DE4401413C2 - Fahrzeugtür - Google Patents

Fahrzeugtür

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einem Kreuzarmfensterheber und einer Schloßeinheit, die durch Anwendung der Modulbauweise bzw. durch Nutzung einzelner Komponenten für mehrere, verschiedene Funktionen einfacher und kostengünstiger herstellbar ist.
Die gattungsbildende US 5,095,659 offenbart eine Fahrzeugtür mit einem Kreuzarmfensterheber, einer Schloßeinheit, einer Türaußenhaut und einem Türmodul zur Montage von Komponenten. Das Modul weist zwei Metallplatten zur Aufnahme der Komponenten auf. Die Komponenten, die auf dem Modul angeordnet werden, sind die Schloßeinheit ein äußerer und ein innerer Türgriff und der Fensterheber. Das Türmodul ist so ausgelegt, daß es ein Vorprüfen der Komponenten ermöglicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugtür zu entwickeln, die mit einer verringerten Anzahl von Einzelteilen auskommt und/oder weniger Montageaufwand erfordert und/oder den Einsatz von kostengünstigeren Bauteilen bzw. Baukomponenten erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruches gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung an.
Gemäß dem Patentanspruch 1 wird eine Fahrzeugtür mit einem Kreuzarmfenster­ heber und einer Schloßeinheit beschrieben, wobei die Steuerschiene des Fensterhebers gleichzeitig die Funktion des sonst üblichen separaten Trägers der Schloßeinheit mit übernimmt. Dies führt nicht nur zum Wegfall eines Bau­ teils und zur Gewichtsreduzierung, es führt auch zur Minimierung der Toleranzabweichungen und verbessert so die Montagebedingungen.
In den Unteransprüchen 2 bis 9 sind verschiedene Ausführungsbeispiele aufge­ führt, die eine Anpassung der erfindungsgemäßen Technik an unterschiedliche Bedingungen in der Tür ermöglichen. So kann bspw. vorgesehen sein, daß die Schloßeinheit auf dem Ende der Steuerschiene verschiebbar aufgesteckt oder die Steuerschiene auf einer Trägerplatte begrenzt verschiebbar gelagert ist, wobei dann die Schloßeinheit auf dem Ende der Steuerschiene fest arretiert ist.
Die Verschiebbarkeit der Schloßeinheit bezüglich des Türkörpers dient nicht nur dem Toleranzausgleich, sie ermöglicht auch einen vor Beschädigungen sicheren und raumsparenden Transport von hochintegrierten Systemen mit mehreren Funktionen.
Die ein- oder mehrteilige Ausführungsform der Steuerschiene sowie die Auswahl geeigneter Herstellungsverfahren bzw. von Materialien orientiert sich wie­ derum an den jeweils herrschenden technischen Anforderungen (z. B. Belastungsgrad) und ggf. an den Bedingungen der Montage.
Gemäß dem Patentanspruch 10 ist der Grundkörper der Schloßeinheit als Spritzguß- oder Gußteil ausgebildet, in das Führungsmittel zur Scheiben­ führung einstückig integriert sind.
Wenn das Führungsmittel großen Kräften ausgesetzt ist kann es auch aus Metall gefertigt wer­ den, während der Grundkörper der Schloßeinheit aus Kunststoff bestehen kann.
Das Führungsmittel für die Fensterscheibe kann sich bei Bedarf deutlich über die äußere Kontur des (eigentlichen) Grundkörpers der Schloßeinheit hinaus erstrecken. Der so vergrößerte Bereich der in der Schloßeinheit integrierten Scheibenführung kann zum Wegfall von herkömmlichen, in der Tür angeordneten Führungsschienen führen. In diesen Fällen ist es aber günstig, wenn die Ver­ bindung zwischen dem Führungsmittel der Fensterscheibe und dem Grundkörper der Schloßeinheit elastisch ausgeführt ist. So können nicht nur Toleranzen, sondern auch nicht vermeidbare elastische Verspannungen in der Tür ausge­ glichen werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und den dar­ gestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung eines auf einer Grundplatte montierten Kreuzarmfensterhebers, der mit einer Schloßeinheit verbunden ist;
Fig. 2 schematische Darstellung eines Querschnitts durch einen Türkörper, der mit den Komponenten gemäß Fig. 1 ausgestattet ist.
Aus der Darstellung von Fig. 1 ist ein schematisch angedeuteter Kreuzarm­ fensterheber zu erkennen, dessen gekreuzte Hebel 4, 5 im Gelenkpunkt 45 mit­ einander in Verbindung stehen. Ihre oberen Enden sind über die Anlenkpunkte 21, 22 mit der Führungsschiene 2 verbunden, an welche die (nicht dargestellte) zur Unterkante 70 der Fensterscheibe 7 gehörige Hebeschiene befestigt ist. Dazu dienen die Langlöcher 23, 24; sie erlauben gleichzeitig den Ausgleich von Fertigungstoleranzen und die Justage der Fensterscheibe in der Tür.
Der Hebel 4 wird unterhalb des Anlenkpunktes 21 in der Lagerstelle 40 drehbar abgestützt. Eingebettet ist das Lager 40 in der Grundplatte 1, die nicht nur als Aggregateträger, sondern auch zur Abdichtung der im Türinnenblech 100 be­ findlichen Montageöffnung 110 dient (siehe auch Fig. 2). Das über die Lager­ stelle 40 hinausgehende Ende des Hebels 4 trägt ein Zahnsegment 41, dessen Verzahnungselemente mit den Zähnen eines Antriebsritzels 81 kämmen.
Das Ende des anderen Hebels 5 hingegen wird über den Anlenkpunkt 33 in der Steuerschiene 3 abgestützt. Ebenso wie das Lager 40, ist die Steuerschiene 3 auf der Grundplatte 1 festgelegt bzw. festlegbar. Erfindungsgemäß erstreckt sich die Steuerschiene 3 weit über ihren eigentlichen Funktionsbereich hinaus und steht mit der Schloßeinheit 6 in Verbidung. So übernimmt die Steuer­ schiene 3 gegenüber der Schloßeinheit 6 eine tragende Funktion, die in her­ kömmlichen Fahrzeugtüren von einem separaten Schloßträger übernommen wird. Zur Schloßeinheit gehören im allgemeinen ein Grundkörper 62 mit Schließzylin­ der 63 und Schließ-/Öffnungsmechanik und ein Handgriff 64 zur Betätigung der Mechanik.
Um die gewünschte Verschiebbarkeit der Schloßeinheit 6 zu ermöglichen bieten sich zwei grundsätzliche Varianten an: Die eine sieht einen Führungskanal 60 im Grundkörper 62 der Schloßeinheit 6 vor, der mehr oder weniger weit auf den schloßseitigen Bereich 30 der festliegenden Steuerschiene 3 aufgeschoben wer­ den kann (Verschieberichtung 65). Die andere Variante verwendet eine fest auf der Steuerschiene 3 arretierte Schloßeinheit 6. Eine Verschiebbarkeit (Verschieberichtung 34) wird erst durch die verschiebliche Lagerung der Steuerschiene 3 an der Grundplatte 1 gewährleistet. Angedeutet ist dies durch die in die Steuerschiene 3 eingearbeiteten Kulissen 31, 32, in die zwei auf der Grundplatte 1 befestigte Kopfbolzen 12, 13 eingreifen.
Obwohl der besseren Veranschaulichung wegen beide Verschiebevarianten darge­ stellt wurden, so versteht es sich dennoch, daß es nur sinnvoll ist, eine der gezeigten Varianten zu realisieren. Man wird stets diejenige auswählen, die den praktischen Gegebenheiten am besten entspricht.
Gleichfalls soll darauf hingewiesen werden, daß die Steuerschiene weder ein durchgehendes einheitliches Profil aufweisen muß, noch muß sie einem gerad­ linigen Verlauf (wie dargestellt) haben. Ggf. kann auch eine mehrteilige Steuerschiene 3 zum Einsatz kommen, wenn die körperliche Verknüpfung von Fensterheber und Schloßeinheit 6 bspw. aus logistischen Gründen nicht sinn­ voll sein sollte.
Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, den Grundkörper 62 der Schloß­ einheit 6 mit Führungsmitteln im Bereich 61 zur Führung der Fensterscheibe 7 zu versehen. Nach der schematischen Darstellung von Fig. 1 und 2 ist dieses Führungsmittel im Bereich 61 als einstückiger Bestandteil des Grundkörpers 62 ausgeführt und besitzt einen kanalartigen Querschnitt. Ein solcher Grundkör­ per wird vorteilhafterweise als Spritz- oder Gußteil hergestellt. Natürlich ist es auch möglich, den Bereich 61 der Scheibenführung über die obere und/oder untere Kontur des Grundkörpers 62 hinaus zu verlängern, um die Führungseigenschaften dem jeweiligen Bedarfsfall anzupassen.
Ob die Verwendung von Kunststoffen, Metallen oder einer Kombination von Werk­ stoffen oder gar von Verbundwerkstoffen zu bevorzugen ist, muß von den Anfor­ derungen und Belastungen des jeweiligen Anwendungsfalles abhängig gemacht werden.
Unter Anwendung der Modulbauweise ist es weiterhin vorteilhaft, eine einen Fensterheber tragende Grundplatte 1 mit einer umlaufenden Dichtung 11 zur vollständigen Abdichtung des in dem Türinnenblech 100 befindlichen Montage­ öffnung 110 zu versehen. So entstehen während des Montagevorganges ohne weitere zusätzliche Maßnahmen ein sogenannter Trockenraum zwischen dem Tür­ innenblech 100 und der Türinnenverkleidung 300 sowie ein sog. Naßraum zwischen dem Türinnenblech 100 und dem Türaußenblech 200. Auf die Außenkante der Grundplatte 1 aufsteckbare Gummiprofile eignen sich besonders bei einem einfachen, von Unstetigkeitstellen freien Verlauf der Außenkante. Kompliziert verlaufende Kanten werden vorzugsweise mit dem Dichtungsmaterial umspritzt.
Soweit noch Öffnungen 10, z. B. zur Befestigung und Justage der Fenster­ scheibe 7 vorgesehen sind, werden auch diese durch geeignete Gummiplatten oder Kunststoffdeckel abgedichtet.
Stromdurchflossene Kabel 97, 98 und Bauteile bzw. Baugruppen, wie Motor­ /Getriebeeinheit 80, Elektronikeinheit 82, Schalter 94, 95, 96 und Stecker 90,91, 92, 93 (siehe Fig. 2), werden im Trockenraum angeordnet. Natürlich muß auch für eine hinreichende Abdichtung im Bereich des Durchgriffs der An­ triebswelle mit dem Ritzel 81 durch eine Dichtung 14 gesorgt werden. Die Trockenraumanordnung der elektrischen und elektronischen Komponenten erlaubt den Verzicht auf die sonst sehr aufwendigen Maßnahmen zum Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Bei einer geschickten Ausbildung und Anordnung des Grundkörpers 62 der Schloßeinheit 6 kann selbst die Steckverbindung 90 für die Zentralverriegelung in Trockenraumausführung erfolgen.
Eine Erhöhung des Integrationsgrades des Moduls, bestehend aus Grundplatte 1, Fensterheber und ggf. Schloßeinheit 6, kann dadurch erreicht werden, daß die Grundplatte 1 mit Transportmitteln, z. B. Steck- oder Clipsverbindungen aus­ gerüstet ist, die bspw. die Mechanik für die Innenbetätigung der Öffnungs- und Schließmechanik der Fahrzeugtür tragen. Solche Transporthilfen können den Handhabungsaufwand erheblich verringern.
Bezugszeichenliste
1
Grundplatte
10
Montageöffnung
11
umlaufende Dichtung
12
Kopfbolzen
13
Kopfbolzen
14
Dichtung
2
Führungsschiene
21
Anlenkpunkt
22
Anlenkpunkt
23
Langloch für Scheibeneinstellung
24
Langloch für Toleranzausgleich
3
Steuerschiene/Schloßträger-Einheit (SSE)
30
schloßseitiger Bereich der SSE
31
Kulisse
32
Kulisse
33
Anlenkpunkt
34
Verschieberichtung der SSE
4
Hebel
40
Lagerstelle des Hebels
41
Zahnsegment
45
Gelenkpunkt
5
Hebel
5
a Hebelende
5
b Hebelende
6
Schloßeinheit
60
Führungskanal
61
Bereich der Scheibenführung
62
Grundkörper der Schloßeinheit
63
Schließzylinder
64
Handgriff
65
Verschieberichtung
7
Fensterscheibe
70
Scheibenunterkante
71
Scheibenseitenkante
72
Verschieberichtung
8
Gehäuse von Motor/Getriebe-Einheit und Elektronik
80
Motor/Getriebe-Einheit
81
Ritzel
82
Elektronikeinheit
90
Steckverbindung (elektrische)
91
Steckverbindung (elektrische)
92
Steckverbindung (elektrische)
93
Steckverbindung (elektrische)
94
Schalter
95
Schalter
96
Schalter
97
elektrisches Kabel
98
elektrisches Kabel
100
Türinnenblech
110
Montageöffnung im Türinnenblech
200
Türaußenblech
300
Türinnenverkleidung

Claims (14)

1. Fahrzeugtür mit einem Kreuzarmfensterheber zum Heben und Senken einer Fensterscheibe, wobei der Kreuzarmfensterheber im wesentlichen besteht aus
einer mit der Fensterscheibe verbindbaren Führungsschiene, die mit ersten Hebelenden von sich kreuzenden und in ihrem Kreuzungspunkt gelenkig gelagerten Hebeln in Verbindung steht,
während einer der Hebel mit seinem zweiten Hebelende in einer türfesten Steuerschiene gleitend gelagert ist, ist der andere Hebel in einer bzgl. der Fahrzeugtür festliegenden Lagerstelle schwenkbar gehaltert,
und weist an seinen zweiten Hebelende ein kreisbogenförmiges Zahnsegment auf, dessen Verzahnungselemente mit der Verzahnung eines Antriebsritzels kämmen, und mit einer Schloßeinheit, im wesentlichen bestehend aus
einem Schließzylinder oder dergleichen,
einer Schließ- und Öffnungsmechanik,
einem Handgriff zum Betätigen der Schließ- und Öffnungsmechanik und
einem Grundkörper der die Komponenten der Schloßeinheit trägt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerschiene (3) des Kreuzarmfensterhebers mit einem überstehenden Ende gleichzeitig als Träger der Schloßeinheit (6) fungiert.
2. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßeinheit (6) auf dem schloßseitigen Ende der Steuerschiene (3) in Richtung der Steuerschiene (3) verschiebbar angeordnet und in der vorgesehenen Position mit der Steuerschiene (3) arretierbar ausgebildet ist.
3. Fahrzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßeinheit (6) mit dem schloßseitigen Ende der Steuerschiene (3) starr verbunden ist, wobei die Steuerschiene (3) selbst in ihrer Längsrichtung zwischen zwei Anschlägen begrenzt verschiebbar ist.
4. Fahrzeugtür nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebbarkeit der Schloßeinheit (6) bei der Befestigung der Schloßeinheit (6) am Türkörper einen Toleranzausgleich ermöglicht.
5. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (3) als einstückiges Bauteil ausgeführt ist.
6. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (3) ein gleichbleibendes Profil aufweist und durch Strangpressen, Extrudieren oder Rollen hergestellt ist.
7. Fahrzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (3) Abschnitte unterschiedlichen Profils aufweist und vorzugsweise durch Prägen hergestellt ist.
8. Fahrzeugtür nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (3) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist, wobei der eine Teil die Steuerfunktion des Kreuzarmfensterhebers und der andere Teil die Tragefunktion für die Schloßeinheit (6) übernimmt.
9. Fahrzeugtür nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Schloßeinheit (6) bzw. Steuerschiene (3) durch Clipse und zughörige Clipsöffnungen in der Sollposition arretierbar ist.
10. Fahrzeugtür nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (62) der Schloßeinheit (6) als Spritzguß- oder Gußteil ausgebildet ist, in das Führungsmittel zur Scheibenführung einstückig integriert sind.
11. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel ein Kunststoffspritzteil ist, wenn dieses überwiegend Führungsfunktionen übernehmen soll.
12. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsmittel ein Metallteil oder ein Verbundwerkstoffteil ist, wenn dieses auch tragende Funktionen übernehmen soll.
13. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Führungsmittel für die Fensterscheibe (7) und dem Grundkörper (62) der Schloßeinheit (6) zum Zwecke des Toleranzausgleichs elastisch ausgeführt ist.
14. Fahrzeugtür nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Führungsmittel über die äußere Kontur des Grundkörpers (62) hinaus erstreckt.
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