DE102012213285A1

DE102012213285A1 - Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes

Info

Publication number: DE102012213285A1
Application number: DE102012213285.6A
Authority: DE
Inventors: Jeroen Lem; Florian Golm; Stefan Wolter; Jonathan Andrew Line; Steve Michell; John Gerald Kaminski
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2012-07-27
Filing date: 2012-07-27
Publication date: 2014-01-30
Also published as: CN103568903A; US20140032043A1

Abstract

Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Steuerungssystem umfassend die Schritte: – Versetzen des Systems in einen Auswahlmodus und Beginn des Auswahlmodus; – Bereitstellen einer Menüstruktur mit Abfragen zur Abfrage von Benutzerbedürfnissen bei der Massage; – Auswahl einer Abfrage durch den Benutzer und Bereitstellen vordefinierter Antworten auf die jeweilige Abfrage und Auswahl der Antwort durch den Benutzer sowie ggf. Wiederholen des Schritts für weitere Abfragen; – Beenden des Auswahlmodus und automatisches Bestimmen geeigneter Massageeinstellungen aufgrund der Auswahlen des Benutzers sowie Ansteuerung von Massageaktoren im Kraftfahrzeugsitz aufgrund der bestimmten Massageeinstellungen zur Durchführung der Massagefunktion.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes nach Anspruch 1 und eine entsprechende Vorrichtung nach Anspruch 9 sowie Verwendung nach Anspruch 12.
Es ist allgemein bekannt, Sitz von Kraftfahrzeugen mit Massagefunktionen auszurüsten, z.B. für die Lordosenstütze und die eigentliche Sitzfläche.
Problematisch ist allerdings die einfache und intuitive Handhabung der Steuerung für die Bediener, zumal dies beim Fahrer während der Fahrt geschehen muss.
Es muss dabei meist ein Kompromiss eingegangen werden zwischen Steuerungsvielfalt und Detailliertheit sowie Einfachheit und vorgegebener Muster.
So ist aus der DE 10 2004 037 069 A1 eine Steuerung bekannt, mit der sehr detailliert die Funktionen des Massagesystems einstellbar und steuerbar sind.
Das System ist jedoch komplex und aufwendig zu bedienen, so dass der Fahrer unerwünschter Weise seine Aufmerksamkeit von der Fahrzeuglenkung abwenden und das System gut kennen muss, um die gewünschten Einstellungen vorzunehmen und die Möglichkeiten auszuschöpfen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Steuerung und Auswahl von Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes bereitzustellen, dass eine einfache und intuitive Einstellung erlaubt.
Diese Aufgabe wird durch das in Anspruch 1 wiedergegebene Verfahren gelöst.
Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass eine starke Vereinfachung des Auswahlverfahrens und intuitive Bedienung erreicht werden kann, wenn im Rahmen des Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Steuerungssystem im Auswahlmodus eine Menüstruktur mit Abfragen zur Abfrage von Benutzerbedürfnissen bei der Massage bereitgestellt, eine Abfrage durch den Benutzer ausgewählt und dazu vordefinierte Antworten auf die jeweilige Abfrage bereitgestellt werden und die Antwort durch den Benutzer (aus den vorgegebenen Antworten) ausgewählt wird. Ggf. werden diese Schritte für weitere Abfragen wiederholt. Abschließend wird der Auswahlmodus beendet und geeignete Massageeinstellungen aufgrund der Auswahlen des Benutzers automatisch bestimmt sowie Massageaktoren im Kraftfahrzeugsitz aufgrund der bestimmten Massageeinstellungen zur Durchführung der Massagefunktion angesteuert.
Mit anderen Worten der Benutzer wird gezielt befragt und kann aus Vorgaben auswählen. Aus seinen Antworten wird daraufhin eine Massage bestimmt und die Aktoren im Fahrzeugsitz entsprechend angesteuert. Somit wird der Benutzer zur richtigen und gewünschten Einstellung der Massagefunktionen geführt.
Vorzugsweise umfassen die Abfragen die Abfrage von mittels Massage linderbaren körperlichen Leiden und/oder Schmerzen. Erfindungsgemäß werden vordefinierte Antworten vorgegeben, die die Angabe von Bereichen der jeweiligen linderbaren körperlichen Leiden und/oder Schmerzen umfassen.
Es wird also zunächst abgefragt, ob der Benutzer z.B. Schmerzen hat. Als Antwort werden z.B. die Angabe von Rücken-, Nacken, Becken- oder Gesäß-Schmerzen bzw. Steifigkeit oder Taubheit usw. vorgegeben.
Ferner ist es sinnvoll, wenn die Abfragen die Abfrage von Körpereigenschaften (wie Gewicht, Alter, Größe usw.) der Benutzer umfasst. Für die vordefinierten Antworten können wiederum auswählbare Bereiche der jeweiligen Körpereigenschaften angegeben werden.
Des Weiteren ist es bevorzugt, wenn die Abfragen die Abfrage von vom Benutzer präferierten Massageeigenschaften und die vordefinierten Antworten die Angabe von üblichen Massageneigenschaften umfasst (harte Massage, sanfte Massage, mehr Druck oben oder unten etc.).
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Interaktion mit dem Benutzer, d.h. die Abfragen und Antworten mittels Avatar Unterstützung. Ein Avatar ist eine künstliche Person oder ein grafischer Stellvertreter einer echten Person in der virtuellen Welt, beispielsweise in einem Computer, der die Hemmschwelle der Interaktion herabsetzen und erleichtern soll. Dies kann beispielsweise sprachgestützt bzw. geführt die Abfragen und Antworten durchführen bzw. entgegennehmen.
Sinnigerweise erfolgt die Durchführung das Bereitstellens einer Menüstruktur mit Abfragen zur Abfrage von Benutzerbedürfnissen bei der Massage und der Auswahl einer Abfrage durch den Benutzer und Bereitstellen vordefinierter Antworten auf die jeweilige Abfrage und Auswahl der Antwort durch den Benutzer sowie ggf. Wiederholen des Schritts für weitere Abfragen mittels einer Wiedergabeeinrichtung und eines Bedienelements durchgeführt werden.
Als Wiedergabeeinrichtung haben sich ein LCD-Display oder ein Touch-Display oder ein Lautsprecher bewährt.
Als Bedienelemente haben sich 5-Wege-Knöpfe oder Touch-Displays oder Mikrophone bewährt.
Denkbar ist auch die Steuerung des Systems über sogenannte Mobiltelefon Apps (Programme), über die das Mobiltelefon in die Lage versetzt wird, aus der Ferne das System zu steuern.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung. Es zeigen:
1 eine perspektivische und schematische Ansicht eines Kraftfahrzeugsitzes;
2 ein beispielhaftes Menü zur Schmerzabfrage;
3 eine Avatar gestützte Abfrage;
4 ein schematisches Flussdiagramm zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Kraftfahrzeugsitzes; und
5 ein weiteres schematisches Flussdiagramm zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Kraftfahrzeugsitzes.
1 zeigt schematisch einen als Ganzes mit 1 bezeichneten erfindungsgemäßen Sitz in einer schrägen Perspektive, wobei die Transparenz einen Blick ins Innere des Sitzes ermöglicht.
Der Sitz 1 umfasst eine Kopfstütze 2, die oben an einer Rückenlehne 3 angesetzt ist, die wiederum über ein verstellbares Scharnier 5 mit dem eigentlichen Sitz 4 gekoppelt ist. Der Sitz 1 wird dabei von einem Rahmen 11 aus Stahlblech getragen, der unter der eigentlichen Sitzfläche angeordnet und mit dem Fahrzeug verbunden ist.
Die Rückenlehne 3 weist eine im Längsschnitt etwa S-förmige, anatomisch geformte Auflage 6 für den Rücken des Insassen auf, die an den Seiten mit vorstehenden Rippen 7 begrenzt ist, die dem Insassen seitlich Halt geben.
Der eigentliche Sitz 4 weist ebenfalls eine Auflage 9 auf, die die eigentliche Sitzfläche definiert. Auch hier sind an den Seiten vorstehenden Rippen 8 vorgesehen, die dem Insassen, insbesondere in Kurven seitlich Halt geben.
Die Auflage 9 wird von einem Schaumblock 10 bestehend aus einem geeigneten Natur- und/oder Kunststoff gebildet, der ggf. mit einem geeigneten Material wie Leder bezogen ist. Die Auflage muss die üblichen und bekannten Eigenschaften, wie Federung, Dämpfung, Feuchtigkeitstransport usw. aufweisen. Ferner ist es möglich Heiz- und/oder Kühlvorrichtungen in der Auflage vorzusehen.
Unterhalb des Schaumblocks 10 ist eine Stützplatte 12 aus steifem Material vorgesehen, wie aus 2 gut zu entnehmen ist. Die Stützplatte 12 ist dabei unter dem hinteren Bereich der Sitzfläche angeordnet, wo üblicherweise das Gesäß des Insassen aufliegt.
Unterhalb der Stützplatte 12 und oberhalb des Rahmens 11, also zwischen Stützplatte 12 und Rahmen 11 liegt ein Luftkissen 13, welches über eine nicht dargestellte Steuerung, Ventile und Kompressor mittels des beaufschlagten Luftdrucks die Einstellung und Verbesserung der Dämpfung des Sitzes auch während der Fahrt erlaubt. Die Steuerung kann nach Auswertung von von Sensoren stammenden Daten über die Fahrsituation und den Insassen den Luftdruck im Luftkissen 13 automatisch regeln. Auch eine manuelle Regelung, Vorgabe oder ein Eingriff in die automatische Regelung ist denkbar.
Auch weist der Sitz 1 in den Rippen 7 und 8, der Auflage 6 und der Kopfstütze 2 weitere Luftkissen 15, 17, 16 und 14 auf, die zur Massage und Konturanpassung dienen. Sie sind ebenfalls über die bereits erwähnte Steuerung regel- und/oder bedienbar. Ferner können sie im Falle eines Aufpralls des Fahrzeugs aufgeblasen werden und als zusätzlicher Prallschutz dienen, um einen Kontakt des Insassen mit dem Metallrahmen 11 des Sitzes zu verhindern.
Vorhanden sind ferner vier Luftkissen 13 unter dem eigentlichen Sitz 9 zwischen der Stützplatte 12 und dem Rahmen 11. Die Luftkissen sind dabei derart angeordnet, dass sie unter den Ecken der etwa rechteckigen Sitzfläche liegen.
Die vier voneinander unabhängig steuerbaren und beaufschlagbaren Luftkissen 13 unter der Stützplatte 12 ermöglichen neben der vertikalen Positionierung ein Kippen der Stützplatte 12 um zwei parallel zur Ebene der Sitzfläche und senkrecht zueinander verlaufenden Achsen. Somit kann eine Beckenkippung in Richtung von vorne nach hinten und umgekehrt erzeugt werden, die entlastend ist und z. B. bei Wirbelsäulengymnastik bevorzugt verwendet wird. Zur Vermeidung von Rückenschmerzen kommt es gerade auf diese Beckenkippung an. Diese Bewegung kann mit einer Kippbewegung von links nach rechts gekoppelt werden, so dass eine besonders gute Vermeidung der Ermüdung durch das durch die Beckenbewegung bedingte abwechselnde zyklische An- und Entspannen der Muskulatur erreicht wird.
Somit ist klar, dass unterschiedlichste Massagemuster, Intensitäten und Dauern durch die programmierte Ansteuerung der Luftkissen und Zonen möglich ist.
Nachfolgend wird zur Veranschaulichung das Verfahren zur Auswahl und Steuerung anhand der 2 bis 4 beschrieben.
In 2 ist ein beispielhaftes Menü M zur Schmerz- bzw. Leidensabfrage mit vorgegebenen Antworten zur Auswahl durch den Benutzer auf einem Touchdisplay T eines Kraftfahrzeugarmaturenbretts gezeigt.
Zur Auswahl mittels Druck bzw. Berührung des entsprechenden Antwortfeldes werden Schmerzen bzw. Leiden des unteren Rückenbereichs 20, Schmerzen des oberen Rückenbereichs 21, Verspannungen der Muskeln des Rückens 22, Rückensteifigkeit 23 und Taubheit des Gesäßes 24 vorgegeben.
Anhand der Auswahl des Feldes durch Berührung vom Benutzer und ggf. weiterer Angaben wird anschließend vom Rechner des Massagesteuerungssystems die optimale Massage zur Linderung bestimmt und die Luftkissen 13 bis 17 entsprechend angesteuert.
In 3 ist eine entsprechende Avatar A gestützte Abfrage auf einem Display D gezeigt, wobei die Abfrage des Leidens 20–24 sprachgestützt über einen Lautsprecher L und die Eingabe über ein Mikrofon M erfolgt.
4 ist ein schematisches Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massage Funktionen des Kraftfahrzeugsitzes aus 1 anhand des Touchdisplays T aus 2 dargestellt.
Zunächst wird im Schritt 30 der Auswahlmodus gestartet und dann im nächsten Schritt 31 wird die erste Frage gestellt, zum Beispiel ein Menü M zur Schmerz- bzw. Leidensabfrage mit vorgegebenen Antworten zur Auswahl durch den Benutzer auf einem Touchdisplay T eines Kraftfahrzeugarmaturenbretts angezeigt.
Im Schritt 31 werden zur Auswahl mittels Druck bzw. Berührung des entsprechenden Antwortfeldes Schmerzen bzw. Leiden des unteren Rückenbereichs 20, Schmerzen des oberen Rückenbereichs 21, Verspannungen der Muskeln des Rückens 22, Rückensteifigkeit 23 und Taubheit des Gesäßes 24 vorgegeben.
Die Auswahl des Feldes durch Berührung vom Benutzer im Schritt 31 legt die Antwort fest.
In den Schritten 32 und 33 folgen auf ähnliche Weise noch ein Anzahl von Fragen, in diesem Beispiel sind es noch drei Fragen.
Anschließend wird im Schritt 34 vom Rechner des Massagesteuerungssystems die optimale Massage zur Linderung bestimmt (x). Dazu werden einer Datenbasis Vergleichswerte herangezogen, mit den Antworten des Benutzers verglichen und daraus die optimalen Massagefunktionen ausgewählt. Im Schritt 35 werden die Luftkissen 13 bis 17 entsprechend angesteuert.
5 ist ein schematisches Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massage Funktionen des Kraftfahrzeugsitzes aus 1 anhand des Touchdisplays T aus 2 dargestellt.
Im Schritt 36 wird zunächst der Auswahlmodus gestartet und dann im nächsten Schritt 37 wird die erste Frage gestellt, zum Beispiel wird ein Menü M zur Schmerz- bzw. Leidensabfrage mit vorgegebenen Antworten zur Auswahl durch den Benutzer auf einem Touchdisplay T eines Kraftfahrzeugarmaturenbretts angezeigt.
Im Schritt 37 werden zur Auswahl mittels Druck bzw. Berührung des entsprechenden Antwortfeldes Schmerzen bzw. Leiden des unteren Rückenbereichs 20, Schmerzen des oberen Rückenbereichs 21, Verspannungen der Muskeln des Rückens 22, Rückensteifigkeit 23 und Taubheit des Gesäßes 24 vorgegeben.
Die Auswahl des Feldes durch Berührung vom Benutzer im Schritt 38 legt die Antwort fest.
Abhängig von der Antwort auf die Frage von Schritt 38 wird vom Rechner des Massagesteuerungssystems im Schritt 39 eine zweite Frage gestellt. Auch hier kann auf ähnliche Weise wie beim Schritt 38 eine Antwort gegeben werden, wonach noch mehrere Fragen folgen können. In 5 wird im Schritt 41 noch eine dritte Frage gestellt.
Nach der Antwort in Schritt 42 auf die letzte Frage ist in Schritt 43 die optimale Massage zur Linderung von Beschwerden und/oder zur Erholung des Benutzers bestimmt. Dann werden entsprechend der ausgewählten Massage die Luftkissen 13 bis 17 angesteuert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

DE 102004037069 A1 [0005]

Claims

Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem Steuerungssystem umfassend die Schritte: Versetzen des Systems in einen Auswahlmodus und Beginn des Auswahlmodus; Bereitstellen einer Menüstruktur mit Abfragen zur Abfrage von Benutzerbedürfnissen bei der Massage; Auswahl einer Abfrage durch den Benutzer und Bereitstellen vordefinierter Antworten auf die jeweilige Abfrage und Auswahl der Antwort durch den Benutzer sowie ggf. Wiederholen des Schritts für weitere Abfragen; Beenden des Auswahlmodus und automatisches Bestimmen geeigneter Massageeinstellungen aufgrund der Auswahlen des Benutzers sowie Ansteuerung von Massageaktoren im Kraftfahrzeugsitz aufgrund der bestimmten Massageeinstellungen zur Durchführung der Massagefunktion.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragen die Abfrage von mittels Massage linderbaren körperlichen Leiden und/oder Schmerzen umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vordefinierten Antworten die Angabe von Bereichen der jeweiligen linderbaren körperlichen Leiden und/oder Schmerzen umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragen die Abfrage von Körpereigenschaften der Benutzer umfasst.
Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vordefinierten Antworten die Angabe von Bereichen der jeweiligen Körpereigenschaften der Benutzer zur Auswahl umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragen die Abfrage von vom Benutzer präferierten Massageeigenschaften umfasst.
Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die vordefinierten Antworten die Angabe von üblichen Massageneigenschaften umfasst.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfragen und Antworten mittels Avatar Unterstützung durchgeführt werden.
Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte des Bereitstellens einer Menüstruktur mit Abfragen zur Abfrage von Benutzerbedürfnissen bei der Massage und der Auswahl einer Abfrage durch den Benutzer und Bereitstellen vordefinierter Antworten auf die jeweilige Abfrage und Auswahl der Antwort durch den Benutzer sowie ggf. Wiederholen des Schritts für weitere Abfragen mittels einer Wiedergabeeinrichtung und eines Bedienelements durchgeführt werden.
Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeeinrichtung ein LCD-Display oder ein Touch-Display oder ein Lautsprecher ist.
Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement ein 5-Wege-Knopf oder ein Touch-Display oder ein Mikrophon ist.
Verwendung eines entsprechend programmierten Mobiltelefons zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7.