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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Windabweiser im Kraftfahrzeugbereich.
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Obwohl
auf beliebige Bereiche eines Kraftfahrzeuges anwendbar, werden die
vorliegende Erfindung sowie die ihr zugrunde liegende Problematik in
Bezug auf ein Schiebedach eines Kraftfahrzeuges näher erläutert. Der
vorliegende Erfindungsgedanke ist beispielsweise auch auf Aufstell-
oder Sonnendächer
eines Fahrzeuges anwendbar.
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Ein
allgemein bekanntes Problem bei einem Kraftfahrzeug-Schiebedach besteht
darin, dass es bei geöffnetem
Deckel zu periodischen Druckschwankungen im Inneren des Fahrzeuges
kommen kann, wenn sich das Fahrzeug mit niedrigen bis mittleren
Geschwindigkeiten bewegt. Diese periodischen Druckschwankungen machen
sich als sogenanntes Wummern hauptsächlich akustisch bemerkbar.
Zur Vermeidung dieser Druckschwankungen werden im Allgemeinen Windabweiser
verwendet.
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Ein
Windabweiser hat generell die Funktion, die Strömungsverhältnisse des Kraftfahrzeuges
zu verbessern, wenn sich beispielsweise der Deckel eines Schiebedachs
in einer geöffneten
Stellung befindet. Der Windabweiser ist üblicherweise an dem in Fahrtrichtung
gesehen vorderen Ende der vom Deckel freigegebenen Dachöffnung angeordnet
und wird aus einer eingefahrenen Stellung, in der er sich unterhalb
der Außenfläche des
Fahrzeugdaches befindet, in eine ausgestellte Stellung überführt, wenn der
Deckel geöffnet
wird.
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Aus
der Druckschrift
DE
102 10 142 A1 ist ein Windabweiser für ein Fahrzeugdach bekannt,
der ein Basiselement aufweist, das dafür vorgesehen ist, an dem Fahrzeugdach
angebracht zu werden. Ferner umfasst der Windabweiser einen Aussteller,
der mit dem Basiselement verschwenkbar verbunden ist. Des Weiteren
ist ein luftdurchlässiges
Abweiserelement an dem Basiselement und an dem Aussteller und mindestens
eine Ausstellfeder, die den Aussteller in eine ausgestellte Stellung
beaufschlagt, in der das Abweiserelement zwischen dem Basiselement und
dem Aussteller gespannt ist, vorgesehen. Dabei ist das Abweiserelement
in das Basiselement und in den Aussteller fest eingespritzt.
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An
diesem Ansatz gemäß dem Stand
der Technik hat sich jedoch die Tatsache als nachteilig herausgestellt,
dass das Abweiserelement einstückig und
fest über
eine Anspritzung mit dem Basiselement und dem Aussteller fest verbunden
ist. Da der Aussteller in der ausgestellten Stellung in den beiden Seitenbereichen
einen bezüglich
des Basiselementes geneigten Verlauf einnimmt, ist es bei einer
derartigen Anspritzung technisch nicht oder lediglich mit sehr hohem
Aufwand realisierbar, das Abweiserelement über die gesamte Erstreckung
und insbesondere in den seitlichen Bereichen des Ausstellers zwischen
dem Aussteller und dem Basiselement zu spannen, da das Abweiserelement
an den sich ändernden
Abstand zwischen Aussteller und Basiselement exakt angepasst werden
muss. Durch eine derartige feste Anspritzung können bestimmte Fertigungstoleranzen,
auftretendes Spiel aufgrund beispielsweise einer Wärmedehnung
oder dergleichen, etc. nicht ausgeglichen werden, sodass das Abweiserelement
insbesondere in den Seitenbereichen nicht vollständig gespannt ist.
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Dies
liefert einerseits einen optischen nicht ansprechenden Gesamteindruck,
da das Abweiserelement zumindest teilweise einen nicht gespannten Zustand
aufweist und somit durchhängt.
Zum anderen generiert ein nicht gespanntes bzw. durchhängendes Abweiserelement
unerwünschte
Geräusche im
Dachbereich aufgrund eines Flatterns des Abweiserelementes.
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In
der Druckschrift
DE
42 01 403 C1 ist des Weiteren ein Fahrzeugdach mit einer
Folge von Deckelelementen zum wahlweisen Verschließen oder zumindest
teilweisen Freigeben einer Dachöffnung
in einer Dachfläche
beschrieben. Bei der Verstellung der Deckelelemente wird von diesen
eine Translationsbewegung und gleichzeitig eine Schwenkbewegung
durchgeführt.
Ferner ist eine gegenüber
der Dachfläche
ausstellbare Kassette vorgese hen, unter die sich die Deckelelemente
beim Verstellen derselben in die Offenstellung legen wobei die Kassette
dabei eine entsprechende Ausstellbewegung ausführt. In den Seitenbereichen
der Kassette ist ferner jeweils eine Blende vorgesehen, die bei
einer ausgestellten Kassette die jeweilige seitliche Öffnung abdeckt.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben genannten
Nachteile zu beseitigen und insbesondere einen Windabweiser zu schaffen,
welcher auf einfache und kostengünstige
Weise stets einen gespannten Zustand des Abweiserelementes in der
ausgestellten Stellung auch in den Seitenbereichen gewährleistet.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Die
der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin,
dass der Windabweiser ein Basiselement, welches an einem Kraftfahrzeugteil anbringbar
ist; einen Aussteller, welcher relativ zu dem Basiselement verschwenkbar
gelagert ist; eine Verstelleinrichtung zum Verschwenken des Ausstellers
zwischen einer Aufbewahrungsstellung und einer ausgestellten Stellung;
ein Abweiserelement, welches an dem Basiselement und an dem Aussteller anbringbar
ist; und mindestens eine elastische Vorspanneinrichtung aufweist,
welche mit dem Abweiserelement koppelbar ist und welche das Abweiserelement
zum vollständigen
Spannen desselben zwischen dem Basiselement und dem Aussteller in
der ausgestellten Stellung des Ausstellers zumindest abschnittsweise
in Richtung des Basiselementes und/oder des Ausstellers mit einer
vorbestimmten Vorspannkraft beaufschlagt.
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Somit
weist die vorliegende Erfindung gegenüber den bekannten Ansätzen gemäß dem Stand der
Technik den Vorteil auf, dass die mindestens eine elastische Vorspanneinrichtung
eine ständige
Spannung des Abweiserelementes zwischen dem Aussteller und dem Basiselement
gewährleistet,
sodass ein Durchhängen
und somit ein optisch nicht ansprechender Gesamteindruck sowie Störgeräusche verhindert
werden. Vielmehr dient die mindestens eine Vorspanneinrichtung einer
stabilen Spannung des Abweiserele mentes bei einer ausgestellten
Stellung des Ausstellers, auch in den eine Neigung aufweisenden
Seitenbereichen des Windabweisers.
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In
den Unteransprüchen
finden sich vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen des
im Patentanspruch 1 angegebenen Windabweisers.
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Gemäß einer
bevorzugten Weiterbildung ist das Abweiserelement über eine
sich in Längsrichtung
des Basiselementes bzw. des Ausstellers erstreckende Anbindungseinrichtung,
welche einen Kopfabschnitt und einen Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt
aufweist, an dem Basiselement bzw. dem Aussteller befestigbar. Dadurch
kann eine direkte Anbindung des Abweiserelementes an dem Aussteller
bzw. an dem Basiselement derart vermieden werden, dass die mindestens
eine elastische Vorspanneinrichtung auf einfach und kostengünstige Weise
integrierbar ist.
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Vorzugsweise
ist das Abweiserelement fest mit der Anbindungseinrichtung über den
Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt verbunden, beispielsweise mittels
Vernähen,
Verschweißen,
Verkleben, Anspritzen oder dergleichen, wobei die Anbindungseinrichtung
mittels einer Steck-, Klemm-, Spreiz-, Klammer-, Rastverbindung
oder dergleichen mit dem Basiselement und/oder dem Aufsteller über den
Kopfabschnitt koppelbar ist. Dadurch wird ein einstückiges und
starres Gebilde verhindert, sodass ein Toleranzausgleich bzw. eine
Vorspannung des Abweiserelementes zum Verhindern eines Durchhängens auf
einfache und kostengünstige
Weise, beispielsweise durch spezielle Formausgestaltungen des Anbindungselementes,
realisierbar ist. Alternativ kann das Abweiserelement auch lösbar an
der Anbindungseinrichtung über
den Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt angebracht werden. Dies kann
beispielsweise mittels einer Klemmverbindung oder dergleichen bewerkstelligt
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung bestehen der Kopfabschnitt und/oder
der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt der Anbindungseinrichtung
zum Bilden der mindestens einen elastischen Vorspanneinrichtung
aus einem elastischen Material, beispielsweise aus einem elastischen Kunststoff,
einem Elastomer, einem elastischen Thermoplast oder dergleichen.
Dadurch wird auf einfache und kostengünstige Weise das Abweiserelement
in Richtung des Ausstellers bzw. des Basiselementes mit einer Vorspannkraft
beaufschlagt, welche ein stets gespanntes Abweiserelement gewährleistet.
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Nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt der Anbindungseinrichtung
in Querrichtung vorgesehene Aussparungen und/oder Durchgangslöcher für eine Erhöhung der
Elastizität
der mindestens einen Vorspanneinrichtung auf.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Weiterbildung ist der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt der
Anbindungseinrichtung mit einer Materialschwächung, beispielsweise in Form
eines verjüngten
Abschnitts, zur Erhöhung
der Elastizität
der mindestens einen Vorspanneinrichtung ausgebildet. Selbstverständlich kann
auch der Kopfabschnitt der Anbindungseinrichtung eine derartige
Materialschwächung bzw.
die oben genannten Aussparungen oder Durchgangslöcher für eine Erhöhung der Elastizität aufweisen.
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Vorzugsweise
sind der Kopfabschnitt und der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt der Anbindungseinrichtung
aus unterschiedlich elastischen Materialien mit sich unterscheidenden
Materialhärten zum
Erhöhen
der Elastizität
der mindestens einen Vorspanneinrichtung ausgebildet. Dadurch können bestimmte
Abschnitte der Anbindungseinrichtung besonders elastisch ausgebildet
werden, während
andere, kraftaufnehmende Abschnitte eine vorbestimmte Steife bzw.
Härte aufweisen.
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Nach
einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
weist der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt der Anbindungseinrichtung
einen federelastisch geformten Abschnitt zum Bilden der minde stens
einen elastischen Vorspanneinrichtung auf. Beispielsweise kann der
Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt eine spiralförmige, gezackte, wellenförmige oder
andersartige Ausgestaltung aufweisen.
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Der
Kopfabschnitt der Anbindungseinrichtung weist zum Beispiel einen
federelastischen Spreizabschnitt zum Bilden der mindestens einen elastischen
Vorspanneinrichtung auf, welcher in einem Aufnahmeabschnitt des
Basiselementes und/oder des Ausstellers in einem vorgespannten Zustand
einsetzbar ist. Dieser vorgespannte Einsetzzustand gewährleistet
eine Beaufschlagung des Abweiserelementes mit einer Vorspannkraft
in Richtung des Basiselementes bzw. des Ausstellers, sodass das
Abweiserelement stets gespannt ist.
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Vorzugsweise
besteht das Abweiserelement aus einem luftdurchlässigen, elastischen Stoff zum Bilden
der mindestens einen elastischen Vorspanneinrichtung. Alternativ
oder zusätzlich
kann das Abweiserelement auch aus einem luftdurchlässigen Stoff
bestehen, der durch einen elastischen Garn- und/oder elastischen
Nahtkonstruktionsbereich zum Bilden der mindestens einen elastischen
Vorspanneinrichtung unterbrochen ist. Durch einen derartigen elastischen
Stoff bzw. Garn und/oder elastischen Nahtkonstruktionsbereich wird
ebenfalls eine Vorspannkraft in Richtung des Ausstellers bzw. des
Basiselementes auf einfache und kostengünstige Weise geschaffen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Von
den Figuren zeigen:
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1 eine
Teilansicht eines Windabweisers gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung;
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2 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Seitenansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
siebten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9a eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
achten bevorzug ten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in einem vorgespannten Zustand;
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9b eine
Querschnittsansicht der elastischen Anbindungseinrichtung aus 9a im
elastisch verformten Zustand;
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10a eine Draufsicht auf eine elastische Anbindungseinrichtung
gemäß einem
neunten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10b eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
A-A aus 10a;
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11 eine
Vorderansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
zehnten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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12 eine
Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung gemäß einem
elften bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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In
den Figuren der Zeichnung bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche
oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben
ist.
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1 illustriert
eine Teilansicht eines Windabweisers 1 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 ersichtlich
ist, besteht der Windabweiser 1 aus einem Basiselement 2,
welches beispielsweise an einem Montagerahmen einer Dachöffnung befestigbar
ist. Die Dachöffnung kann
von einem Deckel eines Schiebedachs verschlossen werden. Das Basiselement 2 besteht
beispielsweise aus Kunststoff, weist eine in etwa U-förmige Ausgestaltung
auf und ist entlang dem vorderen Rand und zumindest teilweise entlang
den seitlichen Rändern
der Dachöffnung
montiert.
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Der
Windabweiser 1 weist ferner einen ebenfalls U-förmigen Aussteller 3 auf,
der über
eine Schwenkeinrichtung 4 relativ zu dem Basiselement 2 zwischen
einer Aufbewahrungsstellung und einer ausgestellten Stellung verschwenkbar
vorgesehen ist. Beispielsweise ist der Aussteller 3 verschwenkbar an
dem Basiselement 2 angelenkt.
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Zudem
ist zwischen dem Basiselement 2 und dem Aussteller 3 ein
Abweiserelement 5 vorgesehen, welches beispielsweise aus
einem flexiblen und luftdurchlässigen
Material besteht, vorzugsweise aus einem Gewebe oder einer luftdurchlässigen Folie
aus Kunststoff oder dergleichen. Das Abweiserelement 5 ist
derart mit dem Basiselement 2 und dem Aussteller 3 gekoppelt,
dass sich das Abweiserelement 5 bei einem ausgestellten
Aussteller 3 zwischen dem Basiselement 2 und dem
Aussteller 3 spannt, wie in 1 illustriert
ist.
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Nachfolgend
werden verschiedene bevorzugte Ausführungsbeispiele für eine Realisierung
einer Vorspanneinrichtung für
eine Beaufschlagung des Abweiserelementes 5 mit einer Vorspannkraft
in Richtung des Basiselementes 2 und/oder des Ausstellers 3 unter
Bezugnahme auf die 2 bis 12 näher erläutert.
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Obwohl
die nachfolgenden Ausführungsbeispiele
eine Anbindung des Abweiserelementes 5 an dem Aussteller 3 beschreiben,
sind die angegebenen Anbindungsvarianten und Ausgestaltungen auf
analoge Weise auch auf eine Anbindung des Abweiserelementes 5 an
dem Basiselement 2 übertragbar.
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2 illustriert
eine Querschnittsansicht einer Vorspanneinrichtung in Form einer
elastischen Anbindungseinrichtung 6 gemäß einem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß ist der Aussteller beispielsweise als
Bügelleiste
aus Stahl, Aluminium, einem geeigneten Kunststoff oder dergleichen
mit U-förmigem Querschnittsprofil
mit in Richtung aufeinander zu weisenden, abgewinkelten Schenkelenden
ausgebildet, wie in 2 ersichtlich ist. Dadurch wird
ein Aufnahmebereich 9 zur Aufnahme eines Kopfabschnitts 7 der
Anbindungseinrichtung 6 geschaffen.
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Die
Anbindungseinrichtung 6 umfasst neben dem Kopfabschnitt 7 einen
daran angeformten Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8,
welcher einer Anbindung des Abweiserelementes 5 dient.
Gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
ist das Abweiserelement 5 in den Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 fest
eingespritzt, wie in 2 dargestellt ist.
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Die
Anbindungseinrichtung 6 ist ferner beispielsweise als sich
in Längsrichtung
erstreckendes Profil aus einem elastischen Material, beispielsweise aus
einem elastischen Kunststoff, einem Elastomer, einem elastischen
Thermoplast oder dergleichen, ausgebildet. Als besonders geeignet
hat sich ein thermoplastisches Elastomer und ein thermoplastisches
Polyurethan herausgestellt.
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Der
Kopfabschnitt 7 ist vorteilhaft als elastisches Rundprofil
im Querschnitt und der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 als
flächiger
an dem Kopfabschnitt 7 angeformter, elastischer Abschnitt ausgebildet.
Dadurch kann die Anbindungseinrichtung 6 auf einfache Weise
in den Aufnahmebereich 9 des Ausstellers 3 eingefädelt bzw.
eingeschoben werden.
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Durch
Verwendung eines elastischen Materials für die Ausgestaltung der Anbindungseinrichtung 6 kann
ein gewisses Spiel insbesondere in den Seitenbereichen des Ausstellers 3 aufgrund
der Elastizität
der Anbindungseinrichtung 6 ausgeglichen werden. Ein derartiger
Toleranzausgleich aufgrund der elastischen Vorspannung in Richtung
des Ausstellers 3 kann bei geeigneter geometrischer Auslegung
eine ständige
Spannung des Abweiserelementes 5 zwischen dem Aussteller 3 und
dem Basiselement 2 gewährleisten.
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Es
ist für
einen Fachmann offensichtlich, dass anstelle der oben genannten
elastischen Materialien auch andersartige elastische Werkstoffe
verwendet werden können,
solange eine stabile Befestigung der Anbindungseinrichtung 6 an
dem Aussteller 3 und eine elastische Vorspannung des Abweiserelementes
in Richtung des Anbindungselementes, d. h. vorliegend in Richtung
des Ausstellers 3 gewährleistet
wird.
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Anstelle
einer Anspritzung des Abweiserelementes 5 an dem Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 der
Anbindungseinrichtung 6 kann das Abweiserelement 5 auch
beispielsweise mittels Vernähen
an dem Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 befestigt werden,
wie in 3 in einer Querschnittsdarstellung illustriert
ist. Alternativ kann das Abweiserelement 5 auch an dem
Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 angeklebt, verschweißt oder
dergleichen werden. Des Weiteren wird auf die Ausführungen
zu 2 verwiesen, um unnötige Wiederholungen zu vermeiden.
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4 illustriert
eine Seitenansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung 6 gemäß einem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Teildarstellung. Analog zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
besteht die Anbindungseinrichtung 6 wiederum aus einem
elastischen Material, beispielsweise einem elastischen Kunststoff,
einem Elastomer oder einem elastischen Thermoplast.
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Die
Anbindungseinrichtung 6 weist wiederum einen Kopfabschnitt
mit einem runden Querschnittsprofil und einen daran angeformten
Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 auf. Letzterer umfasst
beispielsweise in Querrichtung verlaufende Durchgangslöcher 10,
um die Elastizität
des Abweiserelement-Aufnahmeabschnitts 8 und somit der
gesamten Anbindungseinrichtung 6 zu erhöhen. Die Durchgangslöcher 10 sind
beispielsweise in Längsrichtung
voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet. Die
Durchgangslöcher 10 weisen beispielsweise
ein rundes Profil, wie in 4 ersichtlich,
oder eine andersartige geome trische Ausgestaltung auf, beispielsweise
eine rechteckige, ovale, dreieckige Form oder dergleichen. Anstelle
von Durchgangslöchern
sind auch Aussparungen bzw. geeignete Materialschwächungen
denkbar.
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Das
Abweiserelement, welches in 4 nicht
dargestellt ist, kann auf oben beschriebene Weise gemäß den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
an der Anbindungseinrichtung 6 angebracht werden, d. h.
beispielsweise angespritzt, angeklebt, verschweißt oder vernäht werden.
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5 illustriert
eine Querschnittsansicht einer elastischen Anbindungseinrichtung 6 gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 5 ersichtlich
ist, besteht die Anbindungseinrichtung 6 analog zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
aus einem Kopfabschnitt 7 und einem Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8.
Der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 ist gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
mit einem verjüngten
Abschnitt 11, d. h. mit einem Materialschwächungsbereich 11 derart ausgebildet,
dass die Elastizität
des Aufnahmeabschnitts 8 und somit der gesamten Anbindungseinrichtung 6 erhöht wird.
Folglich realisiert der verjüngte
Abschnitt 11 zusätzlich
zu einer elastischen Materialausgestaltung der Anbindungseinrichtung 6 eine verbesserte
Elastizität
und somit einen verbesserten Toleranzausgleich bzw. eine verbesserte
Vorspannung in Richtung des Ausstellers.
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In 6 ist
eine Anbindungseinrichtung 6 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung im Querschnitt dargestellt. Demgemäß umfasst die Anbindungseinrichtung 6 einen Kopfabschnitt 7 aus
einem harten Material. Ein daran angeformter Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 ist
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
als Zwei-Komponenten-Teil
ausgebildet, wobei ein Abschnitt 12 aus einem harten Material,
welcher direkt an dem Kopfabschnitt 7 angeformt ist, und
ein Abschnitt 13 aus einem weichen Material vorgesehen sind.
Der Abschnitt 13 aus einem weichen Material dient einer
Aufnahme des Abweiserelementes 5, wobei eine Verbindung
analog zu dem Vorhergesagten durch beispielsweise eine Anspritzung,
ein Vernähen,
Verkleben, Verschweißen
oder dergleichen bewerkstelligbar ist. Beispielsweise ist die Anbindungseinrichtung 6 als
einteiliges Extrusionsteil als Zwei-Komponenten-Teil auf einfache
und kostengünstige
Weise hergestellt. Die Abschnitte 7 und 12 weisen
vorzugsweise eine höhere
Shore-Härte
auf als der Abschnitt 13 der Anbindungseinrichtung 6. Dadurch
kann die Elastizität
der Anbindungseinrichtung 6 und somit die Vorspannkraft
erhöht
werden.
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7 illustriert
eine Querschnittsansicht einer elastischen Vorspanneinrichtungsvariante
gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Wie in 7 ersichtlich
ist, weist die Anbindungseinrichtung 6 einen Kopfabschnitt 7 mit
einem U-förmigen
Querschnittsprofil auf, welcher auf einem zugeordneten Aufnahmeabschnitt 14 des
Ausstellers 3 aufsteckbar, aufklipsbar oder dergleichen
ist. Der Kopfabschnitt 7 wird gemäß dem in 7 dargestellten
Ausführungsbeispiel
horizontal auf den Aufnahmeabschnitt 14 aufgeschoben.
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Des
Weiteren umfasst die Anbindungseinrichtung 6 einen an dem
Kopfabschnitt 7 angeformten Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8,
an welchem das Abweiserelement 5 durch Vernähen, Verschweißen, Anspritzen,
Verkleben oder dergleichen angebracht ist, wie in 7 dargestellt.
Der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 weist eine elastische
geometrische Form auf, beispielsweise eine dargestellte wellenförmige Zickzackform
mit einem oder mehreren Wellenbergen.
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Die
Anbindungseinrichtung 6 besteht beispielsweise aus einem
geeigneten Kunststoff mit einer insbesondere im Aufnahmeabschnitt 8 elastischen
Eigenschaft. Der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 ist
vorteilhaft als elastische schlangenlinienförmige Ausgestaltung derart
vorgesehen, dass bei einer Kraftwirkung der schlangenlinienförmige Aufnahmeabschnitt 8 in
vertikaler Richtung gestreckt werden kann. Dadurch wird eine elastische
Vorspannung in Richtung des Ausstellers 3 gewährleistet.
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8 illustriert
eine Querschnittsansicht einer weiteren Vorspannungsvariante gemäß einem siebten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
welche der in 7 dargestellten Variante ähnelt. Im
Unterschied zur sechsten bevorzugten Ausführungsform gemäß 7 wird
der Kopfabschnitt 7 der Anbindungseinrichtung 6 in
vertikaler Richtung auf den zugeordneten Aufnahmeabschnitt 14 aufgesteckt
bzw. aufgeklipst.
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Des
Weiteren besteht der Kopfabschnitt 7 beispielsweise aus
einem weichen Material, in welchem ein Verstärkungsmittel 15 integriert
ist. Das Verstärkungsmittel 15 ist
beispielsweise als Metallverstärkung
oder dergleichen ausgebildet. Allerdings ist eine Ausgestaltung
der Anbindungseinrichtung 6 aus einem härteren Material ohne Verstärkungsmittel ebenfalls
vorstellbar.
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Analog
zum sechsten Ausführungsbeispiel gemäß 7 ist
der Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 der Anbindungseinrichtung 6 schlangenlinienförmig derart
ausgebildet, dass bei einer Krafteinwirkung eine elastische Verformung
des Aufnahmeabschnitts 8 erfolgt. Damit kann ein etwaiges
Spiel bzw. existierende Toleranzen auf einfache und kostengünstige Weise
ausgeglichen werden, sodass eine Spannung des Abweiserelementes
zwischen dem Basiselement und dem Aussteller 3 aufgrund der
erzeugten Vorspannung zu jeder Zeit gewährleistet wird.
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Die 9a und 9b illustrieren
Querschnittsansichten einer elastischen Vorspannungsvariante gemäß einem
achten bevorzugten Ausführungsbeispiel
in einem vorgespannten bzw. in einem kraftbeaufschlagten Zustand.
Wie in den 9a und 9b ersichtlich
ist, ist das Abweiserelement 5 wiederum an einem Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt 8 einer
Anbindungseinrichtung 6 angebracht, beispielsweise angespritzt,
wie in den 9a und 9b illustriert,
oder vernäht,
verschweißt,
verklebt oder dergleichen.
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Die
Anbindungseinrichtung 6 besteht analog zu vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, einem Elastomer oder
einem elastischen Thermoplast oder dergleichen und weist neben dem
Aufnahmeabschnitt 8 einen daran angeformten Kopfabschnitt 7 auf.
Der Kopfabschnitt 7 ist vorzugsweise mit einem Pfeil-förmigen Querschnittsprofil
ausgebildet, d. h. er weist zwei nach unten geneigte federelastische
Spreizbereiche 16 auf.
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Der
Kopfabschnitt 7 wird vorzugsweise in einen Aufnahmebereich 9 des
Ausstellers 3 eingeschoben, eingedrückt, eingeklipst oder dergleichen, wobei
die federelastischen Spreizbereiche 16 eine elastische
Vorspannung des Abweiserelementes 5 gewährleisten. Im Falle einer Kraftbeaufschlagung des
Abweiserelementes 5 in der mit dem Pfeil in 9b dargestellten
Richtung, beispielsweise aufgrund von auftretenden Toleranzen, spreizen
sich die beiden Spreizbereiche 16 nach außen hin
auf und sorgen somit für
einen Toleranzausgleich. Für
den Fall, dass das Abweiserelement 5 aufgrund eines Spiels,
einer Wärmeausdehnung
oder andersartiger Toleranzen in einem Bereich nicht vollständig gespannt
ist, d. h. es zu keiner Kraftbeaufschlagung kommt, gehen die Spreizbereiche 16 aus
der in 9b dargestellten Spreizstellung
in die in 9a dargestellte Vorspannstellung
zurück,
wodurch das Abweiserelement 5 aufgrund dieser Vorspannung
erneut zwischen dem Basiselement und dem Aussteller 3 gespannt
wird.
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Die
Spreizbereiche 16 können
beispielsweise als in Längsrichtung
durchgehend verlaufende Spreizarme oder als abschnittsweise vorgesehene Spreizbereiche
ausgebildet sein.
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Des
Weiteren können
die Spreizbereiche auch in alternierender Abfolge abschnittsweise
an den beiden Längsseiten
vorgesehen werden, wie in 10a in
einer Draufsicht und in 10b in
einer Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie A-A aus 10a illustriert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung
können
Toleranzen sowohl in vertikaler Richtung zum Spannen des Abweiserelementes 5 als auch
horizontale Toleranzen für
eine feste Anbindung der Anbindungseinrichtung 6 in dem
Aufnahmebereich 9 des Ausstellers 3 bewerkstelligt
werden.
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11 zeigt
eine elastische Vorspannungsvariante gemäß einem zehnten bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Demgemäß besteht das Abweiserelement 5 aus
mindestens einem vorzugsweise luftdurchlässigen und elastischen Stoffabschnitt 17 und
mindestens einem elastischen Garn- und/oder elastischen Nahtkonstruktionsbereich 18.
Aufgrund der elastischen Eigenschaft des Stoffabschnitts 17 und
insbesondere des zwischen beispielsweise zwei Stoffabschnitte 17 vorgesehenen
elastischen Garn- bzw. Nahtkonstruktionsbereiches 18 erfolgt
bei einer Dehnung des Abweiserelementes 5 eine Vorspannung
desselben in Richtung des Basiselementes bzw. des Ausstellers 3. Somit
können
wiederum auf einfache und kostengünstige Weise Toleranzen wie
beispielsweise Fertigungstoleranzen, Wärmedehnungstoleranzen, etc. ausgeglichen
werden.
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Beispielsweise
ist der elastische Garn- bzw. Nahtkonstruktionsbereich 18 zwischen
zwei Stoffabschnitten 17 im Bereich der Anbindungseinrichtung 6 vorgesehen,
wie in 12 gemäß einem elften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung illustriert ist. Aufgrund der elastischen
Eigenschaften des Garn- bzw. Nahtkonstruktionsbereichs 18 genügt eine
geringe elastische Eigenschaft der Stoffabschnitte 17,
wobei auf eine derartige unter Umständen auch gänzlich verzichtet werden kann.
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Wie
in 12 ferner dargestellt ist, wird der Stoffabschnitt 17 des
Abweiserelementes 5 beispielsweise um eine Anbindungseinrichtung 6 in Form
eines Kabels oder dergleichen umgeschlagen und vernäht, verklebt,
verschweißt
oder derglei chen, wobei die Anbindungseinrichtung 6 in
einen zugeordneten Aufnahmebereich 9 des Ausstellers 3 fest
eingeschoben, eingefädelt
oder eingeklipst wird.
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Somit
schafft die vorliegende Erfindung aufgrund mindestens einer in dem
Abweiserelement 5 integrierten oder mit dem Abweiserelement 5 gekoppelten
elastischen Vorspanneinrichtung auf einfache und kostengünstige Weise
einen Toleranzausgleich durch die elastische Vorspannung des Abweiserelementes
in Richtung des Basiselementes und/oder des Ausstellers, sodass
das Abweiserelement zu jeder Zeit zwischen diesen beiden gespannt
ist und ein Durchhängen
verhindert wird. Folglich wird ein optisch ansprechender Gesamteindruck
gewährleistet und
störende
Geräusche
aufgrund eines Flatterns eines durchhängenden Abweiserelementes vermieden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele
vorstehend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern
auf vielfältige
Weise modifizierbar.
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- 1
- Windabweiser
- 2
- Basiselement
- 3
- Aussteller
- 4
- Schwenkeinrichtung
- 5
- Abweiserelement
- 6
- Anbindungseinrichtung
- 7
- Kopfabschnitt
- 8
- Abweiserelement-Aufnahmeabschnitt
- 9
- Aufnahmebereich
- 10
- Durchgangslöcher
- 11
- verjüngter Abschnitt
- 12
- harter
Abschnitt
- 13
- weicher
Abschnitt
- 14
- Aufnahmeabschnitt
- 15
- Verstärkungsmittel
- 16
- Spreizbereiche
- 17
- Stoffabschnitt
- 18
- Garn-/Nahtkonstruktionsbereich