DE102009041291B4 - Windabweiser mit aufspannbarem Abweiserelement - Google Patents

Windabweiser mit aufspannbarem Abweiserelement Download PDF

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Abstract

Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement (16), umfassend ein aufspannbares Abweiserelement (30) aus einem flexiblen flächigen Material, das mit einem unteren Randbereich an einem festen Dachabschnitt und mit einem oberen Randbereich über eine Randleiste (32) an einem verschwenkbaren Ausstellbügel (20) befestigt ist, der einen Bügelkörper (24) aus Kunststoff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (32) des Abweiserelements (30) nach einem Schweißverfahren an dem Bügelkörper (24) fixiert ist, und dass die Randleiste (32) in einer nutartigen Ausnehmung (28) des Bügelkörpers (24) angeordnet ist und einen zumindest annähernd L-förmigen Querschnitt hat, dessen kurzer Schenkel (36) in seinem Endbereich direkt mit einer freien Stirnseite einer Längsrippe (26) des Bügelkörpers (24) verschweißt ist und dessen langer Schenkel (34) an einer Außenwand des Bügelkörpers (24) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein derartiger Windabweiser ist aus der Praxis bekannt und wird bei einem öffenbaren Fahrzeugdach eingesetzt, das ein verschiebbares Deckelelement aufweist. Dieser Windabweiser umfasst ein aufspannbares Abweiserelement, das beispielsweise aus einem Netz gebildet ist und über seinen unteren Rand dachfest angebunden ist. An seinem oberen Rand ist das Abweiserelement mit einem im Wesentlichen U-förmigen Ausstellbügel verbunden, dessen freie Schenkel jeweils einen so genannten Ausstellarm bilden, der mit seinem dem Fahrzeugheck zuweisenden Ende im Bereich einer jeweiligen dachfesten Führungsschiene schwenkbar fixiert ist. Das Abweiserelement hat an seinem oberen Rand eine kederartige Randleiste, die mit dem Ausstellbügel verschraubt ist. Bei der Montage des Windabweisers muss also zunächst die kederartige Randleiste an den Abweiserbügel angelegt werden, um dann die Befestigungsschrauben eindrehen zu können. Aufgrund des hierfür erforderlichen Zeitaufwands ergeben sich hohe Montagekosten für den Windabweiser. Auch sind die Schrauben häufig bei geöffnetem Deckelelement für Fahrzeuginsassen sichtbar, was das optische Erscheinungsbild des Windabweisers stören kann. Ferner sind für die Schrauben an dem Abweiserbügel Anschraubdome ausgebildet, die zu Einfallstellen im Sichtbereich führen.
  • Aus der Druckschrift WO 2007/076800 A1 ist ein Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach bekannt, das ein verschiebbares Deckelelement aufweist. Dieser Windabweiser umfasst einen profilartig ausgebildeten Bügelkörper, der gegenüber dem Fahrzeugdach zwischen einer eingeschwenkten Ruhestellung und einer ausgestellten Betriebsstellung verschwenkbar ist. An dem Bügelkörper ist über eine Randleiste ein Abweiserelement aus einem flexiblen flächigen Material angebunden. Die Abweiserleiste ist mit dem Bügelkörper verrastet.
  • Aus Druckschrift DE 10 2005 054 186 B4 ist ein Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach bekannt, bei dem ein aus einem Netz gebildetes Abweiserelement über eine an dessen oberen Rand ausgebildete Randleiste an einem Ausstellbügel verrastet ist.
  • Ein weiterer Windabweiser ein ein öffenbares Fahrzeugdach ist aus der Druckschrift DE 10 2006 012 644 A1 bekannt. Dieser Windabweiser weist ebenfalls ein aufspannbares Abweiserelement auf. Am oberen Rand ist an das Abweiserelement ein Dichtungselement angebunden, welches wiederum mit einem Ausstellbügel des Windabweisers verbunden ist.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE 10 2005 054 187 A1 ein Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach bekannt, der ein aufspannbares Abweiserelement aufweist, welches über eine an dessen oberen Rand ausgebildete Randleiste an einem Ausstellbügel verrastet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der sich gegenüber dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik durch eine höhere Montagefreundlichkeit bei gleichzeitig hoher optischer Anmutung auszeichnet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch den Windabweiser mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird mithin ein Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement vorgeschlagen, der ein aufspannbares Abweiserelement aus einem flexiblen flächigen Material umfasst, das mit einem unteren Randbereich an einem festen Dachabschnitt und mit einem oberen Randbereich über eine Randleiste an einem verschwenkbaren Ausstellbügel befestig ist, der einen Bügelkörper aus Kunststoff umfasst. Die Randleiste des Abweiserelements ist nach einem Schweißverfahren an dem Bügelkörper fixiert.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Windabweisers kann mithin auf die Fixierung des Abweiserelements an dem Ausstellbügel mittels Schrauben verzichtet werden. Vielmehr sind an dem Bügelkörper bzw. dem Ausstellbügel keine Anschraubdome zum Eindrehen von Schrauben erforderlich, so dass die Sichtflächen des Windabweisers nach der Erfindung auch keine entsprechenden Einfallstellen aufweisen. Da also zur Montage des Abweiserelements an dem Ausstellbügel keine Schrauben als zusätzliche Bauteile erforderlich sind, wird das Erscheinungsbild des Windabweisers auch nicht durch sichtbare Schraubenköpfe oder dergleichen beeinträchtigt.
  • Bei dem Windabweiser nach Patentanspruch 1 ist die Randleiste direkt mit dem Bügelkörper verschweißt. Es kann damit zur Fixierung der Randleiste bzw. des Abweiserelements an dem Ausstellbügel gänzlich auf zusätzliche Bauteile verzichtet werden. In diesem Falle sollte die Randleiste aber zweckmäßigerweise ebenfalls aus Kunststoff gefertigt sein, so dass eine günstige Werkstoffpaarung zur Durchführung des Schweißverfahrens vorliegt.
  • Bei dem Windabweiser nach Patentanspruch 2 ist die Randleiste mittels einer Kunststofffixiereinrichtung an dem Bügelkörper gehalten, die mit dem Bügelkörper verschweißt ist. Die Kunststofffixiereinrichtung fixiert also das Abweiserelement an dem Ausstellbügel.
  • Die Kunststofffixiereinrichtung umfasst mindestens einen Kunststoffbolzen, der in eine Ausnehmung des Bügelkörpers eingreift und an der sich das Abweiserelement abstützt.
  • Die kederartige Randleiste hat beispielsweise einen zumindest annähernd L-förmigen Querschnitt, an dessen kurzem Schenkel die mit dem Bügelkörper verschweißte Kunststofffixiereinrichtung angreift.
  • Um das optische Erscheinungsbild des Windabweisers weiter zu erhöhen, weist der Bügelkörper bei einer bevorzugten Ausführungsform des Windabweisers nach der Erfindung an seiner Unterseite eine nutartige Ausnehmung auf, in die die Randleiste des Abweiserelements zumindest zum Teil eingreift. Die kederartige Randleiste ist damit von dem Abweiserbügel aufgenommen.
  • Auch kann die kederartige Randleiste ein unterseitiges Deckelelement des Bügelkörpers bilden.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zur Montage eines Windabweisers zum Gegenstand, der ein aufspannbares Abweiserelement aus einem flexiblen flächigen Material aufweist, das über eine Randleiste an einem verschwenkbaren Ausstellbügel befestigt ist, der einen Bügelkörper aus Kunststoff umfasst. Die Randleiste ist nach einem Kunststoffschweißprozess an dem Bügelkörper fixiert. Eine Kunststofffixiereinrichtung wird mit dem Bügelkörper verschweißt, an der sich die Randleiste des Abweiserelements abstützt.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens nach der Erfindung ist der Kunststoffschweißprozess als Ultraschallschweißverfahren oder als Vibrationsschweißverfahren ausgeführt.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Drei Ausführungsbeispiele eines Windabweisers sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugdachs mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Windabweiser;
  • 2 einen Schnitt durch einen Ausstellbügel des Windabweisers;
  • 3 einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform eines Windabweisers nach der Erfindung; und
  • 4 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines Windabweisers, der nicht von den Patentansprüchen erfasst ist.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 dargestellt, das ein Fahrzeugdach 12 aufweist, welches mit einem Dachausschnitt 14 versehen ist, der mittels eines verschiebbaren Deckelelements 16 wahlweise verschlossen oder zumindest teilweise freigegeben werden kann.
  • Angrenzend an einen vorderen Randbereich des Dachausschnitts 14 ist ein in Abhängigkeit vom Öffnungsgrad des Deckelelements 16 ausstellbarer Windabweiser 18 angeordnet, der anhand 2 detailliert beschrieben wird und sich im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. Der Windabweiser dient dazu, die Entstehung etwaiger störender Luftströmungen und Luftverwirbelungen im Fahrzeuginnenraum bei geöffnetem Dachausschnitt 14, d. h. bei zurückgefahrenem Deckelelement 16 zu verhindern.
  • Der Windabweiser 18 umfasst einen zumindest annähernd U-förmigen Ausstellbügel 20, der zwei als Ausstellarme dienende Schenkel 22A und 22B aufweist, die über einen sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden, einen Anströmabschnitt bildenden Bügelkörper 24 miteinander verbunden sind. Die Ausstellarme 22A und 22B sind jeweils im Bereich von sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckenden, hier nicht näher dargestellten Führungsschienen für das Deckelelement 16 schwenkbar an das Fahrzeugdach angelenkt und jeweils beispielsweise über eine Ausstellfeder in Ausstellrichtung vorgespannt. Der Ausstellgrad der Ausstellarme 22A und 22B wird durch die Position des Deckelelements 16 in Fahrzeuglängsrichtung bezogen auf die sich an die Dachöffnung 14 angrenzenden festen Dachabschnitte bestimmt. Das Deckelelement 16 fährt ausgehend von einer Öffnungsstellung beim Schließen des Dachausschnitts 14 von hinten auf die Ausstellarme 22A und 22B auf und drückt diese gegen die Kraft der Ausstellfedern nach unten, d. h. in eine Ruhstellung. Beim Zurückfahren des Deckelelements 16 werden die Ausstellarme 22A und 22B freigegeben, so dass sie durch die Wirkung der Ausstellfedern selbsttätig in eine Betriebsstellung ausschwenken.
  • Der anhand 2 detailliert dargestellte Bügelkörper 24 des Ausstellbügels 20 ist im Querschnitt annähernd umgekehrt V-förmig ausgebildet und an seiner Innenseite mit einer Längsrippe 26 versehen, die mit der Außenwand des Bügelkörpers 24 eine nutartige Ausnehmung 28 begrenzt, die sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt. In der nutartigen Ausnehmung 28 ist zur Anbindung eines aus einem Netz gebildeten, flexiblen flächigen Abweiserelements 30 eine kederartige Randleiste 32 desselben angeordnet. Diese Randleiste 32 hat einen zumindest annähernd L-förmigen Querschnitt, dessen langer Schenkel 34 an der Außenwand des Bügelkörpers 24 anliegt und dessen kurzer Schenkel 36 in seinem Endbereich direkt mit der freien Stirnseite der Längsrippe 26 des Bügelkörpers 24 verschweißt ist. Sowohl der Bügelkörper 24 als auch die Randleiste 32 sind aus einem Kunststoff gefertigt, der eine Verbindung der beiden Elemente nach einem Ultraschallschweißverfahren bzw. Vibrationsschweißverfahren zulässt.
  • Mit seinem der kederartigen Randleiste 22 abgewandten Rand ist das Abweiserelement 30 dachfest, d. h. im vorderen Randbereich des Dachausschnitts 14 angebunden.
  • Bei der Montage des in 2 dargestellten Windabweisers wird die kederförmige Randleiste 32 des Abweiserelements 30 in die nutartige Ausnehmung 28 gesteckt. Anschließend wird der kurze Schenkel 36 der Randleiste 32 nach einem Ultraschallschweißverfahren bzw. einem Vibrationsschweißverfahren mit der Stirnseite der Längsrippe 26 verbunden.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Windabweisers nach der Erfindung dargestellt, welcher im Wesentlichen demjenigen nach 2 entspricht, sich von diesem aber dadurch unterscheidet, dass er einen Bügelkörper 24' aufweist, der neben der Längsrippe 26, die eine Ausnehmung 28 zur Aufnahme einer kederförmigen Randleiste 32' des Abweiserelements 30 begrenzt, eine zweite Längsrippe 38 aufweist, die zusammen mit der Längsrippe 26 einen Aufnahmeraum 40 begrenzt, der zum Eingriff eines pilzförmigen Kunststoffbolzens 42 dient, der mit den Längsrippen 26 und 28 nach einem Ultraschallschweißverfahren bzw. Vibrationsschweißverfahren verschweißt ist und dessen Kopfbereich 44 an einem kurzen Schenkel 36' der im Querschnitt im Wesentlichen L-förmigen Randleiste 32' anliegt und diese so in der nutartigen Ausnehmung 28 des Bügelkörpers 24' hält. Die Randleiste 32' stützt sich also an dem Kunststoffbolzen 42 ab. Um die Randleiste 32' sicher in der Ausnehmung 28 zu halten, sind über die Erstreckung der Randleiste 32' mehrere derartige Kunststoffbolzen vorgesehen, die eine Kunststofffixiereinrichtung darstellen.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform wird die kederartige Randleiste 32' des Abweiserelements 30 in die Ausnehmung 28 des Bügelkörpers 24' eingesteckt. Anschließend werden über die Erstreckung des Bügelkörpers 24' in Fahrzeugquerrichtung gleichmäßig verteilt mehrere pilzförmige Kunststoffbolzen 42 in den Aufnahmeraum 40 gesteckt. Dann werden die Kunststoffbolzen 42 nach einem Ultraschallschweißverfahren bzw. Vibrationsschweißverfahren mit den Längsrippen 26 und 38 verbunden, so dass die Randleiste 32' sicher in der Ausnehmung 28 gehalten wird.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform eines Windabweisers dargestellt, der einen im Wesentlichen umgekehrt V-förmigen Bügelkörper 24'' aufweist, der einen Hohlraum 46 begrenzt. In dem Hohlraum 46 ist zur Versteifung des Bügelkörpers 24'' eine Verrippung 26 angeordnet.
  • Zur Verbesserung der Geräuscheigenschaften bei ausgestelltem Bügelkörper 24'', d. h. in Betriebstellung des Windabweisers, ist der Hohlraum 46 an seiner Unterseite mittels einer Randleiste 32'' des Abweiserelements 30 zumindest weitgehend verschlossen. Die Randleiste 32'' bildet also ein unteres Deckelelement des Bügelkörpers 24'' und ist nach einem Ultraschallschweißverfahren bzw. Vibrationsschweißverfahren direkt mit den Wandungen des Bügelkörpers 24'' verbunden, so dass eine sichere Anbindung des netzartigen Abweiserelements 30 an den Bügelkörper 24'' gewährleistet ist. Das Abweiserelement 30 ist an die eine Abdeckung darstellende Randleiste 32'' angespritzt, angeklebt oder angenäht.
  • Im Übrigen entspricht der in 4 dargestellte Windabweiser demjenigen nach 1.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    12
    Fahrzeugdach
    14
    Dachausschnitt
    16
    Deckelelement
    18
    Windabweiser
    20
    Ausstellbügel
    22A, 22B
    Ausstellarme
    24, 24', 24''
    Bügelkörper
    26
    Längsrippe
    28
    Ausnehmung
    30
    Abweiserelement
    32, 32', 32''
    Randleiste
    34
    langer Schenkel
    36, 36'
    kurzer Schenkel
    38
    Längsrippe
    40
    Aufnahmeraum
    42
    Kunststoffbolzen
    44
    Kopfbereich
    46
    Hohlraum

Claims (5)

  1. Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement (16), umfassend ein aufspannbares Abweiserelement (30) aus einem flexiblen flächigen Material, das mit einem unteren Randbereich an einem festen Dachabschnitt und mit einem oberen Randbereich über eine Randleiste (32) an einem verschwenkbaren Ausstellbügel (20) befestigt ist, der einen Bügelkörper (24) aus Kunststoff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (32) des Abweiserelements (30) nach einem Schweißverfahren an dem Bügelkörper (24) fixiert ist, und dass die Randleiste (32) in einer nutartigen Ausnehmung (28) des Bügelkörpers (24) angeordnet ist und einen zumindest annähernd L-förmigen Querschnitt hat, dessen kurzer Schenkel (36) in seinem Endbereich direkt mit einer freien Stirnseite einer Längsrippe (26) des Bügelkörpers (24) verschweißt ist und dessen langer Schenkel (34) an einer Außenwand des Bügelkörpers (24) anliegt.
  2. Windabweiser für ein öffenbares Fahrzeugdach mit einem verschiebbaren Deckelelement (16), umfassend ein aufspannbares Abweiserelement (30) aus einem flexiblen flächigen Material, das mit einem unteren Randbereich an einem festen Dachabschnitt und mit einem oberen Randbereich über eine Randleiste (32') an einem verschwenkbaren Ausstellbügel (20) befestigt ist, der einen Bügelkörper (24') aus Kunststoff umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste (32') des Abweiserelements (30) nach einem Schweißverfahren an dem Bügelkörper (24') fixiert ist, und dass die Randleiste (32') mittels einer Kunststofffixiereinrichtung, die mit dem Bügelkörper (24') verschweißt ist, an dem Bügelkörper (24') gehalten ist, wobei die Kunststofffixiereinrichtung mindestens einen Kunststoffbolzen (42) umfasst, der in eine Ausnehmung (40) des Bügelkörpers (24') eingreift.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleiste ein unterseitiges Deckelelement für einen Hohlraum (46) des Bügelkörpers bildet.
  4. Verfahren zur Montage eines Windabweisers, der ein aufspannbares Abweiserelement (30) aus einem flexiblen flächigen Material umfasst, das über eine Randleiste (32') an einem verschwenkbaren Ausstellbügel (20) befestigt ist, der einen Bügelkörper (24') aus Kunststoff umfasst, wobei die Randleiste (32') nach einem Schweißprozess an dem Bügelkörper (24') fixiert wird, wobei eine Kunststofffixiereinrichtung (44) mit dem Bügelkörper (24') verschweißt wird, an der sich die Randleiste (32') des Abweiserelements abstützt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schweißprozess ein Ultraschallschweißverfahren oder Vibrationsschweißverfahren ist.
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