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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANWENDUNGEN
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr.
63/107,952 , die am 30. Oktober 2020 eingereicht wurde, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme auf diese hierin aufgenommen ist.
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HINTERGRUND
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Beispielhafte Ausführungsformen betreffen die Fahrzeugtechnik und insbesondere Fensterheber für Fahrzeuge.
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Personenfahrzeuge weisen gewöhnlich Fenster auf, die den Fahrgastraum umgeben. Fenster in Türen des Fahrzeugs können so konstruiert sein, dass sie von einem Bediener elektrisch angehoben und abgesenkt werden können. Der Bediener kann der Fahrer oder ein Beifahrer sein, der gewöhnlich einen Schalter im Innenraum betätigt. Das physikalische Anheben und Absenken eines Fensters wird durch eine elektromechanische Vorrichtung vorgenommen, die als Fensterheber bezeichnet wird. Der Fensterheber befindet sich gewöhnlich in einem Fahrzeugtürhohlraum. Der Fahrzeugtürhohlraum bietet nur begrenzten verfügbaren Platz für derartige Komponenten. Deshalb ist es erwünscht, einen Fensterheber bereitzustellen, der ein kleineres Profil aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG
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Es ist ein Fensterheber zum Anheben und Absenken eines Fensters eines Fahrzeugs offenbart, der enthält: eine Führungsschiene; einen Schieber, der an der Führungsschiene verschiebbar montiert ist; ein Flanschteil, das an einem unteren Ende der Führungsschiene montiert ist, wobei das Flanschteil einen Schienenbefestigungsabschnitt und einen Armabschnitt, der sich von dem Schienenbefestigungsabschnitt erstreckt, und einen Befestigungsabschnitt aufweist, der sich von dem Armabschnitt erstreckt; und einen Motor, der mit dem Schieber derart betriebsmäßig gekoppelt ist, dass ein Betrieb des Motors bewirkt, dass der Schieber entlang der Führungsschiene gleitet, wobei der Motor an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, wobei der Motor, wenn er an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, benachbart zu einer Seite der Führungsschiene angeordnet ist, die sich zwischen dem unteren Ende der Führungsschiene und einem oberen Ende der Führungsschiene befindet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist eine Seiltrommel an dem Flanschteil drehbar montiert, wobei die Seiltrommel mit dem Motor betriebsmäßig gekoppelt ist und wenigstens ein Seil an der Seiltrommel an einem Ende und dem Schieber an einem anderen Ende befestigt sind.
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Ferner ist ein Fensterheber zum Anheben und Absenken eines Fensters eines Fahrzeugs offenbart, der enthält: eine Führungsschiene; einen Schieber, der an der Führungsschiene verschiebbar montiert ist; ein Flanschteil, das an einem oberen Ende der Führungsschiene montiert ist, wobei das Flanschteil einen Schienenbefestigungsabschnitt und einen Armabschnitt, der sich von dem Schienenbefestigungsabschnitt erstreckt, und einen Befestigungsabschnitt, der sich von dem Armabschnitt erstreckt, aufweist; und einen Motor, der mit dem Schieber derart betriebsmäßig gekoppelt ist, dass ein Betrieb des Motors bewirkt, dass der Schieber entlang der Führungsschiene gleitet, wobei der Motor an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, wobei der Motor, wenn er an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, benachbart zu einer Seite der Führungsschiene angeordnet ist, die sich zwischen einem unteren Ende der Führungsschiene und dem oberen Ende der Führungsschiene befindet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist eine untere Riemenscheibe an dem Schienenbefestigungsabschnitt drehbar montiert und eine obere Riemenscheibe an dem oberen Ende der Führungsschiene durch ein Gehäuse drehbar gesichert.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist die Führungsschiene eine dreiseitige Struktur mit einer Öffnung, und die Führungsschiene ist durch Insert-Molding auf dem Flanschteil geformt, wobei das Flanschteil ein Strukturelement aufweist, das sich in die Öffnung hinein erstreckt.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist die Führungsschiene eine stranggepresste Struktur, die innere strukturelle Merkmale aufweist, die sich über einen Hohlraum der Führungsschiene erstrecken.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist die Führungsschiene einen rechteckigen Umfang auf, und ein Abschnitt des Schiebers umgibt die Führungsschiene vollständig.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist die Führungsschiene hohl.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist der Abschnitt des Schiebers, der die Führungsschiene umgibt, mehrere Kontaktpunkte mit der Führungsschiene auf, um eine Verwindung des Schiebers zu verhindern, wenn dieser entlang der Führungsschiene nach oben und nach unten gleitet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen sind der Schienenbefestigungsabschnitt, der sich erstreckende Armabschnitt und der Befestigungsabschnitt alle als ein einstückiges Teil ausgebildet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen erstreckt sich der Motor in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der Führungsschiene.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist ein Paar von Seilen an einer Seiltrommel, die an dem Flanschteil drehbar montiert ist, an einem Ende und dem Schieber an einem anderen Ende gesichert.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen enthält das Flanschteil ferner Seilführungen, die eingerichtet sind, um das Paar Seile zu führen, wenn diese auf die Seiltrommel aufgewickelt und von dieser abgewickelt werden.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen erstreckt sich der Armabschnitt von dem unteren Ende der Führungsschiene seitlich und nach oben in Richtung des oberen Endes der Führungsschiene.
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Ferner ist ein Fensterheber zum Anheben und Absenken eines Fensters eines Fahrzeugs offenbart, der enthält: eine Führungsschiene; einen Schieber, der an der Führungsschiene verschiebbar montiert ist; ein Flanschteil, das an einem unteren Ende der Führungsschiene montiert ist, wobei das Flanschteil einen Schienenbefestigungsabschnitt und einen Armabschnitt, der sich von dem Schienenbefestigungsabschnitt erstreckt, und einen Befestigungsabschnitt, der sich von dem Armabschnitt erstreckt, aufweist; einen Motor, der mit dem Schieber über wenigstens ein Seil derart betriebsmäßig gekoppelt ist, dass ein Betrieb des Motors bewirkt, dass der Schieber entlang der Führungsschiene gleitet, wobei der Motor an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, wobei der Motor, wenn er an dem Befestigungsabschnitt montiert ist, benachbart zu einer Seite der Führungsschiene angeordnet ist, die sich zwischen dem unteren Ende der Führungsschiene und einem oberen Ende der Führungsschiene befindet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist eine untere Riemenscheibe an dem Schienenbefestigungsabschnitt drehbar montiert und eine obere Riemenscheibe an dem oberen Ende der Führungsschiene durch ein Gehäuse drehbar gesichert.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist eine Seiltrommel an dem Flanschteil drehbar montiert, wobei die Seiltrommel mit dem Motor betriebsmäßig gekoppelt ist und das wenigstens eine Seil auf die Seiltrommel aufgewickelt und von dieser abgewickelt wird, wenn die Seiltrommel durch den Motor gedreht wird.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist die Führungsschiene einen rechteckigen Umfang auf, und ein Abschnitt des Schiebers umgibt die Führungsschiene vollständig.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist die Führungsschiene hohl.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist der Abschnitt des Schiebers, der die Führungsschiene umgibt, mehrere Kontaktpunkte mit der Führungsschiene auf, um eine Verwindung des Schiebers zu verhindern, wenn dieser entlang der Führungsschiene nach oben und nach unten gleitet.
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Ferner ist eine Führungsschiene zur Verwendung mit einem Fensterheber eines Fahrzeugs offenbart, die aufweist: ein dreiseitiges Strukturelement mit einem Kanal; ein äußeres Kunststoffmaterial, das um das dreiseitige Strukturelement geformt ist, wobei das äußere Kunststoffmaterial eine Außenfläche der Führungsschiene bildet; und ein Gehäuse, das als einzige einheitliche Struktur mit der dreiseitigen Struktur und dem äußeren Kunststoffmaterial ausgebildet ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse so konfiguriert, dass es eine Seilführung aufweist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse konfiguriert, um einen Motor und eine Seiltrommel zu tragen.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist der Kanal eine „U“-förmige Konfiguration auf.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist der Kanal durch einen Bodenabschnitt und ein Paar einstückig ausgebildeter gegenüberliegender Seitenwände des dreiseitigen Strukturelementes gebildet.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das dreiseitige Strukturelement aus einem der folgenden Materialien gebildet: Metall, Aluminium, Stahl, Metalllegierungen, ein Kunststoffmaterial und ein Kunststoffverbundmaterial.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen weist das äußere Kunststoffmaterial, das sich innerhalb des Kanals befindet, offene Bereiche auf.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse an einer Oberseite der Führungsschiene angeordnet, wenn es an einer Fahrzeugtür befestigt ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse an einer Unterseite der Führungsschiene angeordnet, wenn es an einer Fahrzeugtür befestigt ist.
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Zusätzlich zu einem oder mehreren der vorstehend beschriebenen Merkmale oder als eine Alternative zu einer beliebigen der vorstehenden Ausführungsformen ist das Gehäuse so konfiguriert, dass es eine Einrichtung aufweist, die eine Riemenscheibe drehbar aufnimmt.
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Figurenliste
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Die folgende Beschreibung sollte in keiner Weise als beschränkend angesehen werden. Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen sind gleiche Elemente gleich nummeriert:
- 1 zeigt eine Teilansicht eines Fahrzeugs mit einem Fensterheber gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Fensterhebers gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 3 zeigt eine Querschnittsansicht einer Führungsschiene zur Verwendung mit einem Fensterheber gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 4A und 4B zeigen Querschnittsansichten einer Führungsschiene zur Verwendung mit einen Fensterheber gemäß der vorliegenden Offenbarung;
- 5A - 5E veranschaulichen verschiedene Konfigurationen eines Strukturelementes zur Verwendung mit einer Führungsschiene gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
- 6A und 6B zeigen Perspektivansichten einer Führungsschiene mit einem integralen Gehäuse- oder Flanschteil, das als eine einzige einheitliche Struktur ausgebildet ist;
- 7A und 7B zeigen Ansichten einer Führungsschiene mit einem integralen Gehäuse- oder Flanschteil, das als eine einzige einheitliche Struktur ausgebildet ist;
- 8 zeigt eine Ansicht eines Abschnitts der in den 6A - 7B veranschaulichten Führungsschiene;
- 9 zeigt eine Ansicht eines Abschnitts der in den 6A - 7B veranschaulichten Führungsschiene; und
- 10 zeigt eine Ansicht entlang der Linien 10-10 aus 9.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Eine detaillierte Beschreibung einer oder mehrerer Ausführungsformen der offenbarten Vorrichtung und des offenbarten Verfahrens wird hier beispielhaft und nicht einschränkend unter Bezugnahme auf die Figuren dargeboten.
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Es ist hier eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Fensters eines Fahrzeuges offenbart. Die Vorrichtung kann als ein „Fensterheber“ bezeichnet werden. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Fensterheber eine elektromechanische Vorrichtung, die durch einen Benutzer im Inneren des Fahrzeuges, beispielsweise durch Betätigen eines Schalters, gesteuert werden kann.
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1 zeigt eine seitliche Teilansicht eines Fahrzeuges 10, das wenigstens eine Tür 12 mit einem Fenster 14 aufweist, das eingerichtet ist, um durch einen Fensterheber 16 angehoben und abgesenkt zu werden, der innerhalb von Türverkleidungen (z.B. äußeren und inneren) der Tür 12 angeordnet ist. Obwohl lediglich eine einzige Tür 12 und ein einziges Fenster 14 veranschaulicht sind, wird in Betracht gezogen, dass der Fensterheber gemäß der vorliegenden Offenbarung in einem Fahrzeug mit zahlreichen Türen und zugehörigen Fenstern verwendet werden kann. An sich kann ein oder können mehrere weitere Fenster 14 des Fahrzeugs 10 ebenfalls durch einen Fensterheber 16 gemäß der vorherigen Offenbarung betrieben werden.
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2 zeigt eine Perspektivansicht des Fensterhebers 16. Der Fensterheber 16 enthält eine Führungsschiene 18 und einen Schieber 20, der an der Führungsschiene verschiebbar befestigt ist. Der Schieber 20 ist eingerichtet, um an dem Fenster 14 befestigt zu sein, und ist mit einem Seil 22 oder Seilen 22 betriebsmäßig gekoppelt, die an dem Schieber 20 befestigt sind. Der Fensterheber 16 weist eine obere Riemenscheibe oder einen oberen Nocken 24 auf, die bzw. der an einem oberen Abschnitt oder oberen Ende 25 der Führungsschiene 18 durch ein Gehäuse oder eine Einrichtung 26 befestigt ist. Wie veranschaulicht, ist die obere Riemenscheibe oder der obere Nocken 24 mit der Führungsschiene 18 ausgerichtet. Falls eine Riemenscheibe verwendet wird, ist die obere Riemenscheibe 24 in dem Gehäuse oder der Einrichtung 26 drehbar aufgenommen. Die obere Riemenscheibe oder der obere Nocken ist eingerichtet, um das Seil 22 entweder drehbar oder verschiebbar aufzunehmen. Das Seil 22 ist an dem Schieber 20 an einem Ende und an einer Seiltrommel 28 an einem gegenüberliegenden Ende befestigt.
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Die Seiltrommel 28 ist an einem Gehäuse- oder Flanschteil 30 drehbar montiert. Um der Seiltrommel 28 eine Drehbewegung zu verleihen, ist ein Motor 32 mit der Seiltrommel 28 über z.B. einen (nicht veranschaulichten) Schneckenantrieb betriebsmäßig gekoppelt, der durch den Motor 32 in Drehung versetzt wird. Das Gehäuse- oder Flanschteil 30 ist an einem unteren Abschnitt oder unteren Ende 33 der Führungsschiene 18 befestigt. Wie hierin verwendet, befindet sich das obere Ende 25 der Führungsschiene 18 näher an einer Oberseite der Fenstertür 12 als das untere Ende 33, wenn der Fensterheber 16 an der Fahrzeugtür 12 befestigt ist.
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Das Gehäuse- oder Flanschteil 30 weist ferner eine untere Riemenscheibe oder einen unteren Nocken 34 auf, die bzw. der an dem Gehäuse befestigt ist. Falls eine Riemenscheibe verwendet wird, ist die untere Riemenscheibe 34 in dem Gehäuse 30 drehbar aufgenommen. Wie veranschaulicht, ist die untere Riemenscheibe oder der untere Nocken 34 mit der Führungsschiene 18 ausgerichtet. Die untere Riemenscheibe oder der untere Nocken 34 ist eingerichtet, um das Seil 22 drehbar oder verschiebbar aufzunehmen.
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Wie vorstehend erwähnt, ist ein Seil 22 oder ein Paar von Seilen 22 an der Seiltrommel 28 und dem Schieber 20 befestigt. Falls ein Paar von Seilen 22 verwendet wird, ist eines von dem Paar von Seilen 22 an dem Schieber 20 an dem einen Ende und der Seiltrommel 28 an dem anderen Ende befestigt, und das andere von dem Paar von Seilen 22 ist an dem Schieber 20 an einem Ende und der Seiltrommel 28 an dem anderen Ende befestigt.
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Wenn die Seiltrommel 28 in der Richtung der Pfeile 36 gedreht wird, wird eines der Seile 22 (wenn zwei verwendet werden) auf die Seiltrommel 28 aufgewickelt, während sich das andere abwickelt, was somit eine Bewegung des Schiebers 20 in die Richtungen der Pfeile 38 bewirkt. Eine Bewegung des Schiebers in die Richtungen der Pfeile 38 veranlasst das Fenster 14, sich in Bezug auf die Fahrzeugtür 12 nach oben und nach unten zu bewegen. Falls ein einziges Seil 22 verwendet wird, wickelt sich ein Teil des Seils auf die Seiltrommel 28 auf, während sich ein anderer Teil von der Seiltrommel 28 abwickelt, um die gewünschte Bewegung des Schiebers 20 in die Richtung der Pfeile 38 zu erzielen.
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In einer nicht einschränkenden Ausführungsform ist die Führungsschiene 18 ein Hohlrohr oder eine hohle Struktur, das bzw. die aus einem Metall, wie Aluminium, Stahl, Metalllegierungen, gebildet ist, oder das Hohlrohr ist aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffverbundmaterial gebildet. In einer Alternative, und wie wenigstens in 3 veranschaulicht, ist die Führungsschiene 18 eine stranggepresste Struktur, die innere Strukturmerkmale, Stützen oder Rippen 39 aufweist, die sich über einen Hohlraum 41 der Führungsschiene erstrecken. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die inneren Strukturmerkmale, Stützen oder Rippen 39 von einer Innenfläche der Wand oder Wände aus, die eine Außenfläche der Führungsschiene 18 definiert oder definieren. Die Außenfläche liegt der Innenfläche der Wand oder Wände gegenüber.
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Zusätzlich und in einer nicht einschränkenden Ausführungsform sind das Gehäuse- oder Flanschteil 30 und das Gehäuse oder die Einrichtung 26 aus einem leicht formbaren Material, beispielsweise einem Kunststoffmaterial, einem mit Metalleinlage verstärkten Kunststoff oder einem Kunststoffverbundmaterial, gebildet. Alternativ kann die Führungsschiene massiv sein. In verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann die Führungsschiene eine quadratische oder rechteckige Konfiguration oder einen quadratischen oder rechteckigen Umfang haben.
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Nicht gezeigt sind eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Motors 32 und Eingänge zu der Steuerungseinrichtung, wie etwa benutzerbetätigte Schalter und ein Fahrzeugsteuermodul, das ebenfalls eine Eingabe an die Steuerungseinrichtung liefern kann. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein elektrisches Stromversorgungssystem, das eine Batterie und eine Lichtmaschine als elektrische Stromversorgungssysteme des Fahrzeugs enthalten kann, und Fenstersteuerungen sind in der Technik allgemein bekannt, so dass diese Komponenten nicht näher erläutert sind.
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In einer Ausführungsform ist der Schieber 20 oder ein Abschnitt von diesem eingerichtet, um einen Umfang der Führungsschiene 18 vollständig zu umgeben. Daher hat der Abschnitt des Schiebers 20, der die Führungsschiene 18 umgibt, mehrere Kontaktpunkte mit der Führungsschiene, um eine Verwindung des Schiebers zu verhindern, wenn dieser auf der Führungsschiene 18 in der Richtung der Pfeile 38 nach oben und nach unten gleitet.
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Wie in 2 veranschaulicht, ist das Gehäuse- oder Flanschteil 30 eingerichtet, um an dem unteren Abschnitt oder unteren Ende 33 der Führungsschiene 18 montiert zu sein, und der Motor 32 ist an dem unteren Abschnitt oder unteren Ende 33 der Führungsschiene 18 über das Gehäuse- oder Flanschteil 30 befestigt, im Gegensatz zu einem unten montierten Motor, bei dem der Motor an der Unterseite der Führungsschiene montiert ist und die Seiltrommel der Motoranordnung die an der Unterseite der Führungsschiene angeordnete Riemenscheibe ist. Da ein unten montierter Motor gewöhnlich an dem Ende 33 der Führungsschiene 18 angeordnet ist, können der Motor 32 und sein Gehäuse die Bewegung des Schiebers 20 und somit die Bewegung des Fensters 14 verhindern.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung, und um den Motor 32 an dem Ende 33 der Führungsschiene 18 zu montieren, ist das Gehäuse- oder Flanschteil 30 derart eingerichtet, dass es einen Schienenbefestigungsabschnitt 40 aufweist, der mit dem Ende 33 der Führungsschiene 18 in Eingriff steht, während sich ein Armabschnitt 32 von dem Schienenbefestigungsabschnitt 40 in eine Richtung von der Führungsschiene 18 weg erstreckt, so dass der Motor 32, wenn er an dem Gehäuse- oder Flanschteil 30 montiert ist, benachbart zu einer Seite der Führungsschiene 18 angeordnet ist. Somit ist, wenn der Motor 32 an dem Gehäuse- oder Flanschteil 30 montiert ist, der Motor 32 neben einer Seite der Führungsschiene 18 angeordnet, die sich zwischen dem unteren Ende 33 der Führungsschiene 18 und einem oberen Ende 25 der Führungsschiene 18 befindet. In einer Ausführungsform erstreckt sich der Armabschnitt von dem unteren Ende 33 der Führungsschiene 18 in Seitenrichtung und nach oben zu dem oberen Ende 25 der Führungsschiene 18 hin.
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In einer Ausführungsform kann der Motor 32 derart ausgerichtet sein, dass er sich in eine Richtung im Wesentlichen parallel zu der Führungsschiene 18 erstreckt, um den erforderlichen Platzbedarf für den Fensterheber zu reduzieren, wenn dieser in einer Fahrzeugtür 12 eingebaut ist. Alternativ muss der Motor 32 nicht parallel zu der Führungsschiene 18 verlaufen, solange er an einer Seite der Führungsschiene 18 angeordnet ist, um die begrenzten Anwendungen herkömmlicher unten montierter Motorsysteme zu vermeiden, die aufgrund von Scheibenabsenkbeschränkungen bei der Unterbringung eines Motors an dem unteren Ende der Schiene nur eingeschränkte Anwendungsmöglichkeiten haben.
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Das Gehäuse- oder Flanschteil 30 weist ferner einen Befestigungsabschnitt 44 auf, der sich von dem Armabschnitt 42 aus erstreckt. Der Befestigungsabschnitt 44 ist derart eingerichtet, dass der Motor 32 daran montiert werden kann, und enthält ferner ein Gehäuse 46, das eingerichtet ist, um die Seiltrommel 28 drehbar aufzunehmen.
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Das Gehäuse- oder Flanschteil 30 kann ferner Seilführungen 28 aufweisen, die eingerichtet sind, um das (die) Seil(e) 22 zu führen, wenn diese auf die Seiltrommel 28 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt werden.
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In einer Ausführungsform ist das Gehäuse- oder Flanschteil 30 einstückig ausgebildet, so dass der Schienenbefestigungsabschnitt 40, der Armabschnitt 42, der Befestigungsabschnitt 44 und das Gehäuse 46 alle zusammen als eine einzige Komponente ausgebildet sind (z.B. werden sie alle in einem Stück beispielsweise durch einen Spritz- oder Gießprozess geformt). Daher, und wenn der Schienenbefestigungsabschnitt 40, der Armabschnitt 42, der Befestigungsabschnitt 44 und das Gehäuse 46 oder eine beliebige Kombination von diesen als integral/einstückig ausgebildet bezeichnet werden, versteht es sich, dass sie bei dem Gehäuse- oder Flanschteil 30 alle zusammen als eine einzige Komponente ausgebildet sind (z.B. werden sie alle in einem Stück geformt).
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In einer noch weiteren alternativen Ausführungsform kann die Führungsschiene 18 eine dreiseitige Struktur mit einer Öffnung oder einem Kanal 50, wie beispielsweise eine im Wesentlichen „C“- oder „U“-förmige Konfiguration, sein, wenn sie von einem Ende oder in einer Querschnittsansicht betrachtet wird. Siehe z.B. 4A und 4B, worin die Führungsschiene 18 einen Bodenabschnitt 52 mit einem Paar integral ausgebildeter gegenüberliegender Seitenwände 54 aufweist, die die Öffnung oder den Kanal 50 definieren. In einer alternativen Ausführungsform weisen die zwei integral ausgebildeten gegenüberliegenden Seitenwände 54 jeweils einen Lippenabschnitt 56 auf. Alternativ sind die zwei integral ausgebildeten gegenüberliegenden Seitenwände 54 gerade und weisen keinen Lippenabschnitt 56 auf. In einer Ausführungsform ist die in 4A veranschaulichte Führungsschiene 18 als ein einziges einheitliches Stück ausgebildet, das aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, Stahl, Metalllegierungen, gebildet sein kann, oder die Führungsschiene 18 ist aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffverbundmaterial gebildet.
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Um der in 4A veranschaulichten Führungsschiene 18 strukturelle Steifigkeit zu verleihen, ist die Führungsschiene 18 durch Insert-Molding auf das oder mit dem Gehäuse- oder Flanschteil 30 geformt (einsatzgeformt) (z.B. wird die Führungsschiene 18 in eine Form eingelegt, die das Gehäuse- oder Flanschteil 30 bildet), und das Gehäuse- oder Flanschteil 30 weist ein Strukturelement 58 auf, das sich in den Hohlraum 50 hinein erstreckt.
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Indem nun auf die 5A - 5E Bezug genommen wird, sind verschiedene Konfigurationen des Strukturelementes 58 veranschaulicht.
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In einer noch weiteren Alternative wird die Führungsschiene 18 mit dem Strukturelement 58 mit einem Insert-Molding-Verfahren gesondert geformt, und das Gehäuse- oder Flanschteil 30 wird ebenfalls gesondert geformt, und dann, sobald es geformt ist, wird das Gehäuse- oder Flanschteil 30 anschließend an der Führungsschiene 18 mit dem Strukturelement 58 befestigt.
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In der Ausführungsform, in der die Führungsschiene 18 auf oder mit dem Gehäuse- oder Flanschteil 30 durch Insert-Molding geformt (einsatzgeformt) ist, muss wenigstens ein Ende der Führungsschiene 18 offen sein, um dem Schieber 20 zu ermöglichen, auf die Führungsschiene 18 geschoben zu werden. In einer Ausführungsform ist das Gehäuse- oder Flanschteil 30 auf der Führungsschiene 18 einsatzgeformt. In dieser Ausführungsform kann das Gehäuse- oder Flanschteil 30 ein Strukturelement 58 enthalten, das in den Hohlraum 50 der als eine dreiseitige Struktur gebildeten Führungsschiene eingeformt ist. In einer noch weitern Alternative kann das Gehäuse- oder Flanschteil 30 gesondert geformt und an der Führungsschiene 18 gesondert befestigt sein.
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In einer noch weiteren Alternative kann das Gehäuse- oder Flanschteil 30 an einem oberen Abschnitt der Führungsschiene (z.B. dem Abschnitt, der der Fensteröffnung in der Tür am nächsten liegt, wenn die Führungsschiene 18 an der Fahrzeugtür befestigt ist) im Gegensatz zu dem unteren Abschnitt befestigt sein. In dieser Ausführungsform kann das Gehäuse- oder Flanschteil 30 eine beliebige der vorstehend erwähnten Konfigurationen oder Ausführungsformen aufweisen (z.B. Insert-Molding mit oder ohne das Strukturelement 58 und entweder zu einer geschlossenen Struktur (mit oder ohne die strukturellen Rippen 39) oder einer offenen Kanalstruktur oder gesondert geformt und an der Führungsschiene 18 befestigt).
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Wenn ein Schieber 20 verwendet wird, der einen Abschnitt aufweist, der die Führungsschiene 18 vollständig umgibt, und das Gehäuse- oder Flanschteil 30 an dem unteren Ende oder dem oberen Ende der Führungsschiene 18 befestigt ist, muss das gegenüberliegende Ende der Führungsschiene 18 offen sein, so dass der Schieber 20 auf die Führungsschiene 18 geschoben werden kann, und danach wird ein Gehäuse oder eine Einrichtung 26 an dem gegenüberliegenden Ende (z.B. unteren oder oberen) befestigt, nachdem der Schieber 20 auf die Führungsschiene 18 geschoben worden ist. Wie vorstehend erwähnt, ist das Gehäuse oder die Einrichtung 26 eingerichtet, um eine Riemenscheibe 24 drehbar aufzunehmen, oder es bzw. sie ist derart geformt, dass es bzw. sie eine Nockeneinrichtung 24 zur Führung des Seils 22 durch diese aufweist.
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Alternativ und in einigen der vorstehen erwähnten Ausführungsformen kann der Schieber 20 so eingerichtet sein, dass er nur auf drei Seiten der Führungsschiene läuft oder gleitet. In diesen Ausführungsformen kann der Schieber 20 auf der Führungsschiene 18 aufgerastet bzw. aufgeschnappt werden. Daher besteht gegebenenfalls keine Notwendigkeit, eines der Enden der Führungsschiene 18 offen zu lassen. Dies ist besonders in den Ausführungsformen von Vorteil, bei denen das Strukturelement 58 in die Führungsschiene 10 durch Insert-Molding eingeformt ist.
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Indem nun auf die 6A - 10 Bezug genommen wird, ist eine noch weitere alternative Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung veranschaulicht. Hier ist die Führungsschiene 118 zur Verwendung mit einem Motor, Seilen, einem Schieber, Riemenscheiben und zugehörigen Komponenten, um einen Fensterheber bereitzustellen, als eine einzige einheitliche Struktur mit dem Gehäuse- oder Flanschteil 130 ausgebildet. Das Gehäuse- oder Flanschteil 130 ist konfiguriert, um einen Motor und eine zugehörige Seiltrommel zu tragen, so dass der Motor an einer Seite der Führungsschiene 118 angeordnet ist. Das Gehäuse- oder Flanschteil 130 kann auch derart konfiguriert sein, dass es (eine) Seilführung(en) 148 aufweist, die eingerichtet ist (sind), um (ein) Seil(e) zu führen, wenn diese(s) auf die Seiltrommel 28 aufgewickelt oder von dieser abgewickelt wird (werden).
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In dieser Ausführungsform wird ein dreiseitiges Strukturelement 119, das eine Öffnung oder einen Kanal 150, wie beispielsweise eine im Wesentlichen „C“- oder „U“- förmige Konfiguration aufweist, wenn es von einem Ende oder in einer Querschnittsansicht betrachtet wird, durch Insert-Molding mit einem äußeren Kunststoffmaterial 131 geformt (einsatzgeformt), so dass, wenn es durch den Insert-Molding-Prozess vollständig geformt ist, das äußere Kunststoffmaterial 131 eine Außenfläche der Führungsschiene 118 bildet, auf der der Schieber gleiten wird. Das dreiseitige Strukturelement 119 kann einen Bodenabschnitt 152 mit einem Paar integral ausgebildeter gegenüberliegender Seitenwände 154 aufweisen, die die Öffnung oder den Kanal 150 definieren. Das dreiseitige Strukturelement 119 kann aus einem Metall, wie beispielsweise Aluminium, Stahl, Metalllegierungen, oder aus einem Kunststoffmaterial oder einem Kunststoffverbundmaterial gebildet sein, das zum Insert-Molding geeignet ist.
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Als solches kann das dreiseitige Strukturelement 119 der Führungsschiene 118 eine zusätzliche strukturelle Verstärkung und Steifigkeit verleihen.
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In einer nicht einschränkenden Ausführungsform kann das äußere Kunststoffmaterial, das sich innerhalb der Öffnung oder des Kanals 150 befindet, offene Bereiche 170 aufweisen, um das erforderliche Material für das äußere Kunststoffmaterial 131 zu reduzieren.
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In den 6A, 6B, 7A und 7B wird verstanden, dass das Gehäuse- oder Flanschteil 130 entweder an der Oberseite oder an der Unterseite der Führungsschiene 118 angeordnet sein kann, wenn es an der Fahrzeugtür 12 befestigt wird. Ebenfalls dargestellt ist eine Einrichtung 140, die konfiguriert ist, um eine Riemenscheibe drehbar aufzunehmen.
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Elemente der Ausführungsformen sind mit einem der Artikel „ein“ oder „eine“ eingeführt worden. Die Artikel sollen bedeuten, dass eines oder mehrere der Elemente vorhanden sind. Die Ausdrücke „enthalten“ und „aufweisen“ und dergleichen sollen einschließend sein, so dass es außer den aufgeführten Elementen weitere Elemente geben kann. Die Verknüpfung „oder“, wenn sie mit einer Liste von wenigstens zwei Begriffen verwendet wird, soll jeden Begriff oder jede Kombination von Begriffen bedeuten. Der Begriff „eingerichtet“ bzw. „konfiguriert“ bezieht sich auf eine oder mehrere strukturelle Beschränkungen einer Vorrichtung, die erforderlich sind, damit die Vorrichtung die Funktion oder Betriebsweise, für die die Vorrichtung eingerichtet bzw. konfiguriert ist, ausführen kann.
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Der hierin beispielhaft offenbarte Offenbarungsgegenstand kann in Abwesenheit von beliebigen Elementen, die hierin nicht speziell offenbart sind, ausgeführt werden.
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Während der vorliegende Offenbarungsgegenstand unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform oder beispielhafte Ausführungsformen beschrieben worden ist, versteht es sich für Fachleute auf dem Gebiet, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente durch ihre äquivalente Mittel ersetzt werden können, ohne dass von dem Umfang der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird. Außerdem können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Material an die Lehren der vorliegenden Offenbarung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Folglich besteht die Absicht, dass die vorliegende Offenbarung nicht auf die spezielle Ausführungsform, die als die beste Art zur Ausführung der vorliegenden Offenbarung offenbart ist, beschränkt sein soll, sondern dass die vorliegende Offenbarung alle Ausführungsformen umfasst, die in den Schutzumfang der Ansprüche fallen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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