DE3517877A1 - Einstellbare sitzanordnung - Google Patents
Einstellbare sitzanordnungInfo
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- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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- B60N2/235—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being adjustable by gear-pawl type mechanisms
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Description
HOFFMANN · EITLE & PARTNER
PATENT- UND RECHTSANWÄLTE
PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FCJCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN · DR. RER. NAT. H -A. BRAUNS . DIPL.-ING. K. UDRG
DIPL.-ING. K. KOHLMANN . RECHTSAt JWALT A. NETTE
-5- 42064 Gh/ras
Mazda Motor Corporation Aki-gun, Horishima-ken / Japan
Die Erfindung betrifft eine einstellbare Sitzanordnung, insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
Im wesentlichen alle gegenwärtig verfügbaren Personenkraftfahrzeuge
verwenden eine Sitzanordnung einer Art, bei welcher nicht nur der Neigungswinkel der Rückenlehne oder Sitzlehne
einstellbar sein kann, sondern auch die Höhe des Sitzes über dem Boden und die Stellung des Sitzes in Längsrichtung
des Kraftfahrzeugkörpers. Diese Art von Sitzan-Ordnung ist mit einem Mechanismus für die Verstellung der
Neigung der Sitzlehne, einem Mechanismus für die Höhenverstellung des Sitzes und mit einem Mechanismus für die
Sitzlängsverstellung versehen. Die Verwendung der einstellbaren Sitzanordnung ist nicht nur dahingehend wirksam,
das Kraftfahrzeug mit einer luxuriösen Atmosphäre zu
versehen, sondern auch dahingehend, den Sitz derart herzurichten, daß er an den Wunsch des Benutzers und/oder an
dessen Körperbau angepaßt ist.
Jedoch ist es bei allen bekannten einstellbaren Sitzanordnungen erforderlich, daß für den Mechanismus für die Sitzlehneneigungsverstellung,
den Mechanismus für die Sitzlängsverstellung und den Mechanismus für die Sitzhöhenverstellung
jeweils ein getrennter Betätigungshandgriff verwendet wird. Beispielsweise ist in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. 57-48139, die am 17. März 1982 veröffentlicht wurde, eine einstellbare Sitzanordnung
offenbart, die mit Mechanismen für die Sitzlehnen-
ARABELLASTRASSE 4 . D-8OOO MÜNCHEN 81 · TELEFON CO89J 911087 . TELEX 5-29619 CPATHEJ ■ TELEKOPIERERiHUUSO
BAD ORIGINAL
verstellung und die Sitzlängsverstellung versehen ist. Die in dieser Literaturstelle offenbarten Mechanismen
verwenden jeweils ihren eigenen Betätigungshandgriff,
wobei der Betätigungshandgriff für die Sitzlehnenverstellung auf einer Seite des Sitzes nahe der Schwenkverbindung
zwischen der Sitzlehne und dem eigentlichen Sitz angeordnet ist, während der Betätigungshandgriff
für die Sitzlängsverstellung unter dem eigentlichen Sitz derart angeordnet ist, daß er von diesem vorwärts nach
außen vorragt.
In der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr.
57-109936, die am 7. Juli 1982 veröffentlicht wurde, ist eine einstellbare Sitzanordnung offenbart, die der Sitzanordnung
ähnlich ist, die in der zuerst genannten Veröffentlichung offenbart ist, bei welcher jedoch die beiden
unabhängigen Betätigungshandgriffe für die Sitzlehnenverstellung und die Sitzlängsverstellung auf einer Seite des
Sitzes nahe der Schwenkverbindung zwischen der Sitzlehne und dem eigentlichen Sitz angeordnet sind.
Die Verwendung unabhängiger Betätigungshandgriffe für die
verschiedenen Verstellmechanismen erfordert einen relativ großen Raum für deren Anordnung und sie kann den Benutzer
oder Fahrer zwingen, unangemessene körperliche Bewegungen auszuführen, wenn zwei oder alle Verstellungen ausgeführt
werden sollen, d. h. die Sitzneigungsverstellung, die Sitzhöhenverstellung und die Sitzlängsverstellung.
0 Demgemäß wurde die vorliegende Erfindung im Hinblick darauf konzipiert, die oben beschriebenen Unzweckmäßigkeiten und
Nachteile, die den bekannten Sitzanordnungen eigen sind, im wesentlichen zu beseitigen, und ein wesentlicher Zweck
der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Sitzanordnung 5 zu schaffen, bei welcher wenigstens die Sitzlehnenverstellung
und die Sitzlängsverstellung durch Verwendung eines
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einzigen Handgriffes vorgenommen werden können.
Ein anderer wichtiger Zweck der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Sitzanordnung der oben bezeichneten Art
zu schaffen, bei welcher die Anzahl der Betätigungselemente, die erforderlich ist, um diese Einstellungen vorzunehmen,
vorteilhaft minimiert ist, so daß Raum eingespart ist, und darin, die Zunahme der Herstellungskosten
zu minimieren.
Um die genannten Zwecke zu erreichen, schafft die Erfindung eine verbesserte einstellbare Sitzanordnung, die einen
Sitzboden (nachstehend der Einfachheit halber als Sitz bezeichnet) und eine Sitzlehne aufweist sowie einen Mechanismus
für die Sitzlehnenverstellung, um die Sitzlehne mit dem Sitz zu verbinden für die Einstellung der Neigung der
Sitzlehne relativ zum Sitz, und einen Verschiebemechanismus zum Anbringen des Sitzes an einer Tragfläche für die
Einstellung des Sitzes in einer Richtung entlang der Tragfläche, und einen Mehrfunktionshandgriff, der für Bewegung
in wenigstens einer ersten und einer zweiten Richtung abgestützt ist, um den Neigungsverstellmechanisraus bzw.
den Verschiebemechanismus zu steuern. Wenn die Sitzanordnung weiterhin einen Sitzhebemechanismus aufweist für die
Einstellung der Höhe des Sitzes über der Tragfläche, kann der Handgriff auch in einer dritten Richtung bewegbar ausgeführt
sein, in welchem Fall die erste Richtung und die zweite Richtung zueinander entgegengesetzt verlaufen, und
die dritte Richtung rechtwinklig zur ersten und zur zwei-0 ten Richtung verläuft.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die einstellbare Sitzanordnung mit einer Einrichtung versehen,
um ungewollte oder unbeabsichtigte Bewegung des Handgriffes 5 in der ersten und in der zweiten Richtung während der
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Schwenkbewegung des Handgriffes in der dritten Richtung
für die Sitzhöhenverstellung zu verhindern. Die Verwendung dieser Verhinderungseinrichtung ist vorteilhaft,
weil während der Sitzhöhenverstellung irgendeine sonst mögliche fehlerhafte Betätigung des Neigungsverstellmechanismus
und/oder des Verschiebemechanismus verhindert werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise
erläutert.
Fig. 1 ist eine seitliche Schnittansicht einer Mehrfunktion-Handgriff
ausführung in einer einstellbaren Sitzanordnung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Handgriffausführung gemäß
Fig. 1.
Fig. 3 ist eine im Schnitt gehaltene Draufsicht nach Linie III-III der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Sitzanordnung, wobei der Sitzlehnen-Neigungsverstellmechanismus dargestellt
ist, der mit der Handgriffausführung gekoppelt ist.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Sitzanordnung, wobei ein Teil weggeschnitten ist, um den Sitzhebemecha-0
nismus zu zeigen.
Fig. 6 und 7 sind in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht des Sitzhebemechanismus in verschiedenen Arbeitsstellungen
.
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Fig. 8 ist eine Draufsicht des Sitzhebemechanismus.
Fig. 9 ist eine im Schnitt gehaltene Vorderansicht eines
Verschiebemechanismus.
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Fig. 10 ist eine schaubildliche Ansicht eines Teiles des Verschiebemechanismus, wobei eine Gleitschiene
dargestellt ist, die an einer Führungsschiene teleskopisch bewegbar angebracht ist.
10
Fig. 11 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher
eine Handgriffausführung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 12 bis 14 sind Seitenansichten der Handgriffausführung
gemäß Fig. 11 in verschiedenen Arbeitsstellungen, wobei ein Betätigungshebel fortgelassen ist.
Fig. 15 ist eine der Fig. 12 ähnliche Ansicht, in welcher
eine Abwandlung der Handgriffausführung dargestellt
ist.
Fig. 16 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, in welcher eine Handgriffausführung gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist.
Fig. 17 und 18 sind Seitenansichten der Handgriffausführung
gemäß Fig. 16, wobei ein Verriegelungshebel in verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt ist.
30
Fig. 19 ist eine der Fig. 16 ähnliche Ansicht, in welcher
der Verriegelungshebel in der in Fig. 18 dargestellten Stellung wiedergegeben ist.
Eine einstellbare Sitzanordnung gemäß der Erfindung umfaßt
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" 10 " 351787?
eine Sitzausführung S, die einen Sitzboden 1 (nachstehend der Einfachheit halber als Sitz bezeichnet) und eine Sitzlehne
2 aufweist, wie es am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Ferner umfaßt die Sitzanordnung einen ebenfalls in
Fig. 4 am besten dargestellten Mechanismus 3 für die Verstellung der Neigung der Sitzlehne 2 relativ zum Sitz 1,
einen am besten in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Mechanismus 4 zum Verstellen der Höhe des Sitzes 1 und damit der
gesamten Sitzausführung S oberhalb des Bodens des Fahrzeugkörpers, und einen am besten in den Fig. 9 und 10 dargestellten
Verschiebemechanismus 5 zum Einstellen der Stellung der Sitzausführung S in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers,
d. h. insbesondere in Richtung auf das Lenkrad zu bzw. von dem Lenkrad weg, wenn es sich um den Fahrersitz handelt.
Zum Steuern der Verstellmechanismen 3, 4 und 5 wird eine
einzige und gemeinsame Mehrfunktions-Handgriffausführung
verwendet, die am besten in den Figuren 1 bis 3 dargestellt ist.
Die Handgriffausführung 6 (nachstehend der Einfachheit halber
als Handgriff 6 bezeichnet) ist auf der linken Seite des Sitzes 1 an einer Stelle etwas von der Vorderkante des
Sitzes 1 zurückversetzt angeordnet und sie ist von einem Rahmen 7 bewegbar abgestützt, der einen Teil des Sitzes
1 bildet. Es ist zu bemerken, daß für den Zweck der Beschreibung der vorliegenden Erfindung die Ausdrücke "vorn " ,
"hinten", "vorwärts", "rückwärts", "links" und "rechts" und andere ähnliche Ausdrücke, welche eine Richtung und
eine relative Stellung bezeichnen, verwendet werden mit Bezug auf eine auf der Sitzausführung S sitzende Person.
Der Mehrfunktionshandgriff 6 umfaßt einen Lagerhülse 8,
einen Schwenkschaft 9, einen Lagertragarm 13, einen Tragarm
14, einen Betätigungshebel 12 und einen Hilfshebel
5 Die Lagerhülse 8 ist von dem Rahmen 7 an dem Sitz 1 ortsfest abgestützt derart, daß sie sich in Breitenrichtung
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der Sitzausführung S waagerecht erstreckt und ihr Außenende
von dem Rahmen 7 nach außen vorragt. Der Schwenkschaft 9, der in der Lagerhülse 8 drehbar aufgenommen ist
und sich vollständig durch diese erstreckt, steht an seinen beiden gegenüberliegenden Enden, d. h. am Außenende
und am Innenende, aus der Lagerhülse 8 vor. Das Außenende der Schwenkschaftes 9 ist außerhalb der Lagerhülse 8 radial
einwärts abgestuft, um einen Teil verkleinerten Durchmessers zu schaffen, der mit Außengewinde 9a versehen ist
1.0 für Aufnahme einer Befestigungsmutter 11, wobei eine Bundplatte
10 zwischen der Mutter 11 und der Schulter auf einer
Seite des Außengewindeteiles 9a verkleinerten Durchmessers sicher festgeklemmt ist, so daß der Schwenkschaft 9 zusammen
mit der Bundplatte 10 und der Befestigungsmutter 11 relativ zur Lagerhülse 8 gedreht werden kann. Andererseits
ist das Innenende des Schwenkschaftes 9 außerhalb der Hülse
8 mit einem Zwischenlenker 2 6 versehen, dessen eines Ende an dem Schwenkschaft 9 starr angebracht ist für Bewegung
mit diesem, und dessen anderes Ende vor und über dem Innenende des Schwenkschaftes 9 angeordnet ist. Mit diesem anderen
Ende des Zwischenlenkers 6 is" ein Plattenlenker 20
schwenkbar verbunden, und zwar mittels eines Verbindungszapfens 27. Der Plattenlenker 20 ist an einem Ende mit
dem Zwischenlenker 2 6 verbunden und er erstreckt sich nach hinten, wobei das andere Ende nahe der Hinterkante des Sitzes
1 angeordnet ist für einen Zweck, der später deutlich wird, und er kann axial bewegt werden, wenn der Schwenkschaft
9 gedreht wird, wie es nachstehend beschrieben wird.
Der Lagertragarm 13, der dazu verwendet wird, den Betätigungshebel
12 mit dem Schwenkschaft 9 zu verbinden, ist mittels Schweißungen mit dem Außengewindeteil 9a des
Schwenkschaftes 9, der Befestigungsmutter 11 und der Bundplatte 10 starr verbunden. Der Tragarm 14, der allgemein
5 U-förmigen Querschnitt hat, ist aaßen lose in den Lagertrag-
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13 eingesetzt und mit dem Lagertragarm 13 mittels eines Schwenkzapfens 16 schwenkbar gekoppelt, und der
Tragarm 14 hat eine äußere Endfläche, an welcher ein Teil nahe dem Hinterende des Betätigungshebels 12 starr befestigt
ist. Der Schwenkzapfen 16 liegt in einer Ebene rechtwinklig zum Fahrzeugkörperboden und er ist geringfügig
nach vorn schräg angeordnet und der Betätigungshebel 12 kann um seinen Schwenkzapfen 16 aus einer neutralen
Stellung N in Richtung gegen eine erste Arbeitsstellung
X und eine zweite Arbeitsstellung Y auf der linken bzw. der rechten Seite der neutralen Stellung N verschwenkt
werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Betätigungshebel 12 kann auch aus der neutralen Stellung
N in Richtung gegen -sine dritte Arbeitsstellung Z um die
Längsachse des Schwenkschaftes 9 verschwenkt werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 12 aus der neutralen Stellung N in Richtung gegen die erste Arbeitsstellung
X führt dazu, daß der Sitzlehnenverstellmechanismus 3 über ein erstes Freigabekabel 17 gesteuert wird.
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 12 in Richtung gegen die zweite Arbeitsstellung Y führt dazu, daß der Verschiebemechanismus
5 über ein zweites Freigabekabel 18 gesteuert wird, und Schwenkbewegung des Betätigungshebels 12 in Richtung
gegen die dritte Arbeitsstellung Z führt dazu, daß der Hebemechanismus 4 über ein drittes Freigabekabel 19
mittels der Lenkerplatte 20 gesteuert wird. Der Hebemechanismus 4 kann auch über das dritte Freigabekabel 19 selbst
dann gesteuert werden, wenn der Hilfshebel 15 gehandhabt
oder betätigt wird.
Das erste Kabel 17 umfaßt einen Kabeldraht 17a und einen Schlauchmantel 17b, durch den sich der Kabeldraht 17a be-5
wegbar erstreckt. Eines der gegenüberliegenden Enden des
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Kabeldrahtes 17a außerhalb des Mantels 17b steht mit
einem ersten Greifer 21 im Eingriff, der mit dem Tragarm 14 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, wohingegen
eines der gegenüberliegenden Enden des Schlauchmantels 17b nahe dem ersten Greifer 21 an einer ersten
Befestigungseinrichtung 22 befestigt ist, die mit der Bundplatte 10 einheitlich oder einstückig gebildet ist
und die sich von der Bundplatte 10 im Inneren des Tragarmes 14 und lose durch eine Öffnung 23 in einer Hinterwand
14a des Tragarmes 14 erstreckt, so daß irgendeine mögliche Störung zwischen der ersten Befestigungseinrichtung
22 und dem um den Schwenkzapfen 16 schwenkbaren Tragarm
14 verhindert ist. Es ist demgemäß bequem ersichtlich, daß, wenn der Tragarm 14 gemäß den Fig. 2 und 3 in Gegen-Uhrzeigerrichtung
um den Schwenkzapfen 16 verschwenkt wird als Ergebnis einer Bewegung des Betätigungshebels 12 aus
der neutralen Stellung N in Richtung gegen die erste Arbeitsstellung X, der Kabeldraht 17a des ersten Kabels 17
durch den ersten Greifer 21 relativ zu dem Schlauchmantel 17b des Kabels 17, der dann durch die erste Befestigungseinrichtung
22 unbeweglich gehalten ist, nach hinten gezogen wird.
In ähnlicher Weise umfaßt das zweite Freigabekabel 18 einen Kabeldraht 18a und einen Schlauchnantel 18b, durch den der
Kabeldraht 18a sich beweglich erstreckt. Eines der gegenüberliegenden Enden des Kabeldrahtes 18a steht außerhalb
des Mantels 18b mit einem zweiten Greifer 24 im Eingriff,
der mit dem Tragarm 14 einheitlich ausgebildet ist, wohingegen eines der gegenüberliegenden Enden des Mantels 18b
nahe dem zweiten Greifer 24 an einer zweiten Befestigungseinrichtung 25 befestigt ist, die an der Bundplatte 10 starr
befestigt ist. Wenn demgemäß der Tragarm 14 gemäß den Fig. 2 und 3 in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen verschwenkt
5 wird als Ergebnis einer Schwenkbewegung des Betätigungshe-
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bels 12 aus der neutralen Stellung N in Richtung gegen die
zweite Arbeitsstellung Y, wird der Kabeldraht 18a relativ zu dem Mantel b nach hinten gezogen, der dann durch die
zweite Befestigungseinrichtung 25 unbeweglich gehalten ist. 5
Wenn der Betätigungshebel 12 aus der neutralen Stellung N in Richtung gegen die dritte Arbeitsstellung verschwenkt
wird, was von einer Drehung des Schwenkschaftes 9 in der
Lagerhülse 8 begleitet ist, wird der Plattenlenker 20 aus dem zuvor angegebenen Grunde nach hinten gezogen, nämlich
wegen der Verbindung zwischen dem Schwenkschaft 9 und dem Plattenlenker 20 über den Zwischenlenker 26.
Der Hilfshebel 15, der in den Betätigungshebel 12 eingebaut
ist, ist an einem Zwischenteil 15a mit dem Betätigungshebel
12 über einen Zapfen 28 schwenkbar verbunden, und er weist weiterhin einen allgemein L-förmigen Handgriffbereich
15b an einem Ende auf, der von einer am Boden des Betätigungshebels 12 gebildeten Öffnung nach außen vorragt.
0 Das andere Ende des Hilfshebels 15 erstreckt sich von dem Zwischenteil 15a schräg nach unten und durch eine öffnung
am Boden des Betätigungshebels 12 und weiterhin allgemein waagerecht, um einen Greifer 15c zu schaffen, mit welchem eines der
gegenüberliegenden Enden des Kabeldrahtes 19a im Eingriff steht, der das 5 dritte Freigabekabel 19 zusammen mit einem Schlauchmantel 19b bildet.
Eines der gegenüberliegenden Enden des Mantels 19b des dritten
Kabels 19 ist an einer dritten Befestigungseinrichtung 29 befestigt, die an der Bundplatte 10 starr befestigt oder
mit dieser einheitlich ausgebildet ist, so daß, wenn der 0 Handgriffbereich 15b durch einen oder mehrere Finger der
linken Hand beispielsweise eines Fahrzeugführers nach oben gezogen wird, wodurch dann der Betätigungshebel 12 gehalten
wird, der Hilfshebel 15 um den Stift 28 verschwenkt wird, wobei der Greifer 15c den Kabeldraht 19a des dritten Kabels
5 19 vorwärts zieht.
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Die Einzelheiten der verschiedenen Verstellmechanismen 3, 4 und 5, die sämtlich durch den Mehrfunktionshandgriff
6 gemäß vorstehender Beschreibung gesteuert werden können, werden nachstehend anhand der Figuren 4 bis 10 erläutert.
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Gemäß Fig. 4 ist eine Verstärkungsbefestigung 30 an jeder
Seite des Sitzes 1 außerhalb eines betreffenden hinteren Endteiles des Rahmens 7 befestigt, und eine Armplatte 3 2
ist an jeder Seite der Sitzlehne 2 außerhalb eines betreffenden
unteren Endes eines Rahmem; 31 der Sitzlehne 2 mittels Befestigungsteilen 33 befestigt. Die Sitzlehne 2
ist an dem Sitz 1 schwenkbar angebracht, und zwar mittels der linken und der rechten Armplatte 32, die außen an der
zugeordneten linken bzw. rechten Befestigung 3 0 mittels betreffender Lagerbolzen oder Lagerzapfen 34 gelagert sind.
Nur eine der Armplatten 32, d. h. gemäß der Darstellung die linke Armplatte 32, besitzt einen Zahnsektor 35, der
an einem unteren abgerundeten Ende der Armplatte 3 2 gebildet ist und der mit einem gezahnten Bereich 3 0a eines
Riegelteiles 36 konstant kämmt, der außen an der zugeordneten Verstärkungsbefestigung 3 0 schwenkbar angebracht ist,
und zwar mittels eines Schwenkzapfens 37.. Der Riegelteil 3 6 ist gewöhnlich in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkzapfen
3 7 unter der Wirkung einer Vorspannfeder 42 gedrückt, wobei der gezahnte Bereich 3 6a demgemäß mit dem Zahnsektor
35 im Eingriff steht, wodurch die Sitzlehne 2 in einer einer Mehrzahl von geneigten Stellungen relativ zum Sitz 1
festgelegt oder verriegelt wird. Die Vorspannkraft der Feder
42 wird auf den Riegelteil 3 6 über einen Zwischenhebel 38 übertragen, der außen an der Befestigung 30 mittels
eines Schwenkzapfens 3 9 angebracht ist und dessen gegenüberliegende
Enden mit dem Riegelteil 3 6 schwenkbar, und zwar über einen Verbindungszapfen 40, bzw. mit dem anderen Ende
des Mantels 17b des ersten Freigabekabels 17 verbunden sind. Das andere Ende des Kabeldrahtes 17a des ersten Kabels 17
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ist an einem Lagerarn oder Lagerteil 41 befestigt, der an dem Rahmen 7 starr angebracht ist.
Obwohl der Lehnenverstellmechanismus 3, der den Zahnsektor
35, den Riegelteil 36 und den Zwischenhebel 38 gemäß vorstehender Beschreibung aufweist, nur an der linken Seite
der Sitzausführung S dargestellt ist, kann eine solche Ausführung auch zusätzlich auf der rechten Seite der Sitzausführung
S vorgesehen sein, in welchem Fall der Zwischenhebel 38 mit einem ähnlichen Zwischenhebel auf der rechten
Seite der Sitzausführung S arbeitsmäßig gekoppelt ist, um den Neigungsverstellraechanismus 3 auf der rechten Seite der
Sitzausführung S in Abhängigkeit von der Handhabung des Mehrfunktionshandgriffs 6 zu steuern.
Der soweit beschriebene Lehnenverstellmechanismus 3 arbeitet
wie folgt:
Wie zuvor beschrieben, wird, wenn der Betätigungshebel 12 aus der neutralen Stellung N in die erste Arbeitsstellung
X verschwenkt wird, der Kabeldraht 17a des ersten Kabels 17 vorwärtsgezogen. Wenn der Kabeldraht 17a vorwärtsgezogen
wird, wird der Durchgang des ersten Kabels 17 verkürzt und daher erhält der Mantel 17b eine übermäßige Lange,
wobei das andere Ende des Mantels 17b demgemäß den Zwischenhebel 38 nach oben schiebt, was zu einer Schwenkbewegung
des Hebels 38 gegen die Vorspannfeder 42 führt, wobei der gezahnte Bereich 36a des Riegelteiles 36 außer
Eingriff mit dem Zahnsektor 35 gelangt.
Anschließend an das Aufheben des Eingriffs zwischen dem gezahnten Bereich 3 6a des Riegelteiles 3 6 und dem Zahnsektor
3 5 kann die Sitzlehne 2 nach Wunsch des Fahrers oder Benutzers geneigt werden. Wenn einmal die Neigung der Sitz-5
lehne 2 relativ zum Sitz 1 ausgewählt ist, muß der Betäti-
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gigungshebel 12 aus der ersten Arbeitsstellung X in die neutrale Stellung N zurückgeführt werden, wodurch es dem
Zwischenhebel 38 ermöglicht ist, sich unter der Zugkraft der Vorspannfeder 42 zu verschwenken, wodurch der gezahnte
Bereich 36a wiederum mit dem Zahnsektor 35 in Eingriff gelangt und die Sitzlehne 2 relativ zum Sitz 1 verriegelt
wird.
Es ist nunmehr deutlich, daß, wenn der Betätigungshebel
12 in die erste Arbeitsstellung X bewegt wird, die Sitzlehne 2 in eine Stellung gebracht wird, in der sie frei
ist, sich relativ zu dem Sitz 1 zu verschwenken für den Zweck der Einstellung der Neigung der Lehne 2.
Der Hebemechanismus 4 für die Sitzhöhenverstellung ist am besten in den Figuren 5 bis 8 dargestellt, auf die jetzt
Bezug genommen wird. Es ist zu bemerken, daß, obwohl in der Praxis der Hebemechanismus 4 auf jeder Seite des Sitzes
1 benutzt wird und nahe dem Hinterende des Rahmens einwärts eines linken oder rechten Rahmenteiles, der den
Rahmen 7 bildet, zusammengefügt ist, nur der linksseitige Hebemechanismus beschrieben wird, und zwar aus Gründen der
Kürze der Beschreibung.
Die linken und rechten Rahmenteile des Rahmens 7, die den Sitz 1 abstützen, sind an betreffenden Gleitschienen 4 5
angebracht in einer später zu beschreibenden Weise und für gemeinsame Bewegung in einer Richtung parallel zur Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers. Die Gleitschienen 4 5 sind ih-0 rerseits relativ teleskopisch bewegbar angebracht an betreffenden
Führungsschienen 44, die an einer Basisplatte starr angebracht sind. Wie am besten in Fig. 5 dargestellt,
hat jeder seitliche Rahmenteil des Rahmens 7 einen vorderen Schenkelteil 46, der an einem oberen Ende an einem vorderen
Endteil des betreffenden seitlichen Rahmenteiles
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mittels eines Verbindungszapfens schwenkbar befestigt ist,
wobei das andere, das untere Ende des Schenkelteiles 46 an der zugeordneten Gleitschiene 4 5 starr angebracht ist,
wohingegen ein hinterer Endteil des betreffenden Seitenrahmenteiles durch einen betreffenden hinteren Schenkelteil
48 abgestützt ist, der an der zugeordneten Gleitschiene 4 5 starr angebracht ist, und zwar über einen Stabilisatorschaft
53, der gleichzeitig als ein Teil des Hebemechanismus 4 dient-
Der Hebemechanismus ist von dem Plattenlenker 20, der mit
dem Schwenkschaft 9 des Mehrfunktionshandgriffes 6 verbunden ist, einen Lagerlenker 49, einen Riegelarm 50, einen
Halter 51, eine ortsfeste Platte, den Stabilisatorschaft 43 und andere Bauteile dargestellt.
Der Lagerlenker 4 9 hat ein oberes Ende, welches mit einem
hinteren Ende des Plattenlenkers 20 mittels eines Verbindungszapfens 54 schwenkbar verbunden ist, wohingegen ein
hinteres Ende des Lagerlenkers 49, welches in einem vorbestimmten Abstand unter dem Verbindungszapfen 54 angeordnet
ist, mit dem Stabilisatorschaft 53 starr verbunden ist. Der Lagerlenker 49 hat einen vorderen Kantenteil, der mit
einem Zahnsektor 4 9a gebildet ist, der mit einem gezahnten Bereich 50a in Eingriff treten kann, der in dem Riegelteil
50 gebildet ist, der frei vorragend mit der ortsfesten Platte 52 mittels eines Schwenkzapfens 55 schwenkbar verbunden
ist.
0 Die gegenüberliegenden Enden, d. h. das vordere Ende und das hintere Ende der ortsfesten Platte 52, sind mit dem
Seitenrahmenteil des Rahmens 7 starr verbunden, und ein im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden liegender Zwischenteil der ortsfesten Platte 52 liegt außerhalb des Lager-
lenkers 49, des Riegelarmes 50 und des Halters 51.
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Um unbeabsichtigtes Unterbrechen des Eingriffs zwischen dem gezahnten Bereich 50a des Riegelteiles 50 und dem
Zahnsektor 49a zu verhindern, ist der Halter 51 vorgesehen, der zwei Plattenteile aufweist, die auf betreffenden
Seiten des Riegelarmes 50 und des Lagerlenkers 49 angeordnet sind und an einem oberen Ende mittels eines Schwenkzapfens
56 und an einem unteren Ende schwenkbar mit dem Lagerlenker 49 verbunden sind, und zwar mittels eines
Zapfens 57. Der Kalter 51 ist gewöhnlich durch eine Zugfeder 58 nach hinten vorgespannt, die an einem Ende mit
einem oberen Ende des Halters 51, und am anderen Ende mit der ortsfesten Platte 52 verbunden ist. Wenn der Halter
51 auf diese Weise vorgespannt ist, wird der Riegelarm durch den Zapfen 56 in Richtung gegen den Lagerlenker 49
gedrückt, wodurch bewirkt wird, daß der gezahnte Bereich 50a des Riegelarmes 50 mit dem Zahnsektor 49a in Eingriff
tritt, so daß der Lagerlenker 49 mittels des Riegelarmes 50 festgelegt bzw. verriegelt ist.
Um es möglich zu machen, daß der gezahnte Bereich 50a außer Eingriff mit dem Zahnsektor 49a mittels des dritten
Freigabekabels 19 gelangen kann, wenn der Hilfshebel 15 gehandhabt wird, steht das andere Ende des Kabeldrahtes
19a des dritten Kabels 19 im Eingriff mit einem Halter 59, der von einem oberen Teil des Halters 51 seitlich
vorragt, während das andere Ende des Mantels 19b des dritten Kabels 19 an einer Befestigungseinrichtung 60 befestigt
ist, die mit der ortsfesten Platte 52 einheitlich oder einstückig gebildet ist.
Obwohl nicht dargestellt, besteht der rechtsseitige Hebemechanismus
auf der rechten Seite der Sitzausführung S nur aus dem Lagerlenker 49, der keinen Zahnsektor 49a aufweist,
und die ortsfeste Platte 52 mit dem Plattenlenker 20, dem Riegelarm 50 und dem Halter 51 ist fortgelassen. Jedoch
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kann der rechtsseitige Hebemechanismus von einer Ausführung
sein, die zu der Ausführung des linksseitigen Mechanismus identisch ist, in welchem Fall der rechte und
der linke Plattenlenker 20 miteinander verbunden werden sollten für gemeinsame Bewegung, und das dritte Kabel 19
sollte als ein Paar von Kabeln verwendet werden oder vorhanden sein, wobei eines dieser Kabel mit dem rechtseitigen
Hebemechanismus arbeitsmäßig verbunden sein sollte.
Der Hebemechanismus 4 gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet wie folgt.
Wenn der Handgriffbereich 15a des Hilfshebels 15 gemäß
vorstehender Beschreibung nach oben gezogen wird, wird der Kabeldraht 19a des dritten Kabels 19 nach vorn gezogen
und daher wird der Halter 51 gemäß den Fig. 6 und 7 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Zugfeder 58 verschwenkt,
wobei demgemäß der Zapfen 56 an dem Halter 51 von dem Riegelarm 50 getrennt wird, so daß der gezahnte
Bereich 50a des Riegelarmes 50 bereit ist, außer Eingriff mit dem Zahnsektor 4 9a des Lagerlenkers 49 zu gelangen.
Wenn der Betätigungshebel 6 darauffolgend nach hinten gezogen
wird, um zu bewirken, daß der Schwenkschaft 9 sich 5 gemäß Fig. 4 in Uhrzeigerrichtung um seine Längsachse
dreht, wird der Plattenlenker 20 mittels des Zwischenlenkers 20 nach hinten geschoben, der den Schwenkschaft 9
und den Plattenlenker 20 arbeitsmäßig miteinander verbindet. Wenn der Plattenlenker 20 auf diese Weise nach hinten
0 geschoben wird, wird der Lagerlenker 49 nach oben verschwenkt, während der gezahnte Bereich 50a sich außer Eingriff
mit dem Zahnsektor 49a befindet, wodurch es ermöglicht ist, daß der Sitz 1 und demgemäß die Sitzausführung
S als Ganzes aus einer unteren Stellung gemäß Fig. 6 in eine gehobene Stellung gemäß Fig. 7 gehoben werden kann,
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— 0 1
und zwar für Höheneinstellung. Wenn der Hilfshebel 15
nach dem Ziehen nach oben gegenüber der äußeren Ziehkraft freigegeben wird nach der Sitzhöheneinstellung, wird der
Riegelarm 50 durch die Feder 58 über den Halter 51 in Richtung gegen den Zahnsektor 49a gedrückt, wodurch der
gezahnte Bereich 50a in Eingriff mit dem Zahnsektor 49a gebracht wird, so daß die Sitzausführung S auf einer ausgewählten
Höhe verriegelt ist.
Hinsichtlich des rechtseitigen Hebemechanismus ist festzustellen, daß, da die Lagerlenker 49 auf der rechten Seite
und der linken Seite des Sitzes 1 über den Stabilisatorschaft 53 miteinander verbunden sind, die Schwenkbewegung
des linken Lagerlenkers 49 über einen vorbestimmten Winkel von einer entsprechenden Schwenkbewegung des rechten
Lagerlenkers 4 9 über einen gleichen Winkel begleitet wird, so daß demgemäß die Sitzausführung S ohne jede seitliche
Neigung gehoben wird.
Es ist festzustellen, daß, da der Lagerlenker 49 sich um einen Winkel verschwenkt, der durch den Winkel bestimmt
ist, über den der Betätigungshebel 12 in Richtung gegen die dritte Arbeitsstellung Z verschwenkt wird, die
Sitzausführung S kontinuierlich auf eine gewünschte Höhe gehoben werden kann, indem der Betätigungshebel 12 über
einen gewünschten Winkel verschwenkt wird.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 9 und 10 der Verschiebe- bzw. Gleitmechanismus 5 beschrieben, der
zum Einstellen der Stellung der Sitzausführung S in Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers dient. Die Gleitschienen 45, welche den Sitz 1 über den Rahmen 7 abstützen und auf
den betreffenden Seiten des Sitzes 1 angeordnet sind, sind an den betreffenden Führungsschienen 4 4 teleskopisch beweg-5
bar angebracht über betreffende Reihen von Rollen 61 und
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betreffende Reihen von Kugellagern 62. Die Führungsschienen 4 4 sind an der Basisplatte 43 derart starr angebracht,
daß sie sich in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers parallel zueinander erstrecken. Ein Wandteil 63, der von unten an
einem Bodenwandteil 4 4a jeder der Führungsschienen 44 starr befestigt ist, besitzt einen seitlichen Wandabschnitt 63a
in einer Stellung einwärts eines Seitenwandabschnittes 45a der zugeordneten Gleitschiene 45 derart, daß er sich parallel
und in gleichem Abstand dazu erstreckt, wobei er mit einer geraden Reihe von in gleichen Abständen vorgesehenen
Eingriffslöchern 6 4 über seine Länge gebildet ist.
Jede der Gleitschienen 45 besitzt eine allgemein langgestreckte "Prägeplatte 65, deren eines Ende an dem oberen
Wandabschnitt 4 5a der betreffenden Gleitschiene 45 starr befestigt ist derart, daß es unter den Sitz 1 vorragt in
einer Richtung rechtwinklig zu der betreffenden Gleitschiene 45 von einem im wesentlichen mittleren Bereich
des oberen Wandabschnittes 45a. Die Tragplatte 65 trägt einen Stopperhebel 66, der einen im wesentlichen mittleren
Teil oder Zwischenteil hat, der mit dem freien Ende der Tragplatte 65 mittels eines Lagerzapfens 67 schwenkbar
verbunden ist derart, daß er sich in einer Richtung rechtwinklig zu der zugeordneten Tragplatte 6 5 erstreckt.
5 Ein unteres Ende des betreffenden Stopperhebels 66 ist mit einigen Klauen 66a gebildet, die sich waagerecht in
Richtung gegen den Seitenwandabschnitt 63a des zugeordneten Wandteiles 63 erstrecken und in eine entsprechende Anzahl
der Eingriffslöcher 6 4 in dem seitlichen Wandabschnitt 63a 0 eingreifen, wodurch die benachbarte Gleitschiene 45 festgelegt
wird. Obwohl nicht dargestellt, ist der Stopperhebel 66 auf jeder Seite des Sitzes 1 gewöhnlich in einer
Richtung um den zugeordneten Lagerzapfen 67 gedrückt, und zwar durch eine betreffende Zug- oder Torsionsfeder, wobei
die Klauen 66a mit den Eingriffslöchern 64 im Eingriff stehen.
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Das andere Ende des Kabeldrahtes 18a des zweiten Kabels
18 steht mit dem unteren Ende eines der Stopperhebel 66 im Eingriff, wohingegen das andere Ende des Mantels 18b
des zweiten Kabels 18 in einem Lagerarm oder Lagerteil 6 gehalten ist, der an dem Rahmen 7 befestigt ist, wobei ein
oberes Ende des Stopperhebels 66, welches von dem anderen Ende des Kabeldrahtes 18b entfernt liegt, mit dem unteren
Ende des anderen Stopperhebels 66 über eine Verbindungsstange verbunden ist derart, daß lie Stopperhebel 66 urn
die betreffenden Lagerzapfen 67 in einer Richtung entgegengesetzt zueinander verschwenkt werden können.
Der Verschiebe- bzw. Gleitmechanismus 5 gemäß vorstehender Beschreibung arbeitet wie folgt:
Wenn und so lange wie der Betätigungshebel 12 des Mehrfunktionshandgriffes
in der neutralen Stellung N gehalten wird, nehmen die Stopperhebel 66 betreffende Stellungen
ein, wie sie in Fig. 9 dargestellt sind, und zwar unter der Wirkung der nichtdargestellten Feder, wobei die
Klauen 66a mit den Eingriffslöchern 64 im Eingriff stehen,
um die Gleitschienen 45 und damit die Sitzausführung
S festzulegen.
Wenn der Betätigungshebel 12 aus der neutralen Stellung N zu der zweiten Arbeitsstellung Y verschwenkt wird, wird
der Kabeldraht 18a des zweiten Kabels 18 relativ zum Mantel 18b gezogen, wodurch bewirkt wird, daß der rechte
Stopperhebel 6 6 sich um den zugeordneten Lagerzapfen gegen 0 die Feder verschwenkt, wonach eine Schwenkbewegung des
linken Stopperhebels 66 um den zugeordneten Lagerzapfen 67 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der
Verschwenkung des rechten Stopperhebels 66 erfolgt, wobei die betreffenden Klauen 66a folgerichtig außer Eingriff
mit den Eingriffslöchern 64 in den rechten und linken
seitlichen Wandabschnitten 63a gelangen. Beim Aufheben des Eingriffs zwischen den Klauen 66a und den Löchern 64
können die Gleitschienen 4 5 sich relativ zu den Führungsschienen 4 4 frei verschieben und daher kann die Stellung
der Sitzausführung S in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers
eingestellt oder verstellt werden.
Die nachfolgende Rückführung des Betätigungshebels 12 aus der zweiten Arbeitsstellung Y in die neutrale Stellung
N führt zu einem Verriegeln der Sitzausführung S an der ausgewählten Stelle mit Bezug auf die Längsrichtung des
Fahrzeugkörpers.
Es ist zu bemerken, daß die Mechanismen 3, 4 und 5 für die
Sitzlehnenverstellung, die Sitzhöhenverstellung und die Sitzlängsverstellung, die bei der Verwirklichung der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind, nicht unbedingt die dargestellte und beschriebene Ausführung haben müssen,
sondern von irgendeiner bekannten Ausführung sein können.
Jedenfalls ist nunmehr ersichtlich, daß, während die Mechanismen 3, 4 und 5 sämtlich verriegelt sind, wenn der
Betätigungshebel 12 in die neutrale Stellung N bewegt ist, und verriegelt bleiben, so lange der Betätigungshebel in
der neutralen Stellung N gehalten ist, jeder dieser Mechanismen 3, 4 und 5 einzeln freigegeben werden kann,
wenn der Betätigungshebel 12 aus der neutralen Stellung N in die erste Arbeitsstellung X, aus der neutralen Stellung
N in die dritte Arbeitsstellung Z bzw. aus der neutralen Stellung in die zweite Arbeitsstellung Y ver-0
schwenkt wird, wodurch es ermöglicht ist, die Neigung der Sitzlehne 2, die Höhe der Sitzausführung S bzw. die
Längsstellung der Sitzausführung S zu verstellen.
In den Fig. 11 bis 14 ist eine zweite bevorzugte Ausfüh-5
rungsform der Erfindung dargestellt, bei welcher die Mehr-
funktions-Handgriffausführung einen Betätigungshebel
97 aufweist, der an einem Sitzrahinen 70 angebracht ist
für Schwenkbewegung in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers und auch in Höhenrichtung des Fahrzeugkörpers mittels
eines waagerechten Schwenkschaftes 99, der sich in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers erstreckt, und mittels eines senkrechten Schwenkschaftes 93, der sich in Höhenrichtung
des Fahrzeugkörpers erstreckt, wie es am besten aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Wie am besten
aus Fig. 11 ersichtlich, ist der senkrechte Schwenkschaft
98 an einem Tragschaft 71 drehbar abgestützt und erstreckt sich über diesen, der an dem Rahmen 70 derart starr befestigt
ist, daß er sich durch den Rahmen 70 erstreckt und außerhalb des Rahmens 70 angeordnet ist. Wie am bosten
aus Fig. 12 ersichtlich, ist das Außenende des Schwenkschaftes 99 mit einem Tragarm 72 versehen, der
senkrecht gegenüberliegende Arme 72a und 72b aufweist, die einen Schaftteil 73 tragen, der sich an seinem oberen
und an seinem unteren Ende durch den Arm 72a bzw. 72b undrehbar erstreckt, wobei zwischen den Armen ein Zwischenteil
angeordnet ist. Betreffende Endflächen des Schaftteiles 73 sind zu Nockenflächen 73a und 73b gebildet.
Ein Tragarm 74 mit allgemein U-förmigem Querschnitt, der
innerhalb des Betätigungshebels 97 nahe dem Tragarm 72 vorgesehen ist und einen oberen und einen unteren Arm 74a
bzw. 74b aufweist, ist über den Schwenkschaft ^S von dem
Tragarm 72 derart abgestützt, daß er den letzteren von hinten mit dem oberen und dem unteren Arm 74a und 74b
übergreift, die außerhalb der Tragarme 72a und 72b angeordnet sind. Schraubenfedern 98a und 98b sind rund um den
Schaftteil 73 angeordnet und sie sind jeweils zwischen dem oberen Arm 74a des Tragarmes 74 und dem oberen Arm 72a
des Tragarmes 72 bzw. zwischen dem unteren Arm 74b des Tragarmes 74 und dem unteren Arm 72b des Tragarmes 72 an-
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geordnet, und jede der Schraubenfedern 98a und 98b ist an einem Ende an dem Arm 74a bzw. 74b, und an dem anderen
Ende an dem Arm 72a bzw. 72b befestigt.
Die oberen und unteren Arme 74a und 74b des Tragarmes 74 tragen jeweils einen Stopperteil 75A bzw. 75B, der an ihnen
gleichachsig zum Schwenkschaft 98 angeordnet ist. Betreffende Teile der Stopperteile 75A und 75B, die den
zugeordneten Nockenflächen 73a und 73b des Schaftteiles 73 zugewandt sind, sind schräg angeordnet, um betreffende
passende Nockenflächen 75a und 75b zu schaffen, die zu den zugeordneten Nockenflächen 73a und 73b komplementär
sind, wobei die Nockenfläche 73a und die passende Nockenfläche 75a zusammenarbeiten können, um einen ersten Eingriffsbereich
76A zu schaffen, während die Nockenfläche 73b und die passende Nockenfläche 75b zusammenarbeiten
können, um einen zweiten Eingriffsbereich 76B zu schaffen.
Es ist zu bemerken, daß, außer wenn der Betätigungshebel 9 7 betätigt wird, der Schaftteil 73 gewöhnlich von
den Schraubenfedern 98A und 98B in einer solchen Stellung
gehalten ist, daß gleiche Spalte in den beiden Eingriffsbereichen 76A und 76B gebildet sind, d. h. zwischen den
Nockenflächen 73a und 75a, und zwischen den Nockenflächen
73b und 75b.
Wie in Fig. 11 dargestellt, ist eines der gegenüberliegenden
Enden eines Kabeldrahtes 77, der sich lose durch einen Schlauchmantel 78 erstreckt, der sich seinerseits entlang
des Rahmens 70 nach hinten erstreckt, an einem hinteren Innenseitenteil des Tragarmes 74 befestigt, und das andere
Ende des Kabeldrahtes 77 ist mit einem Betätigungsteil für den Sitzlehnenverstellmechanismus irgendeiner
bekannten Ausführung verbunden. Weiterhin ist eines der gegenüberliegenden Enden eines Kabeldrahtes 79, der sich
5 durch einen Schlauchmantel 80 lose erstreckt, welcher sei-
nerseits sich entlang des Rahmens 70 nach vorn erstreckt und dann nach hinten umgebogen ist, an einem vorderen Innenseitenteil
des Tragarmes 75 befestigt, und das andere Ende des Kabeldrahtes 79 ist mit einem Betätigungsteil
für den Verschiebemechanismus irgendeiner bekannten Ausführung verbunden. Der Tragarm 72 an dem Schwenkschaft 99
ist mit einem Lenkerteil 81 verbunden, der an einem Ende mittels eines Verbindungszapfens 8 2 mit dem Tragarm 72
schwenkbar verbunden ist, und der an seinem anderen Ende mit einem Betätigungsteil arbeitsmäßig gekoppelt ist, d.
h. mit einem Sitzhebeteil des Sitzhöhenverstellmechanismus irgendeiner bekannten Ausführung, wobei ein Abschnitt des
Lenkerteiles 81, der im wesentlichen ein Zwischenabschnitt ist, sich entlang des Rahmens 70 nach hinten erstreckt.
Ein Mehrfunktionshandgriff gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung hat eine Gestaltung gemäß vorstehender
Beschreibung, und seine Arbeitsweise ist wie folgt: Der Betätigungshebel 97 ist üblicherweise in der Stellung gehalten,
die in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist, und diese Stellung wird nachstehend als neutrale Stellung bezeichnet.
So lange der Betätigungshebel 97 in der neutralen Stellung gehalten ist, werden sowohl die Betätigungsteile für den
Sitzlehnenverstellmechanismus und den Verschiebemechanismus verriegelt, während der Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus
in einer neutralen Stellung gehalten ist, an welcher der Sitz auf einer mittleren Höhe gehalten ist.
Wenn der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 11 in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Schwenkschaft 93 gegen die Kraft einer in Umfangsrichtung wirkenden Feder verschwenkt wird, d. h.,
wenn der Betätigungshebel 97 in einer solchen Richtung verschwenkt wird, daß sein freies Ende 97a sich von dem Rahmen
70 wegbewegt, wird der Kabeldraht 77 nach vorn, d. h. gemäß Fig. 11 nach links, gezogen mit dem Ergebnis, daß
der Betätigungsteil für den Sitzlehnenverstellmechanismus freigegeben wird, wodurch ermöglicht ist, daß die Sitzlehne
in einen beliebigen Winkel relativ zum Sitz eingestellt werden kann. Wenn der Betätigungshebel 97 nach
der Neigungsverstellung in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, wird der Betätigungsteil für den Sitzlehnenverstellmechanismus
wiederum verriegelt, so daß die Sitzlehne in der ausgewählten Neigung relativ zum Sitz
gehalten wird.
Wenn andererseits der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 11
in Uhrzeigerrichtung um die Schwenkteile 98A und 98B verschwenkt wird, die sich in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers
erstrecken, und zwar gegen die Kraft einer in Umfangsrichtung wirkenden Feder, d. h., wenn der Betätigungshebel
9 7 in einer solchen Richtung verschwenkt wird, daß sein freies Ende 97a sich nahe in Richtung gegen den
Rahmen 70 bewegt, wird der Kabeldraht 79 nach hinten bzw. gemäß Fig. 11 nach rechts gezogen mit dem Ergebnis, daß
der Betätigungsteil für den Verschiebemechanismus freigegeben wird, so daß die Sitzausführung in Längsrichtung des
Fahrzeugkörpers verstellt werden kann. Wenn der Betätigungshebel 97 nach seinem Verschwenken in einer Richtung
zu dem Rahmen 70 hin nach der Verstellung der Sitzausfüh-5 rung in Längsrichtung in die neutrale Stellung zurückgeführt
wird, wird der Betätigungsteil für den Verschiebemechanismus wiederum verriegelt, so daß die Sitzausführung
an der ausgewählten Längsstellung gehalten wird.
Wenn der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 12 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, d. h., wenn sein freies Ende
9 7a nach oben gezogen wird, wird die Schraubenfeder 98A,
die rund um den Schaftteil 73 angeordnet ist, gemäß Fig. 13 zusammengedrückt, um die Nockenfläche 73a mit der passenden
Nockenfläche 75a des Stopperteiles 75A in Berührung
zu bringen, d. h. den ersten Eingriffsbereich 76A in Eingriff
zu bringen, wodurch verhindert ist, daß der Betätigungshebel 97 sich um den Schwenkteil 98A in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers verschwenkt. Fortgesetztes Verschwenken des Betätigungshebels 9 7 gemäß Fig. 13 in Uhrzeigerrichtung
führt dazu, daß der Schwenkschaft 99 (in Fig. 11 dargestellt) gemäß Fig. 12 in Uhrzeigerrichtung
in einem Winkel um den Tragschaft 72 zusammen mit dem Betätigungshebel 97 bewegt wird, wobei der Lenkerteil 81
(in Fig. 11 dargestellt) folgerichtig nach hinten gezogen
wird (gemäß Fig. 11 nach rechts). Wenn der Lenkerteil 81 derart nach hinten gezogen wird, wird der Betätigungsteil
für den Sitzhebemechanismus aktiviert, so daß der Sitz und damit die Sitzausführung insgesamt gehoben wird, wobei
die Höhe des Sitzes über dem Boden des Fahrzeugkörpers zu dem Zeitpunkt gewählt wird, zu welchem die
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 97 gemäß Fig. 13 in Uhrzeigerrichtung unterbrochen wird.
Wenn andererseits der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 12 in Gegenuhrzeigerrichtung verschwenkt wird, d. h., wenn
das freie Ende 97a des Hebels 97 nach unten geschoben wird, wird die rund um den Schaftteil 73 angeordnete Schraubenfeder
98B gemäß Fig. 14 zusammengedrückt, um die Nockenfläche 73b mit der passenden Nockenfläche 75b des Stopperteiles
75B in Berührung zu bringen, d. h. den zweiten Eingriffsbereich 76B in Eingriff zu bringen, um dadurch
zu verhindern, daß der Betätigungshebel 9 7 sich um den Schwenkteil 98B in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers
0 verschwenkt. Fortgesetztes Verschwenken des Betätigungshebels 9 7 gemäß Fig. 14 in Gegenuhrzeigerrichtung führt
dazu, daß der Schwenkschaft 99 gemäß Fig. 12 in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Tragschaft 71 zusammen mit dem Betätigungshebel 9 7 im Winkel bewegt wird, wobei der Len-5
kerteil 81 folgerichtig vorwärtsgezogen und der Betäti-
gungsteil für den Sitzhebemechanismus aktiviert wird, um den Sitz als Ganzes abzusenken, wobei die Höhe des Sitzes
über dem Boden des Fahrzeugkörpers zu dem Zeitpunkt gewählt wird, zu welchem die Schwenkbewegung des Betätigungshebeis
97 gemäß Fig. 14 in Uhrzeigerrichtung unterbrochen wird.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird, wenn der Betätigungshebel 9 7 nach oben gezogen oder nach unten gedrückt
wird, um eine Sitzhchenverstellung vorzunehmen, Eingriff im Bereich des ersten Eingriffsbereiches 76A oder im zweiten
Eingriffsbereich 76B hervorgerufen, um irgendeine sonst
mögliche seitliche Schwenkbewegung des Betätigungshebels 97 in Richtung gegen den Rahmen 70 oder von diesem weg zu
vermeiden. Selbst wenn der Betätigungshebel 97 in der anfänglichen Stufe der Schwenkbewegung nach oben oder nach
unten mehr oder weniger in einer Richtung seitlich zu dem Rahmen 70 verschwenkt wird, kann der in einem kleinen Winkel
in der Richtung seitlich zum Rahmen 70 verschwenkte Betätigungshebel 97 bequem in die richtige Stellung zurückgeführt
werden durch den Eingriff zwischen den Nockenflächen 73a und 75a oder zwischen den Nockenflächen 73b und 75b,
In dem Fall, in welchem der Betätigungshebel 97 nach unten geschoben wird, um den Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus
zu aktivieren zu dem Zweck, den Sitz, der dann an einer Stelle höher als die mittlere Höhe gehalten ist,
abzusenken in Richtung gegen eine untere Stellung, die niedriger als die mittlere Höhe ist, wird Eingriff im Bereich
des zweiten Eingriffsbereiches 76B hervorgerufen, wie es in Fig. 14 dargestellt ist, wohingegen in dem Fall,
in welchem der Betätigungshebel 97 nach oben gezogen wird, um den Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus zu aktieren
zu dem Zweck, den Sitz aus der unteren Stellung 5 in Richtung gegen eine höhere Stellung zu heben, Eingriff
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im ersten Eingriffsbereich 76A hervorgerufen wird, wie
es in Fig. 13 dargestellt ist. Wenn daher die Sitzhöhenverstellung vorgenommen wird, ist der Betätigungshebel
97 im wesentlichen daran gehindert, in einer Richtung seit* lieh zum Rahmen 70 verschwenkt zu werden, so daß die
Betätigungsteile für den Sitzlehnenverstellmechanismus und den Verschiebemechanismus verriegelt bleiben.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 11 bis 14 sind die
Nockenflächen 73a und 73b und ihre passenden Nockenflächen
75a und 75b beschrieben und dargestellt als kontinuierlich schräge Flächen relativ zur Längsachse des Schaftteiles
73. Jedoch können die gegenüberliegenden Enden des Schaftteiles 73 axial abgestuft sein, um betreffende Endflächen
83a und 83b zu schaffen, und die Stopperteile 75A und 75B können entsprechend axial abgestuft sein, um betreffende
abgestufte Endflächen 84a und 84b zu schaffen, wie es in Fig. 15 dargestellt ist.
Eine dritte Ausführungsform eines Mehrfunktionshandgriffes
gemäß der Erfindung ist in den F.i.g. 16 bis 19 dargestellt. Der in diesen Figuren dargestellte Mehrfunktionshandgriff
umfaßt einen Betätigungshebel 97, der an einem Sitzrahmen 70 angebracht ist für Schwenkbewegung in Breitenrichtung
des Fahrzeugkörpers und auch in Höhenrichtung des Fahrzeugkörpers, und zwar mittels eines waagerechten Schwenkschaftes
9 8, der sich in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt, und eines senkrechten Schwenkschaftes 98,
der sich in Höhenrichtung des Fahrzeugkörpers erstreckt, wie es am besten aus den Figuren 11 und 12 ersichtlich ist.
Wie am besten aus Fig. 16 ersichtlich, ist der senkrechte
Schwenkschaft 98 an einem Tragschaft 71 drehbar abgestützt und erstreckt sich über diesen, der an dem Rahmen 70 derart
starr befestigt ist, daß er :;ich durch den Rahmen 70
erstreckt und außerhalb des Rahmens 70 angeordnet ist.
Wie am besten in Fig. 17 dargestellt, ist ein Außenende des Schwenkschaftes 99 mit einem Tragarm 72 versehen,
der senkrecht gegenüberliegende Arme 72a und 72b aufweist, die einen rohrartigen Teil 73 tragen, der sich an seinem
oberen Ende und an seinem unteren Ende undrehbar durch den Arm 72a bzw. 72b erstreckt. Der Tragarm 72 weist weiterhin
zwischen den Armen 72a und 72b einen Zwischenteil auf.
Der Schwenkschaft 98 erstreckt sich drehbar durch den Rohrteil 73, und sein oberes Ende und sein unteres Ende
ist an einem oberen Arm 74a bzw. an einem unteren Arm 74b eines allgemein U-förmigen Querschnitt aufweisenden
Tragarmes 74 befestigt, der auf der Innenseite des Betätigungshebels
97 nahe dem Tragarm 74 vorgesehen ist.
Mit dem Bezugszeichen 95 ist ein Verriegelungshebel bezeichnet, der in einem Hohlraum 97b im Betätigungshebel
97 aufgenommen ist und einen im wesentlichen als Zwischenteil anzusehenden Teil, der mittels eines Zapfens
95a mit einem Hebelrahmenteil 97c des Betätigungshebels 97 schwenkbar verbunden ist, und auch ein hinteres Ende
aufweist, welches derart umgebogen ist, daß es nach innen vorragt, um eine Verlängerung 95b zu bilden. Ein Verriegelungsteil
96 ist von einem Tragzapfen 96a schwenkbar getragen, dessen oberes Ende und dessen unteres Ende an
dem oberen Arm 74a bzw. an dem unteren Arm 74b des Tragarmes 74 starr befestigt ist, und der mit der Verlängerung
95b des Verriegelungshebels 95 mittels eines Lenkerteiles 95a gekoppelt ist, wofür ein Betätigungskopf 95c,
der mit einem Vorderende des Verriegelungshebels 9 5 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, von dem Betätigungshebel
97 gewöhnlich nach unten vorragt, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, wobei gleichzeitig ein Ver-5
riegelungsstück 96b, welches mit einem freien Ende des
Verriegelungsteiles 96 einheitlich oder einstückig ausgebildet ist, gewöhnlich von einer Nut getrennt ist, die
in dem oberen Arm 74a. des Tragarmes 74 gebildet ist.
Wie in Fig. 16 dargestellt, ist eines der gegenüberliegenden
Enden eines Kabeldrahtes 77, der sich lose durch einen Schlauchmantel 78 erstreckt, der sich seinerseits entlang
des Rahmens 70 nach hinten erstreckt, an einem hinteren Innenseitenteil des Tragarmes 74 befestigt, und sein
gegenüberliegendes Ende ist mit einem Betätigungsteil für den Sitzlehnenverstellmechanismus irgendeiner bekannten
Ausführung verbunden. Weiterhin ist eines der gegenüberliegenden Enden eines Kabeldrahtes 79, der sich durch
einen Schlauchmantel 80 lose erstreckt, welcher seinerseits sich entlang des Rahmens 70 nach vorn erstreckt
und dann nach hinten umgebogen ist, an dem vorderen Innenseitenteil des Tragarmes 75 befestigt und sein anderes
Ende ist mit einem Betätigungsteil für den Verschiebemechanismus irgendeiner bekannten Ausführung verbunden.
Der Tragarm 72 an dem Schwenkschaft 99 ist mit einem Lenkerteil 81 verbunden, dessen eines Ende mittels eines Verbindungszapfens
82 mit dem Schwenkschaft 99 schwenkbar verbunden ist, und dessen anderes Ende mit einem Betätigungsteil
arbeitsmäßig gekoppelt ist, d. h. mit einem Sitzheber des Sitzhebemechanismus irgendeiner bekannten
Ausführung, wobei ein Abschnitt des Lenkerteiles 81, der im wesentlichen ein Zwischenabschnitt ist, sich entlang
des Rahmens 70 nach hinten erstreckt.
Die Arbeitsweise des gerade zuvor beschriebenen Mehrfunktionshandgriffes
ist wie folgt: Der Betätigungshebel 97 wird üblicherweise in der in den Fig. 16 und 17 wiedergegebenen
Stellung gehalten, die nachstehend als die neutrale Stellung bezeichnet wird. So lange der Betätigungshebei
97 in der neutralen Stellung gehalten wird , sind die
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Betätigungsteile für den Lehnenverstellmechanismus und
den Verschiebemechanismus verriegelt, während der Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus in einer neutralen
Stellung gehalten ist, in welcher der Sitz auf einer mittleren Höhe gehalten ist.
Wenn der Betätigungshebel 9 7 gemäß Fig. 16 in Gegenuhrzeigerrichtung
um den Schwenkschaft 98 verschwenkt wird, d. h., wenn der Betätigungshebel 97 in einer solchen Richtung
verschwenkt wird, daß sein freies Ende 97a sich von dem Rahmen 70 wegbewegt, wird der Kabeldraht 77 nach
vorn (gemäß Fig. 16 nach links) gezogen mit dem Ergebnis, daß der Betätigungsteil für den Sitzlehnenverstellmechanismus
freigegeben wird, so daß die Sitzlehne relativ zum Sitz verschwenkt werden kann. Wenn nach der Neigungsverstellung
der Sitzlehne der Betätigungshebel 97 in die neutrale Stellung zurückgeführt wird, wird der Betätigungsteil
für den Sitzlehnenverstellmechanismus wiederum verriegelt, so daß die Sitzlehne in dem ausgewählten
Neigungswinkel relativ zum Sitz gehalten wird.
Wenn andererseits der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 16 in Uhrzeigerrichtung um den Schwenkschaft 98, d. h.
in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers , verschwenkt wird, d. h., wenn der Betätigungshebel 97 in
einer solchen Richtung verschwenkt wird, daß sein freies Ende 97a sich nahe zu dem Rahmen 70 hin bewegt, wird der
Kabeldraht 79 nach hinten (gemäß Fig. 16 nach rechts) gezogen mit dem Ergebnis, daß der Betätigungsteil für den
0 Verschiebemechanismus freigegeben wird, so daß die Stellung des Sitzes in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers verstellt
werden kann. Wenn nach dem Verschwenken in der Richtung nahe zu dem Rahmen 70 hin der Betätigungshebel
97 in die neutrale Stellung zurückgeführt wird nach der 5 Vornahme der Sitzverstellung, wird der Betätigungsteil
für den Verschiebemechanismus wiederum verriegelt, so daß der Sitz in der ausgewählten Stellung gehalten wird.
Wenn der Betätigungskopf 95c des Verrxegelungshebels 95 nach oben geschoben wird, um zu bewirken, daß der Verriegelungshebel
95 sich gemäß Fig. 17 in Uhrzeigerrichtung um den Zapfen 95a verschwenkt, wird der Lenkerteil 95A
nach vorn gezogen, so daß das Verriegelungsstück 96b des Verriegelungsteiles 96 folgerichtung mit der Nut 74a.
in dem oberen Arm 74a des Tragarmes 74 in Eingriff tritt, wodurch der Betätigungshebel 97 daran gehindert ist,
sich um den Schwenkschaft 98 in Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers
zu verschwenken, d. h. seitlich zum Rahmen 70. Wenn der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 18 in Uhrzeigerrichtung
um den Tragschaft 71 verschwenkt wird nach dem Eingriff des Verriegelungsstückes 96c mit der Nut 74a.,
d. h. nachdem der Betätigungshebel 97 in einer Stellung gehalten ist, in der er nicht in der Lage ist, sich in
eine Richtung seitlich zum Rahmen 70 zu verschwenken, 0 wird der Lenkerteil 81 nach hinten (gemäß den Fig. 16
bis 19 nach rechts) bewegt und der Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus wird aktiviert, so daß der Sitz
und damit die gesamte Sitzausführung gehoben werden kann, wobei die Höhe des Sitzes über dem Boden zu dem Zeitpunkt
ausgewählt wird, zu welchem die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 97 gemäß Fig. 17 in Uhrzeigerrichtung
unterbrochen wird.
Wenn jedoch der Betätigungshebel 97 gemäß Fig. 18 in Gegen-0
uhrzeigerrichtung verschwenkt wird, wird der Lenkerteil 81 vorwärts (gemäß den Fig. 16 bis 19 nach links) bewegt
und der Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus wird aktiviert, so daß die Sitzausführung als Ganzes abgesenkt
werden kann, wobei die Höhe des Sitzes über dem Boden zu 5 dem Zeitpunkt gewählt wird, zu welchem die Schwenkbewegung
des Betätigungshebels 97 in der Gegenuhrzeigerrichtung unterbrochen wird.
Wie zuvor beschrieben ist, wenn die Sitzhöhenverstellung vorgenommen werden soll, der Betätigungshebel 97 nicht
in der Lage, sich in einer Richtung seitlich zum Rahmen 70 zu verschwenken durch Schieben des Betätigungskopfes
95c des Verriegelungshebels 95, um zu bewirken, daß das Verriegelungsstück 96c des Verriegelungsteiles 96 mit
der Nut 74a. in dem oberen Arm 74a des Tragarmes 74 in
Eingriff tritt. Daher besteht keine Möglichkeit, daß die Betätigungsteile für den Sitzlehnenverstellmechanismus
und den Verschiobemechanismus irrtümlich freigegeben wird, während eine Sitzhöhenverstellung vorgenommen
wird, d. h., wenn der Betätigungshebel 97 um den Tragschaft 71 verschwenkt wird.
Es ist zu bemerken, daß, wenn an dem Kopf 95c des Verriegelungshebels
95 die an ihn angelegte äußere Schiebekraft aufgehoben wird, die angelegt wurde, um ihn nach oben
zu schieben, während der Betätigungshebel 97 sich in Uhrzeigerrichtung oder in Gegenuhrzeigerrichtung um den Tragschaft
71 aus der in Fig. 18 dargestellten Stellung für die Sitzhöhenverstellung verschwenkt hat, der Verriegelungshebel
95 in die Ausgangsstellung zurückführt unter der Wirkung einer nichtdargestellten Feder, wobei das
Verriegelungsstück 96b des Verriegelungsteiles 96 folgerichtung außer Eingriff mit der Nut 74a.. in den Tragarm
74 gelangt, wie es in Fig. 16 dargestellt ist, wodurch ermöglicht ist, daß der Betätigungshebel 97 zum Verschwenken
in einer Richtung seitlich zum Rahmen 70 bereit ist.
Es ist weiterhin zu bemerken, daß in dem Fall, in welchem der Betätigungshebel 97 in Gegenuhrzeigerrichtung um den
Schaft 71 verschwenkt wird, um den Betätigungsteil für den
Sitzhebemechanismus zu aktivieren, um den Sitz, der dann an einer Stelle gehalten ist, die höher als die mittlere
Höhenstellung liegt, nach unten in Richtung gegen eine untere Stellung abzusenken, die niedriger als die mittlere
Höhenstellung ist, oder in dem Fall, in welchem der Betätigungshebel 97 um den Schaft 71 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt
wird, um den Betätigungsteil für den Sitzhebemechanismus zu aktivieren, um den Sitz von der unteren
Stellung in Richtung gegen eine höhere Stellung zu geben, der Betätigungshebel 97 daran gehindert werden kann, sich
in einer Richtung seitlich zum Rahmen 70 zu verschwenken, indem lediglich der Betätigungskopf 9 5c des Verriegelungshebels 95 nach oben geschoben wird.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen möglich.
Claims (7)
1. Einstellbare Sitzanordnung, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Sitzausführung (S), die an einer Tragfläche abgestützt
ist und einen Sitzboden (1) zum Abstützen eines Benutzers von unten, und eine Sitzlehne (2) für das
Abstützen des Benutzers von hinten aufweist, wobei der Sitzboden und die Sitzlehne schwenkbar miteinander
verbunden sind, so daß die Sitzausführung eine allgemein L-förmige Gestalt einnimmt,
einen Sitzlehnenverstellmechanismus (3) zum Verbinden
der Sitzlehne mit dem Sitzboden für die Verstellung der Sitzlehne in eine einer Mehrzahl von geneigten Stellungen,
an denen die Sitzlehne einen anderen Neigungswinkel relativ zu Sitzboden bildet,
einen Verschiebemechanismus (5) zum Anbringen des Sitzbodens an der Tragfläche für die Verstellung des Sitzbodens
in eine einer Mehrzahl von Stellungen in Längsrichtung der Tragfläche,
einen Mehrfunktionshandgriff (6, 12, 15), der von dem
Sitzboden für Bewegung in einer ersten und einer zweiten Richtung, die voneinander verschieden sind, getragen
ist,
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τη CY i.onsiQ CPÄTHn .
eine erste Verbindungseinrichtung, welche den Handgriff mit dem Sitzlehnenverstellmechanismus verbindet,
um nur dann, wenn der Handgriff in der ersten Richtung bewegt wird, den Sitzlehnenverstellmechanismus
freizugeben, um eine Verstellung der Sitzlehne zu ermöglichen, und
eine zweite Verbindungseinrichtung, welche den Handgriff
mit dem Verschiebemechanismus verbindet, um nur dann, wenn der Handgriff in der zweiten Richtung
bewegt wird, den Verschiebemechanismus freizugeben, um eine Verstellung des Sitzbodens zu ermöglichen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein-3 Einrichtung, die, wenn der Handgriff
in der ersten oder der zweiten Richtung bewegt wird, wirksam ist, um Bewegung des Handgriffes in der jeweils
anderen der beiden Bewegungsrichtungen zu verhindern, die einander entgegengesetzt sind und in einer
Ebene allgemein parallel zu der Tragfläche liegen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Richtung und die zweite
Richtung für Bewegung des Handgriffes zueinander entgegengesetzt sind und in einer Ebene allgemein parallel
zu der Tragfläche liegen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Sitzhebemechanismus der betätigbar ist, um den Sitz in eine einer Mehrzahl von Höhen-Stellungen
in einer Richtung allgemein rechtwinklig zu der Tragfläche zu verstellen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Schaftteil, von
denen der erste Schaftteil derart abgestützt ist, daß
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er sich allgemein parallel zu der Tragfläche und rechtwinklig zu der Richtung erstreckt, in welcher der Sitzboden
in eine der Sitzste]lungen verstellt wird, und von denen der zweite Schaftteil derart abgestützt
ist, daß er sich im wesentlichen rechtwinklig zu dem ersten Schaftteil und in einen Winkel zu der Tragfläche
erstreckt, eine erste Halteeinrichtung zum arbeitsmäßigen Koppeln des Handgriffes mit dem ersten Schaftteil,
während ermöglicht ist, daß der Handgriff in wenigstens einer dritten Richtung um den ersten Schaftteil verschwenkt
werden kann, eine zweite Ilalteeinrichtung zum arbeitsmäßigen Koppeln des Handgriffes mit dem zweiten
Schaftteil, während zugelassen ist, daß der Handgriff
sich in der ersten oder der zweiten Richtung, die zueinander entgegengesetzt liegen, um den zweiten Schaftteil
verschwenken kann, und d'irch eine dritte Verbindungseinrichtung,
welche den Handgriff mit dem Sitzhebemechanismus verbindet, um nur dann, wenn der Handgriff
in der dritten Richtung um den ersten Schaftteil bewegt wird, Verstellung des Sitzes in irgendeine Höhenstellung
zu bewirken.
6. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung, die an dem ersten Schaftteil vorgesehen ist und die nur dann, wenn der Handgriff in
der dritten Richtung bewegt wird, betätigbar ist, um Bewegung des Handgriffes in der ersten und der zweiten
Richtung zu verhindern.
0
7. Anordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Verriegelungshebel·, der für Schwenkbewegung
in einer Ebene, die mit der dritten Richtung übereinstimmt, zwischen einer wirksamen Stellung und einer unwirksamen
Stellung abgestützt ist, und durch einen Verriegelungsteil, der nur dann, wenn der Verriegelunqs-
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35Ί7877
hebel aus der unwirksamen Stellung in die wirksame oder betätigte Stellung vor einer Bewegung des Handgriffes
in der dritten Richtung bewegt ist, betätigbar ist, um Bewegung des Handgriffes in der ersten
und der zweiten Richtung zu verhindern, während der Handgriff in der dritten Richtung bewegt wird.
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