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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugtür.
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Fahrzeuge sind bekanntlich mit Türen ausgestattet, umfassend
ein inneres und ein äußeres Metallblech, die miteinander verbördelt und
verschweißt sind zur Bildung eines Rahmens, dessen oberer Abschnitt
einen Fensterrahmen begrenzt, der mit einem Fenster versehen ist, das
gleitbeweglich zwischen den beiden Blechen montiert ist und wobei der
untere Abschnitt des Rahmens einen Rahmen für einen Kastenkorpus
begrenzt, der nach innen und außen durch die unteren Abschnitte der beiden
Bleche begrenzt wird. Der untere Abschnitt des äußeren Blechs definiert
die Außenseite der Tür, während der untere Abschnitt des inneren Blechs
eine Anzahl von Löchern aufweist, die das Einfügen in den Kastenkorpus
aller funktionellen Komponenten an der Tür ermöglicht (Verriegelungen,
Fenstereinsteller usw.), die mit dem inneren Blech selbst verbunden
sind. Wenn einmal die funktionellen Komponenten montiert sind, wird der
untere Abschnitt des inneren Blechs mit einer Verkleidung versehen,
üblicherweise aus einem Synthetikmaterial hergestellt und mit
Finishelementen versehen, wie Armstützen, Handgriffen, usw.
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In jüngerer Zeit wurde hauptsächlich zwecks Beschleunigung der
Montageprüfung und Einstellung in der Fertigungsstraße der untere
Abschnitt des inneren Blechs, der vorher ein integraler Teil der
Türstruktur war, ersetzt (siehe beispielsweise FR-A-2 515 119) durch ein
vormontiertes Paneel, das mittels Schrauben oder ähnlichen abnehmbaren
Befestitungsmitteln eingefügt wird und mit den Fenstereinstell- und
-führungseinrichtungen und den Türverriegelungseinrichtungen ausgestattet
ist.
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Die lasttragende Struktur des unteren Abschnitts einer Tür des
vorgenannten Typs besteht demgemäß lediglich noch aus einem äußeren
Blech und einem inneren Blech, das peripher mit dem äußeren Blech
verbördelt und verschweißt ist und eine Öffnung aufweist, die sich im
wesentlichen über die gesamte untere Partie der Tür erstreckt. Bei einer
solchen Tür wird die Öffnung, die im unteren Abschnitt des inneren
Blechs ausgebildet ist, teilweise verschlossen durch das vormontierte
Paneel, das mit dem inneren Blech verbunden wird, während die innere
Kontur der Tür wiederum definiert wird durch die Verkleidung.
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Obwohl unter vielen Gesichtspunkten befriedigend, weisen
bekannte Türen des vorgenannten Typs eine Anzahl von Nachteilen sowohl
technischer als auch ökonomischer Art auf.
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Die Ausbildung der Öffnung in dem inneren Blech für die
Montage des vormontierten Paneels verringert nämlich ernsthaft die
Torsionsfestigkeit der lasttragenden Struktur mit dem Ergebnis, daß teuere
automatische Handhabungseinrichtungen bei der automatischen Montage- und
Schweißstation vorgesehen werden müssen. Darüber hinaus schließt das
Vorhandensein des vormontierten Paneels nicht das Vorhandensein der
inneren Verkleidung aus, welche, da sie Bauteile für die Betätigung von
Einrichtungen auf dem vormontierten Paneel umfaßt, funktionell mit
demselben in der Fertigungsstraße verbunden werden muß.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugtür
zu schaffen, die zur Überwindung der vorgenannten Nachteile konstruiert
ist.
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Gemäß der vorliegende Erfindung wird eine Fahrzeugtür
geschaffen mit einer oberen Fensteröffnung, die mit einem Schiebefenster
versehen ist und umfassend einen Bodenkastenkörper, der von einer
Innenplatte und einer Außenplatte, die randseitig miteinander verbunden sind,
begrenzt wird, wobei die Innenplatte eine Öffnung aufweist, einen ersten
selbsttragenden Innenrahmen, bestehend aus einer ersten
Abschlußverkleidung, die abnehmbar mit der Innenplatte in Eingriff gebracht ist, um die
Öffnung zu schließen, Türverschließmittel und Fensterregel- und
-führungsmittel, die an eine Fläche der ersten Abschlußverkleidung, die der
Außenplatte zugewandt ist, angeschlossen sind, und Abschlußmittel, die
mit der Innenplatte in Eingriff gebracht sind, um diese zu verkleiden,
die Innenplatte umfaßt einen durchgehenden unteren Abschnitt und einen
oberen gelochten Abschnitt, der die Öffnung aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß der obere Abschnitt in der Höhe schmaler ist als der
untere Abschnit, die Abschlußmittel eine zweite Abschlußinnenverkleidung
umfassen, die mit der Inennplatte verbunden ist, um davon den unseren
Abschnitt zu verkleiden.
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Demgemäß wird wird bei der obigen Tür nur ein relativ kleiner
Abschnitt des inneren Blechs entfernt für die Montage der
selbsttragenden Platte, so daß der untere Abschnitt der Tür im wesentlichen eine
Schalentypstruktur aufweist mit relativ hoher Torsionsfestigkeit.
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Darüber hinaus werden nicht nur alle Vorteile beibehalten, die
durch eine vorher mit allen Türaccessoirs versehenen Platte geschaffen
werden, sondern darüber hinaus ermöglicht die obige Tür zumindest
bezüglich der selbsttragenden Platte das Weglassen einer Verkleidung und die
Vermeidung aller Arbeitsgänge, die erforderlich sind für die
funktionelle Verbindung derselben mit der selbsttragenden Platte.
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Bei der obigen Tür umfassen die Fenstereinstell- und
-führungsmittel vorzugsweise entsprechende Abschnitte, die im Betrieb in
entsprechenden Betriebspositionen sind, in welchen diese Abschnitte nach
unten von der unteren Kante der Öffnung ragen; jeder mit der ersten
Platte verbundene Abschnitt ist relativ zu der ersten Platte beweglich
zwischen der herunterragenden Betriebsposition und einer
Montageposition, in der dieser Abschnitt sich vollständig innerhalb des Umfangs der
genannten Öffnung befindet.
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Der Vorteil der obigen Konstruktionscharakteristik ist, daß
sie ermöglicht, daß die vormontierte Platte automatisch an dem
Kastenkorpus montiert und mit ihm verbunden werden kann.
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Eine nicht als Beschränkung zu verstehende Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird als Beispiel unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
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Fig. 1 von innen eine Seitenansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Tür gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
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Fig. 2 eine Explosionsdarstellung eines Teils der Tür nach
Fig. 1 zeigt,
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Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 zeigt,
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Fig. 4 ein Detail der Fig. 2 in größerem Maßstab zeigt,
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Fig. 5 dieselbe Ansicht wie in Fig. 4 zeigt, jedoch mit
bestimmten Teilen in unterschiedlichen Betriebspositionen,
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Fig. 6 einen vergrößerten Schnitt eines ersten Details in Fig.
5 zeigt,
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Fig. 7 einen Schnitt eines zweiten Details in Fig. 5 in
größerem Maßstab zeigt,
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Fig. 8 einen Schnitt eines dritten Details in Fig. 5 in
größerem Maßstab zeigt,
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Fig. 9 einen Schnitt eines vierten Details in Fig. 5 in
größerem Maßstab zeigt,
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Fig. 10 einen Schnitt eines fünften Details in Fig. 5 in
größerem Maßstab zeigt,
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Fig. 11 eine Abwandlung des Details nach Fig. 4 zeigt, wobei
Teile zur Vereinfachung weggelassen sind.
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Bezugszeichen 1 in Fig. 1 und 2 markiert eine Fahrzeugtür,
umfassend einen oberen Abschnitt 2 und einen unteren Abschnitt 3, die
voneinander durch eine im wesentlichen horizontale Traverse 4 getrennt
sind, welche eine langgestreckte Öffnung 4a (Fig. 3) aufweist, in die
ein verschiebliches Fenster 5 eingepaßt ist.
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Der obere Abschnitt 2 weist eine Öffnung 6 auf, umgeben von
einem im wesentlichen U-förmigen Rahmen 7, dessen konkave Seite abwärts
in Richtung der Traverse 4 gerichtet ist, mit der das bodenseitige Ende
des Rahmens 7 einstückig ist. Der Rahmen 7 umfaßt eine obere Traverse 8,
im wesentlichen parallel zur Traverse 4 und verbunden mit dem
rückseitigen Ende derselben über einen ersten, im wesentlichen vertikalen Pfosten
9 und mit dem frontseitigen Ende der Traverse 4 über einen zweiten
schrägstehenden Pfosten 10. Die innere Kante der Pfosten 9 und 10 und
die Traverse 8 ist mit einem Kanal 11 versehen für die Aufnahme und
Führung des Fensters 5.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, besteht der untere Abschnitt 3 der Tür
1 aus einem Kastenkorpus 12, begrenzt von einem konvexen äußeren Blech
13 und einem konvexen inneren Blech 14, wobei die Seiten- und
Bodenkanten derselben verbunden sind zur Bildung eines Rahmens 15 und deren
obere Kanten die Traverse 4 definieren. Das Blech 13 definiert die äußere
Kontur des unteren Abschnitts der Tür 1 und ist auf der Innenoberfläche
mit einem Verstärkungsprofil 13a versehen. An der Oberseite, dicht
unterhalb der Traverse 4 und innerhalb des Rahmens 15, weist das Blech 14
eine Queröffnung 16 auf, deren Höhe relativ klein ist im Vergleich mit
der des unteren Abschnitts von Tür 1 und die so geformt ist, daß ein
peripherer Flansch 17 definiert wird, der sich längs ihrer oberen und
Frontkanten erstreckt. Die Öffnung 16 wird bodenseitig durch eine Platte
18 begrenzt, die einen Teil des Blechs 14 bildet und im wesentlichen
koplanar ist mit dem Flansch 17. Die Platte 18 ist an der Oberseite
begrenzt durch eine im wesentlichen gerade, horizontale Kante 19 mit zwei
Ausnehmungen 20 und 21 und weist eine relativ kleine, im wesentlichen
zentrale Öffnung 22 auf.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, wird die Öffnung 16 abgeschlossen durch
eine selbsttragende, im wesentlichen rechteckige Platte 23, die auf der
dem Blech 13 zugekehrten Seite mit einer vormontierten
Fenstereinstelleinrichtung 24, einem Kanal 25 für die Führung des Fensters 5, einer
Verriegelungseinrichtung 26 und einer Türverriegelungseinrichtung 27
versehen ist (Fig. 4).
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Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Platte 23 auf der Seite
gegenüber jener, die dem Blech 13 zugekehrt ist, eine innere
Finishoberfläche 28 für die Tür 1 auf. Im einzelnen weist der zentrale Abschnitt
der Oberfläche 28 von Platte 23 einen im wesentlichen rechteckigen,
ausgenommenen Abschnitt 29 auf, umgeben von einem im wesentlichen flachen
Rahmen 30 und bodenseitig begrenzt durch eine Schulter 31, die im
wesentlichen senkrecht zu der Ebene der Fig. 2 steht, und eine Öffnung
(nicht dargestellt) für Griff 32 besitzt, mittels welchem die
Verriegelungseinrichtung 26 betätigt wird. Auf dem Frontabschnitt des
ausgenommenen Abschnitts 29, dessen Schulter 31 als Armstütze dient, weist die
Platte 23 einen festen Handgriff 33 auf, der sich über den ausgenommenen
Abschnitt 29 erstreckt und an den einander abgekehrten Enden mit dem
oberen und dem unteren Abschnitt des Rahmens 30 verbunden ist. Durch den
Frontabschnitt des Rahmens 30 erstreckt sich eine drehbare Kurbel 34 für
die manuelle Betätigung der Fenstereinstelleinrichtung 24.
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Unter dem Rahmen 30 weist die Platte 23 einen Flansch 35 auf
mit einer Anzahl von Löchern für die Verbindung der Platte 23 mit der
Oberfläche des Blechs 14, abgekehrt derjenigen, die dem Blech 13
zugekehrt ist. Weitere Löcher (nicht dargestellt) sind längs der Ober- und
Seitenkanten der Platte 23 ausgebildet für die Verbindung derselben mit
dem Flansch 17. Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die
Verriegelungseinrichtung 26 einen bekannten Betätigungskasten 36, der fest mit der Platte 23
auf dem unteren Abschnitt des Rahmens 30 verbunden ist und der verbunden
ist mit dem Griff 32 durch Platte 23 hindurch. Die
Verriegelungseinrichtung 26 umfaßt auch einen bekannten Typ eines Schlosses 37, das an der
rückwärtigen Kante der Platte 23 montiert ist und mit dem
Betätigungskasten 36 über Verbindungsglieder 38 und mit der
Türverriegelungseinrichtung 27 verbunden ist, welche mit der Platte 23 auf dem rückwärtigen
Abschnitt des Rahmens 30 verbunden ist.
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Wiederum gemäß Fig. 4, umfaßt die Fenstereinstelleinrichtung
24 einen bekannten Typ eines Betätigungskastens 39, verbunden mit der
Kurbel 34 durch die Platte 23 hindurch und abgestützt von der Platte 23
im Frontbereich des Rahmens 30. Wie mit der gestrichelten Linie in Fig.
4 angedeutet, kann der Kasten 39 ersetzt werden durch einen bekannten
Kasten 40 einer elektromechanischen Steuereinrichtung, in welchem Falle
auf die Kurbel 34 gewöhnlich verzichtet wird.
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Die Fenstereinstelleinrichtung 24 umfaßt ein Betätigungsglied,
bestehend aus einer vorkomprimierten Feder 41, welche sich durch den
Kasten 39 oder 40 erstreckt und axial gleitbeweglich innerhalb einer
flexiblen Einlaßleitung 42 montiert ist, die sich im wesentlichen vertikal
abwärts vom Kasten 39 oder 40 erstreckt und innerhalb einer
Auslaßleitung 43, die sich im wesentlichen horizontal in Richtung des
rückwärtigen Endes der Platte 23 erstreckt. Mittels eines Schlauchabschnitts 44
ist das rückwärtige Ende der Leitung 43 verbunden mit dem gekrümmten
oberen Ende einer Führung 45, die sich im wesentlichen vertikal nach
unten erstreckt und eine Längsöffnung 46 aufweist, die gleitbeweglich im
Eingriff steht mit einem Verbindungselement (nicht dargestellt), das das
freie Ende der Feder 41 mit einer Platte 47 verbindet zur Verbindung mit
dem gleitbeweglichen Fenster 5.
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Wie in Fig. 4 gezeigt, wird der Fensterkanal 25 an der Platte
23 vor dem Kasten 39 oder 40 abgestützt und im wesentlichen vertikal
positioniert mit der konkaven Seite dem rückwärtigen Ende der Platte 23
zugekehrt. Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, ist der Kanal 25 im
wesentlichen
U-förmig und umfaßt zwei seitliche Arme 48, die in Ebenen im
wesentlichen parallel zu jener des Rahmens 30 liegen und durch einen
Sokkel 49 verbunden sind, dessen oberer Abschnitt sich in Kontakt mit einer
Stützrippe 50 erstreckt, die integral mit der Platte 23 ist und vor dem
Kasten 39 oder 40 positioniert ist.
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Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Platte 18 mit einer
Verkleidungsplatte 51 versehen, vorzugsweise aus synthetischem Material
hergestellt mit einem Oberflächenfinish je nach Erfordernis, wobei die obere
Kante derselben den Flansch 35 abdeckt.
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Für das automatische Anbringen der Platte 23 an dem Blech 14,
d.h. mittels eines Handhabungsgeräts, sind der Kanal 25, die Leitung 42
und die Führung 45 (die, wie in Fig. 2 gezeigt, in der Betriebsposition
unter die Bodenkante der Platte 23 ragen) so ausgelegt, daß sie relativ
zur Platte 23 in eine Montage- oder Warteposition (Fig. 5) kollabieren,
in der sie im wesentlichen hinter der Platte 23 positioniert sind, was
es ermöglicht, die Platte 23 seitlich an Blech 14 zu befestigen, d.h.,
ohne daß eine Bewegung der Platte 23 relativ zum Blech 14 erfolgen muß,
mit Ausnahme einer im wesentlichen quer gerichteten Bewegung senkrecht
zur Ebene des Bleches 14.
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Um dies zu erreichen, ist dicht an dem mit dem Schlauch 44
verbundenen Ende die Führung 45 mit der Platte 23 über eine
Kugelschnappverbindung 52 verbunden, bestehend, wie in Fig. 6 gezeigt, aus
einem sphärischen Kopf 53, einstückig mit der Endwandung des
ausgenommenen Abschnitts 29 der Platte 23, und einer Platte 54 mit einem
spärischen Sitz, in den der Kopf 53 greift und der einstückig ist mit einer
Gabel 55, in der die Führung 45 sitzt. In der Betriebsposition nach Fig.
4 ist die Führung 45 gegen Drehung gesichert relativ zur Platte 23 durch
den Zwischenabschnitt der Führung 45, der frontal in eine flexible Gabel
56 greift (Fig. 7), verbunden mit dem unteren Abschnitt des Rahmens 30.
In der Fügeposition gemäß Fig. 5 andererseits, ist die Führung 45 gegen
Drehung relativ zur Platte 23 gehindert dadurch, daß der Endabschnitt
der Führung 45 seitlich in eine flexible Gabel 57 greift (Fig. 8),
verbunden mit dem Frontabschnitt des Rahmens 30.
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Der Frontabschnitt des Rahmens 30 ist ferner versehen mit
weiterer
seitlich eingreifender flexibler Gabel 58, ähnlich der Gabel 57,
und ausgelegt zum Halten der Leitung 42 in der kollabierten Fügeposition
gemäß Fig. 5.
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Wie in Fig. 9 gezeigt, weist das obere Ende des Kanals 25 eine
Seitenplatte 59 auf, verbunden mit der Oberseite der Rippe 50 durch ein
sphärisches Reibungsgelenk 60.
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Wenn die Platte 23 an dem Blech 14 montiert wird, wird das
Fenster 5 in der gehobenen Position gehalten, in der die Bodenkante des
Fensters 5 sich über dem oberen Ende des Kanals 25 befindet, gehalten
durch Reibung in der kollabierten Position gemäß Fig. 5.
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Nach Montage der Platte 23 erfaßt die Bedienungsperson die
Führung 45 durch die Ausnehmung 21 und dreht sie nach unten um eine
Achse um den sphärischen Kopf 53 und im wesentlichen senkrecht zur Platte
23, um so die Führung 45 aus der Gabel 57 zu lösen und in Gabel 56
einzufügen. Die Bedienungsperson tut dann dasselbe mit der flexiblen
Leitung 42, die aus der Gabel 58 freikommt und nach unten fallen kann. Das
Fenster 5 wird dann manuell abgesenkt, um so in den Kanal 25
einzugreifen und diesen um eine Achse im wesentlichen senkrecht zur Platte 23 aus
der kollabierten Position nach Fig. 5 in die abgesenkte Betriebsposition
nach Fig. 4 zu verdrehen, in der er in eine C-förmige Gabel 61 greift,
verbunden mit Rippe 50 (Fig. 10). Das abgesenkte Fenster 5 wird dann
manuell mit Platte 47 durch Öffnung 22 hindurch verbunden.
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Die Montage der Tür 1 wird dann vervollständigt durch
Einbringen der Verkleidung 51.
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Gemäß der Abwandlung nach Fig. 11 ist die oben beschriebene
Fenstereinstelleinrichtung 24 ersetzt durch eine bekannte kabelbetätigte
Einrichtung 62 mit der Trommel 63, die von der Kurbel 34 betätigt wird
und um die ein Strang eines flexiblen Kabels 64 gewunden ist. Die
Einrichtung 62 umfaßt auch ein Umlenkrad 65, das um Punkt 66 auf Platte 23
dreht, und einen Sektor 67, der ebenfalls um Punkt 66 auf Platte 23
dreht und mit einer Führungsstange 68 versehen ist, welche ihrerseits
gleitbeweglich mit einer Platte 69, die mit dem Fenster 5 verbunden ist,
versehen ist. Das Kabel 64 ist mit der Platte 69 verbunden und um die
Trommel 63 Umlenkrolle 65, Sektor 67 und Umlenkrolle 70, montiert am
entgegengesetzten Ende der Stange 68 bezüglich des mit Sektor 67
verbundenen gelegt.
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Wie mit der gestrichelten Linie in Fig. 11 gezeigt, ist die
Einrichtung 62 wie die Einrichtung 24 um Stift 66 kollabierbar in eine
Montage- oder Leerposition, in der kein Teil der Einrichtung 62 von der
Platte 23 nach außen ragt.
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Wie bereits erwähnt, ist die Platte 63 aus synthetischem
Material geformt, kann jedoch aus irgendeinem Material gebildet werden, das
die mechanischen Charakteristiken aufweist, derart, daß die
erforderliche Festigkeit der Platte 23 sichergestellt wird und die Verbindung der
Einrichtungen 24 bis 27 ermöglicht wird.
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Sollte die Platte 23 aus synthetischem Material geformt sein,
so ermöglicht dies das direkte Anformen beider Elemente, die in Fig. 6
bis 10 dargestellt sind, und passender Verbindungselemente (nicht
dargestellt) für das Befestigen der Türverriegelungseinrichtung 27 und der
Kästen 36 und 39 (oder 40) an Platte 23.