DE2835117A1 - Bewaesserungsschlauch - Google Patents
BewaesserungsschlauchInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G25/00—Watering gardens, fields, sports grounds or the like
- A01G25/02—Watering arrangements located above the soil which make use of perforated pipe-lines or pipe-lines with dispensing fittings, e.g. for drip irrigation
Description
Bewässerungsschlauch
Die Erfindung betrifft einen verbesserten Berieselungs- bzw. Bewässerungsschlauch aus Kunstharzfolie, insbesondere
einen verbesserten Bewässerungsschlauch mit verbesserter
Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung aufgrund von Verbindungs- und Rieselöffnungen, die sich nicht nur auf ebenem
Boden, sondern auch auf abfallendem oder ansteigendem Boden leicht und gleichmäßig öffnen.
In Landwirtschaft und Gartenbau erfolgten Bewässerung, Düngung, Schädlingsverhütung und -bekämpfung auf dem
Felde und in Gewächshäusern bisher aus Gründen der Arbeitsvereinfachung und verbesserter Wirtschaftlichkeit stets
systematisch. Es sind zwei systematische Verfahren bekannt, nämlich ein Regnersystem und ein Rieselbewässerungssystem,
die beide in bestimmten Fällen gewisse Vorteile bieten. Das letztere System ist bezüglich der wirksamen Wasserausnutzung
und der Bewässerungswirksamkeit besonders vorteilhaft,
während es andererseits auch keine Veränderung des Bodengefüges herbeiführt. Aus diesem Grund wird dieses System
mehr und mehr eingesetzt.
Der Ausdruck "Rieselbewässerungssystem" bezieht sich auf eine Anlage, bei der ein Schlauch oder ein Rohr mit in
Längsrichtung auf Abstände verteilten Öffnungen sehr dicht an den Feldpflanzen oder -fruchten angeordnet und über
diese Öffnungen Rieselwasser in kleiner Durchsatzmenge über einen längeren Zeitraum hinweg mit Hilfe von Pumpen oder
mittels eines Wasserstaudrucks zum Austritt gebracht wird. Derzeit befinden sich zahlreiche Arten von Bewässerungsschläuchen für dieses System im Gebrauch. Bei diesen Schläuchen
kann jedoch eine gleichmäßige Wasserverteilung über die Schlauchlänge hinweg nicht erreicht werden, weil der
Wasserdruck entsprechend dem Abstand von der Wasserversorgung beträchtlich variiert. Ebenso läßt sich auf einem Hanggrundstück
keine gleichmäßige Wasserverteilung erzielen, weil die abgegebene Wassermenge an der Talseite aufgrund des
Bodengefälles größer ist.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wurde ein Kunstharz-Bewässerungsschlauch
vorgeschlagen, der in der Weise hergestellt worden ist, daß eine doppellagige oder doppelt gelegte
thermoplastische Kunstharzfolie an parallel verlaufenden Längsschweißnähten verschweißt (melt-sticking) wird
und dabei 2 oder 3 Durchgänge hergestellt werden, von denen der eine einen Versorgungs- bzw. Speisedurchgang und der
oder die andere(n) jeweils einen Gleichdruckdurchgang bilden, wobei Speise- und Gleichdruckdurchgang über Verbindungsöffnungen
miteinander in Verbindung stehen, die jeweils durch einen verbindungsfreien Abschnitt in der Schweißnaht zwischen
den beiden Durchgängen gebildet sind, und wobei der Gleichdruckdurchgang Rieselöffnungen aufweist, die ebenfalls durch
nicht verschweißte, auf Abstände verteilte Abschnitte in der äußeren Schweißnaht gebildet sind.
Ein solcher Bewässerungsschlauch ist im Vergleich zu den
vorher benutzten Schläuchen in verschiedener Hinsicht ver-
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bessert. Da jedoch die Verbindungs- und Rieselöffnungen durch in den längsverlaufendeη Schweißnähten auf geeignete
Abstände verteilte, nicht verschweißte bzw. Unterbrechungsabschnitte gebildet werden, können sich beide Öffnungen ia
praktischen Gebrauch nur schwer öffnen. Um das Wasser über die Rieselöffnungen einwandfrei austreten zu lassen, ist
daher ein hoher Wasserdruck erforderlich, Bei längerem Einsatz eines solchen Schlauches unter diesen Bedingungen weitet
sich der Schlauch unter Verkleinerung seiner Wanddicke allmählich auf, bis er schließlich platzt und somit unbrauchbar
wird. Infolge des hohen Wasserdrucks ist außerdem die Geschwindigkeit des aus den Öffnungen austretenden Wassers
für eine Rieselanlage zu hoch. Da das Wasser mit hoher Geschwindigkeit ausströmt, wäscht es das Erdreich hinweg, so
daß die Wurzeln der Nutzpflanzen freigelegt werden und letztere im ungünstigsten Fall absterben.
Weiterhin hat sich bei einem solchen Bewässerungsschlauch
der folgende Nachteil herausgestellt: Aufgrund ihrer Ausbildung erfahren beide Öffnungsarten in Abhängigkeit vom
Wasserdruck eine beträchtliche Änderung ihrer Querschnittsform, d.h. ihrer Querschnittsfläche, so daß die ausströmende
Wassermenge weitgehend vom Wasserdruck abhängt. Die Wasseraustrittsmenge wird daher bei Verwendung des Schlauches auf
einem Hanggrundstück durch das Bodengefälle stark beeinflußt, Im Extremfall kann dabei eine Berieselung zwar an der Talseite,
nicht aber an der Scheitelseite möglich sein, weil sich an letzterer die öffnungen nicht öffnen können.
Ausgedehnte erfindungsgemäße Untersuchungen mit dem Ziel
der Ausschaltung dieser Mangel führten zu einem Bewässerungsschlauch, mit dem die genannten Schwierigkeiten vermieden
werden.
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Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines aus Kunstharzfolie bestehenden Berieselungs- bzw. Bewässerungsschlauches, der eine gleichmäßige Berieselung nicht nur in
ebenem Gelände, sondern auch in abfallendem Gelände gewährleistet.
Dieser Bewässerungsschlauch soll dabei einfach zu handhaben
und kostensparend herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird bei einem Bewässerungsschlauch aus
doppelt gelegter bzw. doppellagiger thermoplastischer Kunstharzfolie, die in einer einzigen Ebene unter Bildung von
Längs- und Parallelschweißnähten und unter Herstellung von
zwei bis drei Durchgängen verschweißt worden ist, von denen der eine einen Speisedurchgang und der (die) andere(n) einen
Gleichdruckdurchgang bildet (bilden), wobei Speisedurchgang und Gleichdruckdurchgang durch Verbindungsöffnungen miteinander
verbunden sind, welche durch unverschweißte bzw. Unterbrechungsabschnitte, die in der Schweißnaht zwischen beiden
Durchgängen auf Abstände verteilt sind, gebildet sind,' und wobei der Gleichdruckdurchgang mit Wasseraustritts- bzw.
Rieselöffnungen versehen ist, die durch unverschweißte bzw. Unterbrechungsabschnitte in der äußeren Schweißnaht gebildet
sind, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in der Nähe der Verbindungsöffnungen und/oder der Rieselöffnungen kleine
Schweißpunkte vorgesehen sind.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf einen Bewässerungsschlauch mit Merkmalen nach der Erfindung,
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine perspektivische Teildarsteilung des Bewässerungsschlauches nach Fig. 1,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher in der Nähe der Verbindungsöffnungen sowohl des Speisedurchgangs als auch
des Gleichdruckdurchgangs kleine Schweißpunkte vorgesehen sind,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher im Gleichdruckdurchgang Trennwände vorgesehen sind,
Fig. 8 eine graphische Darstellung der Bewässerungsieistung
von drei Bewässerungsschläuchen gemäß der Erfindung auf einem Hanggrundstück, wobei die Kurven A, B und C
für einen Schlauch ohne Trennwände im Gleichdruckdurchgang, für einen Schlauch mit vollständig unterbrochenem
Gleichdruckdurchgang bzw. für einen Schlauch mit Trennwänden im Gleichdruckdurchgang sowie jeweils
einer Verbindungsöffnung in diesen Trennwänden gelten,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauches, bei dem die Trennwände im Gleichdruckdurchgang jeweils
von einer Verbindungsöffnung durchsetzt werden, und
Fig.10 eine schematische Darstellung einer noch weiteren Ausführungsform
der Erfindung mit drei in derselben Ebene liegenden Durchgängen.
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Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch nach den Figuren
umfaßt eine Wand 1 aus Kunstharzfolie bzw. -lagenmaterial, einen Speisedurchgang 2, einen Gleichdruckdurchgang 3>
Verbindungsöffnungen 4 zwischen den beiden Durchgängen 2 und 3> an der Außenseite des Gleichdruckdurchgangs 3 vorgesehene
Rieselöffnungen 5, eine den Speisedurchgang 2 und den Gleiclidruckdurchgang
3 festlegende Schweißnaht 6, in der Nähe der Verbindungsöffnungen 4 in beiden Durchgängen vorgesehene
kleine Schweißpunkte 7, in der Nähe der Rieselöffnungen 5 im Gleichdruckdurchgang 3 vorgesehene kleine Schweißpunkte
8, im Gleichdruckdurchgang 3 ausgebildete Trennwände, 9 und je eine Verbindungsöffnung 10 in jeder Trennwand 9. Die Verbindungsöffnungen
4 und Rieselöffnungen 5 sind jeweils durch unverschweißte bzw. Unterbrechungsabschnitte in den den
Speisedurchgang 2 und den Gleichdruckdurchgang 3 bildenden
Schweißnähten gebildet.
Der Speisedurchgang 2 wird von einer nicht dargestellten Wasserversorgung her mit Wasser beschickt. Das den Durchgang
2 durchströmende Wasser fließt über die Verbindungsöffnungen
4 in den Gleichdruckdurchgang 3, wobei es in diesem unter einem bestimmten Druck verbleibt. Sodann tritt das Wasser
über die Rieselöffnungen 5 gleichmäßig aus.
Die Bewässerungsschläuche gemäß den Fig. 1 bis 7 und 9 werden in der Weise hergestellt, daß ein einziges Kunstharzfolienstück
doppellagig gefaltet wird. Ersichtlicherweise können jedoch gemäß Fig. 10 auch zwei Kunstharzfolien zur
Bildung des doppellagigen Schlauches aufeinander gelegt werden, oder der Schlauch kann durch Zusammendrücken einer
Schlauchfolie o.dgl. geformt werden.
Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch ist in der Nähe
der Verbindungsöffnungen und/oder der Rieselöffnungen mit
kurzen Schweißlinien bzw. Schweißpunkten versehen. Im Betrieb
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des Schlauches besitzen daher der Speisedurchgang bzw. der Gleichdruckdurchgang senkrecht zur Längsrichtung des
Schlauches an diesen kleinen Schweißpunkten Querschnittsformen, die von den außerhalb dieser Schweißpunkte liegenden
Querschnittsformen abweichen. Durch diesen Unterschied der Querschnittsformen wird eine Verformung der aus Kunstharzfolie
bestehenden Wandung des Durchgangs hervorgerufen, durch welche das Öffnen der Verbindungsöffnungen und der
Rieselöffnungen erleichtert wird. Im Gebrauch des Bewässerungsschlauches
vermögen sich daher beide Öffnungsarten auch bei niedrigem Wasserdruck ohne weiteres zu öffnen,
so daß der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch ohne weiteres
mit niedrigem Wasserdruck zu arbeiten vermag. Auf diese V/eise werden die vorher geschilderten Schwierigkeiten,
beispielsweise eine Aufweitung des Schlauches unter Verringerung der Dicke der Kunstharzfolie sowie ein Platzen
der Kunstharzfolie unter hohem Wasserdruck, vermieden. Da das Wasser außerdem mit niedriger Geschwindigkeit aus
den Öffnungen ausströmt, werden ungünstige Auswirkungen auf die Nutzpflanzen vermieden. Weiterhin vermögen sich
beide Öffnungsarten gleichmäßig zu öffnen, wodurch die vom Speisedurchgang zum Gleichdruckdurchgang gelieferte Wassermenge
und mithin auch die ausströmende Wassermenge vergleichmäßigjb
werden. Da der erfindungs gemäße Be was se rungs schlauch
aus Kunstharzfolie bzw. -lagenmaterial besteht, ist seine
Handhabung beim Auslegen und Einrollen im Vergleich zu Bewässerungsschläuchen aus dickem Schlauchmaterial einfach,
während weiterhin auch die Herstellungskosten für den erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauch niedrig sind.
Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch besitzt noch eine
weitere vorteilhafte Eigenart: Wie erwähnt, können sich beide Öffnungsarten so leicht öffnen, daß der Schlauch eine Selbstreinigungswirkung
erhält, die bei den bisherigen, im Handel erhältlichen Bewässerungsschläuchen nicht zu beobachten
ist.
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Wenn der Bewässerungsschlauch für landwirtschaftliche Zwecke eingesetzt wird, wird das Berieselungswasser im
allgemeinen aus Flüssen, Teichen, Brunnen und dgl. entnommen. Da derartiges Wasser im allgemeinen Schwebestoffe,
wie Schlamm oder Algen enthält, setzen sich diese Schwebestoffe (normalerweise) um die Verbindungsöffnungen herum
ab, so daß sich diese Öffnungen allmählich verkleinern und schließlich ganz verstopft werden. Wenn dieser Zustand bei
den bisherigen Bewässerungsschläuchen eintritt, wird eine Reinigung mit Chemikalien oder Reinigungsmitteln zur Entfernung
dieser Fremdstoffe erforderlich, oder diese Fremdstoffe müssen mit schnell strömendem, unter einem ungewöhnlich
hohen Druck stehendem Wasser aus dem Schlauch herausgespült werden. Durch diese Maßnahmen wird jedoch
die Betriebslebensdauer des Schlauches beeinträchtigt, bis
er schließlich unbrauchbar wird. Bei im Schlauch auftretenden Verstopfungen steigt im allgemeinan auch der im Schlauchinneren herrschende Druck an. Beim erfindungsgemäßen, aus
Kunstharzfolie bestehenden Bewässerungsschlauch bestehen dagegen die Verbindungsöffnungen und die Rieselöffnungen
aus Unterbrechungsabschnitten in den Schweißnähten, wobei sie sich aufgrund des Vorhandenseins der kurzen Schweißpunkte
in der Nähe dieser Öffnungen leicht zu öffnen vermögen. Bei geringfügiger Druckerhöhung kann sich also die
Querschnittsfläche dieser Öffnungen stark vergrößern, so
daß eine größere Wassermenge ausströmen kann. Hierdurch werden die um die öffnungen herum abgesetzten und angesammelten
Schwebestoffe vom Wasser weggespült, so daß eine etwaige Verstopfung dieser öffnungen ohne weiteres beseitigt werden
kann. Genauer gesagt: der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch besitzt eine Selbstreinigungswirkung, durch welche
ein Verstopfen der Öffnungen ohne mechanische oder chemische Behandlung einfach verhindert wird. Hierdurch wird weiterhin
auch die Betriebslebensdauer des Bewässerungsschlauches verlängert.
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Beim erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauch lassen sich
Größe und Lage der kleinen Schweißpunkte in der Nähe der Rieselöffnungen genau bestimmen. Zur Verbesserung der Wirkung
dieser kleinen Schweißpunkte werden deren Größe und Lage jedoch vorzugsweise wie folgt festgelegt: Das Längsmaß
(d.h. in Längsrichtung des Schlauches) jedes Schweißpunkts beträgt das 0,5-- 3-fache des betreffenden Maßes des
Unterbrechungsabschnitts (d.h. einer Rieselöffnung) in der
äußeren Schweißnaht des Gleichdruckdurchgangs; die Lage dieses Schweißpunkts wird so festgelegt, daß ein Teil desselben
die Außenseite eines Kreises berührt, dessen Radius das 0,5- bis 2-fache der Längsabmessung des Unterbrechungsabschnitts
beträgt und dessen Mittelpunkt am Innenende dieses Unterbrechungsabschnitts liegt.
Wenn die Längsabmessung des Schweißpunkts weniger als das
0,5-fache beträgt, ist die Wirkung dieses Schweißpunkts gering. Beträgt die Größe dieses Schweißpunkts dagegen mehr
als das 3-fache der Weite der betreffenden Öffnung, so wird durch diesen Schweißpunkt der Wasserfluß erheblich behindert,
so daß im Fall eines langen Bewässerungsschlauches die Berieselungsgleichmäßigkeit
vermindert wird. Wenn der genannte Radius weniger als 0,5-mal so lang wie die Längsabmessung
des Unterbrechungsabschnitts ist, wird das Öffnen der Rieselöffnung
erschwert. Beträgt der Radius dagegen mehr als das 2-fache dieses Längsmaßes, so ist die Wirkung dieses Abschnitts
gering, weil der Abstand zwischen der Öffnung und diesem Abschnitt, d.h. dem Schweißpunkt, zu groß ist«
Das Quermaß (senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches) des Schweißpunkts unterliegt keinen besonderen Einschränkungen,
sofern der Gleichdruckdurchgang durch den Schweißpunkt nicht unterbrochen wird. Vorzugsweise beträgt dieses
Quermaß jedoch das 0,2- bis 0,5-fache der Querabmessung des Unterbrechungsabschnitts. Die Wirkung des Schweißpunkts wird
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durch seine spezielle Form nicht beeinträchtigt.
Beim erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauch wird der in der
Nähe der Verbindungsöffnung vorzusehende kleine Schweißpunkt
im Speisedurchgang oder sowohl im Speisedurchgang als auch im Gleichdruckdurchgang angeordnet. Wenn dieser Schweißpunkt
in beiden Durchgängen vorgesehen wird, wird die Aufweitung der Öffnungen gleichmäßiger als im anderen Fall. Fig. 6 veranschaulicht
in schematischer Aufsicht eine Ausführungsform eines Bewässerungsschlauches, bei dem die kleinen Schweißpunkte
in beiden Durchgängen vorgesehen sind.
Beim erfindungsgemäßen Bewasserungsschlauch lassen sich Lage
und Größe der in der Nähe der Verbindungsöffnungen vorzusehenden
kleinen Schweißpunkte genau bestimmen. Zur Verbesserung der Wirkung dieser Schweißpunkte werden jedoch Größe
und Lage derselben vorzugsweise wie folgt festgelegt: Die
Längsabmessung jedes Schweißpunkt beträgt das 3- bis 15-fache der Weite der betreffenden Verbindungsöffnung; die Lage des
Schweißpunkts wird so bestimmt, daß ein Teil desselben außenseitig
mit einem Kreis in Berührung steht, dessen Radius das 0,5- bis 4-fache der Längsabmessung bzw. der Weite der betreffenden
Öffnungen beträgt und dessen Mittelpunkt an dem dem Schweißpunkt zugewandten Ende der Öffnung liegt. Wenn
die LängsabmessuÄg des Schweißpunkts weniger als das 3-fache
der Öffnungsweite beträgt, ist die Wirkung dieses Schweißpunkts gering, weil seine Länge zu kurz ist. Bei einer Längsabmessung
bzw. einer Länge von mehr als dem 15-fachen der Öffnungsweite wird durch den Schweißpunkt dagegen die Wasserströmung
erheblich behindert, so daß im Fall eines langen Bewässerungsschlauches die Gleichförmigkeit der Wasserberieselung
herabgesetzt wird. Wenn der genannte Radius weniger als das 0,5-fache der Öffnungsweite beträgt, wird das Öffnen
der Verbindungsöffnung erschwert. Beträgt der Radius dagegen
mehr als das 4-fache der Öffnungsweite, ist die Wirkung des
09808/097 β
Schweißpunkts gering, weil der Abstand zwischen ihm und der Öffnung zu groß ist. Die Querabmessung (senkrecht zur
Längsrichtung des Schlauches) des Schweißpunkts unterliegt keiner besonderen Einschränkung, sofern der Speisedurchgang
durch den Schweißpunkt nicht versperrt wirdo Vorzugsweise
beträgt diese Ouerabmessung jedoch das 0,1- bis 0,5-fache
der Querabmessung bzw. Weite des Speisedurchgangs0 Die Wirkung
des Schweißpunkts wird durch seine Form nicht beeinflußt ο
Beim erfindungsgemäßen Bewasserungsschlauch können die Verbindungsöffnungen und die Rieselöffnungen in beliebigen Abständen
angeordnet werden. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigeren Wasservertellung beträgt jedoch der Abstand der
Verbindungsöffnungen vorzugsweise das 1= bis 8-fache der
Rieselöffnungen.
Länge (senkrecht zur Schlauchlängsrichtung) und Weite (Längsabmessung)
beider Öffnungen sind nicht besonders kritisch. Zur Gewährleistung einer gleichmäßigeren Wasserverteilung
bei einem langen Bewasserungsschlauch wird jedoch vorzugsweise
ein Breiten/Längen-Verhältnis von O5 5-5 bzw, 0,5 ? 5 gewählt.
Die Breite der Verbindungsöffnungen kann beliebig festgelegt
werden? doch beträgt sie vorzugsweise 2-8 mmB Wenn
die Weite kleiner ist als 2 mm? ähnelt die Form der Öffnung
einer (kreisrunden) Bohrung, die bei sich änderndem Druck im Durchgang nur eine geringe Änderung ihres Öffnungsgrads
erfährt. Hierdurch wird die Selbstreinigungswirkung verschlechtert. Beträgt die Weite dagegen mehr als 8 mm, so
ist zwar die Selbstreinigungswirkung gut, doch ist die Ände=
rung des Öffnungsgrads für die Gewährleistung einer gleichmäßigen
Wasserverteilung zu groß* Durch Ausbildung von Öffnungen
mit einer Weite von 2 - 8 mm wird also ein Bewässerungsschlauch erhalten j der eine ausreichende Selbstreinigungswirkung
ohne Beeinträchtigung der Gleichförmigkeit der Wasserverteilung gewährleis tet0
;) f] 9 B Π 8 / Γ) 9 7 B
Die Größen des Speisedurchgangs und des Gleichdruckdurchgangs des Bewässerungsschlauches (d.h. Querschnittsfläche
senkrecht zur Längsrichtung des Schlauches im Gebrauch) sind keinen besonderen Einschränkungen unterworfen. Vorzugsweise
beträgt jedoch die Größe des Speisedurchgangs das 1,5- bis 4-fache des Gleichdruckdurchgangs.
Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauches
auf einem abfallenden Grundstückkann der Gleichdruckdurchgang
gemäß Fig. 7 in regelmäßigen Abständen mit Trennwänden versehen sein, um die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung
zu verbessern. Die Abstände dieser Trennwände werden dabei vorzugsweise so festgelegt, daß sie einer Wassersäule von
weniger als 20 cm, vorzugsweise von 5 - 10 cm auf einer abfallenden Bodenfläche entsprechen. Wenn beispielsweise ein
50 m langer Schlauch auf einem abfallenden Grundstück mit einer Wassersäule bzw. einem Wassergefälle von 1 m verwendet
wird, können die Trennwände in bestimmten Abständen von weniger als 10 m vorgesehen werden. Die Ausbildung der Trennwände
im Gleichdruckdurchgang kann während oder nach dar Schlauchherstellung
durch Anordnung von Schweißnähten in entsprechenden Abständen erfolgen. Die Längsabmessung der Trennwand
ist nicht besonders kritisch, sofern sie groß genug ist, um den Gleichdruckdurchgang zu verschließen.
Wenn der Gleichdruckdurchgang auf beschriebene Weise durch die Trennwände jeweils vollständig unterbrochen ist, ist
die aus den einzelnen Kammern des Gleichdruckdurchgangs austretende Wassermenge an der höher liegenden Seite klein und
an der tiefer liegenden Seite groß, so daß sich die sägezahnförmige
Kurve gemäß Fig. 8 ergibt. Dies bedeutet allerdings, daß die Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung im Vergleich zu
einem Gleichdruckdurchgang ohne Trennwände verbessert ist. Zur weiteren Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Wasserverteilung
auf einem abfallenden Grundstück reicht es aus, gemäß
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Fig. 9 in einer Trennwand 9 eine Öffnung 10 vorzusehen, die eine Verbindung zwischen zwei benachbarten Gleichdruckdurchgangs
kammern herstellt. Aufgrund dieser Öffnung kann das V/asser von der höher gelegenen Seite der Kammer über
die Öffnung 10 in der Trennwand 9 in die tiefer gelegene Seite der benachbarten Kammer eintreten. Die sprunghaft
wechselnde Verteilung der ausströmenden Wassermenge wird hierdurch vergleichmäßigt, so daß eine nahezu vollkommen
gleichmäßige Verteilung gemäß der Kurve C nach Fig. 8 erzielt wird.
Eine andere Wirkung der Trennwandöffnung besteht darin, daß der Bewässerungsschlauch leichter in und außer Betrieb
nehmbar ist. Bei einem Schlauch mit vollständig voneinander getrennten Kammern im Gleichdruckdurchgang kann das Wasser
aus den einzelnen Kammern nur schwierig ausgetrieben werden, so daß das Aufspulen des Schlauches sehr viel Zeit erfordert,
Im Falle eines Schlauches mit Trennwandöffnungen wird das im Speisedurchgang enthaltene Wasser beim Aufspulen des
Schlauches ohne weiteres an dessen Ende ausgetrieben, weil in diesem Durchgang kein Hindernis vorhanden ist; das im
Gleichdruckdurchgang enthaltene Wasser kann ebenfalls am Schlauchende ohne weiteres austreten, nachdem es der Reihe
nach durch die Kammern und Trennwandöffnungen hindurchgeströmt ist. Auf diese Weise werden also das Entleeren des
Schlauches und das Aufspulen desselben vereinfacht. Da weiterhin der Durchmesser einer Schlauchrolle klein ist, nimmt
der aufgerollte Schlauch nur wenig Stauraum ein.
Zur Verbesserung der Wirkung der Trennwandöffnungen beträgt deren Querschnittsfläche 1/5 bis 1/30 und vorzugsweise
1/10 bis 1/20 derjenigen des Gleichdruckdurchgangs. Wenn die Querschnittsfläche weniger als 1/30 beträgt, ist der der
Wasserströmung entgegenstehende Widerstand zu groß, so daß
die Wirkung der Trennwandöffnung gering ist. Beträgt die
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Querschnittsfläche dagegen mehr als 1/5, so ist die Wirkung der Unterbrechung des Gleichdruckdurchgangs gering.
Beim erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauch liegen der
Speisedurchgang und der Gleichdruckdurchgang in derselben Ebene. Im Fall eines Schlauches mit drei Durchgängen werden
diese so angeordnet, daß der mittlere Durchgang einen Speisedurchgang darstellt und die beiden äußeren Durchgänge Gleichdruckdurchgänge
bilden (Fig. 10) oder einer der äußeren Durchgänge den Speisedurchgang bildet, während die anderen Durchgänge
Gleichdruckdurchgänge darstellen. In beiden Fällen werden die kurzen Schweißpunkte, die Trennwände im Gleichdruckdurchgang
sowie die Trennwandöffnungen auf dieselbe Weise ausgebildet wie beim vorher beschriebenen Bewässerungsschlauch mit zwei Durchgängen.
Als Werkstoff für den erfindungsgemäßen Bewässerungsschlauch
können beliebige thermoplastische Kunstharze verwendet werden. Bevorzugt werden jedoch Polyolefinharze, wie Polyäthylen,
Äthylen-Vinylacetat-Mischpolymere, Propylen und dgl. Die
Dicke der Kunstharzfolie beträgt im allgemeinen weniger als 0,5 mm, sie liegt jedoch vorzugsweise im Hinblick auf Handhabung
und mechanische Festigkeit im Bereich von 0,05 - 0,3 mm.
Der erfindungsgemäße Bewässerungsschlauch kann nach einen beliebigen
geeigneten Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise kann die Herstellung des Schlauches in der Weise erfolgen,
daß zwei aufeinandergelegte bzw. doppellagige thermoplastische Kunstharzfolien mittels einer beheizten Walze,
in deren Mantelfläche Rillen eingestochen sind, sowie einer beheizten Walze mit Vorsprüngen auf der Oberfläche in Längsrichtung
miteinander verschweißt werden. Dabei werden die Verbindungsöffnungen und die Rieselöffnungen durch die Rillen
in der Walzenoberfläche und die kurzen Schweißpunkte durch die Vorsprünge ausgebildet.
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Leerseife
Claims (7)
1. Bewässerungsschlauch aus doppelt gelegter bzw. doppellagiger
thermoplastischer Kunstharzfolie, die in einer einzigen Ebene unter Bildung von Längs- und Parallelschweißnähten
und unter Herstellung von zwei bis drei Durchgängen verschweißt worden ist, von denen der eine
einen Speisedurchgang und der (die) andere(n) einen Gleichdruckdurchgang bildet (bilden), wobei Speisedurchgang
und Gleichdruckdurchgang durch Verbindungsöffnungen miteinander verbunden sind, welche durch unverschweißte
bzw. Unterbrechungsabschnitte, die in der Schweißnaht
zwischen beiden Durchgängen auf Abstände verteilt sind, gebildet sind, und wobei der Gleichdruckdurchgang mit
Wasseraustritts- bzw. Rieselöffnungen versehen ist, die durch unverschweißte bzw. Unterbrechungsabschnitte in
der äußeren Schweißnaht gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Verbindungsöffnungen (4)
und/oder der Rieselöffnungen (5) kleine Schweißpunkte (7» 8) vorgesehen sind.
2. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nähe der Rieselöffnungen im
Gleichdruckdurchgang vorgesehenen kleinen Schweißpunkte in Schlauchlängsrichtung eine Länge entsprechend dem
0,5- bis 3-fachen der Weite der Rieselöffnungen besitzen und daß die Lage dieser kleinen Schweißpunkte so festgelegt
ist, daß ein Teil jedes Schweißpunkts außenseitig mit einem Kreis in Berührung steht, dessen Radius das
0,5- bis 2-fache der Längsabmessung des Unterbrechungsabschnitts
beträgt und dessen Mittelpunkt am Innenende des Unterbrechungsabschnitts liegt.
3. Bewasserungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Verbindungsöffnungen benachbarten
kleinen Schweißpunkte im Speisedurchgang oder sowohl im Speisedurchgang als auch im Gleichdruckdurchgang angeordnet
sind.
4. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der den Verbindungsöffnungen benachbarten kleinen Schweißpunkte (in Schlauchlängsrichtung)
das 3- bis 15-fache der Weite der betreffenden Verbindungsöffnung beträgt und daß die Lage jedes Schweißpunkts
so gewählt ist, daß ein Teil desselben außenseitig mit einem Kreis in Berührung steht, dessen Radius das
0,5- bis 4-fache der Längsabmessung der Verbindungsöffnung
beträgt und dessen Mittelpunkt an dem dem Schweißpunkt zugewandten Ende der Verbindungsöffnung liegt.
5. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleichdruckdurchgang in regelmäßigen Abständen durch eine Trennwand in Form einer Schweißnaht
unterbrochen ist.
6. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder Trennwand eine Öffnung zur durchgehenden Verbindung des Gleichdruckdurchgangs vorgesehen
ist.
7. Bewässerungsschlauch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsfläche der in der Trennwand ausgebildeten Öffnung 1/5 bis 1/30 der Querschnittsfläche
des Gleichdruckdurchgangs beträgt.
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Applications Claiming Priority (3)
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JP2587878A JPS54117923A (en) | 1978-03-06 | 1978-03-06 | Sprinkler hose |
JP3100978U JPS54134308U (de) | 1978-03-10 | 1978-03-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2835117A1 true DE2835117A1 (de) | 1979-02-22 |
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Country Status (7)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ |
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8141 | Disposal/no request for examination |