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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Fahrzeugsitz, und insbesondere einen Fahrzeugsitz, der einen ausziehbaren und einziehbaren Abschnitt aufweist. Weiterhin betrifft die vorliegende Offenbarung einen Fahrzeugsitz mit veränderbarer Form.
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KURZDARSTELLUNG
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung weist ein Fahrzeugsitz einen Sitzträger und eine Sitzrückenlehne auf. Die Sitzrückenlehne ist mit dem Sitzträger gekoppelt, um sich nach oben von einem hinteren Abschnitt des Sitzträgers zu erstrecken. Der Sitzträger weist eine Sitzfläche und ein Sitzflächen-Bewegungselement auf. Das Sitzflächen-Bewegungselement ist mit der Sitzfläche gekoppelt, um eine Höhe der Sitzfläche in Bezug auf die Sitzrückenlehne zu verändern.
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In Ausführungsbeispielen weist die Sitzfläche eine erste Oberschenkelpolsterung und eine zweite Oberschenkelpolsterung, die von der ersten Oberschenkelpolsterung beabstandet ist, auf, und ein Sitzpolster ist zum Liegen zwischen der ersten und der zweiten Oberschenkelpolsterung angeordnet. Das Sitzpolster ist zum Bereitstellen von Mitteln unterschiedlicher Härte und Dicke des Sitzpolsters konfiguriert, um zu bewirken, dass mindestens eine von einer ersten, einer zweiten, einer dritten und einer vierten Anordnung hergestellt werden kann, sodass Komfort und Leistung der Sitzfläche gemäß den Vorlieben des Insassen angepasst werden können.
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In Ausführungsbeispielen ist das Sitzpolster zum Aufweisen eines ersten Härtegrades und einer ersten Dicke konfiguriert, die mit dem normalen Fahren übereinstimmen, wenn sie sich in der ersten Anordnung befinden. Das Sitzpolster ist konfiguriert, um einen relativ größeren zweiten Härtegrad und eine relativ geringere zweite Dicke aufzuweisen, die mit einer angepassten Anordnung des Fahrzeugsitzes übereinstimmen, wenn sich dieser in der zweiten Anordnung befindet. Das Sitzpolster ist konfiguriert, um einen relativ größeren zweiten Härtegrad und eine relativ geringere dritte Dicke aufzuweisen, die mit einem Leistungsfahren in der dritten Anordnung übereinstimmen. Das Sitzpolster ist konfiguriert, um einen relativ größten dritten Härtegrad und eine relativ größte vierte Dicke aufzuweisen, die mit dem Einsteigen und Aussteigen in das bzw. aus dem Fahrzeug in der vierten Anordnung übereinstimmen.
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In Ausführungsformen weist das Sitzpolster ein oberes Kissen, das mit einem pneumatischen System gekoppelt ist, und ein unteres Kissen auf, das mit dem pneumatischen System gekoppelt ist. Das obere Kissen kann unabhängig von dem unteren Kissen aufgeblasen werden, sodass eine der ersten, zweiten, dritten und vierten Anordnungen der Sitzfläche erhalten werden kann.
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In Ausführungsbeispielen weist das obere Kissen eine Kissenblase auf, die ausgebildet ist, um einen Raum und einen Kissenkern aufzuweisen. Der Kissenkern ist zum Liegen in dem Raum der Kissenblase angeordnet. Wenn sich die Sitzfläche in der ersten Anordnung befindet, setzt das pneumatische System den Kissenkern Umgebungsdruck aus. Wenn sich die Sitzfläche in der zweiten Anordnung befindet, wird der Kissenkern durch das pneumatische System einem Vakuum ausgesetzt. Wenn sich die Kissenblase in der dritten Anordnung befindet, hält das pneumatische System das Vakuum, das auf den Kissenkern ausgeübt wird. Wenn sich die Sitzfläche in der vierten Anordnung befindet, wird Druckluft in das obere Kissen gelassen, um die Kissenblase aufzublasen.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein Insassen-Stützträger für einen Fahrzeugsitz eine Sitzschale und ein Sitzpolster. Das Sitzpolster ist mit der Sitzschale gekoppelt, um sich damit zu bewegen und ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades und einer Dicke des Sitzpolsters konfiguriert, um zu bewirken, dass mindestens eine erste Anordnung hergestellt wird, bei der ein erster Härtegrad bereitgestellt wird und eine erste Dicke des Sitzpolsters zwischen einer oberen Sitzpolster-Oberfläche und einer oberen Sitzschalen-Oberfläche der Sitzschale definiert wird, und dass mindestens eine zweite Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt wird, bei der ein relativ größerer zweiter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ geringere zweite Dicke hergestellt wird, sodass das Sitzpolster wie vom Insassen gewünscht konfiguriert ist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster ein oberes Kissen auf, das über der Sitzschale angeordnet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster ein unteres Kissen auf, das zwischen dem oberen Kissen und der Sitzschale angeordnet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der Insassen-Stützträger ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement auf, das mit der Sitzschale gekoppelt ist, um zu bewirken, dass ein vertikaler Standort und Ausrichtung der Sitzschale verändert werden können.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Insassen-Stützträger ferner ein pneumatisches System, das mit dem oberen Kissen gekoppelt ist.
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In einer weiteren Ausführungsform entfernt das pneumatische System Gas aus dem oberen Kissen, um einen Vakuumdruck in dem oberen Kissen zu erzeugen, um zu bewirken, dass die zweite Anordnung hergestellt wird.
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In einer weiteren Ausführungsform ist das untere Kissen mit dem pneumatischen System gekoppelt.
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In einer weiteren Ausführungsform entfernt das pneumatische System Gas aus dem unteren Kissen, um einen Vakuumdruck in dem unteren Kissen zu erzeugen, um zu bewirken, dass die zweite Anordnung hergestellt wird.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das obere Kissen eine Kissenblase auf, die ausgebildet ist, um einen Raum und einen Kissenkern, der zum Liegen in dem Raum angeordnet ist, aufzuweisen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der Kissenkern eine erste Dichte auf, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet, und eine relativ höhere zweiten Dichte, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform ist das Sitzflächen-Bewegungselement zum Anheben der Sitzschale als Reaktion darauf konfiguriert, dass der Insassen-Stützträger von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung geht, um zu bewirken, dass ein Insassen-Bezugspunkt in Bezug auf das Sitzflächen-Bewegungselement beibehalten wird.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassen-Bezugspunkt ein H-Punkt des Insassen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassen-Bezugspunkt eine Augenhöhe des Insassen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das untere Kissen eine Kissenblase, die zum Aufweisen eines Raums darin ausgebildet ist, und einen Kissenkern, der zum Liegen in dem Raum angeordnet ist, auf, wobei der Kern eine erste Dichte aufweist, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet, und die erste Dichte aufweist, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ geringere dritte Dicke hergestellt wird, wobei die relativ größere dritte Härte härter als die relativ größere zweite Härte ist und die relativ geringere dritte Dicke geringer als die relativ geringere zweite Dicke ist.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine vierte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein relativ größerer vierter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ größere vierte Dicke hergestellt wird, wobei die relativ größere vierte Härte härter als die relativ größere dritte Härte und die relativ größere vierte Dicke größer als die erste Dicke ist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster ein oberes Kissen, das in beabstandeter Beziehung oberhalb der Sitzschale angeordnet ist, und ein unteres Kissen, das zwischen dem oberen Kissen und der Sitzschale angeordnet ist, auf, wobei das obere Kissen eine erste obere Dichte und das untere Kissen eine erste untere Dichte aufweisen, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das obere Kissen eine relativ größere zweite obere Dichte auf und das untere Kissen weist die erste untere Dichte auf, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ geringere dritte Dicke hergestellt wird, wobei die relativ größere dritte Härte härter als die relativ größere zweite Härte ist, wobei die relativ geringere dritte Dicke geringer als die relativ geringere zweite Dicke ist, wobei das obere Kissen die relativ größere zweite obere Dichte aufweist und das untere Kissen eine relativ größere zweite untere Dichte aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine vierte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein relativ größerer vierter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ größere vierte Dicke hergestellt wird, wobei die relativ größere vierte Härte härter als die relativ größere dritte Härte ist, wobei die relativ größere vierte Dicke größer als die erste Dicke ist, wobei das obere Kissen die erste obere Dichte aufweist und das untere Kissen die erste geringere Dichte aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster ein oberes Kissen, das in beabstandeter Beziehung oberhalb der Sitzschale angeordnet ist, und ein unteres Kissen, das zwischen dem oberen Kissen und der Sitzschale angeordnet ist, auf, wobei das obere Kissen einen ersten oberen Druck und das untere Kissen einen ersten unteren Druck aufweisen, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das obere Kissen einen relativ geringeren zweiten oberen Druck auf und das untere Kissen weist den ersten unteren Druck auf, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassenträgers hergestellt, bei der das obere Kissen den relativ geringeren zweiten unteren Druck darin aufweist und das untere Kissen einen relativ geringeren zweiten unteren Druck darin aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine vierte Anordnung des Insassenträgers hergestellt, bei der das obere Kissen einen relativ größeren dritten oberen Druck darin aufweist und das untere Kissen einen relativ größeren dritten unteren Druck darin aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster einen Kissenbezug auf, der zum Aufnehmen eines Raums darin ausgebildet ist, der von dem Kissenbezug und der Sitzschale definiert wird, und wobei ein Kissen in dem Raum angeordnet ist, und angeordnet ist, um sich zwischen der Sitzschale und dem Kissenbezug zu erstrecken, wobei das Kissen eine erste Dichte aufweist, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Kissen eine relativ größere zweite Dichte auf, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt wird und eine relativ größere dritte Dicke hergestellt wird, wobei die relativ größere dritte Härte härter als die relativ größere erste und zweite Härte ist und die relativ größere dritte Dicke größer als die erste Dicke ist, und das Kissen die erste Dichte aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das Sitzpolster ein oberes Kissen, das in beabstandeter Beziehung oberhalb der Sitzschale angeordnet ist, und ein unteres Kissen, das zwischen dem oberen Kissen und der Sitzschale angeordnet ist, auf, wobei das obere Kissen eine erste obere Dichte aufweist und das untere Kissen eine erste untere Dichte aufweist, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet, und wobei der Sitzträger ferner eine erste Polsterung und eine zweite Polsterung, die von der ersten Polsterung beabstandet angeordnet ist, aufweist, um das Sitzpolster dazwischen anzuordnen, wobei die erste Polsterung und die zweite Polsterung jeweils einen ersten Polsterungsdruck darin aufweisen, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform weist das obere Kissen eine relativ größere zweite obere Dichte auf, das untere Kissen weist eine relativ größere zweite untere Dichte auf und die erste und die zweite Polsterung weisen einen relativ größeren zweiten Polsterungsdruck darin auf, wenn sich der Insassen-Stützträger in der zweiten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein dritter Härtegrad bereitgestellt wird und die erste Dicke beibehalten wird, wobei der dritte Härtegrad geringer als der relativ größere zweite Härtegrad und größer als der erste Härtegrad ist, und wobei das obere Kissen die relativ größere zweite obere Dichte aufweist, wobei das untere Kissen eine relativ geringere dritte untere Dichte aufweist und die relativ geringere dritte untere Dichte geringer als die erste untere Dichte ist.
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In einer weiteren Ausführungsform wird eine dritte Anordnung des Insassen-Stützträgers hergestellt, bei der ein zweiter Härtegrad bereitgestellt wird und die erste Dicke beibehalten wird, wobei der dritte Härtegrad geringer als der relativ größere zweite Härtegrad und größer als der erste Härtegrad ist, und wobei das obere Kissen eine relativ geringere dritte obere Dichte aufweist, wobei das untere Kissen die relativ größere zweite untere Dichte aufweist, und die relativ geringere dritte obere Dichte geringer als die erste obere Dichte ist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist ein Steuersystem, das einen Insassen-Positionssensor, der mit der Sitzfläche gekoppelt und zum Erkennen einer vertikalen Position eines Insassen-Bezugspunkts eines Insassen konfiguriert ist, der von dem Insassen-Stützträger getragen wird, und eine Steuerung, die mit dem Insassen-Positionssensor zum Erhalten der vertikalen Position des Insassen-Bezugpunkts gekoppelt ist, und ein Sitzflächen-Bewegungselement auf, um den vertikalen Standort der Sitzschale zu verändern, um zu bewirken, dass ein optimaler Standort des Insassen beibehalten wird.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassen-Bezugspunkt ein H-Punkt des Insassen.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der Insassen-Bezugspunkt eine Augenhöhe des Insassen.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Sitzschale ein oberes Kissen auf, das eine obere Blase aufweist, die ausgebildet ist, einen oberen Blasenraum und einen oberen Kern aufzuweisen, der darin angeordnet ist, wobei ein unteres Kissen eine untere Blase aufweist, die zum Aufweisen eines unteren Blasenraums und eines unteren Kerns, der in dem unteren Blasenraum angeordnet ist, ausgebildet ist.
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In einer weiteren Ausführungsform ist der obere Kern aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt und der untere Kern ist aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der obere Kern eine erste obere Schicht und eine zweite obere Schicht, die zwischen der ersten oberen Schicht und dem unteren Kissen angeordnet sind, auf.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die erste obere Schicht aus einem ersten Schaumstoffmaterial hergestellt und die zweite obere Schicht aus einem zweiten Schaumstoffmaterial hergestellt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist das erste Schaumstoffmaterial anders als das zweite Schaumstoffmaterial.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der obere Kern mehrere Schaumstoffkügelchen auf und die mehreren Kügelchen bewegen sich in Bezug aufeinander, wenn sich der Insassen-Stützträger in der ersten Anordnung befindet.
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In einer weiteren Ausführungsform wird die Bewegung zwischen den mehreren Schaumstoffkügelchen in Bezug aufeinander als Reaktion auf das Entfernen von Gas aus dem oberen Kissen zum Herstellen eines Vakuumdrucks darin minimiert.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der obere Kern einen Kernkörper auf, der zum Enthalten eines Durchgangs darin ausgebildet ist und eine Säule aufweist, die in dem Durchgang des Kernkörpers angeordnet ist und angeordnet ist, um sich zwischen einem oberen Abschnitt der oberen Blase und einem unteren Abschnitt der unteren Blase zu erstrecken und diese zu verbinden, um eine obere Oberfläche des Sitzpolsters am Einnehmen einer konvexen Form zu hindern, die sich nach oben weg von der Sitzschale erstreckt, wenn druckbeaufschlagtes Gas in der oberen Blase zugelassen wird, um zu bewirken, dass sich die obere Blase aufbläst und ein maximales Volumen der oberen Blase herstellt.
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In einer weiteren Ausführungsform weist der obere Kern einen Kernkörper auf, der zum Enthalten von Durchgängen ausgebildet ist, die voneinander beabstandet sind, und mehrere Säulen, wobei eine der mehreren Säulen in jedem Durchgang angeordnet ist und jede Säule angeordnet ist, um sich zwischen einem oberen Abschnitt der oberen Blase und einem unteren Abschnitt der oberen Blase zu erstrecken und diese zu verbinden, um zu bewirken, dass eine obere Oberfläche des Sitzpolsters eine wellenförmige Form einnimmt.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Insassen-Stützträger ferner ein Steuersystem mit einem ersten Sensor, der zum Erkennen der Gegenwart eines Insassen, der auf dem Insassen-Stützträger sitzt, konfiguriert ist und ein erstes Signal bereitstellt, dass die Gegenwart eines Insassen anzeigt, der auf dem Insassen-Stützträger sitzt, wobei ein zweiter Sensor zum Erkennen einer vertikalen Position eines Insassen-Bezugspunkts eines Insassen konfiguriert ist, der von dem Insassen-Stützträger gestützt wird, und zum Bereitstellen eines zweiten Signals, das die vertikale Position des Insassen-Bezugspunkts angibt, und eine Steuerung, die mit dem ersten und dem zweiten Sensor gekoppelt ist, um das erste und das zweite Signal zu erhalten und ein Sitzflächen-Bewegungselement zum Verändern der vertikalen Anordnung der Sitzschale anzuweisen, um einen optimalen Standort des Insassen beizubehalten.
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In einer weiteren Ausführungsform bestimmt die Steuerung als Reaktion auf einen Erhalt des ersten Sensorsignals, das anzeigt, dass ein Insasse auf dem Insassen-Stützträger sitzt, eine minimale Strommenge, die zum Bewegen des Sitzflächen-Bewegungselements erforderlich ist und ein Gewicht des Insassen unter Verwendung der minimalen Strommenge bestimmt.
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In einer weiteren Ausführungsform verwendet die Steuerung das Gewicht des Insassen zum Bestimmen einer Sitzflächen-Bewegungselementrate und verwendet die Sitzflächen-Bewegungselementrate, um zu bewirken, dass der optimale Standort des Insassen beibehalten wird.
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Zusätzliche Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann nach Berücksichtigung der Ausführungsbeispiele ersichtlich, welche die derzeit beste Art und Weise der Ausführung der Offenbarung beispielhaft darstellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die ausführliche Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die beiliegenden Figuren. Es zeigen:
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1 eine perspektivische und Diagrammansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz eine Sitzrückenlehne, eine Sitzfläche, die in Bezug auf die Sitzrückenlehne beweglich ist, und ein Sitzflächen-Bewegungselement, das mit der Sitzfläche zum Bewegen der Sitzfläche nach oben und unten in Bezug auf die Sitzrückenlehne gekoppelt ist, aufweist, um zu bewirken, dass ein Insasse, der auf der Sitzfläche sitzt, in einer ungefähr konstanten Höhe in Bezug auf den Fahrzeugboden gehalten wird, wobei vorgeschlagen wird, dass ein pneumatisches System zum Verändern einer Härte und Dicke eines Sitzpolsters, das in der Sitzfläche enthalten ist, verwendet werden kann;
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2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 2-2 aus 1, die zeigt, dass die Sitzfläche von links nach rechts eine erste Oberschenkelpolsterung, wobei das Sitzpolster ein oberes Kissen mit veränderbarer Härte und ein unteres Kissen mit veränderbarer Härte aufweist, und eine zweite Oberschenkelpolsterung aufweist, und zeigt, dass das obere und das untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte in einer normalen Fahranordnung angeordnet sind, bei der eine obere Oberfläche der Sitzfläche relativ flach ist und das Sitzpolster eine relativ geringe Härte aufweist;
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3 eine der Ansicht aus 2 ähnliche Ansicht, welche die Sitzfläche zeigt, nachdem das pneumatische System aktiviert wurde, um Luft aus dem oberen und unteren Kissen mit veränderbarer Härte zu entfernen, um zu bewirken, dass eine Leistungsfahranordnung des Sitzpolsters hergestellt wird, bei der sich die obere Oberfläche nach unten gekrümmt hat und das Sitzpolster eine relativ größere Härte aufweist;
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4 eine Diagrammansicht des Fahrzeugsitzes aus 1, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz die Sitzrückenlehne, einen Sitzträger, der die Sitzfläche, die erste und zweite Sensoren und ein oberes und unteres Kissen mit jeweils veränderbarer Härte aufweist, und das Sitzflächen-Bewegungselement, das einen Sitzflächenhebel und einen Sitzflächen-Kipphebel aufweist, ein pneumatisches System, das eine Luftpumpe aufweist, die zum Bereitstellen von Druckluft oder Vakuum an einen Verteiler konfiguriert ist, der die Druckluft oder das Vakuum zu dem oberen und unteren Kissen mit jeweils veränderbarer Härte bereitstellt und der Luft ermöglicht, aus dem oberen und unteren Kissen in die Umgebung zu entweichen, und eine Steuerung, die mit dem Sitzflächen-Bewegungselement und mit dem pneumatischen System gekoppelt ist, um den Luftdruck in dem oberen und unteren Kissen mit jeweils veränderbarer Härte zu verändern und gleichzeitig die vertikale Bewegung der Sitzfläche in Bezug auf den Fahrzeugboden umfasst, sodass der Insasse ungefähr auf einer konstanten Höhe in Bezug auf den Fahrzeugboden gehalten wird;
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5–8 eine Reihe von Ansichten, die zeigen, wie das Sitzflächen-Bewegungselement und das obere und untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte zusammenwirken, um verschiedene Anordnungen der Sitzfläche bereitzustellen und den Insassen gleichzeitig auf ungefähr einer konstanten Höhe in Bezug auf den Fahrzeugrahmen zu halten;
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5 eine Diagrammansicht eines Sitzträgers gemäß der vorliegenden Offenbarung, welche den Sitzträger in einer Einsteig-/Aussteig-Anordnung zeigt, in der sowohl das obere als auch untere Kissen mit veränderbarer Härte von dem pneumatischen System aufgeblasen wurden, um eine relativ große Härte bereitzustellen, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche abgesenkt hat, um dem Insassen während des Ein-/Aussteigens in den bzw. aus dem Fahrzeugsitz behilflich zu sein;
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6 eine 5 ähnliche Ansicht, welche den Sitzträger in der normalen Fahranordnung zeigt, bei der sowohl das obere als auch das untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte mithilfe des pneumatischen Systems Luftdruck ausgesetzt sind, um die relativ geringere Härte bereitzustellen, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche eingestellt hat, um zu bewirken, dass sich der Insasse auf einer optimalen Höhe oberhalb des Fahrzeugbodens befindet, sodass dem Insassen ein verbesserter Komfort während des normalen Fahrens bereitgestellt wird;
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7 eine 6 ähnliche Ansicht, welche den Sitzträger in einer angepassten Fahranordnung zeigt, in der sowohl das obere als auch untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte angefangen haben, sich zu entleeren, um eine relativ größere Härte bereitzustellen, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche nach oben bewegt, um zu bewirken, dass der Insasse auf der optimalen Höhe oberhalb des Fahrzeugbodens bleibt, sodass Komfort und Leistung der Sitzfläche während des fortgeschrittenen Fahrens maximiert werden;
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8 eine 7 ähnliche Ansicht, welche den Sitzträger in einer Leistungsfahranordnung zeigt, bei der das pneumatische System Vakuum an sowohl das obere als auch untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte angelegt hat, um eine sogar noch größere Härte bereitzustellen, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche weiter nach oben bewegt hat, um zu bewirken, dass der Insasse auf der optimalen Höhe über dem Fahrzeugboden bleibt, sodass die Leistung der Sitzfläche während des Leistungsfahrens maximiert wird;
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9 eine vergrößerte Ansicht von 5, die zeigt, dass eine obere Oberfläche des Sitzpolsters eine maximale Höhe über dem Sitzflächen-Bewegungselement ist, wenn sich der Sitzträger in der Einsteig-/Aussteig-Anordnung befindet;
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10 einen Verlauf, der die Härte ggü. der Passung des Sitzträgers zeigt, wenn sich der Sitzträger in der Einsteig-/Aussteig-Anordnung aus 9 befindet, und dass der Sitzträger eine Mindestpassmenge für einen Insassen und eine maximale Menge Härte aufweist;
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11 eine perspektivische Teilansicht des Sitzträgers aus 1 in der Einsteig-/Aussteig-Anordnung, die zeigt, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine konvexe Form eingenommen hat, die sich nach oben von dem Sitzflächen-Bewegungselement erstreckt;
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12 eine vergrößerte Ansicht von 6, die zeigt, dass sich eine obere Oberfläche des Sitzpolsters auf einer relativ geringeren Höhe oberhalb des Sitzflächen-Bewegungselements befindet und dass das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche über den Fahrzeugboden angehoben hat, um zu bewirken, dass die optimale Höhe des Insassen hergestellt wird, wenn sich der Sitzträger in der normalen Fahranordnung befindet;
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13 eine 10 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich der Sitzträger in der normalen Fahranordnung aus 12 befindet, der Sitzträger eine erhöhte Passmenge für einen Insassen und eine minimale Menge Härte aufweist;
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14 eine 11 ähnliche Ansicht des Sitzträgers in einer normalen Fahranordnung, die zeigt, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine im Allgemeinen flache Form zwischen der ersten und der zweiten Polsterung eingenommen hat;
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15 eine vergrößerte Ansicht von 7, die zeigt, dass sich eine obere Oberfläche des Sitzpolsters weiter nach unten in Bezug auf das Sitzflächen-Bewegungselement bewegt hat, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche weiter über den Fahrzeugboden angehoben hat, um zu bewirken, dass die optimale Höhe des Insassen beibehalten wird, wenn sich der Sitzträger in der angepassten Fahranordnung befindet;
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16 eine 13 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich der Sitzträger in der angepassten Fahranordnung aus 15 befindet, der Sitzträger immer noch eine größere Passmenge für einen Insassen und eine relativ größere Menge Härte aufweist;
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17 eine 14 ähnliche Ansicht des Sitzträgers in der angepassten Fahranordnung, die zeigt, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine flache konkave Form eingenommen hat, die sich nach unten zu dem Sitzflächen-Bewegungselement erstreckt;
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18 eine vergrößerte Ansicht von 8, die zeigt, dass sich eine obere Oberfläche des Sitzpolsters zu einer relativ geringsten Position in Bezug auf das Sitzflächen-Bewegungselement bewegt hat, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche weiter zu einer relativ höchsten Position oberhalb des Fahrzeugbodens bewegt hat, um zu bewirken, dass die optimale Höhe des Insassen beibehalten wird, wenn sich der Sitzträger in der Leistungsfahranordnung befindet;
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19 eine 16 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass, wenn sich der Sitzträger in der Leistungsfahranordnung aus 15 befindet, der Sitzträger eine maximale Passmenge für einen Insassen und eine erhöhte Härte im Vergleich zu der angepassten Fahranordnung aufweist;
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20 eine 17 ähnliche Ansicht des Sitzträgers in der Leistungsfahranordnung, die zeigt, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine tiefere konkave Form eingenommen hat, die sich nach unten zu dem Sitzflächen-Bewegungselement erstreckt;
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21–24 eine Reihe von Aufrissansichten des Sitzträgers aus 1, die zeigen, wie das obere und das untere Kissen mit jeweils veränderbarer Härte verändert werden können, um die Einsteig-/Aussteig-Anordnung, die normale Fahranordnung, die angepasste Fahranordnung und die Leistungsfahranordnung zu erhalten;
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21 eine Diagramm- und Aufrissansicht des Sitzträgers aus 1, die zeigt, dass sowohl das obere als auch untere Kissen mit veränderbarer Härte aufgeblasen wurden und dass das Sitzflächen-Bewegungselement zum Herstellen der Einsteig-/Aussteig-Anordnung des Sitzträgers abgesenkt wurde;
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22 eine 21 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass beide Kissen mit veränderbarer Härte zu Luftdruck zurückgekehrt sind und dass das Sitzflächen-Bewegungselement angehoben wurde, um die normale Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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23 eine 22 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Luft in dem oberen Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die Härte der Sitzfläche zu erhöhen und die obere Oberfläche des Sitzpolsters abzusenken, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement weiter angehoben wurde, um die angepasste Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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24 eine 23 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Luft sowohl in dem oberen als auch unteren Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die Härte der Sitzfläche zu erhöhen und die obere Oberfläche des Sitzpolsters weiter abzusenken, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement noch weiter angehoben wurde, um die Leistungsfahranordnung herzustellen;
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25 eine Diagrammansicht des pneumatischen Systems aus 1, die zeigt, dass das pneumatische System angefangen an der Oberseite und im Uhrzeigersinn des Diagramms ein oberes und ein unteres Kissen aufweist, die mit den zugehörigen Verteilern, Ablassventilen, einer Luftpumpe, einem Drucktank und Druckventilen gekoppelt sind;
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26A und 26B sind eine Reihe von Ansichten, die zeigen, wie die Steuerung das pneumatische System anweist, um zu bewirken, dass der Sitzträger eine von Einsteig-/Aussteig-Anordnung, normaler Fahranordnung, angepasster Fahranordnung und Leistungsfahranordnung einnimmt;
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26A eine Reihe einer Aufrissansicht, die zeigt, wie sich das obere und untere Kissen mit veränderbarer Härte als Ergebnis des Betriebs des pneumatischen Systems, wie in 26B vorgeschlagen, verändern; und
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26B eine Reihe von Diagrammansichten, die zeigen, wie das pneumatische System verändert wird, um die Einsteig-/Aussteig-, normale Fahr-, angepasste Fahr- und Leistungsfahranordnung des Sitzträgers durch Öffnen (als II dargestellt) und Schließen (als X dargestellt) verschiedener Ventile zu erreichen, die in dem pneumatischen System enthalten sind;
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27–29 eine Reihe von Aufrissansichten einer anderen Ausführungsform eines Sitzträgers gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigen, dass ein Sitzpolster, das in dem Sitzträger enthalten ist, nur ein einzelnes Kissen mit veränderbarer Härte aufweisen kann und dass das Aufblasen des einzelnen Kissens mit veränderbarer Härte verändert werden kann, um die Einsteig-/Aussteig-Anordnung, die normale Fahranordnung und die angepasste Fahranordnung zu erhalten;
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27 eine Diagramm- und Aufrissansicht einer anderen Ausführungsform eines Sitzträgers gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass ein einzelnes Kissen mit veränderbarer Härte aufgeblasen wurde, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement abgesenkt wurde, um eine Einsteig-/Aussteig-Anordnung des Sitzträgers herzustellen;
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28 eine 27 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass das einzelne Kissen mit veränderbarer Härte zu Luftdruck zurückgekehrt ist und dass das Sitzflächen-Bewegungselement angehoben wurde, um eine normale Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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29 eine 28 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Luft aus dem einzelnen Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde und dass das Sitzflächen-Bewegungselement weiter angehoben wurde, um die angepasste Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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30 eine Draufsicht auf eine Benutzereingabe, die zeigt, dass die Benutzereingabe einen ersten Taster, der die Steuerung veranlasst, zu bewirken, dass sich die Sitzfläche in der ersten Position einstellt und die Einsteig-/Aussteig-Anordnung einnimmt, einen zweiten Taster, der die Steuerung veranlasst, zu bewirken, dass sich die Sitzfläche in der normalen Fahranordnung einstellt und einen dritten Taster, der die Steuerung veranlasst, zu bewirken, dass sich die Sitzfläche progressiv zu der angepassten Fahranordnung und der Leistungsfahranordnung einstellt, aufweist;
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31 eine Diagrammansicht einer anderen Ausführungsform eines pneumatischen Systems gemäß der vorliegenden Offenbarung, die mit dem Sitzträger aus 27–29 verwendet wird;
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32 eine perspektivische und Diagrammansicht eines Fahrzeugsitzes gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz eine Sitzrückenlehne, eine Sitzfläche, die in Bezug auf die Sitzrückenlehne beweglich ist, und ein Sitzflächen-Bewegungselement, das mit der Sitzfläche zum Bewegen der Sitzfläche nach oben und unten in Bezug auf die Sitzrückenlehne gekoppelt ist, aufweist, um zu bewirken, dass ein Mitfahrer, der auf der Sitzfläche sitzt, auf einer ungefähr konstanten Höhe in Bezug auf einen Fahrzeugrahmen gehalten wird, wobei vorgeschlagen wird, dass ein pneumatisches System zum Verändern einer Härte und Dicke eines Sitzpolsters, das in der Sitzfläche enthalten ist, und einer Größe einer ersten und zweiten Polsterung, die in der Sitzfläche enthalten sind, verwendet werden kann;
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33–36 eine Reihe von Aufrissansichten des Sitzträgers aus 32, die zeigen, dass das obere und untere Kissen mit veränderbarer Härte und die erste und die zweite Polsterung, die in der Sitzfläche enthalten sind, durch das pneumatische System eine Veränderung ihrer Formen erfahren können, um eine von einer Einsteig-/Aussteig-Anordnung, einer normalen Fahranordnung, einer festen normalen Fahranordnung und einer Leistungsfahranordnung herzustellen;
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33 eine Diagramm- und Aufrissansicht des Sitzträgers aus 32, die zeigt, dass sowohl das obere als auch untere Kissen mit veränderbarer Härte aufgeblasen wurden, wobei die erste und die zweite Polsterung nicht aufgeblasen sind, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement zum Herstellen einer Einsteig-/Aussteig-Anordnung des Sitzträgers abgesenkt wurde;
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34 eine 33 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass beide Kissen mit veränderbarer Härte zu Luftdruck zurückgekehrt sind, wobei beide Polsterungen unaufgeblasen bleiben, und dass das Sitzflächen-Bewegungselement angehoben wurde, um eine normale Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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35 eine 34 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass die Luft aus dem oberen Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die Härte der Sitzfläche zu erhöhen, wobei Luft in das untere Kissen mit veränderbarer Härte zum Anheben des oberen Kissens mit veränderbarer Härte in Bezug auf das Sitzflächen-Bewegungselement eingelassen wurde, und wobei das Sitzflächen-Bewegungselement in der im Allgemeinen gleichen Position geblieben ist, um eine feste normale Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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36 eine 35 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Luft sowohl in dem oberen als auch unteren Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die Härte der Sitzfläche zu erhöhen und zu bewirken, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine konkave Form einnimmt, die sich zum Sitzflächen-Bewegungselement erstreckt, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche zum Herstellen der Leistungsfahranordnung angehoben hat;
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37–40 eine Reihe von Aufrissansichten einer anderen Ausführungsform eines Sitzträgers gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass der Sitzträger ein Sitzflächen-Bewegungselement und ein Sitzpolster aufweist, das ein oberes und ein unteres Kissen mit veränderbarer Härte aufweist, wobei die jeweiligen Formen von einem pneumatischen System zum Bereitstellen einer Einsteig-/Aussteig-Anordnung, einer normalen Fahranordnung, einer festen normalen Fahranordnung und einer Leistungsfahranordnung verändert werden können;
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37 eine Diagramm- und Aufrissansicht des Sitzträgers, die zeigt, dass sowohl das obere als auch untere Kissen mit veränderbarer Härte aufgeblasen wurden und dass das Sitzflächen-Bewegungselement zum Herstellen einer Einsteig-/Aussteig-Anordnung des Sitzträgers abgesenkt wurde;
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38 eine 37 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass beide Kissen mit veränderbarer Härte zu Luftdruck zurückgekehrt sind und dass das Sitzflächen-Bewegungselement angehoben wurde, um die normale Fahranordnung des Sitzträgers herzustellen;
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39 eine 38 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Druckluft in das oberen Kissen mit veränderbarer Härte eingelassen wurde, um die Härte des oberen Kissens mit veränderbarer Härte zu maximieren, während die Luft aus dem unteren Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die vertikale Position des Insassen beizubehalten, ohne das Sitzflächen-Bewegungselement zu bewegen, um die feste normale Fahranordnung des Sitzes bereitzustellen;
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40 eine 39 ähnliche Ansicht, die zeigt, dass Luft sowohl aus dem oberen als auch unteren Kissen mit veränderbarer Härte abgesaugt wurde, um die Härte der Sitzfläche zu erhöhen und zu bewirken, dass die obere Oberfläche des Sitzpolsters eine konkave Form einnimmt, die sich zum Sitzflächen-Bewegungselement erstreckt, während das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche zum Herstellen der Leistungsfahranordnung angehoben hat;
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41 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht einer anderen Ausführungsform einer Sitzfläche gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass das obere Kissen mit veränderbarer Härte eine Blase aufweist, die zum Aufweisen eines Raums darin ausgebildet ist, und eine erste obere Schicht aus Schaumstoff und eine zweite obere Schicht aus Schaumstoff aufweist, die in dem Raum angeordnet sind, wobei das untere Kissen mit veränderbarer Härte eine Blase aufweist, die zum Aufweisen eines Raums darin ausgebildet ist, wobei eine erste untere Schicht aus Schaumstoff und eine zweite untere Schicht aus Schaumstoff in dem Raum angeordnet sind;
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42 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 42-42 aus 41;
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43 eine perspektivische und Diagrammansicht einer anderen Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass der Fahrzeugsitz eine Sitzrückenlehne und eine Sitzfläche aufweist, die ein oberes Kissen mit veränderbarer Härte, das eine Blase und mehrere Schaumstoffkügelchen, die in einem Raum, der in der Blase ausgebildet ist, angeordnet sind, und ein unteres Kissen mit veränderbarer Härte, das eine Blase und einen Schaumstoffkern, der in einem Raum, der von der Blase ausgebildet wird, angeordnet ist, aufweist;
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44 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 44-44 in 43, die zeigt, dass das obere Kissen mit veränderbarer Härte eine Form angenommen hat, die dem Insassen genehm ist, und die Form gehalten wurde, nachdem der Insasse den Fahrzeugsitz verlassen hat, als Ergebnis des Absaugens von Luft aus dem oberen Kissen mit veränderbarer Härte, während der Insasse auf dem Fahrzeugsitz saß;
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45 ein Aufrissansicht einer anderen Ausführungsform eines Sitzpolsters gemäß der vorliegenden Offenbarung, die zeigt, dass das Sitzpolster ein oberes Kissen mit veränderbarer Härte und ein unteres Kissen mit veränderbarer Härte aufweist, und dass das obere Kissen mit veränderbarer Härte eine Blase aufweist, die zum Aufweisen eines Raums darin ausgebildet ist, wobei ein Schaumstoffkern einen Schaumstoffkörper aufweist, der zum Aufweisen mehrerer beabstandeter Durchgänge und mehrerer Säulen, die in den Durchgängen angeordnet sind und mit einem oberen Abschnitt der Blase und einem unteren Abschnitt der Blase verbunden sind, ausgebildet ist, um zu verhindern, dass eine obere Oberfläche des Sitzpolsters eine konvexe Form einnimmt, die sich nach oben erstreckt, wenn das obere Kissen mit veränderbarer Härte zu seiner maximalen Ausdehnung aufgeblasen ist, wie in 46 vorgeschlagen;
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46 eine 45 ähnliche Ansicht, welche die obere Blase mit veränderbarer Härte zeigt, die zu ihrer maximalen Ausdehnung aufgeblasen wurde, und den oberen Abschnitt der Blase, die eine wellenförmige Form als ein Ergebnis, dass der obere Abschnitt der Blase mit den mehreren Schaumstoffsäulen verbunden wird, einnimmt;
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47 eine vergrößerte Ansicht entlang des eingekreisten Bereichs aus 46, die eine der Schaumstoffsäulen (XXXXX) mit einer inneren Oberfläche des oberen Abschnitts der oberen Blase verbunden anzeigt;
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48 eine Diagrammansicht eines Fahrzeugsitz-Einstellverfahrens gemäß der vorliegenden Offenbarung, das zeigt, dass das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren eine Erkennungsoperation, die erkennt, wann ein neuer Insasse auf dem Fahrzeugsitz sitzt, eine Bestimmungsunterroutine, die eine Sitzflächen-Bewegungselementrate bestimmt, eine Erkennungsoperation, die eine vertikale Position des Insassen auf der Sitzfläche erkennt, eine Beibehaltungsoperation, die den Insassen in einer optimalen Fahrzeugposition hält, und eine Bestimmungsoperation, die bestimmt, ob der Insasse immer noch auf der Sitzfläche sitzt, beinhaltet;
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49 eine Diagrammansicht der Bestimmungsunterroutine aus 48, die zeigt, dass die Bestimmungsunterroutine stufenweise mehr Strom an das Sitzflächen-Bewegungselement anlegt, bis das Sitzflächen-Bewegungselement die Sitzfläche mit dem Insassen auf der Sitzfläche sitzend bewegen kann, um ein Gewicht des Insassen zu bestimmen, das dann zum Bestimmen einer Rate zum Bewegen der Sitzfläche verwendet wird, wenn das Sitzpolster eingestellt wird; und
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50 eine Diagrammansicht der Beibehaltungsunterroutine aus 48, die zeigt, dass die Beibehaltungsunterroutine bestimmt, ob sich der Insasse in der optimalen Position befindet und dann den Sitzflächenhebel anweist, die Sitzfläche nach oben oder unten zu bewegen, bis sich der Insasse in der optimalen Position befindet, und dann den Insassen in der optimalen Position hält.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Eine erste Ausführungsform eines Insassen-Stützträgers 12 gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in 1–20 dargestellt. Eine andere Ausführungsform des Insassen-Stützträgers 112 ist in 27–29 dargestellt. Eine Ausführungsform eines pneumatischen Systems 120, das in dem Insassen-Stützträger 112 enthalten ist, ist in 31 dargestellt. Eine noch andere Ausführungsform des Insassen-Stützträgers 212 ist in 32–36 dargestellt. Eine andere Ausführungsform eines Insassen-Stützträgers 312 ist in 37–40 dargestellt. Eine noch andere Ausführungsform des Insassen-Stützträgers 412 ist in 41 und 42 dargestellt. Eine noch andere Ausführungsform des Insassen-Stützträgers 512 ist in 43 und 44 dargestellt. Eine noch andere Ausführungsform eines Insassen-Stützsystemträgers ist in 45–47 dargestellt. Eine andere Ausführungsform eines pneumatischen Systems 20, das in den verschiedenen Insassen-Stützträgern 12, 212, 312, 412, 512 und 612 enthalten ist, ist in 25–26B dargestellt. Ein Verfahren 700 zum Halten eines Insassen auf einer optimalen Höhe 50 oberhalb des Fahrzeugbodens 11 ist in 48–50 dargestellt.
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Ein Fahrzeugsitz 10 gemäß der vorliegenden Offenbarung weist einen Insassen-Stützträger 12 mit einer Sitzfläche 12 und einen anderen Insassen-Stützträger 14 mit einer Sitzrückenlehne 14 auf, wie in 1 dargestellt. Der Insassen-Stützträger 12 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 auf, das die Sitzfläche 12 und den Fahrzeugboden 11, der in dem Fahrzeug vorhanden ist, verbindet, um zu bewirken, dass sich die Sitzfläche 12 in Bezug auf den Fahrzeugrahmen auf und ab bewegen kann, wie in 1 vorgeschlagen. Ein pneumatisches System 20 ist mit der Sitzfläche 12 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 12 mindestens eine erste Anordnung (auch normale Fahranordnung), wie in 1, 2, 6, 12 und 22 gezeigt, eine zweite Anordnung (auch angepasste Fahranordnung), wie in 7, 15 und 23 dargestellt, eine dritte Anordnung (auch Leistungsfahranordnung), wie in 3, 8, 18 und 24 dargestellt, und eine vierte Anordnung (auch Einsteig-/Aussteig-Anordnung), wie in 5, 9 und 21 dargestellt, einnimmt. Gemeinsam wirken die Sitzfläche 12 und das Sitzflächen-Bewegungselement 18 zusammen, um einen Sitzträger 16 herzustellen, wie in 1 dargestellt.
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Die Sitzfläche 12 weist eine Sitzschale 22, eine erste Polsterung 21, ein Sitzpolster 24 und eine zweite Polsterung 23 auf, wie in 1–3 dargestellt. Das Sitzpolster 24 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 21, 23 (auch erste und zweite Oberschenkelpolsterung 21, 23) angeordnet. Das Sitzpolster 24 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 24 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 24 bewirkt, dass mindestens eine der ersten, zweiten, dritten und vierten Anordnung hergestellt wird, wie in 5–8 und 21–24 vorgeschlagen, sodass der Insassen-Stützträger 12 wie von einem Insassen gewünscht, konfiguriert wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 24 in der ersten Anordnung befindet, wird ein erster Härtegrad bereitgestellt und eine erste Dicke H1 des Sitzpolsters 24 hergestellt. Die erste Dicke H1 (auch erste Höhe H1) wird zwischen einer oberen Sitzpolster-Oberfläche 24S des Sitzpolsters 24 und einer oberen Sitzpolster-Oberfläche 22S des Sitzpolsters 22 definiert, wie in 6 und 12 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der zweiten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer zweiter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ geringere zweite Dicke H2 (auch zweite Höhe H2) bereitgestellt, wie in 7 und 15 vorgeschlagen. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ geringere dritte Dicke H3 (auch dritte Höhe H3) hergestellt, wie in 8 und 18 vorgeschlagen. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der vierten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer vierter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ größere vierte Dicke H4 (auch vierte Höhe H4) hergestellt, wie in 5 und 8 vorgeschlagen.
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Das Sitzpolster 24 weist ein oberes Kissen 26U und ein unteres Kissen 26L auf, wie in 1 und 2 dargestellt. Das obere Kissen 26U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 26L ist zwischen dem oberen Kissen 26U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 26U, 26L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 26U, 26L konfiguriert, um die Kissen 26U, 26L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 26U, 26L zu entfernen, wie in 21–24 vorgeschlagen.
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Wenn sich das Sitzpolster 24 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U einen ersten oberen Druck PU1 und das untere Kissen 26U weist einen ersten unteren Druck PL1 auf, wie in 2 und 22 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U einen zweiten oberen Druck PU2 auf und das untere Kissen 26U weist den ersten unteren Druck PL1 auf, wie in 23 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U einen relativ geringeren zweiten oberen Druck PU2 auf und das untere Kissen 26L weist einen relativ geringeren zweiten unteren Druck PL2 auf, wie in 3 und 24 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U einen relativ größeren dritten oberen Druck PU3 auf und das untere Kissen 26L weist einen relativ größeren dritten unteren Druck PL3 auf, wie in 21 dargestellt.
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In einem veranschaulichenden Beispiel betragen der obere und der untere Druck PU1, PL1 etwa Luftdruck (PATM), wie in 22 vorgeschlagen. Demgegenüber betragen der relativ geringere zweite obere und untere Druck PU2, PU3 weniger als Luftdruck und werden als Vakuum (PVAC) bezeichnet, wie in 3 und 34 dargestellt. Der relativ größere dritte obere und untere Druck PU3, PL3 sind größer als Luftdruck. In einem Beispiel reichen der relativ größere dritte obere und untere Druck PU3, PL3 aus, um das obere und das untere Kissen 26U, 26L aufzublasen, liegen aber unter einem maximalen Aufblaswert. In einem anderen Beispiel liegen der relativ größere dritte obere und untere Druck PU3, PL3 bei einem maximalen Aufblaswert des oberen und unteren Kissens 26U, 26L, wie in 21 dargestellt.
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Als Ergebnis der sich verändernden Drücke in dem oberen und unteren Kissen 26U, 26L können auch die Dichten des oberen und des unteren Kissens 26U und 26L verändert werden. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U eine erste obere Dichte auf und das untere Kissen 26L weist eine erste untere Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U eine relativ größere zweite obere Dichte auf und das untere Kissen 26L weist die erste untere Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U die relativ größere zweite obere Dichte auf und das untere Kissen 26L weist eine relativ größere zweite untere Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 26U eine relativ geringere dritte obere Dichte auf und das untere Kissen 26L weist eine relativ geringere dritte untere Dichte auf. Demgegenüber ist die relativ geringere dritte obere Dichte geringer als die erste obere Dichte. Die relativ geringere dritte untere Dichte ist kleiner als die erste untere Dichte.
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Das obere Kissen 26U des Sitzpolsters 24 weist eine Kissenblase 28 und einen Kissenkern 30 auf, wie in 2, 3 und 5–8 dargestellt. Die Kissenblase 28 ist ausgebildet, um einen Raum 28S darin aufzuweisen und der Kissenkern 30 ist in dem Raum 28S angeordnet, wie in 5–8 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 30 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 30 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 30 die relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 30 die erste Dichte auf.
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Das untere Kissen 26L des Sitzpolsters 24 weist eine Kissenblase 32 und einen Kissenkern 34 auf, wie in 2, 3 und 5–8 dargestellt. Die Kissenblase 32 ist ausgebildet, um einen Raum 32S darin aufzuweisen und der Kissenkern 34 ist in dem Raum 32S angeordnet, wie in 5–8 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 34 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 34 die erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 34 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 30 die erste Dichte auf.
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In einem Beispiel ist der Kissenkern 30 des oberen Kissens 26U aus einem Material hergestellt, das zusammengedrückt werden kann, um so eine Dichte des Materials verändern zu können. Der Kissenkern 34 des unteren Kissens 26L ist aus einem Material hergestellt, das zusammengedrückt werden kann, um so eine Dichte des Materials verändern zu können. In einem veranschaulichenden Beispiel ist der Kissenkern 30 aus einem ersten Schaumstoffmaterial hergestellt und der Kissenkern 34 ist aus einem zweiten Schaumstoffmaterial hergestellt. Das erste Schaumstoffmaterial und das zweite Schaumstoffmaterial können das Gleiche oder ein anderes sein. Es können jedoch alle geeigneten Materialien für die Kissenkerne 30, 34 verwendet werden.
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Während das pneumatische System 20 den Druck in dem oberen und unteren Kissen 26U, 26L verändert, bewegt das Sitzflächen-Bewegungselement 18 die Sitzschale 22, um zu bewirken, dass sich ein vertikaler Standort und Ausrichtung der Sitzschale 22 verändern, wie in 5–8 vorgeschlagen. In einem Beispiel ist das Sitzflächen-Bewegungselement 18 zum Beibehalten eines Insassen-Bezugpunkts 40 auf einer optimalen Höhe 50 in Bezug auf den Fahrzeugboden 11 konfiguriert, wie in 5–8 dargestellt. Wenn der Insassen-Stützträger 12 von der ersten Anordnung zu der zweiten Anordnung eingestellt wird, hebt das Sitzflächen-Bewegungselement 18 die Sitzschale 22 an, um zu bewirken, dass der Insassen-Bezugspunkt 40 in Bezug auf das Sitzflächen-Bewegungselement 18 beibehalten wird, wie in 6 und 7 dargestellt. Wenn der Insassen-Stützträger 12 von der zweiten Anordnung zu der dritten Anordnung eingestellt wird, hebt das Sitzflächen-Bewegungselement 18 die Sitzschale 22 weiter an, um den Insassen-Bezugspunkt 40 auf der optimalen Höhe 50 zu halten. Wenn der Insassen-Stützträger 12 von einer beliebigen anderen der Anordnungen zu der vierten Anordnung eingestellt wird, senkt das Sitzflächen-Bewegungselement 18 die Sitzschale 22 ab, um eine Aussteighöhe 61 bereitzustellen, welche den Raum zwischen dem Insassen-Stützträger 12 und einem Lenkrad, das in dem Fahrzeug enthalten ist, maximiert, wie in 5 vorgeschlagen.
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In einem veranschaulichenden Beispiel ist der Insassen-Bezugspunkt 40 ein H-Punkt des Insassen. Der H-Punkt (auch Hüftpunkt) des Insassen ist ein Theorem in Bezug auf den Standort der Insassenhüfte oder des Schwenkpunkts zwischen Oberkörper und Oberbeinabschnitten des Körpers. In einem anderen veranschaulichenden Beispiel ist der Insassen-Bezugspunkt 40 eine Augenhöhe des Insassen (auch Augenellipse). Die Augenhöhe des Insassen ist der Abstand von dem Fahrzeugboden 11, in dem die Augen eines Insassen angeordnet sind, wenn der Insasse nach vorne schaut.
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In einem Beispiel werden das Sitzflächen-Bewegungselement 18 und das pneumatische System 20 mit einem Steuersystem 36 gesteuert, wie in 1 und 2 vorgeschlagen. Das Steuersystem 36 weist eine Steuerung 38, einen ersten Sensor S1, einen zweiten Sensor S2 und einen dritten Sensor S3 auf, wie in 2 dargestellt. Der erste Sensor S1 ist zum Erkennen einer Gegenwart eines Insassen auf einem Insassen-Stützträger 12 konfiguriert. In einem Beispiel ist der zweite Sensor S2 zum Messen der Kompression des Kissenkerns 30, 34 sowohl im oberen als auch unteren Kissen 26U, 26L konfiguriert. Der Sensor S2 kann auch zum Erkennen positiver und negativer Luft aus dem pneumatischen System 20 konfiguriert sein, die den Kissen 26U, 26L bereitgestellt wird. In einem anderen Beispiel ist der dritte Sensor S3 ein Insassen-Positionssensor, der zum Erkennen einer vertikalen Position des Insassen konfiguriert ist. Der dritte Sensor S3 kann zum Bestimmen der vertikalen Position des Insassen-Bezugpunkts 40 entweder durch direkte Erkennung, Berechnung und/oder durch Schätzung verwendet werden. Die Sensoren S1, S2 und S3 sind mit der Steuerung 38 zum Bereitstellen von Signalen an die Steuerung 38 gekoppelt, die eine Insassengegenwart, einen Insassenstandort und eine Menge der Kompression in den Kissen 26U, 26L anzeigt. Die Steuerung 38 verwendet die Signale zum Steuern des pneumatischen Systems 20 und des Sitzflächen-Bewegungselements 18.
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In einem Anwendungsbeispiel weist die Steuerung 38 das pneumatische System 20 an, eine Einsteig-/Aussteig-Anordnung als Ergebnis der Messung des Sensors S1, dass ein Insasse kurz vor dem Einsteigen in den Insassen-Stützträger 12 ist, einzunehmen. Die Steuerung 38 kann diese Bestimmung durch Erhalten von Informationen aus dem Fahrzeug durchführen, wie eine sich öffnende Tür oder ein entriegeltes Fahrzeug. Als Ergebnis stellt das pneumatische System 20 Druckluft an das obere und untere Kissen 26U, 26L bereit, um die Kissen 26U, 26L zu veranlassen, sich auf ihre maximale Größe aufzublasen, wodurch sich die Sitzfläche 12 zu der vierten Anordnung bewegt. Wenn sich die Sitzfläche 12 in der vierten Anordnung befindet, weist das Sitzpolster 24 die vierte Dicke H4 auf, die zwischen der oberen Sitzpolster-Oberfläche 24S und der oberen Sitzschalen-Oberfläche 22S definiert wird. Wenn sich die Sitzfläche 16 in der vierten Anordnung befindet, weist die obere Sitzpolster-Oberfläche 24S eine konvexe Form auf, die sich nach oben weg von der Sitzschale 22 erstreckt, wie in 11 dargestellt.
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In einem Beispiel kann der Insassensensor S1 eine Faurecia-SBR-Vorrichtung, ein Krümmungssensor, ein Drucksensor, ein Airbag-Insassenerkennungssensor oder jede andere geeignete Vorrichtung sein. Der Kompressionsmonitor S2 kann ein Seilzuglängengeber, ein RF-Abstandssensor, eine Elektromagnetfelderkennung, ein Sonarsensor (Sende-Empfangssystem), ein Konduktivitätsvariationssensor oder jede geeignete Alternative sein. Der Insassen-Positionssensor S3 kann ein Längengeber sein, der mit der Sitzrückenlehne 14 zum Bestimmen einer Position des Insassen entlang der Sitzrückenlehne 14 gekoppelt ist. Der Insassen-Positionssensor S3 kann auch eine optische, Radar-, kapazitive, Druck- oder jede andere geeignete Vorrichtung sein.
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In einem anderen Verwendungsbeispiel weist die Steuerung 38 das pneumatische System 20 an, die erste Anordnung einzunehmen (auch normale Fahranordnung). Als Ergebnis öffnet das pneumatische System 20 die in dem pneumatischen System 20 enthaltenen Ventile und setzt die Kissenkerne 30, 34 der Kissen 26U, 26L der Umgebung 42 aus und bewirkt, dass sich die Sitzfläche 12 zur ersten Anordnung bewegt, wie in 1, 6, 9, und 22 dargestellt. Als Ergebnis drückt ein Gewicht des Insassen jeden Kissenkern 30, 34 aufgrund der Schwerkraft zusammen. Mindestens der zweite Sensor S2 misst die Kompressionsmenge und sendet ein Signal an die Steuerung 38, wobei die Steuerung 38 diesen Zustand als Nominalwert für die spätere Verwendung identifiziert. Wenn sich die Sitzfläche 12 in der ersten Anordnung befindet, weist das Sitzpolster 24 eine relativ geringere erste Dicke H1 auf und eine obere Sitzpolster-Oberfläche 24S weist eine im Allgemeinen flache Form auf, wie in 14 dargestellt.
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In einem anderen Anwendungsbeispiel weist die Steuerung 38 das pneumatische System 20 an, die zweite Anordnung einzunehmen (auch angepasste Fahranordnung). Als Ergebnis saugt das pneumatische System 20 Druckluft aus den Kissen 26U, 26L, um zu bewirken, dass die Kerne 30, 34 von den Kissenblasen 28, 32 zusammengedrückt werden und dass sich die Sitzfläche 12 zu der zweiten Anordnung bewegt, wie in 7, 15 und 23 dargestellt. Als Ergebnis wird der Insasse von dem Kissen 26U, 26L mit einer höheren Dichte abgestützt. Mindestens der zweite Sensor S2 misst die Kompressionsmenge und sendet ein Signal an die Steuerung 38, um zu bewirken, dass die Steuerung 38 das pneumatische System 20 anweist, das Absaugen zu stoppen, wenn eine ausreichende Kompression erreicht wurde. Wenn sich die Sitzfläche 12 in der zweiten Anordnung befindet, weist das Sitzpolster 24 eine relativ geringere zweite Dicke H2 auf und weist eine flache konkave Form auf, die sich nach unten zu dem Sitzflächen-Bewegungselement 18 erstreckt, wie in 17 dargestellt.
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In noch einem anderen Anwendungsbeispiel weist die Steuerung 38 das pneumatische System 20 an, die dritte Anordnung einzunehmen (auch Leistungsfahranordnung). Als Ergebnis saugt das pneumatische System 20 weiter Druckluft aus den Kissen 26U, 26L, um zu bewirken, dass die Kissenkerne 30, 34 weiter zusammengedrückt werden und dass sich die Sitzfläche 12 zu der dritten Anordnung bewegt, wie in 18 dargestellt. Als Ergebnis wird der Insasse von den Kissenkernen 30, 34 mit einer relativ höheren Dichte abgestützt. Mindestens der zweite Sensor S2 misst die Kompressionsmenge und sendet ein Signal an die Steuerung 38, um zu bewirken, dass die Steuerung 38 das pneumatische System 20 anweist, das Entfernen von Luft zu stoppen, wenn eine ausreichende Kompression erreicht wurde. Wenn sich die Sitzfläche 12 in der dritten Anordnung befindet, weist das Sitzpolster 24 eine relativ geringere dritte Dicke H3 auf und besitzt eine konkave Form, die sich nach unten zu dem Sitzflächen-Bewegungselement 18 erstreckt, wie in 20 dargestellt.
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Die Steuerung 38 wirkt mit dem pneumatischen System 20 und dem Sitzflächen-Bewegungselement 18 zusammen, um eine Höhe des Insassen in Bezug auf den Fahrzeugboden 11 beizubehalten. In einem Verwendungsbeispiel weist die Steuerung 38 das pneumatische System 20 an, die Druckluft aus den Kissen 26U, 26L zu entfernen, um zu bewirken, dass sich die obere Oberfläche 24S des Sitzpolsters 24 nach unten in Bezug auf die Sitzschale 22 bewegt, sodass die erste, zweite und dritte Anordnung hergestellt werden. Zum Halten des Insassen auf allgemein gleicher Höhe in Bezug auf den Fahrzeugboden 11, weist die Steuerung 38 das Sitzflächen-Bewegungselement 18 ebenfalls an, die Sitzfläche 12 nach oben mit einer Sitzflächen-Bewegungselementrate zu bewegen, die etwa der Rate entspricht, mit der das pneumatische System 20 die obere Oberfläche 24S absenkt. Als Ergebnis verbleibt der vertikale Standort des Insassen-Bezugpunktes 40 im Allgemeinen unverändert und der Insasse spürt keine Veränderung in Bezug auf den Fahrzeuginnenraum, das Armaturenbrett, die Steuerungen und die Fahrzeugspiegel.
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Die Steuerung 38 kann mit einer Benutzereingabe 68 gekoppelt sein, wie in 30 dargestellt. Die Benutzereingabe 68 weist einen ersten Taster 70, einen zweiten Taster 72 und einen dritten Taster 74 auf. In einem Anwendungsbeispiel drückt der Insasse den ersten Taster 70, um zu bewirken, dass die Steuerung 38 die Sitzfläche 12 anweist, sich zu der Einsteig-/Aussteig-Anordnung zu bewegen. Wenn der Insasse den zweiten Taster 72 drückt, weist die Steuerung 38 die Sitzfläche 12 an, sich zu der ersten Anordnung zu bewegen. Wenn der Insasse den dritten Taster 74 drückt, weist die Steuerung 38 die Sitzfläche 12 an, sich zu der zweiten und dritten Anordnung zu bewegen.
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In einem Beispiel kann die Steuerung 38 eine ECU (elektronische Steuereinheit) zum Koordinieren der Bewegung der verschiedenen Systeme in einem Fahrzeug sein. Das Schalten zwischen verschiedenen Härtemodi könnte LIN für den Sitz sein oder in dem Fahrzeug-CAN (Controller Area Network) integriert sein. Die Steuerung 38 weist eine Stromquelle, einen Speicher und einen Prozessor auf. Der Prozessor ist mit dem Speicher und der Stromquelle gekoppelt und zum Ausführen von Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, und zum Speichern von Werten für die künftige Verwendung in dem Speicher konfiguriert, wie z. B. der Sitzflächen-Bewegungselementrate.
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Das Sitzflächen-Bewegungselement 18 weist einen Sitzflächenhebel 76 und einen Sitzflächen-Kipphebel 78 auf, wie z. B. in 4 dargestellt. Der Sitzflächenhebel 76 verbindet den Fahrzeugboden 11 mit der Sitzfläche 12, um ein Anheben der Sitzfläche 12 in Bezug auf den Fahrzeugboden 11 zu verändern. Der Sitzflächen-Kipphebel 78 verbindet den Fahrzeugboden 11 mit der Sitzfläche 12, um die Sitzfläche 12 in Bezug auf den Fahrzeugboden 11 zu kippen. In einem Beispiel weist die Steuerung 38 den Sitzflächenhebel 76 an, die Veränderungen, die an der Sitzfläche 12 von dem pneumatischen System 20 durchgeführt wurden, auszugleichen. In einem anderen Beispiel weist die Steuerung 38 den Sitzflächen-Kipphebel 78 an, die Veränderungen, die an der Sitzfläche 12 von dem pneumatischen System 20 durchgeführt werden, auszugleichen. In einem noch anderen Beispiel weist die Steuerung 38 sowohl den Sitzflächenhebel 76 als auch den Sitzflächen-Kipphebel 78 an, die Veränderungen, die an der Sitzfläche 12 von dem pneumatischen System 20 durchgeführt werden, auszugleichen.
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In einem anderen Anwendungsbeispiel drückt und hält der Insasse einen dritten Taster 74 gedrückt, der bewirkt, dass die Steuerung 38 den Insassen-Stützträger 12 zu der dritten Anordnung (auch Leistungsfahranordnung) bewegt. Die Luftpumpe 46 saugt Luft in das obere und das untere Kissen 26U, 26L und drückt die Kissenkerne 30, 34 über eine Menge hinaus zusammen, die über die Ausübung der Schwerkraft von dem Insassen hinausgeht. Wenn eine vorbestimmte Kompressionsmenge gemessen wird, z. B. von dem zweiten Sensor S2, stellt die Luftpumpe 46 das Absaugen ein und die Ventile 52L, 52U, 60, 62 schließen, um die neue künstliche Kompression beizubehalten. Während die Luft aus den Kissen 26U, 26L gezogen wird, misst der Kompressionmonitor den sinkenden Abstand des Insassen. Diese Information wird an die Steuerung 38 gesendet, die dann den Sitzflächenhebel 76 anweist, die Sitzfläche 12 mit der gleichen Rate und dem gleichen Abstand anzuheben, in der das Absenken stattfindet, dass aus der neutralen Veränderung der Insassenhöhe innerhalb des Fahrzeugs resultiert.
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In einem weiteren Beispiel kann, wenn sich die Sitzfläche 12 in der dritten Anordnung (auch Leistungsfahranordnung) befindet, das Kippen der Sitzfläche 12 von dem Sitzflächen-Kipphebel 78 zum Verändern eines Oberschenkelwinkels des Insassen verändert werden. Der Oberschenkelwinkel wird zwischen der Horizontalen und einem Oberschenkel des Insassen gemessen. Wenn der Oberschenkelwinkel zunimmt, kann die Vorderseite der Sitzfläche 12 angehoben werden oder die Hinterseite der Sitzfläche 12 kann abgesenkt werden.
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In einem anderen Anwendungsbeispiel drückt ein Insasse den zweiten Taster 72, der bewirkt, dass die Steuerung 38 Befehle an das Sitzflächen-Bewegungselement 18 und das pneumatische System 20 ausgibt, die bewirken, dass der Insassen-Stützträger 12 die erste Anordnung (auch normale Fahranordnung) einnimmt. Als Ergebnis gibt die Luftpumpe 46 Druckluft in die Kissen 26U, 26L, bis einer der Sensoren bestimmt, dass der Insasse nun zu der ursprünglich aufgezeichneten Einstellung zurückgekehrt ist. Sobald sich das System ausgleicht, öffnen die Ventile 52L, 52U die Kissen 26U, 26L auf Luftdruck. Während sich die Sitzfläche 12 von einer der anderen Anordnungen zu der ersten Anordnung bewegt, gleicht der Sitzflächenhebel 78 erneut die Veränderung der Höhe aus, aber in umgekehrter Richtung. Auch kann der Oberschenkelwinkel abnehmen.
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In einem noch anderen Beispiel öffnet der Insasse eine Fahrzeugtür und bewirkt, dass die Steuerung 38 die Luftpumpe 46 anweist, Luft in die Kissen 26U, 26L zu pumpen, um den Insassen anzuheben, damit dieser leichter über die Oberschenkelpolsterungen 21, 23 steigen kann. Die Luftpumpe 46 stoppt das Aufblasen und die Ventile 60, 62, 52L, 52U schließen, um die vierte Anordnung beizubehalten (Einsteig-/Aussteig-Anordnung), sobald einer der Sensoren bestimmt, dass die obere Oberfläche 24S des Sitzpolsters 24 die Dicke H4 erreicht. Die Sitzfläche 12 kann auch von dem Sitzflächenhebel 76 abgesenkt und von dem Sitzflächen-Kipphebel 78 gekippt werden, um einen Einsteig-/Aussteig-Winkel bereitzustellen, der dem Insassen das Ein- und Aussteigen erleichtert.
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Die Steuerung 38 ist zum Ausführen eines Fahrzeugsitz-Einstellverfahrens 700 konfiguriert, wie in 48 dargestellt. Das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren 700 startet bei einer Operation 702, in der die Gegenwart eines Insassen erkannt wird. Das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren 700 geht dann zu einer Unterroutine 704, in der die Sitzflächen-Bewegungselementrate bestimmt wird. Danach geht das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren 700 zu einer Operation 706, in der eine vertikale Position des Insassen erkannt wird. Das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren 700 geht dann zu einer Unterroutine 708, in der eine optimale Position des Insassen beibehalten wird. Das Fahrzeugsitz-Einstellverfahren 700 geht dann zu einer Bestimmungsoperation 710, die bestimmt, ob sich der Insasse weiterhin auf dem Insassen-Stützträger 12 befindet. Wenn sich der Insasse weiterhin auf dem Insassen-Stützträger 12 befindet, kehrt das Verfahren 700 zu Operation 706 zurück. Wenn der Insasse den Insassen-Stützträger 12 verlassen hat, kehrt das Verfahren 700 zu Operation 702 zurück, wie in 48 dargestellt.
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Während der Operation 702 erkennt mindestens einer der Sensoren S1, S2, S3 einen Insassen, der auf dem Insassen-Stützträger 12 sitzt. Die Steuerung 38 erhält ein Signal von einem der Sensoren S1, S2, S3 und geht dann zu Unterroutine 704, wie in 48 dargestellt.
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Die Unterroutine 704 beinhaltet einen Satz von Verfahren, die zum Bestimmen der Sitzflächen-Bewegungselementrate sowie eines Gewichts des Insassen verwendet werden. Die Unterroutine 704 startet eine Operation 704A, in der die Steuerung 38 anweist, dass eine erste Strommenge an das Sitzflächen-Bewegungselement 18 angelegt wird. Die Unterroutine 704 geht dann zu einer Bestimmmungsoperation 704B, bei der bestimmt wird, ob das Sitzflächen-Bewegungselement 18 die Sitzfläche 12 und den darauf sitzenden Insassen bewegen konnte. Wenn das Sitzflächen-Bewegungselement 18 den Insassen nicht bewegen konnte, geht die Unterroutine 704 zu einer Operation 704F, die eine zunehmend höhere Strommenge an das Sitzflächen-Bewegungselement 18 anlegt und dann zur Bestimmungsoperation 704B zurückkehrt. Sobald sich das Sitzflächen-Bewegungselement 18 bewegt, geht die Unterroutine 704 zu einer Operation 704C, die eine Mindestmenge Strom bestimmt, die zum Bewegen des Sitzflächen-Bewegungselements 18 verwendet wird. Die Steuerung 38 geht dann zu Operation 704D, bei der die Steuerung die minimale Strommenge zum Bestimmen eines Gewichts des Insassen bestimmt. Das Gewicht kann durch eine Berechnung mithilfe der minimalen Strommenge, durch Nachschlagen in einer Tabelle, die in der Steuerung 38 gespeichert ist, oder durch jede andere Alternative bestimmt werden. Die Unterroutine 704 geht dann zu einer Operation 704E, in der das Gewicht des Insassen zum Bestimmen der Sitzflächen-Bewegungselementrate verwendet wird.
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Sobald die Unterroutine 704 abgeschlossen ist, geht das Verfahren 700 zu Operation 706, in der die vertikale Position des Insassen erkannt wird. Während der Operation 706 erhält die Steuerung 38 ein Signal von dem Insassen-Positionssensor S3. Das Signal stellt Steuerungsinformationen über den vertikalen Standort des Insassen in Bezug auf den Fahrzeugboden 11 bereit.
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Nach Abschließen von Operation 706 geht das Verfahren 700 zur Unterroutine 708, in der die optimale Position des Insassen beibehalten wird. Die Unterroutine 708 beginnt eine Bestimmungsoperation 708A, die bestimmt, ob sich der Insasse in der optimalen Position im Fahrzeugsitz 10 befindet, indem mindestens einer der Sensoren S1, S2 und S3 verwendet wird. Wenn sich der Insasse in der optimalen Position befindet, endet die Unterroutine 708 und das Verfahren 700 geht zur Bestimmungsoperation 710, wie in 50 dargestellt. Wenn sich der Insasse nicht in der optimalen Position befindet, geht die Unterroutine 708 zur Bestimmungsoperation 708B, die bestimmt, ob der Insasse angehoben werden sollte. Wenn der Insasse angehoben werden sollte, geht die Unterroutine 708 zu einer Operation 708C, in der die Steuerung 38 das Sitzflächen-Bewegungselement 18 anweist, den Insassen anzuheben. Die Unterroutine 708 endet dann und das Verfahren 700 kehrt zurück zu Operation 706. Wenn der Insasse nicht angehoben werden sollte, geht die Unterroutine 708 zur Bestimmungsoperation 708D, die bestimmt, ob der Insasse abgesenkt werden sollte. Wenn der Insasse abgesenkt werden sollte, geht die Unterroutine 708 zu einer Operation 708E, in der die Steuerung 38 das Sitzflächen-Bewegungselement 18 anweist, den Insassen abzusenken. Die Unterroutine 708 endet dann und das Verfahren 700 kehrt zu Operation 706 zurück. Wenn der Insasse nicht abgesenkt werden sollte, endet die Unterroutine 708 und das Verfahren 700 kehrt zu Unterroutine 708 zurück.
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Sobald sich der Insasse in der optimalen Position befindet, geht das Verfahren 700 zur Bestimmmungsoperation 710, wie in 48 und 50 dargestellt. Während der Bestimmungsoperation 710 bestimmt die Steuerung 38, die mindestens einen der Sensoren S1, S2, S3 verwendet, ob sich der Insasse weiterhin auf dem Insassen-Stützträger 12 befindet. Wenn sich der Insasse weiterhin auf dem Insassen-Stützträger 12 befindet, geht das Verfahren 700 zurück zu Operation 706, in der die vertikale Position des Insassen erkannt wird. Wenn sich der Insasse nicht länger auf dem Insassen-Stützträger 12 befindet, geht das Verfahren 700 zurück zu Operation 702, in der erkannt wird, wann sich ein Insasse auf den Insassen-Stützträger 12 gesetzt hat.
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Die Steuerung 38 führt das Verfahren 700 durch Empfangen von Signalen aus verschiedenen Sensoren aus, einschließlich der Sensoren S1, S2 und S3, und weist den Betrieb des Sitzflächen-Bewegungselements 18 und pneumatischen Systems 20 an.
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Das pneumatische System 20 weist ein Verteilersystem 44 und eine Luftpumpe 46 auf, wie in 4 dargestellt. Die Luftpumpe 46 ist zum Bereitstellen von Druckluft bei einem Druck über Luftdruck (PATM) und von einem Vakuum an das obere und das untere Kissen 26U, 26L konfiguriert, wie in 4 vorgeschlagen. Die Luftpumpe 46 ist ferner mit dem Verteilersystem 44 gekoppelt, das die Druckluft oder das Vakuum mit dem oberen und unteren Kissen 26U, 26L verbindet und Druckluft aus dem oberen und unteren Kissen 26U, 26L mit der Umgebung 42 verbindet. Die Steuerung 38 ist mit der Luftpumpe 46 zum Steuern von durch die Luftpumpe 46 erzeugtem Luftvolumen und -druck gekoppelt. Die Steuerung 38 ist ferner mit dem Verteilersystem 44 zum Steuern der Leitung der Druckluft in Bezug auf die Kissen 26U, 26L gekoppelt.
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Das Verteilersystem 44 weist einen oberen Verteiler 48U, einen unteren Verteiler 48L, einen oberen Satz von Ablassventilen 52U, einen unteren Satz von Ablassventilen 52L, ein oberes Entlüftungsventil 66U, ein unteres Entlüftungsventil 66L, ein Einlassabsperrventil 54, ein Auslassabsperrventil 56, einen Drucktank 58, ein oberes Druckventil 60 und ein unteres Druckventil 62 auf, wie in 25 dargestellt.
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Eine obere Kissenschleife 64U wird durch das Zusammenkoppeln des oberen Verteilers 48U, des oberen Abgasventilsatzes 52U, eines unteren Ablassventilsatzes 54U, des oberen Entlüftungsventils 66U, des Einlassabsperrventils 54, der Luftpumpe 46, des Auslassabsperrventils 56, des Drucktanks 58 und des oberen Druckventils 60 ausgebildet. Eine untere Kissenschleife 64L wird durch das Zusammenkoppeln des unteren Verteilers 48L, des unteren Ablassventilsatzes 52L, des unteren Entlüftungsventils 66L, des Einlassabsperrventils 54, der Luftpumpe 46, des Ablassabsperrventils 56, des Drucktanks 58 und des unteren Druckventils 62 ausgebildet. Die Steuerung 38 ist mit jeder der Komponenten in der oberen Kissenschleife 64U und unteren Kissenschleife 64L verbunden, sodass sich die Menge an Druckluft in dem oberen Kissen 26U unabhängig von dem unteren Kissen 26L verändern kann, wie in 26A dargestellt.
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In einem Beispiel weist die Luftpumpe 46 eine Volumendurchflussrate von etwa 4 Litern pro Minute auf und wird mit dem Drucktank 58 verwendet. In einem anderen Beispiel können eine Luftpumpe eine Volumendurchflussrate von etwa 8 Litern pro Minute und das pneumatische System keinen Drucktank aufweisen.
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Ein Insassen-Stützträger 112, wie in 27–29 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 112 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 124 auf. Ein pneumatisches System 120 ist mit der Sitzfläche 112 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 112 mindestens eine erste Anordnung (auch normale Fahranordnung), wie in 28 gezeigt, eine zweite Anordnung (auch angepasste Fahranordnung), wie in 29 dargestellt, und eine dritte Anordnung (auch Einsteig-/Aussteig-Anordnung), wie in 27 dargestellt, einnimmt. Gemeinsam wirken die Sitzfläche 112 und das Sitzflächen-Bewegungselement 18 zusammen, um einen Sitzträger 116 herzustellen, wie in 27 dargestellt.
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Die Sitzfläche 112 weist eine Sitzschale 22, eine erste Polsterung 21, ein Sitzpolster 124 und eine zweite Polsterung 23 auf, wie in 27–29 dargestellt. Das Sitzpolster 124 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 21, 23 angeordnet. Das Sitzpolster 124 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 124 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 124 bewirkt, dass mindestens eine der ersten, zweiten und dritten Anordnung hergestellt wird, wie in 27–29 vorgeschlagen, sodass der Insassen-Stützträger 112 wie von einem Insassen gewünscht, konfiguriert wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 124 in der ersten Anordnung befindet, wird ein erster Härtegrad bereitgestellt und eine erste Dicke 1H1 einer oberen Sitzpolster-Oberfläche 124S des Sitzpolsters 124 wird zwischen der oberen Sitzpolster-Oberfläche 124S und einer oberen Sitzschalen-Oberfläche 22S der Sitzschale 22 definiert, wie in 28 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der zweiten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer zweiter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ geringere zweite Dicke 1H2 bereitgestellt, wie in 29 vorgeschlagen. Wenn sich das Sitzpolster 24 in der dritten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ größere dritte Dicke 1H3 hergestellt, wie in 27 dargestellt.
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Das Sitzpolster 124 weist ein Kissen 126 und einen Kissenbezug 127 auf, wie in 27–29 dargestellt. Der Kissenbezug 127 ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet und das Kissen 126 ist zwischen dem Kissenbezug 127 und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 120 ist mit dem Kissen 126 gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PMAX) zum Aufblasen des Kissens 126 konfiguriert, um das Kissen 126 Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in dem Kissen 126 zu entfernen, wie in 27–29 vorgeschlagen.
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Wenn sich das Sitzpolster 124 in der ersten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 einen ersten Druck 1P1 auf, wie in 28 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der zweiten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 einen relativ geringeren zweiten Druck 1P2 auf, wie in 29 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der dritten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 einen relativ größeren dritten Druck 1P3 auf, wie in 27 dargestellt.
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In einem veranschaulichenden Beispiel beträgt der erste Druck 1P1 etwa Luftdruck (PATM), wie in 28 vorgeschlagen. Demgegenüber ist der relativ geringere zweite Druck 1P2 geringer als Luftdruck und wird als Vakuum (PVAC) bezeichnet, wie in 29 dargestellt. Der relativ größere dritte Druck 1P3 ist größer als Luftdruck. In einem Beispiel ist der relativ größere dritte Druck 1P3 eine maximale Aufblasstufe des Kissens 126, wie in 27 dargestellt.
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Als Ergebnis von sich veränderndem Druck im Kissen 126, kann auch die Dichte des Kissens 126 verändert werden. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der ersten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der zweiten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der dritten Anordnung befindet, weist das Kissen 126 eine relativ geringere dritte Dichte auf, die geringer als die erste Dichte ist.
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Das Kissen 126 des Sitzpolsters 124 weist eine Kissenblase 128 und einen Kissenkern 130 auf, wie in 27–29 dargestellt. Die Kissenblase 128 ist ausgebildet, um einen Raum 128S darin aufzuweisen und der Kissenkern 130 ist in dem Raum 128S angeordnet, wie in 27–29 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 130 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 130 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 124 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 130 die relativ geringere dritte Dichte auf.
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Das pneumatische System 120 weist ein Verteilersystem 144 und eine Luftpumpe 46 auf, wie in 31 dargestellt. Die Luftpumpe 46 ist zum Bereitstellen von Druckluft bei einem Druck über Luftdruck (PATM) und einem Vakuum an das Kissen 126 konfiguriert. Die Luftpumpe 46 ist ferner mit dem Verteilersystem 44 gekoppelt, das die Druckluft oder das Vakuum mit Kissen 126 verbindet und die Druckluft aus dem Kissen 126 an die Umgebung 42 abgibt. Die Steuerung 38 ist mit der Luftpumpe 46 zum Steuern von durch die Luftpumpe 46 erzeugtem Luftvolumen und -druck gekoppelt. Die Steuerung 38 ist ferner mit dem Verteilersystem 144 zum Steuern der Leitung der Druckluft zum Kissen 126 gekoppelt.
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Das Verteilersystem 144 weist einen Verteiler 148, ein Ablassventil 152, ein Entlüftungsventil 166, ein Einlassabsperrventil 54, ein Auslassabsperrventil 56, einen Drucktank 58 und ein Druckventil 160 auf, wie in 31 dargestellt. Eine Kissenschleife wird durch das Koppeln des Verteilers 148, des Abgasventils 152, des Entlüftungsventils 166, des Einlassabsperrventils 54, der Luftpumpe 46, des Ablassabsperrventils 56, des Drucktanks 58 und des Druckventils 160 ausgebildet.
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Ein Insassen-Stützträger 212, wie in 32–36 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 212 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 224 auf. Das pneumatische System 20 ist mit der Sitzfläche 212 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 212 mindestens eine von einer ersten Anordnung (auch normale Fahranordnung), wie in 32 und 34 gezeigt, einer zweiten Anordnung (auch feste Fahranordnung), wie in 35 dargestellt, einer dritten Anordnung (auch Leistungsfahranordnung), wie in 36 dargestellt, und einer vierten Anordnung (auch Einsteig-/Aussteig-Anordnung), wie in 33 dargestellt, einnimmt. Gemeinsam wirken die Sitzfläche 212 und das Sitzflächen-Bewegungselement 18 zusammen, um einen Sitzträger 216 herzustellen, wie in 33 dargestellt.
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Die Sitzfläche 212 weist die Sitzschale 22, eine erste Polsterung 221, ein Sitzpolster 224 und eine zweite Polsterung 223 auf, wie in 32–36 dargestellt. Das Sitzpolster 224 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 221, 223 angeordnet. Das Sitzpolster 224 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 224 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 224 mindestens eine der ersten, zweiten, dritten und vierten Anordnung herbeiführt, sodass der Insassen-Stützträger 212 wie von einem Insassen gewünscht konfiguriert wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 224 in der ersten Anordnung befindet, wird ein erster Härtegrad bereitgestellt und eine erste Dicke 2H1 zwischen einer oberen Sitzpolster-Oberfläche 224S und einer oberen Sitzschalen-Oberfläche 22S der Sitzschale 22 definiert, wie in 32 und 34 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der zweiten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer zweiter Härtegrad bereitgestellt und die erste Dicke 2H1 wird beibehalten, wie in 35 vorgeschlagen. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der dritten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ geringere zweite Dicke 2H2 hergestellt, wie in 36 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der vierten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer vierter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ größere dritte Dicke 2H3 hergestellt, wie in 33 dargestellt.
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Das Sitzpolster 224 weist ein oberes Kissen 226U und ein unteres Kissen 226L auf, wie in 32–36 dargestellt. Das obere Kissen 226U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 226L ist zwischen dem oberen Kissen 226U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 226U, 226L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 226U, 226L konfiguriert, um die Kissen 226U, 226L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 226U, 226L zu entfernen, wie in 33–36 vorgeschlagen wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 224 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U einen ersten oberen Druck 2PU1 und das untere Kissen 226U weist einen ersten unteren Druck 2PL1 auf, und die Polsterungen 221, 223 weisen einen ersten Polsterungsdruck 2B1 auf, wie in 34 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U einen relativ geringeren zweiten oberen Druck 2PU2, das untere Kissen 226U weist einen relativ größeren unteren Druck 2PL2 auf und die Polsterungen 221, 223 weisen den ersten Polsterungsdruck 2B1 auf, wie in 35 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U einen relativ geringeren zweiten oberen Druck 2PU2 auf, das untere Kissen 226L weist einen relativ geringeren dritten unteren Druck 2PL3 auf und die Polsterungen 221, 223 weisen einen relativ größeren zweiten Polsterungsdruck 2B2 auf, wie in 35 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U einen relativ größeren dritten oberen Druck 2PU3 auf, das untere Kissen 226L weist den relativ größeren zweiten unteren Druck 2PL2 auf und die Polsterungen 221, 223 weisen den ersten Polsterungsdruck 2B1 auf, wie in 33 dargestellt.
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In einem veranschaulichenden Beispiel betragen der obere und der untere Druck 2PU1, 2PL1 und der erste Polsterungsdruck 2B1 etwa Luftdruck (PATM), wie in 34 vorgeschlagen. Demgegenüber sind die Drücke 2PU2, 2PL3 geringer als Luftdruck und werden als Vakuum (PVAC) bezeichnet, wie in 36 dargestellt. Die Drücke 2PU3, 2PL2 und der zweite Polsterungsdruck 2B2 sind größer als Luftdruck. In einem Beispiel reichen die Drücke 2PU3, 2PL2 aus, um das obere und das untere Kissen 226U, 226L aufzublasen, bleiben jedoch unter einer maximalen Aufblasstufe. In einem anderen Beispiel weisen die Drücke 2PU3, 2PL2 eine maximale Aufblasstufe des oberen und des unteren Kissens 226U, 226L auf, wie in 33 dargestellt.
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Als ein Ergebnis der sich verändernden Drücke in dem oberen und unteren Kissen 226U, 226L und der Polsterungen 221, 223 können die Dichten des oberen und des unteren Kissens 226U, 226L und der Polsterungen 221, 223 ebenfalls verändert werden. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U eine erste obere Dichte auf, das untere Kissen 226L weist eine erste untere Dichte auf, und die Polsterungen 221, 223 weisen eine erste Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U eine relativ größere zweite obere Dichte auf, das untere Kissen 226L weist eine relativ geringere zweite untere Dichte auf, und die Polsterungen 221, 223 weisen die erste Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U die relativ größere zweite obere Dichte auf, das untere Kissen 226L weist eine relativ geringere dritte untere Dichte auf, und die Polsterungen 221, 223 weisen eine relativ geringere zweite Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 226U eine relativ geringere dritte obere Dichte auf, das untere Kissen 226L weist eine relativ geringere vierte untere Dichte auf, und die Polsterungen 221, 223 weisen die erste Polsterungsdichte auf.
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Das obere Kissen 226U des Sitzpolsters 224 weist eine Kissenblase 228 und einen Kissenkern 230 auf, wie in 33 dargestellt. Die Kissenblase 228 ist ausgebildet, um einen Raum 228S darin aufzuweisen und der Kissenkern 230 ist in dem Raum 228S angeordnet. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 230 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 230 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 230 die relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 230 die erste Dichte auf.
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Das untere Kissen 226L des Sitzpolsters 224 weist eine Kissenblase 232 und einen Kissenkern 234 auf, wie in 33 dargestellt. Die Kissenblase 232 ist ausgebildet, um einen Raum 232S darin aufzuweisen und der Kissenkern 234 ist in dem Raum 232S angeordnet. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 234 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 234 die erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 224 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 234 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 230 die erste Dichte auf.
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Ein Insassen-Stützträger 312, wie in 37–40 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 312 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 324 auf. Das pneumatische System 20 ist mit der Sitzfläche 312 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 312 mindestens eine von einer ersten Anordnung (auch normale Fahranordnung), wie in 38 gezeigt, einer zweiten Anordnung (auch feste Fahranordnung), wie in 39 dargestellt, einer dritten Anordnung (auch Leistungsfahranordnung), wie in 40 dargestellt, und einer vierten Anordnung (auch Einsteig-/Aussteig-Anordnung), wie in 37 dargestellt, einnimmt. Gemeinsam wirken die Sitzfläche 312 und das Sitzflächen-Bewegungselement 18 zusammen, um einen Sitzträger 316 herzustellen, wie in 37 dargestellt.
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Die Sitzfläche 312 weist die Sitzschale 22, eine erste Polsterung 321, ein Sitzpolster 324 und eine zweite Polsterung 323 auf, wie in 37–40 dargestellt. Das Sitzpolster 324 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 321, 323 angeordnet. Das Sitzpolster 324 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 324 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 324 mindestens eine der ersten, zweiten, dritten und vierten Anordnung herbeiführt, sodass der Insassen-Stützträger 312 wie von einem Insassen gewünscht, konfiguriert wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 324 in der ersten Anordnung befindet, wird ein erster Härtegrad bereitgestellt und eine erste Dicke 3H1 einer oberen Sitzpolster-Oberfläche 324S des Sitzpolsters 324 wird zwischen der oberen Sitzpolster-Oberfläche 324S und einer oberen Sitzschalen-Oberfläche 22S der Sitzschale 22 definiert, wie in 38 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der zweiten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer zweiter Härtegrad bereitgestellt und die erste Dicke 3H1 wird beibehalten, wie in 39 vorgeschlagen. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der dritten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer dritter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ geringere zweite Dicke 3H2 hergestellt, wie in 40 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der vierten Anordnung befindet, wird ein relativ größerer vierter Härtegrad bereitgestellt und eine relativ größere dritte Dicke 3H3 hergestellt, wie in 37 dargestellt.
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Das Sitzpolster 324 weist ein oberes Kissen 326U und ein unteres Kissen 326L auf, wie in 37–40 dargestellt. Das obere Kissen 326U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 326L ist zwischen dem oberen Kissen 326U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 326U, 326L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 326U, 326L konfiguriert, um die Kissen 326U, 326L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 326U, 326L zu entfernen, wie in 37–40 vorgeschlagen wird.
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Wenn sich das Sitzpolster 324 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U einen ersten oberen Druck 3PU1 auf und das untere Kissen 326U weist einen ersten unteren Druck 3PL1 auf und die Polsterungen 321, 323 weisen einen ersten Polsterungsdruck 3B1 auf, wie in 38 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U einen relativ größeren zweiten oberen Druck 3PU2 auf, das untere Kissen 326U weist einen relativ geringeren zweiten unteren Druck 3PL2 auf und die Polsterungen 321, 323 weisen den ersten Polsterungsdruck 3B1 auf, wie in 39 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U einen relativ geringeren dritten oberen Druck 3PU3, das untere Kissen 326L weist den relativ geringeren zweiten unteren Druck 3PL2 auf und die Polsterungen 321, 323 weisen einen relativ größeren zweiten Polsterungsdruck 3B2 auf, wie in 40 dargestellt. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U einen relativ größeren vierten oberen Druck 3PU4 auf, das untere Kissen 326L weist den relativ größeren dritten unteren Druck 3PL3 auf und die Polsterungen 321, 323 weisen den ersten Polsterungsdruck 3B1 auf, wie in 37 dargestellt.
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In einem veranschaulichenden Beispiel betragen der obere und der untere Druck 3PU1, 3PL1 und der erste Polsterungsdruck 3B1 etwa Luftdruck (PATM), wie in 38 vorgeschlagen. Demgegenüber sind der relativ größere zweite obere Druck 3PU2, der relativ größere dritte untere Druck 3PL3 und der relativ größere vierte obere Druck 3PU4 größer als Luftdruck. Der zweite Polsterungsdruck 3B2 ist auch größer als Luftdruck. Der relativ geringere zweite Druck 3PL2 und der relativ geringere dritte obere Druck 3PU3 sind geringer als Luftdruck und werden als Vakuum (PVAC) bezeichnet, wie in 40 dargestellt.
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Als ein Ergebnis der sich verändernden Drücke in dem oberen und unteren Kissen 326U, 326L und der Polsterungen 321, 323 können die Dichten des oberen und des unteren Kissens 326U, 326L und der Polsterungen 321, 323 ebenfalls verändert werden. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der ersten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U eine erste obere Dichte auf, das untere Kissen 326L weist eine erste untere Dichte auf, und die Polsterungen 321, 323 weisen eine erste Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der zweiten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U eine relativ geringere zweite obere Dichte auf, das untere Kissen 326L weist eine relativ größere zweite untere Dichte auf, und die Polsterungen 321, 323 weisen die erste Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der dritten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U die relativ größere dritte obere Dichte auf, das untere Kissen 326L weist die relativ größere zweite untere Dichte auf, und die Polsterungen 321, 323 weisen eine relativ geringere zweite Polsterungsdichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der vierten Anordnung befindet, weist das obere Kissen 326U eine relativ geringere vierte obere Dichte auf, das untere Kissen 326L weist eine relativ geringere dritte untere Dichte auf, und die Polsterungen 321, 323 weisen die erste Polsterungsdichte auf.
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Das obere Kissen 326U des Sitzpolsters 324 weist eine Kissenblase 228 und einen Kissenkern 330 auf, wie in 37 dargestellt. Die Kissenblase 328 ist ausgebildet, um einen Raum 328S darin aufzuweisen und der Kissenkern 330 ist in dem Raum 328S angeordnet. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 330 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 330 die erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 330 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 330 die erste Dichte auf.
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Das untere Kissen 326L des Sitzpolsters 224 weist eine Kissenblase 332 und einen Kissenkern 334 auf, wie in 37 dargestellt. Die Kissenblase 332 ist ausgebildet, um einen Raum 332S darin aufzuweisen und der Kissenkern 334 ist in dem Raum 332S angeordnet. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der ersten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 334 eine erste Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der zweiten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 334 eine relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 324 in der dritten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 334 die relativ größere zweite Dichte auf. Wenn sich das Sitzpolster 334 in der vierten Anordnung befindet, weist der Kissenkern 330 die erste Dichte auf.
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Ein Insassen-Stützträger 412, wie in 41 und 42 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 412 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 424 auf. Das pneumatische System 20 ist mit der Sitzfläche 412 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 412 verschiedene Anordnungen einnimmt. Die Sitzfläche 412 weist die Sitzschale 22, eine erste Polsterung 421, ein Sitzpolster 424 und eine zweite Polsterung 423 auf, wie in 41 und 42 dargestellt. Das Sitzpolster 424 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten Polsterung und der zweiten Polsterung 421, 423 angeordnet. Das Sitzpolster 424 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 424 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 424 bewirkt, dass verschiedene Anordnungen erzeugt werden, sodass der Insassen-Stützträger 412 wie vom Insassen gewünscht, konfiguriert ist.
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Das Sitzpolster 424 weist ein oberes Kissen 426U und ein unteres Kissen 426L auf, wie in 41 und 42 dargestellt. Das obere Kissen 426U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 426L ist zwischen dem oberen Kissen 426U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 426U, 426L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 426U, 426L konfiguriert, um die Kissen 426U, 426L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 426U, 426L zu entfernen.
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Das obere Kissen 426U des Sitzpolsters 424 weist eine Kissenblase 428 und einen Kissenkern 430 auf, wie in 41 dargestellt. Die Kissenblase 428 ist ausgebildet, um einen Raum 428S darin aufzuweisen und der Kissenkern 430 ist in dem Raum 428S angeordnet. Der Kissenkern 430 weist eine erste obere Schicht 430A und eine zweite obere Schicht 430B auf, die zwischen der ersten oberen Schicht 430A und dem unteren Kissen 426L angeordnet ist. In einem Beispiel ist die erste obere Schicht 430A aus einem ersten Schaumstoffmaterial hergestellt und die zweite obere Schicht 430B ist aus einem zweiten Schaumstoffmaterial hergestellt.
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Das erste und das zweite Schaumstoffmaterial können gleich oder unterschiedlich sein.
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Das untere Kissen 426L des Sitzpolsters 424 weist eine Kissenblase 432 und einen Kissenkern 434 auf, wie in 42 dargestellt. Die Kissenblase 432 ist ausgebildet, um einen Raum 432S darin aufzuweisen und der Kissenkern 434 ist in dem Raum 432S angeordnet. Der Kissenkern 434 weist eine erste untere Schicht 434A und eine zweite untere Schicht 434B auf, die zwischen der ersten oberen Schicht 430A und der Sitzschale 22 angeordnet ist. In einem Beispiel ist die erste untere Schicht 434A aus einem ersten Schaumstoffmaterial hergestellt und die zweite untere Schicht 434B ist aus einem zweiten Schaumstoffmaterial hergestellt. Das erste und das zweite Schaumstoffmaterial können gleich oder unterschiedlich sein.
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Ein Insassen-Stützträger 512, wie in 43 und 44 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 512 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 524 auf. Das pneumatische System 20 ist mit der Sitzfläche 512 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 512 verschiedene Anordnungen einnimmt. Die Sitzfläche 512 weist die Sitzschale 22, eine erste Polsterung 521, ein Sitzpolster 524 und eine zweite Polsterung 523 auf, wie in 43 und 44 dargestellt. Das Sitzpolster 524 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 521, 523 angeordnet. Das Sitzpolster 524 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 524 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 524 bewirkt, dass verschiedene Anordnungen erzeugt werden, sodass der Insassen-Stützträger 512 wie vom Insassen gewünscht, konfiguriert ist.
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Das Sitzpolster 524 weist ein oberes Kissen 526U und ein unteres Kissen 526L auf, wie in 43 und 44 dargestellt. Das obere Kissen 526U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 526L ist zwischen dem oberen Kissen 526U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 526U, 526L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 526U, 526L konfiguriert, um die Kissen 526U, 526L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 526U, 526L zu entfernen.
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Das obere Kissen 526U des Sitzpolsters 524 weist eine Kissenblase 528 und einen Kissenkern 530 auf, wie in 44 dargestellt. Die Kissenblase 528 ist ausgebildet, um einen Raum 528S darin aufzuweisen und der Kissenkern 530 ist in dem Raum 528S angeordnet. Der Kissenkern 530 weist mehrere Schaumstoffkügelchen 530A auf. Die mehreren Schaumstoffkügelchen 530A können in Bezug aufeinander bewegt werden, wenn der Druck in der Kissenblase 528 bei oder über Luftdruck liegt. Wenn der Druck in der Kissenblase 528 unter Luftdruck liegt, wird die Bewegung zwischen den mehreren Schaumstoffkügelchen 530A minimiert.
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Das untere Kissen 526L des Sitzpolsters 524 weist eine Kissenblase 532 und einen Kissenkern 534 auf, wie in 44 dargestellt. Die Kissenblase 532 ist ausgebildet, um einen Raum 532S darin aufzuweisen und der Kissenkern 534 ist in dem Raum 532S angeordnet.
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Ein Insassen-Stützträger 612, wie in 45 und 46 dargestellt, ist eine andere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung. Der Insassen-Stützträger 612 weist ferner ein Sitzflächen-Bewegungselement 18 und ein Sitzpolster 624 auf. Das pneumatische System 20 ist mit der Sitzfläche 612 gekoppelt, um zu bewirken, dass die Sitzfläche 612 verschiedene Anordnungen einnimmt. Die Sitzfläche 612 weist die Sitzschale 22, eine erste Polsterung 621, ein Sitzpolster 624 und eine zweite Polsterung 623 auf, wie in 45 und 46 dargestellt. Das Sitzpolster 624 ist mit der Sitzschale 22 zum Bewegen damit gekoppelt und zwischen der ersten und der zweiten Polsterung 621, 623 angeordnet. Das Sitzpolster 624 ist zum Bereitstellen von Mitteln zum Verändern eines Härtegrades des Sitzpolsters 624 konfiguriert, während das Verändern einer Dicke des Sitzpolsters 624 bewirkt, dass verschiedene Anordnungen erzeugt werden, sodass der Insassen-Stützträger 612 wie vom Insassen gewünscht konfiguriert ist.
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Das Sitzpolster 624 weist ein oberes Kissen 626U und ein unteres Kissen 626L auf, wie in 45 und 46 dargestellt. Das obere Kissen 626U ist in beabstandeter Beziehung über der Sitzschale 22 angeordnet. Das untere Kissen 626L ist zwischen dem oberen Kissen 626U und der Sitzschale 22 angeordnet. Das pneumatische System 20 ist mit dem oberen und dem unteren Kissen 626U, 626L gekoppelt und zum Zuführen von Druckluft (PINF, PMAX) zum Aufblasen der Kissen 626U, 626L konfiguriert, um die Kissen 626U, 626L Luftdruck (PATM) auszusetzen und Gas zum Erzeugen eines Vakuums (PVAC) in den Kissen 626U, 626L zu entfernen.
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Das obere Kissen 626U des Sitzpolsters 624 weist eine Kissenblase 628 und einen Kissenkern 630 auf, wie in 45 dargestellt. Die Kissenblase 628 ist ausgebildet, um einen Raum 628S darin aufzuweisen und der Kissenkern 630 ist in dem Raum 628S angeordnet. Der Kissenkern 630 weist einen Kernkörper 630A auf, der zum Aufweisen von Durchgängen 630B darin ausgebildet ist, wobei Säulen 630C in den Durchgängen 630B des Kernkörpers 630A angeordnet sind. Jede Säule 630C ist angeordnet, um sich zwischen einem oberen Abschnitt 628A der oberen Blase 628A und einem unteren Abschnitt 628B der unteren Blase 628 zu erstrecken und diese zu verbinden, um eine obere Oberfläche 624S des Sitzpolsters 624 an dem Einnehmen einer konvexen Form zu hindern, die sich nach oben weg von der Sitzschale 22 erstreckt, wenn Druckgas (PINF) in die obere Blase 626U gelangt, um zu bewirken, dass sich die obere Blase 626U aufbläst und das maximale Volumen der oberen Blase 626U herstellt.
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Das untere Kissen 626L des Sitzpolsters 624 weist eine Kissenblase 632 und einen Kissenkern 634 auf, wie in 45 dargestellt. Die Kissenblase 632 ist ausgebildet, um einen Raum 632S darin aufzuweisen und der Kissenkern 634 ist in dem Raum 632S angeordnet.