-
Die Erfindung betrifft eine Glasdachanordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Trägerrahmen, der in fahrzeugfest montiertem Betriebszustand mit Dachstrukturteilen einer Fahrzeugkarosserie fest verbunden ist, wobei an dem Trägerrahmen zumindest ein transparenter Dachdeckel fest angeordnet ist, sowie mit einer dem wenigstens einen Dachdeckel unterseitig zugeordneten Beschattungseinrichtung, die ein in Führungsschienen längsverlagerbares Beschattungsgebilde aufweist, wobei die Führungsschienen an einer Unterseite des wenigstens einen Dachdeckels befestigt sind.
-
Eine derartige Glasdachanordnung ist bei Personenkraftwagen allgemein bekannt. Ein transparenter Dachdeckel ist auf einem Trägerrahmen befestigt, der wiederum fest mit entsprechenden Dachkarosserieabschnitten der Fahrzeugkarosserie des Personenkraftwagens verbunden ist. Zur Beschattung des transparenten Dachdeckels ist ein Beschattungsgebilde vorgesehen, das zur Verlagerung zwischen einer Ruhestellung und einer Beschattungsstellung im Bereich einer Unterseite des Dachdeckels in Führungsschienen längsverlagerbar geführt ist. Die Führungsschienen sind im Bereich gegenüberliegender Seitenränder des Beschattungsgebildes positioniert und weisen ein C-förmiges Kanalprofil auf. Ein C-Schenkel des Kanalprofils ist flächig mit der Unterseite des transparenten Dachdeckels verklebt. In dem C-förmigen Kanalprofil sind Führungsgleiter eines Auszugprofils des Beschattungsgebildes verschiebbar gelagert.
-
Aus der
US 2003/0146650 A1 ist eine transparente Dachanordnung für ein Kraftfahrzeug bekannt, der eine Beschattungseinrichtung zugeordnet ist. Die Beschattungseinrichtung wird durch aneinanderhängende, lamellenförmige Beschattungselemente gebildet, die in seitlichen Führungsschienen eines stationären Dachbereichs zwischen einer Beschattungsstellung und einer zusammengefaltet abgelegten Ruhestellung verlagerbar geführt sind. Die lamellenartigen Beschattungselemente sind mit Hilfe von Gleitelementen in Führungskanälen der Führungsschienen geführt.
-
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Glasdachanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Raumhöhennutzbarkeit in einem Fahrzeuginnenraum ermöglicht.
-
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Führungsprofilquerschnitt jeder Führungsschiene, in dem das Beschattungsgebilde jeweils seitlich geführt ist, aus einem zumindest weitgehend orthogonal an der Unterseite des Dachdeckels ansetzenden Randschenkel sowie einem zumindest weitgehend parallel zu der Unterseite erstreckten und an dem Randschenkel ansetzenden Führungsschenkel derart gebildet ist, dass ein seitlicher Führungskanal für das Beschattungsgebilde durch die Unterseite des Dachdeckels, den Randschenkel und den Führungsschenkel gebildet und begrenzt ist. Erfindungsgemäß sitzt der Randschenkel des Führungsprofilquerschnitts der Führungsschiene entweder direkt stumpf auf der Unterseite des Dachdeckels auf, so dass der entsprechende Stirnrand des Randschenkels die Unterseite des Dachdeckels direkt kontaktiert, oder der Randschenkel ist in geringem Abstand von etwa einem bis drei Zehntel Millimeter zu der Unterseite des Dachdeckels positioniert. Bei direkter Kontaktierung ist der Randschenkel im Bereich seines zur Unterseite des Dachdeckels gewandten Randes vorteilhaft mit einem weichen Material wie insbesondere Kunststoff versehen, um unangenehme Schab- oder Quietschgeräusche im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs an der Kontaktstelle zu vermeiden. Der Führungsprofilquerschnitt bleibt über die Länge der Führungsschiene gleich, wobei unter der Führungsschiene lediglich der Längenabschnitt zu verstehen ist, über den das Beschattungsgebilde zwischen einer den Dachdeckel freigebenden Ruhestellung und einer den Dachdeckel von unten her beschattenden Beschattungsstellung verlagerbar ist. Der wenigstens eine transparente Dachdeckel ist aus einem transparenten, formsteifen Dachmaterial hergestellt, das als Glasverbundwerkstoff, als transparenter Kunststoff oder Ähnliches hergestellt ist. Demzufolge ist auch der Begriff der Glasdachanordnung nicht so zu verstehen, dass die Dachanordnung aus Glas besteht. Vielmehr soll der Begriff der Glasdachanordnung deutlich machen, dass die Dachanordnung transparent ist, um Lichtstrahlung hindurchtreten zu lassen. Unter der transparenten Gestaltung des Dachdeckels ist jede Art von Lichtdurchlässigkeit zu verstehen. Dies bedeutet, dass der transparente Dachdeckel getönt, in Randabschnitten lichtundurchlässig, matttransparent, opak oder in ähnlicher Weise gestaltet sein kann. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist die Bauhöhe der Führungsschiene für das Beschattungsgebilde gegenüber bekannten Führungsschienen reduziert, da als oberseitige Kanalwand zur Führung des Beschattungsgebildes kein Kanalschenkel der Führungsschiene, sondern vielmehr direkt die Unterseite des Dachdeckels verwendet wird. Die reduzierte Bauhöhe der Führungsschiene ermöglicht zusätzlichen Bauraum in Hochrichtung eines Fahrzeuginnenraums, der in vorteilhafter Weise zur entsprechenden Gestaltung des Fahrzeuginnenraums genutzt werden kann. Die erfindungsgemäße Lösung ist insbesondere vorteilhaft für als Elektrofahrzeuge ausgeführte Personenkraftwagen, bei denen Batterieladungen im Bereich eines Bodens der Fahrzeugkarosserie zu einer reduzierten Raumhöhe des Fahrzeuginnenraums führen können.
-
In Ausgestaltung der Erfindung weist jede Führungsschiene einen Klebeschenkel auf, der entgegengerichtet zu dem Führungsschenkel von dem Randschenkel abragt und in Abstand zu der Unterseite des Dachdeckels positioniert ist. Mittels des Klebeschenkels, der zu der Unterseite des Dachdeckels beabstandet ist, kann eine Verklebung mit der Unterseite des Dachdeckels erfolgen, ohne dass eine entsprechende Klebstoffschicht die Bauhöhe der Führungsschiene vergrößert. Denn im Gegensatz zum Stand der Technik wird eine vorzugsweise durch eine Klebstoffraupe aufgebrachte Klebstoffschicht nicht auf Höhe des Führungskanals für das Beschattungsgebilde, sondern vielmehr seitlich nach außen versetzt vorgesehen. Hierzu ist der Klebeschenkel in vorteilhafter Weise zu der Unterseite des Dachdeckels beabstandet, um zwischen dem Klebeschenkel und der Unterseite des Dachdeckels Raum für eine entsprechende Klebstoffschicht zu schaffen. In vorteilhafter Weise ist der Abstand des Klebeschenkels zu der Unterseite des Dachdeckels so bemessen, dass ein Spalt zur Aufnahme einer Kleberaupe gebildet ist. Die durch die Kleberaupe gebildete Klebstoffschicht ist somit seitlich außerhalb des Führungskanals für das Beschattungsgebilde positioniert. Zudem ist der Klebeschenkel des Führungsprofilquerschnitts der Führungsschiene unter Bildung des Spalts für die Klebstoffschicht zu der Unterseite des Dachdeckels beabstandet. Die Höhe der Führungsschiene in verklebtem Zustand an der Unterseite des Dachdeckels wird somit ausschließlich durch die Höhe des Randschenkels des Führungsprofilquerschnitts der Führungsschiene definiert. Der Klebeschenkel, der Randschenkel und der Führungsschenkel der Führungsschiene sind als einteiliges Längsprofil ausgeführt, entweder aus einer Leichtmetalllegierung oder aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, und vorzugsweise hergestellt durch Strangpressen als Endlosprofil.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand des Klebeschenkels zur Unterseite des Dachdeckels geringer als ein Abstand des Führungsschenkels zu der Unterseite des Dachdeckels. Damit sind der Klebeschenkel und der Führungsschenkel des Führungsprofilquerschnitts jeder Führungsschiene in Hochrichtung relativ zueinander versetzt angeordnet. Dies erhöht zum einen eine Steifigkeit des entsprechenden Längsprofils der Führungsschiene, das durch den Randschenkel, den Führungsschenkel und den Klebeschenkel gebildet ist. Zum anderen ist diese in der Höhe versetzte Anordnung abgestimmt auf die unterschiedlichen Anforderungen, die für die Höhe des Führungskanals für das Beschattungsgebilde einerseits und für die Höhe der Klebstoffschicht zur Befestigung der Führungsschiene an der Unterseite des Dachdeckels andererseits benötigt werden. Die Dicke der Klebstoffraupe in ausgehärteter Klebestellung ist vorzugsweise etwas größer als der Abstand des Klebeschenkels zur Unterseite des Dachdeckels, so dass der Randschenkel in geringerem Abstand von etwa einem bis drei Zehntel Millimeter zu der Unterseite des Dachdeckels positioniert ist.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Führungsschiene zumindest abschnittsweise aus Kunststoff. Dabei kann die Führungsschiene aus einem faserverstärkten Kunststoffmaterial oder durch eine Mehrkomponentenextrusion aus einem Mehrkomponentenkunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise ist bei Herstellung der Führungsschiene aus einem Mehrkomponentenkunststoff der Randschenkel zumindest in seinem der Unterseite des Dachdeckels zugewandten Randbereich aus einem elastischen Kunststoffmaterial hergestellt, so dass eine Auflage dieses Randbereichs auf der Unterseite des Dachdeckels nicht zu unangenehmen Geräuschen im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs führen kann.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Randschenkel zumindest in seinem der Unterseite des Dachdeckels zugewandten Randbereich mit einem elastisch nachgiebigen Dämpfungsmaterial versehen. Das elastisch nachgiebige Dämpfungsmaterial kann entweder durch einteilige Herstellung im Herstellungsvorgang der Führungsschiene erzeugt werden, oder das Dämpfungsmaterial kann nachträglich auf den Randschenkel aufgebracht werden und mit dem Randschenkel kraftschlüssig, formschlüssig oder stoffschlüssig verbunden werden. Das Dämpfungsmaterial bildet demzufolge einen Abstandshalter, um einen formsteifen und harten Abschnitt des Randschenkels in montiertem Betriebszustand nicht direkt an der Unterseite des Dachdeckels anliegen zu lassen.
-
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Nachfolgend ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben und anhand der Zeichnungen dargestellt.
- 1 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Glasdachanordnung für einen Personenkraftwagen,
- 2 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II durch einen Teilbereich der Glasdachanordnung nach 1 und
- 3 die Darstellung gemäß 2, bei der jedoch das Beschattungsgebilde etwas detaillierter dargestellt ist.
-
Eine Glasdachanordnung 1 für einen Personenkraftwagen weist gemäß den 1 bis 3 einen transparenten Dachdeckel 2 auf, der im Bereich seines umlaufenden Rands unterseitig fest mit einem formstabilen Trägerrahmen 3, 4 verbunden ist. Wie anhand der 2 und 3 erkennbar ist, ist der Dachdeckel 2 randseitig im Bereich seiner Unterseite mit Trägerprofilabschnitten 4 verklebt, die Teile des Trägerrahmens 3, 4 sind. Anhand der 2 und 3 ist zudem ergänzend ein Dachhimmelabschnitt 5 eines Fahrzeuginnenraums angedeutet, der dazu vorgesehen ist, nicht dargestellte seitliche Dachrahmenbereiche der Fahrzeugkarosserie zu verdecken. Die seitlichen Dachrahmenabschnitte sind Dachstrukturteile der Fahrzeugkarosserie im Sinne der Erfindung. Der Trägerrahmen 3, 4 ist in betriebsfertig montiertem Zustand fest mit entsprechenden Dachstrukturteilen der Fahrzeugkarosserie verbunden.
-
Anhand der 2 und 3 ist erkennbar, dass dem Dachdeckel 2 im Bereich seiner Unterseite ein Beschattungsgebilde 6 einer Beschattungseinrichtung zugeordnet ist. Das Beschattungsgebilde weist eine flexible Beschattungsbahn 8 auf, die in nicht dargestellter Weise auf einer Rollowelle auf- und abwickelbar gehalten ist. Die Rollowelle ist im Bereich des Trägerrahmens 3, 4 um eine in Fahrzeugquerrichtung erstreckte Drehachse drehbeweglich gelagert. Die Beschattungsbahn 8 ist in einer Ruhestellung, in der die Unterseite des Dachdeckels 2 freigegeben ist, zumindest nahezu vollständig auf die Rollowelle aufgewickelt. In einer Beschattungsstellung, in der die Beschattungsbahn 8 die Unterseite des Dachdeckels 2 in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung abdeckt, ist die Beschattungsbahn 8 flächig ausgezogen und aufgespannt. Die Beschattungsbahn 8 ist flexibel gestaltet und vorzugsweise aus einem textilen Flächenmaterial, insbesondere einem textilen Gewirke, hergestellt.
-
An einem in Auszugrichtung vorderen Stirnendbereich ist die Beschattungsbahn 8 mit einem formstabilen Auszugprofil 7 verbunden, das sich in Querrichtung über die Breite der Beschattungsbahn 8 erstreckt. Anhand der 3 ist erkennbar, dass die Beschattungsbahn 8 um das Auszugprofil 7 umgeschlagen ist. Dadurch ist eine besonders innige und qualitativ hochwertige Verbindung zwischen dem Auszugprofil 7 und der Beschattungsbahn 8 gewährleistet. Das Auszugprofil 7 weist an seinen gegenüberliegenden Stirnenden jeweils einen Führungsgleiter 9 auf, der in eine offene Seite des als Hohlprofil ausgeführten Auszugprofils 7 eingefügt und fest mit dem Auszugprofil 7 verbunden ist. Der Führungsgleiter 9 ist auf den gegenüberliegenden Längsseiten der Beschattungsbahn 8 in jeweils einer Führungsschiene 10 gleitbeweglich geführt, wobei anhand der 2 und 3 lediglich die eine Führungsschiene 10 dargestellt ist. Die gegenüberliegende Führungsschiene 10 ist spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Fahrzeugmittellängsebene, im Übrigen jedoch identisch gestaltet.
-
Die Führungsschiene 10 wird gebildet durch ein formstabiles Längsprofil, das aus einer Leichtmetalllegierung oder einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt ist. Die Führungsschiene 10 weist einen dem Fahrzeuginnenraum zugewandten und zu der Unterseite des Dachdeckels 2 zumindest weitgehend parallel beabstandeten Führungsschenkel 11 auf, der in den 2 und 3 im Querschnitt erkennbar ist. Der Führungsschenkel 11 ragt von einem etwa rechtwinklig in Richtung der Unterseite des Dachdeckels 2 weisenden Randschenkel 12 einstückig ab. Zudem ist ein Klebeschenkel 13 vorgesehen, der ebenfalls von dem Randschenkel 12 einstückig abragt, jedoch entgegengerichtet zu dem Führungsschenkel 11. Zudem ist der Abstand des Klebeschenkels 13 zu der Unterseite des Dachdeckels 2 geringer als der Abstand des Führungsschenkels 11 zur Unterseite des Dachdeckels 2. Der Klebeschenkel 13 und der Führungsschenkel 11 sind parallel zueinander ausgerichtet. Alle drei Schenkel, d.h. der Randschenkel 12, der Führungsschenkel 11 und der Klebeschenkel 13, sind als geradlinige Stege ausgeführt und bilden einstückige Abschnitte des einteiligen Längsprofils, das die Führungsschiene 10 darstellt.
-
Wie anhand der 2 und 3 erkennbar ist, ist der Randschenkel 12 stumpf auf die Oberfläche der Unterseite des Dachdeckels 2 aufgesetzt. Dabei ist der Randschenkel 12 mit seiner nach oben weisenden, längsseitigen Stirnseite auf der Unterseite des Dachdeckels 2 abgestützt, so dass dieser Stirnrand des Randschenkels 12 die Unterseite des Dachdeckels 2 direkt linienförmig kontaktiert. Eine Höhe des Randschenkels 12 entspricht dem Abstand des Führungsschenkels 11 zu der Unterseite des Dachdeckels 2.
-
Eine nach oben gewandte Innenseite des Führungsschenkels 11, eine in der Zeichnungsebene nach rechts weisende Längsseite des Randschenkels 12 sowie die Unterseite des Dachdeckels 2 bilden für den Führungsgleiter 9 einen Führungskanal, der in Längsrichtung der Glasdachanordnung 2 erstreckt ist. Die gegenüberliegenden Führungsschienen 10 sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel parallel zueinander ausgerichtet in ihrem montierten Betriebszustand an der Unterseite des Dachdeckels 2.
-
Zur Fixierung des die Führungsschiene 10 bildenden Längsprofils an der Unterseite des Dachdeckels 2 ist seitlich außerhalb des Führungskanals der Führungsschiene 10 und damit seitlich nach außen versetzt zu dem Randschenkel 12 eine Kleberaupe K vorgesehen, die eine Klebstoffschicht zur Verklebung des Längsprofils mit der Unterseite des Dachdeckels 2 bildet. Die Kleberaupe K ist so bemessen, dass sie einen Spalt zwischen dem Klebeschenkel 13, der nach außen gewandten Längsseite des Randschenkels 12 und der Unterseite des Dachdeckels 2 zumindest weitgehend vollständig und flächig ausfüllt. Für eine Montage der Führungsschiene 10 kann die Kleberaupe K entweder bereits durchgängig auf den Klebeschenkel 13 aufgebracht sein, bevor das Längsprofil, d.h. die Führungsschiene 10, von unten her gegen die Unterseite des Dachdeckels 2 gepresst wird. Alternativ kann die Kleberaupe K an der Unterseite des Dachdeckels 2 vorgesehen sein, und das Längsprofil wird gegen die Kleberaupe K gepresst. In beiden Fällen ist nach Aushärtung der Kleberaupe K eine stabile Verbindung zwischen der Führungsschiene 10 und der Unterseite des Dachdeckels 2 erzielt. Anhand der 3 sind die Ausrichtungen des Klebeschenkels 13, des Randschenkels 12 und des Führungsschenkels 11 des Längsprofils stärker herausgearbeitet, um den Längsspalt für die Kleberaupe K einerseits und den Führungskanal für den Führungsgleiter 9 andererseits gut erkennen zu können.