DE2936848A1 - Befestigungsvorrichtung fuer mindestens einen teil der inneren dachverkleidung an kraftfahrzeugen, insbesondere fuer die dachverkleidung eines schiebedaches - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer mindestens einen teil der inneren dachverkleidung an kraftfahrzeugen, insbesondere fuer die dachverkleidung eines schiebedaches

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Description

  • Befestigungsvorrichtung für mindestens
  • einen Teil der inneren Dachverkleidung an Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Dachverkleidung eines Schiebedaches Folie Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der inneren Dachverkleidung (Himmel) an Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Oachverkleidung eines Schiebedaches, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Art.
  • Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung dieser Art ist der Flansch an einem Oachrahmen-Innenblech angeordnet und weist nach außen. Folie Gachverkleidung, auch Himmel genannt, ist in ihrem Randbereich mit der Halteschiene verbunden. Die Halteschiene ist einfach auf dem Flansch aufgesetzt, wobei ihr etwa U-förmiger Einhängefalz den Flansch übergreift. Zum Schutze der Insassen und zur völligen Abdeckung des Flansches wird nach der Montage der Dachverkleidung auf die Halteschiene ein Halteschiene und Flansch überdeckendes Kantenschutzprofil aufgesetzt.
  • In jüngster Zeit geht man teilweise dazu über, zwischen Dachverkleidung oder -bespannung und Dach, zumindest im Schiebedachbereich, eine im wesentlichen steife Abdeckplatte vorzusehen. Eine solche Abdeckplatte soll einerseits den Fahrgastschutz verbessern und andererseits durch Geräuschdämpfung den Fahrkomfort verbessern. Eine solche zusätzliche Abdeckplatte erschwert die Montage der Dachverkleidung beträchtlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung für mindestens einen leil der inneren bachverkleidung (Himmel) an Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Innenverkleidung eines Schiebedaches, der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch im Hinblick auf eine vorzusehende Abdeckplatte eine einfache Montage der Dachverkleidung gestattet und zugleich auch die Montage und Halterung der Abdeckplatte am Dach des Kraftfahrzeugs wesentlich vereinfacht.
  • Diese Aufgabe ist bei einer Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für die innere Dachverkleidung dient zugleich als Haltevorrichtung für die Abdeckplatte. Damit sind keine zusätzlichen und teuren Befestigungselemente der Abdeckplatte am Innendach des Kraftfahrzeugs erforderlich. Die Montage ist einfach und die Montagezeit läßt sich mit entsprechend ausgestalteten Montagewerkzeugen stark verkürzen. Die mit der Halteschiene in ihrem Randbereich verbundene Dachverkleidungwird mittels dieser von außen in den Flansch eingehängt, wobei die Aufnahme für die Abdeckplatte automatisch richtig positioniert ist und letztere einfach von innen in die Aufnahme eingeklipst zu werden braucht. Darüberhinaus erlaubt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung, ohne irgendeine änderung derselben oder gesonderter Vorbereitung des Innendaches des Kraftfahrzeuges,in letzterem, je nach Ausstattung des Kraftfahrzeuges, eine Abdeckplatte vorzusehen oder diese wegzulassen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Durch die Ausbildung der Aufnahme als längsdurchlaufende Einstecktasche ist die Abdeckplatte über ihre gesamte Länge sichergehalten. Selbst übliche Maßänderungen durch Schrumpfung oder Dehnung der shdeckp]atte werden ohne Gefahr des Lösens der Abdec'aplatte von der Halteschiene aufgefangen.
  • Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 3. Oadurch erhält die Einstecktasche eine Form, die sowohl die Montage der Abdeckplatte - durch Abspreizen des federsteifen Außenschenkels - erleichtert als auch die Halterung der Abdeckplatte in der Einstecktasche durch Anpressen des federsteifen Außenschenkels an die eingesetzte Abdeckplatte verbessert.
  • Eine weitere,besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 4. Durch den besonderen Befestigungssteg mit, Aufnahmefläche für den Himmelbezug der Dachverkleidung kann dieser einfach und sicher, z.B. durch Schweißen oder Kleben, mit der Halteschiene verbunden werden. Zugleich wird dadurch sichergestellt, daß beim Einhängender Halteschiene in den Flansch der Himmelbezug den Flansch von unten überspannt und die gesamte Befestigungsvorrichtung von unten für den Fahrgast abdeckt. Dies verbessert das ästhetische Aussehen der Dachverkleidung erheblich.
  • Besonders vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 5. Durch diese Maßnahme wird ein fester Sitz der Halteschiene auf dem Flansch gewährleistet.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung Prg hit sich us Ansnrilrh 7. Diirch die Aushildtlng der Halteschiene als Kunststoff-Profilleiste erhält diese neben der erforderlichen Festigkeit ohne besondere Maßnahmen eine gewisse Elastizität, die sowohl das Anhängen der Halteschiene an den Flansch als auch das Einsetzen der Abdeckplatte in die Einstecktasche erleichtert.
  • Eine weitere, besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht Anspruch 8 vor, wonach der Flansch an mindestens einem Rahmenteil eines Befestigungsrahmens angeordnet ist. Gicse Ausführungsform i rt besondelts für Schiebedächer geeignet. Durch diese Maßnahme kann die Dachverkleidung in Verbindung mit der vorzusehenden Abdeckplatte bereits vormontiert werden und hraucht dann lediglich mittels üblicher Federklipse in dafür vorgesehen Ausnehnungen in Rahmenstegen des Schiebedaches eingeklipst zu werden. Dies erleichtert die Montage der Dachverkleidung erheblich und reduziert Montagezeit und Montagekosten.
  • Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 9, insbesondere in Verbindung mit Anspruch 10.
  • Durch diese Maßnahme ist einerseits eine Schnellmontage der vom Schiebedach losgelösten Dachverkleidung möglich und andererseits sichergestellt, daß der Rahmen und die Befestigungsvorrichtung nach Anklipsen des Rahmens an das Schiebedach von der Dachverkleidung völlig abgedeckt sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 11. Oiese fertigungstechnische und preiswerte Ausführung des Rahmenquerteils wird vor allem durch die erfindungsgemäße Halteschiene ermöglicht. Bei der Montage wird zunächst die Abdeckplatte in den Einsteckschlitz des Rahmenquerteils eingeschoben und dann, vorzugsweise mittels eines Spezialwerkzeuges in je eine Einstecktasche der an den beiden gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteilen eingehängten Halteschieneneingeklipst.
  • Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 13. Durch den langen unteren Schenkel mit Einschiebefläche wird das An- und Einsetzen der Abdeckplatte wesentlich begünstigt und somit ein weiterer Schritt im Hinblick auf vereinfachte Montage getan.
  • Der vollständige Wortlaud der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genornmen. Hierdurch haben jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht einer Berestigungsvorrichtung mit daran gehaltener Dachverkleidung für ein Schiebedach, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.1, Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung einer geschnittenen Halteschiene in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
  • Die in den Figuren dargestellte Befestigungsvorrichtung für eine Dachverkleidung oder Innenbespannung eines Schiebedaches weist einen Rahmen 10 mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteilen 11 und 12 und zwei quer hierzu ausgerichtete Rahmenteile 13,14 auf, wobei im folgenden der eine als hinterer Rahmenteil 13 und der andere als vorderer Rahmenteil 14 bezeichnet werden. Die Dachverkleidung oder der Himmel ist in Fig. 1 mit 15 bezeichnet und weist einen Himmelbezug 16 auf, der aus Stoff oder Kunstleder sein kann. Wie üblich kann der Himmelbezug 16 auch noch einen hier nicht gezeigten Schaumstoffrücken tragen.
  • Der Rahmen 10 kann mit am vorderen Rahmenteil 14 befestigten Spreizklammern 17 in entsprechende Ausnehmungen in Schiebedachstegen eingeklipst werden.
  • Die beiden seitlicher Rahmerteile @@,12 tragen je einen Flansch 18 (Fig. 2) der einntüskig mit dem jrweiligen Rahmenteil 11,12 ist. der Flansch 18 ist von dem seitlichen Rahmenteil 11, 12 in einem stumFer. Winkel abgekantet, so daß er bei an dem Schiebedach befestigtem Rahmen 10 nach oben, also zum Schiebedach hin,weist. Der hintere Rahmenteil 13, oder auch Rahmenquerteil, weist ein U-Profil auf, das einen längs durchlaufenden Einsteckschlitz 19 bildet.
  • In diesen Einsteckschlitz 19 kann - wie in Fig. 1 und 4 dargestellt ist - der hintere Rand einer im wesentlichen steifen Abdeckplatte 20. z.B. einer Holzfaserhartplatte, eingeschoben werden. Das U-Profil ist ungleichschenklig und weist einen unten liegenden langen Schenkel 21 und einen oben liegenden kürzeren Schenkel 22 auf. Die Innenfläche 23 des langen Schenkels 21 bildet eine das Einsetzen des hinteren Randes der Abdeckplatte 20 erleichternde Einschiebefläche. Die vom langen Schenkel 21 weg weisenden Außenseite und vorzugsweise auch die zu dem langen Schenkel 21 hin weisende Innenseite des kurzen Schenkels 22 tragen je eine Aufnahmefläche 24, auf welcher der Himmelbezug 16 der Oachverkleidung 15, z.B. durch Schweißen, Kleben, Klammern, Nähen od.dgl, befestigt werden kann. Dabei bildet die Außenfläche des die Schenkel 21 und 22 verbindenden Steges 25 des U-Profils des hinteren Rahmenteils 13 eine Umlenkfläche für den Himmelbezug 16. Der vordere Rahmenteil 14, oder Ouerrahmenteil, trägt ausgeklinkte Lappen 26, die den vorderen Rand der Abdeckplatte 20 am vorderen Rahmenteil 14 halten. Diese Lappen 26 weisen nach unten und sind in Fig. 1 strichliniert zu sehen.
  • Wichtiger Teil der Befestigungsvorrichtung ist eine Halteschiene 27, die als Kunststoff-Profilleiste ausgebildet ist und vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC) besteht. Die Halteschiene 27, die in Fig. 3 im Querschnitt vergrößert dargestellt ist, hat einen Einhängefalz 28, mit welchem sie den Flansch 18 an dem seitlichen Rahmenteil 11 bzw. 12 umgreift und eine vorzugsweise klipsartige Aufnahme 29, in welcher ein seit 1 ic hc r Rferìd dtr im wor;cnt7ichen steifen Abdeckplatte 20 eingesteckt werden kann. Die Aufnahme 29 ist als eine Iängsdurchlaufende. etwa schlitzartige Einstecktasche 30 ausgebildet, die an der Halteschiene 27 dem Einhängefalz 26 gegenüLlerliegend angeordnet ist und sich in einer Richtung öffnet, die der Öffnungsrichtung der von dem Einhängefalz 28 gebildeten Einhängeöffnung 31 entgegengesetzt ist. Die Einstecktasche 30 hat einen in etwa U-förmigen Querschnitt und weist einen federsteifen Außenschenkel 32 auf. Federsteif bedeutet hier, daß der Außenschenkel 32 einerseits genügend steif ist, um die in die Einstecktasche 30 eingeschobene Abdeckplatte 20 auch bei Druckbelastung von unten in der Einstecktasche 30 zu halten und andererseits gewisse elastische Eigenschaften aufweist, die es erlauben, den Außenschenkel 32 wie in Fig. 2 strichliniert angedeutet, zum Einsetzen der Abdeckplatte 20 von der Halteschiene 27 abzuspreizUrl. Nach Loslassen des Außenschenkels 32 federt dieser wieder in seine-Ausgangsstellung zurück. Wie in Fig. 3 besonders deutlich zu sehen ist, ist vorzugsweise die lichte Weite der Einstecktasche 30 am Grund der Einstecktasche 30 größer als an deren Öffnung. Dies hat den erwünschten Effekt, daß der Außenschenkel 32 bei in die Einstecktasche 30 eingeschobener Abdeckplatte 20 (Fig. 2) sich an diese anpreßt und diese in einer Art Klemmhalterung festhält.
  • Die Halteschiene 27 weist einen am Flansch 18 dem Einhängefalz 28 gegenüberliegenden Befestigungssteg 33 auf, der sich längs des Einhängefalzes 28 erstreckt und über diesen vorsteht. Die von dem tinnängefalz 33 weggerichtete Außenseite des Befestigungssteges weist eine Aufnahmefläche 34 auf, auf welcher der Himmelbezug 16 der Dachverkleidung 15.
  • z.B. durch Schweißen, Kleben, Nähen, Klammern od.dgl., befestigt werden kann (Fig. 2). Die Aufnahmefläche 34 und die Außenfläche 35 des Außenschenkels 32 der Einstecktasche 30 weisen in die gleiche Richtung, wobei die Aufnahmefläche 34 zur Außenfläche 35 des Außenschenkels 32 an der Halteschiene 27 z ir.'ckversetz t angeordnet ist.
  • Der Einhängefalz 28 kann mit dem Steg 33 eine den Flansch beidseitig klemmend umgreifende Klemmhalterung bilden.
  • Zur Montage wird zunächst der Himmelbezug 16 an seinem Randbereich beidseitig auf jeweils der Aufnahmefläche 34 einerHalteschiene 27 verschweißt. Danach werden die beiden Haltschienen 27, wie in Fig. 2 dargestellt, mit ihrem Einhängefalz 28 auf den Flansch 18 der beiden seitlichen Rahmenteile 11 und 12 aufgesteckt, so daß das freie Ende des Flansches 18 in die Einhängeöffnung 31 hineinragt.
  • Der Himmelbezug 16 wird dabei unten um die beiden Rahmenteile 11,12 herumgeführt, wobei die Außenkanten 36 der beiden Rahmenteile 11,12 eine Umlenkkante für den Himmelbezug 16 bilden. Die beiden anderen Ränder desHimmelbezuges 16 werden ebenfalls von unten über das hintere und vordere Rahmenteil 13,14 geführt und auf der Aufnahmefläche 24 des hinteren Rahmenteils 11 bzw. auf einer gleichartigen Aufnahmefläche 37 des vorderen Rahmenteils 14 ebenfalls durch Verschweißen befestigt. An den Umlenkkanten des Himmelbezugs 16 sind Verstärkungsstreifen 38 bzw. 39 aufgeklebt.
  • Nunmehr wird die Abdeckplatte 20 von oben eingelegt und zunächst in die Lappen 26 des vorderen Rahmenteils 14 und in den Einsteckschlitz 19 des hinteren Rahmenteils 13 eingeschoben. Der über den oberen Schenkel 22 vorstehende untere lange Schenkel 21 erleichtert dabei das Hineingleiten des Randes der Abdeckplatte 20 in den Einsteckschlitz 19 des hinteren Rahmenteils 13. Nunmehr wird der Außenschenkel 32 der Einstecktasche 30 in der Halteschiene 27 nach außen abgespreizt (in Fig. 2 strichliniert dargestellt) und die beiden seitlichen Ränder der Abdeckplatte 20 jeweils in eine Einstecktasche 20 der Halteschiene 27 eingesetzt.
  • Nach Loslassen schnappt der Außenschenkel 32 zurück und liegt klemmend auf der Abdeckplatte 20 auf. Das Einhängen der Halteschiene 27 in den Flan ;h 18 und das Abspreizen des Außenschenkels 32 wird wesentlich erleichtert. wenn speziell angepaßte Montagewerkzeuge verwendet werden. Oie so komplett montierte Dachverkleidung 15 wird dann - wie bereits erwähnt - mittels der Spreizklammern 17 in das Schiebedach eingeklemmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrichtung für die Innenverkleidung eines Schiebedaches beschränkt. Vielmehr kann die Befestigungsvorrichtung auch für die gesamte innere Dachverkleidung des Kraftfahrzeugs oder Teilenhiervon verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. Ansprüche 1. Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der der inneren Dachverkleidung (Himmel) an Kraftfahrzeugen. insbesondere für die Dachverkleidung eines Schiebedaches, mit einem auskragenden Flansch, der am Kraftfahrzeug befestigt werden kann, und mit einer Halteschiene, die einen den Flansch übergreifenden Einhängefalz aufweist und die mit der Dachverkleidung, z.B. durch Schweißen, Kleben od.dgl.. verbunden werden kann, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. daß die Halteschiene (27) mindestens eine vorzugsweise klipsartige Aufnahme (29) aufweist, in welcher ein Rand einer im wesentlichen steifen Abdeckplatte (20), z.B.
    Holzfaserhartplatte, eingesteckt werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Aufnahme (29) als eine langsdurchlaufende, etwa schlitzartige Einstecktasche (30) ausgebildet ist, die vorzugsweise dem Einhängefalz (28) an der Halteschiene (27) gegenüberliegend angeordnet ist und vorzugsweise sich in einer Richtung öffnet, die der Öffnungsrichtung der von dem Einhängeflansch (28) gebildeten Einhängeöffnung (31) entgegengesetzt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einstecktasche (30) einen etwa U-förmigen Ouerschnitt mit einem federsteifen Außenschenkel (32) aufweist und vorzugsweise daß die lichte Weite am Grund der Einstecktasche t30) größer ist als an deren Öffnung.
  4. 4. @@@@@@@@@ @@@@@@@ @@@@@@@@@1 - 3,d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteschiene (2) einen am Flansch (los) dem Einhängefalz (23) gegenüberliegerlden, sich längs diesem erstreckenden und vorzugsweise über dieser vorstehenden Be Fest igungs -steg (33) aufweist, dessen von dem Einhängefalz (28) weg gerichtete Außenseite eine Aufnahmefläche (34) aufweist, auf welcher der Himmelbezug (16) der Dachverkleidung (15) z.B. durch Schweißen, Kleben, Nähen, Klammern od.dgl., befestigt werden kann.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e't, daß der EinhRingefalz (28) und der Befestigungssteg (33) eine den Flansch (18) beidseitig umgreifende Klemmhalterung bilden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c h e e k e n n z e i c h n e t. daß die Aufnahmefläche (34) des Befestigungssteges (33) und die Außenfläche (35) des Außenschenkels (32) der Einstecktasche (30) in die gleiche Richtung weisen und vorzugsweisa daß die Aufnahmefläche (34) zur Außenfläche (35) des Außenschenkels (33) an der Halteschiene (27) zurückversetzt angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Halteschiene (27) als Kunststoff-Profilleiste , vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Flansch (18) an mindestens einem Rahmenteil (11,12),vorzugsweise an zwei gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteilen (11,12), eines Befestigungsrahmens (10) nach innen weisend angeordnet ist, der an dem Kraftfahrzeug, vorzugsweise an dem Schiebedach des Kraftfahrzeugs, befestigt werden kann.
  9. 9. orrichilJng n cc Anspruch 8, d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, da3 del ion h (18) einstückig mit dem Rahmenteil (11,12) und von diesem in einem stumpfe Winkel abgekantet ist, wobei der Flansch (18) bei an dem Schiebedach befestigtem R@hmen (10) zu dem Schiebedach hin weist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenkante (36) des Rahmenteils (11,12) eine Umlenkkante für den Himmelbezug (16) der Dachverkleidung (15) bildet.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 - 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mindestens ein quer zu dem den Flansch (18) tragenden Rahmenteil (11,12) ausgerichteter Rahmenquerteil (13) ein ungleichschenkliges U-Profil aufweist. das einen Einsteckschlitz (19) bildet, in welchen ein Rand einer im wesentlichen steifen Abdeckplatte (20), z.B. Holzfaserhartplatte, eingeschoben werden kann.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die von dem anderen Schenkel (21) wegweisende Außenseite des kürzeren Schenkels (22) eine Aufnahmefläche (24) aufweist, auf welcher der Himmelbezug (16) der Oachverkleidung (15), z.B. durch Schweißen, Kleben, Klammern, Nähen od.dgl., befestigt werden kann.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, d a d u r c h g e k e , n z e i c h n e t, daß die dem anderen Schenkel (22) zugekehrte Innenfläche (23) des längeren Schenkels (21) eine Einschiebefläche für den Rand der Abdeckplatte (20) bildet.
  14. 14. Vorrichtung nec h einem der ansprüche 11 - 13, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Außenfläche des die Schenkel (21,22) verbindenden Steges (25) des Rahmenquertcils (11) eine Umlenkfläche für den Himmelbezug (16) der Dachverkleidung (15) bildet.
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