DE102017106314A1 - Pneumatikdrucksteuerungsverfahren für einen Fahrzeugsitz und Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz - Google Patents

Pneumatikdrucksteuerungsverfahren für einen Fahrzeugsitz und Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz Download PDF

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Shunsuke Hayakawa
Shinichiro KOMAKI
Akiyoshi Shibata
Yuki Fujii
Hiroyuki Oda
Shunsuke Tanaka
Kenji Hashimoto
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Abstract

Ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz (1) umfasst: wiederholtes Erfassen eines Innendrucks einer Blase (10), die innerhalb des Fahrzeugsitzes (1) vorgesehen ist, in Intervallen; Korrigieren des Innendrucks der Blase (10) auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem Erfassungswert und einem Sollwert; und Verlängern eines Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks in Abhängigkeit von einer Zeit, die vom Starten des Fahrzeugs an abläuft.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz und eine Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt eine Sitzvorrichtung, in der die Sitzvorrichtung so konfiguriert ist, dass Blasen innerhalb eines Sitzes aufgeblasen und entleert werden, so dass eine Stützform des Sitzes verändert werden kann. Dies bedeutet, dass eine solche Sitzvorrichtung eine Lufteinlass- und Auslassvorrichtung aufweist, die konfiguriert ist, Luft in die Blasen zuzuführen (zu füllen) und die in die Blasen gefüllte Luft davon auszulassen. Ferner ist in den meisten Fällen ein Drucksensor in einem Zuführdurchlass der Luft bezüglich der Blasen vorgesehen. Der Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung ist so gesteuert, dass die Innendrücke der Blasen, die durch die Verwendung des Drucksensors erfasst sind, ihre Sollwerte erreichen.
  • Beispielsweise ist eine Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz, wie sie in der japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2010-235021 ( JP 2010-235021 A ) beschrieben ist, so konfiguriert, dass eine Luftpumpe ihrer Lufteinlass- und Auslassvorrichtung fortlaufend arbeitet, bis der Innendruck einer Blase einen vorbestimmten Wert erreicht, der kleiner ist als ein Sollwert. Danach arbeitet die Luftpumpe intermittierend, bis der Innendruck der Blase den Sollwert erreicht. Es ist anzumerken, dass zu dieser Zeit die Erfassung des Innendrucks ausgeführt wird, während die Luftpumpe stoppt. Dadurch kann der Innendruck der Blase genauer gesteuert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Jedoch ändert sich der Innendruck der Blase, die innerhalb des Sitzes vorgesehen ist, auch nachdem die Luft dort hineingefüllt wurde, beispielsweise in Folge von Veränderungen der Temperatur oder eines Atmosphärendrucks in dem Fahrzeug, wo der Sitz fixiert ist, einer Luftleckage (Leckage innerhalb eines Toleranzbereichs) oder eines ähnlichen Faktors. Angesichts dessen ist es denkbar, dass der Innendruck der Blase wiederholt in Intervallen erfasst wird, nachdem die Luft in die Blase gefüllt wurde. Indem der Innendruck der Blase auf der Basis eines Druckunterschieds zwischen dem Erfassungswert und dem Sollwert korrigiert wird, ist es möglich, eine optimale Stützform beizubehalten.
  • Jedoch werden, zu der Zeit, wenn die Erfassung und Korrektur des Innendrucks der Blase ausgeführt wird, Betriebsgeräusche, Vibrationen und dergleichen der Luftpumpe oder eines Ventils, die die Lufteinlass- und Auslassvorrichtung bilden, zum Problem. Ferner nimmt der Innendruck der Blase ab, wenn ein Einlassventil geöffnet wird, um den Innendruck zu erfassen. Aus diesem Grund ist es wünschenswert, die Häufigkeit zur Erfassung des Innendrucks der Blase zu begrenzen, um so gering wie möglich zu sein. Die Zunahme in der Betätigungshäufigkeit ist ebenso nachteilig im Hinblick auf die Sicherstellung der Lebensdauer der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung und in dieser Hinsicht besteht Verbesserungspotential.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz und eine Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz, welche jeweils in der Lage sind, die Betätigungshäufigkeit einer Lufteinlass- und Auslassvorrichtung zu begrenzen und einen Innendruck einer Blase passend aufrechtzuerhalten.
  • Ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst: Wiederholtes Erfassen eines Innendrucks einer Blase, die innerhalb des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist, in Intervallen; Korrigieren des Innendrucks der Blase auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem Erfassungswert und einem Sollwert; und Verlängern eines Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks in Abhängigkeit von einer seit dem Start des Fahrzeugs abgelaufenen Zeit.
  • Dies bedeutet, dass nach dem Start des Fahrzeugs eine leicht große Veränderung der Fahrzeuginnentemperatur infolge der Betätigung einer Klimaanlage hervorgerufen wird. Folglich kann in einem solchen Zustand, wenn der Innendruck der Blase in kurzen Intervallen erfasst wird, eine Änderung des Innendrucks der Blase infolge der Temperaturänderung sofort korrigiert werden. Ferner ist der Einfluss einer Druckänderung, einer Luftleckage (Leckage innerhalb eines Toleranzbereichs) oder dergleichen bezüglich des Innendrucks der Blase kleiner als der Einfluss der Temperaturänderung bezüglich des Innendrucks der Blase nach dem Starten des Fahrzeugs. Aus diesem Grund ist es, auch wenn das Intervall für die Erfassung und Korrektur des Innendrucks unter Berücksichtigung der Fahrzeuginnentemperatur, die im Laufe der Zeit stabiler wird, verlängert wird, möglich, den Innendruck der Blase passend aufrechtzuerhalten. Dies macht es möglich, die Betätigungshäufigkeit einer Lufteinlass- und Auslassvorrichtung zu begrenzen. Im Ergebnis kann der Einfluss auf die Gebrauchsempfindung eines Anwenders, wie das Auftreten von Betätigungsgeräuschen oder Vibrationen oder die Änderung des Tasteindrucks vermindert werden. Ferner ist es möglich, eine Abnahme des Innendrucks der Blase im Zusammenhang mit der Ausführung der Erfassung zu beschränken. Indem die Betätigungshäufigkeit beschränkt wird, kann eine höhere Haltbarkeit sichergestellt werden.
  • In dem obigen Aspekt kann die Verlängerung des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks eine Einstellung des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks auf ein erstes Intervall, bis eine vorbestimmte Zeit von dem Start des Fahrzeugs verstrichen ist, und eine Einstellung des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks auf ein zweites Intervall, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, umfassen, wobei das zweite Intervall länger ist als das erste Intervall.
  • Mit der obigen Konfiguration kann, nach dem Start des Fahrzeugs, welcher leicht eine große Veränderung in der Fahrzeuginnentemperatur bewirkt, die Änderung des Innendrucks der Blase infolge der Temperaturänderung mit einem einfachen Aufbau sofort korrigiert werden. Nachdem die Fahrzeuginnentemperatur im Laufe der Zeit stabilisiert ist, ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung zu beschränken und den Innendruck der Blase passend aufrechtzuerhalten.
  • Eine Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst einen Innendruckerfassungsabschnitt, der konfiguriert ist, einen Innendruck einer Blase, die innerhalb des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist, wiederholt in Intervallen zu erfassen; einen Innendruckkorrekturabschnitt, der konfiguriert ist, den Innendruck der Blase auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem Erfassungswert und einem Sollwert zu korrigieren; und einen Erfassungsintervalländerungsabschnitt, der konfiguriert ist, ein Erfassungsintervall zur Erfassung des Innendrucks zu verlängern, in Abhängigkeit von einer Zeit die vom Start des Fahrzeugs verstrichen ist.
  • In dem obigen Aspekt kann der Erfassungsintervalländerungsabschnitt einen ersten Intervalleinstellabschnitt, der konfiguriert ist, das Erfassungsintervall zur Erfassung des Innendrucks auf ein erstes Intervall einzustellen, bis eine vorbestimmte Zeit von dem Start des Fahrzeugs verstrichen ist, und einen zweiten Intervalleinstellabschnitt umfassen, der konfiguriert ist, das Erfassungsintervall zum Erfassen des Innendrucks auf ein zweites Intervall einzustellen, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wobei das zweite Intervall länger ist als das erste Intervall.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung zu begrenzen und den Innendruck der Blase passend aufrechtzuerhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutung beispielhafter Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen und wobei:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugsitzes einschließlich darin vorgesehener Blasen ist;
  • 2 ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer Sitzvorrichtung ist;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das eine Vorgehensweise einer Steuerung von Innendrücken der Blasen darstellt;
  • 4 eine Erläuterungsansicht ist, die einen Aspekt einer Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt;
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das eine Vorgehensweise der Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt;
  • 6 eine Erläuterungsansicht ist, die einen Aspekt eines anderen Beispiels der Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt;
  • 7 ein Flussdiagramm ist, das einen Aspekt eines anderen Beispiels der Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das einen Aspekt eines anderen Beispiels der Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt; und
  • 9 eine Erläuterungsansicht ist, die einen Aspekt eines anderen Beispiels der Steuerung zur Aufrechterhaltung der Innendrücke der Blasen zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel einer Sitzvorrichtung mit einer luftbetriebenen Sitzstützfunktion und eine Pneumatikdrucksteuerung davon unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, hat ein Sitz 1 für ein Fahrzeug ein Sitzpolster 2, und eine Sitzlehne 3, die am hinteren Endes des Sitzpolsters 2 vorgesehen ist. Eine Kopfstütze 4 ist an einem oberen Ende der Sitzlehne 3 vorgesehen.
  • Ferner hat in dem Sitz 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Sitzlehne 3 eine Form, in welcher beide Seitenabschnitte 3a, 3b vorwärts vorstehen. Ferner hat das Sitzpolster 2 zudem eine Form, in welcher beide Seitenabschnitte 2a, 2b aufwärts vorstehen. Der Sitz 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann dadurch eine gute Sitzposition eines Insassen sicherstellen und die Sitzposition aufrechterhalten.
  • Ferner ist der Sitz 1 mit einer Vielzahl von Blasen 10 (11 bis 16) innerhalb des Sitzpolsters 2 und der Sitzlehne 3 versehen. Genauer gesagt sind in dem Sitz 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels unabhängige Blasen 11 (11a, 11b), 12 (12a bis 12c), 13, 14 (14a, 14b) innerhalb der Sitzlehne 3 an Positionen vorgesehen, die Schultern, Lenden, und den unteren Enden (ein rückwärtiges Becken) seiner rückwärtigen Oberfläche 3s bzw. den beiden Seitenabschnitten 3a, 3b entsprechen. Ferner ist das Sitzpolster 2 zudem mit unabhängigen Blasen 15, 16 (16a, 16b) innerhalb eines hinteren Endes (ein Beckenpolster) seiner Sitzfläche 2s bzw. innerhalb der beiden Seitenabschnitte 2a, 2b versehen. Hierdurch wird in dem Sitz 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Sitzvorrichtung 20 gebildet, die eine Stützform des Sitzes 1 auf der Basis von Aufblasen und Entleeren der Blasen 10 ändern kann.
  • Genauer gesagt umfasst die Sitzvorrichtung 2 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, wie in 2 gezeigt ist, eine Luftpumpe 21 zum Zwangsfördern von Luft zu den Blasen 10. Ferner ist ein Durchlass L, der die Blase 10 mit der Luftpumpe 21 verbindet, mit einem Rückschlagventil 22, einem Einlassventil 23, einem Auslassventil 24 und einem Drucksensor 25 versehen. Genauer gesagt, in der Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels sind das Auslassventil 24 und der Drucksensor 25 an entsprechenden Positionen zwischen dem Einlassventil 23 und dem Rückschlagventil 22 in dem Durchlass L angeordnet. Hierdurch ist in der Sitzvorrichtung 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 gebildet, die Luft zu den Blasen 10 zuführt (füllt) und die in die Blasen 10 gefüllte Luft davon auslässt.
  • Noch genauer gesagt sind in der Sitzvorrichtung 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel entsprechende Betätigungen der Luftpumpe 21, des Einlassventils 23 und des Auslassventils 24 durch eine Steuervorrichtung 31 gesteuert. Ferner erfasst die Steuervorrichtung 31 einen Innendruck P der Blase 10 auf der Basis eines Ausgangssignals des Drucksensors 25. Ferner speichert die Steuervorrichtung 31 einen Sollwert (einen Innendrucksollwert P0) in einem Speicherbereich 31a für den Innendruck P der Blase 10. Es ist anzumerken, dass in der Sitzvorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels der Innendrucksollwert P0 der Blase 10 so aktualisiert wird, dass ein Insasse eine optimale Stützform einstellt, indem er einen Betätigungsschalter (nicht gezeigt) verwendet, der in dem Sitz 1 vorgesehen ist (eine Stützformeinstellsteuerung). Die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist konfiguriert, die Betätigung der Luftpumpe 21, des Einlassventils 23 und des Auslassventils 24 zu steuern, die die Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 bilden, so dass der erfasste Innendruck P der Blase 10 den Innendrucksollwert P0 erreicht.
  • Dies bedeutet, dass zu der Zeit der Erfassung des Innendrucks P der Blase 10 die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Einlassventil 23 an einer Zweigleitung L', die mit der Blase 10 verbunden ist, mit der Vorgabe der Erfassung des Innendrucks in einem Zustand öffnet, in welchem das Auslassventil 24 geschlossen ist. Die Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist derart konfiguriert, dass der Innendruck P der Blase 10 dadurch äquivalent zu einem Pneumatikdruck des Durchlasses L ist, der mit dem Drucksensor 25 versehen ist.
  • Es ist anzumerken, dass in der Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Erfassung des Innendrucks unter Verwendung des Drucksensors 25 in einem Zustand ausgeführt wird, in welchem das Einlassventil 23 für eine gegebene Zeitspanne geöffnet ist. Die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels führt einen Mittelungsprozess an einem Ausgangssignal des Drucksensors 25 aus, um während dieser Zeitspanne eingegeben zu werden, so dass der Einfluss von Störungen im Zusammenhang mit der Fahrzeugfahrt vermindert ist, wodurch es möglich wird, den Innendruck P der Blase 10 akkurat zu erfassen.
  • Ferner treibt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Luftpumpe 21 zu der Zeit des Füllens der Luft in die Blase 10 in einem Zustand an, in welchem das Einlassventil 23, das in der Zweigleitung L' der Zielblase 10 vorgesehen ist, geöffnet ist und das Auslassventil 24 geschlossen ist. Zu der Zeit des Auslassens von Luft aus der Blase 10 sind das Einlassventil 23 und das Auslassventil 24 geöffnet.
  • Wie in dem Ablaufdiagramm von 3 gezeigt ist, liest zur Zeit des Startens des Fahrzeugs (Schritt 101: JA) die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels entsprechende Innendrucksollwerte P0 der Blasen 10 aus dem Speicherbereich 31a (Schritt 102) ein und der Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 wird auf der Basis der Innendrucksollwerte P0 gesteuert, um die Blasen 10 einzusetzen (eine Einsatzsteuerung, Schritt 103).
  • Dies bedeutet, dass die Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels derart konfiguriert ist, dass, nachdem das Fahrzeug angehalten hat (IG-aus), alle Insassen das Fahrzeug verlassen haben und in diesem Zustand die Luft aus der Blase 10 ausgelassen wird. Ferner wird in der Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Zündsignal (ein IG-Signal) Sig in die Steuervorrichtung 31 als ein Signal eingegeben, das für den Start des Fahrzeugs kennzeichnend ist (siehe 2). Ferner speichert die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels darin entsprechende Innendrucksollwerte P0 der Blasen 10, die unabhängig vorgesehen sind. Nach dem Start des Fahrzeugs (IG-an) füllt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Luft in die Blasen 10 bis entsprechende erfasste Innendrücke P der Blasen 10 ihre zugehörigen Innendrucksollwerte P0 erreichen.
  • Ferner steuert in der Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, nachdem die Blasen 10 mit der Luft durch die Einsatzsteuerung nach dem Start des Fahrzeugs gefüllt sind, die Steuervorrichtung 31 den Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30, um den Innendruck P der Blasen 10 aufrechtzuerhalten (eine Innendruckaufrechterhaltungssteuerung, Schritt 104). Die Sitzvorrichtung 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann hierdurch eine optimale Stützform halten, die durch die Blasen 10 gebildet ist, die innerhalb des Sitzes 1 eingesetzt sind.
  • Genauer gesagt, wie in 4 gezeigt ist, erfasst die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wiederholt die Innendrücke P der Blasen 10 in Intervallen, um die Innendruckaufrechterhaltungssteuerung (siehe 3, Schritt 104) an den Blasen 10 auszuführen.
  • Genauer gesagt, die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels erfasst die Innendrücke P der Blasen 10 zu einem vorbestimmten ersten Intervall t1 (d.h. etwa fünf Minuten) bis eine vorbestimmte Zeit T0 (d.h. etwa 15 Minuten) seit dem Start des Fahrzeugs (IG-an) verstrichen ist. Ferner, nachdem die vorbestimmte Zeit T0 seit dem Start des Fahrzeugs verstrichen ist, erfasst die Steuervorrichtung 31 entsprechende Innendrücke P der Blasen 10 in einem zweiten Intervall t2 (d.h. etwa 60 Minuten), welches länger ist als das erste Intervall t1. Wenn ein Erfassungswert des Innendrucks P von seinem Innendrucksollwert P0 bei jedem Innendruckerfassungszeitpunkt abweicht, steuert die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30, um den Innendruck P der Blase 10 zu korrigieren.
  • Dies bedeutet, dass nach dem Start des Fahrzeugs eine Fahrzeuginnentemperatur sich infolge des Betriebs einer Klimaanlage ändert. Beispielsweise im Winter, wenn die Temperatur niedrig ist, wird das Innere des Fahrzeugs rasch durch Heizen aufgewärmt. Ferner wird im Sommer, wenn die Temperatur hoch ist, das Innere des Fahrzeugs rasch durch Kühlen abgekühlt. Der Innendruck P der Blasen 10 neigt dazu, leicht durch die Änderung der Umgebungstemperatur des Sitzes 1, der mit den Blasen 10 versehen ist, stark beeinträchtigt zu werden, d.h. durch die Fahrzeuginnentemperatur.
  • Auf der Basis dieses Punktes setzt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Intervall (ein Erfassungsintervall tx) zum Erfassen der Innendrücke der Blasen 10 auf ein relativ kurzes erstes Intervall t1 (tx = t1) bis die vorbestimmte Zeit T0 seit dem Start des Fahrzeugs (T < T0) verstrichen ist, während der sich die Fahrzeuginnentemperatur unschwer stark ändert. Ferner, nachdem die vorbestimmte Zeit T0 (T ≥ T0) seit dem Start des Fahrzeugs verstrichen ist, ist die Fahrzeuginnentemperatur stabil und folglich setzt die Steuervorrichtung 31 das Erfassungsintervall tx zum Erfassen der Innendrücke P auf ein längeres zweites Intervall t2 (tx = t2). Somit verlängert die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels das Erfassungsintervall tx zur Erfassung der Innendrücke P in Abhängigkeit des Zeitverlaufs vom Starten des Fahrzeugs, wodurch es möglich wird, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 zu begrenzen und die Innendrücke P der Blasen 10 passend aufrechtzuerhalten.
  • Als nächstes wird eine Vorgehensweise der Innendruckaufrechterhaltungssteuerung der Blasen 10 beschrieben, die durch die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ausgeführt werden soll. Wie in dem Ablaufdiagramm von 5 gezeigt ist, bestimmt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels zunächst ob ein Standby Flag gesetzt ist oder nicht (Schritt 201), das anzeigt, dass sie derzeit zwischen Innendruckerfassungszeitpunkten der Blasen 10 ist. Wenn das Standby Flag nicht gesetzt ist (Schritt 201: NEIN) wird das Standby Flag gesetzt und ein Intervalltimer, der einen Ausführungszeitpunkt der Erfassung der Innendrücke misst, wird gesetzt (t = 0, Schritt 202).
  • Dann nimmt die Steuervorrichtung 31 eine verstrichene Zeit T nach dem Start des Fahrzeugs (Schritt 203) und vergleicht die verstrichene Zeit T mit der vorbestimmten Zeit T0, die zuvor eingestellt ist (Schritt 204). Bevor die vorbestimmte Zeit T0 abläuft (T < T0, Schritt 204: JA), wird das Erfassungsintervall tx zum Erfassen der Innendrücke P auf das erste Intervall t1 (tx = t1, Schritt 205) gesetzt und nachdem die vorbestimmte Zeit T0 verstrichen ist (T ≥ T0, Schritt 204: NEIN), wird das Erfassungsintervall tx auf das zweite Intervall t2 (tx = t2, Schritt 206) eingestellt.
  • Es ist anzumerken, dass die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen exklusiven Timer aufweist, der die verstrichene Zeit T nach dem Start des Fahrzeugs misst. In Schritt 201 werden, wenn das Standby Flag bereits gesetzt wurde (Schritt 201: JA), die Prozesse von Schritt 202 bis Schritt 206 nicht ausgeführt.
  • Danach nimmt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels einen gemessenen Wert des Timers, der zusammen mit dem Standby Flag im Schritt 202 gesetzt ist, d.h. eine verstrichene Zeit t von einem vorhergehenden Innendruckerfassungszeitpunkt (Schritt 207), und bestimmt, ob die verstrichene Zeit t das Erfassungsintervall tx, das in Schritt 205 oder Schritt 206 gesetzt ist, erreicht oder nicht (Schritt 208). In einem Fall, in welchem die verstrichene Zeit t das Erfassungsintervall tx (t ≥ tx, Schritt 208: JA) erreicht, werden entsprechende Innendrücke P der Blasen 10 erfasst (Schritt 209).
  • Ferner bestimmt im Hinblick auf jeden der Innendrücke P der Blasen 10, die in Schritt 209 erfasst sind, die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels, ob eine Druckdifferenz (|P0 – P|) zwischen dem Erfassungswert (P) und dem Sollwert (P0) ein vorbestimmter Schwellwert α oder mehr ist (Schritt 210). Wenn es eine Blase 10 gibt, in welcher eine Druckdifferenz zwischen dem erfassten Wert und dem Sollwert der vorbestimmte Schwellwert α oder mehr ist (|P0 – P| ≥ α, Schritt 210: JA), wird der Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 für diese Blase 10 ausgeführt, um den Innendruck P zu korrigieren, der von dem Sollwert (P0) abweicht (eine Innendruckkorrektursteuerung, Schritt 211).
  • Dies bedeutet, dass, wenn der erfasste Innendruck P der Blase 10 niedriger ist als sein Innendrucksollwert P0, die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Luft in die Blase 10 füllt, und wenn der erfasste Innendruck P der Blase 10 höher ist als sein Innendrucksollwert P0, die Steuervorrichtung 31 die Luft aus der Blase auslässt. Es ist anzumerken, dass die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Erfassung der Innendrücke und die Innendruckkorrektursteuerung aufeinanderfolgend an jeder der Blasen 10 (11 bis 16) ausführt, die in dem Sitz 1 vorgesehen sind. Ferner führt die Steuervorrichtung 31 des vorliegenden Ausführungsbeispiels den Prozess von Schritt 211 nicht an einer Blase 10 aus, in welcher die Druckdifferenz zwischen dem erfassten Wert des Innendrucks P und dem Sollwert kleiner ist als der vorbestimmte Schwellwert α (|P0 – P| < α, Schritt 210: NEIN) in Schritt 210. Nachdem ferner die Innendrücke P der Blasen 10 in Schritt 209 erfasst sind, wird das Standby Flag gelöscht, unabhängig davon, ob die Innendruckkorrektursteuerung in Schritt 211 ausgeführt wird oder nicht (Schritt 212). Wenn die verstrichene Zeit t von dem vorhergehenden Druckerfassungszeitpunkt das Erfassungsintervall tx, das in Schritt 205 oder Schritt 206 gesetzt ist (t < tx, Schritt 208: NEIN) in Schritt 208 nicht erreicht, werden die Prozesse der Schritte 209 bis 212 nicht ausgeführt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die folgenden Effekte zu erhalten. Dies bedeutet, dass nach dem Start des Fahrzeugs große Veränderungen der Fahrzeuginnentemperatur infolge des Betriebs der Klimaanlage (nicht gezeigt) leicht hervorgerufen werden. Folglich werden in einem solchen Zustand die Innendrücke P der Blasen 10 in kurzen Intervallen erfasst, so dass eine Änderung der Innendrücke der Blasen 10 infolge der Temperaturänderung sofort korrigiert werden kann. Ferner ist der Einfluss einer Druckänderung, einer Luftleckage (eine Leckage innerhalb eines Toleranzbereichs) oder dergleichen auf die Innendrücke P der Blasen 10 kleiner als der Einfluss der Temperaturänderung auf die Innendrücke P der Blasen 10 nach dem Start des Fahrzeugs. Aus diesem Grund ist es möglich, auch wenn das Intervall für die Erfassung und Korrektur des Innendrucks unter Berücksichtigung der Fahrzeuginnentemperatur verlängert ist, die im Laufe der Zeit stabiler wird, möglich, die Innendrücke P der Blasen 10 passend aufrechtzuerhalten. Dies macht es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 zu begrenzen. Im Ergebnis kann der Einfluss auf ein Gebrauchsgefühl eines Verwenders, wie das Auftreten von Betriebsgeräusch oder Vibrationen oder die Änderung des Tasteindrucks vermindert werden. Ferner ist es möglich, eine Verminderung der Innendrücke der Blasen 10 im Zusammenhang mit der Ausführung der Erfassung zu begrenzen. Indem die Betätigungshäufigkeit begrenzt wird, kann eine höhere Haltbarkeit sichergestellt werden.
  • Das Erfassungsintervall tx zum Erfassen der Innendrücke P der Blasen 10 wird auf das erste Intervall t1 (tx = t1) eingestellt, bis die vorbestimmte Zeit T0 seit dem Start des Fahrzeugs abläuft (T < T0), und nachdem die vorbestimmte Zeit T0 verstrichen ist (T ≥ T0), wird das Erfassungsintervall tx zum Erfassen der Innendrücke P auf das zweite Intervall t2 (tx = t2) gesetzt, welches länger ist als das erste Intervall t1.
  • Mit der obigen Konfiguration kann, nach dem Start des Fahrzeugs, welcher leicht eine große Veränderung in der Fahrzeuginnentemperatur bewirkt, die Änderung der Innendrücke der Blasen 10 infolge der Temperaturänderung mit einer einfachen Konfiguration sofort korrigiert werden. Nachdem die Fahrzeuginnentemperatur im Laufe der Zeit stabilisiert ist, ist es möglich, die Betriebshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 zu begrenzen und die Innendrücke P der Blasen 10 passend aufrechtzuerhalten.
  • Es ist anzumerken, dass das obige Ausführungsbeispiel wie folgt modifiziert werden kann. Die Anzahl von Blasen 10, die innerhalb des Sitzes vorgesehen sind und deren Anordnung kann wahlweise geändert werden. Die Konfiguration der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30, wie die Anzahl von Luftpumpen 21, Einlassventilen 23 und Auslassventilen 24 sowie deren Anordnung oder die Anwesenheit oder Abwesenheit des Rückschlagventils 22 kann optional verändert werden.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel wird, bevor oder nachdem die vorbestimmte Zeit T0 von dem Start des Fahrzeugs verstreicht, das Erfassungsintervall tx zum Erfassen der Innendrücke P der Blasen 10 verändert (tx = t1 oder tx = t2). Alternativ kann, beispielsweise wie in 6 gezeigt ist, jedes Mal, wenn die Erfassung (und Korrektur) der Innendrücke der Blasen 10 ausgeführt wird, das Erfassungsintervall tx verlängert werden (tx = ta < tb < tc < td...). Auch mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 zu begrenzen und die Innendrücke der Blasen 10 passend aufrechtzuerhalten.
  • Ferner ist bei der Erfassung der Innendrücke der Blasen 10 die vorbestimmte Zeit T0 vom Start des Fahrzeugs, bei dem das Erfassungsintervall tx verändert wird, nicht notwendigerweise ein vorbestimmter Wert, der im Voraus bestimmt ist, sondern kann ein Wert sein, der auf der Basis der Änderung der Fahrzeuginnentemperatur nach dem Start des Fahrzeugs gesetzt wird. Das Verstreichen der vorbestimmten Zeit T0 nach dem Start des Fahrzeugs kann danach erkannt werden.
  • Beispielsweise erfasst, wie in dem Flussdiagramm von 7 gezeigt ist, die Steuervorrichtung 31 eine Fahrzeuginnentemperatur TmpA (Schritt 301) und liest, von dem Speicherbereich 31a einen früheren Wert (einen früheren Fahrzeuginnentemperaturwert TmpB) der Fahrzeuginnentemperatur TmpA ein, der in einer vorhergehenden Betriebszeitspanne erfasst wurde (Schritt 302). Danach berechnet die Steuervorrichtung 31 einen Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β, indem eine Differenz (ein Absolutwert) zwischen der Fahrzeuginnentemperatur TmpA und dem früheren Fahrzeuginnentemperaturwert TmpB genommen wird (β = |TmpB – TmpA |, Schritt 303) und bestimmt ob oder ob nicht der Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β ein vorbestimmter Schwellwert β0 oder weniger ist (Schritt 304). Wenn der Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β gleich dem vorbestimmten Schwellwert β0 oder kleiner ist (β ≤ β0, Schritt 304: JA), wird erkannt, dass die vorbestimmte Zeit T0 vom Start des Fahrzeugs verstrichen ist (Erkennen des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit, Schritt 305).
  • Es ist anzumerken, dass in Schritt 304, wenn der Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β größer ist als der vorbestimmte Schwellwert β0 (β > β0, Schritt 304: NEIN), wird Schritt 305 nicht ausgeführt. Der frühere Fahrzeuginnentemperaturwert TmpB wird dann auf die Fahrzeuginnentemperatur TmpA (ein gegenwärtiger Wert) aktualisiert, der in Schritt 301 erfasst ist (TmpB = TmpA, Schritt 306). Mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 passender zu beschränken und die Innendrücke P der Blasen 10 aufrechtzuerhalten.
  • Ferner, wie in dem Flussdiagramm von 8 gezeigt ist, werden eine Fahrzeuginnentemperatur TmpA und eine Fahrzeugaußentemperatur TmpX erfasst (Schritt 401) und auf der Basis der Fahrzeuginnentemperatur TmpA und der Fahrzeugaußentemperatur TmpX und des Betriebszustands (und der Leistung) der Klimaanlage wird eine erforderliche Zeit Ts zum Stabilisieren der Fahrzeuginnentemperatur TmpA (beispielsweise β ≤ β0) geschätzt (Stabilisierungsschätzung, Schritt 402). Es ist anzumerken, dass ein Schätzverfahren der erforderlichen Zeit Ts zum Stabilisieren der Fahrzeuginnentemperatur TmpA optional beispielsweise zu einem Verfahren, das die Fahrzeugaußentemperatur TmpX nicht verwendet, und ähnlichen Verfahren geändert werden kann. Die erforderliche Zeit Ts, die somit geschätzt ist, kann als die vorbestimmte Zeit T0 (T0 = Ts, Schritt 403) gesetzt werden. Auch mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 passender zu bestimmen und die Innendrücke P der Blasen 10 aufrechtzuerhalten.
  • Ferner wird, wie in 9 gezeigt ist, ein Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β berechnet, indem eine Differenz (ein Absolutwert) zwischen der Fahrzeuginnentemperatur TmpA (der gegenwärtige Wert) und dem früheren Fahrzeuginnentemperaturwert TmpB genommen wird (siehe 7, Schritt 303). Dann kann das Erfassungsintervall tx zur Erfassung der Innendrücke P der Blasen 10 auf der Basis des Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrags β gesetzt werden. Dies bedeutet, dass das Erfassungsintervall tx länger gewählt wird, wenn der Fahrzeuginnentemperaturänderungsbetrag β kleiner wird. Auch mit einer solchen Konfiguration ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30 passender zu beschränken und die Innendrücke P der Blasen 10 aufrecht zu erhalten.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel und Modifikationen steuert die Steuervorrichtung 31 den Betrieb der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung 30, um als ein Innendruckerfassungsabschnitt, ein Innendruckkorrekturabschnitt, ein Erfassungsintervalländerungsabschnitt, ein erster Intervalleinstellabschnitt, ein zweiter Intervalleinstellabschnitt, ein Temperaturerfassungsabschnitt, ein Erkennungsabschnitt für den Ablauf einer vorbestimmten Zeit, ein Stabilisierungsabschätzungsabschnitt und ein zweiter Erfassungsintervalländerungsabschnitt zu funktionieren. Alternativ können diese Funktionssteuerungsabschnitte durch eine Vielzahl von Steuervorrichtungen dargestellt sein.
  • Im Folgenden ist eine technische Idee beschrieben, die aus dem obigen Ausführungsbeispiel zu entnehmen ist, sowie deren Effekte. Ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch Aufweisen eines Schritts des Erfassens einer Fahrzeuginnentemperatur und eines Schritts des Erkennens, dass die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Fahrzeuginnentemperatur stabilisiert ist.
  • Das Pneumatikdrucksteuerverfahren für den Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch das Aufweisen eines Schritts des Abschätzens einer erforderlichen Zeit zur Stabilisierung der Fahrzeuginnentemperatur nach dem Start des Fahrzeugs und eines Schritts des Einstellens der erforderlichen Zeit, die somit als die vorbestimmte Zeit geschätzt ist.
  • Das Pneumatikdrucksteuerverfahren für den Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch das Aufweisen eines Schritts des Erfassens einer Fahrzeuginnentemperatur und eines Schritts des Verlängerns eines Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks, wenn der Änderungsbetrag der Fahrzeuginnentemperatur kleiner ist. Mit den obigen Konfigurationen ist es möglich, die Betätigungshäufigkeit der Lufteinlass- und Auslassvorrichtung passender zu beschränken und die Innendrücke der Blasen aufrecht zu erhalten.
  • Eine Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch das Aufweisen eines Temperaturerfassungsabschnitts, der konfiguriert ist, eine Fahrzeuginnentemperatur zu erfassen und einen Erkennungsabschnitt für das Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, der konfiguriert ist, zu erkennen, dass die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Fahrzeuginnentemperatur stabilisiert ist.
  • Die Pneumatikdrucksteuervorrichtung für den Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch Aufweisen eines Stabilisierungsschätzabschnitts, der konfiguriert ist, eine erforderliche Zeit zum Stabilisieren der Fahrzeuginnentemperatur nach dem Starten des Fahrzeugs abzuschätzen und einen Einstellabschnitt für eine vorbestimmte Zeit, der konfiguriert ist, um eine so geschätzte erforderliche Zeit als die vorbestimmte Zeit zu setzen.
  • Die Pneumatikdrucksteuervorrichtung für den Fahrzeugsitz ist gekennzeichnet durch das Aufweisen eines Temperaturerfassungsabschnitts, der konfiguriert ist, eine Fahrzeuginnentemperatur zu erfassen, und eines zweiten Erfassungsintervalländerungsabschnitts, der konfiguriert ist, ein Erfassungsintervall zum Erfassen des Innendrucks zu verlängern, wenn ein Änderungsbetrag der Fahrzeuginnentemperatur kleiner ist.
  • Ein Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz (1) umfasst: wiederholtes Erfassen eines Innendrucks einer Blase (10), die innerhalb eines Fahrzeugsitzes (1) vorgesehen ist, in Intervallen; Korrigieren des Innendrucks der Blase (10) auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem Erfassungswert und einem Sollwert; und Verlängern eines Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks in Abhängigkeit von einer Zeit, die seit dem Start des Fahrzeugs abgelaufen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010-235021 A [0003]

Claims (10)

  1. Pneumatikdrucksteuerverfahren für einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch: wiederholtes Erfassen eines Innendrucks einer Blase (10), die innerhalb des Fahrzeugsitzes vorgesehen ist, in Intervallen; Korrigieren des Innendrucks der Blase (10) auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem erfassten Wert und einem Sollwert; und Verlängern eines Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks in Abhängigkeit von einer Zeit, die seit dem Starten des Fahrzeugs verstrichen ist.
  2. Pneumatikdrucksteuerverfahren nach Anspruch 1, wobei die Verlängerung des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks das Einstellen des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks auf ein erstes Intervall umfasst, bis eine vorbestimmte Zeit von dem Starten des Fahrzeugs verstrichen ist, und das Einstellen des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks auf ein zweites Intervall umfasst, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wobei das zweite Intervall länger ist als das erste Intervall.
  3. Pneumatikdrucksteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: Erfassen einer Fahrzeuginnentemperatur; und Erkennen, dass die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Fahrzeuginnentemperatur stabilisiert ist.
  4. Pneumatikdrucksteuerverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner mit: Abschätzen einer erforderlichen Zeit zum Stabilisieren der Fahrzeuginnentemperatur nach dem Starten des Fahrzeugs; und Einstellen der so geschätzten erforderlichen Zeit als die vorbestimmte Zeit.
  5. Pneumatikdrucksteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, ferner mit: Erfassen einer Fahrzeuginnentemperatur; und Verlängerung des Erfassungsintervalls zum Erfassen des Innendrucks, wenn ein Änderungsbetrag der Fahrzeuginnentemperatur kleiner ist.
  6. Pneumatikdrucksteuervorrichtung für einen Fahrzeugsitz, gekennzeichnet durch: einen Innendruckerfassungsabschnitt, der konfiguriert ist, einen Innendruck einer Blase (10), die innerhalb des Fahrzeugsitzes (1) vorgesehen ist, wiederholt in Intervallen zu erfassen; einen Innendruckkorrekturabschnitt, der konfiguriert ist, den Innendruck der Blase auf der Basis einer Druckdifferenz zwischen einem Erfassungswert und einem Sollwert zu korrigieren; und einen Erfassungsintervalländerungsabschnitt, der konfiguriert ist, ein Erfassungsintervall zur Erfassung des Innendrucks in Abhängigkeit von einer seit dem Starten abgelaufenen Zeit zu verlängern.
  7. Pneumatikdrucksteuervorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Erfassungsintervalländerungsabschnitt einen ersten Intervalleinstellabschnitt aufweist, der konfiguriert ist, das Erfassungsintervall zum Erfassen des Innendrucks auf ein erstes Intervall einzustellen, bis eine vorbestimmte Zeit von dem Starten des Fahrzeugs verstrichen ist, und einen zweiten Intervalleinstellabschnitt, der konfiguriert ist, das Erfassungsintervall zum Erfassen des Innendrucks auf ein zweites Intervall einzustellen, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wobei das zweite Intervall länger ist als das erste Intervall.
  8. Pneumatikdrucksteuervorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, ferner mit: einem Temperaturerfassungsabschnitt, der konfiguriert ist, eine Fahrzeuginnentemperatur zu erfassen; und einem zweiten Erfassungsintervalländerungsabschnitt, der konfiguriert ist, das Erfassungsintervall zum Erfassen des Innendrucks zu verlängern, wenn ein Änderungsbetrag der Fahrzeuginnentemperatur kleiner ist.
  9. Pneumatikdrucksteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit: einem Temperaturerfassungsabschnitt, der konfiguriert ist, eine Fahrzeuginnentemperatur zu erfassen; und einem Erkennungsabschnitt für den Ablauf einer vorbestimmten Zeit, der konfiguriert ist, zu erkennen, dass die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, wenn die Fahrzeuginnentemperatur stabilisiert ist.
  10. Pneumatikdrucksteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ferner mit: einem Stabilisierungsabschätzabschnitt, der konfiguriert ist, eine erforderliche Zeit zum Stabilisieren der Fahrzeuginnentemperatur nach dem Starten des Fahrzeugs abzuschätzen; und einem Einstellabschnitt für eine vorbestimmte Zeit, der konfiguriert ist, die so geschätzte erforderliche Zeit als die vorbestimmte Zeit einzustellen.
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