-
QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
-
Diese Patentanmeldung ist eine Fortsetzungsanmeldung von US Patentanmeldung Nr. 13/951.174, eingereicht am 25. Juli 2013, mit dem Titel “VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR STEUERUNG VON MASSAGEFUNKTIONEN EINES FAHRZEUGSITZES,” und wird hiermit in ihrer Gänze bezugnehmend aufgenommen.
-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen eines Fahrzeugsitzes und eine entsprechende Vorrichtung. Gegenstand dieser Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Steuerung und Auswahl von Massagefunktionen eines Fahrzeugsitzes, das eine einfache und intuitive Einstellung möglich macht. Diese Aufgabe wird mit dem hierin beschriebenen Verfahren erreicht.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Es ist allgemein bekannt, Sitze in Kraftfahrzeugen mit Massagefunktionen auszustatten, beispielsweise für die Lendenwirbelstützen und die eigentliche Sitzfläche. Für den Benutzer ist es aber problematisch, das Steuersystem auf einfache und intuitive Weise zu bedienen, insbesondere weil der Fahrer das Verfahren während des Fahrens durchführen muss. Üblicherweise muss ein Kompromiss zwischen der Vielzahl an verschiedenen Steuerungen und dem Detaillierungsgrad sowie dem Einfachheitsgrad und dem bereitgestellten Modell gefunden werden. Bekannte Systeme sind häufig kompliziert und mühsam anzuwenden, was dazu führt, dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit auf unerwünschte Weise vom Lenken des Fahrzeugs abwendet.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen für einen Benutzer in einem Fahrzeugsitz, der ein Steuersystem aufweist, die Schritte der Umschaltung des Systems in einen Auswahlmodus und des Startens des Auswahlmodus auf. Es wird eine Menüliste mit Optionen zum Abfragen der Anforderungen eines Benutzers während einer Massage bereitgestellt. Für die jeweilige Abfrage werden vordefinierte Antworten bereitgestellt. Die Antwort wird vom Benutzer gewählt, und wenn notwendig werden die Schritte für weitere Abfragen wiederholt. Der Auswahlmodus wird beendet. Geeignete Massageeinstellungen werden auf Basis der von dem Benutzer getroffenen Auswahl automatisch bestimmt. Massage-Auslöseelemente werden in dem Fahrzeugsitz auf Basis von bestimmten Massageeinstellungen zur Durchführung der Massagefunktion gesteuert.
-
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Bedienung einer Massageanordnung für einen Fahrzeugsitz die Schritte des Startens eines Auswahlmodus und der Abfrage von Massagepräferenzen eines Benutzers. Vordefinierte Antworten werden für jede Präferenz zur Auswahl durch den Benutzer bereitgestellt. Der Auswahlmodus wird beendet und geeignete Massageeinstellungen werden auf Basis der vom Benutzer getroffenen Auswahl bereitgestellt. Massage-Auslöseelemente werden in dem Fahrzeugsitz auf Basis der Massageeinstellungen zur Durchführung der Massagefunktion gesteuert.
-
Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Massageeinrichtung für eine Fahrzeugsitzanordnung einen Sitz und eine Rückenlehne auf. Eine Schnittstelle weist ein Display auf. Eine Steuerung steht mit dem Display in Wirkverbindung. Das Display stellt für einen Benutzer Massagepräferenzen bereit. Die Steuerung stellt vordefinierte Antworten für jede Präferenz zur Auswahl durch den Benutzer bereit. Massage-Auslöseelemente in Sitz und Rückenlehne sind mit der Steuerung verbunden und ausgelegt, von der Steuerung Anweisungen zur Durchführung einer Massagefunktion zu empfangen.
-
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung der Zeichnung hervor. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische und schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes;
-
2 ein beispielhaftes Menü zur Abfrage, ob der Benutzer Schmerzen verspürt;
-
3 eine Abfrage mit Unterstützung durch einen Avatar;
-
4 ein schematisches Flussdiagramm zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Fahrzeugsitzes;
-
5 ein weiteres schematisches Flussdiagramm zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Fahrzeugsitzes;
-
6 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes nach einer anderen Ausführungsform mit einer Vielzahl von darin angeordneten Luftblasen;
-
7A–7C perspektivische Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 6 mit verschiedenen Aufblashöhen;
-
8 eine aufgerissene perspektivische Ansicht eines Sitzabschnitts des Fahrzeugsitzes aus 6 mit entfernter Abdeckung;
-
9 eine perspektivische Ansicht eines Rückenlehnenabschnitts des Fahrzeugsitzes aus 6 mit entfernter Abdeckung;
-
10 eine Draufsicht auf den Sitzabschnitt aus 8;
-
11 eine Draufsicht auf den Sitzabschnitt aus 8 mit einer Stützplatte;
-
12A–12B perspektivische Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 6, welche die Stützplatte in verschiedenen Winkeln zeigt; und
-
13A–13B perspektivische Ansichten des Fahrzeugsitzes aus 12A, welche die Stützplatte in verschiedenen Winkeln zeigt.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
-
Erfindungsgemäß wurde bekannt, dass eine umfangreiche Vereinfachung des Auswahlverfahrens und der intuitiven Bedienung erreicht werden kann, wenn im Rahmen des Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massagenfunktionen eines Fahrzeugsitzes, der ein Steuersystem aufweist, eine Menüliste im Auswahlmodus bereitgestellt wird, wobei die Menüliste Optionen zur Abfrage der Anforderungen des Benutzers während der Massage aufweist, der Benutzer eine Option wählt und die Menüliste zu diesem Zwecke vordefinierte Antworten auf die jeweilige Abfrage anzeigt und die Auswahl von dem Anwender ausgewählt wird (aus den bereitgestellten Antworten). Wenn notwendig werden diese Schritte für weitere Abfragen wiederholt. Schließlich wird der Auswahlmodus beendet, geeignete Massageeinstellungen werden auf Basis der von dem Benutzer ausgewählten Antwort automatisch definiert und die Massage-Bedienungselemente im Fahrzeugsitz werden aktiviert, um die Massagefunktion auf Basis der spezifischen Massageeinstellungen durchzuführen. Mit anderen Worten wird der Benutzer zielgerichtet konsultiert, und er kann unter den bereitgestellten Optionen wählen. Eine Massage wird auf Basis der Antworten des Benutzers definiert und die Bedienungselemente im Fahrzeugsitz werden entsprechend aktiviert. Dadurch wird der Benutzer zu der angemessenen und gewünschten Einstellung der Massagefunktionen geleitet.
-
In einer Ausführungsform umfassen die Optionen Abfragen in Bezug auf körperliche Beschwerden und/oder Schmerzen, die mit einer Massage gelindert werden können. Erfindungsgemäß werden vordefinierte Antworten bereitgestellt. Die vordefinierten Antworten umfassen eine Liste der Bereiche der jeweiligen körperlichen Beschwerden und/oder Schmerzen, die gelindert werden können. In einem Aspekt der Erfindung wird der Benutzer anfänglich aufgefordert zu bestimmen, ob er Schmerzen hat. Als Antwort erscheint eine Liste, die Rücken-, Nacken-, Becken- oder Gesäßschmerzen und/oder Steifheit oder Taubheit usw. spezifiziert. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, wenn die Optionenliste Fragen in Bezug auf die körperlichen Eigenschaften (wie etwa Gewicht, Alter, Körpergröße usw.) des Benutzers beinhaltet. Eine Liste mit Bereichen der jeweiligen körperlichen Eigenschaften wird wieder für den Benutzer bereitgestellt, damit dieser aus den vordefinierten Antworten eine Auswahl treffen kann. Darüber hinaus ist es wünschenswert, wenn die Menüliste die Option für den Benutzer aufweist, seine gewünschten Massageeigenschaften zu wählen, und wenn die vordefinierten Antworten Informationen bezüglich der üblichen Massageeigenschaften umfassen (starke Massage, sanfte Massage, mehr Druck oben oder weiter unten, usw.).
-
In einer anderen Ausführungsform erfolgt eine Interaktion mit dem Benutzer (Optionen, Antworten usw.) mit Unterstützung eines Avatars. Ein Avatar ist eine künstliche Person oder grafische Darstellung einer realen Person in der virtuellen Welt, beispielsweise in einem Computer. Die grafische Darstellung soll die Hemmschwelle der Interaktion senken und die Interaktion erleichtern. Die grafische Darstellung kann durch Sprache unterstützt und/oder geführt werden, während die Optionen und Antworten implementiert und/oder akzeptiert werden. Auf zweckmäßige Weise wird eine Menüliste bereitgestellt, die Optionen zur Abfrage der Anforderungen des Benutzers während der Massage beinhaltet und dem Benutzer die Möglichkeit gibt, auf die Frage zu antworten. Die Menüliste stellt vordefinierte Antworten auf die jeweilige Abfrage und für die vom Benutzer gewählte Antwort bereit und wenn notwendig wiederholt die Menüliste den Schritt für weitere Abfragen unter Verwendung einer Displayvorrichtung und eines Bedienelements. Es ist vorgesehen, dass Schnittstellenvorrichtungen, wie etwa ein LCD-Display, ein Touchscreen-Display und ein Lautsprecher, als mögliche Displayvorrichtung verwendet werden können. Tasten mit 5 Positionen und Touchscreen-Displays und Mikrofone haben jeweils gezeigt, dass sie mögliche Bedienelemente sind. Es ist auch machbar, das System über sogenannte Handy-Apps (Programme) zu steuern, mit denen das Handy das System aus der Ferne steuern kann.
-
Mit Bezug auf die Ausführungsformen aus 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 allgemein einen erfindungsgemäßen Sitz, worin die Transparenz eine Sicht auf das Innere des Sitzes ermöglicht. Der Sitz 1 weist eine Kopfstütze 2 auf, die auf der Oberseite auf einer Rückenlehne 3 angeordnet ist, wobei die Rückenlehne wiederum über ein verstellbares Scharniergelenk 5 mit dem eigentlichen Sitz 4 verbunden ist. In diesem Fall wird der Sitz 1 von einem Blechrahmen 11 unterstützt, wobei der Rahmen unter der eigentlichen Sitzfläche angeordnet ist und mit dem Fahrzeug verbunden ist. Die Rückenlehne 3 weist eine Auflage 6 auf, die einen ungefähr S-förmigen Längsabschnitt aufweist, wobei die Auflage für den Rücken des Fahrzeuginsassen anatomisch geformt ist und an den Seiten von vorragenden Rippen 7 begrenzt wird, die den Fahrzeuginsassen seitlich stützen. Der eigentliche Sitz 4 weist ebenfalls eine Auflage 9 auf, welche die eigentliche Sitzfläche definiert. Vorragende Rippen 8 sind in diesem Fall auch auf den Seiten vorgesehen, wobei die Rippen den Fahrzeuginsassen stützen, insbesondere während der Fahrt des Fahrzeugs um Kurven. Die Auflage 9 wird von einem Schaumstoffblock 10 verkörpert, der aus einem geeigneten natürlichen Material geformt ist, und/oder von einem synthetischen Material, das mit einem geeigneten Material wie etwa Leder gepolstert werden kann. Es ist notwendig, dass die Auflage die herkömmlichen und bekannten Eigenschaften aufweist, wie etwa Polsterung, Stoßdämpfung, Feuchtigkeitstransport usw. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Heiz- und/oder Kühlvorrichtungen in der Auflage bereitzustellen.
-
Eine Stützplatte 12 aus einem steifen Material ist unter dem Schaumstoffblock 10 vorgesehen, wie in 1 leicht zu erkennen ist. Die Stützplatte 12 ist in diesem Fall unter der hinteren Region der Sitzfläche angeordnet, die allgemein vom Gesäß des Fahrzeuginsassen besetzt ist. Ein Luftpolster 13 ist unter der Stützplatte 12 und über dem Rahmen 11 bereitgestellt, mit anderen Worten zwischen der Stützplatte 12 und dem Rahmen 11, wobei es das Luftpolster über eine Steuereinheit (die nicht gezeigt ist), Ventile und einen Kompressor ermöglicht, die stoßdämpfenden Eigenschaften des Sitzes durch Anpassung des Luftdrucks sogar beim Fahren des Fahrzeugs anzupassen und zu verbessern. Die Steuereinheit kann den Luftdruck in dem Luftpolster 13 automatisch regulieren, nachdem die Daten, die von den Sensoren bezüglich der Fahrsituation und des Fahrzeuginsassen bereitgestellt wurden, ausgewertet worden sind. Eine manuelle Einstellung, Eingabe oder Intervention in das automatische Steuerungsverfahren ist ebenfalls machbar.
-
Der Sitz 1 weist auch weitere Luftpolster 15, 17, 16 und 14 in den Rippen 7 und 8, der Auflage 6 und der Kopfstütze 2 auf, wobei die Luftpolster zur Durchführung der Massage und zur Anpassung der Kontur verwendet werden. Die Luftpolster können ebenfalls durch die oben erwähnte Steuereinheit verwendet und/oder reguliert werden. Im Fall einer Kollision des Fahrzeugs können die Luftpolster darüber hinaus aufgeblasen und als zusätzlicher Aufprallschutz verwendet werden, um einen Kontakt des Fahrzeuginsassen mit dem Metallrahmen 11 des Sitzes zu verhindern. Vier zusätzliche Luftpolster 13 sind unter dem eigentlichen Sitz 9 zwischen der Stützplatte 12 und dem Rahmen 11 vorgesehen. Die Luftpolster sind in diesem Fall auf eine solche Weise angeordnet, dass sie unter den Ecken der ungefähr rechteckigen Sitzfläche liegen. Die vier gegenseitig unabhängig steuerbaren und aufblasbaren Sitzpolster 13 unter der Stützplatte 12 positionieren die Stützplatte 12 vertikal, so dass es möglich ist, die Stützplatte 12 um zwei Achsen zu kippen, die sich parallel zu der Ebene der Sitzfläche erstrecken und die sich senkrecht relativ zueinander erstrecken. Dadurch kann das Becken des Fahrzeuginsassen von vorne nach hinten und von hinten nach vorne gekippt werden. Dies ist entspannend und wird beispielsweise in der Wirbelsäulengymnastik verwendet. Es ist besonders nützlich, das Becken auf diese Weise zu kippen, um Rückenschmerzen zu vermeiden. Diese Bewegung kann mit einer Kippbewegung von links nach rechts kombiniert werden, so dass die mit der Beckenbewegung verbundene Ermüdung, die durch die alternierende periodische Anspannung und Entspannung der Muskeln verursacht wird, auf besonders effiziente Weise vermieden wird. Folglich ist es klar, dass extrem unterschiedliche Massageformen, Intensitäten und Massagezeiten aufgrund der programmierten Steuerung der Luftpolster und Zonen möglich sind. Das Verfahren zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen wird unten beispielhaft mit Bezug auf 2–4 beschrieben. Ein beispielhaftes Menü M zur Abfrage bezüglich des Vorhandenseins von Schmerzen und/oder körperlichen Beschwerden mit vordefinierten Antworten zur Auswahl durch den Benutzer unter Verwendung eines Touchscreen-Displays T eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts ist in 2 gezeigt.
-
In einer Ausführungsform, wie sie in 2 zu sehen ist, sind Schmerzen und/oder körperliche Beschwerden in der unteren Rückenregion 20, Schmerzen im oberen Rückenbereich 21, Anspannung von Rückenmuskeln 22, Rückensteifheit 23 und Taubheit im Gesäß 24 Optionen, die für den Benutzer aufgeführt werden, damit er durch Drücken und/oder Berühren des entsprechenden Antwortfelds eine Auswahl treffen kann. Der Computer in dem Massagesteuerungssystem ermittelt die optimale Massage zur Schmerzlinderung in Bezug auf das Feld, das von dem Benutzer ausgewählt wird. Wie oben erwähnt kann der Benutzer beispielsweise das Display berühren, verbale Eingaben machen usw. und die Luftpolster 13 bis 17 werden entsprechend gesteuert. Eine entsprechende Abfrage, die von einem Avatar A auf einem Display D unterstützt wird, ist in 3 zu sehen, worin der Prozess der Abfrage von körperlichen Beschwerden 20–24 über einen Lautsprecher L durch Sprache unterstützt wird und die Eingabe über ein Mikrofon M erfolgt.
-
4 ist ein schematisches Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Kraftfahrzeugsitzes in 1 über das in 2 gezeigte Touchscreen-Display T. Der Auswahlmodus wird zunächst in Schritt 30 begonnen und dann wird im nächsten Schritt 31 die erste Frage gestellt, beispielsweise wird ein Menü M auf einem Touchscreen-Display T eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts angezeigt, um das Vorhandensein von Schmerzen und/oder körperlichen Beschwerden mit vordefinierten Antworten zur Auswahl durch den Benutzer abzufragen. In Schritt 31 werden Schmerzen und/oder körperliche Beschwerden in der unteren Rückenregion 20, Schmerzen im oberen Rückenbereich 21, Anspannung von Rückenmuskeln 22, Rückensteifheit 23 und Taubheit im Gesäß 24 für den Benutzer aufgeführt, damit er durch Drücken und/oder Berühren des entsprechenden Antwortfelds eine Auswahl treffen kann. Die Antwort wird in Schritt 31 fixiert, indem der Benutzer die Bildschirmanzeige zum Wählen des Felds berührt. In Schritten 32 und 33 folgt eine Reihe von Fragen auf ähnliche Weise, in diesem Beispiel sind es drei weitere Fragen. In Schritt 34 wird schließlich die optimale Massage zur Schmerzlinderung von dem Computer in dem Massagesteuerungssystem (x) definiert. Zu diesem Zweck wird eine Datenbank mit Vergleichswerten konsultiert, die Werte werden mit den Antworten des Benutzers verglichen und anschließend wird die optimale Massagefunktion gewählt. In Schritt 35 werden die Luftpolster 13 bis 17 entsprechend gesteuert.
-
5 ist ein schematisches Flussdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auswahl und Steuerung von Massagefunktionen des Kraftfahrzeugsitzes in 1 mit Bezug auf das Touchscreen-Display T, das in 2 zu sehen ist. Der Auswahlmodus wird zunächst in Schritt 36 begonnen und dann wird im nächsten Schritt 37 die erste Frage gestellt, beispielsweise wird ein Menü M auf einem Touchscreen-Display T eines Kraftfahrzeug-Armaturenbretts angezeigt, um das Vorhandensein von Schmerzen und/oder körperlichen Beschwerden mit vordefinierten Antworten zur Auswahl durch den Benutzer abzufragen. In Schritt 37 werden Schmerzen und/oder körperliche Beschwerden in der unteren Rückenregion 20, Schmerzen im oberen Rückenbereich 21, Anspannung von Rückenmuskeln 22, Rückensteifheit 23 und Taubheit im Gesäß 24 für den Benutzer aufgeführt, damit er durch Drücken und/oder Berühren des entsprechenden Antwortfelds eine Auswahl treffen kann. Die Antwort wird in Schritt 38 fixiert, indem der Benutzer die Bildschirmanzeige zum Wählen des Felds berührt. Der Computer des Massagesteuerungssystems stellt in Schritt 39 eine zweite Frage je nach Antwort auf die Frage in Schritt 38. Auch hier kann auf ähnliche Weise wie in Schritt 38 eine Antwort gegeben werden, wonach weitere Fragen folgen können. In 5 wird dann in Schritt 41 eine dritte Frage gestellt. In Schritt 43 wird die optimale Massage zur Linderung der Beschwerden des Benutzers und/oder damit der Benutzer sich ausruhen kann, je nach Antwort auf die letzte Frage in Schritt 42 bestimmt. Die Luftpolster 13 bis 17 werden dann je nach der gewählten Massage gesteuert.
-
Nun bezugnehmend auf 6 ist eine andere Ausführungsform eines Fahrzeugsitzes 50 gezeigt. Der Fahrzeugsitz 50 weist allgemein einen im Wesentlichen horizontalen Sitzabschnitt 56 und eine Rückenlehne 58 mit einer Kopfstützenanordnung 59 auf, die auf einem oberen Abschnitt davon angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass die Rückenlehne 58 ein schwenkbares Element ist, das für eine Schwenkbewegung bezüglich des Sitzabschnitts 56 ausgelegt ist. Der Sitzabschnitt 56 weist einen mittleren Abschnitt 56C mit vorragenden Rippen 56A, 56B auf gegenüberliegenden Seiten davon auf. Die vorragenden Rippen 56A, 56B sind allgemein in einem einwärts gerichteten Winkel zum mittleren Abschnitt 56C des Sitzabschnitts 56 angeordnet und ausgelegt, Unterstützung für einen Fahrzeuginsassen zu bieten, während sich ein Fahrzeug, in dem der Fahrzeugsitz 50 angeordnet ist, in Bewegung befindet. Analog weist die Rückenlehne 58 vorragende Rippen 58A, 58B auf, die ebenfalls zur Unterstützung eines Fahrzeuginsassen ausgelegt sind und allgemein zu einem mittleren Abschnitt 58C der Rückenlehne 58 hin abgewinkelt sind. In 6 weist der gezeigte Fahrzeugsitz 50 einen Bezug 57 auf, für den vorgesehen ist, dass er aus einem geeigneten Natur- oder Synthetikmaterial oder einer Kombination daraus besteht, das allgemein zum Beziehen oder Polstern des Fahrzeugsitzes 50 verwendet wird. Wie in Phantomlinien in 6 zu sehen ist, weist der Fahrzeugsitz 50 eine Reihe von Luftblasen 61–64 auf, die in dem mittleren Abschnitt 56C des Sitzabschnitts 56 angeordnet sind, sowie eine Reihe von Luftblasen 71–73, die in dem mittleren Abschnitt 58C der Rückenlehne 58 angeordnet sind. Ferner ist gezeigt, dass Luftblasen 65, 66 in vorragenden Rippen 56A, 56B des Sitzabschnitts 56 angeordnet sind und dass Luftblasen 74, 75 in vorragenden Rippen 58A, 58B der Rückenlehne 58 angeordnet sind. Die Luftblasen 61–66, 71–75 sind ausgelegt, sich bis zu einem gewählten Aufblaszustand als Reaktion auf eine Eingabe eines Fahrzeuginsassen relativ zu einer vom Fahrzeuginsassen gewählten bestimmten Komforteinstellung mit Luft zu füllen, wie oben beschrieben. Auf diese Weise sind die Luftblasen 61–66, 71–75 jeweils ausgelegt, sich selektiv aufzublasen, halb aufzublasen oder zu entleeren, im Verhältnis zu einer bestimmten Komforteinstellung, die vom Fahrzeuginsassen gewählt wurde, um eine individuell angepasste stützende Einstellung bereitzustellen.
-
Nun bezugnehmend auf 7A–7C ist der Fahrzeugsitz 50 in einem entleerten oder ungefüllten Aufblaszustand D (7A), einem halb aufgeblasenen Aufblaszustand E (7B) und einem vollständig aufgeblasenen Aufblaszustand F (7C) gezeigt. In dem vollständig aufgeblasenen Aufblaszustand F (7C) wurden die Luftblasen 61–66, 71–75 bis zu einer maximalen Kapazität gefüllt, um feste Unterstützung für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Im halb aufgeblasenen Aufblaszustand E (7B) wurden die Luftblasen 61–66, 71–75 halb mit Luft gefüllt, um eine individuell angepasste gepolsterte Unterstützung für einen Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Im vollständig entleerten oder ungefüllten Aufblaszustand D, der in 7A zu sehen ist, wird der Fahrzeugsitz 50 allgemein von einem Polstermaterial gestützt, das in dem Sitzabschnitt 56 und der Rückenlehne 58 angeordnet ist und über dem die Luftblasen 61–66, 71–75 allgemein angeordnet sind. Während die Luftblasen 61–66, 71–75 von dem Bezug 57 (6) in 7A–7C bedeckt sind, ist vorgesehen, dass ihr Standort derselbe wie in 6 und in 7B und 7C ist, wenn die Luftblasen 61–66, 71–75 halb gefüllt bzw. vollständig mit Luft gefüllt sind.
-
Weiter mit Bezug auf 7B befinden sich die Luftblasen 61–66, 71–75 in dem halb aufgeblasenen Aufblaszustand E. In diesem Aufblaszustand E stellt die Reihe von Luftblasen 61–64, die in dem mittleren Abschnitt 56C des Sitzabschnitts 56 angeordnet sind, eine Polster- oder Kissenwirkung für einen darauf sitzenden Fahrzeuginsassen bereit.
-
Nun bezugnehmend auf 8 weist der gezeigte Sitzabschnitt 56 ein Polstermaterial 80 auf, das den Fahrzeuginsassen im Gebrauch allgemein abstützt. Das Polstermaterial 80 wird allgemein auf einem Metallrahmen 81 getragen, der dem oben beschriebenen Metallrahmen 11 ähnelt. Ferner ist vorgesehen, dass der Rückenlehnenabschnitt 58 (6) auch eine ähnliche Anordnung von Metallrahmenbauteilen mit darauf getragenem Polstermaterial aufweist. Die Luftblasen 61–66 (2) werden allgemein auf dem Polstermaterial 80 unterstützt und in der Montage ferner von dem Bezug 57 (2) verdeckt. Ein Aufblassystem 82 weist Luftdurchgänge 84 zum Aufblasen der Luftblasen 71–75 auf einen der oben aufgeführten Aufblaszustände D–F auf. Das Aufblassystem 82 weist ferner Luftdurchgänge 85 (10) zum Aufblasen der Luftblasen 61–66 auf einen der oben aufgeführten Aufblaszustände D–F auf. Der Sitzabschnitt 56 weist ferner eine Stützplatte 86 auf, die montiert allgemein auf den Luftblasen 61–66 (2) getragen wird. Es ist vorgesehen, dass die Luftblasen 61–66 über eine Steuereinheit, die mit dem oben beschriebenen Touchscreen-Display T verbunden ist, jeweils selektiv aufblasbar sind, um eine Position der Stützplatte 86 einzustellen, wie unten noch weiter beschrieben wird.
-
Nun bezugnehmend auf 9 weist der gezeigte Rückenlehnenabschnitt 58 einen flexiblen oberen Abschnitt 58D und Luftblasen 71–75 auf, die in einem unteren Abschnitt 58E der Rückenlehne 58 angeordnet sind. Wie weiter in 9 zu sehen ist, stellen die Luftdurchgänge 84 Aufblaswege für die Luftblasen 71–73 bereit und es ist weiter vorgesehen, dass die Luftdurchgänge 84 auch Aufblaswege für die Luftblasen 74, 75 bereitstellen, wie bei 84A und 84B zu sehen ist. Wie in 10 zu sehen ist, stellen die Luftdurchgänge 85 analog Aufblaswege für Luftblasen 61–64 bereit, die in dem Sitzabschnitt 56 angeordnet sind. Folglich ist vorgesehen, dass jede der individuellen Luftblasen 61–66 des Sitzabschnitts 56 und der Luftblasen 71–75 der Rückenlehne 58 selektiv und individuell auf einen Aufblaszustand aufgeblasen werden kann, wie er allgemein in 7A–7C zu sehen ist. Folglich wird der Aufblaszustand jeder Blase separat von der Steuereinheit gesteuert, um die Luftblasen 61–66, 71–75 bis zu einem vorbestimmten Aufblaszustand zu füllen. Der halb aufgeblasene Aufblaszustand E, wie er in 7B zu sehen ist, veranschaulicht einen unbegrenzt variablen halb aufgeblasenen Aufblaszustand, der zwischen dem entleerten Aufblaszustand D (7A) und dem vollständig aufgeblasenen Aufblaszustand F (7C) liegt.
-
Nun bezugnehmend auf 10 ist die gezeigte Stützplatte 86 eine allgemein ebenflächige Stützplatte, die von den einzelnen Luftblasen 61–64 (10) getragen wird. Nun bezugnehmend auf 12A, 12B ist die Stützplatte 86 in verschiedenen Positionen gezeigt, die von den Luftblasen 61–64 in dem Sitzabschnitt 56 des Fahrzeugsitzes 50 diktiert werden. Speziell bezugnehmend auf 12A ist die Stützplatte 86 in einer nach vorne gekippten Position G, unterstützt von den Luftblasen 60 gezeigt. Wie hierin verwendet, weist die Bezugsziffer 60 allgemein auf die Luftblasen 61–64 hin, die wie in 10 gezeigt ist, als Unterstützung für die Stützplatte 86 angeordnet sind. Speziell bezugnehmend auf 12B unterstützen die gezeigten Luftblasen 60 die Stützplatte 86 in einer nach hinten gekippten Stellung H.
-
Bezugnehmend auf 13A, 13B ist die Stützplatte 86 in verschiedenen gekippten Positionen, unterstützt von den Luftblasen 60 gezeigt. Speziell bezugnehmend auf 13A ist die Stützplatte 86 in einer nach links gekippten Position I gezeigt. Speziell bezugnehmend auf 13B ist die Stützplatte 86 in einer nach rechts gekippten Position J, unterstützt von den Luftblasen 60 gezeigt. Die vier unabhängig steuerbaren und aufblasbaren Luftblasen 61–64 unter der Stützplatte 86 platzieren die Stützplatte 86 und machen es so möglich, dass die Stützplatte 86 um zwei Achsen gekippt werden kann, die sich parallel zu der Ebene der Sitzfläche erstrecken und die sich senkrecht relativ zueinander erstrecken. Dadurch kann das Becken des Fahrzeuginsassen von vorne nach hinten und von hinten nach vorne gekippt werden (12A, 12B). Diese Bewegung kann mit einer Kippbewegung von links nach rechts kombiniert werden (13A, 13B).
-
Der Sitz 50 weist, wie in 8 gezeigt ist, ein Polstermaterial 80 auf, das allgemein aus einer Schaumstoffbasis besteht, die mit einem Textilmaterial 57 überzogen ist (6). Im Allgemeinen kann ein Standardfahrzeugsitz ohne Luftblasen-Aufblassystem etwas starr sein, wenn nur das Polstermaterial zur Unterstützung verwendet wird. Ein Standardfahrzeugsitz biegt sich nicht sichtbar, wenn ein Benutzer seine Position verändert. Aufgrund des starren Charakters eines Standardfahrzeugsitzes wird das Gewicht des Benutzers nicht gleichmäßig über den Sitz verteilt. Folglich kann, wie in 6 zu sehen ist, der Fahrzeugsitz 50 bis zu einem teilweisen Aufblaszustand aufgeblasen werden, beispielsweise Zustand E in 7B. Die Luftblasen 61–66, 71–75 sind viel flexibler als im halb aufgeblasenen Aufblaszustand E (7B) im Vergleich zu den vollständig aufgeblasenen Luftblasen 61–66, 71–75 im vollständig aufgeblasenen Aufblaszustand F (7C). Die teilweise aufgeblasenen Luftblasen 61–66, 71–75 ermöglichen es dem Polstermaterial 80, sich zu biegen, wenn der Benutzer seine Haltung im Fahrzeugsitz 50 verändert, um das Gewicht neu zu verteilen, nachdem er sich lange Zeit in einer Position befunden hat.
-
Die teilweise aufgeblasenen Luftblasen 61–64 stellen insbesondere eine kissenartige Wirkung für den Fahrzeugsitz 50 bereit, ähnlich wie eine Ledercouch in einem Wohnzimmer. Wenn sich die Stützplatte 86 an ihrem Platz befindet, erhält der Sitzabschnitt 56 des Fahrzeugsitzes 50 ferner eine einheitliche Unterstützung über die teilweise aufgeblasenen Luftblasen 61–64 zur Aufnahme der Positionen G–J der Stützplatte 86, wie es in 12A–12B und 13A–13B zu sehen ist.
-
Ferner sind die Luftblasen 61–66, 71–75 ausgelegt, bis zu dem vollständig aufgeblasenen Aufblaszustand F, der in 7C zu sehen ist, aufgeblasen zu werden, wenn die Steuereinheit ein Kollisionsereignis erkennt. Folglich ist vorgesehen, das die zur Steuerung der Aufblaszustände der Luftblasen 61–66, 71–75 verwendete Steuereinheit ein Signal von einem bordeigenen Fahrzeugcomputer empfangen kann, um darauf hinzuweisen, dass ein Kollisionsereignis eingetreten ist. Auf Basis dieses Signals kann die Steuereinheit die Luftblasen 61–66, 71–75 bis zu einem angemessenen Aufblaszustand aufblasen, so dass die Luftblasen 61–66, 71–75 als zusätzlicher Aufprallschutz dienen, um zu verhindern, dass der Fahrzeuginsasse mit dem Metallrahmen 81 (8) des Fahrzeugsitzes 50 in Berührung kommt.
-
Es versteht sich, dass Abwandlungen und Modifikationen an der oben erwähnten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes besagen.
-
Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
-
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
-
Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise brauchen Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, nicht einstückig zu sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
-
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
-
Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.