DE102019123013A1

DE102019123013A1 - Rahmenlose fensterheberschiene mit umspritzter funktionskante

Info

Publication number: DE102019123013A1
Application number: DE102019123013.6A
Authority: DE
Inventors: Raymond Edward Fortin; Michael Bayley
Original assignee: Magna Closures Inc
Current assignee: Magna Closures Inc
Priority date: 2018-08-28
Filing date: 2019-08-28
Publication date: 2020-03-05
Also published as: CN110863727B; CN110863727A; US11203254B2; US20200070630A1

Abstract

Ein Fensterhebermodul für ein Kraftfahrzeug umfasst ein Paar Fensterheberschienen, die über mindestens ein Kabel, das um Riemenscheiben auf den Fensterheberschienen gewickelt ist, funktionsfähig miteinander gekoppelt sind. Jede Fensterheberschiene hat einen Körper, der sich in Längsrichtung zwischen den gegenüberliegenden Enden erstreckt. Der Körper hat einen Hauptkörperabschnitt und eine Führungskante, entlang derer sich ein Heber nach oben und unten bewegt. Der Hauptkörperabschnitt ist aus Kunststoff, und die Führungskante ist aus Metall. Die metallische Führungskante verleiht dem Fensterhebermodul eine erhöhte Steifigkeit und erhöhte Stabilität quer zum Fahrzeug für ein von den Hebern getragenes Fenster.

Description

QUERVERWEIS AUF DIE ZUGEHÖRIGE ANWENDUNG
Diese Anmeldung beansprucht den Vorteil der am 28. August 2018 eingereichten provisorischen US-Anmeldung 62/723.735 , die hier als Referenz in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
GEBIET
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Türanordnungen von Fahrzeugen, insbesondere auf Fensterheberschienen zum Führen eines Fensters zwischen geöffneten und geschlossenen Positionen.
HINTERGRUND
Dieser Abschnitt enthält Hintergrundinformationen über die vorliegende Offenbarung, die nicht unbedingt dem Stand der Technik entsprechen.
In vielen Türanordnungen von Kraftfahrzeugen sind ein äußeres Türpaneel aus Blech und ein inneres Türpaneel aus Blech miteinander verbunden, um einen inneren Türhohlraum dazwischen zu definieren. Ein Ausrüstungsmodul oder eine Unteranordnung, allgemein als Trägermodul oder einfach als Träger bezeichnet, wird oft an dem inneren Türpaneel innerhalb des inneren Türhohlraums montiert. Der Träger dient typischerweise zum Tragen verschiedener Türbeschlagkomponenten, einschließlich Fensterheberschienen, die ausgebildet sind, um Hebeplatten für eine selektiv verschiebbare Bewegung entlang der Tür zu tragen. Die Hebeplatten sind an einem Fenster befestigt, so dass das Fenster entlang der Richtung von Führungskanälen innerhalb der Fensterheberschienen auf und ab gleitet.
In Fahrzeugen, die sogenannte „rahmenlose“ Türen benötigen, wie sie häufig bei Cabrios verwendet werden, sind die Fensterheberschienen und Hebeplatten typischerweise sperrige, schwere, komplexe Metallkomponenten, da das Fenster einer Durchbiegung widerstehen muss. Die Fähigkeit des Fensters, Biege- oder Krümmungsauslenkungen zu widerstehen, z. B. wenn es während eines Türschließ-/Zuschlagvorgangs oder in einem Blockierzustand beim Hochfahren unter einer Last steht, ist wichtig, um Glasbruch oder Fehlausrichtung zu vermeiden. Daher müssen der Träger und die Komponenten des Fensterhebers, wie die Fensterheberschienen und Hebeplatten, robust und relativ steif sein, um den während des Betriebs auftretenden Kräften und Energien standzuhalten und den Belastungen und Biegemomenten an den Fensterheberschienen und der Hebeplatten/Glas-Schnittstelle standzuhalten. Daher werden Träger, Fensterheberschienen und Hebeplatten typischerweise aus Stahl- und schweren Metalldruckgussteilen gefertigt, um den Anforderungen einer rahmenlosen Tür gerecht zu werden. Leider sind die massiven Metallkomponenten nicht nur sperrig und schwer, sondern auch in der Geometrie ihrer Konstruktion begrenzt und in der Herstellung aufwendig.
In Anbetracht dessen ist es notwendig, für eine rahmenlose Tür, die relativ leicht ist, ein Trägermodul und Fensterheberschienen dafür bereitzustellen, die mit einer optimalen gewünschten Geometrie geformt werden können und gleichzeitig wirtschaftlich in Herstellung und Montage sind.
ZUSAMMENFASSUNG
Gemäß einem Aspekt der Offenbarung ist die vorliegende Offenbarung auf ein Fensterhebermodul für ein Kraftfahrzeug gerichtet. Das Fensterhebermodul umfasst ein Paar Fensterheberschienen, die über mindestens ein Kabel, das um Riemenscheiben gewunden ist, auf jeder Fensterheberschiene funktionsfähig miteinander gekoppelt sind. Jede Fensterheberschiene hat einen Körper, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden erstreckt. Mindestens einer oder beide der Körper weisen einen Hauptkörperabschnitt und eine Führungskante auf, entlang derer sich ein Heber nach oben und unten bewegt. Der Hauptkörperabschnitt ist aus Kunststoff und die Führungskante aus Metall. Die Metallführungskante dient unter anderem dazu, dem Fensterhebermodul eine erhöhte Steifigkeit und Stabilität eines von den Hebern getragenen Fensters zu verleihen, wodurch das Risiko einer Beschädigung und/oder Fehlausrichtung des Fensters reduziert und gleichzeitig die Bewegung des Fensters zwischen angehobenen und abgesenkten Positionen verbessert wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante einen ersten Bereich aufweisen, der sich freiliegend vom Hauptkörperabschnitt nach außen erstreckt, und einen zweiten Bereich, der durch den Hauptkörperabschnitt verdeckt und verkapselt ist, so dass die Heber mit minimaler Reibung entlang des freiliegenden ersten Bereichs gleiten können und der verdeckte zweite Bereich ausgebildet werden kann, um nach Belieben eine erhöhte Steifigkeit und Stabilität quer zum Fahrzeug zu gewährleisten.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann der Hauptkörperabschnitt der Fensterheberschiene um den zweiten Bereich der Führungskante herum umspritzt werden, wodurch er während des Formens ohne sekundäre Befestigungsmechanismen direkt mit der Führungskante verbunden wird, was zu einer wirtschaftlichen Herstellung und präzisen Toleranzen des fertigen Fensterhebermoduls führt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante so ausgebildet und positioniert werden, dass sie sich über die ganze Länge der Fensterheberschiene erstreckt, entlang derer sich der Heber bewegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann eine Riemenscheibe in der Fensterheberschiene eine Nabe aufweisen, die sich durch eine Durchgangsöffnung in der Führungskante erstreckt, wodurch die Steifigkeit und Stabilität der Riemenscheibe und des Bereichs der die Riemenscheibe tragenden Fensterheberschiene erhöht wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante vollständig vom Hauptkörperabschnitt umschlossen sein.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante ausgebildet sein, um sich entlang weniger als einer vollen Länge der Fensterheberschiene entlang eines Kantenbereichs zu erstrecken, an dem der Heber läuft, wobei die Führungskante vollständig durch den Hauptkörperabschnitt eingekapselt sein kann, um jegliche Unebenheiten oder Nähte zwischen der Führungskante und dem Hauptkörper entlang des Kantenbereichs zu vermeiden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante walzgeformt werden, was zu einer wirtschaftlichen Herstellung führt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Führungskante in einem Formhohlraum angeordnet werden, und der Hauptkörperabschnitt der Fensterheberschiene kann um mindestens einen Teil der Führungskante umgespritzt werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung ist eine Türanordnung für ein Kraftfahrzeug vorgesehen. Die Türanordnung umfasst ein Außenpaneel, ein Innenpaneel und ein Fensterhebermodul. Das Fensterhebermodul umfasst ein Paar Fensterheberschienen, die über mindestens ein Kabel, das um Riemenscheiben gewickelt ist, auf jeder Fensterheberschiene funktionsfähig miteinander gekoppelt sind. Jede Fensterheberschiene hat einen Körper, der sich in Längsrichtung zwischen dem gegenüberliegenden ersten und zweiten Ende erstreckt. Der Körper hat einen Hauptkörperabschnitt und eine Führungskante, entlang derer sich ein Heber nach oben und unten bewegt. Der Hauptkörperabschnitt ist aus Kunststoff und die Führungskante aus Metall. Die Metallführungskante dient dazu, dem Fensterhebermodul eine höhere Steifigkeit und erhöhte Stabilität quer zum Fahrzeug für ein von den Hebern getragenes Fenster zu verleihen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann die Türanordnung einen Träger beinhalten, der am Fensterhebermodul befestigt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt ist die Offenbarung auf eine Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul eines Kraftfahrzeugs gerichtet. Die Fensterheberschiene umfasst einen Körper, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden erstreckt. Der Körper weist einen Hauptkörperabschnitt und eine Führungskante auf, entlang derer sich ein Heber, der für die funktionsfähige Befestigung an einem Fenster ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt. Der Hauptkörperabschnitt ist aus Kunststoff und die Führungskante aus Metall.
Gemäß einem weiteren Aspekt richtet sich die Offenbarung auf ein Verfahren zur Konstruktion einer Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren umfasst das Bereitstellen einer Metallführungskante, entlang derer sich ein Heber, der für eine bedienbare Befestigung an einem Fenster ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt. Weiterhin Formen eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts in gebundener Beziehung zur Metallführungskante und Bilden des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts, um sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden zu erstrecken, wobei sich die Metallführungskante entlang mindestens eines Abschnitts der Länge des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts erstreckt, entlang dessen sich der Heber bewegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Bereitstellen der Metallführungskante mit einem ersten Bereich und einem zweiten Bereich und das Umspritzen des zweiten Bereichs mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt zum Fixieren, Verbergen und Verkapseln des zweiten Bereichs mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt beinhalten, wobei sich der erste Bereich der Metallführungskante freiliegend vom Kunststoff-Hauptkörperabschnitt nach außen erstreckt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Bereitstellen des ersten Bereichs der Metallführungskante beinhalten, der sich über die vollständige Länge der Fensterheberschiene erstreckt, entlang derer sich der Heber bewegt.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung kann das Verfahren ferner das Umspritzen der gesamten Metallführungskante mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt beinhalten, um die gesamte Metallführungskante mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt zu fixieren, zu verdecken und zu verkapseln.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul eines Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, einschließlich eines Körpers, die er sich in Längsrichtung zwischen dem gegenüberliegenden oberen ersten und unteren zweiten Ende erstreckt, wobei der Körper einen Hauptkörperabschnitt und eine Führungskante aufweist, die sich vom oberen ersten Ende in Richtung des unteren zweiten Endes entlang einer oberen Teillänge des Körpers erstreckt, entlang derer sich ein Heber, der zur betriebsfähigen Befestigung an einem Fenster ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt, wobei der Hauptkörperabschnitt aus Kunststoff besteht und die Führungskante aus Metall besteht.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Konstruieren einer Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul vorgesehen, das ausgebildet ist, um an einem Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs montiert zu werden, einschließlich der Schritte des Vorsehens einer Metallführungskante, entlang derer sich ein Heber, der zur funktionsfähigen Befestigung an einem Fenster ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt, und Formen eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts in gebundener Beziehung zur Metallführungskante und Bilden des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts, um sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden oberen ersten und unteren zweiten Enden zu erstrecken, wobei sich die Metallführungskante vom oberen ersten Ende zum unteren zweiten Ende entlang mindestens eines Abschnitts einer Länge des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts erstreckt, entlang dessen sich der Heber bewegt.
Figurenliste
Diese und andere Aspekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden leicht zu schätzen sein, da dieselben durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen berücksichtigt werden:

1 zeigt ein Kraftfahrzeug mit einer Türanordnung,
1A zeigt eine rahmenlose Türanordnung gemäß einem Aspekt der Offenbarung,
2 zeigt ein Fensterhebermodul der Türanordnung von 1, das gemäß einem Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist,
2A und 2B veranschaulichen eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht eines Fensterhebermoduls der Türanordnung von 1, die gemäß einem Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist,
2C zeigt eine Draufsicht auf ein Fensterhebermodul der Türanordnung mit einem Glaslaufkanal, der gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist,
3 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 3-3 einer Fensterheberschiene des Fensterhebermoduls von 2 genommen wurde,
4 ist eine Ansicht ähnlich der 3 einer Fensterheberschiene eines Fensterhebermoduls, das gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist,
4A ist ein Querschnitt durch die Fensterheberschiene von 4, genommen entlang der Linie 4-4, der die Fensterheberschiene zeigt, die mit einem Befestigungselement an einem Paneel eines Verschlusselements befestigt ist,
4B ist eine Querschnittsansicht einer Fensterheberschiene ähnlich 4A, die die Fensterheberschiene mit mehreren parallelen Ebenen zeigt und die mit einem Befestigungselement, das mit einer der parallelen Ebenen verbunden ist, an einem Paneel des Verschlusselements befestigt ist,
5 ist eine weitere Querschnittsansicht des Fensterhebermoduls von 4,
6 ist eine Querschnittsansicht, die im Allgemeinen entlang der Linie 6-6 der Fensterheberschiene von 5 genommen wurde,
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Fensterheberschiene eines Fensterhebermoduls, das gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung aufgebaut ist,
8 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Konstruieren einer Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul eines Kraftfahrzeugs zeigt, und
9 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Konstruieren einer Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul eines Kraftfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Im Allgemeinen werden nun Ausführungsbeispiele eines Fensterhebermoduls, das nach den Lehren der vorliegenden Offenbarung aufgebaut ist, offenbart.
Es wird auf 1 verwiesen, die eine Türanordnung 10 zeigt, die an einer Karosserie 12 eines Kraftfahrzeugs 14 montiert ist. Die Türanordnung 10 umfasst neben anderen möglichen Merkmalen, die für Fachleute ersichtlich sind, ein Außenpaneel 16 und ein Innenpaneel 17, die einen Hohlraum 18 dazwischen definieren, um darin ein Fensterhebermodul 20 aufzunehmen, das gemäß der Offenbarung aufgebaut ist. Das Fensterhebermodul 20 dient dazu, eine zuverlässige Bewegung eines Fensters 21 nach obenin eine angehobene geschlossene Position und die Bewegung in eine abgesenkte offene Position zu gewährleisten, wobei die Aufwärtsrichtung als Pfeil 37 in 2A dargestellt ist. Das Fensterhebermodul 20 kann ein Trägerelement, auch Trägerplatte 22 genannt, beinhalten, das daran befestigt ist, um ein einheitliches Trägermodul 19 zu bilden, um das Schließen einer Öffnung in dem Innenpaneel 17 der Türanordnung 10 zu ermöglichen, wenn gewünscht. Die Herstellung, Montage und Bedienung der Türanordnung 10 wird durch die Konfiguration des Fensterhebermoduls 20, wie im Folgenden näher erläutert, direkt erleichtert und verbessert, was von einem Fachmann nach Durchsicht der Offenbarung leicht zu schätzen ist.
Das Außenpaneel 16 bildet zumindest einen Teil der Außenfläche der Türanordnung 10. das Innenpaneel 17 stellt ein Konstruktionselement für die Montage eines oder mehrerer Verkleidungselemente dar, die eine Innenfläche der Türanordnung 10 bilden. Ein Teil des inneren Paneels 17 kann selbst auch Teil der Innenfläche der Türanordnung 10 sein, wenn gewünscht. Das Außenpaneel 16 und das Innenpaneel 17 sind miteinander verbunden, um eine Türpaneelstruktur bereitzustellen, die den inneren Türhohlraum 18 bildet, der verschiedene Komponenten der Türanordnung 10 enthält, einschließlich mindestens eines Teils des Trägermoduls 19. Um die Montage der Komponenten in den Hohlraum 18 zu erleichtern, kann das Innenpaneel 17 mit mindestens einer Öffnung (wie jetzt gezeigt) gebildet werden, beispielsweise und ohne Einschränkung, wie es von Fachleuten auf dem Gebiet der Fahrzeugtürmontage verstanden wird
das Außenpaneel 16 und das Innenpaneel 17 können aus jedem geeigneten Material oder einer Kombination von Materialien hergestellt werden. So können beispielsweise das Außen- und das Innenpaneel 16, 17 jeweils aus einem geeigneten Metall (z.B. einem geeigneten Stahl) gefertigt sein. In einem weiteren Beispiel kann beispielsweise und ohne Beschränkung das Außenpaneel 16 aus einem geeigneten Polymer- oder Verbundmaterial (z.B. Glasfaser) und das Innenpaneel aus einem geeigneten Metall hergestellt werden.
Ein Paar Scharniere 24 sind mit der Türpaneelstruktur verbunden und montieren schwenkbar eine Vorderkante der Türanordnung 10 an der Fahrzeugkarosserie 12. Eine Türverriegelung 26 ist angrenzend an eine Hinterkante der Türpaneelsstruktur montiert, um ein lösbares Verschließen der Türanordnung 10 gegen die Fahrzeugkarosserie 12 zu ermöglichen. Die Scharniere 24 und Türverriegelung 26 wirken als Kraftübertragungselemente, durch die Kräfte in der Türanordnung 10 auf das Fahrzeug 14 übertragen werden. Zu diesen Kräften gehören beispielsweise Seitenaufprallkräfte von einem anderen Fahrzeug oder einem Objekt, das mit dem Fahrzeug 14 kollidiert.
1A zeigt die Türanordnung 10, die als rahmenlose Türanordnung 110 ausgebildet ist, wobei das Fenster 21 nicht durch einen Rahmen begrenzt ist, der sich von der Türpaneelsstruktur beispielsweise von dem I Außenpaneel 16 und/oder dem Innenpaneel 17 erstreckt, so dass das Fenster 21, wenn sich das Fenster 21 in der geschlossenen Position befindet, gegen die Fahrzeugkarosserie 12 abgedichtet werden kann, wenn die Türanordnung 10 gegen die Fahrzeugkarosserie 12 verriegelt oder geschlossen ist. Wenn sich das Fenster 21 in der geschlossenen Position befindet, d.h. sich vollständig nach oben erstreckt, wie in 1A und 2A, 2B dargestellt ist, und die Türanordnung 10 von der Karosserie 12 gelöst oder geöffnet wird, ist das Fenster 21 nicht durch einen Tragrahmen begrenzt, so dass die Biegekraft 23 des Fensters 21 zu einer Belastung der Fensterheberkomponenten führen kann, wie nun beispielsweise beschrieben wird, anders als bei Spannungen beim Öffnen und Schließen des Fensters 21. Ein weiteres Beispiel für eine rahmenlose Türanordnung ist die US-Patentanmeldung Nr. 20190078366 mit dem Titel „Leichtes, zweiteiliges, rahmenloses Türmodul mit Einstellmöglichkeiten“, dessen gesamter Inhalt hierin durch Verweis aufgenommen wird.
Die Bewegung des Fensters 21 zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position erfolgt durch das Fensterhebermodul 20 (2). Das Fensterhebermodul 20 umfasst ein Paar Fensterheberschienen, auch Fensterheberführungsschienen oder einfach Führungsschienen genannt, mit einer ersten Führungsschiene 30, die als vordere Führungsschiene 30 bezeichnet werden kann, einer zweiten Führungsschiene 32, die als hintere Führungsschiene 32 bezeichnet werden kann, einem ersten Heber 34, der als vorderer Heber 34 bezeichnet werden kann, einem zweiten Heber 36, der als hinterer Heber 36 bezeichnet werden kann, und einer Kabelantriebsanordnung 38. Jede Führungsschiene 30, 32 weist einen der Heber 34, 36 auf. Die Heber 34, 36 sind entlang der Führungsschienen 30, 32 zwischen einer oberen Position, die der Schließposition des Fensters 21 entspricht, und einer unteren Position, die der Öffnungsposition des Fensters 21 entspricht, auf und ab beweglich. Die Heber 34, 36 sind in 2 in einer Zwischenposition irgendwo zwischen ihrer oberen und unteren Position dargestellt. Die Heber 34, 36 sind in 2A und 2B gemäß einem weiteren Beispiel eines Fensterhebermoduls 20 an den oberen Enden 50 der Führungsschiene 30, 32 entsprechend der geöffneten Position des Fensters 21, in der die Führungsschiene 30, 32 einer höheren Biege- oder Torsionsbelastung 25 ausgesetzt wäre, wobei beispielsweise ein nach innen oder außen gerichtetes Biegen quer zum Fahrzeug (C/V) der oberen Enden 50 der Führungsschiene 30, 32 verursacht wird, was sich aus der Kraft 23 ergibt, z.B. weil das Fenster 21 durch einen umgebenden Türrahmen in der Beispielkonfiguration, in der die Türanordnung 10 eine rahmenlose Türanordnung ist, bewegen kann und nicht gegen Bewegung gesichert ist. Die Heber 34, 36 sind am Fenster 21 befestigt, um eine gemeinsame Bewegung mit dem Fenster 21 zwischen der angehobenen und der abgesenkten Position zu ermöglichen, und können jede in der Technik bekannte geeignete Art von Heber sein. Unter Bezugnahme auf 2C ist nun eine beispielsweise Konfiguration der Türanordnung 10 dargestellt, bei der das Paar der Fensterheberschienen 30, 32 eine vordere Fensterheberschiene 30 mit einem Glaslaufkanal 33 umfasst, der sich von dort nach oben erstreckt, die vordere Fensterheberschiene 30 zur gleitenden Aufnahme des Fensters 21 und nicht mit einer Verstärkungsführungskante versehen ist, wie im Folgenden näher beschrieben wird, und eine hintere Fensterheberschiene 32 mit einer Verstärkungsführungskante. Eine solche Konfiguration kann die Gewichtseinsparung weiter erhöhen, da ein Benutzer, der die Tür bewegt, indem er die Oberseite des Fensters 21 ergreift, höchstens im hinteren Teil des Fensters 21 (gegenüber der Fensterkante 21, die vom Glaslaufkanal 33 getragen wird) auftreten kann, was ein größeres Kraftmoment auf die hintere Fensterheberschiene 32 ausübt als auf die vordere Fensterheberschiene 30, was aufgrund des Bewegungswiderstands des Fensters 21 durch den Glaslaufkanal 33 geringer ist.
Die Kabelantriebsanordnung 38 ist mit den Hebern 34, 36 verbunden und treibt die Heber 34, 36 entlang der Führungsschienen 30, 32 zwischen der oberen, geschlossenen und der unteren, offenen Position auf und ab, wie in der Technik bekannt ist. Die Kabelantriebsanordnung 38 kann jede geeignete Kabelantriebsanordnung sein, die in der Technik bekannt ist. So kann beispielsweise die Kabelantriebsanordnung 38 einen Motor 40, eine Kabeltrommel 42 und eine Anzahl von Kabeln 44 beinhalten, die sich von der Kabeltrommel 42 um Riemenscheiben 46 oder dergleichen erstrecken und mit den Hebern 34, 36 verbunden sind. Die Kabel 44 werden von der Kabeltrommel 42 durch Antriebsdrehung des Motors 40 auf- und abgewickelt, um die Heber 34, 36 entlang der Führungsschienen 30, 32 auf und ab zu bewegen, so dass das Fenster 21 zwischen seiner geschlossenen und geöffneten Position auf und ab bewegt wird, wie es in der Technik bekannt ist.
Die Führungsschienen 30, 32 werden nun näher erläutert, insbesondere in Bezug auf ihre funktionalen Führungskanten, im Folgenden als Führungskanten 48 bezeichnet, entlang derer sich die Heber 34, 36 nach oben und unten bewegen. Jede Führungsschiene 30, 32 weist einen länglichen Körper 54 auf, der sich zwischen den gegenüberliegenden oberen und unteren Enden 50, 52 erstreckt, wobei jeder Körper 54 einen Hauptkörperabschnitt 56 aufweist, der sich zwischen den gegenüberliegenden Enden 50, 52 und einer zugehörigen Führungskante 48 erstreckt, die sich entlang mindestens eines Abschnitts des Körpers 54 erstreckt. Der Hauptkörperabschnitt 56 ist beispielsweise in einem Formverfahren aus einem Kunststoff hergestellt, während mindestens ein Teil oder die Gesamtheit der Führungskante 48 aus Metall hergestellt ist, wie beispielsweise in einem Walz-, Stanz- oder anderen geeigneten Umformverfahren. Wie in 3 dargestellt ist, kann die Metallfunktionsführungskante 48 mit einem freiliegenden ersten Bereich 58 und einem mit dem Hauptkörperabschnitt 56 verbundenen zweiten Bereich 60 versehen werden, wobei der zweite Bereich 60 als verdeckt und durch Kunststoffmaterial des Hauptkörperabschnitts 56 gekapselt dargestellt ist. Die Führungskante 48 in der in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsform erstreckt sich kontinuierlich als ein einziges Stück Metallmaterial über die gesamte Länge der jeweiligen Führungsschienen 30, 32 von unmittelbar angrenzend an die an den gegenüberliegenden Enden 50, 52 befindlichen Riemenscheiben 46, obwohl, wie nachfolgend erläutert, die Führungskante 48 so vorgesehen werden kann, dass sie sich weiter über die Riemenscheiben 46 oder weniger als die Gesamtheit hinaus erstreckt, oder entlang einer wesentlichen Gesamtheit (was bedeuten soll, dass sie sich zwar nicht über die gesamte Länge erstreckt, sich aber bis zu den angrenzenden oder unmittelbar angrenzenden gegenüberliegenden Enden 50, 52 erstreckt) der Führungsschienen 30, 32 erstreckt.
Bei der Konstruktion kann die Führungskante 48 zunächst mit der gewünschten Länge, Geometrie, einschließlich Querschnittsform/Kontur, und beliebigen Durchgangsöffnungen 62 (3) ausgebildet werden, wie sie für den Durchgang von Verbindungselementen (nicht dargestellt, kann aber auch Schrauben, Bolzen, Nieten als Beispiele beinhalten) oder für den Durchgang und die Verbindung von umspritztem Kunststoffmaterial erforderlich sind. Anschließend kann das Kunststoffmaterial des Hauptkörperabschnitts 56 um die Führungskante 48 herum geformt werden, um den freiliegenden ersten Bereich 58 (nicht mit Kunststoff bedeckt) und den verdeckten zweiten Bereich 60 (umspritzt und mit Kunststoff bedeckt), wie beispielsweise in einem Umspritzverfahren, zu bilden. Der zweite Bereich 60 kann mit mindestens einer Durchgangsöffnung 62, 163 zur Aufnahme eines Teils des umspritzten Hauptkörperabschnitts versehen werden. Entsprechende Durchgangsöffnungen um die Durchgangsöffnungen 62, 163 im umspritzten Hauptkörperabschnitt 56 können vorgesehen werden, um den Durchgang von Verbindungselementen durch die Durchgangsöffnungen 62, 163 zu ermöglichen. Zum Beispiel und mit Bezug auf die 4 und 4A, ist der zweite Bereich 60 ist ausgebildet, um am Verschlusselement 10 befestigt zu werden, zum Beispiel direkt an einem Blech des inneren Paneels 17, durch ein Befestigungselement 45, das sich durch die Durchgangsöffnungen 62, 163 erstreckt und am Blech des inneren Paneels 17 befestigt ist, wodurch ein Kopf 47 des Befestigungselements 45 gegen den zweiten Bereich 60 und gegen die umspritzte Kunststoffabdeckung des zweiten Bereichs 60 gedrückt wird, wenn der zweite Bereich 60 um die Durchgangsöffnungen 62, 163 freigelegt ist, um den zweiten Bereich 60 gegen das Innenpaneel 17 zu klemmen, wodurch die Führungskante 48 an dem Verschlusselement 10 gesichert wird. Unter Bezugnahme auf 4B können sich der erste Bereich 58 und der zweite Bereich 60 in verschiedenen Ebenen relativ zueinander erstrecken, um dem entlang der Führungskante 48 laufenden Heber 34 Abstand von jeglicher Beeinflussung des inneren Paneels 17 als Beispiel zu vermitteln. Wie in 4 dargestellt ist, ist die Führungskante 48 so ausgebildet, dass sie sich von einer Durchgangsöffnung 163a entlang einer oberen Teillänge 75 des Körpers 54 weg erstreckt und sich beispielsweise nur nach unten oder sowohl nach unten als auch nach oben von einer Durchgangsöffnung 163a weg erstreckt, wie in 4 dargestellt ist. Das Vorsehen eines zweiten Metallbereichs 60 ermöglicht es, die Robustheit der Sicherungs- oder Montageverbindung zwischen den Schienen 30, 32 und dem Innenpaneel 17 und im Allgemeinen dem Verschlusspaneel 10 zu verbessern, da der Hauptkörperabschnitt aufgrund des Vorsehens von Metall um den Klemm-/Sicherungsbereich herum höhere Klemmkräfte vom Befestigungselement 45 aufnehmen kann als ein Befestigungsbereich einer nur aus Kunststoff bestehenden Schiene, sowie die Festigkeit des Bereichs der Schienen 30, 32, die die Durchgangsöffnungen 62, 163 umgeben, so dass sie Kräften standhalten können, die auf die Schienen 30, 32 ausgeübt werden, beispielsweise durch einen Benutzer, der das Fenster 21 ergreift, um dem Verschlusselement 10 eine Bewegung zu verleihen, und der durch die Bewegung des Fensters 21 verursachten Befestigungsverbindung zwischen den Schienen 30, 32 und dem inneren Paneel 17. Daher ist die Metallführungskante 48 an dem inneren Paneel 17 befestigt, und ein Kunststoff-Hauptkörperabschnitt 56 ohne metallische Verstärkungsstruktur ist nicht an dem inneren Paneel 17 befestigt. Die Metallführungskante 48 kann auf andere Weise an dem inneren Paneel 17 befestigt werden, z.B. kann der erste Bereich 58 am Verschlusselement 10 oder ein anderer Abschnitt der Führungskante 48, z.B. Verlängerung 69, am inneren Verschlusselement 10 befestigt werden, so dass, wie für eine Fachkraft für Formgebung ersichtlich ist, kein sekundärer Kleber oder sekundärer Befestigungsmechanismus zur Befestigung der Führungskante 48 am Hauptkörperabschnitt 56 erforderlich ist, da das Kunststoffmaterial des Hauptkörperabschnitts 56 während des Formgebungsprozesses mit der Führungskante 48 verbunden wird.
Durch die Bildung der Führungskante 48 als Metall entsteht zwischen der Führungskante 48 und den Hebern 34, 36 während der Bewegung der Heber 34, 36 eine verminderte Reibung, wodurch die Leichtigkeit, mit der das Fenster 21 angehoben und abgesenkt werden kann, verbessert wird, was wiederum eine Reduzierung der Größe und Leistung des Motors 40 ermöglicht. Dadurch kann eine erhöhte Designflexibilität erreicht werden. Weiterhin wird durch die Bildung der Führungskante 48 aus einem Metall die Steifigkeit der Führungsschienen 30, 32 erhöht, wodurch eine unerwünschte Durchbiegung des Fensters 21 und der Führungsschienen 30, 32 vermieden wird, wodurch Ermüdungsschäden im Laufe der Zeit reduziert werden und somit die Stabilität des Fensters 21 quer zum Fahrzeug und die Haltbarkeit der Führungsschienen 30, 32 erhöht werden. Weiterhin werden durch die Konstruktion des Hauptkörperabschnitts 56 aus Kunststoff Einsparungen wie reduzierte Materialkosten und Herstellung der Führungsschienen 30, 32 erzielt, und weiterhin wird ein reduziertes Gewicht der Führungsschienen 30, 32 erreicht, wodurch der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs 14 verbessert wird, und weiterhin können komplizierte Formen und Konturen erreicht werden, wodurch die Designflexibilität weiter erhöht wird.
In den 4-6 ist eine Führungsschiene 130 eines Führungsschienenpaares eines Fensterhebermoduls 120 dargestellt, das gemäß einem anderen Aspekt der Offenbarung konstruiert ist, wobei die gleichen Bezugszeichen, wie vorstehend um den Faktor 100 versetzt zur Identifizierung gleichartiger Merkmale verwendet werden, wobei zu verstehen ist, dass die auf die Führungsschiene 130 gerichtete Diskussion gleichermaßen für die andere Führungsschiene gilt (nicht dargestellt).
Die Führungsschiene 130 ist ähnlich wie die Führungsschiene 30, einschließlich einer Metallführungskante 148 und eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 156. Der Hauptkörperabschnitt 156 kann an oder um einen zweiten Bereich 160 der Metallführungskante 148, beispielsweise in einem Umspritzverfahren, angeformt werden, wobei ein erster Bereich 158 freigelegt ist und durch Kunststoff für die Auf- und Abwärtsbewegung eines Hebers 134 entlang dieser Strecke freigelegt bleibt (5), wie vorstehend für die Metallführungskante 48 erläutert wurde. Ein wesentlicher Unterschied der Führungsschiene 130 besteht darin, dass sich die metallische Führungskante 148 über die Riemenscheiben 146 hinaus erstreckt, wobei eine obere Riemenscheibe 146 dargestellt ist (am besten dargestellt in den 4 und 6). Die Metallführungskante 148 kann daher eine nach oben gerichtete Verlängerung 69 beinhalten, die nicht zum Tragen des Hebers 134 dient und aus dem gleichen Material wie die Metallführungskante 148 besteht. Die sich nach oben erstreckende Verlängerung 69 kann eine größere Breite 71 als eine Breite 73 der Führungskante 148 beinhalten, entlang derer sich der Heber 134 nach oben und unten bewegt, wie in 7 als Bezugszeichen 75 dargestellt ist, wobei die mindestens eine Riemenscheibe 146 an der sich nach oben erstreckenden Verlängerung 69 montiert ist.
Es ist zu beachten, dass sich die Führungskante 148 auch über eine untere Riemenscheibe (nicht dargestellt) ununterbrochen erstrecken kann. Wenn sich die Führungskante 148 über die Riemenscheiben 146 hinaus erstreckt, kann sich eine Nabe 64 (6) der Riemenscheiben 146 durch eine vorgeformte Durchgangsöffnung 162 in der Führungskante 148 und beispielsweise eine vorgeformte Durchgangsöffnung in der nach oben verlaufenden Verlängerung 69 erstrecken, um den Riemenscheiben 146 und dem Bereich der die Riemenscheiben 146 tragenden Führungsschiene 130 eine erhöhte Steifigkeit und Unterstützung zu verleihen. In einer veranschaulichenden Konfiguration können die Nabe 64 und die Durchgangsöffnung 162 ausgerichtet sein und sind ausgebildet, um ein Befestigungselement 49 zum Befestigen der Riemenscheibe 146 und der Führungskante 48 am Verschlusselement 10 aufzunehmen, und wie beispielsweise in 6 dargestellt ist, wird das Befestigungselement 49 durch die Nabe 64 und die Durchgangsöffnung 162 zum Befestigen der Riemenscheibe 146 und der Verlängerung 69 am Innenpaneel 17 aufgenommen. In einem weiteren anschaulichen Beispiel, wie in 7 dargestellt ist, kann mindestens eine Riemenscheibe 246 mit dem Körperabschnitt 254 zur relativen Drehung damit gekoppelt werden, wobei die mindestens eine Riemenscheibe 246 eine Nabe 264 zur Aufnahme eines durch die Nabe 264 verlaufenden Befestigungselements 249 und eine Durchgangsöffnung 262 in der Führungskante 248 zur Befestigung der Riemenscheibe 246 an der Führungskante 248 und beispielsweise die Verlängerung 269 der Führungskante 248 aufweist. Die Führungskante 248 kann am Verschlusselement 10 durch eine weitere Durchgangsöffnung, beispielsweise eine weitere Durchgangsöffnung 259 am zweiten Abschnitt 260 der Führungskante 248 befestigt werden.
Darüber hinaus können die Riemenscheiben 146 versetzt auf der mit der größeren Breite 71 versehenen, nach oben gerichteten Verlängerung 69 positioniert werden, und beispielsweise können die Riemenscheiben 146 versetzt von der Funktionskante 147 der Metallführungskante 148 positioniert werden, an der der Heber 134 entlang fährt, wodurch eine verbesserte Positionierung der Riemenscheibe 146 und eine Einstellung des Seilwinkels gegenüber dem Heber 34 und/oder anderen Komponenten wie der Seiltrommel 42 ermöglicht wird, wenn gewünscht, sowie Erhöhen des Materials und beispielsweise des Metallmaterials der nach oben ragenden Verlängerung 69 zur Befestigung der Riemenscheibe 146 oder deren Halterung, um Belastungen durch Blockage und durch die Betätigung des Kabels 44 widerstehen zu können. In der dargestellten Ausführungsform ist der Hauptkörperabschnitt 156 so geformt dargestellt, dass er sich durch die Durchgangsöffnung 162 erstreckt, wobei innerhalb des Hauptkörperabschnitts 156 eine Nabenöffnung 66 zum Schließen und Drehen der Aufnahme der Nabe 64 durch diese geformt ist, beispielsweise und ohne Einschränkung. Dementsprechend, wenn sich die Führungsschiene 130 über eine oder beide Riemenscheiben 146 hinaus erstreckt, wird eine erhöhte Stabilität quer zum Fahrzeug durch die Unterstützung der Führungskante 148, die die Riemenscheibe(n) 146 trägt, erreicht. Andernfalls ist die Führungsschiene 130 die gleiche wie für die Führungsschiene 30, so dass eine weitere Diskussion als unnötig erachtet wird.
In 7 ist eine Führungsschiene 230 eines Führungsschienenpaares eines Fensterhebermoduls 220 dargestellt, das nach noch einem weiteren Aspekt der Offenbarung konstruiert ist, wobei die gleichen Bezugszeichen wie vorstehend, versetzt um den Faktor 200, zur Identifizierung gleichartiger Merkmale verwendet werden, wobei zu verstehen ist, dass die auf die Führungsschiene 230 gerichtete Diskussion gleichermaßen für die andere Führungsschiene gilt.
Die Führungsschiene 230 ist ähnlich wie die Führungsschiene 130, einschließlich einer Metallführungskante 248 und eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 256; jedoch ist der Hauptkörperabschnitt 256 nicht um einen Abschnitt der Führungskante 248 herum umspritzt, sondern der Hauptkörperabschnitt 256 ist um die Gesamtheit der Führungskante 248 herum umspritzt, wodurch die Gesamtheit der Führungskante 248 mit Kunststoffmaterial des Hauptkörperabschnitts 256 gekapselt wird. Weiterhin kann gemäß einem weiteren Aspekt die Führungskante 248 vorgesehen werden, um sich entlang eines ausgewählten Abschnitts der Führungsschiene 230 zu erstrecken, der kleiner ist als die Gesamtlänge der Führungsschiene 230, auf Wunsch so dargestellt, dass er sich um einen ausgewählten Bereich der Führungsschiene 230 von außerhalb der oberen Riemenscheibe 246 aus erstreckt, wie für die Führungsschiene 130 besprochen, von der oberen Riemenscheibe 246 aus nach unten einen relativ kurzen Abstand, wie etwa um ¼ bis ½ der Gesamtlänge der Führungsschiene 230, als Beispiel und ohne Einschränkung, wobei andere Proportionen in Betracht gezogen werden, wie beispielsweise bis zu etwa ¾ der Länge oder mehr. Da die Führungskante 248 in ihrer Länge relativ zum vollen potenziellen Hub des Hebers reduziert ist (nicht dargestellt) und die Führungskante 248 durch den Hauptkörperabschnitt 256 vollständig überformt ist, wird jegliches Potenzial für Unebenheiten oder Nähte, bei denen die Führungskante 248 endet, eliminiert. Andernfalls ist die Führungsschiene 230 die gleiche wie für die Führungsschiene 130, so dass eine weitere Diskussion als unnötig erachtet wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Offenbarung zeigt 8 ein Verfahren 1000 zur Konstruktion einer Fensterheberschiene 30, 130, 230 für ein Fensterhebermodul 20, 120, 220 eines Kraftfahrzeugs 14. Das Verfahren umfasst einen Schritt 1100 zum Bereitstellen einer Metallführungskante 48, 148, 248, entlang derer sich ein Heber 34, 36, der für eine betriebsmäßige Befestigung an einem Fenster 21 ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt. Weiterhin umfasst das Verfahren 1000 einen Schritt 1200 zum Formen eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256 in gebundener Beziehung zu der Metallführungskante 48, 148, 248 und zum Bilden des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256, um sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden oberen ersten und unteren zweiten Enden 50, 52 zu erstrecken, wobei sich die Metallführungskante 48, 148, 248 entlang mindestens eines Abschnitts der Länge des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256 erstreckt, entlang dessen sich der Heber 34, 36 bewegt. In den veranschaulichten Figuren ist die Führungskante 48, 148, 248 dargestellt, die sich vom oberen ersten Ende 50 in Richtung des unteren zweiten Endes 52 über eine obere Teillänge 75 des Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256 erstreckt, entlang derer sich ein Heber 34, 36 nach oben und unten bewegt, was der teilweisen Verfahrbewegung des Fensters 21 nach oben entspricht, wobei die Momente, die durch eine auf das Fenster 21 ausgeübte Kraft verursacht werden, auf die obere Teillänge 75 des Hauptkörperabschnitts 56 wirkt, z.B. durch eine Benutzerbewegung des Verschlusselements 10 durch Ergreifen der Oberseite des Fensters 21, am größten sind und eine Biegung oder Durchbiegung der oberen Teillänge 75 des Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256 verursachen würden. Die Führungskante 48, 148, 248 verstärkt den Hauptkörperabschnitt 56, 156, 256 nur bei dieser oberen Teillänge 75, ohne die Metallverstärkung weiter auf untere Teillängen 39 auszudehnen, wobei die Momente, die durch eine auf das Fenster 21 ausgeübte Kraft verursacht werden, wenn sich der Heber 34, 36 entlang der unteren Teillängen 39 nach oben und unten bewegt, durch den Hauptkörperabschnitt 56, 156, 256, der nur aus Kunststoff besteht, ausreichend widerstanden würden. Daher werden die Gewichts-, Herstellungs- und Materialkosten, die mit dem Bereitstellen einer Metallverstärkung für den Hauptkörperabschnitt 56, 156, 256 entlang der gesamten im Wesentlichen gesamten Länge des Hauptkörperabschnitts 56, 156, 256 verbunden sind, reduziert und nicht wegen der Konfiguration der Führungskante 48, 148, 248, wie hierin beschrieben, nicht erforderlich.
Das Verfahren 1000 kann ferner einen Schritt 1300 zum Bereitstellen der Metallführungskante 48, 148 mit einem ersten Bereich 58, 158 und einem zweiten Bereich 60, 160 und zum Umspritzen des zweiten Bereichs 60, 160 mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt (56, 156) zum Fixieren, Abdecken und Verkapseln des zweiten Bereichs 60, 160 mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt 56, 156 beinhalten, wobei sich der erste Bereich 58, 158 der Metallführungskante 48, 148 freiliegend vom Kunststoff-Hauptkörperabschnitt 56, 156 nach außen erstreckt.
Das Verfahren 1000 kann ferner einen Schritt 1400 zum Bereitstellen des ersten Bereichs 58, 158 der Metallführungskante 48, 148 beinhalten, der sich entlang einer vollen oder im Wesentlichen vollen Länge erstreckt (im Wesentlichen soll es bedeuten, dass es sich, obwohl es kleiner als die gesamte Länge sein kann, zwischen etwa 90-99 Prozent der gesamten Länge erstreckt) der Fensterheberschiene 30, 130, entlang derer sich der Heber 34, 36 bewegt.
Das Verfahren 1000 kann ferner einen Schritt 1500 des Umspritzens der gesamten Metallführungskante 248 mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt 256 beinhalten, um die Gesamtheit der Metallführungskante 248 mit dem Kunststoff-Hauptkörperabschnitt 256 zu fixieren, abzudecken und zu verkapseln. Obwohl in dieser Ausführungsform die Metallführungskante 248 nicht direkt vom Heber 34, 36 kontaktiert wird, erhöht sie die Festigkeit und Steifigkeit des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts 256 und verbessert dadurch die Leistung der Fensterheberschiene 230 und das Vertrauen, dass der Heber 34, 36 zuverlässig entlang der Fensterheberschiene 230 fährt, um sicherzustellen, dass das Fenster 21 beim Verfahren zwischen seiner angehobenen und abgesenkten Position auf dem gewünschten Weg verläuft.
Nun zu 9 ist veranschaulicht, dass ein Verfahren zum Konstruieren einer Fensterheberschiene für ein Fensterhebermodul vorgesehen ist, das ausgebildet ist, um an einem Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs 2000 montiert zu werden, wobei das Verfahren 2000 das Bereitstellen einer Metallführungskante umfasst, entlang derer sich ein Heber, der zur funktionsfähigen Befestigung an einem Fenster ausgebildet ist, 2002 nach oben und unten bewegt, und Formen eines Kunststoff-Hauptkörperabschnitts in gebundener Beziehung zur Metallführungskante und Bilden des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts, um sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden oberen ersten und unteren zweiten Enden zu erstrecken, wobei sich die Metallführungskante vom oberen ersten Ende in Richtung des unteren zweiten Endes entlang mindestens eines Abschnitts einer Länge des Kunststoff-Hauptkörperabschnitts erstreckt, entlang dessen sich der Heber 2004 bewegt. Das Verfahren 2000 kann ferner das Koppeln einer Riemenscheibe mit dem Körper zur Relativdrehung derselben beinhalten, wobei die Riemenscheibe eine Nabe zur Aufnahme eines Befestigungselements aufweist, das sich durch die Nabe erstreckt und eine Durchgangsöffnung in der Führungskante zum Befestigen der Riemenscheibe an der Metallführungskante 2006 bereitstellt. Das Verfahren 2000 kann ferner das Konfigurieren der Nabe und der Metallführungskante in Ausrichtung zueinander beinhalten, um ein Befestigungselement zur Befestigung der Riemenscheibe und der Führungskante am Verschlusselement 2008 aufzunehmen. Das Verfahren 2000 kann ferner das Bereitstellen einer sich nach oben erstreckenden Verlängerung der Metallführungskante und das Befestigen einer Riemenscheibe an der sich nach oben erstreckenden Verlängerung 2010 beinhalten.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 62723735 [0001]
US 20190078366 [0030]

Claims

Fensterhebermodul (20, 120, 220) für ein Verschlusselement (10, 110) eines Kraftfahrzeugs mit: einem Paar Fensterheberschienen (30, 130, 230), die über mindestens ein Kabel (44) funktionsfähig miteinander verbunden sind, das um mindestens eine Riemenscheibe (46, 146, 246) auf jeder Fensterheberschiene (30, 130, 230) gewickelt ist, wobei mindestens eine der Fensterheberschienen (30, 130, 230) einen Körper (54) aufweist, der sich in Längsrichtung zwischen gegenüberliegenden oberen ersten und unteren zweiten Enden (50, 52) erstreckt, wobei der Körper (54) mindestens einer der beiden Fensterheberschienen (30, 130, 230) einen Hauptkörperabschnitt (56, 156, 256) und eine Führungskante (48, 148, 248) aufweist, die sich vom oberen ersten Ende (50) zum unteren zweiten Ende (52) erstreckt, entlang derer sich ein Heber (34, 36) nach oben und unten bewegt, wobei der Hauptkörperabschnitt (56, 156, 256) aus Kunststoff ist und die Führungskante (48, 148, 248) aus Metall ist.
Fensterhebermodul nach Anspruch 1, wobei die Führungskante (48, 148, 248) ausgebildet ist, um an dem Verschlusselement (10, 110) befestigt zu werden.
Fensterhebermodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Führungskante (48, 148, 248) einen ersten Bereich (58, 158) aufweist, der sich von dem Hauptkörperabschnitt (60, 160) nach außen erstreckt, und einen zweiten Bereich (60, 160), der durch den Hauptkörperabschnitt (60, 160) verdeckt und eingekapselt ist, wobei der zweite Bereich (60, 160) ausgebildet ist, um an dem Verschlusselement (10, 110) befestigt zu werden.
Fensterhebermodul nach Anspruch 3, wobei der Hauptkörperabschnitt (60, 160) um den zweiten Bereich (60, 160) der Führungskante (48, 148, 248) herum umspritzt ist.
Fensterhebermodul nach Anspruch 3 oder 4, wobei der zweite Bereich (60, 160) mindestens eine Durchgangsöffnung (62, 162, 163, 259, 262) zur Aufnahme eines Abschnitts des umspritzten Hauptkörperabschnitts (60, 160) aufweist.
Fensterhebermodul nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Führungskante (48, 148, 248) eine Durchgangsöffnung (62, 66, 162, 163, 259, 262) zur Aufnahme eines Befestigungselements (45, 49, 249) aufweist, um die Führungskante (48, 148, 248) am Verschlusselement (10, 110) zu befestigen, wobei die Führungskante (48, 148, 248) ausgebildet ist, um sich von der Durchgangsöffnung (62, 66, 162, 163, 259, 262) entlang einer oberen Teillänge des Körpers (54) weg zu erstrecken.
Fensterhebermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit mindestens einer Riemenscheibe (46), die mit dem Körper (54) für eine Relativdrehung damit verbunden ist, wobei die mindestens eine Riemenscheibe (46) eine Nabe (64) aufweist, die sich durch die Durchgangsöffnung (66) erstreckt.
Fensterhebermodul nach Anspruch 7, wobei die Nabe (64) und die Durchgangsöffnung (66) ausgebildet sind, um ein Befestigungselement (49) zur Befestigung der Riemenscheibe (46) und der Führungskante (48, 148, 248) am Verschlusselement (10, 110) aufzunehmen.
Fensterhebermodul nach einem der Ansprüche 3 bis 8, wobei der zweite Bereich (60, 160) eine sich nach oben erstreckende Verlängerung (69) umfasst, wobei die sich nach oben erstreckende Verlängerung (69) eine größere Breite (71) aufweist als die Breite (73) der Führungskante (48, 148, 248), entlang derer sich der Heber (34, 36) nach oben und unten bewegt, wobei die mindestens eine Riemenscheibe (46) an der sich nach oben erstreckenden Verlängerung (69) montiert ist.
Fensterhebermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Verschlusselement (10, 110) eine rahmenlose Tür (110) ist.
Fensterheberschiene (30, 130, 230) für ein Fensterhebermodul (20, 120, 220) eines Verschlusselements (10, 110) eines Kraftfahrzeugs mit: einem Körper (54), der sich in Längsrichtung zwischen einem oberen ersten und einem gegenüberliegenden unteren zweiten Ende (50, 52) erstreckt, wobei der Körper (54) einen Hauptkörperabschnitt (56, 156, 256) und eine Führungskantenführungskante [sic] (48, 148, 248) aufweist, die sich vom oberen ersten Ende (50) zum unteren zweiten Ende (52) entlang einer oberen Teillänge des Körpers erstreckt, entlang derer sich ein Heber (34, 36), der zur bedienbaren Befestigung an einem Fenster (21) ausgebildet ist, nach oben und unten bewegt, wobei der Hauptkörperabschnitt (56, 156, 256) aus Kunststoff ist und die Führungskante aus Metall ist.