DE102016217311B4 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer Sitzfläche, wobei die Sitzfläche zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement (2) gebildet ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung (x) verlagerbar ist, sodass die Sitztiefe einstellbar ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) in jeder Sitztiefeneinstellung zusätzlich eine Höhenverstellbarkeit aufweist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) einen Grundkörper (4) und zumindest einen Polsterkörper (6) aufweist, der bzw. die die eigentliche Auflagefläche für die Oberschenkel eines Passagiers bilden, wobei das vordere Sitzflächenelement einen linken und einen rechten Polsterkörper (6) aufweist, wobei der linke Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen linken Oberschenkel des Passagiers und der rechtes Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen rechten Oberschenkel des Passagiers bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Polsterkörper (6) in Sitzquerrichtung (y) veränderbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2.
  • In der DE 10 2014 201 088 A1 ist ein Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer Sitzfläche offenbart, wobei die Sitzfläche zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement gebildet wird. Das vordere Sitzflächenelement ist relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung verlagerbar, sodass die Sitztiefe einstellbar ist.
  • Ferner ist aus der DE 10 2011 088 434 A1 bereits ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzfläche bekannt, die eine Sitztiefenverstellung aufweist; weiterer relevanter St.d.T. ist aus den DE 10 2016 104 893 A1 , WO 2015/ 081 419 A1 , CN 102 940 557 A bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz zu schaffen, der für einen Passagier besonders bequem ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und 2 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist ein Fahrzeugsitz zumindest eine Rückenlehne und eine Sitzfläche auf, wobei die Sitzfläche zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement gebildet ist. Das vordere Sitzflächenelement ist relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung verlagerbar, sodass die Sitztiefe einstellbar ist. Dabei bildet das vordere Sitzflächenelement den von der Rückenlehne abgewandten Bereich der Sitzfläche, der den Knien des Passagiers zugewandt ist. Das relativ zum Hauptsitzflächenelement verlagerbare, vordere Sitzflächenelement weist in jeder Sitztiefeneinstellung zusätzlich eine Höhenverstellbarkeit auf. Passagiere mit langen Beinen weisen üblicherweise sowohl sehr lange Oberschenkel als auch sehr lange Unterschenkel auf. Die Sitztiefeneinstellung ermöglicht eine Adaption des Fahrzeugsitzes an die Länge der Oberschenkel. Aufgrund der langen Unterschenkel befinden sich bei Passagieren mit entsprechend langen Beinen in vielen Sitzpositionen die Knie ziemlich weit oben, wenn die Beine nicht fast vollständig nach vorne ausgestreckt sind. Durch die hohen Knie können die Oberschenkel im vorderen Bereich des Sitzkissens oft nicht aufliegen, sondern befinden sich oberhalb davon. Durch die erfindungsgemäße Höhenverstellbarkeit ist es möglich, dass das vordere Sitzflächenelement die Oberschenkel trotzdem im vorderen Bereich abstützt. Diese Abstützung der Oberschenkel durch das vordere Sitzflächenelement wird als angenehm empfunden und erhöht so den Komfort für den Passagier.
  • Dazu weist das vordere Sitzflächenelement einen Grundkörper und zumindest einen Polsterkörper auf. Dabei trägt der Grundkörper den zumindest einen Polsterkörper, der bzw. die die eigentliche Auflagefläche für die Oberschenkel eines Passagiers bilden.
  • Das vordere Sitzflächenelement weist einen linken und einen rechten Polsterkörper auf. Dabei bildet der linke Polsterkörper die Auflagefläche für einen linken Oberschenkel des Passagiers und der rechtes Polsterkörper die Auflagefläche für einen rechten Oberschenkel des Passagiers. Auf diese Weise ist eine unterschiedliche Einstellung zumindest in Höhenrichtung des linken und des rechten Polsterkörpers möglich. Viele Passagiere sitzen nicht exakt symmetrisch auf einem Fahrzeugsitz. Dies ist beispielsweise darin begründet, dass der Passagier den linken Fuß auf einer im Fußraum seitlich angeordneten Fußstütze abgestellt hat, während der rechte Fuß das Gas- oder Bremspedal betätigt. Dadurch haben das linke und das rechte Bein unterschiedliche Positionen, die unterschiedliche Höheneinstellungen der beiden Polsterkörper erfordern, um beide Oberschenkel optimal abzustützen.
  • In Abhängigkeit der Anatomie der Passagiere kann es dabei vorkommen, dass die beiden Oberschenkel der Passagiere unterschiedlich weit auseinander liegen. Zumindest bei Polsterkörpern, deren Form an die Oberschenkel angepasst ist, kann dies dazu führen, dass die beiden Vertiefungen der Oberschenkel mal zu nah beieinander, mal zu weit auseinander liegen. Gemäß Patentanspruch 1 ist der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Polsterkörper in Sitzquerrichtung veränderbar, um sicherstellen zu können, dass der Abstand jeweils optimal an den jeweiligen Passagier anpassbar ist. Gemäß Patentanspruch 2 sind die beiden Polsterkörper um eine Höhenachse drehbar gelagert.
  • Eine besonders einfache Höhenverstellbarkeit des zumindest einen Polsterkörpers des vorderen Sitzflächenelements kann dadurch erreicht werden, dass der zumindest eine Polsterkörper um eine in Sitzquerrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Grundkörper angelenkt ist. Dabei ist die Schwenkachse bevorzugt entweder im vorderen oder in hinteren Bereich des Polsterkörpers angeordnet. Durch ein Verschwenken des zumindest einen Polsterkörpers kann die Höhe des zumindest einen Polsterkörpers variiert werden.
  • Vorteilhafterweise wird der zumindest eine Polsterkörper fremdkraftbetätigt gegen die Oberschenkel eines Passagiers verschwenkt. Beispielsweise kann eine Druckfeder zwischen dem zumindest einen Polsterkörper und dem Grundkörper den Polsterkörper permanent in eine nach oben verschwenkte Stellung gegen die Oberschenkel des Passagiers drücken. Die Kraft der Druckfeder kann dabei so bemessen sein, dass sie einerseits eine angenehme Abstützung der Oberschenkel des Passagiers gewährleistet, andererseits eine Bewegung des Beins in eine tiefere Position nicht erheblich behindert, beispielsweise wenn ein Fuß von Gaspedal auf das Bremspedal wechselt, um eine Vollbremsung durchzuführen. Die Abstützung des Oberschenkels durch den zumindest einen Polsterkörper darf ein Durchtreten des Bremspedals nicht ernsthaft behindern.
  • Idealerweise weisen die beiden Polsterkörper eine an die Oberschenkel eines Passagiers angepasste Form auf. Dies erhöht den Komfort für den Passagier. Beispielsweise können die Polsterkörper dazu eine konkave Vertiefung auf der Oberseite aufweisen, die eine Gegenform zu den aufliegenden Oberschenkeln bilden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, anhand dessen die Erfindung im Folgenden näher beschrieben wird. Die einzelnen Figuren zeigen in schematischer Darstellungsweise:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines Untergestells eines Fahrzeugsitzes im Bereich eines Sitzkissens und
    • 2 eine Seitenansicht eines Passagiers, der auf dem Fahrzeugsitz sitzt, der teilweise in 1 gezeigt ist.
  • In den Figuren ist ein Teil eines Vordersitzes eines Personenkraftfahrzeugs gezeigt. Der Vordersitz umfasst zumindest eine Rückenlehne und eine Sitzfläche. Die Sitzfläche wiederum wird zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement 2 gebildet. Das Hauptsitzflächenelement grenzt mit einem hinteren Randbereich an die Rückenlehne an. An den vorderen Randbereich, der von der Rückenlehne abgewandt ist, grenzt das vordere Sitzflächenelement 2 an. Dabei ist das vordere Sitzflächenelement 2 relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung x verlagerbar ist, sodass die Sitztiefe einstellbar ist.
  • In der 1 ist eine perspektivische Ansicht des vorderen Sitzflächenelements 2 gezeigt, während in der 2 eine Seitenansicht eines Passagiers gezeigt ist, der auf dem Fahrzeugsitz mit dem vorderen Sitzflächenelement 2 sitzt. Dabei ist in der 2 vom gesamten Fahrzeugsitz ausschließlich das vordere Sitzflächenelement 2 dargestellt.
  • Das vordere Sitzflächenelement 2 umfasst dabei unter anderem einen Grundkörper 4, auf dem ein linker und ein rechter Polsterkörper 6 angebracht ist, die für den linken und den rechten Oberschenkel eines Passagiers als Auflagefläche dienen. Dabei weisen die Polsterkörper 6 eine an die Oberschenkel eines Passagiers angepasste Form auf, in dem sie jeweils eine konkave Vertiefung aufweisen, die sich in Längsrichtung x über die gesamte Länge der Polsterkörper 6 erstreckt.
  • Damit der Fahrzeugsitz für viele unterschiedliche Passagiere mit unterschiedlichen Größen und unterschiedlichem Körperbau möglichst bequem einstellbar ist, weist der Fahrzeugsitz eine Sitztiefenverstellung auf. Dazu können die beiden Polsterkörper 6 relativ zum Grundkörper 4 in Längsrichtung x verlagert werden. Allerdings soll diese Veränderung der Sitztiefe nur erfolgen, wenn ein Passagier dies ausdrücklich will, und nicht beispielsweise versehentlich während der Fahrt. Deshalb ist für die Sitztiefenverstellung eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen, die die Sitztiefenverstellung blockiert. Die Verriegelungseinrichtung kann mit einem Hebel 8 vom Passagier gelöst werden, wenn dieser die Sitztiefe verändern will.
  • Besonders große Passagiere haben meist besonders lange Beine. Ein solcher Passagier wird üblicherweise die Sitztiefe möglichst weit vergrößern, sodass seine Oberschenkel möglichst nahe am Knie durch die Polsterkörper 6 abgestützt werden können. Allerdings ist mit langen Beinen normalerweise nicht nur ein besonders langer Oberschenkel, sondern auch ein besonders langer Unterschenkel verbunden. Wenn nun der Passagier seine Füße am Fahrzeugboden abstellt, befinden sich somit zwangsläufig die Knie besonders weit oben, sodass unter Umständen die Oberschenkel nicht auf den Polsterkörpern 6 aufliegen können. Um nun auch für solche besonders großen Passagiere eine komfortable Abstützung der Oberschenkel zu gewährleisten, sind die beiden Polsterkörper 6 zusätzlich in der Höhenrichtung z verstellbar. Dazu können die Polsterkörper 6 beispielsweise um eine in Querrichtung y verlaufende Achse am Grundkörper 4 angelenkt sein, die in Längsrichtung x nahe am Hauptsitzflächenelement und damit in Längsrichtung x gesehen im hinteren Randbereich der Polsterkörper 6 angeordnet ist. Wenn nun die Polsterkörper 6 um diese Achsen verschwenkt werden, verlagert sich insbesondere der in Längsrichtung x gesehen vordere Bereich der Polsterkörper 6 nach oben zu den Oberschenkeln der Passagiere hin.
  • Dabei können die beiden Polsterkörper 6 unabhängig voneinander permanent mit mäßiger Kraft durch jeweils eine Feder nach oben gegen die Oberschenkel des Passagiers gedrückt werden. Dies gewährleistet eine optimale Abstützung der Oberschenkel. Dabei können die beiden Oberschenkel sogar unterschiedliche Positionen einnehmen. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn der rechte Fuß das Gas- oder Bremspedal bedient und der linke Fuß auf einer Fußstütze im Fußraum abgestellt ist. Dennoch werden beide Polsterkörper 6 unabhängig voneinander jeweils durch die Feder nach oben gegen die Oberschenkel des Passagiers gedrückt, sodass beide Oberschenkel bequem abgestützt sind.
  • Der Abstand der beiden Polsterkörper 6 ist in Querrichtung y variierbar. Dies gewährleistet eine besonders bequeme Abstützung der Oberschenkel auch dann, wenn der Abstand der Oberschenkel zueinander verändert wird, wie dies beispielsweise der Fall ist, wenn der Passagier mit dem rechten Fuß vom Gaspedal auf das Bremspedal wechselt und/oder der linke Fuß von der Fußablage auf das Kupplungspedal verlagert wird.
  • Zusätzlich können die beiden Polsterkörper 6 um eine Höhenachse z drehbar gelagert sein. In diesem Fall können die beiden Polsterkörper 6 sogar unterschiedliche bzw. sich ändernde Winkelstellungen der beiden Oberschenkel zueinander ausgleichen.

Claims (5)

  1. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer Sitzfläche, wobei die Sitzfläche zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement (2) gebildet ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung (x) verlagerbar ist, sodass die Sitztiefe einstellbar ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) in jeder Sitztiefeneinstellung zusätzlich eine Höhenverstellbarkeit aufweist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) einen Grundkörper (4) und zumindest einen Polsterkörper (6) aufweist, der bzw. die die eigentliche Auflagefläche für die Oberschenkel eines Passagiers bilden, wobei das vordere Sitzflächenelement einen linken und einen rechten Polsterkörper (6) aufweist, wobei der linke Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen linken Oberschenkel des Passagiers und der rechtes Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen rechten Oberschenkel des Passagiers bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem linken und dem rechten Polsterkörper (6) in Sitzquerrichtung (y) veränderbar ist.
  2. Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einer Sitzfläche, wobei die Sitzfläche zumindest von einem Hauptsitzflächenelement und einem vorderen Sitzflächenelement (2) gebildet ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) relativ zum Hauptsitzflächenelement in Längsrichtung (x) verlagerbar ist, sodass die Sitztiefe einstellbar ist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) in jeder Sitztiefeneinstellung zusätzlich eine Höhenverstellbarkeit aufweist, wobei das vordere Sitzflächenelement (2) einen Grundkörper (4) und zumindest einen Polsterkörper (6) aufweist, der bzw. die die eigentliche Auflagefläche für die Oberschenkel eines Passagiers bilden, wobei das vordere Sitzflächenelement einen linken und einen rechten Polsterkörper (6) aufweist, wobei der linke Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen linken Oberschenkel des Passagiers und der rechtes Polsterkörper (6) die Auflagefläche für einen rechten Oberschenkel des Passagiers bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Polsterkörper (6) um eine Höhenachse drehbar gelagert sind.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Polsterkörper (6) zur Höhenverstellbarkeit um eine in Sitzquerrichtung (y) verlaufende Achse schwenkbar am Grundkörper (4) angelenkt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Polsterkörper (6) fremdkraftbetätigt gegen die Oberschenkel eines Passagiers verschwenkbar ist.
  5. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polsterkörper (6) eine an die Oberschenkel eines Passagiers angepasste Form aufweisen.
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