DE102007051878B4 - Windabweiser - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiger Windabweiser ist beispielsweise aus der
DE 102 10 142 A1 bekannt und im Bereich eines bezogen auf den Fahrzeugaufbau vorderen Randbereich einer Dachöffnung angeordnet, die mittels eines verschiebbaren Deckelelementes verschließbar ist. Der Windabweiser umfasst ein dachfestes Basiselement und einen ausstellbaren Abweiserbügel, der über zwei seitliche Ausstellarme schwenkbar an dem Dachaufbau angelenkt ist, die an ihrem dem Fahrzeugheck zugewandten Ende jeweils mit einem Anlenkpunkt versehen sind und zum Verstellen des Abweiserbügels zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Betriebsstellung dienen. Zwischen dem dachfesten Basiselement und dem Abweiserbügel ist ein Abweiserelement aus einem flexiblen luftdurchlässigen Material angeordnet, das über einen sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden oberen Randbereich bzw. Befestigungsstreifen an dem Abweiserbügel befestigt ist. Das flexible luftdurchlässige Material, das ein Gewebe oder dergleichen darstellen kann, erstreckt sich bei dem Windabweiser bis in den Bereich der Ausstellarme. - Aus der
DE 10 2004 037 646 A1 ist ein Windabweiser für ein Fahrzeugdach bekannt, welches eine Dachöffnung umfasst, die durch einen verstellbaren Deckel verschließbar ist. Der Windabweiser umfasst eine dachfeste untere Rahmenstrebe, eine ausstellbare obere Rahmenstrebe und zwei seitliche Lenker. Die Lenker sind an ihren dem Fahrzeugheck zugewandten Enden verschwenkbar gelagert und verstellen den Windabweiser zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Betriebsstellung. Zwischen der unteren und oberen Rahmenstrebe ist ein faltbares Netz angeordnet, welches mit seinem in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden oberen Rand an der oberen Rahmenstrebe und mit seinem unteren Rand an der unteren Rahmenstrebe befestigt ist. - Die
EP 0 490 213 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Geräusch- und Schwingungsminderung an tangential überströmten Öffnungen von Kraftfahrzeugen mit einer Schiebedachöffnung. Die Vorrichtung weist einen quer zur Fahrzeugrichtung verlaufenden Windabweiser auf, welcher mit einem Netz bespannt ist. - Die
DE 103 36 361 B3 lehrt einen Windabweiser, welcher an einer Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Der Windabweiser ist aus einem unteren und einem oberen U-förmigen Spannbügel gebildet, wobei ein Gelenk die beiden Spannbügel an ihren dem Fahrzeugheck zugewandten Schenkelenden verbindet. Der Windabweiser ist so zwischen einem eingeklappten und aufgeklappten Zustand verstellbar. Zwischen dem unteren und dem oberen U-förmigen Spannbügel ist ein Netz angeordnet. - Die
DE 10 2005 054 187 B4 beschreibt einen Windabweiser im Kraftfahrzeugbereich, welcher ein an einem Kraftfahrzeug anbringbares Basiselement und einen Aussteller umfasst, welche an ihren dem Fahrzeugheck zugewandten Enden mit je einer Verstelleinrichtung versehen sind. Der Windabweiser ist in eine ausgestellte Stellung verschwenkbar, wobei zwischen dem Basiselement und dem Aussteller ein Abweiserelement angeordnet ist, welches luftdurchlässig ausgeführt sein kann und sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. - Bei dem aus der
DE 102 10 142 A1 und anderen bekannten Windabweisern kann es durch ein Unterströmen des Abweiserbügels und auch durch ein Flattern der im Bereich der Ausstellarme angeordneten Abweiserelementbereiche zu unerwünschten Geräuschentwicklungen während der Fahrt des betreffenden Fahrzeugs kommen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser der einleitend genannten Gattung mit einem gegenüber dem Stand der Technik optimierten Geräuschverhalten zu schaffen.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Der Kern der Erfindung besteht mithin darin, einen Windabweiser zu schaffen, bei dem das Abweiserelement lokal in kritischen Bereichen, d. h. angrenzend an den Abweiserbügel eine Zone verminderter Luftdurchlässigkeit aufweist. Damit wird dem Effekt entgegengewirkt, dass der Abweiserbügel derartig von das luftdurchlässige Abweiserelementmaterial durchströmendem Fahrtwind unterströmt wird, dass die Luftströmung Störkanten des Abweiserbügels streift, was wiederum zu Störgeräuschen führen kann. Vielmehr trifft der Fahrtwind bei dem Windabweiser nach der Erfindung durch Ausbildung der Zone verminderter Luftdurchlässigkeit Bereiche des Abweiserbügels, die bezogen auf die Fahrtrichtung des betreffenden Fahrzeugs hinter den luftdurchlässigen Abweiserelementen liegen, nur in verminderter Form oder gar nicht. Es wird also eine Optimierung der Fahrgeräusche durch eine Verminderung der Anströmung der Abweiserbügelunterkante erreicht.
- Das Abweiserelement ist netzartig ausgebildet, wobei in der Zone verminderter Luftdurchlässigkeit eine gegenüber den im ausgestellten Zustand des Abweiserbügels unterhalb dieser Zone liegenden Abweiserelementbereichen verminderte Maschenweite vorliegt. Insbesondere kann das Abweiserelement aus einem Gewebe oder Gewirke gefertigt sein. In der Zone verminderter Luftdurchlässigkeit kann die Struktur des Abweiserelementes dann dichter gewebt bzw. dichter gewirkt sein.
- Die Zone verminderter Luftdurchlässigkeit ist als Streifen ausgebildet, der sich über die gesamte Breite des Windabweisers bzw. von dessen Abweiserelement erstreckt.
- Die Zone verminderter Luftdurchlässigkeit kann ein auf das Abweiserelement aufgebrachtes Sperrmaterial umfassen. Das Sperrmaterial ist beispielsweise ein Stoff oder eine Folie, die einen Streifen entlang des Abweiserbügels bildet.
- Der Effekt, der durch die Zone verminderter Luftdurchlässigkeit erreicht wird, ist besonders ausgeprägt bei einem Abweiserbügel, der an seiner Unterseite heckseitig des Abweiserelementes eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Nut hat, so dass in diesem Bereich mehrere etwaige Störkanten vorliegen, die durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nur in verminderter Form oder gar nicht von Fahrtwind getroffen werden können.
- Der Befestigungsstreifen, über den das flexible, luftdurchlässige Material an dem Abweiserbügel befestigt ist, kann aus einem geschlossenen Material, beispielsweise einem folienartigen Material, einem Gummistreifen, einem Hartkunststoff oder dergleichen gefertigt sein. Denkbar ist es auch, dass auch der Befestigungsstreifen netzartig ausgebildet ist. Der Befestigungsstreifen kann insbesondere in einer an der Unterseite des Abweiserbügels angeordneten Befestigungsnut angeordnet sein und planparallel an einer Fläche des Abweiserbügels anliegen.
- Die Erfindung hat auch einen Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 zum Gegenstand. Bei diesem Windabweiser erstreckt sich mithin beidseits entlang eines in Richtung Fahrzeugheck gebogenen Bereichs des Abweiserbügels zur Ausbildung eines Abweiserelementes im Bereich das Abweiserelement. Die Abweiserelementendbereiche sind jeweils mit mindestens einer Verstärkungseinrichtung versehen. Durch diese Ausbildung kann in den Endbereichen des Abweiserelementes einer Faltenbildungs- und Flatterneigung des flexiblen, luftdurchlässigen Materials entgegengewirkt werden. Damit kann auch das Geräuschverhalten des Windabweisers optimiert werden. Auch bewirkt die Integration der Verstärkungseinrichtung in die Abweiserelementendbereiche durch das so ausgeschlossene oder auch verminderte Faltenbildungsrisiko im ausgestellten Zustand des Ausstellarms ein anmutendes Erscheinungsbild des Windabweisers bzw. des Abweiserelementes, da das Material im Wesentlichen vollflächig straff erscheint.
- Die Verstärkungseinrichtung kann bei einem Abweiserelement, das insbesondere aus einem netzartigen Material gebildet ist, durch eine geringere Maschenweite des netzartigen Materials gebildet sein.
- Alternativ oder zusätzlich kann die Verstärkungseinrichtung auch durch ein Versteifungselement gebildet sein. Dieses ist beispielsweise ein Drahtstück, ein Kunststoffstab, ein Stoffzuschnitt oder ein Lederzuschnitt. Wenn ein Gewebe- bzw. Stoffzuschnitt als Verstärkungseinrichtung vorgesehen ist, kann dieser ein- oder mehrlagig ausgebildet sein. Auch kann der Stoff die Abweiserelementendbereiche vollständig oder nur teilweise überdecken.
- Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform des Windabweisers nach der Erfindung kann die Verstärkungseinrichtung durch einen lokalen Materialauftrag auf das Abweiserelement, d. h. in dessen Endbereichen gebildet sein. Der Materialauftrag besteht beispielsweise aus einem lackartigen Stoff nach Art einer Appretur.
- Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann die Verstärkungseinrichtung durch mindestens eine Naht gebildet sein, die das Abweiserelement in dessen Endbereichen zu deren Versteifung durchsetzt.
- Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
- Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
-
1 eine perspektivische Ansicht eines vorderen Endbereichs eines Schiebedachrahmens mit einem Windabweiser; -
2 einen Schnitt durch den Windabweiser nach1 ; -
3 einen Netzwindabweiser mit Verstärkungseinrichtungen in den Endbereichen eines Abweiserelementes; -
4 eine alternative Ausführungsform eines Windabweisers mit Verstärkungseinrichtungen in den Endbereichen eines Abweiserelementes; und -
5 eine weitere alternative Ausführungsform eines Windabweisers mit Verstärkungseinrichtungen in den Endbereichen eines Abweiserelementes. - In den
1 und2 der Zeichnung ist ein Windabweiser10 dargestellt, der im Bereich des vorderen Randes einer Dachöffnung eines nicht näher dargestellten Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die Dachöffnung ist mittels eines hier der Übersichtlichkeit halber ebenfalls nicht näher dargestellten Deckelelementes wahlweise verschließbar oder zumindest teilweise öffenbar. - Der Windabweiser
10 ist bezüglich der Längsmittelebene des Kraftfahrzeugs spiegelsymmetrisch ausgebildet und umfasst einen Abweiserbügel12 , der sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt und an seinen Enden jeweils mit einem Ausstellarm14A bzw.14B versehen ist, der über einen Gelenkpunkt16A bzw.16B dachfest angelenkt ist, und zwar an Rahmenseitenteilen18 eines Schiebedachrahmens20 . - Des Weiteren umfasst der Windabweiser ein dachfestes Basiselement
22 , das von einem Rahmenvorderteil24 des Schiebedachrahmens20 gebildet ist. Zwischen dem Basiselement22 und dem Abweiserbügel12 ist ein Abweiserelement26 aus einem flexiblen, luftdurchlässigen Material angeordnet, das im vorliegenden Fall netzartig ausgebildet ist und beispielsweise aus Kunststoff bzw. einem Kunststoffgewebe besteht. - Das Abweiserelement
26 , das im ausgestellten, in1 dargestellten Zustand des Abweiserbügels12 zwischen diesem und dem Basiselement22 aufgespannt ist, ist mit seinem oberen Rand über einen Befestigungsstreifen28 in einer Nut30 an der Unterseite des Abweiserbügels12 befestigt, welcher heckseitig der Nut30 herstellungsbedingt eine weitere Nut32 bzw. einen weiteren Hohlraum aufweist, die bzw. der sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. An seinem unteren Rand ist das Abweiserelement26 an dem Basiselement22 befestigt. - Angrenzend an den Abweiserbügel
12 weist das Abweiserelement26 eine als Streifen ausgebildete Zone34 verminderter Luftdurchlässigkeit auf. In der Zone34 ist die Maschenweite des netzartigen Abweiserelementes26 geringer als in den im gespannten Zustand des Abweiserelementes26 unterhalb der Zone34 gelegenen Bereichen desselben. Damit wird verhindert, dass Fahrtwind, der das Abweiserelement26 durchströmt, in störender Weise auf unterseitige Kanten des Abweiserbügels12 trifft, die insbesondere im Bereich der Nuten30 und32 vorhanden sind. - In
3 ist ein Windabweiser10' dargestellt, der im Wesentlichen demjenigen nach1 entspricht, sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass er in in Richtung Fahrzeugheck gekrümmten Endbereichen36A und36B des Abweiserelementes26 , die einer bogenförmigen endseitigen Krümmung des Abweiserbügels12 folgen, jeweils eine Verstärkungseinrichtung in Form einer Zone38 verringerter Maschenweite gegenüber dem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden, zwischen den Endbereichen36A und36B liegenden Bereich des Abweiserelementes26 ausgebildet sind. Diese geringere Maschenweite bewirkt eine Versteifung des Abweiserelementes26 in den Endbereichen36A und36B und damit eine geringere Flatter- und Faltungsbildungsneigung. Die Zonen38 erstrecken sich jeweils über den gesamten Bereich zwischen dem Abweiserbügel12 und dem Basiselement22 . Alternativ könnte die Zone38 jeweils auch nur partiell in den Endbereichen36A und36B ausgebildet sein. - Bei der in
3 dargestellten Ausführungsform ist es auch denkbar, dass die Endbereiche36A und36B aus einem komplett dichten, d. h. luftundurchlässigen Material gebildet sind. - In
4 ist eine Variante eines Windabweisers10'' dargestellt, der entsprechend der Ausführungsform nach3 mit einem Abweiserelement26 versehen ist, das in seinen Endbereichen36A und36B jeweils mit einer Verstärkungseinrichtung versehen ist. Im vorliegenden Fall ist die eine Versteifung des Materials des Abweiserelements26 darstellende Verstärkungseinrichtung aber durch Drahtstücke40 gebildet, die auf das Abweiserelement26 aufgebracht sind bzw. mit diesem vernäht sind. Die Drahtstücke40 können auch auf das Abweiserelement26 aufgeklebt sein. - Alternativ zu Drahtstücken können auch kurze Kunststoffstäbe in den Endbereichen
36A und36B des Abweiserelementes26 als Versteifungselements vorgesehen sein. - In
5 ist eine weitere Variante eines Windabweisers10''' dargestellt, der entsprechend der Ausführungsform nach3 mit einem Abweiserelement26 versehen ist, das in seinen Endbereichen36A und36B jeweils mit einer als Versteifung dienenden Verstärkungseinrichtung versehen ist. In diesem Fall ist die Verstärkungseinrichtung aber jeweils ein Stoffzuschnitt42 , der lokal auf das Abweiserelement26 aufgebracht ist bzw. mit diesem vernäht ist. Der Stoffzuschnitt40 kann alternativ oder auch zusätzlich auf das Abweiserelement26 aufgeklebt sein. Die in den Endbereichen36A und36B aufgebrachten Stoffzuschnitte42 zeichnen sich vorzugsweise durch eine hohe Eigensteifigkeit auf. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Windabweiser
- 12
- Abweiserbügel
- 14A, 14B
- Ausstellarm
- 16A, 16B
- Gelenkpunkt
- 18
- Rahmenseitenteil
- 20
- Schiebedachrahmen
- 22
- Basiselement
- 24
- Rahmenvorderteil
- 26
- Abweiserelement
- 28
- Befestigungsstreifen
- 30
- Nut
- 32
- Nut
- 34
- Zone
- 36A, 36B
- Endbereich
- 38
- Zone
- 40
- Drahtstück
- 42
- Stoffzuschnitt
Claims (13)
- Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement, umfassend ein dachfestes Basiselement (
22 ), einen ausstellbaren Abweiserbügel (12 ) und zumindest zwei seitliche Ausstellarme (14A ,14B ), die an ihrem dem Fahrzeugheck zugewandten Ende jeweils mit einem Anlenkpunkt (16A ,16B ) versehen sind und zum Verstellen des Abweiserbügels zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Betriebsstellung dienen, wobei zwischen dem dachfesten Basiselement (22 ) und dem Abweiserbügel (12 ) ein Abweiserelement (26 ) aus einem faltbaren, luftdurchlässigen Material angeordnet ist, das Abweiserelement (26 ) netzartig ausgebildet ist und über einen sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Befestigungsstreifen (28 ) an dem Abweiserbügel (12 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiserelement (26 ) eine Zone (34 ) verminderter Luftdurchlässigkeit aufweist, in der das Abweiserelement (26 ) eine gegenüber den im ausgestellten Zustand des Abweiserbügels (12 ) unterhalb dieser Zone (34 ) liegenden Abweiserelementbereichen verminderte Maschenweite hat und die an den Abweiserbügel (12 ) an dessen Unterseite angrenzt und als Streifen ausgebildet ist, der entlang des Abweiserbügels (12 ) über die gesamte Erstreckung des Abweiserelements (26 ) verläuft. - Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiserelement (
26 ) aus einem Gewebe oder Gewirke gefertigt ist. - Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone verminderter Luftdurchlässigkeit ein auf das Abweiserelement (
26 ) aufgebrachtes Sperrmaterial umfasst. - Windabweiser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrmaterial ein Stoff oder eine Folie ist.
- Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweiserbügel (
12 ) an seiner Unterseite heckseitig des Abweiserelementes (26 ) eine sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Nut (32 ) aufweist. - Windabweiser nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstreifen (
28 ) aus einem geschlossenen Material gefertigt ist, das vorzugsweise in einer Befestigungsnut (30 ) des Abweiserbügels (12 ) angeordnet ist. - Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement, umfassend ein dachfestes Basiselement (
22 ), einen ausstellbaren Abweiserbügel (12 ) und zumindest zwei seitliche Ausstellarme (14A ,14B ), die an ihrem dem Fahrzeugheck zugewandten Ende jeweils mit einem Anlenkpunkt (16A ,16B ) versehen sind und zum Verstellen des Abweiserbügels (12 ) zwischen einer abgesenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Betriebsstellung dienen, wobei zwischen dem dachfesten Basiselement (22 ) und dem Abweiserbügel (12 ) ein Abweiserelement (26 ) aus einem faltbaren, luftdurchlässigen Material angeordnet ist, das über einen sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Befestigungsstreifen an dem Abweiserbügel (12 ) befestigt ist und sich bezogen auf die Fahrzeuglängsmittelebene beidseits in seitlichen Endabschnitten jeweils zur Ausbildung eines Abweiserelementendbereichs (36A ,36B ) entlang eines in Richtung Fahrzeugheck gebogenen Bereichs des Abweiserbügels (12 ) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiserelementendbereiche (36A ,36B ) jeweils mit mindestens einer Verstärkungseinrichtung (38 ,40 ,42 ) versehen sind. - Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abweiserelement (
26 ) aus einem netzartigen Material gebildet ist. - Windabweiser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung (
38 ) durch eine verminderte Maschenweite des netzartigen Materials gebildet ist. - Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung mindestens ein Versteifungselement umfasst.
- Windabweiser nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Versteifungselement ein Drahtstück (
40 ), ein Kunststoffstab, ein Stoffzuschnitt (42 ) oder ein Lederzuschnitt ist. - Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung durch einen lokalen Materialauftrag auf das Abweiserelement gebildet ist.
- Windabweiser nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkungseinrichtung mindestens eine Naht umfasst, die das Abweiserelement (
26 ) in dessen Endbereichen durchsetzt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AUDI AG, 85057 INGOLSTADT, DE Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
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Inventor name: HERBIG, MIKE, 92339 BEILNGRIES, DE Inventor name: SCHREITER, STEPHAN, 82205 GILCHING, DE Inventor name: KOHOUT, ERWIN, 81245 MUENCHEN, DE Inventor name: DEGENHARD, MANUEL, 86911 DIESSEN, DE Inventor name: SKORIANZ, GERD, 82216 MAISACH, DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
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R020 | Patent grant now final |
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