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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinrichtung und einer diese aktivierenden Auslöseeinrichtung, wobei bei Aktivierung der Auslöseeinrichtung die Steuereinrichtung einen Kraftfahrzeugsitz von einer Fahrposition in eine einen Schlaf fördernde Position oder von der einen Schlaf fördernden Position zur Fahrposition verstellt. Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Verbringen eines Kraftfahrzeugsitzes durch eine Steuereinrichtung von einer Fahrposition in eine einen Schlaf fördernde Position oder von der einen Schlaf fördernden Position zurück zur Fahrposition.
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Beim Fahren eines Kraftfahrzeugs stellt Müdigkeit eines Fahrers ein erhebliches Unfallrisiko dar. Die beste Maßnahme gegen Müdigkeit ist, dass der Fahrer das Fahrzeug anhält und ausreichend lange schläft. Hierbei reicht oftmals bereits ein sogenanntes ”Power Napping”, ein leistungsfördernder Kurzschlaf mit einer Länge zwischen etwa 15 und 60 Minuten.
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Ein Fahrer hat unterwegs oftmals keine geeignete Gelegenheit, außerhalb seines Kraftfahrzeugs zu schlafen. Daher sollte das Kraftfahrzeug dazu eingerichtet sein, einem Fahrer auch eine einen Schlaf fördernde Umgebung zu bieten.
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Die
DE 10 2008 035 217 A1 beschreibt eine Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug zur Ermöglichung eines leistungsfördernden Kurzschlafes mit einer Steuereinrichtung, eine diese aktivierende Auslöseeinrichtung und einer Weckeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie Parameter, wie beispielsweise eine Klimatisierung und eine Sitzposition, derart beeinflusst, dass der leistungsfördernde Kurzschlaf begünstigt wird, und wobei die Weckeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie eine den Kurzschlaf genossene Person wieder weckt. Außerdem beschreibt
DE 10 2008 035 217 A1 ein Verfahren zur Ermöglichung eines leistungsfördernden Kurzschlafes in einem Kraftfahrzeug.
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Durch die vorliegende Erfindung sollen Nachteile des vorbekannten Stands der Technik überwunden werden. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und das Verfahren gemäß Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Steuereinrichtung und einer diese aktivierenden Auslöseeinrichtung vorgeschlagen, wobei bei Aktivierung der Auslöseeinrichtung durch die Steuereinrichtung ein Kraftfahrzeugsitz von einer Fahrposition in eine einen Schlaf fördernde Position (Liegeposition) oder von der einen Schlaf fördernden Position zur Fahrposition verstellt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine individuelle Fahrposition und eine individuelle, einen Schlaf fördernde Position des Kraftfahrzeugsitzes in einer Sitzpositions-Speichereinrichtung gespeichert sind.
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Diese Vorrichtung bietet den Vorteil, dass sowohl eine individuelle Fahr- als auch eine individuelle Liegeposition für einen Kraftfahrzeugsitz abgespeichert sind und bei einer Aktivierung der Auslöseeinrichtung der Kraftfahrzeugsitz automatisch in eine eingespeicherte Endposition (Fahrposition oder einen Schlaf fördernde Position) verstellt wird, die für die jeweils den Kraftfahrzeugsitz benutzende Person eingespeichert ist.
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Gemäß einer ersten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Vorrichtung weiter eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der individuellen Fahrposition und/oder der individuellen, einen Schlaf fördernden Position des Kraftfahrzeugsitzes und zum Speichern der Positionen in der Sitzpositions-Speichereinrichtung des Kraftfahrzeugs auf.
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Gemäß einer zweiten vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Einstelleinrichtung eine Bedieneinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung auf, mittels derer das Einstellen und/oder Speichern der individuellen Fahrposition und der individuellen, einen Kurzschlaf fördernden Position des Kraftfahrzeugsitzes in der Sitzpositions-Speichereinrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgen kann.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Bedieneinrichtung und die Anzeigeeinrichtung ein zentrales Bedienelement und eine zentrale Anzeigeeinheit einer Multi-Media-Benutzerschnittstelle.
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Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Auslöseeinrichtung eine Wippschaltereinrichtung, insbesondere eine am Kraftfahrzeugsitz vorgesehene Wippschaltereinrichtung.
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Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Auslöseeinrichtung und/oder die Einstelleinrichtung derart eingerichtet, dass sie nur aktivierbar bzw. betätigbar sind, wenn durch eine im Fahrzeug vorhandene Sensorik eine Fahrzeuggeschwindigkeit von Null und ein Zustand des Getriebes und/oder einer Feststellbremse gegeben ist, bei der ein unbeabsichtigtes Anrollen des Kraftfahrzeugs nicht möglich ist.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Verbringen eines Kraftfahrzeugsitzes durch eine Steuereinrichtung von einer Fahrposition in eine einen Schlaf fördernde Position und/oder wieder zurück zur Fahrposition wird
- – eine individuelle Fahrposition und eine individuelle, einen Schlaf fördernde Position des Kraftfahrzeugsitzes in einer Sitzpositions-Speichereinrichtung gespeichert, und
- – durch Aktivieren einer Auslöseeinrichtung der Kraftfahrzeugsitz durch die Steuereinrichtung von der Fahrposition in die einen Schlaf fördernde Position oder von der einen Schlaf fördernden Position zur Fahrposition verstellt.
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Die vorliegende Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Dabei zeigen jeweils rein schematisch und nicht maßstabsgerecht:
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1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung sowie einen Kraftfahrzeugsitz;
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2a eine zentrale Anzeigeeinheit und ein zentrales Bedienelement (ZBE) einer Multi-Media-Benutzerschnittstelle im Fahrzeugzustand mit einer Geschwindigkeit V ungleich 0;
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2b eine zentrale Anzeigeeinheit und ein zentrales Bedienelement (ZBE) einer Multi-Media-Benutzerschnittstelle im Fahrzeugzustand mit einer Geschwindigkeit V gleich 0 und einer Getriebestellung P;
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3 einen Aktivierungseinrichtung in Form eines Wipptasters.
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Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Die vorliegende Erfindung ist selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
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1 zeigt rein schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Steuereinrichtung 1 und einer diese aktivierenden Auslöseeinrichtung 2 sowie einen Kraftfahrzeugsitz 3. Bei Aktivierung der Auslöseeinrichtung 2 verstellt die Steuereinrichtung 1 den Kraftfahrzeugsitz 3 von einer Fahrposition in eine einen Schlaf fördernde Position oder von der einen Schlaf fördernden Position zur Fahrposition.
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Die individuelle Fahrposition und die individuelle, einen Schlaf fördernde Position des Kraftfahrzeugsitzes 3 sind in einer Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 gespeichert.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 drei Memorysitzverstell-Schaltereinrichtungen M1, M2 und M3 auf. Für jede der drei Schaltereinrichtungen können eine individuelle Fahrposition und die individuelle, einen Schlaf fördernde Position des Kraftfahrzeugsitzes 3 gespeichert sein. Welche Schaltereinrichtung gerade aktiviert ist, kann beispielsweise an einem leuchtenden Signalelement (beispielsweise eine grün leuchtende LED) erkannt werden, wie es in 1 bei M1 in Form eines gefüllten Kreises angedeutet ist.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel können so bis zu drei persönliche Fahr- und Liegepositionen abgespeichert werden. Die Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 kann selbstverständlich mehr oder weniger Memorysitzverstell-Schaltereinrichtungen aufweisen oder es kann die Auswahl der gespeicherten individuellen Sitzpositionen auch mittels einer anderen Technik realisiert werden (beispielsweise mit Hilfe eines berührungsempfindlichen Bildschirms).
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Die Ausrichtung des Kraftfahrzeugsitzes 3 in der Fahrposition und der einen Schlaf fördernden Position unterscheidet sich insbesondere darin, dass bei letzterer Position üblicherweise die Sitzlehne weit nach hinten gestellt ist (Liegeposition). Des Weiteren kann bei der einen Schlaf fördernden Position eines Kraftfahrzeugsitzes 3 im Vergleich zu dessen Fahrposition beispielsweise auch die Einstellung der Kopfstütze, Sitzhöhe, Sitzneigung, von Seitenstützen, einer Lordosenunterstützung etc. verändert sein.
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Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf vorteilhafte Weise erreicht werden, dass ein Kraftfahrzeugsitz 3 nach Aktivierung der Auslöseeinrichtung 2 automatisch in eine für eine Person in der Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 gespeicherte Fahr- oder einen Schlaf fördernde Position verstellt wird. Nach einer erneuten Aktivierung der Auslöseeinrichtung 2 kehrt der Kraftfahrzeugsitz 3 in die jeweils andere in der Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 gespeicherte individuelle Position zurück, wobei die relevanten Ein- bzw. Verstellungen am Kraftfahrzeugsitz 3 vorgenommen werden.
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Wie in 2 schematisch dargestellt kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Weise eine Einstelleinrichtung 5 zum Einstellen der individuellen Fahrposition und/oder der individuellen, einen Schlaf fördernden Position des Kraftfahrzeugsitzes 3 und zum Speichern der Positionen in der Sitzpositions-Speichereinrichtung 4 des Kraftfahrzeugs aufweisen.
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Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Einstelleinrichtung 5 eine Bedieneinrichtung 6 in Form eines zentralen Bedienelements (ZBE) und eine Anzeigeeinrichtung 7 in Form einer zentralen Anzeigeeinheit einer Multi-Media-Benutzerschnittstelle (Head Unit) auf. Auf diese Weise kann in vorteilhafter Weise die in Kraftfahrzeugen in aller Regel vorhandene Multi-Media-Benutzerschnittstelle auch zum Einstellen und Abspeichern der individuellen Fahr- und einen Schlaf fordernden Positionen eines Kraftfahrzeugsitzes 3 verwendet werden, d. h. es ist keine zusätzliche Einstell- und Anzeigeeinrichtung erforderlich.
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Die Auslöseeinrichtung 2 kann, wie in 3 schematisch dargestellt ist, in Form eines Schalters oder Tasters ausgebildet sein. Bei dem in 3 dargestellten Beispiel ist die Auslöseeinrichtung 2 in Form einer Wippschaltereinrichtung 2 mit der Aufschrift „Up” und „Down” ausgebildet. Mit den Worten „Up” (Auf) und „Down” (Ab) soll für einen Benutzer der Wippschaltereinrichtung die Verstellung des Rückenlehne des Kraftfahrzeugsitzes 3 symbolisiert werden (Up: die Neigung der Sitzlehne verstellt sich aus der Liegeposition in die Fahrposition nach oben; Down: die Neigung der Sitzlehne verstellt sich aus der Fahrposition in die Liegeposition nach unten).
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Der Wippschalter 2 kann beispielsweise unmittelbar am Kraftfahrzeugsitz 3 angebracht sein. Wird auf „Up” gedrückt, kann ein Schlaf- bzw. Ruhevorgang, beispielsweise ein „Power Napping”, abgebrochen bzw. beendet werden und der Kraftfahrzeugsitz 3 kehrt in die gespeicherte, individuelle Fahrposition zurück. Wird auf „Down” gedrückt, wird im dargestellten Beispiel das „Power Napping” gestartet und der Kraftfahrzeugsitz 3 mittels der Steuereinrichtung 1 in die einen Schlaf fördernde Position verstellt.
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Ein Start eines „Power Napping” (allgemeiner ausgedrückt: eine einen Schlaf fördernde Umgebung für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs) kann neben der reinen Sitzverstellung in eine einen Schlaf fördernde Position auch zumindest eine weitere Maßnahme umfassen, mit denen ein erholsamer, insbesondere ein erholsamer Kurzschlaf für einen Insassen eines Kraftfahrzeugs gefördert werden kann.
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Zu derartigen weiteren Maßnahmen zählen beispielsweise
- – Schließen der Fenster und des Schiebedaches,
- – Verriegeln der Fahrzeugtüren,
- – Einschalten der Einbruch-/Diebstahlwarnanlage,
- – Einschalten der Fahrzeugumgebungswarnung, welche einen Fahrzeuginsassen warnt, sofern sich eine Person zu nah am Kraftfahrzeug befindet,
- – Verdunkelung des Fahrgastraumes, insbesondere durch eine elektrochromatische Verdunkelung oder durch ein automatisches Schließen der Vorhänge oder durch ein automatisches Ausfahren des Sonnenrollos,
- – Einschalten entspannender Musik,
- – Aktivieren einer Standheizung bzw. einer Standklimaanlage,
- – Regeln einer Sitzheizung bzw. einer Sitzbelüftung in Abhängigkeit einer vorherrschenden bzw. vorgegebenen Raumtemperatur,
- – Aktivieren einer Massagefunktion,
- – Aktivieren einer Beduftungsfunktion.
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In vorteilhafter Weise sind die Auslöseeinrichtung 2 und/oder die Einstelleinrichtung 5 derart eingerichtet, dass sie nur aktivierbar bzw. betätigbar sind, wenn durch eine im Fahrzeug vorhandene Sensorik eine Fahrzeuggeschwindigkeit von Null und ein Zustand des Getriebes und/oder einer Feststellbremse festgestellt wird, bei der ein unbeabsichtigtes Anrollen des Kraftfahrzeugs nicht möglich ist. Eine solche beschränkte Aktivierbarkeit bzw. Betätigbarkeit sollte im Hinblick auf die Verkehrs-Sicherheit insbesondere für den Fahrersitz 3 vorgesehen sein, da hierdurch beispielsweise eine Verstellung des Fahrersitzes 3 von einer Fahr- in eine einen Schlaf fordernde Position des Kraftfahrzeugsitzes 3 während der Fahrt sicher verhindert werden kann.
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Ein entsprechendes Beispiel der Einstelleinrichtung 5 ist in den 2a und 2b schematisch dargestellt. Wenn das Kraftfahrzeug eine Geschwindigkeit von ungleich Null (V ≠ 0) aufweist, sind mittels der ZBE 6 sämtliche Funktionen außer einer Einstellung und/oder Speicherung einer einen Schlaf fördernden Position („Power Nap”) des Kraftfahrzeugsitzes 3 möglich. Bei einer Geschwindigkeit von ungleich Null sollte zumindest für den Fahrersitz 3 auch das Auslösen der Aktivierungseinrichtung blockiert sein.
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Wenn hingegen durch eine im Kraftfahrzeug vorhandene Sensorik eine Fahrzeuggeschwindigkeit von Null (V = 0) und ein Zustand des Getriebes (Getriebe = P) und/oder einer Feststellbremse festgestellt wird, bei der ein unbeabsichtigtes Anrollen des Kraftfahrzeugs nicht möglich ist, ist über die ZBE 6 das Einstellen und Speichern einer einen Schlaf fördernden Position des Kraftfahrzeugsitzes 3 möglich. Gleiches gilt für die Aktivierung der Auslöseeinrichtung 2.
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Weiter kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eine Weckeinrichtung aufweisen, die derart ausgebildet ist, dass sie eine einen Schlaf genossene Person wieder aufweckt, insbesondere sanft aufweckt. Die Weckeinrichtung kann hierzu nach einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise nach 30 Minuten, zumindest eine der folgenden Maßnahmen durchführen:
- – Aktivieren einer Massagefunktion im Kraftfahrzeugsitz,
- – Beduftung des Fahrgastraumes (beispielsweise mit Kaffeeduft, Blumenduft, etc.),
- – Aktivieren natürlicher Geräusche, wie beispielsweise Vogelgezwitscher,
- – Aktivieren von Musik, die anfangs langsam bzw. leise und dann zunehmend lebhafter und/oder lauter wird,
- – Aufhebung der Verdunkelung bei Tag,
- – Simulation eines Sonnenaufganges mit Hilfe einer ambienten Beleuchtung bei Nacht, wobei die Dauer der Simulation nach ca. 2 Minuten abgeschlossen sein sollte,
- – Aktivieren eines akustischen Wecksignals.
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Zusammenfassend arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung beispielsweise wie folgt: Erkennt der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, dass seine Leistungsfähigkeit nachlässt, kann er einen Parkplatz anfahren und das Fahrzeug in eines sichere Position verbringen, bei der ein unbeabsichtigtes Wegrollen sicher verhindert ist. Anschließend aktiviert er die Auslöseeinrichtung 2 wodurch mittels der Steuereinrichtung 1 zumindest sein Kraftfahrzeugsitz 3 von einer Fahrposition in die einen Schlaf fördernde Position verstellt wird. Gegebenfalls wird zumindest eine weitere der oben bei einem Start eines „Power Napping” erwähnten Maßnahmen durchgeführt. Dem Fahrer des Kraftfahrzeugs wird somit ein schnelles und sanftes Einschlafen ermöglicht.
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Wenn der Fahrer wieder erwacht oder gegebenenfalls durch die Weckeinrichtung nach einer vordefinierten Zeitspanne wieder geweckt wird, aktiviert der Fahrer die Auslöseeinrichtung 2 erneut, woraufhin zumindest sein Kraftfahrzeugsitz 3 mittels der Steuereinrichtung 1 wieder in die Fahrposition verstellt wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Steuereinrichtung
- 2
- Auslöseeinrichtung
- 3
- Kraftfahrzeugsitz
- 4
- Sitzpositions-Speichereinrichtung
- 5
- Einstelleinrichtung
- 6
- Bedieneinrichtung
- 7
- Anzeigeeinrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008035217 A1 [0004, 0004]