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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsitzplätze und insbesondere Fahrzeugsitzplätze mit verschiedenen Massagefunktionen, die darin integriert sind.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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In verschiedenen Automobilen können Sitzplätze innerhalb des Fahrgastraums verschiedene Massageelemente beinhalten, die basierend auf den Bedürfnissen des Benutzers eingeschaltet und ausgeschaltet werden können. Diese Massageelemente können für den Benutzer während der Belegung des Fahrzeugs verschiedene Massagefunktionen bereitstellen.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben einer Massagefunktion eines Fahrzeugs Bereitstellen einer Benutzerschnittstelle mit einer Vielzahl von Massageelementzeichen und Erstellen einer Vielzahl von Massageunterprogrammen durch Auswählen von Mustern von Massageelementzeichen aus der Vielzahl von Massageelementzeichen. Die Auswahl von Massageelementzeichen entspricht einer Massageanweisung für ein spezifisches Massageunterprogramm. Die Vielzahl von Massageunterprogrammen wird in einem tragbaren Speicher, der mit der Benutzerschnittstelle kommuniziert, gespeichert. Das Verfahren beinhaltet auch Auswählen eines zu belegenden Fahrzeugs, wobei das zu belegende Fahrzeug einen Sitz mit einer Vielzahl von Massageelementen, die in einer Massageelementkonfiguration angeordnet sind, beinhaltet. Der tragbare Speicher ist in Kommunikation mit dem zu belegenden Fahrzeug angeordnet, wobei die Vielzahl von Massageunterprogrammen in selektiver Kommunikation mit der Vielzahl von Massageelementen steht. Ein Muster von Massageunterprogrammen aus der Vielzahl von Massageunterprogrammen wird zum Ausführen ausgewählt. Das Muster von Massageunterprogrammen ist daran angepasst, mit der Massageelementkonfiguration kompatibel zu sein, wobei jede Massageanweisung von jedem spezifischen Massageunterprogramm in Übereinstimmung mit zumindest einem Massageelement aus der Vielzahl von Massageelementen platziert wird. Die Vielzahl von Massageelementen wird dann eingeschaltet, um das Muster von Massageunterprogrammen auszuführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verfahren zum Betreiben einer Massagefunktion eines Fahrzeugs Verwenden einer Benutzerschnittstelle mit einer Vielzahl von Massageelementzeichen und Auswählen von Mustern von Massageelementzeichen aus der Vielzahl von Massageelementzeichen, um eine Vielzahl von Massageunterprogrammen zu definieren. Jedes Muster von Massageelementzeichen entspricht einem spezifischen Massageunterprogramm. Die Vielzahl von Massageunterprogrammen wird in einem tragbaren Speicher, der mit der Benutzerschnittstelle kommuniziert, gespeichert. Es wird ein zu belegendes Fahrzeug ausgewählt, wobei das zu belegende Fahrzeug einen Sitz mit einer Vielzahl von Massageelementen umfasst. Das Verfahren beinhaltet auch Platzieren des tragbaren Speichers in Kommunikation mit dem zu belegenden Fahrzeug, sodass jedes Massageelementzeichen aus der Vielzahl von Massageelementzeichen einem Massageelement aus der Vielzahl von Massageelementen entspricht, Auswählen eines Musters von Massageunterprogrammen aus der Vielzahl von Unterprogrammen, das durch die Vielzahl von Massageelementen auszuführen ist, und Einschalten der Vielzahl von Massageelementen, um das Muster von Massageunterprogrammen auszuführen.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Verfahren zum Individualisieren einer Massagefunktion eines Fahrzeugs Bereitstellen von Massageelementzeichen, Erstellen von Massageunterprogrammen unter Verwendung der Massageelementzeichen, Auswählen eines Fahrzeugs, das einen Sitz mit einer Massageelementkonfiguration beinhaltet, Platzieren der Massageunterprogramme in Kommunikation mit dem Fahrzeug, Anpassen des Massageunterprogramme, sodass diese mit der Massageelementkonfiguration kompatibel sind, und Aktivieren des Sitzes, um zumindest ein Massageunterprogramm auszuführen.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verstanden und gewürdigt.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen gilt:
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1 ist eine perspektivische Seitenansicht eines Fahrzeugs, das eine Vielzahl von Massageelementen innerhalb einer oder mehreren Sitzplatzpositionen innerhalb des Fahrgastraums beinhaltet;
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2 ist eine perspektivische Innenansicht des Fahrzeugs aus 1;
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3 ist eine Aufrissansicht einer Benutzerschnittstelle zum Betreiben einer Massagefunktion des Fahrzeugsitzes;
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4 ist eine alternative Aufrissansicht der Benutzerschnittstelle aus 3;
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5 ist eine alternative Aufrissansicht der Benutzerschnittstelle aus 3;
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6 ist eine Aufrissansicht eines alternativen Aspekts einer Benutzerschnittstelle zum Betreiben einer Massagefunktion eines Fahrzeugsitzes;
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7 ist eine beispielhafte perspektivische Ansicht mit Darstellung von Positionen von verschiedenen Massageelementen innerhalb des Fahrzeugsitzes;
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugsitzes, der eine Vielzahl von Massageelementen in einer bestimmten Konfiguration beinhaltet;
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9 ist eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Fahrzeugsitzes, der eine Vielzahl von Massageelementen, die in einer vorbestimmten Konfiguration eingestellt sind, darstellt;
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10 ist ein schematisches Ablaufdiagramm mit Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben einer Massagefunktion in einem Fahrzeugsitz;
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11 ist ein schematisches Ablaufdiagramm mit Darstellung eines Verfahrens zum Betreiben einer Massagefunktion eines Fahrzeugsitzes; und
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12 ist ein schematisches Ablaufdiagramm mit Darstellung eines Verfahrens zum Individualisieren einer Massagefunktion eines Fahrzeugs innerhalb eines zu belegenden Fahrzeugsitzes.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oberes“, „unteres“, „rechtes“, „linkes“, „hinteres“; „vorderes“, „vertikales“, „horizontales“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Verfahren lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Dementsprechend sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hierin offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Ansprüche nicht ausdrücklich etwas Anderes vorgeben.
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Wie in den 1–3 gezeigt, bezieht sich das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen auf einen Fahrzeugsitz, der innerhalb eines Fahrgastraums 12 des Fahrzeugs 14 angeordnet ist. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann der Fahrzeugsitz 10 eine Vielzahl von Massageelementen 16, die verschiedene Massagefunktionen für den Benutzer eines bestimmten Fahrzeugsitzes 10 bereitstellen, beinhalten. Es wird in Erwägung gezogen, dass der hier offenbarte Fahrzeugsitz 10 jeder aus einer Vielzahl von Fahrzeugsitzen 10, die innerhalb des Fahrgastraums 12 des Fahrzeugs 14 angeordnet sind, sein kann, wobei jeder Fahrzeugsitz 10 einer bestimmten Sitzplatzposition 18 innerhalb des Fahrgastraums 12 entsprechen kann. Der Fahrzeugsitz 10 beinhaltend die Massageelemente 16 kann beispielsweise und nicht einschränkend der Fahrersitz 20, der Beifahrersitz 22, jede der hinteren Sitzplatzpositionen 24, Sitzplatzpositionen in der dritten Reihe und weiteren verschiedenen Sitzplatzpositionen 18 innerhalb von einem aus verschiedenen Fahrzeugen 14 sein.
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Erneut in Bezug auf die 1–3 und 7–9 können die verschiedenen Massageelemente 16 innerhalb des Fahrzeugsitzes 10 in Abhängigkeit von dem jeweiligen Fahrzeug 14, das belegt wird, der Sitzplatzposition 18 innerhalb des Fahrgastraums 12 und weiteren ähnlichen Aspekten des Designs innerhalb des Fahrzeugs 14 in verschiedenen Massageelementkonfigurationen 30 angeordnet sein. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die verschiedenen Massageelemente 16 auch innerhalb des Fahrzeugsitzes 10 bedient werden kann, um Benutzer von unterschiedlichen Größen aufzunehmen, indem die Massageelementkonfiguration 30 angepasst wird.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen, wie in den 3–7 beispielhaft dargestellt, beinhaltet die hier offenbarte Vorrichtung eine Benutzerschnittstelle 40 zum Betreiben einer Massagefunktion für einen zu belegenden Fahrzeugsitz 10. Insbesondere kann der zu belegende Fahrzeugsitz 10 jeder aus verschiedenen Fahrzeugen 14 sein, wie etwa solche innerhalb einer Reihe einer Flotte von Fahrzeugen 14, die einem bestimmten Unternehmen oder einer sonstigen Entität gehören. Diese Flottenfahrzeuge 14 können Mietwagen, Taxidienste, eine Flotte von firmeneigenen Autos, eine Vielzahl von Autos, die einer einzelnen Familie gehören oder durch eine bestimmte Gruppe von Personen genutzt werden, Kombinationen davon oder sonstige ähnliche flottenartigen Fahrzeuge 14, die durch zahlreiche Einzelpersonen genutzt werden können, beinhalten. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass der hier offenbarte Fahrzeugsitz 10, der durch die Steuerung zum Betreiben von verschiedenen Massagefunktion betrieben wird, Fahrzeuge 14 umfassen kann, die unter verschiedenen Mitfahrprogrammen betrieben werden. Diese Mitfahrprogramme können Uber®, Lyft®, Carma, BlaBlaCar und weitere ähnliche Mitfahrprogramme beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. In jedem dieser Fälle kann ein Flottenfahrzeug oder Mitfahrfahrzeug vorübergehend durch eine bestimmte Einzelperson belegt werden, die das Fahrzeug 14 zu jedem Zeitpunkt in der Zukunft belegen kann oder nicht. Wenn ein bestimmtes Flottenfahrzeug oder Mitfahrfahrzeug eine Massagefunktion beinhaltet, stellt die hier offenbarte Vorrichtung einen Modusbetrieb bereit, der es einem bestimmten Benutzer des Fahrzeugs 14 ermöglicht, die Massagefunktion des Fahrzeugsitzes 10 und/oder die zu belegende Sitzplatzposition 18 unabhängig von der Massageelementkonfiguration 30 zu individualisieren.
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Nun wird mit Bezugnahme auf die 1–5 und 10 ein Verfahren 400 zum Betrieb dieser Vorrichtung zum Steuern einer Massagefunktion für einen Fahrzeugsitz 10 offenbart (Schritt 402). Dieses Verfahren 400 beinhaltet Manipulieren einer Benutzerschnittstelle 40, die eine Vielzahl von Massageelementzeichen 50 beinhaltet. Die Benutzerschnittstelle 40 kann einen Touchscreen 52, wie etwa für ein Smartphone, ein Tablet, sonstige tragbare Computervorrichtungen, einen Laptop, einen Computer oder sonstige ähnliche Benutzervorrichtung 40 verwendet, beinhalten. Durch Manipulation der Benutzerschnittstelle 40 kann der Benutzer die Vielzahl von Massageelementzeichen 50 verwenden. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Massageelementzeichen 50 innerhalb der Benutzerschnittstelle 40 im Allgemeinen einem beispielhaften Fahrzeugsitz 10, der den Positionen der verschiedenen Massageelemente 16 innerhalb eines Fahrzeugsitzes 10 oder der zu belegenden Massageelementkonfiguration 30 entsprechen kann oder nicht, entsprechen. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die Benutzerschnittstelle 40 ein Touchscreen oder eine sonstige Steuerung, die innerhalb des Fahrzeugs 14 integriert ist, sein kann. Diese Steuerung innerhalb des Fahrzeugs 14 kann sich in der Nähe von jeder der Sitzplatzpositionen 18 innerhalb des Fahrgastraums 12 befinden.
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In Bezug auf die 3–6 und 10 kann ein Benutzer die Benutzerschnittstelle 40 durch Berühren von einem oder mehreren der Massageelementzeichen 50 verwenden, um verschiedene Massageanweisungen 60 zum Definieren der Art von Massage, die der Benutzer während der Belegung des zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 erhalten möchte, zu definieren. Auf diese Weise der Benutzer verschiedene Massageunterprogramme 62 durch Auswählen von einzelnen Massageelementzeichen 50 oder durch Auswählen von Mustern von Massageelementzeichen 50 aus der Vielzahl von Massageelementzeichen 50, die innerhalb der Benutzerschnittstelle 40 angeordnet sind, erzeugen (Schritt 404). Es wird in Erwägung gezogen, dass die Auswahl von Massageelementzeichen 50 einer oder mehreren Massageanweisungen 60 für ein spezifisches Massageunterprogramm 62 entspricht. Dementsprechend, wenn der Benutzer ein bestimmtes Massageelementzeichen 50 verwendet, kann der Benutzer verschiedene Auswahlfunktionen verwenden und auswählen, um die Art von Massage, die innerhalb dieses Massageunterprogramms 62 bereitzustellen ist, zu definieren. Ein Benutzer kann beispielsweise und nicht einschränkend ein bestimmtes Massageelementzeichen 50 verwenden, um ein Bedienungsmenü 64 zu öffnen, um verschiedene Massageanweisungen 60 auszuwählen, die Massagelänge, Massageintensität, Massagemuster, Leerlaufzeit, verschiedene Heiz- oder Kühlfunktionen, die in Verbindung mit der Massagefunktion des Fahrzeugsitzes 10 verwendet werden, Massagestil, Bewegungen der Massageelemente 16 innerhalb des Fahrzeugsitzes 10, Kombinationen davon und weitere ähnliche Massageanweisungen 60, die durch Komponenten des Fahrzeugsitzes 10 implementiert werden können, beinhalten können, aber nicht darauf beschränkt sind. Die Komponenten des Fahrzeugsitzes 10, die die verschiedenen Massageanweisungen 60 ausführen können, können Luftblasen, Heizelemente, Kühlelement, Massageelemente 16, Kissen, Motoren, Kombinationen davon und weitere ähnliche Komponenten beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Zusätzlich, wie in 5 beispielhaft dargestellt, können die verschiedenen Massageunterprogramme 62 durch eine Schiebebewegung 70 entlang der Benutzeroberfläche 40, um zwei oder mehr Massageelementzeichen 50 zu verknüpfen, ausgewählt werden. Dieses Verknüpfen von Massageelementzeichen 50 kann ein Richtungselement des Massageunterprogramms 62, sowie Bereitstellen einer Hierarchie oder Reihenfolge der Massageelemente 16, die während der Belegung des bestimmten zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 durchzuführen ist, bereitstellen.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird es in Erwägung gezogen, dass ein Benutzer die verschiedenen Massageunterprogramme 62 erstellen kann, während es sich in dem Fahrzeug 14, in einem anderen Fahrzeug 14 oder vollständig außerhalb des Fahrzeugs 14 befindet. Dementsprechend wird es in Erwägung gezogen, dass die verschiedenen Massageunterprogramme 62 innerhalb eines tragbaren Speichers 80, der mit der Benutzerschnittstelle 40 in Kommunikation steht, gespeichert werden können (Schritt 406). Es wird ferner in Erwägung gezogen, dass der tragbare Speicher 80 der interne Speicher der bestimmten tragbaren Vorrichtung oder von jeder Computervorrichtung, die einen Zugriff auf die Benutzerschnittstelle 40 umfasst oder dazu in der Lage ist, sein kann. Der tragbare Speicher 80 kann auch als ein Cloud-artiger Computerspeicher definiert sein, auf den Fernzugriff über verschiedene Netzwerke, die Wi-Fi, Mobilnetzwerke, alternative drahtlose Netzwerke, Kombinationen davon oder weitere ähnliche drahtgebundene oder drahtlose Netzwerke beinhalten, aber nicht darauf beschränkt sind, möglich ist.
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Nun kann ein Benutzer mit Bezugnahme auf die 1–6, nachdem zumindest einige der Massageunterprogramme 62 erstellt wurden, ein zu belegendes Fahrzeug 14 auswählen (Schritt 408). Innerhalb des Fahrzeugs 14 kann der Benutzer auch eine bestimmte Sitzplatzposition 18 innerhalb des zu belegenden Fahrzeugs 14 auswählen. Dementsprechend kann ein bestimmtes Mitfahrprogramm oder ein Flottenfahrzeugprogramm eine Auswahl innerhalb des Computerprogramms oder der Anwendung zum Auswählen einer bestimmten Sitzplatzposition 18 innerhalb des zu belegenden Fahrzeugs 14 beinhalten. Sobald das Fahrzeug 14 und/oder die Sitzplatzposition 18 bestimmt ist, kann der Benutzer dann zumindest eines der Massageunterprogramme 62 für die verschiedenen Massageelement 16, die innerhalb der bestimmten Sitzplatzposition 18 des zu belegenden Fahrzeug 14 angeordnet sind, anzuwenden. Sobald das zu belegende Fahrzeug 14 ausgewählt ist, platziert der Benutzer den tragbaren Speicher 80 in Kommunikation mit dem zu belegenden Fahrzeug 14 (Schritt 410). Es wird in Erwägung gezogen, dass, wenn sich der tragbare Speicher 80 in Kommunikation mit dem zu belegenden Fahrzeug 14 befindet, die Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 in selektiver Kommunikation mit der Vielzahl von Massageelementen 16 des Fahrzeugsitzes 10 steht. Der Benutzer kann dann ein Muster von auszuführenden Massageunterprogrammen 82 auswählen (Schritt 412). Dementsprechend, wenn der Benutzer eine bestimmte Art von Massage an einem bestimmten Tag wünscht, kann der Benutzer verschiedene Massageunterprogramme 62 zusammen bündeln, um ein Massageprogramm zu bilden, das durch das Muster von Massageunterprogrammen 82, die während der Belegung des Fahrzeugsitzes 10 auszuführen sind, definiert wird.
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Nun wird es mit Bezugnahme auf die 1–9 in Erwägung gezogen, dass das ausgewählte Muster von Massageunterprogrammen 82 angepasst werden kann, um mit der Massageelementkonfiguration 30 des zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 kompatibel zu sein (Schritt 414). Wie vorstehend besprochen, können verschiedene Fahrzeugsitze 10 bei Fahrzeugtypen und auch verschiedene Sitzplatzpositionen 18 innerhalb des gleichen Fahrzeugs 14 eine breite Palette an Massageelementkonfigurationen 30 beinhalten. Dementsprechend können, nachdem das Muster von Massageunterprogrammen 82 ausgewählt wurde, die Massageunterprogramme 62, so wie sie durch den Benutzer erstellt wurden, mit der Massageelementkonfiguration 30 der bestimmten Sitzplatzposition 18 kompatibel sein oder nicht. Es wird in Erwägung gezogen, dass ein Prozessor 90, der in Kommunikation mit der Benutzerschnittstelle 40 und/oder dem tragbaren Speicher 80 platziert ist, eine anpassende Funktion 92 durchführen kann, um die bestimmten Massageanweisungen 60, die bestimmten Massageunterprogramme 62 und/oder das bestimmte Muster von Massageunterprogrammen 82, die soweit wie möglich durch die verschiedenen Massageelemente 16 innerhalb der Massageelementkonfiguration 30 des zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 auszuführen sind, zu modifizieren.
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Die Benutzerschnittstelle 40 aus 3 zeigt beispielsweise und nicht beschränkend zwei vertikale Säulen von Massageelementen 16, die ein Benutzer verwenden kann, um die Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 zu erstellen. Wie beispielhaft in den 7–9 dargestellt, kann die Konfiguration von Massageelementen 16 in einem bestimmten Fahrzeug 14 oder einer bestimmten Sitzplatzposition 18 von dieser Konfiguration, die innerhalb der Benutzerschnittstelle 40 beispielhaft dargestellt ist, abweichen. Die anpassende Funktion 92 der Vorrichtung, die innerhalb des Prozessors 90 definiert ist, kann jedes Massageunterprogramm 62 innerhalb der ausgewählten Vielzahl von Unterprogrammen bewerten und jede Massageanweisung 60 in Kommunikation mit einem bestimmten Massageelement 16 oder bestimmten Massageelementen 16 zur Ausführung dieser bestimmten Massageanweisungen 60 platzieren. Dementsprechend ist jede Massageanweisung 60 aus der Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 einem oder mehreren Massageelementen 16 zum Ausführen der Massageunterprogramme 62 so weit wie möglich entsprechend den ausgewählten Massageunterprogrammen 62 als eine angepasste Reihe von Unterprogrammen 94 zugewiesen.
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Nun wird es mit Bezugnahme auf 6 in Erwägung gezogen, dass die Benutzerschnittstelle 40 anstelle einer Benutzerschnittstelle 40, die einen beispielhaften Fahrzeugsitz 10 beinhaltet, beispielhaft eine eher anatomische Darstellung des menschlichen Körpers zum Hervorheben von bestimmten Aspekten des menschlichen Körpers, die während der Belegung des Fahrzeugsitzes 10 zu massieren sind, darstellt. In dieser Benutzerschnittstelle 40 kann der Benutzer verschiedene anatomische Abschnitte 100 der Benutzerschnittstelle 40, die Abschnitten des Rückens des Benutzers entsprechen, zum Definieren der Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 verwenden. Die verschiedenen Massageunterprogramme 62 entsprechen einer Reihe von Massageanweisungen 60, die sich auf die Darstellung des Rückens des Benutzers innerhalb der Benutzerschnittstelle 40 beziehen. In einer solchen Ausführungsform wird es in Erwägung gezogen, dass die anpassende Manipulation der verschiedenen Massageanweisungen 60 aus der Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 unabhängig von der Massageelementkonfiguration 30 der Vielzahl von Massageelemente 16, die innerhalb des zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 angeordnet sind, erfolgen wird. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass verschiedene Maßtoleranzen 104 in der Benutzerschnittstelle 40 eingegeben werden können, sodass die Manipulation der Benutzerschnittstelle 40 einem bestimmten Abschnitt des Körpers des Benutzers entspricht. Die Maßtoleranzen 104 können auch Anweisungen an den zu belegenden Fahrzeugsitz 10 zum Einstellen der Leistung der verschiedenen Massagefunktionen entsprechend der Größe der jeweiligen Einzelperson, die den Fahrzeugsitz 10 belegt, bereitstellen. Eine Person von geringerer Höhe, die einen bestimmten Fahrzeugsitz 10 belegt, kann beispielsweise und nicht beschränkend bestimmte Massageunterprogramme 62 haben, die den oberen Abschnitt des Rückens von diesem bestimmten Benutzer beeinflussen. Aufgrund der geringeren Höhe dieser bestimmten Einzelperson können die obersten Massageelemente 110, die innerhalb des belegten Fahrzeugsitzes 10 angeordnet sind, inaktiv bleiben, da sie nicht den Maßtoleranzen 104 dieser bestimmten Einzelperson entsprechen oder zu diesen passen. Die Maßtoleranzen 104, die durch die Verwendung der Benutzerschnittstelle 40 übermittelt werden können, können Breite, Höhe Gewicht, Verletzungen, Beschwerden, Amputationen, Kombinationen davon und weitere anthropomorphe körperliche Eigenschaften einer bestimmten Einzelperson beinhalten, sind aber nicht darauf beschränkt. Nach dem Durchführen der anpassenden Verfahren kann der Benutzer dann eine Vielzahl von Massageelementen 16 einschalten, um das Muster von Massageunterprogrammen 82 auszuführen (Schritt 416).
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Erneut mit Bezugnahme auf die 1–9 und 11 kann ein Verfahren 500 zum Betreiben der Massagefunktionen eines Fahrzeugsitzes 10 einen Schritt 502 zum Verwenden der Benutzerschnittstelle 40 beinhalten, wobei die Benutzerschnittstelle 40 die Vielzahl von Massageelementzeichen 50 beinhaltet. Durch Verwenden eines Massageelementzeichens 50 kann der Benutzer dann Muster von Massageelementzeichen 50 aus der Vielzahl von Massageelementzeichen 50 auswählen (Schritt 504). Auf diese Weise definieren die ausgewählten Muster von Massageelementzeichen 50 eine Vielzahl von Massageunterprogrammen 62. Jedes Muster von ausgewählten Massageelementzeichen 50 entspricht einem spezifischen Massageunterprogramm 62. Wie vorstehend besprochen beinhaltet jedes Massageunterprogramm 62 eine oder mehrere Massageanweisungen 60, die im Laufe dieses bestimmten Massageunterprogramms 62 auszuführen sind. Nach dem Erstellen der Massageunterprogramme 62 wird die Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 innerhalb eines tragbaren Speichers 80 in Kommunikation mit der Benutzerschnittstelle 40 gespeichert (Schritt 506). Es wird in Erwägung gezogen, dass der tragbare Speicher 80 einer sein kann, der physikalisch von dem Fahrzeug 14 getrennt ist. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 innerhalb eines internen Speichers des Fahrzeugs 14 gespeichert werden kann, insbesondere, wenn ein bestimmter Benutzer dieses Fahrzeug 14 häufig belegen kann, wie etwa ein regelmäßiger Mitfahrkunde, ein häufig genutztes Flottenfahrzeug oder weitere ähnliche Fälle von wiederholter Belegung einer bestimmten Fahrzeugsitzplatzposition 18 innerhalb eines bestimmten Fahrzeugs 14.
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Erneut mit Bezugnahme auf die 1–9 und 11 wählt der Benutzer, nachdem die Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 ausgewählt und gespeichert ist, ein zu belegendes Fahrzeug 14 (Schritt 508). Wie vorstehend besprochen, beinhaltet das zu belegende Fahrzeug 14 einen Fahrzeugsitz 10 mit einer Vielzahl von Massageelementen 16, die innerhalb einer bestimmten Massageelementkonfiguration 30 eingestellt sind. Jedes Fahrzeug 14 kann eine Vielzahl von Massageelementkonfigurationen 30, die entsprechenden Sitzplatzpositionen 18 innerhalb des Fahrzeugs 14 entsprechen, beinhalten. Auf diese Weise kann sich die Massageelementkonfiguration 30 des Fahrersitzes 20 von der Massageelementkonfiguration 30 für den Beifahrersitz 22 oder eine der hinteren Sitzplatzpositionen 24 unterscheiden. Nach der Auswahl des zu belegenden Fahrzeugs 14 wird der tragbare Speicher 80 in Kommunikation mit dem zu belegenden Fahrzeug 14 platziert, sodass jedes Massageelementzeichen 50 aus der Vielzahl von Massageelementzeichen 50 so angepasst wird, dass es einem bestimmten Massageelement 16 aus der Vielzahl von Massageelementen 16, die innerhalb des zu belegenden Fahrzeugsitzes 10 angeordnet sind, entspricht (Schritt 510). Nach dem Platzieren des tragbaren Speichers 80 in Kommunikation mit dem Fahrzeug 14 betreibt ein Prozessor 90 in Kommunikation mit der Benutzerschnittstelle 40 eine Verifizierung des Massageelements 16, um zu bestimmen, ob die Konfiguration der Vielzahl von Massageelementzeichen 50 der Konfiguration der Vielzahl von Massageelementen 16 entspricht (Schritt 512). Wie vorstehend besprochen, kann die Benutzerschnittstelle 40 eine Darstellung eines Fahrzeugsitzes 10 oder eine Darstellung von anatomischen Abschnitten 100 des Rückens eines Benutzers beinhalten. Diese Massageelementzeichen 50 können der Massageelementkonfiguration 30 innerhalb dieser bestimmten Sitzplatzposition 18 des Fahrzeugs 14 entsprechen oder nicht. Der Massageelement-Verifizierungsschritt 512 dient dem Verifizieren, ob diese Konfigurationen passen oder nicht, um zu bestimmen, ob eine Einstellung oder Anpassung der Massageunterprogramme 62 vorgenommen werden muss, bevor die Massageunterprogramme 62 ordnungsgemäß, so wie beabsichtigt, ausgeführt werden können. Wenn die Konfiguration der Vielzahl von Massageelementzeichen 50 nicht der Vielzahl von Massageelementen 16 innerhalb des Fahrzeugsitzes 10 entspricht, wird die Vielzahl von Massageelementzeichen 50 angepasst. Dementsprechend kann jede Massageanweisung 60 innerhalb eines bestimmten Massageunterprogramms 62 angepasst werden, um zumindest einem Massageelement 16 der Massageelementkonfiguration 30 der bestimmten Sitzplatzposition 18 des Fahrzeugs 14 zu entsprechen. Auf diese Weise wird jedes Massageelementzeichen 50 aus der Vielzahl von Massageelementzeichen 50 angepasst, um zumindest einem Massageelement 16 aus der Vielzahl von Massageelementen 16 zu entsprechen. Dann wieder wird jede Massageanweisung 60 so genau wie möglich durch ein oder mehrere Massageelemente 16, die innerhalb des Fahrzeugsitzes 10 angeordnet sind, ausgeführt (Schritt 514).
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Erneut mit Bezugnahme auf die 1–9 und 11 wählt der Benutzer dann aus der Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 ein Muster von Massageunterprogrammen 82, das durch die Vielzahl von Massageelementen 16 auszuführen ist, aus (Schritt 516). Es wird in Erwägung gezogen, dass der Massageelement-Verifizierungsschritt 512 und der Einstellschritt 514 entweder bevor oder nachdem der Benutzer das Muster von Massageunterprogrammen 62, das durch die Vielzahl von Massageelementen 16 auszuführen ist, ausgewählt hat, ausgeführt werden können.
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann der Benutzer verschiedene Massageunterprogramme 62, die konfigurationsspezifisch sind, speichern, um noch genauer einem bestimmten Fahrzeugtyp zu entsprechen, sodass während des Einstellschritts 514 des Verfahrens 500 weniger eines Grads der Einstellung vorgenommen wird. Es wird in Erwägung gezogen, dass der Benutzer verschiedene Massageunterprogramme 62 oder Kopien 54 von Massageunterprogrammen 62, die besser für bestimmte Fahrzeuge 14 passen, kategorisieren kann und eine bestimmte Reihe von Massageunterprogrammen 62, die jedem Fahrzeug 14, das belegt werden kann, und/oder jeder Fahrzeugsitzplatzposition 18 innerhalb der verschiedenen Fahrzeuge 14, die zu belegen sind, entsprechen, speichern kann. Zusätzlich können die eingestellten Massageelementzeichen 50 nach der Verifizierung und Anpassung der Massageunterprogramme 62 dazu verwendet werden, zusätzliche Massageunterprogramme 62 zu erzeugen, die sofort der Konfiguration des bestimmten Massageelements 16 der zu belegenden Sitzplatzposition 18 entsprechen.
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Es wird in Erwägung gezogen, dass der Benutzer verschiedene Massageunterprogramme 62 in Abhängigkeit von der Sitzplatzposition 18, die er einnehmen wird, entwickeln oder konfigurieren kann. Zusätzlich können die Massageunterprogramme 62 dazu konfiguriert werden, verschiedene Massagepräferenzen für einen bestimmten Benutzer bereitzustellen. Diese Präferenzen können auf der Sitzplatzposition 18, dem Belastungsniveau des Benutzers, der Uhrzeit, verschiedenen Beschwerden oder Gesundheitsproblemen des Benutzers, Kombinationen davon und weiteren ähnlichen Aspekten basieren. Wenn ein bestimmter Benutzer fahren wird, können die Massageunterprogramme 62 beispielsweise und nicht beschränkend so gestaltet und/oder ausgewählt werden, dass der Benutzer dabei unterstützt wird, wach zu bleiben, während ein Benutzer, der den Beifahrersitz 22 oder eine der hinteren Sitzplatzpositionen 24 belegen kann, verschiedene Massageunterprogramme 62 gestalten und/oder auswählen kann, um eine entspannendere Massage bereitzustellen, die dem Benutzer dabei behilflich sein kann, Belastung abzubauen, sich zu entspannen und/oder verschiedene Muskelprobleme, die von einem Benutzer wie etwa während einer langen Reise verspürt werden, zu lindern.
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Erneut mit Bezugnahme auf die 1–9 und 11 kann die Vielzahl von Massageelementen 16 nach dem Auswählen des Musters von Massageunterprogrammen 82 gemäß Schritt 516 eingeschaltet werden, um das Muster von Massageunterprogrammen 82 auszuführen (Schritt 518).
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Nun kann mit Bezugnahme auf die 1–9 und 12 ein Verfahren 600 implementiert werden, das die Benutzerschnittstelle 40 zum Individualisieren einer Massagefunktion eines Fahrzeugs für ein zu belegendes Fahrzeug 14 verwendet. Gemäß dem Verfahren 600 können verschiedene Massageelementzeichen 50 bereitgestellt werden (Schritt 602). Durch Verwenden der Massageelementzeichen 50 kann der Benutzer verschiedene auszuführende Massageunterprogramme 62 erstellen (Schritt 604). Nach dem Erstellen der Massageunterprogramme 62 oder während des Erstellens der Massageunterprogramme 62 kann der Benutzer ein zu belegendes Fahrzeug 14 auswählen (Schritt 606). Wie vorstehend besprochen beinhaltet jedes Fahrzeug 14 zumindest einen Fahrzeugsitz 10 mit einer Massageelementkonfiguration 30. Zusätzlich kann jede Sitzplatzposition 18 innerhalb des Fahrgastraums 12 eine positionsspezifische Massageelementkonfiguration 30 haben. Nach dem Auswählen des Fahrzeugs 14 werden die Massageunterprogramme 62 in Kommunikation mit dem Fahrzeug 14 platziert (Schritt 608). Diese Kommunikation kann durch einen Prozessor 90 hergestellt werden, der einen tragbaren Speicher 80, in dem die Massageunterprogramme 62 gespeichert werden, mit einem Abschnitt des Fahrzeugs 14 verknüpft, sodass die Massageunterprogramme 62 an das Fahrzeug 14 zu Ausführung übermittelt werden können, während der Benutzer die bestimmte Sitzplatzposition 18 belegt. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die verschiedenen Massageunterprogramme 62 in einem internen Speicher des Fahrzeugs 14 hochgeladen werden können. Es wird außerdem in Erwägung gezogen, dass die Massageunterprogramme 62 innerhalb einer Cloud-artigen Vorrichtung gespeichert werden können, sodass die tragbare Computervorrichtung mit der Benutzerschnittstelle 40 und das Fahrzeug 14 jeweils auf eine oder mehrere einer Vielzahl von Massageunterprogrammen 62 zugreifen können. Die verschiedenen Massageunterprogramme 62 können dann dazu angepasst werden, mit der Massageelementkonfiguration 30 der bestimmten Sitzplatzposition 18 kompatibel zu sein (Schritt 610). Nach dem Abschluss des anpassenden Schritts 610 können der Fahrzeugsitz 10 und die Massageelemente 16 innerhalb des Fahrzeugsitzes 10 eingeschaltet werden, um das zumindest eine Massageunterprogramm 62 auszuführen (Schritt 612).
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Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann die Benutzerschnittstelle 40 über eine Reihe von Berührungen, Wischbewegungen, Gesten, Handbewegungen, Kombinationen davon oder weitere ähnliche Gesten oder eingreifende Bewegungen, die zum selektiven Eingreifen in Abschnitte der Benutzerschnittstelle 40, einschließlich einem oder mehreren der Massageelementzeichen 50, die innerhalb der Benutzerschnittstelle 40 angeordnet sind, verwendet werden können, manipuliert werden.
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Durch die Verwendung der Benutzerschnittstelle 40 und der verschiedenen, hier beschriebenen Verfahren kann ein Benutzer von einem oder mehreren Flottenfahrzeugen und/oder Mitfahrfahrzeugen eine Reihe von Massageunterprogrammen 62 entwickeln, wobei jedes der Massageunterprogramme 62 mit anderen Massageunterprogrammen 62 kombiniert werden kann, um verschiedene Massageprogramme, die während der Belegung eines Fahrzeugs 14 auszuführen sind, zu entwickeln. Es wird in Erwägung gezogen, dass die Massageunterprogramme 62 angepasst oder eingestellt werden können, um verschiedene Massageelementkonfigurationen 30, die innerhalb von verschiedenen Fahrzeugen 14 vorhanden sind und auch innerhalb des gleichen Fahrzeugs 14 zwischen den verschiedenen Sitzplatzpositionen 18 des Fahrgastraums 12 vorhanden sind, zu ermöglichen.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifikationen der vorstehenden Struktur erfolgen können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte dazu bestimmt sind, von den folgenden Ansprüchen abgedeckt zu werden, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.