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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
und im Besonderen eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung für ein Fahrzeug, dessen
Bodenoberfläche
stufenförmig
ist, zum Verstauen eines hinteren Sitzes, der auf der höheren rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche
angeordnet ist, auf der unteren vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche.
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Bemerkungen zum Stand
der Technik
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Ein
Aufbau, wie in dem japanischen Dokument JP-A-3 200 444 gezeigt,
ist als ein konventionelles Beispiel einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in
einem Fahrzeug bekannt, dessen Bodenoberfläche stufenförmig ist, zum Verstauen eines
hinteren Sitzes, der auf der höheren
rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche
angeordnet ist, auf der unteren vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche.
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Wie
in 24 gezeigt, ist bei dieser Fahrzeugsitzverstauvorrichtung,
wenn ein Sitzrücken 300 vollständig nach
vorn geneigt ist (in Richtung des Pfeils V im 24),
schließt
ein Schließelement 304 eine
Kupplung eines Sitzpolsters 306 und eines vorderen Schenkels 308,
so daß der
hintere Sitz 302 insgesamt, mit dem vorderen Schenkel 308,
um einen Zapfen 310 am unteren Ende des vorderen Schenkels 308 als
Drehpunkt, geschwenkt werden kann.
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Bild
25 zeigt, wenn danach eine Kopfstütze 312 eine Position
unter der Sitzpolsterung 322 des vorderen Sitzes 320 erreicht, öffnet ein
Entriegelungselement 314 den geschlossenen Status des Schließelements 304.
Dadurch kann der hintere Sitz 302, wenn der vordere Schenkel 308 abgesenkt
ist, da der hintere Sitz 302 aufwärts geschwenkt ist (in Richtung
des Pfeils W in 25), auf der unteren vorderen
Bodenoberfläche 322 verstaut
werden.
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Bei
dieser Fahrzeugsitzverstauvorrichtung ist jedoch, da der hintere
Sitz 302 insgesamt mit dem vorderen Schenkel 308 um
den Zapfen 310 am unteren Ende des vorderen Schenkels 308 geschwenkt werden
kann, der Schwenkradius des hinteren Sitzes 302, zur Zeit
der Verstauung, durch die Länge
des vorderen Schenkels 308 bestimmt. Demgemäß kann dieser
Aufbau nicht bei einem Fahrzeug verwendet werden, bei dem der Schwenkradius
des hinteren Sitzes zur Zeit der Verstauung groß ist und der Raum in der Sitzverstaurichtung,
z.B. der Abstand zwischen dem vorderen Sitz 320 und dem
hinteren Sitz 302 klein ist.
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Die
japanische Patentschrift JP-A-10 297 542 beschreibt ein anderes
konventionelles Beispiel eines Bodenaufbaus bei einem Fahrzeug,
in dem der Stauraum stufenförmig
auf der Bodenoberfläche
gestaltet ist.
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Wie 41 zeigt, ist bei dem Fahrzeugbodenaufbau des
vorgenannten JP-A-10 297 542 ein Distanzstück 602 an der äußeren Oberfläche der
Bodenwand 600A eines Ablagekastens angeordnet und lehnt
sich an ein Ersatzrad 606 an, das in einer Ersatzradwanne
verstaut ist. Ein äußerer Flansch 600B,
der an einem offenen äußeren Kantenabschnitt
des Ablagekastens 600 ausgebildet ist, ist so angeordnet,
daß er
von dem oberen hinteren Boden 608, der um die Ersatzradwanne 604 herum ausgebildet
ist, beabstandet ist. Demgemäß kann eine
abweichende Verformung des äußeren Flansches 600B und
der Bodenwand 600A verhindert werden und ein Schwingen
der Bodenwand 600A ist unterdrückt. Im Ergebnis dessen, kann
ein Dröhnen
verhindert werden. Desweiteren ist ein Bodenbrett 610 zum
Verschließen
des oberen Abschnittes des Ablagekastens 600 durch einen
Auflagerahmenabschnitt 612A aufgenommen, der in dem Bodenrahmen 612 ausgebildet
ist. Die Bodenplatte 610 und die obere Oberfläche 614A einer
Bodenlage 614 sind aufeinander abgestimmt, so daß sie miteinander
fluchten und mit der hinteren Oberfläche 616A eines hinteren
Sitzes 616, der eingeschwenkt und damit flach ist, eine sogenannte
vollständig
ebene Bodenoberfläche
bilden.
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Bei
diesem Fahrzeugbodenaufbau muß jedoch,
wenn der hintere Sitz 616, dessen vertikale Höhe durch
den auf das Sitzpolster eingeschwenkten Sitzrücken des hinteren Sitzes größer wird,
in einem Verstauabschnitt verstaut ist, in dem der Ablagekasten 600B lagert,
die vertikale Höhe
zwischen der Bodenwand 600A und der Bodenplatte 610,
welches der Stauraum ist, mindestens eine Höhe haben, die gleich der Summe
aus der Dicke des Sitzrückens
und der Dicke des Sitzpolsters ist. Dabei wird, wenn die Höhe zwischen
der Bodenwand 600A und dem Bodenplatte 610 entsprechend
der gesamten Dicke des Sitzpolsters und der Dicke des Sitzrückens gesichert ist,
der Raum über
dem Bodenplatte 610 eingeschränkt.
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Das
Patent US-A-3-311 405 beschreibt eine aufklappbare Sitzanordnung
für die
Anwendung mit einem Gestellrollwagen. Die Sitzeinheit ist an dem Wagengestell
durch eine vordere Verbindung angebracht. Ein Ende der vorderen
Verbindung ist über Drehzapfen
schwenkbar an einem vorderen Stützträger angeordnet,
der am Sitzrahmen gesichert ist. Das andere Ende der vorderen Verbindung
ist mittels Drehzapfen an einer vor deren Endplatte des Gestellskörpers gesichert.
Das Patent US-A-4 805 953 beschreibt eine ähnliche aufklappbare Sitzanordnung.
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Das
Patent US-A-4 699 418 beschreibt einen austauschbaren Sitz. Der
austauschbare Sitz ist mittels Drehzapfen mit dem Fahrzeugboden über ein vorderseitiges
Ende einer rückwärts verlängerten ersten
Befestigung verbunden. Am rückwärtigen Ende
der ersten Befestigung ist eine zweite Drehzapfen-Verbindung gegenüber der
Drehzapfenverbindung mit dem Fahrzeug angeordnet. Die zweite Befestigung,
ist an ihrem Ende gegenüber
der Drehzapfenverbindung der ersten Befestigung, mittels Drehzapfen
mit dem austauschbaren Sitz verbunden. Eine dritte Befestigung ist
rückseitig
von der Drehzapfenverbindung der ersten Befestigung mit dem Fahrzeug
angeordnet. Bei der dritten Befestigung ist ein erstes Ende mittels
Drehzapfen mit dem Fahrzeug verbunden und ein zweites Ende mittels
Drehzapfen mit dem austauschbaren Sitz verbunden. Wenn der austauschbare
Sitz in der Sitzposition ist, lagert das vordere Ende des Sitzes
auf der vertikalen Armverlängerung
der ersten Befestigung.
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Das
Patent US-A-3 311 453 beschreibt einen einziehbaren Sitz für die Anwendung
in einem Fahrzeug. Der Fahrzeugboden hat einen gut vertieften Abschnitt.
Ein Distanzrollenpaar ist auf jeder Seite des Sitzbereiches aufgesetzt.
Ein Paar gekrümmter Spurbahnen
ist auf den vertieften Bodenplatten auf jeder Seite des Verstauraumes
zur Aufnahme des Sitzes angeordnet. Um den Sitz in den Verstauraum einzuziehen,
ist die vordere Kante des Sitzes nach vorn und hoch zu ziehen, um
den Sitz aus der Halterung zu lösen.
Der Sitz bewegt sich dann auf den Rollen entlang der Spurbahnen
rückwärts und
abwärts.
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Das
Patent US-A-0 364 146 bildet den nächstliegenden Stand der Technik
der vorliegenden Erfindung und beschreibt einen ersten Führungsabschnitt
und einen zweiten Führungsabschnitt
wo ein Bewegungsabschnitt auf einem Fahrzeugquerseitenabschnitt
des Sitzes ein Ende des zweiten Führungsabschnittes in eine Position
bewegen kann, die ein Zusammenklappen des Sitzes für eine Verstauposition
erlaubt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die vorgenannten Fakten ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung bereitzustellen,
wobei der Schwenkradius eines Sitzes, wenn der Sitz verstaut werden
soll, kleiner ausgeführt
werden kann. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Fahrzeugbodenaufbau bereitzustellen, bei dem die Höhe einer
Bodenplatte für
die Abdeckung des Verstauabschnitts eingestellt werden kann.
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Eine
erste Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
zum Bewegen eines Sitzes von einer Position für Verwendung bei einem Fahrzeug,
zu einer Position für
Verstauung bei einem Fahrzeug, wobei der Sitz zwischen der Position
für Verwendung
und der Position für
Verstauung durch eine kombinierte Bewegung unter Nutzung einer Vielzahl
von Führungsabschnitten bewegt
ist. Beim Bewegen des Sitzes von der Position für Verwendung zur Position für Verstauung
ist demzufolge der Sitz von der Position für Verwendung zur Position für Verstauung
durch eine kombinierte Bewegung unter Anwendung einer Vielzahl von
Führungsabschnitten
entlang eines vorbestimmten Weges bewegt, z.B. durch eine Kombination
von Schwenk- und Gleitbewegungen. Im Ergebnis dessen kann der Radius
der Schwenkung des Sitzes zum Zeitpunkt der Verstauung, im Vergleich
zu einem Fall verringert werden, bei dem der Sitz durch ein Führungsmittel von
einer Position für
Verwendung zur Position für
Verstauung geführt
ist, z.B. nur durch eine Schwenkbewegung eines Verbindungsarmes.
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Eine
zweite Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung zum
Bewegen eines Sitzes von einer Position für Verwendung bei einem Fahrzeug,
zu einer Position für Verstauung
bei einem Fahrzeug, wobei der Sitz zwischen der Position für Verwendung
und der Position für
Verstauung durch eine kontinuierliche Bewegung unter Nutzung einer
Vielzahl von Führungsabschnitten
bewegt ist. Beim Bewegen des Sitzes von der Position für Verwendung
zur Position der Verstauung ist demzufolge der Sitz von der Position
für Verwendung zur
Position für
Verstauung durch eine kontinuierliche Bewegung unter Anwendung einer
Vielzahl von Führungsabschnitten
entlang eines vorbestimmten Weges bewegt, z.B. durch eine Kombination
von Schwenk- und Gleitbewegungen. Im Ergebnis dessen kann der Radius
der Schwenkung des Sitzes zum Zeitpunkt der Verstauung, im Vergleich
zu einem Fall verringert werden, bei dem der Sitz durch ein Führungsmittel
von einer Position der Verwendung zur Position der Verstauung geführt ist,
z.B. nur durch eine Schwenkbewegung eines Verbindungsarmes.
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Eine
dritte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
gemäß der ersten
und zweiten Form der vorliegenden Erfindung, wobei das Führungsmittel
eine Führungsschiene
aufweist, deren eines Ende abnehmbar mit dem Sitz verbunden ist
und das andere Ende schwenkbar an der Fahrzeugkarosserie befestigt
ist; und am Sitz befestigte Bewegungsmittel, welche sich mit der
Führungsschiene
verbinden, wenn das eine Ende der Führungsschiene sich vom Sitz
löst und den
Sitz entlang der Führungsschiene
zu der Position für
die Verstauung bewegt.
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Wenn
demgemäß der Sitz
verstaut ist, ist der Sitz durch die Führungsschiene unter Beachtung
der Fahrzeugkarosserie in die Position für die Verstaurichtung geschwenkt.
Wenn ein Ende der Führungsschiene
von dem Sitz gelöst
ist, hat das Bewegungsmittel, das an dem Sitz befestigt ist, mit
der Führungsschiene
Verbindung und bewegt den Sitz entlang der Führungsschiene zu der Position
für Verstauung.
Dadurch kann der Radius der Schwenkung des Sitzes zur Zeit der Bewegung,
im Vergleich mit dem Fall reduziert werden, bei dem der Sitz von
der Position für
Verwendung zu der Position für
Verstauung, nur durch einen Verbindungsarm geführt ist. Da die Führungsschiene
selbst geschwenkt ist, wird die Führungsschiene keiner Position
ausgesetzt, in der sie zu einem Hindernis in einem Zustand wird,
bei dem der Sitz in der Position für Verwendung gehalten ist.
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Eine
vierte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung,
wobei die Sitzverstauvorrichtung eine Vielzahl von Führungsmitteln
aufweist die miteinander verbunden sind und ein Endabschnitt des
Führungsmittels
unter der Vielzahl von Führungsmitteln
ist mit dem Sitz verbunden und der andere Endabschnitt des Führungsmittels
unter der Vielzahl von Führungsmitteln
ist mit der Fahrzeugkarosserie verbunden. Wenn der Sitz folglich
von der Position für
Verwendung zu der Position für
Verstauung bewegt ist, wird der Sitz durch die Vielzahl der miteinander
verbundenen Führungsmittel
zu der Position für
Verstauung geführt.
In diesem Fall kann der Radius der Schwenkung des Sitzes zur Zeit
der Verstauung im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, bei dem
der Sitz von der Position für Verwendung
zu der Position für
Verstauung durch die Schwenkbewegung nur eines Führungsmittels geführt ist.
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Eine
fünfte
Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
gemäß jeder
beliebigen der ersten, zweiten und vierten Formen der vorliegenden
Erfindung, wobei, wenn ein Führungsmittel
an einem Ende mit einem Sitzunterabschnitt verbunden ist und am
anderen Ende mit einem weiteren Führungsmittel, um einen vorbestimmten
Betrag geführt
ist, können
andere Führungsmittel,
die mit einem Ende zum anderen Ende des vorgenannten Führungsmittels
verbunden sind, eingesetzt werden. Zusätzlich zum Inhalt eines beliebigen der
ersten, zweiten und vierten Formen der vorliegenden Erfindung, ist
folglich während
der Bewegung des Sitzes durch eines der Führungsmittel, das andere Führungsmittel
nicht eingesetzt, bis der Sitz um einen vorbestimmten Betrag geführt ist.
Im Ergebnis kann der Sitz zuverlässig
entlang einer vorgesehenen Führungsbahn
bewegt werden.
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Eine
sechste Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung gemäß jeder
beliebigen der ersten, zweiten und vierten Form der vorliegenden
Erfindung, wobei die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung bei einem Fahrzeugkarosserieaufbau
mit einer Stufe in annähernd
waagerechter Richtung eingesetzt ist, wobei die Stufe der Fahrzeugkarosserie
von einem oberen Abschnitt aus gestaltet ist, und ein unterer Abschnitt
und ein Wandabschnitt den oberen und den unteren Abschnitt verbinden
und sich in annähernd
senkrechter Richtung erstrecken; und ein Verbindungsabschnitt zur
Verbindung eines Führungsmittels
mit einem anderen Führungsmittel
aus einer Vielzahl von Führungsmitteln,
ist mit dem Wandabschnitt verbunden. Zusätzlich zum Inhalt einer beliebigen
der ersten, zweiten und vierten Formen der vorliegenden Erfindung,
ist der Sitz folglich von der Position für Verwendung im oberen Abschnitt
der Stufe, zu einer Zwischenposition zwischen dem oberen und unteren
Abschnitt der Stufe bewegt, durch den Einsatz eines Führungsmittels,
dessen Verbindungsabschnitt mit dem Wandabschnitt, als dem Zentrum
des Führungsmittels,
verbunden ist. Danach ist der Sitz von der Zwischenposition zu der
Position für
Verstauung im unteren Abschnitt der Stufe bewegt, durch den Einsatz
des anderen Führungsmittels,
dessen Verbindungsabschnitt mit dem Wandabschnitt, als dem Zentrum
des anderen Führungsmittels,
verbunden ist.
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Eine
siebente Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung gemäß jeder
beliebigen der ersten, zweiten und vierten Form der vorliegenden
Erfindung, wobei eines der Führungsmittel
durch eine Schwenkvorrichtung mit einem Ende mit dem Sitz verbunden
und ein anderes Führungsmittel,
das als Gleitmittel gestaltet ist, mit dem anderen Ende der Schwenkvorrichtung
verbunden ist, und zwar so zu der Schwenkvorrichtung verbunden,
daß die
Schwenkvorrichtung gleiten kann. Zusätzlich zum Inhalt einer beliebigen
der ersten, zweiten und vierten Form der vorliegenden Erfindung
ist folglich, wenn der Sitz verstaut ist, der Sitz von der Position
für Verwendung
zu der Zwischenposition entlang einer Bewegungsbahn mit einem vorbestimmten
Radius, durch die Schwenkvorrichtung geschwenkt, die mit dem Sitz
in Verbindung steht. Danach gleitet der Sitz mittels des Führungsmittels von
der Zwischenposition entlang einer vorgesehenen Bewegungsbahn und
ist zu einer anderen Zwischenposition oder zu der Position für Verstauung bewegt.
Dadurch kann der Radius der Schwenkung des Sitzes zur Zeit der Bewegung,
im Vergleich mit einem Fall reduziert werden, bei dem der Sitz durch nur
eine Verbindung von der Position für Verwendung zu der Position
für Verstauung
geführt
ist.
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Eine
achte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
gemäß jeder
beliebigen der ersten bis siebenten Form der vorliegenden Erfindung,
wobei die Sitzverstauvorrichtung ein rückseitiges Bewegungsmittel
für die Abwärtsbewegung
des hinteren Sitzes aufweist, in Übereinstimmung mit der nach
vorn Absenkung des Sitzrückens.
Zusätzlich
zum Inhalt einer beliebigen der ersten bis siebenten Formen der
vorliegenden Erfindung ist folglich, wenn der Sitzrücken bei
der Bewegung des Sitzes von der Position für Verwendung zu der Position
für Verstauung
nach vorn abgesenkt ist, der hintere Sitz abwärts bewegt, in Übereinstimmung
mit der nach vorn Absenkung des Sitzrückens. Zusätzlich zum Inhalt jeder beliebigen
der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung, ist folglich,
wenn der Sitzrücken
während
der Bewegung des Sitzes von der Position für Verwendung zu der Position
für Verstauung
nach vorn abgesenkt ist, der hintere Sitz abwärts bewegt, in Übereinstimmung
mit der nach vorn Absenkung des Sitzrückens. Deshalb ist es z.B.
möglich
zu verhindern, daß der
hintere Sitz mit der niedrigeren vorderen Gleitbahn eines vorderen
Sitzes während
der Zeit des Verstauens kollidiert, so daß die Durchführung der
Verstauung des Sitzes verbessert ist.
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Eine
neunte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Sitzverstauvorrichtung
gemäß jeder
beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung,
wobei die Sitzverstauvorrichtung eine Vorrichtung zur Absenkung
der Sitzwannenvorderseite aufweist, um den Vorderabschnitt einer
Sitzwanne abwärts
zu bewegen in Übereinstimmung
mit der nach vorn Absenkung eines Sitzrückens. Zusätzlich zum Inhalt jedes beliebigen
der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung, ist
folglich, wenn der Sitzrücken
bei der Bewegung des Sitzes von der Position für Verwendung zu der Position
für Verstauung
nach vorn abgesenkt ist, der Vorderabschnitt der Sitzwanne abwärts bewegt durch
die Vorrichtung zur Absenkung der Sitzwannenvorderseite in Übereinstimmung
mit der nach vorn Absenkung des Sitzrückens. Deshalb ist die obere
Oberfläche
des Sitzrückens
während
der Zeit der Verstauung eben angeordnet.
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Eine
zehnte Ausführung
der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
gemäß jeder
beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung,
die aufweisen; eine Sitzhandhabe zum Bewegen des Sitzes zu der Position
für Verstauung;
eine Lösevorrichtung
für die hintere
Schenkelverriegelung zum Lösen
des Verriegelungsstatus eines hinteren Schenkels des Sitzes zur
Fahrzeugkarosserie in Übereinstimmung
mit der Schwenkung der Sitzhandhabe zu der Position für Verwendung.
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Zusätzlich zum
Inhalt jedes beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden
Erfindung, ist folglich, wenn die Handhabe für das Anheben des Sitzes bei
der Bewegung des Sitzes von der Position für Verwendung zur Position für Verstauung zu
der Position für
Verwendung geschwenkt ist, die Verriegelung zwischen dem hinteren
Schenkel des Sitzes und der Fahrzeugkarosserie durch die Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung in Übereinstimmung
mit dem Schwenkvorgang gelöst, so
daß der
Verstauungsvorgang ruhig gestartet werden kann.
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Eine
elfte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
gemäß jeder
beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung,
wobei die Sitzverstauvorrichtung eine Kopfstützeneinstellvorrichtung aufweist,
zum Verändern
der Winkeleinstellung einer Kopfstütze mit Rücksicht auf einen Sitzrücken, durch Bewegen
des Sitzes zu der Position für
Verstauung. Zusätzlich
zum Inhalt jeder beliebigen der ersten bis siebenten Formen der
vorliegenden Erfindung, kann folglich, wenn der Sitz von der Position
für Verwendung
zu der Position für Verstauung
bewegt ist, der Winkel der Kopfstütze mit Rücksicht auf den Sitzrücken durch
die Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung verändert werden.
Im Ergebnis ist es z.B. möglich
zu verhindern, daß ein
Hochladen auf die Kopfstütze
angewendet wird, wenn die Kopfstütze
in der Position für
Verstauung Kontakt mit dem Boden hat. Deshalb ist es nicht notwendig,
den Winkel der Kopfstütze beim
Verstauen im Voraus einzustellen, so daß der Arbeitsablauf der Sitzverstauung
verbessert ist.
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Eine
zwölfte
Form der vorliegenden Erfindung weist aus: Die Fahrzeugsitzverstauvorrichtung gemäß jeder
beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden Erfindung,
wobei die Sitzverstauvorrichtung eine Kopfstützenbewegungsvorrichtung aufweist,
für das
Absenken der Höhe
einer Kopfstütze
von einem Sitzrücken
im Zusammenhang mit der nach vorn Absenkung des Sitzrückens. Zusätzlich zum
Inhalt jeder beliebigen der ersten bis siebenten Formen der vorliegenden
Erfindung, ist folglich, wenn der Sitzrücken nach vorn abgesenkt ist,
während
der Sitz von der Position für
Verwendung zu der Position für
Verstauung bewegt ist, die Höhe
der Kopfstütze
vom Sitzrücken
durch die Kopfstützenbewegungsvorrichtung
verringert. Im Ergebnis ist es z.B. möglich ein Kollidieren der Kopfstütze mit
dem Sitzrücken
des Vordersitzes zum Zeitpunkt der Verstauung zu verhindern, so
daß der
Arbeitsablauf der Sitzverstauung verbessert ist.
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Eine
dreizehnte Form der vorliegenden Erfindung weist auf: Eine Fahrzeugsitzverstauvorrichtung für die Bewegung
eines Sitzes von der Position für Verwendung
auf einer oberen Bodenoberfläche
zu einer Position für
Verstauung auf einer unteren Bodenoberfläche und Verstauen des Sitzes
auf einer Bodenfläche
einer Fahrzeugkarosserie mit einer Stufe in einer annähernd horizontalen
Richtung, wobei die Sitzverstauvor richtung aufweist: Eine Bodenplatte,
positioniert über
der unteren Bodenoberfläche
zur Abdeckung des Sitzes in der Position für Verstauung und an einer vorbestimmten
Position abgelegt, wenn der Sitz sich in der Position für Verwendung
befindet; Befestigungsmittel zur Karosserie für das Halten des Sitzes in
der Position für
Verwendung; und ein Eingreifelement für das Eingreifen mit der Bodenplatte wenn
der Sitz sich in der Position für
Verwendung befindet und das Befestigungsmittel gelöst ist.
Wenn demzufolge das Befestigungsmittel für die Befestigung des Sitzes
von der Fahrzeugkarosserie gelöst ist
und der verstaute Sitz von der Position für Verstauung zur Position für Verwendung
zurückgekehrt ist,
wird die Bodenplatte durch das Eingreifelement behindert, und kann
nicht in der vorbestimmten Position angeordnet werden, wenn das
Befestigungsmittel gelöst
bleibt. Folglich ist, da die Bodenplatte nicht an der vorbestimmten
Position angeordnet ist, es leicht möglich einen Status festzustellen,
bei dem das Befestigungsmittel von der Fahrzeugkarosserie gelöst ist.
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In Übereinstimmung
mit der vierzehnten Form der vorliegenden Erfindung, weist der vorhandene
Fahrzeugbodenaufbau auf: Eine obere Bodenoberfläche, eine untere Bodenoberfläche die
so angeordnet ist, daß sie
von der oberen Bodenoberfläche
in der Höhenrichtung
eines Fahrzeuges beabstandet gehalten ist; einen Verstauraum der
durch die untere Bodenoberfläche
und den Wandabschnitt ausgeformt ist und die obere Bodenoberfläche mit der
unteren Bodenoberfläche
verbindet; und eine Bodenplatte die den Verstauraum abdeckt, wobei
der Fahrzeugbodenaufbau weiterhin einen Einstellmechanismus aufweist,
mit dem der Abstand zwischen der Bodenplatte und der unteren Bodenoberfläche eingestellt
werden kann. Dadurch ist es möglich,
den Abstand zwischen der Bodenplatte und der unteren Bodenoberfläche durch
den Einstellmechanismus auszugleichen.
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Im
Ergebnis kann die Höhe
der Bodenplatte die den Verstauraum abdeckt so eingestellt werden, daß die Bodenoberfläche auf
verschiedene Bedarfsfälle
reagieren kann.
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In Übereinstimmung
mit der fünfzehnten Form
der vorliegenden Erfindung, ist ein Fahrzeugbodenaufbau entsprechend
der vierzehnten Form der vorliegenden Erfindung ausgewiesen, wobei
die Bodenplatte zwischen zueinander parallel angeordneten Fahrzeugstrukturelementen
positioniert ist.
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Zusätzlich zum
Inhalt der vierzehnten Form der vorliegenden Erfindung, kann die
Bodenplatte mit einem einfachen Aufbau auf der Fahrzeugkarosserie gehalten
werden. Desweiteren kann der Bereich zwischen den Fahrzeugstrukturelementen
zu einem Verstauraum gemacht werden und der Verstauraum kann dabei
ausgeweitet werden.
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In Übereinstimmung
mit der sechzehnten Form der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugbodenaufbau
entsprechend der fünfzehnten
Form der vorliegenden Erfindung ausgewiesen, wobei die Bodenplatte
an beiden Enden Schenkelabschnitte aufweist und die Schenkelabschnitte
auf den Fahrzeugstrukturelementen positioniert sind.
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Zusätzlich zum
Inhalt der fünfzehnten
Form der vorliegenden Erfindung kann folglich, da die Schenkelabschnitte
auf den Fahrzeugstrukturelementen positioniert sind, die Bodenplatte
einfach und zuverlässig
auf der Fahrzeugkarosserie gehalten werden.
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In Übereinstimmung
mit der siebzehnten Form der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugbodenaufbau
entsprechend einer beliebigen der vierzehnten bis sechzehnten Form
der vorliegenden Erfindung aufgewiesen, wobei der Verstauraum sich gegenüber oder
innerhalb einer Position befindet, wo der Sitz angeordnet ist.
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Zusätzlich zum
Inhalt der vierzehnten bis sechzehnten Form der vorliegenden Erfindung
kann die Höhe
einer Flurposition, die mit der Position des Fußes eines Fahrzeugnutzers im
Einklang steht, wenn der Sitz in Verwendung ist, eingestellt werden. Wenn
der Sitz verstaut ist, kann folglich, da der Sitz unter der Bodenplatte
verstaut ist, ein Gepäckraum oberhalb
der Bodenplatte geschaffen werden.
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In Übereinstimmung
mit einer achtzehnten Form der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugbodenstruktur
entsprechend jeder beliebigen der vierzehnten bis siebzehnten Formen,
der vorliegenden Erfindung ausgewiesen, wobei der Fahrzeugbodenaufbau
ein Verstauelement aufweist, welches den Sitz von einer Position
für Anwendung
zu einer Position für
Verstauung führt.
Zusätzlich
zum Inhalt der vierzehnten bis siebzehnten Form der vorliegenden
Erfindung, kann der Sitz durch das Verstauelement einfach und zuverlässiger in
dem Verstauraum verstaut werden.
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In Übereinstimmung
mit einer neunzehnten Form der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugbodenaufbau
entsprechend der achtzehnten Form der vorliegenden Erfindung ausgewiesen,
wobei das Verstauelement mindestens durch zwei Verbindungsarme ausgebildet
ist.
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Zusätzlich zum
Inhalt der achtzehnten Form der vorliegenden Erfindung ist es folglich
möglich,
da der Sitz mindestens durch zwei Verbindungsarme verstaut ist,
den Radius der Schwenkung des Sitzes für die Verstauung zu verringern.
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In Übereinstimmung
mit einer zwanzigsten Form der vorliegenden Erfindung ist ein Fahrzeugbodenaufbau
entsprechend der neunzehnten Form der vorliegenden Erfindung ausgewiesen,
wobei das Verstauelement durch zwei Verbindungsarme ausgebildet
ist und einen Verbindungsabschnitt aufweist, der die beiden Verbindungsarme
miteinander koppelt und ein Befestigungselement, das den Verbindungsabschnitt
auf der Fahrzeugkarosserie befestigt, wobei der Verbindungsabschnitt über der
Bodenplatte angeordnet ist.
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Zusätzlich zum
Inhalt der neunzehnten Form der vorliegenden Erfindung können, da
der Verbindungsabschnitt über
der Bodenplatte angeordnet ist, eben wenn die Bodenplatte an einer
gewöhnlichen Position
angeordnet ist und die Verbindungsarme, die den Verbindungsabschnitt
und den Sitz verbinden, in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Sitzes nach vorn schwenken, der Bewegungsabschnitt und
die Boden-platte sich nicht gegenseitig beeinträchtigen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht im Querschnitt, einen Abschnitt
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite des
Fahrzeuges.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Verriegelungsabschnittes eines
vorderen Schenkels der Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung
mit der ersten Ausfüh rungsform
der vorliegenden Erfindung diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Sitzrückenbewegungsvorrichtung an
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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5 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Schnittlinie 5-5 der 4
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Sitzrückens in einem Stadium, wo
der Sitz bei einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Verwendung ist,
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Sitzrückens in einem Stadium, wo
der Sitz einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung verstaut ist, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Vorrichtung
zur Absenkung der Sitzwannenvorderseite einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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9 zeigt
eine explosionsperspektivische Ansicht eines Abschnittes der Vorrichtung
zur Absenkung der Sitzwannenvorderseite einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Überein stimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes einer Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal von der Rückseite des Fahrzeuges gesehen.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht eine Stadiums in den die Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
betätigt
ist, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vor-liegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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13 zeigt
eine Ansicht zur Erklärung
der Arbeitsweise der Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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14 zeigt
eine seitliche Schnittansicht einer Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
einer Fahrzeugsitzverstauvor richtung in Übereinstimmung mit der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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16 zeigt
in einer seitlichen Schnittansicht ein Stadium, in dem die Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
in einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung verstaut ist, in Übereinstimmung
mit der ersten Ausführungsform
der vor-liegenden Erfindung.
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17 zeigt
eine seitliche Schnittansicht einer Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
in einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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18 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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19 zeigt
in einer seitlichen Schnittansicht ein Stadium in dem die Kopfstützenwinkeleinstellvorrichtung
in der Fahrzeugsitzverstauvorrichtung verstaut ist, in Übereinstimmung
mit der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Kopfstützenbewegungsvorrichtung einer
Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit einer dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Rückseite
des Fahrzeuges.
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21 zeigt
eine vergrößerte Schnittansicht entlang
der Schnittebene 21–21
der 20.
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22 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, diagonal gesehen von der Vorderseite
des Fahrzeuges.
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24 zeigt
in einer schematischen Seitenansicht ein Stadium vor der Verstauung
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung mit einer konventionellen
Ausführungsform.
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25 zeigt
eine schematische Seitenansicht eines Zwischenstadiums während des
Verstauens einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer konventionellen Ausführungsform.
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26 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht den Bereich, der die Sicherheitsplatte
umschließt,
in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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27 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht ein Beispiel der Anwendung einer
Bodenplatte während
der Sitzverstauung in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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28A zeigt in einer Seitenansicht ein Beispiel
der Anwendung eines Eingreifelements in Übereinstimmung mit der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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28B zeigt eine Detailansicht der Anwendung des
Eingreifelementes in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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29 zeigt
eine perspektivische Detailansicht eines Scharniers für das drehbare
Anbringen eines Distanzstückes
an der Bodenplatte, in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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30A zeigt in einer perspektivischen Ansicht das
Distanzstück,
wenn ein Sitz in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Position für Verwendung ist.
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30B zeigt in einer Querschnittsansicht das Distanzstück, wenn
der Sitz in Übereinstimmung mit
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Position für Verwendung ist.
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31A zeigt in einer perspektivischen Ansicht die
Sicherheitsplatte, wenn ein Befestigungsmittel in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im nicht befestigten Zustand ist.
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31B zeigt in einer Querschnittsansicht die Sicherheitsplatte,
wenn das Befestigungsmittel in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im nicht befestigten Zustand ist.
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32A zeigt in einer perspektivischen Ansicht das
Distanzstück,
wenn der Sitz in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in einer Position für Verstauung ist.
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32B zeigt in Querschnittsansicht das Distanzstück, wenn
der Sitz in Übereinstimmung
mit der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in der Position für Verstauung ist:
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33 zeigt
eine schematische Seitenansicht, die einen Fahrzeugkarosseriebodenaufbau veranschaulicht.
-
34 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Schnittebene 34-34 der 33.
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35 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Schnittebene 35-35 der 34.
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36 zeigt eine Perspektivansicht die eine Bodenplatte
eines Fahrzeugkarosseriebodenaufbaues entsprechend dem Beispiel
der 33 veranschaulicht, diagonal gesehen von der Vorderseite des
Fahrzeuges.
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37 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang
der Schnittebene 37-37 der 36.
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38 zeigt eine Perspektivansicht die einen Hauptabschnitt
des Fahrzeugkarosseriebodenaufbaues entsprechend dem Beispiel der 33 veranschaulicht,
diagonal gesehen von der Vorderseite des Fahrzeuges.
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39 zeigt eine Perspektivansicht, die eine Bodenplatte
des Fahrzeugkarosseriebodenaufbaues entsprechend einem anderen Beispiel
veranschaulicht, diagonal gesehen von der Vorderseite des Fahrzeuges.
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40 zeigt eine Perspektivansicht, die eine Bodenplatte
des Fahrzeugkarosseriebodenaufbaues entsprechend noch eines anderen
Beispiels veranschaulicht, diagonal gesehen von der Vorderseite des
Fahrzeuges.
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41 zeigt die Ansicht eines schematischen Seitenquerschnittes,
die eine konventionelle Fahrzeugkarosseriebodenstruktur veranschaulicht.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
Beschreibung einer ersten Ausführungsform
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung erfolgt mit Bezugnahme auf
die 1 bis 16. In diesen Figuren weist
ein Pfeil FR in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeuges, ein Pfeil IN zeigt die Querrichtung des Fahrzeuges
und der Pfeil UP zeigt in die Höhenrichtung
des Fahrzeuges.
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1 zeigt,
an einem hinteren Sitz 10 der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Sitzrücken 13 schwenkbar
an einem hinteren Endabschnitt einer hinteren Sitzpolsterung 12 angebracht.
Der Sitzrücken 13 kann
zwischen dem Zustand für
Verwendung, gezeigt durch die durchgängig schwarze Linie und dem
nach vorn abgeklappten Zustand (gezeigt durch die Zweipunktkettenlinie)
geschwenkt werden (1). Im Zustand der gewöhnlichen
Nutzung ist das hintere Sitzpolster 12 auf einer rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 14A angeordnet,
die der einen Schritt höhere
Abschnitt des gestuften Fahrzeugbodens ist.
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2 zeigt,
daß ein
vertikaler Wandabschnitt 14C, der sich in annähernd vertikaler Richtung
erstreckt, auf der Grenze zwischen der rückseitige Fahrzeugbodenoberfläche ausgeformt ist.
Ein Treppenabschnitt 16 ist in einem höheren Abschnitt des vertikalen
Wandabschnittes 14C ausgeformt. Ein Paar linksseitige und
rechtsseitige Anschläge 18 sind
als Teile der Verriegelungsvorrichtung an dem vertikalen Wandabschnitt 16A des
Treppenabschnittes 16 befestigt.
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3 zeigt,
daß ein
Zusatzabschnitt 18A jeder der Anschläge 18 in Gestalt einer
rechteckigen Platte ausgeformt ist und an dem vertikalen Wandabschnitt 16A des
Stufenabschnittes 16, wie in 2 gezeigt,
durch ein Befestigungselement 20, etwa einen Bolzen oder
desgleichen befestigt ist. Beide Enden eines in U-Form gebogenen
runden Stangenabschnittes 18B sind an den Zusatzabschnitt 18A angeschweißt. Ein
Rollenarm 24 ist vertikal zum Sitz nach außen gerichtet,
in der unmittelbaren Nähe eines
unteren Endes von jedem der beiden Seitenabschnitte 22A eines
Vorderschenkels 22 des hinteren Sitzes 10. Jeder
Haken 26 ist als Teil einer Verriegelungsvorrichtung in
L-Form gestaltet, auf die hintere untere Seite des Rollenarmes 26 gerichtet.
Jeder Haken kann abnehmbar an dem runden Stangenabschnitt 18B jedes
der linken und rechten Anschläge 18 angebracht
werden. Eine Rolle 28 ist drehbar auf einem Endabschnitt
des Rollenarmes 24 aufgenommen. Desweiteren kann, siehe 1,
das hintere Sitzpolster 12, unter Beachtung des Vorderschenkels 22,
um einem Schwenkarm an das Zentrum 22A geschwenkt werden.
Dabei kann eine Sperre so angebracht werden, daß das hintere Sitzpolster 12A unter Beachtung
des Vorderschenkels 22 nicht um einen Betrag, der größer oder
gleich einer vorbestimmten Größe ist,
geschwenkt werden kann.
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Wie
in 2 gezeigt, ist in dem Stufenabschnitt 16 und
der Bodenoberfläche 14B in
einem Vorderabschnitt des Fahrzeuges ein Paar linksseitige und rechtsseitige
Leitschienen 30 angebracht. Ein Vorderabschnitt 30A jeder
dieser Leitschienen 30 ist an der Bodenoberfläche 14B durch
einen Träger 32 befestigt.
Ein hinterer Endabschnitt 30B jeder dieser Leitschienen 30 ist
an dem vertikalen Wandabschnitt 16A des Stu fenabschnittes 16 durch
einen Träger 34 befestigt.
Linksseitige und rechtsseitige Rollen 28 sind durch die
Leitschienen 30 beweglich aufgenommen. Ein nicht gezeigter,
bereits bekannter Hakenmechanismus ist an einem hinteren Endabschnitt 36A angebracht,
an jedem linksseitigen und rechtsseitigen Hinterschenkel 36 des
hinteren Sitzes 10. Der untere Endabschnitt 36A des
hinteren Schenkels 36 ist abnehmbar an jedem der linksseitigen
und rechtsseitigen Anschläge 38 angebracht
(siehe 1) und durch den Hakenmechanismus auf der linksseitigen
Vertikalbodenoberfläche 14A angeordnet.
Wenn der hintere Sitz 10 in einem Zustand nach vorn geschwenkt
ist, in dem der untere Endabschnitt 36A des hinteren Schenkels 36 des
hinteren Sitzes 10 vom Anschlag 38 entkoppelt
ist, schwenkt der Vorderschenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um
den Rollenarm 24 nach vorn. Wenn der Vorderschenkel 22 des
hinteren Sitzes 10 um einen vorbestimmten Winkel nach vorn
geschwenkt ist und eine Position erreicht, wie durch die Zweipunktkettenlinie
in 1 gezeigt, ist der am Rollenarm 24 angebrachte
Haken 26 von dem runden Stangenabschnitt 18B der
linksseitigen und rechtsseitigen Anschläge 18 entkoppelt, so
daß die
linksseitigen und rechtsseitigen Rollen 28 sich entlang
der entsprechenden Leitschiene abwärts bewegen. Da sich die linksseitigen
und rechtsseitigen Rollen 28 entlang der entsprechenden
Leitschiene 30 abwärts
bewegen, schwenkt der Vorderschenkel 22 des hinteren Sitzes 10 weiter
vorwärts um
den Rollenarm 24. Der hintere Sitz 10 ist dadurch in
einen Zustand der Verstauung bewegt, z.B. auf die vorderseitige
Vertikalbodenoberfläche 14B,
wie durch die Dreipunktkettenlinie in 1 gezeigt.
In der vorliegenden ersten Ausführungsform
kann eine Bodenplatte 42, die sich von einer Position unter
dem Vordersitz 40 in die Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges
erstreckt, im Zustand der Verstauung oberhalb des hinteren Sitzes 10 positioniert
werden.
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Es
folgt die Beschreibung eines Sitzrückseitenbewegungsmittels, mit
Bezugnahme auf die 4 bis 7.
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In 6 ist
gezeigt, daß gemäß der ersten Ausführungsform,
ein Schulterabschnitt 13A als eine Sitzrückenseite
des Sitzrückens 13 unter
Beachtung des Körperabschnittes 13B als
getrennter Bestandteil angeordnet ist. Wie in 4 gezeigt,
ist als ein Sitzrückseitenbewegungsmittel
eine Schiene 62 angeordnet, die sich in Höhenrichtung
des Sitzrückens 13 auf
beiden Seitenabschnitten des Körperabschnittes 13B des
Sitzrückens 13 erstreckt.
Eine Führung 64 als
Sitzrückseitenbewegungsmittel,
ist an dem Schulterabschnitt 13A befestigt und ist mit
dieser Schiene 62 gleitend verbunden.
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Eine
Rolle 66 des Sitzrückseitenbewegungsmittels
ist über
der Schiene 62 angeordnet. Diese Rolle 66 ist
drehbar an einem nicht gezeigten Sitzrückenrahmen durch eine Welle
gehalten. Eine Rolle 70 des Sitzrückseitenbewegungsmittels ist
unter der Schiene 62 angeordnet. Diese Rolle 66 ist
drehbar an einem nicht gezeigten Sitzrückenrahmen durch eine Welle
gehalten. Eine Rolle 70 des Sitzrückenbewegungsmittels ist unter
der Schiene 62 angeordnet. Diese Rolle 70 ist
an dem Sitzpolster 12 so angebracht, daß die Rolle 70 nicht
gedreht werden kann. Ein Seil 74 des Sitzrückseitenbewegungsmittels
ist um die Rollen 66 und 70 gewunden. Beide Enden des
Seils sind jeweils an der Rolle 70 in den Kreisumfangspunkten 70A und 70B befestigt.
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5 zeigt
ein Seil 74A, auf der hinteren Seite in Längsrichtung
des Sitzrückens 13 durch
die Seile 74 zwischen den Rollen 66 und 70 gespannt,
ist auf der Innenseite der Bohrung 65 in der Führung 64 durch
Verstemmen oder dergleichen befestigt.
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5 zeigt
eine Antriebswelle 72, die als Schwenkwelle in der Längsrichtung
des Sitzrückens 13 an
einem nicht gezeigten Sitzrückenrahmen
durch die Rolle 70 angebracht ist. Eine schwenkbare Sperre 80 kann
mit einem Schnapper 76 gekoppelt durch einen Betätigungsgriff 78 auf
der Antriebswelle 72 befestigt werden. Wenn folglich die
Sperre 80 durch den Betätigungsknopf 78 rückwärts geschwenkt
ist und die Kopplung der Sperre 80 und des Schnappers 78 gelöst ist,
kann der Sitzrücken 13 vorwärts schwenken.
Wenn der Sitzrücken 13 vorwärts geschwenkt
ist, ist eine hintere Seite 70A des Seils 74 abwärts bewegt
(in Richtung eines Pfeils H in 4). Im Ergebnis
ist der Schulterabschnitt 13A zusammen mit der Führung 64 zu
einer Seite der Rolle 70 bewegt, zum Beispiel einer Verbindungsabschnittseite (in
Richtung des Pfeils H in 4) des Sitzrückens 13 und des Sitzpolsters 12.
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In 7 ist
gezeigt, wenn der Sitzrücken 13 eine
niedrige Lage auf dem Sitzpolster 12 erreicht, ist der
Schulterabschnitt 13A in einer Position nahe dem unteren
Ende jedes der beiden Seitenabschnitte des Körperabschnittes 13B.
Wenn der hinter Sitz 10 in einer Position für Verstauung
angeordnet ist, ist der Schulterabschnitt 13A in einer
Position angeordnet, wo er nicht mit der unteren Gleitschiene 82 eines
Vordersitzes 40 in Kollision kommt.
-
Es
folgt die Beschreibung einer Vorrichtung zur Absenkung der Sitzwannenvorderseite
gemäß den 8 und 9.
-
Wie
im 8 gezeigt, ist in der vorliegenden ersten Ausführungsform
ein hinterer Endabschnitt 88A eines Seils 88 durch
einen Träger 86 an
einer Sitzinnenseitenoberfläche 84A an
jeder der linksseitigen und rechtsseitigen Platten 84,
auf beiden unteren Seitenabschnitten des Sitzrückens 13 be festigt. Ein
Zwischenabschnitt des Seils 88 erreicht eine vordere Position
des Sitzes über
eine Seilleitrolle 92, die an einer Sitzinnenseitenoberfläche 90A jeder
der linksseitigen und rechtsseitigen Platten 90 auf beiden hinteren
Seitenabschnitten des Sitzpolsters 12 angeordnet ist; und
einen Drahtleitträger 96,
der in unmittelbarer Nähe
jedes der linksseitigen und rechtsseitigen Endabschnitte 90A eines
Sitzpolsterrahmens 94 angeordnet ist. Die Platte 84 kann
mit Rücksicht
auf die Platte 90 in Längsrichtung
durch einen nicht dargestellten Verstellmechanismus um eine Welle
geschwenkt werden.
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Wenn
folglich der Sitzrücken 13 abgesenkt ist
auf das Sitzpolster 12, ist der hintere Endabschnitt 88A des
Seils 88 um die Welle 98 als dem Schwenkzentrum,
zusammen mit der Platte 84 nach vorn geschwenkt. Deshalb
ist der Zwischenabschnitt des Seils 88 in einer Rückwärtsrichtung
des Sitzes bewegt (in Richtung eines Pfeils 8 in 8) über eine Seilleitrolle 92 und
einen Seilleitträger 96.
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Wie
in 9 gezeigt, ist ein Vorderendabschnitt 88B jedes
der linksseitigen und rechtsseitigen Seile 88 verbunden
zu einem längsseitigen
Zwischenabschnitt jedes der Verbindungsstücke 100. Ein unterer
Endabschnitt 100A jedes dieser Verbindungsstücke 100,
ist über
eine Welle 104 an einem unteren Endabschnitt, zentrisch
schwenkbar über
einen Träger 102,
an einem Abschnitt nahe der beiden Endabschnitte eines vorderen
Abschnittes 94B des Sitzpolsterrahmens 94, angebracht.
Eine Feder 105 ist um die Welle 104 gewunden und
jeder der Verbindungsstücke 100 ist
durch die Feder 105 mit der Welle 104 nach vorn
gedrückt
(in der Richtung eines Pfeils B in 9).
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Eine
Rolle 106 ist an einem oberen Endabschnitt 100B jedes
der Verbindungsarme 100 angeordnet. Die Rolle 106 stützt einen
Vorderabschnitt einer Sitzwanne 108, die über dem
Vorderabschnitt des Sitzpolsterrahmens 94 angeordnet ist.
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Ein
Paar konkaver Abschnitte 110 sind linksseitig und rechtsseitig
in dem Vorderabschnitt der Sitzwanne 108 ausgeformt und
sind in trapezförmiger Gestalt
nach unten geöffnet.
Die Rolle 106 kommt mit der unteren Oberfläche eines
Bodenabschnitts jeder der konkaven Abschnitte 110 in Verbindung.
Eine Lagerstelle 112 ist auf jeder der beiden hinteren
Seitenendabschnitte 108A der Sitzwanne 108 angeordnet.
Die Sitzwanne 108 ist zentrisch über eine Welle 114,
die in diese Lagerstelle 112 eingepaßt ist, auf einem Sitzwannenträger 95 gelagert,
der auf beiden Seitenabschnitten 94C des Sitzpolsterrahmens 94 befestigt
ist. Wenn folglich der Vorderendabschnitt 88B des Seils 88 vorwärts bewegt
ist (in der Richtung des Pfeils A in 9), und
die Rolle 106 zusammen mit dem Verbindungsarm 100 rückwärts bewegt
ist und vom Bodenabschnitt des Konkavabschnittes 110 gelöst ist,
ist die Sitzwanne 108 um den Drehzapfen 114 abwärts geschwenkt
(in Richtung eines Pfeils C in 9). Wenn
der Vorderendabschnitt 88B des Seils 88 vorwärts bewegt
ist (in umgekehrter Richtung des Pfeils A) und die Rolle 106 zusammen
mit dem Verbindungsarm 100 vorwärts bewegt ist durch den Druck
der Feder 105 und zum Bodenabschnitt des Konkavabschnittes 110 zurückgekehrt
ist, ist die Sitzwanne 108 um den Drehzapfen 114 aufwärtsgeschwenkt
(in umgekehrter Richtung des Pfeils 10 in 9).
Die Bezugszahl 116 in 9 kennzeichnet einen
Seilleitträger.
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Es
folgt die Beschreibung einer Lösevorrichtung
für die
hintere Schenkelverriegelung in Übereinstimmung
mit den 10 bis 13 der
vorliegenden ersten Ausführungsform.
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Wie
in 11 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
eine Entriegelungshandhabe 122 im Zentrum eines hinteren
Abschnittes des Sitzpolsterrahmens 120 angeordnet und auch
für das
Anheben des Sitzes verwendet.
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10 zeigt,
daß beide
Endabschnitte 122A der Entriegelungshandhabe 122 über Drehzapfen gelagert
sind in den Trägern 126 und 128,
die am Sitzpolsterrahmen 120 befestigt sind. Die Entriegelungshandhabe 122 ist
zum Sitzpolsterrahmen 120 über eine Schraubenfeder 130 verbunden
und in eine Position für
Verstauung gedrückt
(die Position in 10) durch die Federkraft der
Schraubenfeder 130. Ein oberer Endabschnitt des Verbindungsarmes 132 ist
schwenkbar über
einen Drehzapfen 134, in Längsrichtung, an einem oberen
Endabschnitt des Trägers 126 zentrisch
gelagert.
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Ein
Endabschnitt 136A eines Seils 136 ist mit einem
unteren Endabschnitt des Verbindungsarmes 132 verbunden.
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Wie
in 11 gezeigt, ist der andere Endabschnitt des Drahtes 136 mit
dem bereits bekannten Verriegelungsmechanismus 138 verbunden,
der im hinteren Schenkel des hinteren Sitzes 10 angeordnet
ist. Der Verriegelungsmechanismus 138, angeordnet im hinteren
Schenkel 36 des hinteren Sitzes 10 ist durch Bewegen
des Seils 136 von einem nichtdargestellten Anschlag entriegelt,
der an einer Bodenoberfläche
in einem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges angeordnet ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist ein Zwischenabschnitt des Verbindungsarmes 132 mit
dem Träger 126 durch
eine Schraubenfeder 140 verbunden und durch die Federkraft
der Schraubenfeder 140 nach vorn gedrückt. Ein Drehzapfen 141 ist
senkrecht in einem unteren Endabschnitt des Verbindungsarmes 132 angeordnet,
in Richtung der Entriegelungshandhabe 122.
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12 zeigt
einen Konkavabschnitt 142, der an einer Seitenoberfläche 122B der
Entriegelungshandhabe 122 angebracht ist und sich in Längsrichtung
der Seitenoberfläche 122B erstreckt.
Ein Schenkelabschnitt 144A eines Mitnehmers 144 ist
in den Konkavabschnitt 142 eingefügt. Eine Schraubenfeder 146 ist
zwischen diesem Bauabschnitt 144A und einem oberen Wandabschnitt 142A des Konkavabschnittes 142 angeordnet
und drückt
den Mitnehmer 144 nach unten (in Richtung des Pfeils D in 12).
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Ein
Körperabschnitt 144B des
Mitnehmers 144 ragt aus dem Konkavabschnitt 142 und
hat eine trapezförmige
Gestalt mit einer geneigten Oberfläche 144C in einem
unteren vorderen Endabschnitt des Mitnehmers 144. Wie in 13 gezeigt,
ist folglich, wenn die Entriegelungshandhabe 122 um den
Drehzapfen 124 rückwärts geschwenkt
ist (in die Richtung des Pfeils E in 13), der
Drehzapfen 141, der in Kontakt kommt mit einem hinteren
Wandabschnitt des Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144 um die Welle 134 zurückgeschwenkt,
so daß der
Verriegelungsmechanismus 138, der im hinteren Schenkel 36 des
hinteren Sitzes 10 angeordnet ist, entriegelt ist. Wenn
desweiteren die Entriegelungshandhabe 122 rückwärts geschwenkt
ist (in Richtung des Pfeils E in 13) ist
die Verkopplung des Drehzapfens 141 mit dem Körperabschnitt 144B des
Mitnehmers 144 gelöst,
wenn die Entriegelungshandhabe einen vorbestimmten Drehwinkel 8 erreicht,
da das Schwenkzentrum Q1 des Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144 unterschiedlich ist zu dem Schwenkzentrum
Q2 des Drehzapfens 141. Demzufolge
ist der Verbindungsarm 132 durch die Federkraft der Schraubenfeder 140 an
seine Ausgangsposition zurückgekehrt.
Wenn die Entriegelungshandhabe freigesetzt ist, ist die Entriegelungshandhabe durch
die Federkraft der Schraubenfeder 130 zu der Position für Verstauung
zurückgekehrt
(die Position in 10). In diesem Fall kommt der Drehzapfen 141 in
Kontakt mit der geneigten Oberfläche 144C des Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144, und der Mitnehmer 144 ist gegen
die Federkraft der Schraubenfeder 146 so nach oben bewegt,
daß der Drehzapfen 141 quer über den
Körperabschnitt 144B des
Mitnehmers 144 bewegt werden kann.
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Beschreibung
einer Kopfstützwinkeleinstellvorrichtung
der vorliegenden ersten Ausführungsform
in Übereinstimmung
mit den 14 bis 16. 14 zeigt
in der vorliegenden ersten Ausführungsform
einen Träger 152 der
innerhalb einer Kopfstütze 150 angeordnet
ist. Dieser Träger 152,
vorwärts
(in Richtung des Pfeils F in 14) und
rückwärts (in Richtung
des Pfeils G in 14) durch eine Stützstrebe 154,
die sich vom Sitzrücken 13 aus
erstreckt. 15 zeigt, daß Führungsöffnungen 156 sich
in einer Höhenrichtung
der Kopfstütze
erstrecken und in beiden Seitenwandabschnitten 152A des
Trägers 152 ausgeformt
sind. Ein Wellenabschnitt 158A der auf beiden Endabschnitten
der Rolle 158 herausragt, ist gleitend in jede dieser Führungsöffnungen 156 eingepaßt. Die
Stützstrebe 154 ist
angeordnet, nachdem die Rolle 158 angeordnet ist. Demzufolge
fällt die
Rolle 158 nicht aus der Arbeitsöffnung 160 heraus,
nachdem die Stützstrebe 154 befestigt
ist. Ein oberer Abschnitt 154A der Stützstrebe und ein hinterer Wandabschnitt 152B des
Trägers 152 sind über eine
Schraubenfeder 162 verbunden. Der Träger 152 ist durch
die Schraubenfeder 162 nach vorn gedrückt (in Richtung des Pfeils
J in 15) unter Beachtung der Stützstrebe 154.
-
In
einem Zustand der gewöhnlichen
Nutzung (aufgerichteter Zustand des Sitzrückens 13), ist die Rolle 158 durch
ihr Eigengewicht abwärts
bewegt und kommt in Kontakt mit der Stützstrebe 154. Dadurch
kann ein Impuls von der Kopfstütze 150 zu
der Stützstrebe 154 über den
Träger 152 und
die Rolle 158 übertragen
werden. Wenn der Sitzrücken 13 während der
Verstauung des hinteren Sitzes 10 abgesenkt ist, ist die
Rolle 158 durch ihr Eigengewicht auf einer vorderen Seite
entlang der Führungsöffnung 156 abwärts bewegt
(siehe 16). Wenn die Rolle 158 vom
oberen Abschnitt 154A der Stützstrebe gelöst ist,
kann der Träger 152 und
die Kopfstütze 150 von
einer Position, wie durch die Zweipunktkettenlinierückseitige
Fahrzeugbodenoberfläche
in 16 dargestellt, nach oben geschwenkt werden. Wenn
die Kopfstütze 150 in
Kontakt kommt mit der Bodenoberfläche der Fahrzeugvorderseite 14B kann die
Kopfstütze
von der Position, die durch die Zweipunktkettenlinierückseitige
Fahrzeugbodenoberfläche
in 16 gezeigt ist, zu einer Position für Verstauung
bewegt werden, wie in 16 durch eine starke Linie gezeigt.
Wenn der Sitzrücken 13 sich wieder
in seiner Position für
Verwendung befindet, ist der Träger 152 durch
die Schraubenfeder 162 vorwärts geschwenkt (in die Richtung
des Pfeils J in 15) unter Beachtung der Stützstrebe 154.
Desweiteren ist die Rolle 158 durch ihr Eigengewicht abwärts bewegt
bis zum Kontakt mit der Stützstrebe 154 wie
in 14 gezeigt. Ein Abschnitt der Stützstrebe 154 ist
an ihrem oberen Ende so nach hinten in einer Rückwärtsrichtung des Fahrzeuges
gebogen, daß keine
Rolle 158 in den oberen Endabschnitt 154A eintreten
kann.
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Beschreibung
der Arbeitsweise der Sitzverstauvorrichtung der ersten Ausführungsform.
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Bei
der vorliegenden ersten Ausführungsform,
wie durch die Zweipunktkettenlinierückseitige Fahrzeugbodenoberfläche in 1 gezeigt,
ist in einem Zustand, bei dem der Sitzrücken 13 auf das Sitzpolster 12 abgesenkt
ist, jedes der beiden unteren Enden des Abschnittes 36A des
hinteren Schenkels 36 des hinteren Sitzes 10 vom
Anschlag 38 gelöst. Wenn
der hin tere Sitz 10 nach vorn bewegt ist, ist der vordere
Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um das Zentrum
des Rollenarmes 24 nach vorn geschwenkt.
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Wenn
der vordere Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um
einen vorbestimmten Winkel nach vorn geschwenkt ist und eine Position,
wie durch die Zweipunktkettenlinie in 1 gezeigt,
erreicht hat, löst sich
der Haken 26, der am Rollenarm 24 befestigt ist, von
dem Rundstangenabschnitt 18B der linksseitigen und rechtsseitigen
Anschläge 18 und
die linksseitigen und rechtsseitigen Rollen 28 sind entlang
der jeweiligen Führungsschienen 30 abwärts bewegt.
Da die linksseitigen und rechtsseitigen Rollen 28 entlang der
jeweiligen Führungsschiene 30 abwärts bewegt sind,
ist der vordere Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um
den Rollenarm 24 weiter nach vorn geschwenkt. Dadurch ist
der hintere Sitz 10 in einen Verstauzustand bewegt, wie
durch die Dreipunktkettenlinie in 1 gezeigt,
zum Beispiel auf der vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche 14B.
Wenn bei der vorliegenden ersten Ausführungsform der Sitz 10 von
der Position für
Verwendung, gezeigt durch die starke Linie in 1,
zu der Position für
Verstauung geführt
ist, gezeigt durch die Dreipunktkettenlinie in 1,
ist der Sitz 10 zwischen dem Zustand der Position für Verwendung
und der Position für
Verstauung durch eine Schwenkung, unter Nutzung des vorderen Schenkels 22 und
durch eine Gleitbewegung, unter Nutzung der Führungsschiene 30 bewegt.
Dadurch kann, wie in 24 gezeigt, der Schwenkradius
des Sitzes zum Zeitpunkt der Verstauung reduziert werden, im Vergleich
zu einer Ausführung
für das
Leiten des Sitzes in eine Verstaurichtung unter Beachtung der Fahrzeugkarosserie,
nur durch das Schwenken eines vorderen Schenkels.
-
Desweiteren
ist bei dieser Ausführungsform, wenn
der hintere Sitz 10 in die Verstaurichtung schwenkt, das
Gleiten des vorderen Schenkels 22 in Bezug auf die Führungsschiene 30,
durch den Haken 26 und den Anschlag 18 blockiert,
bis ein Winkel, gebildet durch die Führungsschiene 30 und
den vorderen Schenkel 22, den vorbestimmten Wert erreicht. Deshalb
kann der hintere Sitz 10 unter Beachtung der Fahrzeugkarosserie
zuverlässig
in die gewünschte
Position für
Verstauung geschwenkt werden. Der hintere Sitz 10 ist damit
durch kontinuierliche Bewegungen des vorderen Schenkels 22 und der
Führungsschienen 30 in
die Position für
Verstauung bewegt. Wenn der Winkel zwischen der Führungsschiene 30 und
dem vorderen Schenkel 22 den vorbestimmten Wert erreicht,
ist der Gleitverriegelungszustand automatisch gelöst und der
hintere Sitz 10 entlang der Führungsschiene 30 in
die Position für Verstauung
geführt,
so daß die
Betriebsfähigkeit während der
Verstauung gut ist. Dabei kann der vordere Schenkel 22 in
Bezug auf die Führungsschiene 30 gleiten,
bevor der vorbestimmte Wert des Winkels zwischen der Führungsschiene 30 und
dem vorderen Schenkel 22 erreicht ist. Der hintere Sitz 10 kann durch
eine zusammengesetzte Bewegung des vorderen Schenkels 22 und
der Führungsschiene 30 in die
Position für
Verstauung bewegt werden.
-
In
der vorliegenden ersten Ausführungsform, ist
wie in 4 gezeigt, wenn der Sitzrücken 13 vorwärts geschwenkt
ist in einen Zustand, bei dem die Sperre 80 durch benutzen
des Betätigungsknopfes 78 rückwärts geschwenkt
und die Verkopplung der Sperre 80 und des Schnappers 76 gelöst ist,
die hintere Seite des Seils 74A auf einer Seite der Rolle 70 in
Richtung des Pfeils H in 4 bewegt. Infolgedessen ist
der Schulterabschnitt 13A auf der Seite der Rolle 70 zusammen
mit der Führung 64 in
Richtung des Pfeils H in 4 bewegt.
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In 7 ist
gezeigt, daß in
dem Fall, wenn der Sitzrücken 13 einen
vorderen Absenkzustand auf dem Sitzpolster 12 erreicht,
der Schulterabschnitt 13A eine Position am unteren Ende
der beiden Seitenabschnitte des Körperabschnittes 13B erreicht. Dadurch
kommt es, während
der hintere Sitz 10 sich in der Position für Verstauung
befindet, nicht zu einer Kollision des Schulterabschnittes 13A mit
der unteren Gleitschiene 82 des vorderen Sitzes 40.
-
In
der vorliegenden ersten Ausführungsform ist,
wie in 8 gezeigt, ein hinterer Endabschnitt des Seils 88 zusammen
mit der Platte 84 vorwärts um
den Drehzapfen 98 geschwenkt, wenn der Sitzrücken 13 vorwärts auf
das Sitzpolster 12 abgesenkt ist. Deshalb ist ein Zwischenabschnitt
des Seils 88 in Rückwärtsrichtung
bewegt (in Richtung des Pfeils A in 8), durch
die Seilleitrollen 92 und den Seilleitträger 96.
-
In 9 ist
gezeigt, das ein vorderer Endabschnitt 88B des Seils 88 rückwärts bewegt
ist (in Richtung des Pfeils A in 9) und die
Rolle 106 zusammen mit dem Verbindungsarm 100 rückwärts bewegt
ist. Wenn die Rolle 106 vom Bodenabschnitt des Konkavabschnittes 110 gelöst ist,
ist die Sitzwanne 108 um den Drehzapfen 114 abwärts geschwenkt (in
Richtung des Pfeils C in 9). Wenn folglich der Sitzrücken 13 vorwärts auf
das Sitzpolster 12 abgesenkt ist, kann die Höhe des Sitzrückens 13 auf
seiner Rückseite,
zum Beispiel die Höhe
des hinteren Sitzes 10 verringert werden, so daß die Verstaumöglichkeit
verbessert ist.
-
Wenn
der Sitzrücken 13 aufgerichtet
ist, bewegt sich der vordere Endabschnitt 88B des Seils 88 vorwärts (in
die entgegen gesetzte Richtung des Pfeils A in 9).
Die Rolle 106 ist durch die Federkraft der Feder 105 zusammen
mit dem Verbindungsarm 100 vorwärts bewegt und zu dem Bodenabschnitt des
Konkavabschnittes 110 zurückgekehrt. Die Sitzwanne 108 ist
dabei um den Drehzapfen 114 aufwärts geschwenkt (in die entgegengesetzte
Richtung des Pfeils C in 9).
-
Bei
der vorliegenden ersten Ausführungsform
ist, wie in 13 gezeigt, wenn die Entriegelungshandhabe 122 rückwärts um das
Zentrum 124 geschwenkt ist (in Richtung des Pfeils E in 13), der
Drehzapfen 141, der mit einem hinteren Wandabschnitt des
Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144 in Berührung
kommt, um den Drehzapfen 134 rückwärts geschwenkt und ein Endabschnitt 136A des
Seils 136 ist rückwärts bewegt.
Dadurch ist der Verriegelungsmechanismus 138, der im hinteren Schenkel 36 des
hinteren Sitzes 10 angeordnet ist, gelöst, so daß der Vorgang des Verstauens
des hinteren Sitzes 10 leicht begonnen werden kann. Wenn folglich
die Entriegelungshandhabe 122 um das Zentrum 124 rückwärts geschwenkt
ist (in Richtung Pfeils E in 13), ist
die Kopplung des Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144 und des Drehzapfens 141 gelöst, wenn
die Entriegelungshandhabe einen vorbestimmten Schwenkwinkel Θ erreicht,
da das Schwenkzentrum Q1 des Körperabschnittes 144B des
Mitnehmers 144 unterschiedlich ist zum Schwenkzentrum Q2 des Drehzapfens 141. Somit ist die
Entriegelungshandhabe 122 durch die Federkraft der Schraubenfeder 140 zu
ihrem Ausgangspunkt zurückgekehrt.
Wenn die Entriegelungshandhabe 122 frei gesetzt ist, kehrt
die Entriegelungshandhabe durch die Federkraft der Schraubenfeder 130 in
ihre Ruheposition zurück
(eine Position wie in 10 gezeigt). In diesem Fall
kann sich der Drehzapfen 141 über den gesamten Körperabschnitt 144B des
Mitnehmers 144 bewegen, da der Drehzapfen 141 mit einer
geneigten Oberfläche 144C des
Körperabschnittes 144B in
Berührung
kommt und der Mitnehmer 144 gegen die Federkraft der Schraubenfeder 146 nach
oben bewegt ist.
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In
der vorliegenden ersten Ausführungsform ist,
wie in 14 gezeigt, die Rolle 158 durch
ihr Eigengewicht abwärts
bewegt und berührt
bei einem Zustand der gewöhnlichen
Verwendung (ein Zustand bei dem der Sitzrücken 13 aufgerichtet
ist) die Stützstrebe 154.
In Folge dessen kann ein Impuls von der Kopfstütze 150 zu der Stützstrebe 154 über den
Träger 152 und
die Rolle 158 übertragen
werden. Wenn während
der Verstauung des hinteren Sitzes 10 der Sitzrücken 13 vorwärts abgesenkt
ist, bewegt sich die Rolle 158 durch ihr Eigengewicht auf
einer Vorderseite entlang der Führungsöffnung 156 abwärts, wie
in 16 gezeigt.
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Wenn
die Rolle 158 von einem unteren Abschnitt der Stützstrebe 154 gelöst ist,
kann jeder Träger 152 und
die Kopfstütze 150 von
einer Position, gezeigt durch die Zweipunktkettenlinie in 16, aufwärts geschwenkt
werden. Dadurch ist, wenn die Kopfstütze 150 gegen die
vorderseitige Fahrzeugbodenoberfläche 14B gedrückt ist,
die Kopfstütze 150 von
der Position, gezeigt durch die Zweipunktkettenlinie in 16,
in eine Position für
Verstauung bewegt, wie durch die starke Linie in 16 gezeigt. Deshalb
kann die Kopfstütze
zuverlässig
verstaut werden, ungeachtet des Winkels der Kopfstütze während der
Verwendung. Wenn der Sitzrücken 13 in
seine Position für
Verwendung zurückgekehrt
ist, ist der Träger 152 durch
eine Schraubenfeder 162 dieses Sitzrückens 13 mit Rücksicht
auf die Stützstrebe 154 aufwärts geschwenkt
(in Richtung des Pfeils J in 15). Desweiteren
ist, wie in 14 gezeigt, die Rolle 158 durch
ihr Eigengewicht abwärts
bewegt und kommt in Berührung
mit der Stützstrebe 154.
Es folgt die Beschreibung einer Einstellvorrichtung für den Kopfstützenwinkel
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung der vorliegenden Erfindung
in Übereinstimmung mit
den 17 bis 19.
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Die
gleichen Bauteile wie in der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
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Wie
in 17 gezeigt, ist ein Träger 152 in der Kopfstütze 150 der
vorliegenden zweiten Ausführungsform
angeordnet. Dieser Träger 152 ist schwenkbar
gestützt
vorwärts
(in Richtung des Pfeils F in 17) und
rückwärts (in
die Richtung des Pfeils G in 17), durch
eine Stützstrebe 154 die
sich vom Sitzrücken 13 aus
erstreckt.
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Wie
in 18 gezeigt, ist eine Öffnung 164 in beiden
Seitenwandabschnitten 152A des Trägers 152 ausgeformt.
Ein Drehzapfen 168, der auf beiden Endabschnitten eines
Sperrgliedes 166 herausragt, ist drehbar in die Öffnung 164 eingepaßt.
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17 zeigt,
daß ein
Schwerpunktzentrum 166A des Sperrgliedes 166,
das bei einer gewöhnlichen
Verwendung (ein Zustand, bei dem der Sitzrücken 13 aufgerichtet
ist) hinter einem Drehzapfen 168 als dem Rotationszentrum
positioniert ist. Deswegen ist die Rolle 166 durch ihr
Eigengewicht rückwärts abgesenkt
und kommt in Berührung
mit der Stützstrebe 154.
Dadurch kann ein Impuls von der Kopfstütze 150 durch den
Träger 152 und
das Sperrglied 166 zur Stützstrebe 154 übertragen
werden.
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Wenn
der Sitzrücken 13 während der
Verstauung des hinteren Sitzes 10 nach vorn abgesenkt ist,
ist das Schwerpunktzentrum 166A des Sperrgliedes 166 vor
dem Drehzapfen 168 als dem Rotationszentrum positioniert,
wie in 19 gezeigt, so daß das Sperrglied 166 durch
sein Eigengewicht abwärts bewegt
ist. Dadurch kann der Träger 152 und
die Kopfstütze 150 aufwärts geschwenkt
werden. Wenn die Kopfstütze 150 ge gen
die vorderseitige Fahrzeugbodenoberfläche 14B in einem vorderen
Abschnitt des Fahrzeuges gedrückt
ist, kann die Kopfstütze 150 von
einer Position die durch die Zweipunktkettenlinie in 19 gezeigt
ist, zu einer Position für
Verstauung, gezeigt durch eine starke Linie in 19,
bewegt werden. Wenn der Sitzrücken 13 an seine
Position für
die Verwendung zurückgekehrt
ist, ist der Träger 152 durch
eine Schraubenfeder 162 des Sitzrückens 13 vorwärts geschwenkt
(in die Richtung des Pfeils J in 18) unter
Beachtung der Stützstrebe 154.
Wie in 17 gezeigt, ist das Sperrglied 166 durch
sein Eigengewicht rückwärts abgesenkt
und kommt mit der Stützstrebe 154 in
Berührung.
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Es
folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der Sitzverstauvorrichtung
der vorliegenden zweiten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden zweiten Ausführungsform
ist, wie in 17 gezeigt, das Schwerpunktzentrum 166A des
Sperrgliedes 166 bei einer gewöhnlichen Verwendung (ein Zustand,
bei dem der Sitzrücken 13 aufgerichtet
ist) hinter einem Drehzapfen 168 als dem Rotationszentrum
positioniert. Deshalb ist das Sperrglied 166 durch sein
Eigengewicht rückwärts abgesenkt
und kommt mit der Stützstrebe 154 in
Berührung.
Dadurch kann ein Impuls von der Kopfstütze 150 über den
Träger 152 und
das Sperrglied 166 zu der Stützstrebe 154 übertragen
werden. Wenn der Sitzrücken 13 während der
Verstauung des hinteren Sitzes 10 nach vorn abgesenkt ist,
ist das Schwerpunktzentrum 166A des Sperrgliedes 166 vor dem
Drehzapfen 168 als dem Rotationszentrum positioniert, wie
in 19 gezeigt, so daß die Rolle 166 durch
ihr Eigengewicht vorwärts
abgesenkt ist. Dadurch kann der Träger 152 und die Kopfstütze 150 aufwärts geschwenkt
werden. Die Kopfstütze 150 ist von
der Position, die durch die Zweipunktkettenlinie in 19 gezeigt
ist, zu der Position für
Verstauung bewegt, die durch die starke Linie in 19 gezeigt ist,
eben wenn die Kopfstütze 150 mit
der vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche 14B in Berührung kommt.
Deshalb kann die Kopfstütze 150 zuverlässig verstaut
werden, ungeachtet des Winkels der Kopfstütze während der Verwendung.
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Wenn
der Sitzrücken 13 zu
der Position für Verwendung
zurückgekehrt
ist, ist der Träger 152 durch
die Schraubenfeder 162 des Sitzrückens 13 aufwärts geschwenkt
(in der Richtung des Pfeils J in 18), unter
Beachtung der Stützstrebe 154.
Wie in 17 gezeigt ist die Rolle 166 durch
ihr Eigengewicht rückwärts abgesenkt
und kommt mit der Stützstrebe 154 in
Berührung.
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Es
folgt die Beschreibung einer Kopfstützenbewegungsvorrichtung entsprechend
einer dritten Ausführungsform
der Fahrzeugsitzverstauvorrichtung der vorliegenden Erfindung in Übereinstimmung mit
den 20 und 21.
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Die
gleichen Bauteile wie in der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
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Wie
in 20 gezeigt, ist in der vorliegenden dritten Ausführungsform
eine Stützstrebe 154 der Kopfstütze 150 in
eine Kopfstützenverriegelungsvorrichtung 170 eingepaßt, die
in einem oberen Abschnitt des Sitzrückens 13 angeordnet
ist.
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Wie
in 21 gezeigt, ist eine Öffnung 174 für das Einpassen
der Stützstrebe 154 in
einem oberen Wandabschnitt 172A eines Basiselements der Kopfstützenverriegelungsvorrichtung 170 ausgebildet.
Ein Flansch 176 ist in einem Seitenwandabschnitt 172B des
Basiselements 172 ausgebildet. Ein Verriegelungslösedruckknopf 178 ist
durch diesen Flansch 176 schwenkbar aufgenommen, einwärts (in
die Richtung des Pfeils K in 21) und auswärts (in
die Richtung des Pfeils L in 21) vom Basiselement 172.
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Ein
Endabschnitt 180A eines Seils 180 ist an einem
innenseitigen Endabschnitt 178A des Verriegelungslösedruckknopfes 178 befestigt.
Ein Zwischenabschnitt des Seils 180 führt durch eine Öffnung 182 eines
Führungsabschnittes 172C ausgeformt
an einer inneren Seite des Basiselements 172.
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Eine
Schraubenfeder 184 ist in einen äußeren Umfangsabschnitt des
Zwischenabschnitts des Seils 180 eingefügt, zwischen dem Führungsabschnitt 172C und
dem Verriegelungslösedruckknopf 178,
so daß der
Verriegelungslösedruckknopf 178 vom
Basiselement 172 aus nach außen gedrückt ist (in die Richtung des
Pfeils L in 21).
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Ein
Konvexabschnitt 178B ist in den innenseitigen Endabschnitt 178A des
Verriegelungslösedruckknopfes 178 eingeformt
und kann mit einer Vielzahl von Verriegelungsnuten 190 verbunden
werden, die in vorbestimmten Abständen in der Stützstrebe 154 ausgeformt
sind. Ein Endabschnitt 186A der Stützstrebe 186A des
Seils 186 ist am unteren Endabschnitt der Stützstrebe 154 der
Kopfstütze 150 befestigt.
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Wie 20 zeigt,
sind der andere Endabschnitt des Seils 180 und der andere
Endabschnitt des Seils 186 zu einem Seil 188 verbunden.
Dieser Seil 188 ist mit der Sitzrückeneinstellvorrichtung 190 durch
ein Führungselement 191,
zum Beispiel einer Rolle, verbunden. Dadurch ist, wenn der Sitzrücken 13 nach
vorn abgesenkt ist, das mit der Sitzrückeneinstellvorrichtung 190 verbundene Seil 188 aufgewunden
und jedes der Seile 180 und 186 nach unten gezogen
(in die Richtung des Pfeils M in 20).
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Wie
in 21 gezeigt, ist in dem Zwischenabschnitt des Seiles 180 ein
Ausdehnungsabschnitt 180B angeordnet und ein Ausdehnungsabschnitt 186B ist
in einem Zwischenabschnitt des Seils 186 angeordnet. Dadurch
ist das Seil 180 in die Richtung des Pfeils M bewegt und
der Verriegelungslösedruckknopf 178 gegen
die Federkraft der Schraubenfeder 184 in die Richtung des
Pfeils K bewegt. Der Konvexabschnitt 178B des Verriegelungslösedruckknopfes 178 ist
aus der Verriegelungsnute 190 der Stützstrebe 154 gezogen
und das Seil 186 ist in die Richtung des Pfeils M bewegt
und senkt die Stützstrebe 154 ab.
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Es
folgt die Beschreibung der Sitzverstauvorrichtung der vorliegenden
dritten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden dritten Ausführungsform ist,
wenn der Sitzrücken 13 nach
vorn abgesenkt ist, wie durch den Pfeil S in 20 gezeigt,
das mit der Sitzrückeneinstellvorrichtung 190 verbundene
Seil 188 aufgewickelt und jedes der Seile 180 und 186 ist abwärts gezogen
(in die Richtung des Pfeils M in 20). Dadurch
ist das Seil 180 in die Richtung des Pfeils M bewegt und
der Verriegelungslösedruckknopf 178 ist
gegen die Federkraft der Schraubenfeder 184 in die Richtung
des Pfeils K in 21 bewegt. Der Konvexabschnitt 178B des
Verriegelungslösedruckknopfes 178 ist
aus der Verriegelungsnute 190 der Stützstrebe 154 gezogen
und das Seil 186 ist in die Richtung des Pfeils M bewegt
und senkt die Stützstrebe 154 ab.
Dadurch ist, wie in 20 durch die Zweipunktkettenlinie
gezeigt, die Kopfstütze 150 in
einer Position, angenähert
an den Sitzrücken 13 positioniert,
so daß die
Kopfstütze
zuverlässig
verstaut werden kann, ungeachtet der Position der Kopfstütze 150 während der
Verwendung.
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Es
folgt die Beschreibung einer Sitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 22.
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Die
gleichen Bauelemente wie in der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
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Wie
in 22 gezeigt, ist in einem Zwischenabschnitt jeder
der beiden Seitenwandabschnitte 12A eines Sitzpolsters 12 bei
der vorliegenden vierten Ausführungsform
ein Rollenarm 194 ausgeformt. Ein Dehnungsabschnitt 30C,
der sich rückwärts im Fahrzeug
erstreckt, ist in einem hinteren Endabschnitt 30B jeder
Leitschiene 30 angeordnet. Ein Öffnungsabschnitt 30D ist
in einem vorderen Endabschnitt des Dehnungsabschnittes 30C angeordnet.
Wenn ein vorderer Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 nach
vorn geschwenkt ist und der hintere Sitz 10 um einen vorbestimmten
Winkel in die Richtung für
Verstauung geschwenkt ist, treten die linksseitigen und rechtsseitigen
Führungsrollen
als Bewegungselemente, jede am Kopfende des Rollenarmes 194 angeordnet,
vom Öffnungsabschnitt 30D in
den Innenraum jeder der Führungsschienen 30 ein.
Ein Haken 197 ist an der Sitzaußenseite in unmittelbarer Nähe der beiden
Endabschnitte eines unteren Abschnittes 22B des vorderen
Schenkels 22 ausgeformt. Der Haken 197 ist als
ein Sitzauflageelement ausgeformt, das in L-Form auf der hinteren
unteren Seite herausragt. Jeder Haken ist abnehmbar mit dem Rundstababschnitt 198A der
linksseitigen und rechtsseitigen Anschläge verbunden, die als Sitzauflageelement
an einem Längswandabschnitt 16A eines
Stufenabschnittes 16 angeordnet sind.
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Es
folgt die Beschreibung der Sitzverstauvorrichtung der vorliegenden
vierten Ausführungsform.
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In
der vorliegenden vierten Ausführungsform ist,
wie in 22 gezeigt, wenn der hintere
Sitz 10 in einem Zustand nach vorn bewegt ist, bei dem
jeder der beiden unteren Endabschnitte 36A eines hinteren
Schenkels 36 des hinteren Sitzes 10 von einem nicht
gezeigten Anschlag gelöst
ist, der vordere Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um
den Rundstababschnitt 198A des Anschlages 198 nach
vorn geschwenkt. Wenn der vordere Schenkel 22 des hinteren
Sitzes 10 um einen vorbestimmt Winkel vorwärts geschwenkt
ist und eine vorbestimmte Position erreicht, ist der im vorderen
Schenkel 122 angeordnete Haken 197 von dem Rundstababschnitt 198A der linksseitigen
und rechtsseitigen Anschläge 198 gelöst. Eine
im Rollenarm 194 angeordnete Führungsrolle 196 tritt
vom Öffnungsabschnitt 30D aus
in den Innenraum der Führungsschiene 30 ein
und ist entlang der Führungsschiene 30 abwärtsbewegt.
Desweiteren ist, da die linksseitigen und rechtsseitigen Führungsrollen 196 entlang
der jeweiligen Führungsschiene 30 abwärts bewegt
sind, der vordere Schenkel 22 des hinteren Sitzes 10 um
eine oberes Ende dieses vorderen Schenkels 22 rückwärtsgeschwenkt. Des
hintere Sitz 10 ist damit auf die vorderseitige Fahrzeugbodenoberfläche 14B bewegt.
Demgemäß kann,
wie in 24 gezeigt, der Schwenkradius
des Sitzes zur Zeit der Verstauung im Vergleich mit einer Ausführung, bei
der das Leiten des Sitzes in eine Richtung für Verstauung unter Beachtung
der Fahrzeugkarosserie, nur durch Schwenken des vorderen Schenkels
erfolgt, verringert werden.
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Es
folgt die Beschreibung einer Sitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gemäß 23.
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Die
gleichen Bauelemente wie in der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
-
Wie
in 23 gezeigt, erstreckt sich bei der fünften Ausführungsform
ein Rollenarm 194 abwärts von
einem Zwischenabschnitt jedes der beiden Seitenwandabschnitte 12A eines
Sitzpolsters 12. Eine Führungsrolle 196 ist
auf einer Sitzaußenseitenoberfläche des
unteren Endabschnittes des Rollenarmes 194 aufgenommen.
Der vordere Schenkel 200 des hinteren Sitzes 10 ist
durch ein Paar linksseitiger und rechtsseitiger Führungsschienen 201 ausgeformt, wobei
zwei Wellenstangen 202 und 203 die beiden Endabschnitte
dieser Führungsschienen
miteinander verbinden. Die Wellenstange 202 ist drehbar
gelagert über
ein Paar linksseitiger und rechtsseitiger Lagerstellen 212,
ausgeformt in einem Zwischenabschnitt eines Längswandbodenabschnittes 14C in
dessen vertikaler Richtung. Die Wellenstange 202 kann in eine
Position für
gewöhnliche
Verwendung, gezeigt durch die starke Linie in 23,
und eine Position für Verstauung,
gezeigt durch die Zweipunktkettenlinie in 23, geschwenkt
werden. Ein Haken 204, der eine nach innen gewölbte Bogenform
aufweist ist als Sitzaufnahmeelement in unmittelbarer Nähe der Endabschnitte
der Wellenstange 202 des vorderen Schenkels 200 angeordnet.
Ein Anschlag 206 als Sitzaufnahmeelement, der eine U-Form
aufweist, ist mit dem Haken 204 verbunden. Der Anschlag 204 ist an
einem vorderen unteren Endabschnitt des Sitzpolsters 12 angeordnet.
Ein Schlitz 218 ist in jedem der Innenseitenabschnitte
der linksseitigen und rechtsseitigen Führungsschienen 201 ausgeformt. Der
Schlitz 218 reicht von einem Zentralabschnitt jeder der
Führungsschienen 201 bis
zu deren Endabschnitt, der an der Wellenstange 202 befestigt
ist. Ein Endabschnitt des Schlitzes 218 ist mit einer Aussparung 220,
die im Zentralabschnitt jeder der Führungsschienen 201 in
Längsrichtung
ausgeformt ist, verbunden. Demgemäß ist, wenn der vordere Schenkel 200 des
hinteren Sitzes 10 vorwärts
geschwenkt ist (in Richtung des Pfeils T in 23) und
der hintere Sitz 10 um einen vorbestimmten Betrag in die Richtung
für Verstauung
bewegt ist, die Verbindung des Anschlages 206 und des Hakens 204,
angeordnet an der Wellenstange 202, gelöst und die Führungsrolle 196 tritt
vom Öffnungsabschnitt 220 in
den Innenraum der Führungsschienen 201 ein.
Dadurch ist der vordere Schenkel 200 vorwärts bewegt
(in Richtung des Pfeils U in 23) und
jeder Haken 204 kommt in Berührung mit der vorderseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 14B.
Dabei ist die Führungsrolle 196 entlang
der Führungsschienen 201 abwärts bewegt,
so daß der
hintere Sitz 10 in die Position für Verstauung bewegt werden
kann, wie durch die Zweipunktkettenlinie in 23 gezeigt.
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Es
folgt die Beschreibung der Sitzverstauvorrichtung der vorliegenden
Ausführungsform.
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In
der vorliegenden fünften
Ausführungsform ist,
wenn der hintere Sitz 10 in einem Zustand in einer Vorwärtsrichtung
bewegt ist, jeder der beiden unteren Endabschnitte 36A eines
hinteren Schenkels 36 des hinteren Sitzes 10 von
einem nicht gezeigten Anschlag gelöst, und dabei der vordere Schenkel 200 des
hinteren Sitzes 10 um die Wellenstange 203 vorwärts geschwenkt
(in Richtung des Pfeils T in 23). Wenn
der vordere Schenkel 200 des hinteren Sitzes 10 um
einen bestimmten Winkel vorwärts geschwenkt
ist und den vorbestimmten Winkel erreicht, löst sich der an der Wellenstange 202 angeordnete
Haken 204 von dem Anschlag 206 des hinteren Sitzes 10 und
die an dem Rollenarm 204 angeordnete Führungsrolle 196 tritt
von der Aussparung 220 in den Innenraum der Führungsschiene 201 ein und
ist entlang des Schlitzes 218 abwärts bewegt. Desweiteren ist,
da jede der linksseitigen und rechtsseitigen Führungsrollen 196 entlang
des Schlitzes 218 in den Führungsschienen 201 abwärts bewegt ist,
der vordere Schenkel 200 des hinteren Sitzes 10 um
die Wellenstange 203 vorwärts geschwenkt (in die Richtung
des Pfeils U in 23). Der hintere Sitz 10 ist
auf die vorderseitige Fahrzeugbodenoberfläche 14B bewegt. Dementsprechend
kann, wie in 24 gezeigt der Radius der Schwenkung
des Sitzes bei Verstauung, im Vergleich zu einer Ausführung, bei
der die Führung
des Sitzes nur durch Schwenken des vorderen Schenkels in eine Richtung für Verstauung
unter Berücksichtigung
der Fahrzeugkarosserie erfolgt, verringert werden. Desweiteren ist die
Führungsschiene 201,
die in der vorliegenden fünften
Ausführungsform
mit dem vorderen Schenkel 200 identisch ist, geschwenkt.
Deshalb kann in einem Zustand, bei dem der hintere Sitz 10 in
einer Position für
Verwendung gehalten ist, die Führungsschiene 201 nicht
in eine Position gebracht werden, bei der die Führungsschiene ein Hindernis
werden kann.
-
Es
folgt die Beschreibung einer Fahrzeugsitzverstauvorrichtung in Übereinstimmung
mit einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung entsprechend der 26 bis 32B.
-
Die
gleichen Bauelemente wie bei der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugszahlen gekennzeichnet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
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Eine
abnehmbare Bodenplatte 42 ist über der vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche 14B angeordnet.
Wie in 27 gezeigt, ist die Bodenplatte 42 durch
ein Tragprofil 431, das auf einem Tunnel 430 angeordnet
ist, und ein Stoßprofil 441,
das auf einem Kastenprofil 440 angeordnet ist, aufgenommen.
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Wie
in 26 gezeigt, ist die Bodenplatte 42 auf
den Stufenabschnitten 432, 442 angeordnet, die durch
das Tragprofil 431 und das Stoßprofil 441 gebildet
sind. Ein hinterer Endabschnitt der Bodenplatte 42 weist
in einer Längsrichtung des
Fahrzeuges eine Aussparung 490 auf, die in einem hinteren
Endabschnitt einen vorderen Schenkel 460 des hinteren Sitzes 10 umschließt und mit
dem längsseitigen Wandabschnitt 14C in
Berührung
kommt. Eine Sicherheitsplatte 470 ist zum Beispiel durch
Klebung einer gefärbten
Platte auf eine Seitenoberfläche
der beiden Endabschnitte der Bodenplatte 42 in Querrichtung
des Fahrzeuges angeordnet.
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Die
Sicherheitsplatte 470 kann nur an einer Außenseite
der Bodenplatte 42 in Querrichtung des Fahrzeuges angeordnet
sein. Desweiteren ist die Sicherheitsplatte 470 nicht auf
die Bodenplatte 42 beschränkt, sondern kann an einem
Tragprofil 431 oder dem Stoßprofil 441 angeordnet
sein.
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Wie
in 27 gezeigt, ist ein Distanzstück 420, bestehend
aus einem inneren Distanzstück 421 und
einem äußeren Distanzstück 422,
an beiden Endabschnitten ihrer hinteren Oberfläche in Fahrzeugquerrichtung
angeordnet. Das Distanzstück 420 ist drehbar
an jedem dieser Endabschnitte durch ein Scharnier 450 so
angebracht, daß der
Umschaltvorgang von einem abgeklappten Zustand, wie in 7 gezeigt,
zu einem aufgerichteten Zustand, wie in 6 gezeigt,
ausgeführt
werden kann.
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Wie 27 zeigt,
sind Konkavabschnitte 433, 443 in Verbindung mit
den jeweiligen Distanzstücken 420 im
Tragprofil 431 und dem Stoßprofil 441 ausgeformt.
Das innere Distanzstück 421 und
das Tragprofil 431 können
miteinander verbunden sein. Das äußere Distanzstück 422 und
das Stoßprofil 441 können miteinander
verbunden sein. Wie in 29 gezeigt, ist das Scharnier 450 durch
ein Scharnieroberteil 451 und ein Scharnierunterteil 452 ausgeformt und
weist annähernd
eine U-Form aus, da das Scharnierunterteil 452 annähernd L- Form aufweist, geformt
durch eine erste Oberfläche 452A und
eine zweite Oberfläche 452B.
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Wie
in 30B gezeigt, ist das Scharnieroberteil an der
Bodenplatte 42 befestigt und die erste Oberfläche 452A des
Scharnierunterteils 452, drehbar an dem Scharnieroberteil 451 angebracht,
ist an dem Distanzstück 420 befestigt.
Wenn das Distanzstück 420 aufgerichtet
ist, ist die erste Oberfläche 452A des
Scharnierunterteils 452 mit dem Scharnieroberteil überlappt
und die zweite Oberfläche 452B bedeckt
eine Seitenoberfläche
der Bodenplatte 42. In diesem Fall korrespondieren die
Positionen des Distanzstückes 420 und
der Sicherheitsplatte 470 so zueinander, daß die Sicherheitsplatte 470 durch
die zweite Oberfläche 452B verdeckt
ist. Ähnlich
wie in den 24 und 25 die
konventionellen Beispiele zeigen, ist ein vorderer Schenkel 460 des
hinteren Sitzes durch ein erstes Verbindungsstück 461 und ein zweites
Verbindungsstück 462 ausgeformt.
Ein Haken 412 ist in einen Verbindungsabschnitt 463 angeordnet
für die
Verbindung des ersten Verbindungsstückes 461 und dem zweiten
Verbindungsstück 462 miteinander.
Der Haken 412 ist mit dem Anschlag 411 verbunden. Ähnlich zur 1, welche
die erste Ausführungsform
zeigt, ist ein hinterer Schenkel 36 des hinteren Sitzes
mit der Bodenoberfläche 72 in
einem hinteren Abschnitt des Fahrzeuges durch einen Anschlag 38 verbunden.
Desweiteren ist eine Verlängerung 480 an
dem ersten Verbindungsstück 461 ausgeformt,
in einer Position, vergleichbar einer Höhe der Bodenplatte 42,
vorwärts
ausragend, in Längsrichtung
des Fahrzeuges. So ist zum Beispiel die Verlängerung 480 in einer Form
gestaltet, die zu einer Kollision mit der Bodenplatte 42 führen kann,
wenn der vordere Schenkel 460 des hinteren Sitzes sich
in einer Position befindet, wie durch die Einpunktkettenlinie in 28B gezeigt, zum Bei spiel vorwärts orientiert von einer Position,
wie durch die feste Linie in 28B gezeigt.
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Es
folgt die Beschreibung der Arbeitsweise der Sitzverstauvorrichtung
der vorliegenden sechsten Ausführungsform.
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Bei
der vorliegenden sechsten Ausführungsform
ist, wenn der hintere Sitz verstaut ist, eine Verriegelung 440 durch
Schwenken des ersten Verbindungsstückes 461 in eine Stellung
gelöst,
bei welcher der untere Endabschnitt 36A des hinteren Schenkels 36 des
hinteren Sitzes 10 von dem Anschlag 38 (siehe 1)
entkoppelt ist. Das verstauen des hinteren Sitzes 10 auf
einer vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche 14B, ist durch
das Schwenken des ersten Verbindungsstückes 461 und des zweiten
Verbindungsstückes 462 als
Verstauvorgang des hinteren Sitzes 10 ausgeführt. Der
verstaute hintere Sitz 10 ist durch die Bodenplatte 42 verdeckt.
Wie in 27 gezeigt, ist das innere Distanzstück 421 verbunden
mit dem Konkavabschnitt 433 des Tragprofils 431 und das äußere Distanzstück 422 mit
dem Konkavabschnitt 443 des Stoßprofils verbunden. Dadurch
ist die Bodenplatte 42 von einer Vorderseite des Fahrzeuges
in seine Rückwärtsrichtung
aufwärts
geneigt und damit eine durchgängige
Bodenfläche,
durch die Bodenplatte 42 und eine rückseitige Fahrzeugbodenoberfläche 14A,
ausgebildet.
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Wenn
der hintere Sitz 10 von seiner Position für Verstauung
zu einer Position für
Verwendung auf der rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 14A zurückgekehrt
ist, sind der Haken 412 und der Anschlag 411 miteinender
verbunden und der vordere Schenkel 460 des hinteren Sitzes
ist an der vertikalen Wandoberfläche 14C befestigt,
wie durch die starke Linie in 28A gezeigt,
wenn das erste Verbindungsstück 461 und das
zweite Verbindungsstück 462 entsprechend
geschwenkt sind.
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Wie
in 26 gezeigt, ist das Distanzstück 420 abgeklappt
und die Bodenplatte 42 ist auf den Stufenabschnitten 432 und 442 angeordnet.
In diesem Fall kommt es, wenn der Anschlag 411 und der Haken 412 nicht
miteinander verbunden sind, zu einer Überlagerung des Hakens 412 mit
dem Anschlag 411, wodurch eine Verriegelung 410 nach
vorn gedrückt
ist. Deshalb überlagert
sich, wie durch die Einpunktkettenlinie in 28B gezeigt,
die so angeordnete Bodenplatte 42 mit der Verlängerung 480.
Demgemäß ist die
Bodenplatte 42 nicht in der Position angeordnet, wie durch
die starke Linie in 28B gezeigt, und verbleibt nach
außen
gedrückt
in einer Aufwärtsrichtung.
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In 31 ist gezeigt, daß die Bodenplatte 42 durch
die Verlängerung 480 hochgestoßen ist
und die Sicherheitsplatte 470, angeordnet an einer Seitenoberfläche der
Bodenplatte 42, ist oberhalb des Stoßprofils 441 positioniert,
so daß die
Sicherheitsplatte 470 sichtbar ist. Wie vorher genannt,
kann die Bodenplatte 42, wenn der Anschlag 411 und
der Haken 412 nicht miteinander verbunden sind, nicht in
ihrer Position für
Verwendung eingesetzt werden, so daß die Entkoppelung des Anschlages 411 und
des Hakens 412 leicht festgestellt werden kann.
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Desweiteren
kann die Entkoppelung des Anschlages 411 und des Hakens 412 leicht
durch einen Blick auf die Sicherheitsplatte 470 festgestellt
werden.
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Die
Sitzverstauvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist nicht auf
die vorgenannten Ausführungsformen
beschränkt
worden. Ein Eingreifelement kann zum Beispiel auf den Fahrzeug boden
an Stelle eines Schenkels angeordnet sein, dabei ist der verstaute
Sitz nicht nur auf den hinteren Sitz beschränkt.
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Es
folgt die Beschreibung eines Fahrzeugkarosseriebodenaufbaues unter
Bezugnahme auf die 33 bis 38.
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Das
Beispiel ist nicht gemäß der Erfindung, insofern
es kein Gleiten eines Bewegungsabschnittes auf eine Führungsbahn
einschließt.
Wie in 33 gezeigt, ist bei dem hinteren
Sitz 10 des vorliegenden Beispiels der Sitzrücken 13 an
einem hinteren Endabschnitt des Sitzpolsters 12 so angeordnet,
daß er schwenkbar
ist. Der Sitzrücken 13 kann
zwischen einem Zustand, in dem der Sitzrücken in einer Position für Verwendung
ist, wie durch die starke Linie in 33 gezeigt,
und einem Zustand bei dem der Sitzrücken 13 auf das Sitzpolster 12 in
Richtung Fahrzeugvorderseite abgesenkt ist (nach vorn abgeklappter
Zustand), geschwenkt werden. Desweiteren ist in einem Zustand der
gewöhnlichen
Verwendung, das Sitzpolster 12 auf einer rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 514A,
die der eine Stufe höhere
Abschnitt eines gestuften Bodens 514 ist, angeordnet. Weiterhin
ist ein vertikaler Wandabschnitt 514C, der sich im Wesentlichen
in senkrechter Fahrzeugrichtung erstreckt, zwischen der rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 514A und
der vorderseitigen Fahrzeugbodenoberfläche 514B ausgeformt.
Anschläge 518 sind als
Verbindungselemente am oberen Abschnitt dieses vertikalen Wandabschnittes 514C befestigt.
Die Bezugszahl 515 kennzeichnet einen Bodenteppich.
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Linksseitige
und rechtsseitige Verbindungsstücke 522,
welche die Oberabschnitte der vorderen Schenkel des hinteren Sitzes 10 ausformen
und als Verstauelemente dienen, sind schwenkbar durch die Drehzapfen 521 am
vorderen unteren End abschnitt des hinteren Sitzes 10 gestützt. Haken 526 sind
als Verbindungselemente am unteren Endabschnitt der ersten Verbindungsstücke 522 angeordnet.
Die Haken 526 sind koppelbar mit und entkoppelbar von den Anschlägen 518.
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Die
oberen Endabschnitte des zweiten Verbindungsstückes 530, welche die
Unterabschnitte der vorderen Schenkel des hinteren Sitzes 10 ausformen
und als Verstauelemente dienen, sind mit den unteren Endabschnitten
der ersten Verbindungsstücke 522 so
verbunden, daß sie
um die Drehzapfen 532, als die Verbindungsabschnitte, geschwenkt
werden können.
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Aufklappbare
linksseitige und rechtsseitige hintere Schenkel 537 sind
am hinteren Sitz 10 angeordnet. Ein nicht gezeigter, bereits
bekannter Zwischenverriegelungsmechanismus, ist an den hinteren
Schenkeln 537 angeordnet. Die hinteren Schenkel 537 sind
koppelbar mit und entkoppelbar von den linksseitigen und rechtsseitigen
Anschlägen 538,
die auf der rückseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 514A durch
den Zwischenverriegelungsmechanismus befestigt sind. Deshalb sind,
bei einem Zustand, bei dem die hinteren Schenkel 537 des
hinteren Sitzes 10 von den Anschlägen 538 gelöst sind,
wenn der hintere Abschnitt des hinteren Sitzes 10 leicht
angehoben ist und der ganze hintere Sitz 10 in die Richtung
der Fahrzeugvorderseite geschwenkt ist, die ersten Verbindungsstücke 522 des
hinteren Sitzes 10 um die Drehzapfen 532 in Richtung
der Fahrzeugvorderseite geschwenkt. Wenn die ersten Verbindungstücke 522 des
hinteren Sitzes 10 in einen vorbestimmten Winkel in Richtung
der Fahrzeugvorderseite schwenken, lösen sich die Haken 526 aus
den Anschlägen 518 und
die zweiten Verbindungsstücke 530 schwenken
dabei um die Drehzapfen 536 in Richtung der Fahrzeugvorderseite.
Weiterhin ist, da die zweiten Verbindungsabschnitte 530 um
die Drehzapfen 536 in Richtung der Fahrzeugvorderseite schwenken
und die ersten Verbindungsstücke 522 des
hinteren Sitzes 10 um die Drehzapfen 532 in Fahrzeuglängsrichtung
schwenken können,
der hintere Sitz 10 in den Zustand der Verstauung gesetzt, wo
wie durch die Zweipunktkettenlinie in 33 gezeigt,
der hintere Sitz 10 auf eine vorderseitige Fahrzeubodenoberfläche 514B bewegt
ist.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind Bodenplatten 542, von denen
jede sich von unterhalb des Sitzrückens eines vorderen Sitzes 40 in
Richtung der Fahrzeugrückseite
erstreckt, über
dem hinteren Sitz angeordnet, wenn der hintere Sitz 10 in
einem Zustand für
Verstauung ist. Wie in 36 gezeigt,
sind zwei Bodenplatten 542 angeordnet um den linksseitigen
und rechtsseitigen hinteren Sitzen zu entsprechen. Jede der Bodenplatten
verdeckt einen hinteren Sitzverstauraum, der auf der vorderseitigen
Fahrzeugbodenoberfläche 514B des
Bodens 514, der eine Stufe aufweist, angeordnet ist.
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Wie
in 34 gezeigt, sind Schenkelabschnitte 542A, 542B und 542C ausgeformt,
die sich in Querrichtung des Fahrzeuges an den Unterseiten der Oberflächenendabschnitte
der Bodenplatte 542 in Längsrichtung des Fahrzeuges
erstrecken. Wenn die Bodenplatte 542 in ihrer gewöhnlichen
Position angeordnet ist (gezeigt durch die starke Linie, untere Position
in 35), liegen die Schenkelabschnitte 542A, 542B und 542C an
einem Tunnelabschnitt 544 und an eine innere Profilunterfläche 546 an,
wobei dieses Fahrzeugbauteile sind, die im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind und sich in Fahrzeuglängsrichtung erstrecken. Darüber hinaus
kennzeichnet eine Bezugszahl 545 ein Schutzprofil und die
Bezugszahl 547 kennzeichnet eine innere Profilunterfläche.
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Wie
in 36 gezeigt, ist ein Konkavabschnitt 548 als
Einstellmechanismus in Querrichtung des Fahrzeuges gesehen, an einem
vorderen Außenseitenschenkelabschnitt 542C halbkreisförmig an der
unteren Seite des Schenkelabschnittes 542C ausgeformt.
Ein Konkavabschnitt 550 ist als Einstellmechanismus in
Halbkreisform an der hinteren Seite des Konkavabschnittes 548 so
ausgeformt, daß der hintere
Endabschnitt davon tiefer ausgeschnitten ist, als der Konkavabschnitt 548.
Desweiteren sind in gleicher Weise wie vorgenannt, der Konkavabschnitt 548 und
der Konkavabschnitt 550 in Fahrzeugquerrichtung an einem
vorderen Abschnitt auch auf dem Innenseitenschenkelabschnitt 542A ausgeformt.
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Wie
in 38 gezeigt, ist eine Aufnahmestange 554 die
sich in der Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt als Einstellmechanismus über ein
Tragelement 552 auf dem Tunnelabschnitt 544 angeordnet. Tragbolzen 558 als
Einstellelemente ragen in Breitenrichtung von den hinteren Abschnitten
der Zentralstützen 556,
die über
den Trägerprofilen 546 angeordnet
sind, nach innen in das Fahrzeug. Weiterhin ist ein Tragelement 560 als
Einstellelement auf der Fahrzeugseite hinter der Aufnahmestange 554 angeordnet.
Dieses Tragelement 560 ist an dem vertikalen Wandabschnitt 514C des
Bodens 514 befestigt.
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Wenn
die Konkavabschnitte 550, die tiefer eingeschnitten sind
als die Konkavabschnitte 548 und an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der Bodenplatte 542 ausgeformt
sind, mit der Aufnahmestange 554 oder den Tragbolzen 558 verbunden sind,
ist die Bodenplatte in ihrer gewöhnlichen
Position angeordnet, wie durch die starke Linie in 35 gezeigt. Andererseits, wenn die flacheren Konkavabschnitte 548,
die an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der
Bodenplatte 542 ausgeformt sind, mit der Aufnahmestange 554 oder
den Tragbolzen 558 in Verbindung sind und ein hinterer
Endabschnitt 542D des Schenkelabschnittes 542A der
Bodenplatte 542 mit dem Tragelement 560 in Verbindung
kommt, ist die Bodenplatte 542 in der Position für die Sitzverstauung
angeordnet wie durch eine Doppelpunktkettenlinie in 35 gezeigt (die obere Position in dieser Figur).
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Die
starke Linie in 33 zeigt, wenn die Bodenplatte 542 in
ihrer gewöhnlichen
Position angeordnet ist, sind die Drehzapfen 532, die der
Verbindungsabschnitt zwischen den zweiten Verbindungsstücken 530 und
den ersten Verbindungsstücken 522 sind, über der
Bodenplatte 542 angeordnet. Wie in 36 gezeigt,
ist ein vorderer Endabschnitt 542E der Bodenplatte 542 auf
einem Profilträger 566 angeordnet,
der zwischen den in Fahrzeuglängsrichtung laufenden
Zwischenabschnitten der Vordersitzunterschienen 564 angeordnet
ist, die im Wesentlichen parallel zueinander sind. Ein Riemengriff 568 ist
in einem hinteren Endabschnitt 542F der Bodenplatte 542 im
querseitigen Mittelabschnitt der Bodenplatte 542 befestigt.
Wie im 37 gezeigt, ragt ein Positionierungszapfen 570 von
dem hinteren Endabschnitt 542F der Bodenplatte 542 nach
unten von deren unterer Oberfläche
heraus. Dieser Zapfen 570 ist eingepaßt in die Montageöffnungen 574 und 576,
die an einem oberen Stufenabschnitt 572A und an einem unteren
Stufenabschnitt 572B ausgeformt sind, der in einer Bodenumrandung 572 ausgeformt
ist, welche die rückseitige
Fahrzeugbodenoberfläche 514A und den
vertikalen Wandabschnitt 514C des Bodens 514 umschließt.
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Es
folgt die Beschreibung der Arbeitsweise des vorliegenden Beispiels.
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In
dem vorliegenden Beispiel ist bei einer gewöhnlichen Positionierung, wo
der hintere Sitz 10 nicht verstaut ist, jeder der tiefen
Konkavabschnitte 550, die an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der
Bodenplatte 542 ausgeformt sind, verbunden mit der Aufnahmestange 554 oder
den Tragzapfen 558. Wie durch die starke Linie in 34 gezeigt, sind die Schenkelabschnitte 542A und 542B ausgeformt
an der Bodenplatte 542, auf dem Tunnelabschnitt 544 angeordnet
und der Schenkelabschnitt 542C, ausgeformt an der Bodenplatte 542,
ist auf dem Tragprofil 546 angeordnet. Andererseits, wenn
jeder der flacheren Konkavabschnitte 548, die an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der
Bodenplatte 542 ausgeformt sind, mit der Aufnahmestange 554 oder
den Tragzapfen 558 verbunden ist und der hintere Endabschnitt 542D des
Schenkelabschnittes 542A der Bodenplatte 542 mit
dem Tragelement 560 in Verbindung kommt, ist die Bodenplatte
in der Position, wie durch die Zweipunktkettenlinie in 35 gezeigt, in welcher der hintere Sitz verstaut
werden kann.
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Auf
diese Weise kann bei dem Fahrzeugbodenaufbau entsprechend dem vorliegenden
Beispiel, der Abstand von der Bodenoberfläche 514B zur Bodenplatte 542 eingestellt
werden. Deshalb kann die Höhe
der Bodenplatte 542 so eingestellt werden, daß die Bodenoberfläche auf
verschiedene Anforderungen reagieren kann.
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Bei
dem Fahrzeugbodenaufbau entsprechend dem vorliegenden Beispiel,
sind bei einer gewöhnlichen
Positionierung, wo der hintere Sitz nicht verstaut ist, die Schenkelabschnitte 542A und 542B und
der Schenkelabschnitt 542C der Bodenplatte 542 auf
dem Tunnelabschnitt 544 und dem Tragprofil 546 angeordnet,
wobei dies Bauelemente des Fahrzeuges sind. Somit kann die Bodenplatte 542 in
einer Fahrzeugkarosserie mit einem einfachen Aufbau gehalten werden.
Desweiteren treten in der Position für Verstauung, die flacheren
Konkavabschnitte 548, die in den Schenkelabschnitten 542A und 542C der
Bodenplatte 542 ausgeformt sind, mit der Aufnahmestange 554,
die auf dem Tunnelabschnitt 544 angeordnet ist und mit
den Tragbolzen 558, die über dem Profilträger 546 an
der Zentralstütze 556 angeordnet sind,
in Verbindung. Somit kann ein Verstauraumabschnitt zwischen dem
Tunnelabschnitt 544 und dem Profilträger 546 ausgeformt
werden, wobei dieser Verstauraumabschnitt optimal weit ausgeführt werden
kann.
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Außerdem kann,
da der hintere Sitz 10 unter der Bodenplatte 542 verstaut
ist, beim Verstauen des hinteren Sitzes 10, ein Raum für Gepäck über der
Bodenplatte 542 geschaffen werden.
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Bei
dem Fahrzeugbodenaufbau entsprechend dem vorliegenden Beispiel ist,
wie durch die Dreipunktkettenlinie in 33 gezeigt,
die Bodenplatte 542 hochgezogen, während der Greifriemen gehalten
ist. In einem Zustand, bei dem der Sitzrücken 13 in Richtung
auf die Fahrzeugvorderseite auf das Sitzpolster 12 abgesenkt
ist, schwenken, wenn die unteren Endabschnitte 537A der
hinteren Schenkel 537 von den Anschlägen 538 gelöst sind
und der hintere Abschnitt des hinteren Sitzes 10 geringfügig angehoben
und der gesamte hintere Sitz 10 nach vorn in Richtung Fahrzeugvorderseite
geschwenkt ist, die ersten Verbindungsstücke 522 um die Drehzapfen 532 in
Richtung der Fahrzeugvorderseite. Wenn die ersten Verbindungsstücke 522 des
hinteren Sitzes 10 um einen vorbestimmten Winkel in Richtung
der Fahrzeugvorderseite geschwenkt sind, lösen sich die Haken aus den
Rundstababschnitten 518B der Anschläge 518 und die zweiten
Verbindungsstücke 530 schwenken
um die Drehzapfen 536 in Richtung der Fahrzeugvorderseite.
Weiterhin ist, wenn die zweiten Verbindungsstücke 530 um die Drehzapfen 536 in
Richtung der Fahrzeugvorderseite geschwenkt sind und die ersten
Verbindungsstücke 522 des
hinteren Sitzes 10 um die Drehzapfen 532 in Fahrzeuglängsrichtung
geschwenkt sind, der hintere Sitz 10 in der Position für Verstauung,
wie durch die Zweipunktkettenlinie in 33 gezeigt.
Das heißt, der
hintere Sitz 10 ist auf die vorderseitige Fahrzeugbodenoberfläche 514B bewegt.
Deshalb ist es möglich,
den hinteren Sitz 10 zuverlässig und leicht in dem Stauraum
zu verstauen.
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In
dem vorliegenden Beispiel ist ein Aufbau beschrieben, bei dem der
hintere Sitz 10 durch Hochziehen der Bodenplatte 542 verstaut
ist. Das vorliegende Beispiel ist jedoch nicht auf diese Struktur
beschränkt,
statt dessen ist ein Aufbau, bei dem die Bodenplatte 542 zeitweilig
abgenommen werden kann, wenn der hintere Sitz 10 zu dieser
Zeit in den Stauraum verstaut ist, auch vorteilhaft. Die Bodenplatte kann
zum Beispiel in einer Form gestaltet sein, daß sie mit dem Sitzrücken des
vorderen Sitzes 40 verbunden ist. Somit können während des
Vorgangs der Verstauung des Sitzes, die abgenommenen Bodenplatten 542 mit
dem Sitzrücken
des vorderen Sitzes 40 verbunden sein.
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Wenn
bei dem vorliegenden Beispiel der hintere Sitz 10 von der
Position für
Verwendung, gezeigt durch die starke Linie in 33,
zu der Position für Verstauung,
gezeigt durch die Zweipunktkettenlinie in 33 geführt ist,
bewegt sich der hintere Sitz 10 zwischen der Position für Verwendung
und der Position für
Verstauung, infolge der Schwenkung um die ersten Verbindungsstücke 522 und
der Schwenkung um die zweiten Verbindungsstücke 530. Deshalb kann
der Schwenkradius des Sitzes zum Zeitpunkt der Verstauung des Sitzes
minimiert werden.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel sind , wenn die Bodenplatte 542 in
ihrer gewöhnlichen
Position angeordnet ist, die Drehzapfen 532 über der
Bodenplatte 542 angeordnet, da sie Verbindungsabschnitte der
zweiten Verbindungsstücke 530 und
der ersten Verbindungsstücke 522 sind,
und es kommt eben, wenn die ersten Verbindungsstücke 522 in Richtung der
Fahrzeug vorderseite bewegt sind, nicht zu einer gegenseitigen Behinderung
der ersten Verbindungsstücke 522 und
der Bodenplatte 542, weil der hintere Sitz 10 bewegt
ist. Dadurch kann eine Beschädigung der
Bodenplatte 542 verhindert werden.
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In
dem vorliegenden Beispiel sind die Konkavabschnitte 548 und 550 als
Einstellmechanismen an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der
Bodenplatte 542 ausgeformt, die Konkavabschnitte 548 und 550 sind
mit der Aufnahmestange 554, angeordnet auf dem Tunnelabschnitt 544,
und dem Tragzapfen 558, an der Zentralstütze 556 in
Kontakt und der hintere Endabschnitt 542D jedes der Schenkelabschnitte 542A der
Bodenplatte 542 ist mit dem Stützelement 560 als
Einstellelement in Kontakt. Jedoch können an Stelle dessen, wie
in 39 gezeigt, Hilfsschenkel 576 als Einstellelemente
an den Schenkelabschnitten 542A und 542C der Bodenplatte 542 durch
Scharniere 578 angefügt
werden, so daß die
Hilfsschenkel 576 eingeklappt werden können.
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Wenn
die Bodenplatte 542 in ihrer gewöhnlichen Position angeordnet
ist, in gleicher Weise wie die Bodenplatte 542, die auf
der rechten Seite der 39 gezeigt ist, sind die Hilfsschenkel 576 eingeklappt.
Wenn die Bodenplatte 542 in einer Position angeordnet ist,
bei welcher der hintere Sitz verstaut werden kann, in gleicher Weise
wie die Bodenplatte 542, die auf der linken Seite der 39 gezeigt ist, sind die Hilfsschenkel 576 zu
der Unterseite der Schenkelabschnitte 542A und 542C geschwenkt. Dementsprechend
kann der Abstand zwischen der Bodenplatte 542 und der unteren
Bodenoberfläche eingestellt
werden.
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Weiterhin
kann, wie in 40 gezeigt, ein Aufbau verwendet
werden, bei dem die Schenkelabschnitte 542A und 542C der
Bo denplatte 542 durch Scharniere 578, als Einstellelemente,
eingeklappt werden können.
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Die
spezifischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in der vorausgegangenen Beschreibung
ausführlich
erklärt,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt,
so lange sie in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.