DE102013011872A1 - Windabweiser für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, mit: – einem Abweiserelement (10), welches ein luftdurchlässiges Flächengebilde (12) aufweist, an dessen Seitenrand (13) zumindest ein Befestigungselement (14) angeformt ist, und mit – zumindest einem, als Aussteller oder Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel (20, 22), welcher das zumindest eine Befestigungselement (14) vollständig umschließt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für eine Schiebedachöffnung eines Kraftfahrzeugs sowie ein dementsprechendes Herstellungsverfahren für einen Windabweiser.
  • Hintergrund
  • Windabweiser werden in Verbindung mit Schiebedachsystemen von Kraftfahrzeugen verwendet. Bei geöffnetem Schiebedach erfüllt der Windabweiser die Funktion, etwaige, insbesondere durch periodische Luftdruckänderungen hervorgerufene akustische Störgeräusche, welche im Fahrzeuginneren insbesondere als Wummern wahrnehmbar sind, zu unterdrücken bzw. deren Entstehung nahezu vollständig zu unterbinden.
  • Derartige Windabweiser sind üblicherweise im Bereich des in Fahrtrichtung vorn liegenden Randes einer Schiebedachöffnung angeordnet. Ein beweglich gelagerter Aussteller des Windabweisers geht bei geöffnetem Schiebedach in eine gegenüber einer Grundstellung angehobene Gebrauchsstellung über. Durch dieses Anheben des Ausstellers wird ein einerseits am Aussteller und andererseits an einem typischerweise fahrzeugfesten Basisteil befestigtes, luftdurchlässiges Flächenstück, etwa in Form eines Netzes oder Gewirkes gespannt. Das Aufspannen des Flächenstücks, mithin des vom Flächenstück gebildeten Abweiserelements führt bei einem bewegten Kraftfahrzeug zu einer gezielten, lokalen Luftverwirbelung, sodass die üblicherweise und ohne Windabweiser entstehenden akustischen Störgeräusche effektiv unterdrückt werden können.
  • Hinsichtlich Aufbau und Herstellung existieren unterschiedlichste Windabweiserkonzepte. So beschreibt beispielsweise die DE 10 2009 041 291 A1 einen Windabweiser mit einem aufspannbaren Abweiserelement, dessen oberer Randbereich über eine Randleiste an einem verschwenkbaren Ausstellbügel befestigt ist, der einen Bügelkörper aus Kunststoff umfasst. Die Randleiste des Abweiserelements ist hierbei nach einem Schweißverfahren an dem Bügelkörper fixiert.
  • Ein anderes Windabweiserkonzept ist hingegen in der WO 2012/052247 A1 beschrieben. Dort ist vorgesehen, das aufspannbare und flexible Abweiserelement über eine obere Randleiste an einem verschwenkbaren Ausstellbügel zu befestigen. Die obere Randleiste sowie eine untere Randleiste sind hierbei Bestandteile einer umlaufenden Kunststoffrandumspritzung des Abweiserelements. Die hier vorgesehene Randumspritzung umfasst ferner Rastelemente, mittels derer eine formschlüssige, etwa rastende Anbindung des Abweiserelements am Abweiserbügel realisierbar ist.
  • Den bekannten Windabweiserkonzepten liegt das Problem zugrunde, dass das etwa mit einer Randleiste vorkonfigurierte Abweiserelement in einem gesonderten Arbeitsschritt mit einem separat und anderweitig bereitgestellten Aussteller des Windabweisers zu verbinden ist.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Windabweiser bereitzustellen, welcher möglichst einfach, unter Einsparung von Montage- oder Prozessschritten herstellbar und welcher vorzugsweise auch material- und gewichtseinsparend ausgebildet ist. Insoweit sollen ein besonders kostengünstiger und für eine rationalisierte Massenfertigung optimierter Windabweiser sowie ein dementsprechendes Herstellungsverfahren bereitgestellt werden.
  • Erfindung und vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Windabweiser gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1 sowie mit einem Herstellungsverfahren gemäß Patentanspruch 11 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung jeweils Gegenstand abhängiger Patentansprüche sind.
  • Erfindungsgemäß ist ein Windabweiser für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Dieser weist zumindest ein Abweiserelement mit einem luftdurchlässigen Flächengebilde sowie zumindest einen als Aussteller oder als Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel auf. Das luftdurchlässige Flächengebilde ist hierbei mit dem insbesondere beweglich an einer Kraftfahrzeugkarosserie lagerbarem Bügel verbunden, sodass durch eine Schwenk- oder Verschiebebewegung des Bügels das flexible und luftdurchlässige Flächengebilde von einer Grundstellung in eine angehobene, bzw. aufgespannte Stellung überführbar ist. Das luftdurchlässige Flächengebilde, welches typischerweise als Textilgewebe ausgestaltet sein kann, ist mit zumindest einem Befestigungselement versehen, welches an einem Seitenrand des Flächengebildes angeformt ist. Das Befestigungselement ist hierbei vorzugsweise lediglich punktuell am Seitenrand des Flächengebildes vorgesehen und umschließt somit lediglich einen vergleichsweise kleinen Teilbereich des Seitenrandes des Flächengebildes. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass der Seitenrand des Flächengebildes in etwa stoffschlüssig mit dem Befestigungselement verbunden ist.
  • Als Aussteller oder als Basisteil des Windabweisers fungierende und dementsprechende ausgebildete Bügel umschließt das zumindest eine Befestigungselement vollständig. Mit anderen Worten ist das am luftdurchlässigen Flächengebilde angeformte Befestigungselement vollständig in den als Aussteller oder Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel eingebettet. Der das Befestigungselement vollständig umschließende Bügel ist hierbei typischerweise einteilig ausgestaltet. Seine das Befestigungselement umschließende Ausgestaltung bedingt einen Herstellungsprozess, bei welchem der Bügel unter einem vollständigen Umschließen des zuvor bereitgestellten, bereits mit dem luftdurchlässigen Flächengebilde verbundenen Befestigungselement gebildet oder geformt wird.
  • Typischerweise erfolgt das Verbinden des Befestigungselements, mithin des hiermit bereits verbundenen Flächengebildes mit dem Bügel im Zuge eines Fertigungsprozesses des Bügels selbst. Insoweit kann das Verbinden des Befestigungselements bzw. des Flächengebildes mit dem Bügel in den Herstellungsprozess des Bügels selbst verlagert werden. Hierdurch ergibt sich die Einsparung eines Arbeits- und Herstellungsschritts, das das luftdurchlässige Flächengebilde nicht mehr gesondert mit dem anderweitig bereitgestellten oder anderweitig gefertigten Bügel gesondert zu verbinden ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist das zumindest eine Befestigungselement im Zuge eines ersten Kunststoffspritzgussprozesses an das Flächengebilde angeformt oder angespritzt. Das Befestigungselement kann ähnlich wie eine Randleiste am Seitenrand des Flächengebildes angeordnet sein, wobei das Befestigungselement jedoch typischerweise nur punktuell im Bereich des Seitenrandes des Flächengebildes vorgesehen ist. Weitreichende Abschnitte, typischerweise zumindest 60%, zumindest 75%, zumindest 85% des Seitenrandes des Flächengebildes können befestigungselementfrei ausgestaltet sein.
  • Das vorkonfiguriert mit dem Flächengebilde verbundene Befestigungselement dient zum einen der Bildung einer besonders guten und dauerhaften Befestigung von Flächengebilde und dem Bügel. Zum anderen kann das Befestigungselement den Seitenrand des Flächengebildes zumindest abschnittsweise stabilisieren sowie eine Handhabe zur Handhabung des flexiblen und dementsprechend mechanisch labilen Flächengebildes bereitstellen. So kann mittels dem zumindest einen, typischerweise mittels mehreren am Flächengebilde angeformten Befestigungselementen, das auf diese Art und Weise gebildete Abweiserelement für nachfolgende Fertigungs- und Herstellungsschritte montiert sowie fixiert werden. Letztendlich bildet das zumindest eine Befestigungselement ein Handhabungsmittel zur Positionierung und Fixierung des Abweiserelements, etwa für einen nachfolgenden, den Bügel bildenden oder formenden Formgebungsprozessschritt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Seitenrand des Flächengebildes zumindest abschnittsweise in das zumindest eine Befestigungselement eingebettet oder von diesem umschlossen. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere für ein am Seitenrand des Abweiserelements angespritztes Befestigungselement vorgesehen. In dem zumindest ein Abschnitt des Seitenrandes des Flächengebildes in das Befestigungselement eingebettet ist, kann das Flächengebilde über das Befestigungselement zumindest punktuell positioniert und fixiert werden. Hierbei ist insbesondere das Vorsehen mehrerer, über den Seitenrand des Flächengebildes verteilt angeordneter Befestigungselemente von Vorteil, sodass das Flächengebilde in einer vorgegebenen Konfiguration, typischerweise in einer aufgespannten Konfiguration, etwa in ein Formgebungswerkzeug, wie zum Beispiel in ein Spritzgusswerkzeug, einlegbar und am Spritzgusswerkzeug positionierbar sowie fixierbar ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind insbesondere mehrere Befestigungselemente voneinander beabstandet am Seitenrand des Befestigungselements angeformt. Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass an gegenüberliegenden Endabschnitten des Bügels jeweils zumindest ein Befestigungselement vorgesehen ist. Sofern der Windabweiser zwei Bügel, nämlich in Form eines Ausstellers und eines in etwa parallel hierzu ausgestalteten Basisteils aufweist, können insgesamt vier Befestigungselemente, jeweils zwei Befestigungselemente am Aussteller und am Basisteil vorgesehen sein. Die Befestigungselemente sind hierbei typischerweise lediglich an einem der Schwenkachse des Bügels zugewandten Endabschnitt vorzusehen, sodass ein in späterer Montageposition am Kraftfahrzeug in etwa in Fahrzeugquerrichtung (y) verlaufender mittlerer Bügelabschnitt gegenüber seitlichen, in etwa in Fahrzeuglängsrichtung (x) verlaufenden Schenkeln des Bügels weitgehend befestigungselementfrei ausgestaltet sein kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird das Befestigungselement mittels eines zweiten, den zumindest einen Bügel bildenden Kunststoffspritzgussprozesses von dem zumindest einen Bügel bildenden Material umgeben oder umspritzt. So ist insbesondere vorgesehen, dass das Befestigungselement im Zuge eines zweiten Kunststoffspritzgussprozesses, mittels welchem der das Befestigungselement umschließende Bügel gebildet wird, gleichzeitig am Bügel fixiert wird. Eine gesonderte Montage des Befestigungselements, mithin des mit dem Befestigungselement verbundenen luftdurchlässigen Flächengebildes kann insoweit in vorteilhafter Weise entfallen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind zumindest zwei gegenüberliegende Seitenränder des Flächengebildes jeweils mit zumindest einem Befestigungselement versehen. Jene Befestigungselemente können hierbei jeweils vollständig von einem als Basisteil und als Aussteller fungierenden Bügel umschlossen sein, wobei das Basisteil typischerweise ortsfest an der Karosserie befestigbar ist, der Aussteller aber hingegen typischerweise unter Federkraft stehend, gegenüber dem Basisteil schwenkbar gelagert ist.
  • Bezogen auf eine Endmontagekonfiguration am Kraftfahrzeug erstreckt sich eine derartige Schwenkachse typischerweise in Fahrzeugquerrichtung (y). Auch kann das luftdurchlässige Flächengebilde einen in etwa rechteckigen Zuschnitt aufweisen. Hierbei sind insbesondere die Ecken des Flächengebildes mit Befestigungselementen versehen, sodass die dementsprechenden Eckausbildungen des Flächengebildes für den nachfolgenden Anspritzprozess des zumindest einen Bügels vollständig aufspannbar ist.
  • Es kann hierbei natürlich auch vorgesehen sein, nicht nur die Eckausbildungen des Flächengebildes, sondern auch dazwischenliegende, weitgehend eben oder geradlinig verlaufende Seitenrandabschnitte des Flächengebildes mit einem oder mit mehreren Befestigungselementen zu versehen. Auf diese Art und Weise kann eine insbesondere mehrfache und besonders maßhaltige Fixierung des luftdurchlässigen Flächengebildes für einen Bügel bildenden und nachfolgenden Spritzgussprozess bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das zumindest eine Befestigungselement einen mit zumindest einer Hinterschneidung versehenen Querschnitt auf. Die Ausgestaltung einer Hinterschneidung im Querschnitt des Befestigungselements ermöglicht eine quasi formschlüssige Verbindung von Befestigungselement und dem das Befestigungselement umgebenden Bügel. Der Begriff der Hinterschneidung ist hierbei derart auszulegen, dass das Befestigungselement im Querschnitt betrachtet zumindest einen querschnittsverbreiterten oder verdickten Bereich aufweist, der nach einem vollständigen Umschließen des entsprechenden Querschnittsabschnitts mit dem den Bügel bildenden Material, einmal abgesehen von der zwischen den Komponenten unweigerlich stattfindenden Adhäsion oder stoffschlüssigen Verbindung, eine formschlüssige Kontur bildet.
  • Auf diese Art und Weise kann eine besonders feste und langzeitstabile wechselseitige Befestigung des zumindest einen Befestigungselements am Bügel erreicht werden. Ein derartiges Befestigungskonzept kann ferner ermöglichen, die Profilstärken bzw. die geometrische Ausdehnung des Befestigungselements und/oder des Bügels möglichst zu minimieren. Auf diese Art und Weise kann der im Kraftfahrzeug nur begrenzt zur Verfügung stehende Bauraum weiter optimiert als auch Gewicht eingespart werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist das Befestigungselement einen dreieckigen, T-förmigen, L-förmigen, V-förmigen, runden oder ovalen Querschnitt auf. Ergänzend hierzu sind auch quadratische, rechteckige oder regelmäßig oder unregelmäßig vieleckige Querschnittskonturen denkbar, sofern sie nur eine definierte Positionierung und Montage des Befestigungselements in einem zur Bildung des Bügels vorgesehenen Spritzgusswerkzeugs ermöglichen. Das Befestigungselement fungiert hierbei unabhängig von seiner konkreten geometrischen Ausgestaltung als eine Art Adapter.
  • Die Auswahl des Querschnittsprofils für das Befestigungselement kann den von Windabweiser zu Windabweiser variierenden Anforderungsprofilen variabel und situationsbezogen angepasst werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist der Seitenrand des Flächengebildes insbesondere kederfrei ausgestaltet. Durch die Verwendung des lediglich punktuell am Seitenrand des Flächengebildes vorzusehenden Befestigungselements ist ein vollständig randseitiges Umspritzen des Flächengebildes nicht mehr erforderlich. Insoweit kann auch ein erster, zur Bildung des Befestigungselements vorgesehener Kunststoffspritzgussprozess gegenüber einem zur umlaufenden Ausbildung einer Kederleiste vorgesehenen Kunststoffspritzgussprozesses vereinfacht und dementsprechend kostengünstiger realisiert werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind das zumindest eine Befestigungselement und der Bügel aus demselben Kunststoffmaterial gefertigt, bzw. der Bügel und das Befestigungselement weisen dasselbe Kunststoffmaterial bzw. denselben Typ Kunststoffmaterial auf. Typischerweise sind für das Befestigungselement und für den Bügel vergleichsweise feste Kunststoffe, wie zum Beispiel Polypropylen oder Polyamid vorgesehen, die eine dem vorgesehenen Einsatzzweck ausreichende mechanische Eigenstabilität und Härte aufweisen.
  • Nach einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung schließlich ein Verfahren zur Herstellung eines zuvor beschriebenen Windabweisers. Verfahrenstechnisch sind hierbei die nachfolgenden Schritte, nämlich in einem ersten Schritt das Anformen zumindest eines Befestigungselements an den Seitenrand eines luftdurchlässigen Flächengebildes zur Bildung eines Abweiserelements vorgesehen. In einem nachfolgenden zweiten Verfahrensschritt ist schließlich ein vollständiges Umschließen des Befestigungselements, welches bereits mit dem Flächengebilde verbunden ist, mit zumindest einem als Aussteller oder als Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel vorgesehen. Dies geschieht typischerweise im Zuge eines den Bügel bildenden Kunststoffspritzgussprozesses.
  • So ist nach einer weiteren Ausgestaltung hierbei insbesondere vorgesehen, dass das Befestigungselement im Zuge eines ersten Kunststoffspritzgussprozesses an den Seitenrand des Flächengebildes angespritzt wird. Wie bereits beschrieben, wird das zumindest eine Befestigungselement lediglich punktuell an den Seitenrand des Flächengebildes angespritzt. Typischerweise können im ersten Kunststoffspritzgussprozess auch mehrere, über den Außenumfang des Flächengebildes, bzw. über dessen Seitenrand verteilt angeordnete Befestigungselemente an das Flächengebilde zur Bildung eines dementsprechend vorkonfigurierten Abweiserelements angespritzt werden.
  • Im nachfolgenden Herstellungsschritt ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass das Befestigungselement mit dem hiermit verbundenen Flächengebilde im Zuge eines zweiten Kunststoffspritzgussprozesses und unter Bildung des Bügels vom den Bügel bildenden Material umspritzt wird. Im Zuge jedes zweiten Kunststoffspritzgussprozesses werden auch diejenigen Seitenrandabschnitte des Flächengebildes, welche nicht mit einem Befestigungselement versehen und demgemäß befestigungselementfrei ausgebildet sind, vom den Bügel bildenden Material umschlossen bzw. umspritzt.
  • Auf diese Art und Weise bildet der Bügel selbst eine das Flächengebilde stabilisierende Struktur, sodass das Flächengebilde selbst randleistenlos bzw. kederfrei ausgestaltet werden kann. Dadurch, dass zum Beispiel ein gesamter geradlinig ausgestalteter Seitenrand des Flächengebildes vollständig vom Bügel einfassbar ist, kann der Bügel auch gleichzeitig ein Ausreißen des Seitenrandes des Flächengebildes verhindern und demgemäß den Seitenrand des Flächengebildes gegenüber mechanischen Belastungen weitreichend stabilisieren.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung wird das Flächengebilde mittels des zumindest einen daran angeformten Befestigungselements in oder an einem, für den zweiten Spritzgussprozess vorgesehenen Spritzgusswerkzeug fixiert. Insoweit kommt dem Befestigungselement eine Doppelfunktion zu. Es kann zum einen eine definierte Befestigung und wechselseitige geometrische Anordnung vom Flächengebilde zum Bügel bereitstellen. Andererseits kann das Befestigungselement eine positionsgetreue Positionierung und Fixierung des hiermit verbundenen Flächengebildes am Spritzgusswerkzeug ermöglichen, mittels welchem der als Aussteller oder als Basisteil ausgestaltete Bügel erst herstellbar ist. Dem Befestigungselement kommt hierbei eine Montageadapterfunktion für die Positionierung des Abweiserelements für den zweiten Spritzgussprozess zu.
  • Es ist hierbei insbesondere vorgesehen, dass der Bügel ohne strukturverstärkenden Einleger ausgestaltet ist und insoweit mit Ausnahme des zuvor beschriebenen Befestigungselements ausschließlich aus dem Bügel bildenden Spritzgussmaterial besteht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines mit insgesamt vier Befestigungselementen vorkonfigurierten und an einem Windabweiser zu befestigenden Abweiserelement,
  • 2 einen Querschnitt durch das Abweiserelement nach einer ersten Ausgestaltung,
  • 3 einen weiteren Querschnitt durch das Abweiserelement nach einer weiteren Ausgestaltung,
  • 4 einen Querschnitt durch das Abweiserelement nach einer weiteren Ausgestaltung,
  • 5 einen Querschnitt durch eine weitere Ausgestaltung des Abweiserelements,
  • 6 eine vergrößerte Darstellung eines Seitenrandes des Abweiserelements und
  • 7 eine schematische Darstellung eines das zuvor gezeigte Abweiserelement aufweisenden Windabweisers.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der in 7 schematisch dargestellte Windabweiser 1 weist ein in 1 gesondert und perspektivisch dargestelltes Abweiserelement 10 auf. Das Abweiserelement 10 weist ein luftdurchlässiges Flächengebilde 12 auf, welches typischerweise in Form eines textilen Netzes ausgestaltet und dementsprechend luftdurchlässig ausgebildet sein kann. Das Flächengebilde 12 weist einen Seitenrand 13 auf und ist in der in 1 bereits vorkonfigurierten Darstellung mit insgesamt vier Befestigungselementen 14 im Bereich seiner Außenecken versehen. Die Befestigungselemente 14 sind typischerweise an das luftdurchlässige Flächengebilde angespritzt. Insbesondere ist der Seitenrand 13 des Flächengebildes 12 in jenen Eckausbildungen in die entsprechenden Flächengebilde 14 aus Kunststoff eingebettet, das heißt beidseits vom Befestigungselement 14 umschlossen.
  • Über die Befestigungselemente 14 ist das Abweiserelement 10 in einer Spritzgussform fixierbar, mittels welchem zumindest einer der beiden in 7 gestrichelt angedeuteten Bügel 20, 22 des Windabweisers 20, 22 gebildet werden kann. Der Windabweiser 1 kann je nach konkreter Ausgestaltung auch nur einen oberen, als Aussteller fungierenden Bügel 20 aufweisen. Ein unterer Rand 13 des Abweiserelements 10 kann dabei mit einer gesonderten Verstärkung oder Umspritzung versehen sein, mittels welcher das Abweiserelement 10 direkt an der Karosserie eines Kraftfahrzeug befestigbar ist.
  • In 1 sind neben dem oberen und unteren Seitenrand 13 des Flächengebildes 12 auch äußere bzw. bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung (y) außen liegende Seitenränder 13a dargestellt, welche zwischen den eckseitig am oberen und am unteren Seitenrand 13 angeordneten Befestigungselementen 14 liegen bzw. sogar eine Art Verbindungsstruktur zwischen den Befestigungselementen 14 der rechten und der linken Seite des Abweiserelements 10 bilden.
  • Jene äußeren Seitenränder 13a sind mit einer Verstärkungsstruktur 16 versehen, die im in den 1 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel in etwa liegend T-förmig ausgestaltet ist. Ein vertikaler Verstärkungsabschnitt 17 erstreckt sich hierbei über den äußeren Seitenrand 13a des Flächengebildes 12, während ein hiermit in etwa einstückig verbundener Verstärkungsabschnitt 18 sich in etwa parallel zu den oberen und unteren Seitenrändern 13 des Flächengebildes 12 erstreckt. Die Verstärkungsstruktur 16 kann in ein und demselben Spritzgussprozess, in welchem das Flächengebilde 12 mit den Befestigungselementen 14 verbunden wird, an das Flächengebilde 12 angeformt werden. Typischerweise weist die Verstärkungsstruktur 16 ein im Vergleich zu den Befestigungselementen 14 vergleichsweise weiches oder flexibles Kunststoffmaterial, so etwa ein thermoplastisches Elastomer auf. Für das Befestigungselement 14 ist hingegen eine Ausgestaltung in Form von Polypropylen oder Polyamid oder dergleichen Kunststoffe vorgesehen, welche ggf. auch faserverstärkt ausgebildet sein können.
  • In den 2 bis 5 sind diverse Querschnittsgeometrien der Befestigungselemente 14 dargestellt. So ist das Befestigungselement 14 gemäß der Ausgestaltung nach 2 in etwa V-förmig ausgestaltet, wobei das Flächengebilde 12 jeweils in einen freien Endabschnitt eines der beiden V-förmig ausgestalteten Befestigungselemente 14 hineinragt. In der Ausgestaltung gemäß 2 ist in einer etwa punktsymmetrischen Querschnittsgeometrie der beiden Befestigungselemente 14 und dem Flächengebilde 12 mit einem Symmetriepunkt in etwa mittig im Flächengebilde 12 vorgesehen.
  • Die freien Schenkel der V-förmig ausgestalteten Befestigungselemente 14 erstrecken sich hierbei entgegengesetzt nach oben und nach unten sowie an gegenüberliegenden Innen- bzw. Außenseiten des Flächengebildes 12. Der freie, das heißt der nicht mit dem Flächengebilde 12 verbundene Schenkel des unteren Befestigungselements 14 ragt nach oben, während der hiermit korrespondierende freie Schenkel des oberen Befestigungselements 14 nach unten ragt. Wie ferner in 2 angedeutet, ist hierbei lediglich das obere Befestigungselement 14 vom Bügel 20 umschlossen, wobei der Bügel 20 eine im Wesentlichen dreieckige Querschnittsgeometrie aufweist.
  • In der Ausgestaltung gemäß 3 sind im Querschnitt etwa L-förmige Befestigungselemente 14 vorgesehen, wobei ein langer Schenkel des Befestigungselements jeweils mit dem Flächengebilde 12, insbesondere mit dessen Seitenrand 13 verbunden ist, während der freie, hiervon sich unter einem Winkel weg erstreckende Schenkel des Befestigungselements 14 jeweils in etwa horizontal ausgerichtet ist. Bei dieser Ausgestaltung sind Querschnittskonturen des das obere Befestigungselement 14 umschließenden Bügels 20 von rautenartiger Grundgeometrie denkbar.
  • In 4 ist eine weitere Ausgestaltung von Befestigungselement 14 und Bügel 20, 22 gezeigt. Dort weist das Befestigungselement 14 einen in etwa dreieckigen Querschnitt auf, wobei des jeweilige Befestigungselement 14 jeweils vollständig von einem mit einer entsprechenden Querschnittsgeometrie versehenen Bügel 20, 22 vollständig umschlossen ist.
  • In 5 ist schließlich eine weitere Ausgestaltung des Abweiserelements 10 mit in etwa T-förmigen Befestigungselementen 14 dargestellt. Der vertikale bzw. längere Schenkel des Befestigungselements 14 ist hierbei jeweils mit dem Seitenrand 13 des Flächengebildes 12 verbunden. Zwischen dem Querschenkel und dem vertikalen oder Längsschenkel des im Querschnitt T-förmig ausgestalteten Befestigungselements 14 ist naturgemäß ein Hinterschneidungsbereich 15 gebildet, welcher im Zuge des zweiten Spritzgussprozesses vollständig von dem den Bügel 20 bildenden Material ausgefüllt ist.
  • Auch in 2 ist eine derartige Hinterschneidung 15 in etwa zwischen den Schenkeln des V-förmigen Querschnitts des Befestigungselements 14 gezeigt, welche Hinterschneidung 15 gleichermaßen vom Material des Bügels 20 ausgefüllt ist und demgemäß des Befestigungselement 14 fest mit dem Bügel 20 verbindet.
  • In den diversen Ausgestaltungen der 2 bis 5 ist lediglich in der Darstellung gemäß 4 auch ein unterer Bügel 22, welcher typischerweise als Basisteil des Windabweisers 1 fungieren kann, dargestellt. Bei sämtlichen anderen Ausgestaltungen ist das untere Befestigungselement 14 jeweils frei ausgebildet. Mittels dem Befestigungselement 14 kann insbesondere eine direkte Befestigung des Flächengebildes 12 an der Kraftfahrzeugkarosserie erfolgen. Gegebenenfalls ist der untere Seitenrand 13 des Flächengebildes 12 mit einer Keder- oder einer Verstärkungsstruktur versehen, um den unteren Seitenrand 13 des Flächengebildes 12 fest mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbinden zu können.
  • In der Ausgestaltung gemäß 6 ist der bereits in 1 gezeigte, bezogen auf die Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs linke Seitenrand des Abweiserelements 10 vergrößert gezeigt. Dort ist deutlich erkennbar, dass die Befestigungselemente 14 vollständig in den Bügeln 20, 22 des Windabweiser 1 eingebettet sind.
  • Wie in sämtlichen Figuren dargestellt, ist hierbei vorgesehen, dass zwischen dem Außenumfang der Befestigungselemente 14 und dem Außenumfang des Bügels 20 stets eine gewisse Materialstärke des Bügelmaterials gegeben ist. Hiervon abweichend ist aber auch generell denkbar, dass zumindest ein Teilbereich des Außenumfangs des Befestigungselements 14 zugleich zum Außenumfang des ihn einfassenden Bügels 20, 22 beiträgt.
  • Ferner ist denkbar, dass insbesondere zur Halterung und Fixierung des Befestigungselements in eine für die Bildung des zumindest einen Bügels vorgesehenen Spritzgussform oder in einem entsprechenden Spritzgusswerkzeug vergleichsweise dünne, etwa pinartige Vorsprünge vorgesehen sind, an denen das Befestigungselement beim Einlegen des vorkonfigurierten Abweiserelements zur Anlage gelangt bzw. an welchen sich das zumindest eine Befestigungselement stabilisierend abstützt.
  • Die sich hierdurch möglicherweise unweigerlich ergebenden, der Form der abstützenden Pins entsprechenden Löcher im Bügel sind vernachlässigbar klein, sodass in technischer Hinsicht trotz solcher Löcher von einem vollständigen Umschließen des Befestigungselements 14 auszugehen ist. Insoweit ist unter einem vollständigen Umschließen des Befestigungselements ein vollständiges spritzgussbasiertes Einkapseln des Befestigungselements gemeint.
  • Das Einbetten des Befestigungselements 14 in den Bügel 20 ermöglicht die Bildung verschiedenartigster Bügelgeometrien. Da anders als im Stand der Technik weder am Bügel 20 noch an einer umlaufenden Befestigungsstruktur nunmehr keine Formschlussmittel mehr vorzuhalten sind, können nahezu beliebige, insbesondere bauraumeinsparenden sowie formstabile und formversteifende Querschnittsgeometrien für den Bügel 20 als auch für das oder die Befestigungselemente 14 vorgesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Windabweiser
    10
    Abweiserelement
    12
    Flächengebilde
    13
    Seitenrand
    14
    Befestigungselement
    15
    Hinterschneidung
    16
    Verstärkungsstruktur
    17
    Verstärkungsabschnitt
    18
    Verstärkungsabschnitt
    20
    Bügel
    22
    Bügel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009041291 A1 [0004]
    • WO 2012/052247 A1 [0005]

Claims (14)

  1. Windabweiser für ein Kraftfahrzeug, mit: – einem Abweiserelement (10), welches ein luftdurchlässiges Flächengebilde (12) aufweist, an dessen Seitenrand (13) zumindest ein Befestigungselement (14) angeformt ist, und mit – zumindest einem, als Aussteller oder Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel (20, 22), welcher das zumindest eine Befestigungselement (14) vollständig umschließt.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, wobei das zumindest eine Befestigungselement (14) im Zuge eines ersten Kunststoffspritzgussprozesses an das Flächengebilde (12) angeformt oder angespritzt ist.
  3. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Seitenrand (13) des Flächengebildes (12) zumindest abschnittsweise in das zumindest eine Befestigungselement (14) eingebettet oder von diesem umschlossen ist.
  4. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mehrere Befestigungselemente (14) voneinander beabstandet am Seitenrand (13) des Befestigungselements (14) angeformt sind.
  5. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (14) mittels eines zweiten, den zumindest einen Bügel (20, 22) bildenden Kunstspritzgussprozesses vom den Bügel (20, 22) bildenden Material umgeben oder umspritzt ist.
  6. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest zwei gegenüberliegende Seitenränder (13) des Flächengebildes (12) jeweils mit zumindest einem Befestigungselement (14) versehen sind, wobei die Befestigungselemente (14) jeweils vollständig von einem als Basisteil und als Aussteller fungierenden Bügel (20), 22) umschlossen sind.
  7. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (14) einen mit zumindest einer Hinterschneidung (15) versehenen Querschnitt aufweist.
  8. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Befestigungselement (14) einen dreieckigen, T-förmigen, L-förmigen, V-förmigen, runden oder ovalen Querschnitt aufweist.
  9. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Seitenrand (13) des Flächengebildes (12) kederfrei ausgestaltet ist.
  10. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Befestigungselement (14) und der Bügel (20) aus demselben Kunststoffmaterial gefertigt sind oder dasselbe Kunststoffmaterial aufweisen.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Windabweisers nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den Schritten: – Anformen zumindest eines Befestigungselements (14) an den Seitenrand (13) eines luftdurchlässigen Flächengebildes (12) eines Abweiserelements (10), – vollständiges Umschließen des Befestigungselements (14) mittels zumindest einem als Aussteller oder als Basisteil des Windabweisers ausgebildeten Bügel (20, 22).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Befestigungselement (14) im Zuge eines ersten Kunststoffspritzgussprozesses an den Seitenrand (13) des Flächengebildes (12) angespritzt wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, wobei das Befestigungselement (14) mit dem hiermit verbundenen Flächengebilde (12) im Zuge eines zweiten Kunststoffspritzgussprozesses und unter Bildung des Bügels (20, 22) vom den Bügel (20, 22) bildenden Material umspritzt wird.
  14. Verfahren nach Ansprüche 13, wobei das Flächengebilde (12) mittels des zumindest einen daran angeformten Befestigungselements (14) in oder an einem für den zweiten Spritzgussprozess vorgesehenen Spritzgusswerkzeug fixiert wird.
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