DE2936848C2 - Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der inneren Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der inneren Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen

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DE2936848C2 DE19792936848 DE2936848A DE2936848C2 DE 2936848 C2 DE2936848 C2 DE 2936848C2 DE 19792936848 DE19792936848 DE 19792936848 DE 2936848 A DE2936848 A DE 2936848A DE 2936848 C2 DE2936848 C2 DE 2936848C2
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Werner 7031 Aidlingen Herlemann
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Jochen 7033 Herrenberg Pärisch
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R13/0212Roof or head liners

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der inneren Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Dachverkleidung eines Schiebedaches, der im Oberbegriff des Anspruchs I definierten Art.
Eine derartige bekannte Befestigungsvorrichtung (DE-OS 25 13 300) weist eine am Dachrahmen befestigte Halteleiste in it einem abstehenden Flansch auf, der von einer aus Kunststoff bestehenden Halteschiene U-förmigen Querschnitts umgriffen ist. Die innere Dachverkleidung ist mit ihrem Rand auf dem längeren Schenkel der U-förmigen Halteschiene z. B. durch Schweißen befestigt. Irgendwelche Möglichkeiten, zusätzlich zur inneren Dachverkleidung weitere Verkleidungselemente vorzusehen, bietet diese Befestigungsvorrichtung nicht Dies wäre jedoch erstrebenswert, weil man in jüngster Zeit zumindest teilweise anstrebt, zwischen der Dachverkleidung und Dach, zumindest im Schiebedachbereich, noch eine steife Abdeckplatte vorzusehen, die einerseits den Fahrgastschutz und andererseits durch ίο Geräuschdämpfung den Fahrkomfort verbessern soll. Eine solche Abdeckplatte wirft allerdings zusätzliche Befestigungprobleme auf und erschwert die Montage der Dachverkleidung beträchtlich.
Bekannt ist ferner eine Befestigungsvorrichtung (DE-PS 9 20 295), die eine Halteschiene aus z. B. Gummimaterial aufweist, welche im Querschnitt etwa S-förmig ausgebildet ist Diese Halteschiene weist zwei schlitzartige öffnungen auf. Die eine ist als Einhänpeöffnung gestaltet und dient zum Aufstecken der Halteschiene auf einen am Dachrahmen sitzenden, damit einstückigen Flansch. Die andere öffnung ist als nutartige Aufnahme in Form einer Einstecktasche ausgebildet und dient zum Einstecken einer Faserplatte, die als einziges Element die Dachverkleidung bildet. Ein weiteres zusätzliches Verkleidungselement ist also auch hier nicht zu befesiigen.
Bekannt ist weii'.-rhin eine Befestigungsvorrichtung (US-PS 34 33 526) für eine innere Dachverkleidung eines Fahrzeuges mit einer Halteschiene, die sowohl einen Einhängefalz zum Aufstecken der Halteschiene auf einen am Dachrahmen angeordneten Flansch als auch einen Haltefinger für ein Füllmaterial aufweist, das /. B. aus Schaumstoff od. dgl. besteht. Dieses Füllmaterial wird zwischen dem ebenso wie die Halteschiene längs durchlaufenden Haltefinger und der Innenwand des Dachrahmens gehalten. Der innere Himmelbczug der Dachverkleidung wird mittels eines an der Halteschiene vorgesehenen Klemmfingers in eine Klemmnut der Halteschiene randseitig eingedrückt, für die Abstüt/ung und Befestigung des Füllmaterials ist der längs durchlaufende Dachrahmen unbedingt erforderlich. Fehlt ein solcher, so ist eine Befestigung des Füllmatcrials nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befcstigungsvorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, die auch im Hinblick auf eine vorzusehende steife Abdeckplatte eine einfache Montage der Dachverkleidung gestattet und zugleich auch die Montage und Halterung der Abdeckplatte am Dach des Kraftfahrzeugs wesentlich vereinfacht.
Die Aufgabe ist bei einer Befestigungsvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäö durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruchs I gelöst.
Dadurch dient die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nicht nur für die Befestigung der inneren Dachverkleidung sondern zugleich auch für diejenige der steifen Abdeckplatte. Es sind für letztere keine zusätzlichen und teueren Befestigungselemente am Innendach des Kraftfahrzeuges erforderlich. Die Montage ist einfach. Die Montagezeit läßt sich mit entsprechend gestalteten Montagewerkzeugen stark verkürzen. Die mit der Halteschiene an ihrem Randbercich verbundene Dachverkleidung wird mittels der Halteschiene von aii-Ben in den Flansch eingehängt, wobei die Aufnahme fur die steife Abdeckplatte automatisch richtig positioniert ist und die Abdeckplatte einfach von innen in die Aufnahme eingeklipst zu werden braucht. Dadurch, daß der
Außenrand des Rahmenteils eine Umlenkkante für den Himmeibezug der Dachverkleidung bildet, kann die Dachverkleidung losgelöst vom Kraftfahrzeug zweischichtig vormontiert werden- Dann braucht lediglich mittels üblicher Federklipse der Befestigungsrahmen in dafür vorgesehene Ausnehmungen in Rahmenstegen des Schiebedaches eingeklipst zu werden. Dies erleichtert die Montage der Dachverkleidung zusätzlich und reduziert die Montagezeit und Montagekosten. Außerdem erlaubt es die Befestigungsvorrichtung, ohne irgendeine Änderung derselben oder gesonderte Vorbereitung des Innendaches des Kraftfahrzeuges, in letzterem, je nach Ausstattung des Kraftfahrzeuges, eine Abdeckplatte entweder voivusehen oder auch wegzulassen.
Vorteilhaft ist auch die Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 2.
Durch diese Maßnahme ist einerseits eine Schnellmontage der vom Schiebedach losgelösten Dachverklcidung möglich und andererseits sichergestellt, daß der Rahmen und die Befestigungsvorrichtung nach Anklipsen des Rahmens an das Schiebedach von der Dachvcrkleidung völlig abgedeckt sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 3. Diese fertigungstechnische und preiswerte Ausführung des Rahmenquerteils wird vor allem durch die erfindungsgemäße Halteschiene ermöglicht. Bei der Montage wird nach dem Einhängen des Himmelbezuges zunächst die Abdeckplatte in den Einsteckschlitz des Rahmenquerteils eingeschoben und dann, vorzugsweise mittels eines Spezialwerkzeuges, in je eine Einstecktasche der an den beiden gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteilen eingehängten Halteschienen eingeklipst.
Vorteilhaft ist dabei die Ausführungsform der Erfindung gemäß Anspruch 5. Durch den langen unteren Schenkel mit Einschiebefläche wird das An- und Einsetzen der Abdeckplatte wesentlich begünstigt und somit ein weiterer Schritt im Hinblick auf vereinfachte Montage getan.
Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Nennung der Anspruchsnummer darauf Bezug genommen. Hierdurch haben jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stell? ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeirpiels im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Γ·' i g. i eine Draufsicht einer Befestigungsvorrichtung mit daran gehaltener Dacnverkieidung für ein Schiebedach.
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il in F i g. 1,
F i g. 3 eine vergi ößerte Darstellung einer geschnittenen I liilteschiene in F i g. 2,
Fi g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Befestigungsvorrichtung für eine Dachverkleidung oder Innenbespannung eines Schiebedaches weist einen Rahmen 10 mit zwei gegenüberliegenden seitlichen Rahmenteilen 11 und 12 und zwei quer hierzu ausgerichteten Rahmenquerteilen 13, 14 auf. wobei im folgenden der eine als hinterer Ruhmunqucricil 13 und der andere als vorderer Rahmenquertcil 14 bezeichnet werden. Die Dachverkleiilung oder der Himmel ist mit 15 bezeichnet und weist einen 1 limmelbezug Ib ·_·;ιί, der aus Stoff oder Kunstleder \ein kann. Wie üblich kann der Himmeibezug 16 auch noch einen hier nicht gezeigten Schaumstoffrükken tragen.
Der Rahmen 10 kann mit am vorderen Rahmenqutrteil 14 befestigten Spreizklammern 17 in entsprechende Ausnehmungen in Schiebedachstegen eingeklipst werden.
Die beiden seitlichen Rahmenteile 11, 12 tragen je einen Flansch 18 (F i g. 2), der einstückig mit dem jeweiligen Rahmenteil 11,12 ist. Der Flansch 18 ist von dem
ίο seitlichen Rahmenteil 11,12 in einem stumpfen Winkel abgekantet, so daß er bei an dem Schiebedach befestigtem Rahmen 10 nach oben, also zum Schiebedach hin, weist. Der hintere Rahmenquerteil 13 weist ein U-Profil auf, das einen längs durchlaufenden Einsteckschlitz 19 bildet. In diesen Einsteckschlitz 19 kann — wie in F i g. 1 und 4 dargestellt ist — der hintere Rand einer steifen Abdeckplatte 20, z. B. einer Holzfaserhartplatte, eingeschoben werden. Das U-Profil ist ungleichschenklig und weist einen unten liegenden langen Schenkel 21 und einen oben liegenden kürzeren Schenkel 22 auf. Die Innenfläche 23 des langen Schenken 21 bildet eine das Einsetzen des hinteren Randes der Abdeckplatte 20 erleichternde Einschiebefläche. Die vom langen Schenkel 21 weg weisenden Außenseite und vorzugsweise auch die zu dem langen Schenkel 21 hin weisende Innenseite des ku; :en Schenkels 22 tragen je eine Aufnahmefläche 24, auf welcher der Himmelbezug 16 der Dachverkleidung 15, z. B. durch Schweißen, Kleben, Klammern, Nähen od. dgl, befestigt werden kann. Dabei bildet die Au-Benfläche des die Schenkel 21 und 22 verbindenden Steges 25 des U-Profils des hinteren Rahmenquerteils 13 eine Umlenkfläche für den Himmelbezug 16. Der vordere Rahmenquerteil 14, trägt ausgeklinkte Lappen 26, die den vorderen Rand der Abdeckplatte 20 am vorderen Rahmenquerteil 14 halten. Diese Lappen 26 weisen nach unten und sind in F i g. 1 strichliniert zu sehen.
Wichtiger Teil der Befestigungsvorrichtung ist eine Halteschiene 27, die als Kunststoff-Profilleiste ausgebildet ist und vorzugsweise aus Polyvinylchlorid (PVC) besteht. Die Halteschiene 27, die in F i g. 3 im Querschnitt ver?rößert dargestellt ist, hat einen Einhängefalz 28, mit welchem sie den Flansch 18 an dem seitlichen Rahmenteil 11 bzw. 12 umgreift und eine vorzugsweise nutartige Aufnahme 29, in welcher ein seitlicher Rand der steifen Abdeckplatte 20 eingesteckt werden kann. Die Aufnahme 29 ist als eine längsdurchlaufende, etwa schlitzartige Einstecktasche 30 ausgebildet, die an der Halteschiene 27 dem Einhängefalz 28 gegenüberliegend angeordnet ist und sich in einer Richtung öffnet, die der öffnungsrichtung der von dem Einhängefalz 28 gebildeten Einhängeöffnung 31 entgegengesetzt ist. Die Einstecktasche 30 hat einen in etwa U-förmigen Querschnitt und weist einen federsteifen Außenschenkel 32 auf. Federsieif bedeutet hier, daß der Außenschenkel 32 einerseits genügend steif ist, um die in die Einstecktasche 30 eingeschobene Abdeckplatte 20 auch bei Oruckbelastung von unten in der Einstecktasche 30 zu halten und andererseits gewisse elastische Eigenschaften aufweist, die es erlauben, den AuPenschenkel 32, wie in Fi g. 2 strichliniert angedeutet, zum Einsetzen der Abdeckplatte 20 von der Halteschiene 27 abzuspreizen. Nach Loslassen des Außenschenkels 32 federt dieser w'eder in seine Ausgangsstellung zurück. Wie in F i g. 3 besonders deutlich zu sehen ist, ist vorzugsweise die lichte Weite der Einstecktasche 30 aiii Grund der Einstecktasche 30 größer als an deren öffnung. Dies hat den erwünschten Effekt, daß der Außenschenkel 32 bei in die Einstecktasche 30 eingeschobener Abdeckplatte 20 (Fig. 2) sich
an diese anpreßt und diese in einer Art Klemmhalterung festhält.
Die Halteschiene 27 weist einen Befestigungssteg 33 auf, der sich längs des Einhängefalzes 28 erstreckt und über diesen vorsteht. Die von dem Einhängefalz 28 weg gerichtete Außenseite des Befestigungssteges 33 weist eine Aufnahmefläche 34 auf, auf welcher der Himmelbezug 16 der Dachverkleidung 15, z. B. durch Schweißen, Kleben, Nähen. Klammern od. dgl., befestigt werden kann (F i g. 2). Die Aufnahmefläche 34 und die Außenfläehe 35 des Außenschenkels 32 der Einstecktasche 30 weisen in die gleiche Richtung, wobei die Aufnahmefläche 34 zur Außenfläche 35 des Außenschenkels 32 an der Halteschiene 27 zurückversetzt angeordnet ist. Der Einhängefalz 28 kann mit dem Befestigungssteg 33 eine den Flansch 18 beidseitig klemmend umgreifende Klemmhalterung bilden.
Zur Montage wird zunächst der Himmelbezug 16 an seinem Randbereich beidseitig auf jeweils der Aufnahmefläche 34 einer Halteschiene 27 verschweißt. Danach werden die beiden Halteschienen 27, wie in F i g. 2 dargestellt, mit ihrem Einhängefalz 28 auf den Flansch 18 der beiden seitlichen Rahmenteile 11 und 12 aufgesteckt, so daß das freie Ende des Flansches 18 in die Einhängeöffnung 31 hineinragt. Der Himmelbezug 16 wird dabei unten um die beiden Rahmenteile 11, 12 herumgeführt, wobei die Außenränder 36 der beiden Rahmenteile 11, 12 eine Umlenkkante für den Himmelbezug 16 bilden. Die beiden anderen Ränder des Himmelbezuges 16 werden ebenfalls von unten über das hintere und vordere Rahmenquerteil 13,14 geführt und auf der Aufnahmefläche 24 des hinteren Rahmenquerteils 13 bzw. auf einer gleichartigen Aufnahmefläche 37 des vorderen Rahmenquerteils 14 ebenfalls durch Verschweißen befestigt. An den Umlenkkanten des Hirnmelbezugs 16 sind Verstärkungsstreifen 38 bzw. 39 aufgeklebt.
Nunmehr wird die Abdeckplatte 20 von oben eingelegt und zunächst in die Lappen 26 des vorderen Rahmenquerteils 14 und in den Einsteckschlitz 19 des hinteren Rahmenquerteils 13 eingeschoben. Der über den oberen Schenkel 22 vorstehende untere lange Schenkel 21 erleichtert dabei das Hineingleiten des Randes der Abdeckplatte 20 in den Einsteckschlitz 19 des hinteren Rahmenquerteils 13. Nunmehr wird der Außenschenkel 32 der Einstecktasche 30 in der Halteschiene 27 nach außen abgespreizt (in Fig. 2 strichliniert dargestellt) und die beiden seitlichen Ränder der Abdeckplatte 20 jeweils in eine Einstecktasche 30 der Halteschiene 27 eingesetzt. Nach Loslassen schnappt der Außenschenkel 32 zurück und liegt klemmend auf der Abdeckplatte 20 auf. Das Einhängen der Halteschiene 27 in den Flansch 18 und das Abspreizen des Außenschenkels 32 wird wesentlich erleichtert, wenn speziell angepaßte Montagewerkzeuge verwendet werden. Die so kornplett montierte Dachverkleidung 15 wird dann — wie bereits erwähnt — mittels der Spreizklammern 17 in das Schiebedach eingeklemmt.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel einer Befestigungsvorrich- 60 tung für die Innenverkleidung eines Schiebedaches beschränkt Vielmehr kann die Befestigungsvorrichtung auch für die gesamte innere Dachverkleidung des Kraftfahrzeugs oder Teilen hiervon verwendet werden.
65
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für mindestens einen Teil der inneren Dachverkleidung von Kraftfahrzeugen, insbesondere für die Dachverkleidung eines Schiebedaches, mit einem auskragenden Flansch und mit einer Halteschiene, die einen den Flansch übergreifenden Einhängefalz und einen Befestigungssteg für den Himmelbezug der Dachverkleidung aufweist, mit welchem dieser durch Schweißen, Kleben od. dgl. verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschiene (27) mindestens eine etwa nutartige Aufnahme (29) für einen Rand einer steifen Abdeckplatte (20) aufweist, daß der Flansch (18) an mindestens einem Rahmenteil (11 bzw. 12) eines am Kraftfahrzeug befestigbaren Rahmens (10) nach innen weisend angeordnet ist, und daß der Außenrand (36) des Rahmenteil (11 bzw. 12) eiae Umlenkkante für den Himmelbezug (16) der Daefsverkleidur.g (J5) bildet
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (18) einstükkig mit dem Rahmenteil (11 bzw. 12) und von diesem in einem stumpfen Winkel abgekantet ist, wobei der Flansch (18) bei an dem Kraftfahrzeug, insbesondere an dessen Schiebedach, befestigtem Rahmen (10) zu dem Fahrzeugdach, insbesondere zu dem Schiebedach, hin weist.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch £ "kennzeichnet, daß mindestens ein quer zu dem den Flansch (18) tragenden Rahmenteil (11 bzw. 12) ausgerichteter Rahmenquerteil (13) mit ungleichschenkligem U-fro/il e'r.en Einsteckschlitz
(19) bildet, in welchen ein Rand der Abdeckplatte
(20) eingeschoben werden kann.
4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem längeren Schenkel (21) wegweisende Außenseite des kürzeren Schenkels (22) eine Aufnahmefläche (24) zum Befestigen des Himmelbezugs (16) der Dachverkleidung (15) bildet.
5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem kürzeren Schenkel (22) zugekehrte Innenfläche (23) des längeren Schenkels (21) eine Einschiebefläche für den Rand der Abdeckplatte (20) bildet.
6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des die Schenkel (21 bzw. 22) verbindenden Steges (25) des Rahmenquerteils (13) eine Umlenkfläche für den Himmelbezug (16) der Dachverkleidung (15) bildet.
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