DE4228184C1 - Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks - Google Patents

Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks

Info

Publication number
DE4228184C1
DE4228184C1 DE4228184A DE4228184A DE4228184C1 DE 4228184 C1 DE4228184 C1 DE 4228184C1 DE 4228184 A DE4228184 A DE 4228184A DE 4228184 A DE4228184 A DE 4228184A DE 4228184 C1 DE4228184 C1 DE 4228184C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
leg
edge strip
web
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4228184A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Motteler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Mercedes Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG, Mercedes Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DE4228184A priority Critical patent/DE4228184C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4228184C1 publication Critical patent/DE4228184C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/123Soft tops for convertible vehicles characterised by means for fastening the soft top cloth to the arches or vehicle body work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/90Sealing arrangements specially adapted for non-fixed roofs, e.g. foldable roofs or removable hard-tops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1234Soft tops for convertible vehicles characterised by arches, e.g. shape or material
    • B60J7/1247Tensioning bow at rear of soft top

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks der im Oberbegriff des Hauptanspruches angegebenen Art.
Eine derartige Befestigungsanordnung wird z. B. bei der Cabriolet-Baureihe (SL) der Mercedes-Benz AG angewendet und ist somit bekannt. Das einen dreiecksförmigen Hohlprofilquerschnitt aufweisende Metallprofil des Heckbügels ist dabei mit zwei Stoffbahnen des Verdeckbezuges verkleidet, die das Hohlprofil auf entgegengesetzten Umfangsseiten umschlingen und entlang dem Innen- bzw. Außenumfang des Heckbügels flächig mit dem Hohlprofil verklebt sind. Die den Außenumfang des Hohlprofils umschlingende Stoffbahn ist um einen nach unten überstehenden Profilschenkel des Hohlprofils herumgeführt, wodurch ein Randstreifen der Stoffbahn auf der parallelflachen Rückseite des Profilschenkels verläuft. Zur zugstabilen Befestigung des Randstreifens ist dieser flächig anliegend mit der Rückseite des Profilschenkels verklebt. Die Breite des Randstreifens ist ferner so bemessen, daß er einen von der Rückseite des Profilschenkels abstehenden Haltesteg überdeckt, der an einen Durchtrittskanal für einen Befestigungsschenkel eines Dichtprofiles angrenzt. Da der Haltesteg formschlüssig vom Befestigungsschenkel umgriffen wird, ergibt sich eine Klemmbefestigung des Randstreifens zwischen Befestigungsschenkel und Haltesteg, durch die im Überdeckungsbereich auf ein Verkleben des Randstreifens verzichtet werden kann. Auch wird die geschnittene Abschlußkante des Randstreifens vom Dichtprofil verdeckt, wodurch toleranzunabhängig ein sauberes Erscheinungsbild des Randstreifens sichergestellt ist.
Auf der dem Haltesteg entgegengesetzten Seite grenzt ein gebogener Umlenksteg an den Durchtrittskanal an, um den ein Randstreifen der anderen Stoffbahn straff herumgezogen und mittels des Befestigungsschenkels durch formschlüssiges Einklemmen festgelegt ist. Somit liegt auch die Schnittkante dieser Stoffbahn hinter dem Dichtprofil verdeckt in einer den Befestigungsschenkel aufnehmenden Längsnut an der Unterseite der das Hohlprofil nach unten abschließenden Profilwand und beeinträchtigt das Erscheinungsbild nicht (Fig. 2).
Die Anschlußbefestigung des Verdeckbezuges am Metallprofil muß beim bekannten Heckbügel sehr sorgfältig durchgeführt werden, wodurch sie eine erhebliche Montagezeit in Anspruch nimmt sowie einschlägige Erfahrung voraussetzt.
Diese Umstände wirken sich sowohl bei der Erstmontage des Verdeckbezugs in der Fabrikation als auch im Reparaturfalle kostentreibend aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu vereinfachen, daß die Anschlußbefestigung des Verdeckbezuges am Heckbügel weniger Montagezeit erfordert und eine geringe Montageerfahrung voraussetzt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichenteil des Hauptanspruchs.
Aus den übrigen Ansprüchen gehen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung hervor.
Aufgrund der Einhängung des Randstreifens am Haltesteg mittels einer Profilschiene kann der Verdeckbezug maßhaltig konfektioniert werden, wodurch Anpassungsarbeiten, wie z. B. das Wegschneiden einer Überbreite des Randstreifens, entfallen können. Auch kann die über ein Stützmittel festlegbare Profilschiene eine so zugstabile Halterung des Randstreifens sicherstellen, daß zumindest an der schlecht zugänglichen Rückseite des Profilschenkels keine Klebeverbindung des Randstreifens vorgesehen werden muß. Dies wirkt sich insbesondere im Reparaturfalle günstig aus, denn das Entfernen von Kleberresten von der Rückseite des Propfilschenkels war besonders zeitraubend und mühselig.
Eine entsprechend aufbiegestabile Profilschiene, die z. B. aus Kunststoff bestehen kann, ist aus Kostengründen vorzugsweise unlösbar mit dem flexiblen Abschnitt des Randstreifens, also mit dem Bezugstoff, verbunden. Hierbei kann der flexible Abschnitt des Randstreifens unter Überlappung der Profilschiene mit dieser verklebt oder auch vernäht sein. Bei schweißtauglicher Werkstoffpaarung wäre als unlösbare Verbindung auch eine Schweißverbindung denkbar.
Vorzugsweise läßt sich die Profilschiene an einem ohnehin vorhandenen Haltesteg des Profilkschenkels einhängen, der von einem Befestigungsschenkel eines elastischen Dichtprofils hintergriffen ist. Hierdurch sind keinerlei Änderungen des Heckbügelquerschnittes erforderlich und der Befestigungsschenkel kann vorteilhaft als Stützmittel genutzt werden, durch das ein ungewolltes Aushängen der Profilschiene zuverlässig verhindert werden kann.
Dem Haltesteg kann als zweiter vom Befestigungsschenkel des Dichtprofils hintergriffener Steg ein Umlenksteg an sich bekannter Art beabstandet gegenüberliegen, um den ein Randstreifen einer zweiten Stofflage des Verdeckbezuges herumgezogen sein kann. Eine einfache Anschlußbefestigung dieses Randstreifens am Heckbügel kann durch eine Hakenschiene des Randstreifens erzielt werden, die am Umlenksteg einhakbar und durch formschlüssigen Umgriff durch den Befestigungsschenkel des Dichtprofils gegen Aushaken sicherbar ist. Unter Beibehaltung einer ausreichenden Aufbiegestabilität könnte die Hakenschiene auch aus federnd nachgiebigem Material bestehen und dadurch auf den Umlenksteg aufklipsbar sein, womit zumindest in engen Grenzen ein Ausgleich von Fertigungstoleranzen ermöglicht würde. Um diesen Vorteil auch in Verbindung mit einer winkelsteiferen Hakenschiene erzielen zu können, wäre es auch denkbar, für die rückwärtige Lage des Verdeckbezuges ein begrenzt dehnbares Gewebe an sich bekannter Art zu wählen, das gummielastische Eigenschaften aufweist. Jedenfalls besteht die vorteilhafte Möglichkeit, eine hinreichend straffe Umschlingung der Innenumfangsfläche des Heckbügelhohlprofils durch die rückwärtige Lage des Verdeckbezugs sicherzustellen, ohne im Überdeckungsbereich eine flächige Klebeverbindung vorsehen zu müssen.
Trotz des vereinfachenden Einhängungsprinzips des Verdeckbezuges bleibt die vorteilhafte Möglichkeit bestehen, einen von der außenliegenden Lage des Verdeckbezuges mitumkleideten Stemmriemen vorzusehen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Anschlußbereich eines Verdeckbezugs am Heckbügel eines versenkbaren Faltverdecks und
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechend geführten Schnitt durch den Anschlußbereich am vorbekannten Heckbügel.
Ein in Fig. 1 im Querschnitt sichtbarer Heckbügel 1 eines nicht näher dargestellten versenkbaren Faltverdecks bildet im Heckbereich den unteren Abschluß des Verdecks und liegt bei geschlossenem Faltverdeck auf einem zugeordneten Verdeckkastendeckel auf, wobei er gegen die Kraft einer Dichtanordnung mit der Karosserie eines zugehörigen Cabriolets verriegelt ist und die Zugspannkräfte des von ihm gehaltenen Verdeckbezugs 2 aus textilem Gewebematerial aufnimmt. Da der Heckbügel 1 zudem im hinteren Bereich des Verdecks die formgebende Umfangskontur bildet, ist er über seine Länge etwa U-förmig gebogen und mit den vorderen Enden seiner seitlichen Schenkel am zugeordneten Hebelwerk des Verdeckgestells angelenkt, wodurch er für den Versenkvorgang des Faltverdecks schwenkbar gelagert ist.
Entlang der formgebenden Umfangskontur des Heckbügels 1 ist dabei eine Anschlußbefestigung des Verdeckbezugs 2 am Heckbügel 1 vorgesehen, wie sie exemplarisch anhand des in der Längsmittelebene des Verdecks geführten Vertikalschnitts durch den Heckbügel 1 gezeigt ist.
Im Bereich der Anschlußbefestigung ist der Verdeckbezug 2 zweilagig ausgebildet, um eine im wesentlichen umlaufende Ummantelung des Heckbügels 1 sowie eine verdeckte Befestigung der beiden Stoffbahnen 3 und 4 am Heckbügel 1 zu ermöglichen. Oberhalb des Heckbügels 1 sind die beiden Stoffbahnen 3 und 4 miteinander vernäht, wobei im Rückwandbereich oberhalb der Verbindungsnaht zwischen einander überlappenden Randstreifen eine Heckscheibe 5 aus durchsichtiger Kunststoffolie sowie ein flaches Metallprofil 6 zwischen den Stoffbahnen 3 und 4 miteingenäht sind. Von der gemeinsamen Verbindungsnaht ausgehend sind die Stoffbahn 3 um einen die Außenumfangsfläche des Heckbügels 1 bildenden Teilquerschnitt und die Stoffbahn 4 um einen die Innenumfangsfläche des Heckbügels 1 bildenden Teilquerschnitt herumgeschlagen bzw. herumgewickelt. Da beide Stoffbahnen 3 und 4 den zugeordneten Teilquerschnitt des Heckbügels 1 straff gespannt umschlingen, liegen die faltenfrei flächig auf ihrer Gegenfläche auf und nehmen die zugeordnete Umfangsform des Heckbügels 1 an.
Über seine formgebende Umfangsfläche besteht der Heckbügel 1 aus einem Hohlprofil mit dreiecksförmigem Grundquerschnitt, das als Strangpreßprofil aus einer Aluminium-Knetlegierung hergestellt ist. In Übereinstimmung mit dem vorbekannten Heckbügelprofilquerschnitt verläuft die den Außenumfang bildende Begrenzungswand des Hohlprofils 7 parallel zur Spannebene des Verdeckbezugs 2 und ist durch einen Profilschenkel 8 nach hinten unten überstehend verlängert, wodurch der Profilschenkel 8 flächenbündig an die Begrenzungswand anschließt, also die formgebende Außenumfangskontur des Heckbügels 1 verbreitert. Zumindest über einen Teil der Querschnittsbreite des Profilschenkels 8 ist die am Außenumfang aufliegende Stoffbahn 3 flächig mit dem Profilschenkel 8 verklebt, so daß die Zugspannkräfte des Verdeckbezugs 2 über die Verklebung übertragen werden können.
Unterhalb der Verklebung ist in der Querschnittsverlängerung des Profilschenkels 8 ein biegsamer Stemmriemen 9 angeordnet, der an der Unterkante des Profilschenkels 8 abgestützt ist und toleranzunabhängig ein Aufliegen der unteren Abschlußkante des Verdeckbezuges 2 an der Karosserie sicherstellen soll. Hierzu ist der Stemmriemen 9 beidseitig mit einem überstehenden Bereich der Stoffbahn 3 verkleidet und die auf entgegengesetzten Flächen des Stemmriemens 9 aufliegenden Abschnitte sind durch den Stemmriemen 9 hindurch miteinander vernäht, wobei über die untere Naht gleichzeitig ein die untere Abschlußkante des Verdeckbezugs 2 umgreifender Keder 10 festgelegt ist, der bestimmungsgemäß ein Durchscheuern des Stoffes verhindern soll und üblicherweise aus Kunststoff besteht.
Mit solchermaßen integrierten Stemmriemen 9 ist die Stoffbahn 3, die aus fertigungstechnischen Gründen auch aus mehreren miteinander vernähten Bahnabschnitten zusammengesetzt sein kann, um die Unterkante des Profilschenkels 8 herumgeschlagen, wobei ein herumgeschlagener Randstreifen 3a auf der Rückseite des Profilschenkels 8 anliegt und in einem Abstand zur Unterkante des Profilschenkels 8 zugstabil am Profilschenkel 8 festgelegt ist.
Zur Festlegung ist ein an die Schnittkante des Randstreifens 3a angrenzender Streifenabschnitt auf eine Profilschiene 11 mit Winkelquerschnitt aufgeklebt und die Profilschiene 11 ist durch Umgreifen eines von der Rückseite des Profilschenkels 8 abstehenden Haltesteges 12 an diesem eingehängt und gegen Aushängen gesichert. Hierbei besteht der Haltesteg 12 aus einem in einem konstanten Abstand zur Unterkante des Profilschenkels 8 verlaufenden Steg mit keilförmigem Querschnitt, dessen der Unterseite des Profilschenkels 8 abgewandte Keilflanke rechtwinklig zur Quererstreckung des Profilschenkels 8 verläuft und mit der anderen Keilflanke einen spitzen Winkel einschließt. Um einen klapperfreien Umgriff des Haltesteges 12 zu ermöglichen, stimmt der Winkel der Profilschiene 11 möglichst exakt mit dem Keilwinkel des Haltesteges 12 überein.
Alternativ zur gezeigten Ausführungssform wäre es denkbar, daß die Profilschiene 11 einen Teil des Randstreifens 3a völlig ersetzte, indem sie unterhalb ihres Winkelquerschnitts verbreitert würde und nur in einem geringen Teilquerschnitt vom flexiblen Abschnitt des Randstreifens 3a überlappt würde. Prinzipiell wäre es sogar möglich, die Profilschiene 11 einteilig in den Stemmriemen 9 übergehen zu lassen, wenn entlang der Unterkante des Profilschenkels 8 ein Filmscharnier oder dgl. vorgesehen würde.
Um die Profilschiene 11 in ihrer eingehängten Stellung festzulegen, wird sie durch einen Befestigungsschenkel 13 eines Dichtprofils 14 längsseitig gestützt. Dieser stützende Querschnittsbereich des Befestigungsschenkels 13 durchsetzt im wesentlichen paßgenau einen Durchtrittskanal, der auf einer Seite vom Haltesteg 12 und auf der gegenüberliegenden Seite von einem Umlenksteg 15 begrenzt wird. Dabei ist der Umlenksteg 15 entlang der am Innenumfang liegenden Ecke des Hohlprofils 7 an dessen untere Wand angeformt und erstreckt sich unter etwa viertelkreisförmiger Querschnittskrümmung auf den in einem Abstand zur unteren Wand angeordneten Haltesteg 12 zu. Somit stellen Umlenksteg 15 und Haltesteg 12 jeweils längsseitige Verengungen einer Längsnut 16 dar, die im übrigen von der unteren Wand des Hohlprofils 7 sowie einem schmalen Rückseitenbereich des Profilschenkels 8 begrenzt wird. Damit der Befestigungsschenkel 13 zuverläsig in der Längsnut 16 gehalten wird, ist der in die Längsnut 16 eingreifende Querschnittsbereich so weit verdickt, daß er den Haltesteg 12 und den Umlenksteg 15 mit zugeordneten Randwülsten hintergreift. Die Anbringung des Dichtprofiles 14 am Heckbügel 1 kann in üblicher Weise durch Einschieben des Befestigungsschenkels 13 in die Längsnut 16 von deren Ende aus erfolgen, wonach die Profilschiene 11 auf dem Haltesteg 12 festgeklemmt ist.
Über den Montagevorgang des Dichtprofils 14 wird in ähnlicher Weise auch die den Innenumfang des Heckbügels 1 verkleidende Stoffbahn 4 mitfestgelegt. Hierzu ist eine Hakenschiene 17 etwa U-förmigen Querschnitts vorgesehen, die den gebogenen Umlenksteg 15 formschlüssig umgreift. Um die Hakenschiene 17 und damit mittelbar auch um den Umlenksteg 15 ist ein Randstreifen 4a der Stoffbahn 4 herumgezogen und flächig mit der äußeren Mantelfläche der Hakenschiene 17 verklebt. Bei in die Längsnut 16 eingeschobenem Befestigungsschenkel 13 ist somit auch die Hakenschiene 17 auf dem Umlenksteg 15 festgeklemmt. Ist der Befestigungsschenkel 13 nach Entfernen des Dichtprofils 14 aus der Längsnut 16 herausgezogen, läßt sich die Hakenschiene 17, die aus federndem Kunststoffmaterial besteht, problemlos aus- bzw. einhaken. Es versteht sich, daß die Hakenschiene 17 alternativ analog zur Profilschiene 11 auch eine Teilquerschnittslänge des Randstreifens 4a ersetzen könnte, und daß auch die anderen erwähnten unlösbaren Verbindungen zwischen Hakenschiene 17 und Randstreifen möglich wären.
Zur Veranschaulichung des gattungsbildenden Standes der Technik zeigt Fig. 2 einen Vergleichsschnitt zu Fig. 1 mit dem Anschlußbereich des Verdeckbezuges beim vorbekannten Heckbügel. Da die Befestigungsanordnung nach Fig. 2 mit den gleichen Bezugszeichen versehen ist wie die nach Fig. 1, die nur durch einen Strich im Exponenten ergänzt sind, ist der Grad der konstruktiven Übereinstimmung unseres Anmeldungsgegenstandes mit der vorbekannten Befestigungsanordnung offensichtlich. Auf weitergehende Erläuterungen wird daher aus Vereinfachungsgründen verzichtet.
Selbst das Dichtprofil 14′ kann mit gleichem Querschnitt als Dichtprofil 14 bei unserem Anmeldungsgegenstand weiterverwendet werden, wobei lediglich der Befestigungsschenkel 13 aufgrund des stärker verengten Durchtrittskanals bei der Längsnut 16 stärker eingeschnürt wird. Ggf. kann der Befestigungsschenkel 113 vor dem Einziehen in die Längsnut 16 durch gleitfördernde Mittel geschmiert werden, um die Montage des Dichtprofils 14 zu erleichtern.

Claims (10)

1. Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges (8) am Heckbügel (1) eines Faltverdecks mit einer Umschlingung eines formgebenden Teilquerschnittes des Heckbügels durch den Verdeckbezug, durch die ein um die Unterseite seines formgebenden Profilschenkels (8) herumgeschlagener Randstreifen (3a) des Verdeckbezugs auf der Rückseite des Profilschenkels verläuft, mit einem von der Rückseite des Profilschenkels abstehenden Haltesteg (12), der sich in einem Abstand zur Unterseite längs dem Profilschenkel (8) erstreckt, und mit einer zugstabilen Verbindung zwischen dem Randstreifen (3a) und dem Profilschenkel (8), wobei der Haltesteg (12) im wesentlichen formschlüssig von einem ihn überdeckenden Abschnitt des Randstreifens (3a) umgriffen und an diesem festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (3a) über eine Einhängung lösbar auf der Rückseite des Profilschenkels (8) befestigbar ist, wozu der den Haltesteg (12) überdeckende Abschnitt des Randstreifens (3a) als formstabile Profilschiene (11) ausgebildet ist, die durch ein entfernbares Stützmittel in ihrer den Haltesteg (12) umgreifenden Einhängestellung festlegbar ist.
2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (11) unlösbar mit dem Bezugstoff des Verdeckbezuges (2) verbunden ist.
3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltesteg (12) aus einem Vorsprung etwa keilförmigen Querschnitts besteht, dessen der Unterseite des Profilschenkels (8) abgewandte Keilflanke etwa rechtwinklig zur Quererstreckung des Profilschenkels (8) verläuft und mit der zur Unterseite des Profilschenkels (8) gewandten Keilflanke einen spitzen Winkel einschließt.
4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichern der Profilschiene (11) gegen Aushängen ein Befestigungsschenkel (13) eines Dichtprofiles (14) mitgenutzt ist.
5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschenkel (13) zum Anbringen des Dichtprofiles (14) hintergreifend in eine Längsnut (16) des Heckbügels (1) einschiebbar ist.
6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (16) mittels des Haltesteges (12) entlang einer ihrer Längsseiten verengt ist.
7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (16) auf ihrer entgegengesetzten Längsseite mittels eines dem Haltesteg (12) beabstandet gegenüberliegenden Umlenksteges (15) verengt ist.
8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdeckbezug (2) im Bereich seiner Anschlußbefestigung zweilagig ausgebildet ist, wobei seine rückwärtige Lage einen formgebenden Teilquerschnitt am Innenumfang des Heckbügels (1) umschlingt, und daß ein um den Umlenksteg (15) herumgezogener Randstreifen (4a) der rückwärtigen Lage als Hakenschiene (17) ausgebildet ist, die am Umlenksteg (15) einhakbar ist.
9. Befestigungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenschiene (17) durch den in die Längsnut (16) eingeschobenen Befestigungsschenkel (13) des Dichtprofils (14) aushakgesichert ist.
10. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Verdeckbezuges (2) ein Stemmriemen (9) mitverkleidet ist, der gegenüber dem Profilschenkel (8) des Heckbügels (1) überstehend angeordnet ist.
DE4228184A 1992-08-25 1992-08-25 Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks Expired - Fee Related DE4228184C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4228184A DE4228184C1 (de) 1992-08-25 1992-08-25 Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4228184A DE4228184C1 (de) 1992-08-25 1992-08-25 Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4228184C1 true DE4228184C1 (de) 1993-11-11

Family

ID=6466369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4228184A Expired - Fee Related DE4228184C1 (de) 1992-08-25 1992-08-25 Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4228184C1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160461A1 (de) * 2001-12-10 2003-06-26 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Softtop-Fahrzeugverdeck mit einem Dichtungselement
DE10201618B4 (de) * 2002-01-16 2007-06-14 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Vorrichtung zur Festlegung eines Verdeckbezugs an Teilen eines Cabriolet-Verdecks
US7290824B2 (en) 2002-12-20 2007-11-06 Cts Fahrzeng-Dachsysteme Gmbh Softtop vehicle roof with a sealing element
DE102009024490B4 (de) * 2009-06-10 2014-06-05 Audi Ag Verdeckgestänge für ein Faltverdeck eines Personenkraftwagens
DE102017102058B4 (de) 2017-02-02 2023-03-30 Webasto SE Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit aufspannbarem Innenhimmel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Cabriolet-Baureihe "SL" der Mercedes-Benz AG *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10160461A1 (de) * 2001-12-10 2003-06-26 Cts Fahrzeug Dachsysteme Gmbh Softtop-Fahrzeugverdeck mit einem Dichtungselement
DE10160461B4 (de) * 2001-12-10 2005-10-27 Cts Fahrzeug-Dachsysteme Gmbh Softtop-Fahrzeugverdeck mit einem Dichtungselement
DE10201618B4 (de) * 2002-01-16 2007-06-14 Edscha Cabrio-Dachsysteme Gmbh Vorrichtung zur Festlegung eines Verdeckbezugs an Teilen eines Cabriolet-Verdecks
US7290824B2 (en) 2002-12-20 2007-11-06 Cts Fahrzeng-Dachsysteme Gmbh Softtop vehicle roof with a sealing element
DE102009024490B4 (de) * 2009-06-10 2014-06-05 Audi Ag Verdeckgestänge für ein Faltverdeck eines Personenkraftwagens
DE102017102058B4 (de) 2017-02-02 2023-03-30 Webasto SE Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit aufspannbarem Innenhimmel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4441669C1 (de) Faltverdeck für Fahrzeuge
DE2054953C3 (de)
DE10063770B4 (de) Windschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE3822378A1 (de) Fensterrollo fuer ein kraftfahrzeug
DE4130180C1 (de)
DE4210492C1 (de)
DE9102150U1 (de) Verdeckbefestigung an Cabriolet-Fahrzeugen
DE19727510A1 (de) Sonnen- und Sichtschutz für Kraftfahrzeuge
EP1033270A2 (de) Klappverdeck für Kraftfahrzeuge mit einem äusseren Verdeckbezug und einem Himmel sowie mit mindestens einer im äusseren Verdeckbezug angeordneten Scheibe
DE4441667C1 (de) Befestigung eines Verdeckbezugs an einem Klapp- bzw. Faltverdeck für Fahrzeuge wie Cabriolets oder dgl.
DE4228184C1 (de) Befestigungsanordnung zur Anschlußbefestigung eines Verdeckbezuges am Heckbügel eines Faltverdecks
DE19839769A1 (de) Planenbefestigung an Verdecken für Nutzfahrzeuge
DE9102147U1 (de) Haltevorrichtung für das Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeuges
DE3207732C1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines unteren Randbereiches eines Verdeckbezuges an einem Fondrahmen eines Kraftfahrzeuges
DE2213820A1 (de) Anordnung einer verkleidung aus stoff oder kunstleder an einem fahrzeugdach
DE29508427U1 (de) Anordnung zur Befestigung einer Fensterscheibe in einem flexiblen Verdeck o.dgl.
DE4040254C1 (de)
DE7817561U1 (de) Haltegriff, insbesondere fuer fahrzeuge
DE4319484C1 (de) Einrichtung zur Befestigung eines unteren Randbereiches eines Verdeckbezuges
DE2936848A1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer mindestens einen teil der inneren dachverkleidung an kraftfahrzeugen, insbesondere fuer die dachverkleidung eines schiebedaches
DE10024237A1 (de) Kederlose Befestigungsanordnung eines Formhimmels an der Dachöffnung eines Fahrzeugs
DE29804548U1 (de) Dichtungsprofil für ein Kraftfahrzeug
DE10046358A1 (de) Kederanordnung zum Halten einer Türscheibe eines Kraftfahrzeugs
EP1103399A2 (de) Klappverdeck für Cabriolets mit einem äusseren Verdeckbezug mit integrierter Scheibe und mit einem inneren Verdeckbezug
DE8101640U1 (de) Kraftfahrzeug mit einem festen dach, das wenigstens eine oeffnung und eine flexible abdeckung fuer diese oeffnung aufweist

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART,

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee