. 34* wirksam werden läßt.
Die Zinken 40, 40 bzw. GG oder auch die diese Zinken tragenden Bügel können hohl ausgebildet sein, so daß Kammern entstehen,
in die ein Vorrat an Reinigungsmittel eingebracht werden kann. Ähnlich können die Leisten 60 hohle Kastenprofile sein, die Kammern zur Aufnahme von Reinigungsmittel bilden. Diese Kammern -tonnen iib-r sniRnrenhend« Bohrungen mit den Außenseiten deriZinken bzw. der Leisten in Verbindung stehen, so daß den Borsten 32 bzw. 62 bei Durchführung eines Reinigungsvorganges zusätzlich ein auf cnemiscnem Wege die Entfernung der Verunreinigungen unterstützendes Reinigungsmittel zugeführt werden kann.
Statt zur Aufnahme bzw. Zufunr von Reinigungsmittel können die Hohlräume der Zinken 4O, 4b bzw. 6b oder aber der Kastenprofilartig ausgebildeten Leisten 60 auch zur Aufnahme von Wasser dienen, so daß über die damit in Verbindung stehenden Austrittsöffnungen eine /. i? ritz ι iche Benetzung der Borstenkörper möglich ist. Zur Einleitung von Wasser in die Hohlräume der kastenprofilartig ausgebildeten Leisten oO K;>;;r.en an den Oberseiten in der n.it Fig. 4 α/Λ:. '«.ι veranschaulichter. Weise Rieselooftrungen vorgesenon sein, über die das Wasser m die Hohlräume der Kasten prof üe eindringt. Über seitliche Auslässe 70, die über die gesamte Seitenfläche der kastonprofi!artigen Leisten im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind, ist ein Austritt des Wassers zu den Borsten 62 möglich.
Mit Fig. 4b ist ^ezeitit, wie ein Zinken 40 auf einem Bügel 39 sitzt, der hohl ist und daher Reinigungsmittel bzw. zusätzliche Befeuchtun^sflüssigkeit aufnehmen kann. Hohlräume 40a der Zinken 40 stehen mit dem Hohlraum des ßii^els 39 über Durchgänge 40b in Verbindung, so ciaü innerhalb eines Bügels 39 befindliche Flüssigkeit in den Hohlraum iOa ;;clangen kann. Über Austrittsöffnungen 40c kann, diese Flüssigkeit nach außen dringen und die Borsten 32 benetzen.
Günstige Verhalt!, isse ergeben sich auch, wenn der Befeuchtungseinsatz nicht die mit Fi.;;. 1, 2, 4, 4a gezeigte ebene Gestalt hat, sondern die Gestalt eines tronmelförmigen Hohlzylinder-
.körpers hat. Der Befeuchtungseinsatz erfordert dann eine im Verhältnis zu seiner Anströmfläche kleine Querschnittsfläche, außerdem läßt er sich durch Verdrehen um seine Längsachse und Vorbeibewegen an einem feststehenden Reinigungsorgan ähnlich den kammartig angeordneten Zinken der Reinigungsvorrichtungen 34 bzw.
34· leicht reinigen.
Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen o. dgl. mit einer vergrößerten Oberfläche, an der zu befeuchtende Luft vorbeistreicht und der fortlaufend Wasser zur Befeuchtung dor vorbeistreichenden Luft zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der vergrößerten Oberfläche Borstenkörper (28; 2Bf) vorgesehen sind.
    2. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenkörper (28; 28·) stiftförmige Tragkörper (30) aufweisen, von deren Außenflächen aus sich die einzelnen Borsten (32) in wesentlichen radial erstrecken.
    3. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Borstenkörper (28) unter gegenseitiger teiιweiser Überlappung der einzelnen Borsten (32) benachbarter Borstenkörper (2G) rasterartig in eine Grundplatte (26) eingesetzt sind.
    4. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftförmigeπ Tragkörper (30) im Verhältnis zu der Ebene der vertikal ausgerichteten Grundplatte (26) einen zu der Grundplatte <26) hin leicht abwärts geneigten Verlauf haben.
    5. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die st iftförmigen Tragkörper (30) einen Hohlraum (50) sowie damit kommunizierende radiale Durchgangsbohrungen (52) haben und at: ihren der Grundplatte (26) zugewandten Enden ei:\e mit dem Hohlraum (50) in Verbindung stehende Austrittsöffnung (54) aufweisen.
    G. BefeuclituiiKsvori· ichtunK nach einem oder mehreren der Ansprüche i - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftförmigen
    Tragkörper (30) an ihren der Grundplatte (26) zugewandten Enden mittels eines Vorsprungs (56) aus elastisch "-.chgiebigea Material schnappend in entsprechende Ausnehmungen der Grundplatte (26) eingesetzt sind.
    7. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurc.; gekennzeichnet, daß die Borstenkörper (28·) Leisten (60) aufweisen, von denen aus sich die ei. -seinen Borsten (62) im wesentlichen parallel zueinander uno zur Hauptebene der Grundplatte (64) auf gegenüberliegenden Seiten der Leisten (60) etwa senkrecht zur Längsrichtung der Leisten (60) erstrecken,
    8. Befeuchtungsvorricatung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Jorstenkörper (28') unter gegenseitiger teilweiser Überlappung der einzelnen Borsten (62) benachbarter Borstenkörper (2S') etwa vertikal an einer vertikal ausgerichteten Grundplatte (G4) befestigt sind.
    9. Befeuchtungsvorrichtung nach einen oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß den Borstenkörpern (28; 28·) im Verhältnis zu diesen verschiebiich geführte, an den Borsten (32; 62) benachbarter Borstenkörper (28; 28*) angreifende kammartige Reinigungsvorrichtungen (34; 34·) zugeordnet sind.
    10. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 9, gekennz3ichnet durch eine Vorrichtung zur ίortlaufenden Überwachung des Verschmutzungsgrades der Borstenkörper (28; 28') und zur automatischen ' Betätigung der Reinigungsvorrichtungen (34; 34') über einen Antrieb bei Überschreitung eines für den Verschmutzungsgrad ν or ge ge be lie p. zulässigen Maximalwertes.
    11. BefeuchtuiiRSvorrichtu.if, nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet., dai3 die Reinigungsvorrichtungen (34; 34') Kammern für die Aufnahme von den 'üorstenkörpern (28; 28*) bei Durchführung eines Leinigungsvorganges zuführbarem Reinigungsmittel aufweiseii.
    12. Befeuchtungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten als kastenprofilartige Hohlkörper ausgebildet sind, deren Hohlraum am oberen Ende der Leisten über Rieselbohrungen, längs der Seitenflächen der Leisten über Auslässe (7O) mit der Umgebung in Verbindung steht.
    13. Befeuchtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als hohlzylinderförmiger Befeuchtung»- einsatz ausgebildet ist.
    14. Befeuchtungsvoriichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfang des hohlzylinderförmig ausgebildeten Befeuchtungseinsatzes eine Reinigungsvorrichtung angreift, an der der Befeuchtungseinsat;,; durch Drehung um seine Längsachse vorbeibewegt werden kann.
    KNAa 5
DE7132586U Insbesondere kastenförmige Befeuchtungsvorrichtung für lufttechnische Anlagen od. dgl Expired DE7132586U (de)

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