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Die
Erfindung betrifft ein Sitzmöbel
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Sitzmöbel, wie
Sessel oder Sofas, haben ein Sitzteil und ein Rückenteil. Das Rückenteil
hat eine vorgegebene Höhe,
die üblicherweise
an einen Benutzer normaler Größe angepaßt ist.
Nehmen größere Personen
auf dem Sitzmöbel
Platz, können
sie sich nur ungenügend
am Rückenteil
abstützen.
Solche Sitzmöbel
sind für
den Benutzer häufig
auch unbequem.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Sitzmöbel so auszubilden, dass
der Benutzer das Sitzmöbel
auch als Relaxmöbel
verwenden kann.
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Diese
Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Sitzmöbel erfindungsgemäß mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
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Beim
erfindungsgemäßen Sitzmöbel kann das
Rückenteil
als Ganzes in der Höhe
verstellt werden. Auf diese Weise ist eine einfache Anpassung der
Lage des Rückenteiles
an den Benutzer des Sitzmöbels
möglich.
Infolge der Höhenverstellung
des Rückenteiles
relativ zum Sitzteil wird das erfindungsgemäße Sitzmöbel in ein Relaxmöbel umgewandelt. Aufgrund
der Höhenverstellbarkeit
des Rückenteiles nimmt
das erfindungsgemäße Sitzmöbel in der
Ausgangslage nur wenig Raum in Anspruch, so dass es im Wohnbereich
nicht als störend
empfunden wird. Herkömmliche
Relaxmöbel
haben den Nachteil, dass sie aufgrund der großen Höhe der Rückenlehne sehr ausladend sind
und darum im Wohnbereich als störend
empfunden werden. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung wird dieser
Nachteil behoben, weil die Rückenlehne
jederzeit bei Bedarf wieder in die Ausgangslage zurückgestellt
werden kann, in der sie nicht übermäßig weit über das
Sitzteil vorsteht.
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Bei
einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Sitzteiles ist zur Höhen- und
zur Neigungsverstellung des Rückenteiles
und zur Neigungsverstellung des Sitzteiles jeweils wenigstens ein
Motor vorgesehen. Dadurch ist es möglich, mit dem entsprechenden
Motor das Rückenteil
und das Sitzteil unabhängig
voneinander zu verstellen, so dass das erfindungsgemäße Sitzmöbel in die
für den Benutzer
optimale Position eingestellt werden kann.
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Bei
einer weiteren erfindungsgemäßen Lösung ist
die Höhenverstellung
des Rückenteiles
mit einer etwa horizontalen Verschiebebewegung des Sitzteiles zwanggekoppelt.
Auf diese Weise kann eine optimale Sitzposition für den Benutzer
eingestellt werden.
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Weitere
Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der
Beschreibung und den Zeichnungen.
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Die
Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es
zeigen
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1 in
perspektivischer Darstellung ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel in einer Ausgangsstellung,
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2 das
Sitzmöbel
gemäß 1,
dessen Rückenelement
in der Höhe
verstellt ist,
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3 das
Sitzmöbel
gemäß 1,
an dem ein Seitenteil entfernt ist,
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4 das
Sitzmöbel
gemäß 2 ohne
das eine Seitenteil,
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5 das
Sitzmöbel
gemäß 4 in
Seitenansicht,
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6 in
Explosivdarstellung das erfindungsgemäße Sitzmöbel gemäß den 1 bis 5,
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7 in
perspektivischer Darstellung eine Tragstruktur einer zweiten Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels mit
einem Tragelement für
das Rückenteil
in maximal ausgezogener Lage,
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8 die
Tragstruktur gemäß 7 bei
maximal eingefahrenem Tragelement,
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9 in
perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels,
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10 das
Sitzmöbel
gemäß 9,
dessen einer Seitenteil nicht dargestellt ist,
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11 in
explosiver Darstellung einen Teil des Sitzmöbels gemäß 9,
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12 eine
andere explosive Darstellung des Sitzmöbels gemäß 10,
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13 bis 15 unterschiedliche
Ausziehlagen eines Kopfelementes des Rückenteiles des Sitzmöbels gemäß 9,
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16 bis 18 unterschiedliche
Ausziehlagen eines Kopfelementes einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Sitzmöbels.
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Das
Sitzmöbel
gemäß den 1 bis 6 ist
als Sessel ausgebildet und hat eine Rückenlehne 1 und einen
Sitzteil 2. Der Sessel ist auf einem Fuß 3 gelagert, der
von einer Fußplatte 4 senkrecht
absteht. Der Sitzteil 2 befindet sich zwischen zwei Seitenteilen 5, 6 die über den
Sitzteil 2 überstehen.
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Die
Rückenlehne 1 besteht
aus einem Kopfelement 7 und einem Rückenelement 8. Das
Kopfelement 7 ist relativ zum Rückenelement 8 und
zum Sitzteil 2 in der Höhe
verstellbar. Das Kopfelement 7 erstreckt sich im unteren
Bereich zwischen den beiden Seitenteilen 5, 6.
Im Bereich oberhalb der Seitenteile 5, 6 ist das
Kopfelement 7 mit einer abgerundeten Verdickung 9 versehen.
Ihre dem Sitzteil 2 zugewandte Seite 10 ist im
Querschnitt konvex gekrümmt.
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Das
Rückenelement 8 hat
einen schmalen unteren Bereich 11 (3), der
in einen verbreiterten Bereich 12 übergeht. Er liegt mit einem
unteren Rand 13 auf dem rückwärtigen Endbereich des Sitzteiles 2 auf.
Vom unteren Rand 13 aus verjüngt sich das Rückenelement 8 in
Richtung auf sein oberes Ende, das mit geringem Abstand vom verbreiterten
Bereich 9 des Kopfelementes 7 liegt. Diese Verdickung 9 setzt sich
hinter dem Rückenelement 8 in
einen schmalen Abschnitt 14 fort, der beispielhaft etwa
gleiche Dicke wie der untere Bereich 11 des Rückenelementes 8 hat.
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Das
Kopfelement 7 kann aus einer unteren Ruhelage (1 und 3)
aufwärts
bis in eine obere Stützlage
(2 und 4) gegenüber dem Rückenelement 8 verschoben
werden. Dadurch ist eine optimale Anpassung des Sessels an die auf
ihm sitzende Person möglich.
Vorteilhaft lässt
sich das Kopfelement 7 stufenlos in die unterschiedlichen
Lagen einstellen.
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Die
gesamte Rückenlehne 1 lässt sich
außerdem
auch in der Neigung verstellen (5). Sie ist
gegenüber
dem Sitzteil 2 schwenkbar, wie ein Vergleich der 1 und 2 bzw. 3 und 4 zeigt.
Der Sitzteil 2 ist vorteilhaft mit einer Beinauflage 15 versehen,
die aus einer Ruhelage (1 und 3) in eine
Gebrauchslage (4 und 5) verstellt
werden kann. In der Ruhelage gemäß den 1 und 3 ist
die Beinauflage 15 gegenüber dem Sitzteil 2 derart
spitzwinklig abgebogen, dass sie vom vorderen Rand des Sitzteiles 2 aus
schräg
nach hinten geneigt verläuft
(1 und 3). In der Gebrauchslage ist
die Beinauflage 15 so weit angehoben, dass sie mit dem
Sitzteil 2 einen großen
stumpfen Winkel bildet (4 und 5). Der
Sitzteil 2 kann außerdem nach
hinten geneigt werden. An diese Neigungsverstellung nehmen auch
die Seitenteile 5, 6 teil, die um eine horizontale
Achse schwenkbar mit dem Fuß 3 verbunden
sind.
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Der
Sessel hat eine Tragstruktur, wie sie beispielhaft in 6 dargestellt
ist. Für
den Sitzteil 2 ist ein Rahmen 16 vorgesehen, der
im Ausführungsbeispiel
rechteckigen Umriss hat und an dessen zueinander parallelen Schenkeln 17 und 18 die
Seitenteile 5, 6 befestigt werden. Der Sitzteil 2 liegt
auf dem Rahmen 16 auf (5). Benachbart
zur Rückenlehne 1 steht
in Höhe
der langen Rahmenschenkel 17, 18 vom kurzen Rahmenschenkel 19 jeweils
eine Lasche 20 aufwärts
ab. Die Laschen 20 erstrecken sich vom Rahmen 16 aus
vorteilhaft rechtwinklig aufwärts.
Am freien Ende der Laschen 20 ist jeweils das freie Ende
von Laschen 21 angelenkt, die quer, vorzugsweise senkrecht
von einem Rahmen 22 abstehen. Er hat im Ausführungsbeispiel
rechteckigen Umriss und ist in einer Vertiefung 23 in der
Rückseite
des Rückenelementes 8 der
Rückenlehne 1 verdeckt
untergebracht. Die parallel zueinander liegenden kurzen Rahmenschenkel 24, 25 sind
in halber Länge durch
eine Führungsleiste 26 miteinander
verbunden, die sich parallel zu den langen Rahmenschenkeln 27, 28 erstreckt.
Die Laschen 21 stehen mit geringem Abstand vom unteren
horizontalen Rahmenschenkel 25 von den langen Rahmenschenkeln 27, 28 senkrecht
ab. Die Führungsleiste 26 ist über ihre Länge stetig
gekrümmt
ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass bei der Höhenverstellung
der obere Bereich des Kopfelementes 7 in der oberen Lage
eine für
den Benutzer ergonomisch günstige
Lage einnimmt. Das Kopfelement 7 bewegt sich infolge der gekrümmten Führungsleiste 26 auf
einer entsprechenden Kurvenbahn.
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Auf
der Führungsleiste 26 ist
ein Schlitten 29 verschiebbar gelagert, an den das Kopfelement 7 der Rückenlehne 1 befestigt
ist. Der Rahmen 22 wird in Richtung auf das Kopfelement 7 durch
eine Platte 30 abgedeckt, die zwei parallel zueinander
liegende Schlitze 31 aufweist, durch die schmale Schenkel 32, 33 des
Schlittens 29 ragen. Das Kopfelement 7 ist an den
Schenkeln 32, 33 des Schlittens 29 befestigt.
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In
der Ausgangslage gemäß den 1 und 3 ist
der Schlitten 29 so weit nach unten auf der Führungsleiste 26 verschoben,
dass er am unteren horizontalen Rahmenschenkel 25 des Rahmens 22 anliegt.
Das Kopfelement 7 ist hierbei am weitesten nach unten relativ
zum Rückenelement 8 verschoben.
Der untere Bereich 11 des Rückenelementes 8 und
der untere Teil des schmalen Abschnittes 14 des Kopfelementes 7 liegen
etwa auf gleicher Höhe (3).
Die gelenkig miteinander verbundenen Laschen 20, 21 der
beiden Rahmen 16, 22 liegen in dieser Lage etwa
rechtwinklig zueinander. Der Sitzteil 2 ist im Bereich
dieser Laschen 20, 21 an der Unterseite ausgespart
(3). Die Rückenlehne 1 ist
in dieser Ausgangslage leicht schräg nach hinten geneigt. Auch
der Sitzteil 2 ist unter einem geringen Winkel schräg nach unten
geneigt. Die Beinauflage 15 ist spitzwinklig nach unten
abgewinkelt und ragt bis unter den Sitzteil 2 (1 und 3).
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Das
Kopfelement 7 kann mittels des Schlittens 29 längs der
Führungsleiste 26 gegenüber dem Rahmen 22 und
damit gegenüber
dem Rückenelement 8 stufenlos
verschoben werden. Der verdickte Teil 9 des Kopfelementes 7 läßt sich
somit in eine optimale Lage für
den Benutzer des Sessels verstellen. Zum Verschieben des Schlittens 29 können herkömmliche
Antriebe eingesetzt werden, wie motorische Antriebe, blockierbare
Gasfedern und dergleichen. Es ist auch möglich, die Führungsleiste 26 und den
Schlitten 29 so auszubilden, dass der Schlitten 29 unter
entsprechender Reibung auf der Führungsleiste 26 in
jeder Lage gehalten wird. Üblicherweise wirken
auf das Kopfelement 7 in Verschieberichtung des Schlittens 29 keine
hohen Kräfte,
so dass die zum Verstellen des Kopfelementes 7 notwendige Kraft
gering sein kann, ohne dass damit die Gefahr verbunden ist, dass
das Kopfelement 7 unbeabsichtigt verschoben wird. Das Kopfelement 7 und
das Rückenelement 8 sind
so aneinander angepasst, dass bei der Höhenverstellung des Kopfelementes 7 dessen
unterer Abschnitt 14 mit seiner Vorderseite an der Rückseite
des Rückenelementes 8 in
jeder Höhenstellung
anliegt (5).
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Da
der Rahmen 22 über
die Laschen 21 gelenkig mit dem Rahmen 16 verbunden
ist, lässt
sich die Rückenlehne 1 auch
gegenüber
dem Sitzteil 2 nach hinten schwenken (5).
Die Laschen 20, 21 liegen dann unter einem spitzen
Winkel zueinander. Bei dieser Neigungsverstellung hebt das Rückenelement 8 mit
seinem verbreiterten Bereich 12 vom Sitzteil 2 geringfügig ab (5).
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Darüber hinaus
ist es möglich,
auch den Rahmen 16 um eine horizontale Achse schwenkbar am
Fuß 3 zu
lagern, so dass zusätzlich
auch der Sitzteil 2 in seiner Neigung eingestellt werden
kann.
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Um
die Beinauflage 15 nach oben zu schwenken, werden an sich
bekannte Schwenkeinrichtungen eingesetzt, die darum nicht näher erläutert werden.
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Die
beschriebene Höhenverstellung
des Rückenelementes 7 mittels
des Schlittens 29 ist nur als Beispiel zu verstehen. Das
Rückenelement 7 kann längs des
Rahmens 22 auch in anderer Weise geführt werden.
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Die 7 und 8 zeigen
die Möglichkeit, am
Kopfelement 7 der Rückenlehne 1 einen
Rahmen 34 mit zwei gegeneinander um eine horizontale Achse
verschwenkbaren Rahmenteilen 35, 36 vorzusehen.
Die langen Rahmenschenkel 27, 28 sind in diesem
Fall zweigeteilt. Der untere Rahmenteil 35 ist länger als
der obere Rahmenteil 35.
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Mittels
des oberen verschwenkbaren Rahmenteiles 35 kann das Kopfelement 7 der
Rückenlehne 1 im
oberen Bereich schwenkbar ausgebildet sein, wodurch eine noch bessere
Anpassung der Lage des verdickten Bereiches 9 an die auf
dem Sessel platznehmende Person möglich ist. 7 zeigt, dass
der obere Rahmenteil 35 gegenüber dem unteren Rahmenteil 36 nach
vorn geneigt ist, während
in der Stellung gemäß 8 der
obere Rahmenteil 35 eine Fortsetzung des unteren Rahmenteiles 36 bildet.
In dieser Stellung bilden die in Höhenrichtung verlaufenden Rahmenschenkel 37, 38 des
unteren Rahmenteiles 36 eine stetige Fortsetzung der in
Höhenrichtung
verlaufenden Rahmenschenkel 39, 40 des oberen
Rahmenteiles 35. Es ist sogar möglich, den oberen Rahmenteil 35 über die
Lage gemäß 8 hinaus
nach hinten zu verschwenken, da die Gelenkstelle zwischen den Rahmenschenkeln 37, 38 und 39, 40 so
ausgebildet ist, dass der obere Rahmenteil 35 über die
Lage gemäß 8 hinaus
auch nach hinten geschwenkt werden kann.
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Der
dem Rückenelement 8 zugeordnete Rahmen 22 ist
gleich ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel
nach 6. Er hat die mittlere, in Höhenrichtung verlaufende Führungsleiste 26,
auf der der Schlitten 29 verschoben werden kann. An der vom
Schenkel 33 abgewandten Außenseite des Schenkels 32 des
Schlittens 29 ist das eine Ende einer Gasfeder 41 angelenkt,
deren anderes Ende auf dem unteren horizontalen Schenkel 25 des
Rahmens 22 um eine horizontale Achse gelenkig gelagert
ist. Der Rahmen 22 hat die quer von ihm abstehenden Laschen 21,
die entsprechend dem Ausführungsbeispiel
gemäß 6 an
die Laschen 20 des sitzteilseitigen Rahmens 16 angelenkt
sind.
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Der
untere, horizontale Rahmenschenkel 42 des Rahmens 34 ist
mit dem Schlitten 29 fest verbunden. Somit kann der Rahmen 34 mit
Hilfe des Schlittens 29 längs der Führungsleiste 26 verschoben
werden. In der Stellung gemäß 8 ist
die Gasfeder 41 eingefahren, so dass der Schlitten 29 seine
unterste Lage einnimmt. Durch Ausfahren der Kolbenstange 43 der
Gasfeder 41 wird der Schlitten 29 längs der Führungsleiste 26 aufwärts verschoben.
Der Rahmen 34 wird dementsprechend in Höhenrichtung verstellt. Da er
fest mit dem Kopfelement 7 der Rückenlehne 1 verbunden
ist, wird es entsprechend in der Höhe gegenüber dem Rückenelement 8 verstellt. Über die
Gelenkverbindung 20, 21 kann der Rahmen 22 und
damit der Rahmen 34 bei der Höhenverstellung gegenüber dem
sitzteilseitigen Rahmen 16 entsprechend der vorherigen
Ausführungsform
schwenken. Die Gasfeder 41 ist in jeder Ausziehlänge ihrer Kolbenstange 43 blockierbar,
so dass der Rahmen 34 in jeder Ausziehlage blockiert werden
kann. Zur Betätigung
der Gasfeder 41 können
an sich bekannte Betätigungselemente
eingesetzt werden, wie beispielsweise Bowdenzüge. Sie lassen sich in oder
an den Seitenteilen 5, 6 des Sessels so anbringen,
dass sie verdeckt liegen, aber dennoch vom Benutzer problemlos betätigt werden
können.
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Die 9 bis 15 zeigen
ein Sitzmöbel, das
als Sofa mit zwei nebeneinander liegenden Sitzelementen 44, 45 ausgebildet
ist. Das Sitzmöbel kann
selbstverständlich
auch mehr als zwei solcher Sitzelemente aufweisen.
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Wie
sich aus 11 ergibt, hat das Sitzmöbel eine
Rückwand 46,
von der senkrecht vier flache, hochkant stehende Träger 47 bis 50 abstehen,
die jeweils gleich ausgebildet sind. Sie haben einen an die Rückwand 46 anschließenden verbreiterten
Endabschnitt 51, der in einen flacheren Abschnitt 52 übergeht.
In seinem Bereich befinden sich ein horizontaler Schlitz 53 und
mit Abstand zu ihm ein teilkreisförmiger Schlitz 54,
der sich zwischen dem Schlitz 53 und dem Endabschnitt 51 befindet.
Die Schlitze 53, 54 in den Trägern 47 bis 50 bilden
Kulissenführungen
für noch
zu beschreibende Beschlagteile, mit denen die Rückenlehne 1 und der
Sitzteil 2 verstellt werden können.
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An
den voneinander abgewandten Außenseiten
der Träger 47 und 50 werden
die Seitenteile 5, 6 befestigt, die die Träger verdecken
und mit ihrem rückseitigen
Rand an den Seitenwänden
der Rückwand 46 befestigt
sind. Die Seitenteile 5, 6 und die Rückwand 46 haben
vorteilhaft gleiche Höhe.
Die Rückseite 55 der
Rückwand 46 liegt
vorteilhaft in einer Ebene mit der benachbarten Schmalseite 56 der Seitenteile 5, 6.
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Zwischen
den beiden Seitenteilen 5, 6 erstreckt sich eine
Traverse 57, die die Träger 47 bis 50 etwa
in halber Länge
durchsetzt. Die Träger 47 bis 50 und
die Rückwand 46 haben
Abstand vom unteren Rand der Seitenteile 5, 6.
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Im
Folgenden wird nur das Sitzelement 45 näher erläutert, da das andere Sitzelement 44 gleich ausgebildet
ist. Das Sitzelement hat den Sitzteil 2, der an seinen
beiden senkrecht zur Rückwand 46 verlaufenden
Seitenwänden 58, 59 nach
unten vorstehende Laschen 60, 61 aufweist, die
am freien Ende jeweils mit einer Rolle 62, 63 versehen
sind. Sie liegen in den Schlitzen 53, 54 der Träger 47, 48 (13).
Die Laschen 61 sind nahe dem rückwärtigen Rand des Sitzteiles 2 vorgesehen
und erstrecken sich unter einem stumpfen Winkel zur Unterseite 64 des
Sitzteiles 2 schräg
nach hinten. Die Laschen 60 stehen senkrecht nach unten
von der Unterseite 64 vor.
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Das
Rückenelement 8 der
Rückenlehne 1 ist in
Höhe seiner
Seitenwände 65, 66 jeweils
mit einem Beschlagteil 67, 68 versehen, der senkrecht
nach hinten vom Kopfelement 7 absteht. Beide Beschlagteile 67, 68 sind
gleich ausgebildet und haben einen nach unten über das Rückenelement 8 vorstehenden schmalen
Abschnitt 69, 70, in denen sich jeweils ein in
seiner Längsrichtung
erstreckender Schlitz 71, 72 befindet. Die Schlitze 71, 72 erstrecken
sich über
die gesamte Länge
der Beschlagteile 67, 68. Parallel zu den Schlitzen 71, 72 sind
die Beschlagteile 67, 68 mit einem zweiten Schlitz 73, 74 versehen
(11 und 13). Die
Schlitze 73, 74 liegen parallel zu den Schlitzen 71, 72,
sind aber kürzer
als diese. Beide Schlitze 71, 73 und 72, 74 erstrecken
sich vom oberen Randbereich der Beschlagteile 67, 68 aus.
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An
dem nach unten über
das Rückenelement 8 vorstehenden
Abschnitt 69, 70 der Beschlagteile 67, 68 ist
eine quer vorstehende Lasche 75, 76 vorgesehen,
die in Richtung auf den Sitzteil 2 vorsteht und deren freies
Ende gelenkig mit den Laschen 61 des Sitzteiles 2 verbunden
ist (13).
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Die
Träger 47, 48 sind
an ihren einander zugewandten Innenseiten nahe dem oberen Rand des Endabschnittes 51 mit
einem quer abstehenden Zapfen 77 oder mit einer Rolle versehen,
der (die) im Bereich oberhalb der Schlitze 53, 54 vorgesehen
ist.
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In
der Einbaulage greifen die Rollen 62 des Sitzteiles 2 in
die horizontalen Schlitze 52 und die Rollen 63 in
die gekrümmten
Schlitze 54 der Träger 47, 48 ein.
Die Zapfen 77 an den Innenseiten der Träger 47, 48 greifen
in die kurzen Schlitze 73, 74 der Beschlagteile 67, 68 des
Rückenelement
es 8 ein.
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Das
Kopfelement 7 der Rückenlehne 1 ist
an seinen beiden Seiten mit jeweils einem Beschlagteil 78, 79 versehen,
das nahe dem unteren Ende zwei mit Abstand übereinander liegende Zapfen 80, 81 aufweist.
Mit ihnen greifen die Beschlagteile 78, 79 in die
langen Schlitze 71, 72 der Beschlagteile 67, 68 ein
(13).
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Das
Kopfelement 7 hat einen verstellbaren Stützteil 82,
der um eine horizontale Achse 85 schwenkbar ist. Die Verstellung
des Stützteiles 82 kann
manuell oder mit einem entsprechenden Antrieb vorgenommen werden.
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In
der Ausgangslage, wie sie in den 9, 10 und 13 für das Sitzelement 45 dargestellt ist,
liegen die Rollen 62, 63 des Sitzteiles 2 am
rückwärtigen,
in 3 linken Ende der Schlitze 53, 54 der Träger 47, 48 an.
Die Zapfen 80 der Beschlagteile 78, 79 liegen
am unteren Ende der Schlitze 71, 72 der Beschlagteile 67, 68 an.
Die Zapfen 77 der Träger 47, 48 liegen
am unteren Ende der Schlitze 73, 74 der Beschlagteile 67, 68 an.
Der Stützteil 82 des
Kopfelementes 7 ist in dieser Ausgangslage nach hinten abgewinkelt
und liegt auf der Oberseite 89 der Rückwand 46 auf und
deckt diese ab.
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Bei
diesem Sitzmöbel
ist die Verstellung der Rückenlehne 1 mit
einer Verstellung des Sitzteiles 2 gekoppelt, da sie über die
Laschen 61, 75, 76 gelenkig miteinander
verbunden sind. Wird der Sitzteil 2 aus der Ausgangslage
gemäß 13 nach
vorn verschoben, bewegen sich die Rollen 62, 63 des
Sitzteiles 2 in den Schlitzen 53, 54 der
Träger 47, 48.
Da der der Rückenlehne 1 benachbarte
Schlitz 54 konkav gekrümmt
verläuft,
wird gleichzeitig der Sitzteil 2 leicht nach hinten geneigt
(14). Die Gelenkverbindung zwischen dem Rückenelement 8 und
dem Sitzteil 2 hat zur Folge, dass die Beschlagteile 67, 68 des
Rückenelementes 8 entsprechend
der Bewegung des Sitzteiles 2 mitgenommen werden. Das Rückenelement 8 wird
geringfügig
nach unten bewegt und gleichzeitig leicht nach hinten geschwenkt.
Die Zapfen 77 der Träger 47, 48 verschieben
sich relativ zu den Schlitzen 73, 74 der Beschlagteile 67, 68.
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15 zeigt
die maximale Verstelllage, die dann erreicht ist, wenn die Rollen 62, 63 des
Sitzteiles 2 am vorderen, in 15 rechten
Ende der Schlitze 53, 54 anschlagen. Die Beschlagteile 67, 68 sind dann
maximal nach unten verschoben und in Richtung auf die Rückwand 40 geneigt.
In dieser Lage liegen die Zapfen 81 und 77 am
oberen Ende der Schlitze 71, 72; 73, 74 an.
Der Stützteil 82 des
Kopfelementes 7 ist durch die Lenker 84 maximal
aufgerichtet. Das Kopfelement 7 liegt in dieser Lage mit
einem Teil seiner Rückseite 86 an
einer Schrägfläche 87 der Rückwand 46 an.
Die Schrägfläche 87 verbindet
eine ebene Innenseite 88 der Rückwand 46 mit der
ebenen, horizontalen Oberseite 89. In der Ausgangslage (13)
liegt der Stützteil 82 auf
dieser Oberseite 89 der Rückwand 46 auf. In
der verstellten Lage liegt das Rückenelement 8 mit
dem im Bereich oberhalb der Beschlagteile 67, 68 liegenden
Teil seiner Rückseite
am Kopfelement 7 an.
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Die
beschriebene Verstellung gilt in gleicher Weise auch für das Sitzelement 44.
In 9 sind die beiden Extremlagen des Kopfelementes 7 dargestellt.
Das Kopfelement 7 des Sitzelementes 45 nimmt die
Ausgangslage entsprechend 13 ein, während das
Kopfelement 7 des Sitzelementes 44 die maximal
aufgerichtete Lage entsprechend 15 einnimmt.
Erkennbar ist, dass der Sitzteil 2 in dieser Lage gegenüber der
Ausgangslage nach vorn geschoben und leicht nach hinten geneigt
ist.
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Die
Verstellung kann von Hand vorgenommen werden, indem der Sitzteil 2 in
die gewünschte Richtung
verschoben wird. Das Kopfelement 7 kann manuell oder motorisch
in der Höhe
verstellt werden. Der Sitzteil 2 kann selbstverständlich auch
motorisch verstellt werden, indem beispielsweise an den Laschen 60 ein
Motor oder eine Gasfeder angreift, die mit einem Ende an den entsprechenden
Trägern 47 bis 50 angelenkt
ist.
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Die
beschriebene Gestaltung der Beschlagteile 67, 68 sowie
der Schlitze 53, 54 ist wiederum nur beispielhaft
zu verstehen. Die Beschlagteile 67, 68 und/oder
die Schlitze 53, 54 können auch andere Formgestaltungen
haben.
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Entscheidend
ist nur, dass die Beschlagteile bzw. die Führungen so ausgebildet sind,
dass die Neigung der Rückenlehne 1 und
die Neigungsverstellung des Sitzteiles 2 und dessen Verschiebebewegung
miteinander gekoppelt sind. Für
die verschiedenen Bewegungen dieser Teile des Sitzmöbels sind
(nicht dargestellte) Antriebe vorgesehen, wie blockierbare Gasfedern,
Spindelmotoren und dergleichen. Um das Sitzteil 2 zu verschieben
und in seiner Neigung einzustellen und gleichzeitig die Rückenlehne 1 in
der Neigung zu verstellen, ist ein einziger Antrieb, vorzugsweise
ein Spindelmotor, ausreichend, der beispielsweise an der Rückwand 46 angelenkt
ist. Für
die Höhenverstellung
des Kopfteiles 7 der Rückenlehne 1 ist
ein weiterer Antrieb vorgesehen, der ein Spindelmotor oder auch
ein Endlosantrieb, beispielsweise ein Riemenantrieb, sein kann. Zur
Neigungsverstellung des Kopfteiles 82 ist vorteilhaft ein
weiterer Motor, insbesondere ein Endlosantrieb, wie ein Riemenantrieb,
vorgesehen.
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Die 16 bis 18 zeigen
ein Sitzmöbel, bei
dem die Höhen-
und Neigungsverstellung des Kopfelementes 7 der Rückenlehne 1 mit
der Verschiebe- und Schwenkbewegung des Sitzteiles 2 gekoppelt
ist. An der Rückseite
des Rückenelementes 8 der
Rückenlehne 1 sind
nach hinten abstehende Beschlagteile 90 befestigt, die
nach unten über
das Rückenelement 8 vorstehen
und mit einem abgewinkelten Abschnitt 91 an den beiden
Seitenflächen
des Sitzteils 2 angelenkt sind. Das Sitzteil 2 kann
um die horizontale Anlenkachse 92 gegenüber den Beschlagteilen 90 schwenken.
Die horizontale Schwenkachse 92 liegt an dem hinteren Rand
des Sitzteils 2, das die Rollen 62 aufweist, die
in die horizontalen Schlitze 53 der Träger 47 bis 50 eingreift.
Im Unterschied zur vorigen Ausführungsform
sind die Rollen 62 nicht an einer nach unten vorstehenden
Lasche vorgesehen, sondern an den Seitenwänden des Sitzteiles gelagert.
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An
die freien Enden der rückwärtigen Laschen 61,
die über
die Unterseite des Sitzteiles 2 vorstehen, ist eine Kolbenstange 93 einer
Gasfeder 94 angelenkt, die ihrerseits an der Rückwand 46 des Sitzmöbels schwenkbar
gelagert ist. Auf der horizontalen Gelenkachse 95 zwischen
der Kolbenstange 93 und den Laschen 61 ist das
freie Ende eines Lenkers 96 schwenkbar gelagert, dessen
anderes Ende um eine horizontale Achse 97 schwenkbar an
den entsprechenden Trägern 47 bis 50 angelenkt
ist.
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An
den Lenkern 96 ist jeweils das eine Ende von weiteren Lenkern 98 angelenkt,
deren anderes Ende an einem schwenkbaren Winkelhebel 99 angelenkt
ist. Die horizontale Gelenkachse 100 zwischen den Lenkern 96, 98 liegt
näher bei
der Gelenkachse 95 als bei der Schwenkachse 97 der
Lenker 96.
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Der
Winkelhebel 99 hat zwei Schenkel 101, 102.
Am freien Ende des Schenkels 101 ist der Lenker 98 angelenkt,
während
das freie Ende des Schenkels 102 mit dem Kopfelement 2 gelenkig
verbunden ist. Die Winkelhebel 99 an beiden Seiten des Kopfelementes 7 sind
im Übergangsbereich
zwischen den Schenkeln 101, 102 jeweils um eine
horizontale Achse 103 an Beschlagteile 104 angelenkt, die
von der Innenseite 88 der Rückwand 46 quer abstehen.
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Der
Schenkel 102 der Winkelhebel 99 ist am unteren
Ende des Kopfelementes 7 der Rückenlehne 1 angelenkt.
Das Kopfelement 7 weist an seinen beiden Seiten jeweils
einen Beschlagteil 105 auf, an dessen unterem Ende der
Schenkel 102 der Winkelhebel 99 um eine horizontale
Achse 106 schwenkbar angelenkt ist. Etwa in halber Länge greift
an den Beschlagteilen 105 jeweils ein Ende eines Lenkers 107 an,
dessen anderes Ende um eine horizontale Achse 108 schwenkbar
mit den Beschlagteilen 104 verbunden ist. Nahe der Schwenkachse 109 zwischen
den Lenkern 107 und den Beschlagteilen 105 ist
mittels einer horizontalen Schwenkachse 110 das untere Ende
von Lenkern 111 angelenkt, deren obere Enden um horizontale
Achsen 112 schwenkbar mit den Lenkern 84 verbunden
ist. Die Lenker 84 sind mit Abstand von den Schwenkachsen 112 um
die Achsen 85 schwenkbar mit dem Beschlagteilen 105 verbunden.
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16 zeigt
die Ausgangslage des Sitzmöbels,
in der die Kolbenstange 93 der Gasfedern 94 eingefahren
ist. Das Rückenelement 8 liegt
auf dem Sitz teil 2 auf, der mit seinen Rollen 62 an
dem in 16 linken Ende der Schlitze 53 in
den Trägern 47 bis 50 anliegt.
Der Stützteil 82 des
Kopfelementes 7 ist nach hinten abgewinkelt und liegt auf
der Oberseite 89 der Rückwand 46 auf.
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Um
das Kopfelement 7 aufwärts
zu verschieben, wird die Kolbenstange 93 der Gasfedern 94 ausgefahren.
Dies hat zur Folge, dass das Sitzteil 2 nach vorn verschoben
und gleichzeitig nach vor geneigt wird, wobei die Rollen 62 in
den Schlitzen 53 der Träger 47 bis 50 verschoben
werden. Aufgrund dieser Bewegung des Sitzteiles 2 schwenken
die Lenker 96 um die trägerseitigen
Achsen 97 entgegen dem Uhrzeigersinn. Über die Lenker 98 werden
dabei die Winkelhebel 99 um die horizontalen Achsen 103 im Gegenuhrzeigersinn
geschwenkt. Über
den Schenkel 102 der Winkelhebel 99 werden die
Beschlagteile 105 und damit das Kopfelement 7 aufwärts verschoben.
Die Lenker 107 werden hierbei um die horizontalen Achsen 108 entgegen
dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Lenker 111, die mit den
Achsen 110 unmittelbar benachbart zu den Schwenkachsen 109 an
den Lenkern 107 angelenkt sind, werden entsprechend der
Schwenkbewegung der Lenker 107 aufwärts bewegt, die ihrerseits
die Lenker 84 um die Achsen 85 aufwärts schwenken.
Der Stützteil 82 des Kopfelementes 7 wird
dadurch aufwärts
geschwenkt und hebt dabei von der Seite 98 der Rückwand 46 ab.
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Aufgrund
der Gelenkverbindung zwischen dem Rückenelement 8 und
dem Sitzteil 2 wird das Rückenelement 8 um die
horizontalen Achsen 92 entgegen dem Uhrzeigersinn nach
hinten geschwenkt. Das beschriebene Lenkergestänge ist so ausgebildet, dass
das Rückenelement 8 stets
am Kopfelement 7 anliegt.
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18 zeigt
die Endlage, in der die Rollen 62 des Sitzteiles 2 am
rechten Ende des Schlitzes 53 anliegen. Dann ist eine weitere
Verschiebung und Verschwenkung des Sitzteiles 2 nicht mehr
möglich. Die
Kolbenstange 93 ist maximal ausgefahren. Die Winkelhebel 99 sind
im Vergleich zu 17 noch weiter entgegen dem
Uhrzeigersinn geschwenkt worden, wodurch die Be schlagteile 105 des
Kopfelementes 7 weiter aufwärts verstellt worden sind.
Dementsprechend sind auch die Lenker 111 weiter aufwärts gestellt
und gleichzeitig entgegen dem Uhrzeigersinn um ihre horizontale
Achsen 110 relativ zu den Lenkern 107 geschwenkt
worden. Dadurch werden auch die Lenker 84 um ihre horizontalen
Achsen 85 weiter aufwärts
geschwenkt, wodurch der Stützteil 82 des Kopfelementes 7 in
seine Endlage geschwenkt wird. Das Rückenelement 8 ist
infolge der Anlenkung seiner Beschlagteile 90 am Sitzteil 2 weiter
entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt worden. In dieser Endlage
liegt das Rückenelement 8 mit
seinem oberen Bereich am Kopfelement 7 an.
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Anstelle
der Gasfeder 94 kann auch ein Motor mit einer Spindel eingesetzt
werden, die an den Laschen 61 des Sitzteiles 2 angelenkt
ist.
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In
den 9 bis 18 ist das Sitzmöbel jeweils
als Sofa ausgebildet. Die beschriebenen Verstellmöglichkeiten
lassen sich auch dann vorsehen, wenn das Sitzmöbel ein Sessel ist. Die Ausführungsformen
nach den 9 bis 18 können darüberhinaus
ebenfalls eine Beinauflage 15 aufweisen, wie sie bei dem
Sessel gemäß den 1 bis 8 vorhanden
ist.