DE102017125488A1 - Leichte modulare rücken- und polsterbaugruppen - Google Patents

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Johnathan Andrew Line
Marcus Silva Kondrad
David Frederick Lyons
Kevin Wayne Preuss
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Abstract

Eine Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne auf, die sich vom Sitzunterteil nach oben erstreckt, und beinhaltet eine Polsterrahmenbaugruppe, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist. Ein Sitzunterteilpolstermodul ist am Sitzunterteilpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert, wobei das Sitzunterteilpolstermodul einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und einen Sitzunterteilüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist. Ein Rückenlehnenpolstermodul ist am Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert, wobei das Rückenlehnenpolstermodul einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und einen Rückenlehnenüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Fahrzeug und insbesondere eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die mit leichten modularen Rücken- und Polsterbaugruppen bereitgestellt wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Kraftfahrzeugkunden schätzen und würdigen Merkmale, die ihr Fahrerlebnis verbessern. Insbesondere schätzen und würdigen Kunden Merkmale in einer Fahrzeugsitzbaugruppe, die zusätzliche Komfortmerkmale bereitstellen, um Stress und Müdigkeit beim Fahren zu verringern. Es sind Fahrzeugsitzbaugruppen gewünscht, die Komfortkomponenten in der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe beinhalten, die dem Fahrer und den Fahrgästen verbesserten Komfort und verlängerte Beständigkeit bei ausgedehnten Fahrzeugfahrten bereitstellen können. Zusätzlich können die verschiedenen Größen und Figuren von Fahrern und Fahrgästen beim Konstruieren von Kraftfahrzeugsitzbaugruppen herausfordernd sein. Dementsprechend sind ästhetisch ansprechende Kraftfahrzeugsitzbaugruppen zunehmend wichtiger geworden, die Komponenten beinhalten, die optimiert sind, um die unterschiedlichen Größen und Figuren der Fahrer und Fahrgäste sowie die gewünschten Haltungs- und Sitzstellungen dieser Fahrer und Fahrgäste unterzubringen. Daher wäre ein Fahrzeugsitzbaugruppe vorteilhaft, die beim Bereitstellen zusätzlicher Komfortmerkmale unterstützt, um Stress und Müdigkeit beim Fahren zu verringern. Zusätzlich sind Kunden auf der Suche nach derartigen Merkmalen zu vertretbaren Preisen, von wertorientierten Fahrzeugsitzbaugruppenanwendungen bis zu Hochleistungsfahrzeugsitzbaugruppenanwendungen.
  • Folglich enthalten aktuelle Kraftfahrzeugsitzbaugruppen nun hunderte von einzelnen Teilen. Die Montage derartiger aktueller Kraftfahrzeugsitzbaugruppen erfordert das Zusammenbringen dieser hunderte von Teile, um zu einer fertigen Kraftfahrzeugsitzbaugruppe montiert zu werden, wobei typischerweise sogenannte „Kanban“- oder „Just-In-Time“-(JIT)-Montageverfahren eingesetzt werden, um die vollendete Kraftfahrzeugsitzbaugruppe zu erlangen. Unter Verwendung derartiger Montageverfahren ist es vorteilhaft, die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe in getrennte Teilbaugruppen zu modularisieren, um die Kosten der abschließenden Montage zu verringern. Dies ermöglicht, dass die Teilbaugruppen von einem Standort bezogen werden, der von der abschließenden JIT-Montageanlage unabhängig ist. Es wurde eine verbesserte modulare Konstruktion der Kraftfahrzeugsitzbaugruppe gewünscht, um alle Anforderungen an die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe zu erfüllen, insbesondere leichte modulare Sitzunterteilpolsterbaugruppen und Rückenlehnenpolsterbaugruppen, um dieser Montagevorteile bereitzustellen sowie ein neues und flexibles Aussehen und Design zu erreichen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Fahrzeug, das dabei unterstützt, zusätzliche Komfortmerkmale bereitzustellen, um Stress und Müdigkeit beim Fahren zu verringern.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, die ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne aufweist, die sich vom Sitzunterteil nach oben erstreckt, und beinhaltet eine Polsterrahmenbaugruppe, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist. Ein Sitzunterteilpolstermodul ist am Sitzunterteilpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert, wobei das Sitzunterteilpolstermodul einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und einen Sitzunterteilüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist. Ein Rückenlehnenpolstermodul ist am Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert, wobei das Rückenlehnenpolstermodul einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und einen Rückenlehnenüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Sitzbaugruppe, die eine Polsterrahmenbaugruppe und ein Sitzpolstermodul umfasst, das an der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Sitzpolstermodul einen EPP-basierten Schaumstoffkern umfasst und das Sitzpolstermodul eine Innenlagerfläche umfasst, die sich nahe an jeweils einem Paar seitlicher Außenseitenkanten des Sitzpolstermoduls befindet, um eine Presspassung mit einem Innenumfang der Polsterrahmenbaugruppe zu erzeugen.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne aufweist, die sich vom Sitzunterteil nach oben erstreckt. Die Fahrzeugsitzbaugruppe umfasst eine Polsterrahmenbaugruppe, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist, wobei ein Sitzunterteilpolstermodul am Sitzunterteilpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Sitzunterteilpolstermodul einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und einen Sitzunterteilüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist, und ein Rückenlehnenpolstermodul, das an den Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Rückenlehnenpolstermodul einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und einen Rückenlehnenüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Schaumstoffkerns gepasst ist. Der Sitzunterteilpolsterrahmen und der Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe umfassen jeweils einen Außenrahmen und das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul umfassen jeweils eine Innenlagerfläche nahe jeder eines Paares seitlicher Außenseitenkanten von dem Sitzunterteilpolstermodul und dem Rückenlehnenpolstermodul, um eine Presspassung mit einem Innenumfang des Außenrahmens der Polsterrahmenbaugruppe zu erzeugen.
  • Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden für den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, der Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung, die im Kraftfahrzeug eingebaut wurde;
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 3 ist eine perspektivische Vorderansicht des Sitzunterteilpolstermoduls und des Rückenlehnenpolstermoduls der Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 4 ist eine perspektivische Rückansicht des Sitzunterteilpolstermoduls und des Rückenlehnenpolstermoduls der Fahrzeugsitzbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 5 ist eine perspektivische Vorderansicht der Polsterrahmenbaugruppe gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 6 ist eine perspektivische Vorderansicht des Sitzunterteilpolstermoduls und des Rückenlehnenpolstermoduls, die voneinander getrennt sind, gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht von vorn des Sitzunterteilpolstermoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 8 ist eine perspektivische Explosionsansicht von vorn des Schaumstoffkerns des Sitzunterteilpolstermoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung;
    • 9 ist eine perspektivische Explosionsansicht von vorn des Rückenlehnenpolstermoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung; und
    • 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht von vorn des Schaumstoffkerns des Rückenlehnenpolstermoduls gemäß der vorliegenden Offenbarung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Für die Zwecke der Beschreibung in dieser Schrift beziehen sich die Ausdrücke „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hinten“; „vorn“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen davon auf die Erfindung in ihrer Ausrichtung in 1. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen dargestellten und in der nachstehenden Beschreibung beschriebenen konkreten Vorrichtungen und Prozesse lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Ansprüchen definierten erfindungsgemäßen Konzepte sind. Somit sind konkrete Abmessungen und andere physische Eigenschaften im Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, es sei denn, die Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes vor.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 ist eine Fahrzeugsitzbaugruppe 10 in der Fahrzeugkabine 8 eines Kraftfahrzeugs 6 veranschaulicht. Die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe 10 kann ein Sitz für einen Fahrer, ein Sitz für einen Fahrgast, ein hinterer Schalensitz, eine hintere Sitzreihe oder jeder andere Fahrzeugsitz sein. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet ein Sitzunterteil 12 und eine Rückenlehne 14, die schwenkbar am Sitzunterteil 12 angebracht ist. Die Rückenlehne 14 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet eine nach vorn gerichtete Fläche 16 und eine nach hinten gerichtete Fläche 18, von denen jede mit einem schützenden und/oder dekorativen Material 20 bedeckt sein kann, wie hierin nachstehend ausführlicher erläutert ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet ebenfalls eine Kopfstütze 22, die mit einem oberen Abschnitt 24 der Rückenlehne 14 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 wirkverbunden ist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 beinhaltet ebenfalls typischerweise eine Fahrzeugsitzbasis 26, die ausgelegt ist, strukturelle Stütze für die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 bereitzustellen. Die Fahrzeugsitzbasis 26 wird vorzugsweise fachbekannt auf Sitzmontageschienenbaugruppen 28 gehalten. Die Sitzmontageschienenbaugruppe 28 ist ausgelegt, der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 zu ermöglichen, in nach vorn gerichtete und nach hinten gerichtete Richtungen relativ zur Längsachse des Kraftfahrzeugs 6 angepasst zu werden.
  • Es versteht sich, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 an unterschiedlichen Standorten im Fahrzeug 6 positioniert werden kann, die von der veranschaulichten Position verschieden sind, wie zum Beispiel ein Beifahrerseitenstandort, ein Mittelreihenstandort und ein Rücksitzstandort. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 ist dadurch verschiebbar mit einem Boden 32 verbunden. Es ist auch denkbar, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 die Sitzmontageschienenbaugruppe 28 nicht beinhaltet und alternativ fest mit dem Boden des Fahrzeugs verbunden sein kann.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 in verschiedenen Formen und Designs ausgelegt sein kann. Zum Beispiel ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 10, wie in den 1 und 2 gezeigt, zum Einbau in ein Kraftfahrzeug 6 konstruiert, das relativ hohe Leistungseigenschaften aufweist, bei denen die untere Lendenwirbelstütze modifiziert wurde, um eine stärker geneigte Lendenwirbelstütze bereitzustellen. Außerdem wurde das Sitzunterteil 12 modifiziert, um sich weiter nach vorn zu erstrecken, um größere Stütze für die Oberschenkel des Insassen bereitzustellen.
  • Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 wird hauptsächlich durch eine Polsterrahmenbaugruppe 30 gehalten, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen 34 und einen Rückenlehnenpolsterrahmen 36 beinhaltet. Der Sitzunterteilpolsterrahmen 34 beinhaltet eine Fassung 38, an der ein Sicherheitsgurtschloss 40 angebracht ist. Ein Aufhängungssystem 42 kann innerhalb eines hinteren Abschnitts 44 des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 unter und neben einem Sitzunterteilpolstermodul 46 angeordnet sein, das zum Stützen des Insassen oben angeordnet ist, das einen gemeinsamen Aufbau mit dem Rückenlehnenpolstermodul 48 teilt, wie ausführlich nachstehend erläutert.
  • Das Aufhängungssystem 42 ist vorzugsweise aus verstellbaren Zugfedern 50 gebildet, die eine Mittelplatte 52 halten. Vorzugsweise ist mindestens eine verstellbare Zugfeder 50 an der Polsterrahmenbaugruppe 30 montiert. Das Aufhängungssystem 42 kann ebenfalls einen Motor 54, ein Zahnrad 56 und ein Federanbringungselement 58 beinhalten. Eine fest montierte Verbindungsstange 60 erstreckt sich zwischen einem Paar paralleler seitlicher Außenrahmenelemente 62, 64 und einer Hülse 66, welche die Verbindungsstange 60 drehbar umgibt. Der Motor 54 und das Zahnrad 56 sind mit der Hülse 66 wirkverbunden und das Federanbringungselement 58 ist starr an der Hülse 66 montiert.
  • Wie in 5 gezeigt, sind die verstellbaren Zugfedern 50 auf Zug zwischen dem Federanbringungselement 58 und einer Polsterwanne 68 montiert, die an einen vorderen Abschnitt des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 montiert sind und ihn bilden. Die Polsterwanne 68 ist vorzugsweise schwenkbar und dadurch anpassbar durch ein Paar Drehgelenke 70, die sich an jeder Seite des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 der Polsterrahmenbaugruppe 30 befinden, an den Sitzunterteilpolsterrahmen 34 montiert. Die so montierte Polsterwanne 68 kann manuell und schwenkbar durch die Verwendung eines Knopfes oder Hebels (nicht gezeigt), wie in Bezug auf Sitze fachbekannt, angepasst werden, oder aus der Ferne schwenkbar durch Verwendung einer motorisierten Zahnradbaugruppe (nicht gezeigt), wie in Bezug auf Sitze fachbekannt, angepasst werden.
  • Wenn sie angeschaltet sind, sind der Motor 54 und das Zahnrad 56 ausgelegt, die Hülse 66 und das Federanbringungselement 58 zu drehen. Im veranschaulichten Beispiel hebt das Drehen der Hülse 66 und des Federanbringungselements 58 nach hinten einen hinteren Abschnitt 72 der verstellbaren Zugfedern 50 und erhöht den auf die verstellbaren Zugfedern 50 angewendeten Zug. Das Anheben des hinteren Abschnitts 72 der verstellbaren Zugfedern 50 hebt auch die Höhe der Sitzfläche. Zusätzlich vermindert das Erhöhen des Zugs auf die verstellbaren Zugfedern 50, wie durch einen Durchschnittsfachmann verstanden wird, die Biegung oder Verlängerung derselben, was bedeutet, dass die verstellbaren Zugfedern 50 und das Sitzunterteilpolstermodul 46 sich um eine kleinere Entfernung nach unten bewegen werden, wenn sie belastet werden, wie zum Beispiel, wenn ein Insasse auf der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 sitzt.
  • Umgekehrt senkt das Drehen der Hülse 66 und des Federanbringungselements 58 nach vorn den hinteren Abschnitt 72 der verstellbaren Zugfedern 50 und vermindert den auf die verstellbaren Zugfedern 50 angewendeten Zug. Dies erhöht die Biegung oder Verlängerung der verstellbaren Zugfedern 50, was bedeutet, dass die verstellbaren Zugfedern 50 und das Sitzunterteilpolstermodul 46 sich um eine größere Entfernung nach unten bewegen werden, wenn ein Insasse in der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 sitzt. Ferner senkt das Senken des hinteren Abschnitts 72 der verstellbaren Zugfedern 50 die Höhe der Sitzfläche.
  • Der Sitzunterteilpolsterrahmen 34 der Polsterrahmenbaugruppe 30 beinhaltet vorzugsweise auch eine Paar elastischer unabhängiger Oberschenkelstützen 74, 76, die symmetrisch entlang beider Seiten einer Längsmittellinie C der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 angeordnet sind und mit der Polsterwanne 68 wirkverbunden sind. Eine Polsterbeineinfederungsklammer 78 kann an der Polsterwanne 68 montiert werden und kann mit einem Paar Einfederungsschaufeln 80, 82 bereitgestellt werden, die unter dem Sitzunterteilpolstermodul 46 angeordnet sind. Jedes Paar elastischer unabhängiger Oberschenkelstützen 74, 76 weist eine vorbestimmte Hysteresestützkrümmung auf, um unabhängiges und elastisches Stützen für jeden Oberschenkel der Beine des Insassen bereitzustellen.
  • Das Sitzunterteilpolstermodul 46 ist derartig über dem Sitzunterteilpolsterrahmen 34 der Polsterrahmenbaugruppe 30 angeordnet und mit diesem wirkverbunden, dass ein vorderer Abschnitt 84 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 durch ein Paar elastischer unabhängiger Oberschenkelstützen 74, 76 elastisch gestützt wird. Die elastischen unabhängigen Oberschenkelstützen 74, 76 stellen passive Stützen bereit und handeln unabhängig unter der Last jedes Beins, und verringern dadurch die Beinmuskelermüdung und stellen Unterstützung für wichtige Fahrzeugfunktionen bereit, wie zum Beispiel konkret Beschleunigen und Bremsen mit dem rechten Bein und manuelles Schalten der Gänge oder Entspannung des linken Beins.
  • Das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 sind vorzugsweise mit der Polsterrahmenbaugruppe wirkverbunden. Das Sitzunterteilpolstermodul 46 ist an den Sitzunterteilpolsterrahmen 34 der Polsterrahmenbaugruppe 30 montiert, während das Rückenlehnenpolstermodul 48 an den Rückenlehnenpolsterrahmen 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 montiert ist. Gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst das Sitzunterteilpolstermodul 46 einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und einen Sitzunterteilüberzug 88, der auf eine Außenfläche 90 von mindestens einem Abschnitt des Sitzunterteilschaumstoffkerns 86 gepasst ist. Gleichermaßen umfasst das Rückenlehnenpolstermodul 48 einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern 92 und einen Rückenlehnenüberzug 94, der auf eine Außenfläche 96 von mindestens einem Abschnitt des Rückenlehnenschaumstoffkerns 92 gepasst ist.
  • Der EPP-basierte Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und der EPP-basierte Rückenlehnenschaumstoffkern 92 sind vorzugsweise als integrierte einstückig geformte Komponente gebildet, die auf eine große Reihe von Sitzanordnungen abgestimmt werden kann, um einen leichten Sitzunterteilschaumstoffkern bereitzustellen. Der Sitzunterteilüberzug 88 und der Rückenlehnenüberzug 94 sind jeweils gleichermaßen vorzugsweise als Einzelkomponente aus einem schützenden und/oder dekorativen Material 20, wie ausführlicher nachstehend hierin erläutert, hergestellt. Leder und/oder Vinyls werden häufig und vorzugsweise eingesetzt. Der Sitzunterteilüberzug 88 und der Rückenlehnenüberzug 94 umfassen vorzugsweise eine integrierte formschlüssige Außenhaut, welche die freiliegende Form und die Konturen des Sitzunterteilschaumstoffkerns 86 und des Rückenlehnenschaumstoffkerns 92 genau wiedergibt, wenn sie über dem Sitzunterteilschaumstoffkern 86 bzw. dem Rückenlehnenschaumstoffkern 92 eingebaut wird.
  • Wie in 5 gezeigt, umfasst der Rückenlehnenpolsterrahmen 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 auch ein Paar paralleler seitlicher Außenrahmenelemente 98, 100. Im Gegenzug umfassen das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 jeweils ein Paar seitlicher Außenseitenkanten 102, 104 und einen Außenflansch 106, 108 entlang jedes Paares seitlicher Außenseitenkanten 102, 104. Der Außenflansch 106, 108 wird durch die parallelen seitlichen Außenrahmenelemente 62, 64, 98, 100 der Polsterrahmenbaugruppe 30 gehalten, wenn das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 mit der Polsterrahmenbaugruppe 30 montiert sind.
  • Die Schaumstoffkerne 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 umfassen jeweils vorzugsweise eine Innenlagerfläche 110, 112 nahe der seitlichen Außenseitenkanten 102, 104 von jedem Sitzunterteilpolstermodul 46 und Rückenlehnenpolstermodul 48 und leicht nach innen zu diesen versetzt, um eine Presspassung mit einem Innenumfang 114, 116 von jedem der parallelen Außenrahmenelemente 62, 64, 98, 100 des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 und des Rückenlehnenpolsterrahmens 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 zu erzeugen. Um eine derartige Presspassung zu erhalten, weisen die Schaumstoffkerne 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 jeweils eine erste seitliche Breite W1 zwischen den Innenlagerflächen 110, 112 nahe jedem Paar seitlicher Außenseitenkanten 102, 104 auf. Der Sitzunterteilpolsterrahmen 34 und der Rückenlehnenpolsterrahmen 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 weisen jeweils eine zweite seitliche Breite W2 zwischen den Innenumfängen 114, 116 des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 und des Rückenlehnenpolsterrahmens 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 auf. Die Presspassung wird dadurch erhalten, dass die erste seitliche Breite W1 so gebildet wird, dass sie die zweite seitliche Breite W2 vor dem Einbau der Sitzpolstermodule 46, 48 innerhalb der Polsterrahmenbaugruppe 30 übersteigt.
  • Die Innenlagerflächen 110, 112 von jedem Paar seitlicher Außenseitenkanten 102, 104 der Schaumstoffkerne 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 umfassen ferner vorzugsweise ein elastisches Element 118, das mit jedem parallelen seitlichen Außenrahmenelement 62, 64, 98, 100 des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 und des Rückenlehnenpolsterrahmen 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 nach dem Einbau der Sitzpolstermodule 46, 48 innerhalb der Polsterrahmenbaugruppe 30 elastisch in Eingriff tritt. Tatsächlich stellt die Kombination der Presspassung und des elastischen Elements 118 eine Schnittstelle bereit, welche das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 in die Polsterrahmenbaugruppe 30 einrastet.
  • Zusätzlich umfassen die parallelen Außenrahmenelemente 62, 64, 98, 100 des Sitzunterteilpolsterrahmens 34 und des Rückenlehnenpolsterrahmens 36 der Polsterrahmenbaugruppe 30 jeweils eine Polsterverankerung 120, wie am besten in 5 zu sehen. Die Polsterverankerung 120 ist vorzugsweise aus einer gebogenen Metallstange gebildet, die an jedem Ende an den parallelen Außenrahmenelementen 62, 64, 98, 100 angebracht ist, wie am besten in 5 zu sehen. Im Gegenzug umfassen die Schaumstoffkerne 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 jeweils eine Aussparung 122 entlang jeder seitlichen Außenseitenkante 102, 104, die der Polsterverankerung 120 entsprechen und ausgelegt sind, diese aufzunehmen, wie am besten in 4 zu sehen. Die Aussparung 122 entlang jeder seitlichen Außenseitenkante 102, 104 jedes Schaumstoffkerns 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 wird vorzugsweise jeweils während des Formens jedes EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkerns 86 und EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkerns 92 gebildet.
  • Die Schnittstelle des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 mit der Polsterrahmenbaugruppe 30 stellt eine sehr wirksame Struktur bereit, mit der seitlicher und vordere/hintere Unterstützung bereitgestellt werden kann. Das heißt, dass die eingeformte Verschachtelungsanordnung die Struktur der Polsterrahmenbaugruppe 30 einsetzt, um das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 zu verstärken und deutlich zu festigen, konkret während des Einsteigens/Aussteigens der Insassen. Eine dekorative Rückenlehnenrückwand 124 kann vorzugsweise an der Rückseite 126 der Polsterrahmenbaugruppe 30 derartig angebracht werden, dass mit dem Rückenlehnenpolstermodul 48 in einer Klemmschalenanordnung eine Presspassung erfolgt, um, wie in 2 gezeigt, ein nach hinten gerichtete Fläche 18 der Rückenlehne zu bilden und anderweitig einen ästhetisch ansprechenden Sitz und Abschluss der abschließend montierten Rückenlehne 14 bereitzustellen.
  • Wie am besten in den 4, 8, 9 und 10 zu sehen, werden der EPP-basierte Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und der EPP-basierte Rückenlehnenschaumstoffkern 92 jeweils mit einer Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern 128 bereitgestellt. Die Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern 128 bildet vorzugsweise ein regelmäßiges Muster und die Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern 128 ist jeweils mindestens 25 mm breit. Die Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern 128 im EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und im EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern 92 stellen Gewichtsverringerung, Luftverteilung und Wärmekomfortverbesserungen bereit.
  • Die Schaumstoffkerne 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 und des Rückenlehnenpolstermoduls 48 umfassen jeweils eine Vielzahl von ebenen Aussparungen 130 und Rinnen 132, die jeweils ausgelegt sind, ein gestanztes Komfortkissen 134 aufzunehmen, das jeweils zwischen dem EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und dem Sitzunterteilüberzug 88 bzw. dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern 92 und dem Rückenlehnenüberzug 94 angeordnet ist. Die gestanzten Komfortkissen 134 umfassen vorzugsweise gestanzte Mueller-Kissen unterschiedlicher und wählbarer Dicke. Für das Sitzunterteilpolstermodul 46 sind die Hauptkomfortkissen 134 vorzugsweise innerhalb der ebenen Aussparungen 130 als einzelne Komfortkissen 134 unter dem Gesäßbereich angeordnet, ein Paar Komfortkissen 134 ist vorn unter den Oberschenkeln angeordnet und ein Paar seitlicher Komfortkissen 134 ist leicht nach vorn vom Hüftbereich versetzt angeordnet. Eine Vielzahl von kleineren Komfortkissen 134 ist um Spalten innerhalb einer Vielzahl von Rinnen 132 angeordnet, die zwischen den Hauptkomfortkissen erzeugt wurden. Für das Rückenlehnenpolstermodul 48 sind die Hauptkomfortkissen 134 vorzugsweise als einzelnes Komfortkissen 134 innerhalb der ebenen Aussparungen 130 hinter dem Halsbereich angeordnet und ein Paar seitlicher Komfortkissen 134 ist entlang jeder Seite angeordnet. Eine Vielzahl von kleineren Komfortkissen 134 ist um Spalten angeordnet, die zwischen den Hauptkomfortkissen 134 erzeugt wurden, und gleichermaßen in einer Vielzahl der Rinnen 132 angeordnet sind.
  • Sobald die verstellbaren und wählbaren Komfortkissen 134 gewählt und auf dem Schaumstoffkern 86, 92 angebracht sind, wird der Überzug 88, 94 von jedem Sitzunterteilpolstermodul 46 und Rückenlehnenpolstermodul 48 auf den Schaumstoffkern 86, 92 angebracht. Die Komfortkissen 134 können während des Montageverfahrens durch jeden dauerhaften oder zeitweiligen Klebstoff, wie zum Beispiel doppelseitiges Klebeband, in Position gehalten werden. Mindestens einer vom EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern 92 umfasst vorzugsweise ein eingeformtes Anbringungsmerkmal 136 zum Anbringen am Überzug 88, 94. Der Sitzunterteilüberzug 88 oder der Rückenlehnenüberzug 94 können bevorzugterweise einen Aufnahmehohlraum 138 umfassen, der an einem vorderen Abschnitt 140 des Sitzunterteilüberzugs 88 oder einem oberen Abschnitt 142 des Rückenlehnenüberzugs 94 angeordnet ist, der einen vorderen Abschnitt 144 oder oberen Abschnitt 146 des Schaumstoffkerns 86, 92 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 oder bzw. des Rückenlehnenpolstermoduls 48 aufnimmt. Sobald der Schaumstoffkern 86, 92 in den Aufnahmehohlraum 138 eingesetzt ist, der im Überzug 88, 94 angeordnet ist, wird vorzugsweise eine Anbringungslasche 148 an einer gegenüberliegenden Kante des Überzugs 88, 94 bereitgestellt. Die Anbringungslasche 148 ist vorzugsweise ausgelegt, mit dem Anbringungsmerkmal 136 des Schaumstoffkerns 86, 92, wie in 4 gezeigt, in Eingriff zu treten. Das Anbringungsmerkmal 136 kann eine große Reihe von Anordnungen beinhalten, darunter eine Zunge 150, die mit einer verstärkten Öffnung 152 in der Anbringungslasche 148 des Überzugs 88, 94, wie in 4 gezeigt, in Eingriff tritt. Das Anbringungsmerkmal 136 kann außerdem Druckknöpfe, Knöpfe, Heißverprägen, Schallverschweißen etc. beinhalten.
  • Sobald der Überzug 88, 94 eingebaut wurde, können das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 mit zusätzlichen designtechnischen und ästhetischen Behandlungen bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann eine Einfassung 154 an die Außenseite des Überzugs 88 um das Komfortkissen 134 montiert werden, das unter dem Überzug 88 des Sitzunterteilpolstermoduls 46 nahe des Gesäßbereichs angeordnet ist. Gleichermaßen kann eine Einfassung 156 an die Außenseite des Überzugs 94 um den Lendenbereich des Rückenlehnenpolstermoduls 48 montiert sein.
  • Es ist zu beachten, dass die Dicke und Steifigkeit der Komfortkissen 134 ausgewählt werden kann, um eine Anzahl von verschiedenen Kombinationen von Sitzanordnungen zu erzeugen, was die Kraftfahrzeugsitzbaugruppe 10 in die Lage versetzt, für eine große Reihe von Anwendungen ausgelegt zu werden. Zusätzliche Elemente der Unterstützung und des Wärmekomforts können durch die Verwendung moderner Materialien unterschiedlicher Größen und Formen im Sitzunterteilpolstermodul 46 und Rückenlehnenpolstermodul 48 für Materialien erlangt werden, die im Überzug 88, 94 und den Komfortkissen 134 verwendet werden, um den Komfort zu verbessern und den Wärmekomfort zu unterstützen.
  • Somit sind hierin eine Struktur und ein Verfahren offenbart, durch die das Sitzunterteil 12 und die Rückenlehne 14 einer Sitzbaugruppe 10 modifiziert werden können, um einen EPP-basierten geformten Sitzunterteilschaumstoffkern 86 und Rückenlehnenschaumstoffkern 92, die in die darunterliegende Struktur der Polsterrahmenbaugruppe 30 verschachtelt und daran angebracht sind, als Konstruktionselement für die Insassenunterstützung und deutliche Gewichtsverringerung einzusetzen. Gleichzeitig werden kostengünstige und leistungsfähige Konstruktionsmöglichkeiten vorgestellt, bei denen das Sitzunterteilpolstermodul 46 und das Rückenlehnenpolstermodul 48 als eigenständige Module konstruiert sein können, um die modulare Montage einer herkömmlichen JIT-Strecke zu unterstützen, welche die gleiche Polsterrahmenbaugruppe 30 mit gemeinsamem Kern verwendet wie andere Hauptstreckenprogrammsitze, wodurch eine montierte Kraftfahrzeugsitzstruktur in die Lage versetzt wird, Sitzunterteilpolstermodule 46 und Rückenlehnenpolstermodule 48 aufzuweisen, die tatsächlich auf modulare Weise aufgebaut und ausgeliefert wurden.
  • Darüber hinaus wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass die Konstruktion der beschriebenen Konzepte und anderer Komponenten nicht auf ein konkretes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus einer großen Reihe von Materialien gebildet werden, es sei denn, hierin wird etwas anderes beschrieben.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bezeichnet die Ausdrücke „verbunden“, in all seinen Formen, verbinden, verbindend, verbunden etc., „gekoppelt“, in all seinen Formen, koppeln, koppelnd, gekoppelt etc., im Allgemeinen das direkte oder indirekte Verbinden von zwei elektrischen oder mechanischen Komponenten miteinander. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder beweglich sein. Ein derartiges Verbinden kann erreicht werden, indem die zwei elektrischen oder mechanischen Komponenten und alle zusätzlichen dazwischenliegenden Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten gebildet werden. Ein derartiges Verbinden kann dem Wesen nach dauerhaft oder dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • In der vorliegenden Offenbarung bedeuten die Ausdrücke „wirkverbunden“ und „wirkgekoppelt“ im Allgemeinen, das eine Komponente im Hinblick auf eine andere Komponente funktioniert, selbst wenn sich andere Komponenten zwischen der ersten und der zweiten Komponente befinden, und der Ausdruck „betreibbar“ definiert eine funktionelle Beziehung zwischen Komponenten.
  • Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der erfindungsgemäßen Elemente, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, lediglich der Veranschaulichung dienen. Wenngleich in dieser Offenbarung nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindungen ausführlich beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass viele Abwandlungen möglich sind z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der unterschiedlichen Elemente, Werte von Parametern, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen etc., ohne erheblich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig gebildet gezeigt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig gebildet sein, der Betrieb der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können vielfältig sein und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Anpassungsstellungen kann vielfältig sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus jedem der großen Reihe von Materialien aufgebaut sein können, die in einer großen Reihe unterschiedlicher Farben, Texturen und Kombinationen eine ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit bereitstellen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass alle derartigen Modifikationen in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindungen fallen. Andere Substitutionen, Modifikationen, Veränderungen und Auslassungen können an Gestaltung, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderer Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Erfindungen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zum Ausbilden von Strukturen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hier offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen lediglich Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich außerdem, dass an der vorstehend genannten Struktur und den vorstehend genannten Verfahren Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass derartige Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, durch den Wortlaut dieser Ansprüche wird ausdrücklich etwas anderes vorgegeben.

Claims (20)

  1. Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne aufweist, die sich vom Sitzunterteil nach oben erstreckt, die Fahrzeugsitzbaugruppe umfassend: eine Polsterrahmenbaugruppe, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist; ein Sitzunterteilpolstermodul, das am Sitzunterteilpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Sitzunterteilpolstermodul einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und einen Sitzunterteilüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Sitzunterteilschaumstoffkerns gepasst ist; und ein Rückenlehnenpolstermodul, das am Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Rückenlehnenpolstermodul einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und einen Rückenlehnenüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Rückenlehnenschaumstoffkerns gepasst ist.
  2. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Sitzunterteilpolsterrahmen und der Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe jeweils einen Außenrahmen umfassen und das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul jeweils ein Paar seitlicher Außenseitenkanten und einen Außenflansch entlang der Paare seitlicher Außenseitenkanten umfassen, wobei der Außenflansch durch die Außenrahmen der Polsterrahmenbaugruppe gehalten werden, wenn das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul mit der Polsterrahmenbaugruppe montiert sind.
  3. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Sitzunterteilpolsterrahmen und der Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe jeweils einen Außenrahmen umfassen und das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul jeweils eine Innenlagerfläche nahe jeder eines Paares seitlicher Außenseitenkanten von dem Sitzunterteilpolstermodul und dem Rückenlehnenpolstermodul umfassen, um eine Presspassung mit einem Innenumfang der Außenrahmen der Polsterrahmenbaugruppe zu erzeugen.
  4. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 3, wobei der Sitzunterteilpolsterrahmen und der Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe jeweils ein Paar paralleler seitlicher Außenrahmenelemente umfassen und die parallelen seitlichen Außenrahmenelemente jeweils eine Polsterverankerung beinhalten und wobei das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul jeweils eine Aussparung entlang jeder seitlichen Außenseitenkante umfassen, die der Polsterverankerung entsprechen und ausgelegt sind, diese aufzunehmen.
  5. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Aussparung entlang jeder seitlichen Außenseitenkante von jeweils dem Sitzunterteilpolstermodul und dem Rückenlehnenpolstermodul innerhalb jeweils des EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkerns und des EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkerns angeordnet ist und in diese eingeformt ist.
  6. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 4, wobei der EPP-basierte Sitzunterteilschaumstoffkern und der EPP-basierte Rückenlehnenschaumstoffkern jeweils mit einer Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern bereitgestellt werden.
  7. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern ein regelmäßiges Muster bildet und die Vielzahl von gleichmäßig verteilten Löchern jeweils mindestens 25 mm breit sind.
  8. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul jeweils eine Vielzahl von ebenen Aussparungen umfassen, die jeweils ausgelegt sind, ein gestanztes Komfortkissen aufzunehmen, das jeweils zwischen dem EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und dem Sitzunterteilüberzug bzw. dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und dem Rückenlehnenüberzug angeordnet ist.
  9. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei die gestanzten Komfortkissen gestanzte Mueller-Kissen unterschiedlicher Dicke umfassen.
  10. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 8, wobei mindestens einer vom EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern eine Vielzahl von Rinnen umfasst, die zwischen der Vielzahl von ebenen Aussparungen angeordnet sind, wobei die Vielzahl von Rinnen jeweils ausgelegt ist, ein gestanztes Komfortkissen aufzunehmen.
  11. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 1, wobei mindestens einer vom EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern oder dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern ein Anbringungsmerkmal zum Anbringen am Sitzunterteilüberzug oder Rückenlehnenüberzug umfasst.
  12. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 11, wobei mindestens einer des Sitzunterteilüberzugs und oder des Rückenlehnenüberzugs einen Aufnahmehohlraum, der an einem vorderen Abschnitt des Sitzunterteilüberzugs oder einem oberen Abschnitt des Rückenlehnenüberzugs angeordnet ist, und eine Anbringungslasche an einem hinteren Abschnitt des Sitzunterteilüberzugs oder an der Rückenlehnenüberzugsanbringung umfasst, wobei die Anbringungslasche ausgelegt ist, mit dem Anbringungsmerkmal am mindestens einen vom EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und dem EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern in Eingriff zu treten.
  13. Sitzbaugruppe, die eine Polsterrahmenbaugruppe und ein Sitzpolstermodul umfasst, das an der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Sitzpolstermodul einen EPP-basierten Schaumstoffkern umfasst und das Sitzpolstermodul eine Innenlagerfläche umfasst, die sich nahe an jeweils einem Paar seitlicher Außenseitenkanten des Sitzpolstermoduls befindet, um eine Presspassung mit einem Innenumfang der Polsterrahmenbaugruppe zu erzeugen.
  14. Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei das Sitzpolstermodul eine erste seitliche Breite zwischen den Innenlagerflächen von jedem Paar seitlicher Außenseitenkanten aufweist und die Polsterrahmenbaugruppe eine zweite seitliche Breite zwischen dem Innenumfang der Polsterrahmenbaugruppe aufweist, wobei die erste seitliche Breite die zweite seitliche Breite vor dem Einbau des Sitzpolstermoduls innerhalb der Polsterrahmenbaugruppe übersteigt.
  15. Sitzbaugruppe nach Anspruch 14, wobei die Innenlagerflächen jedes Paares seitlicher Außenseitenkanten des Sitzpolstermoduls ferner ein elastisches Element umfassen, das mit der Polsterrahmenbaugruppe nach dem Einbau des Sitzpolstermoduls innerhalb der Polsterrahmenbaugruppe elastisch in Eingriff tritt.
  16. Sitzbaugruppe nach Anspruch 15, wobei die Polsterrahmenbaugruppe einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist und ein Sitzpolstermodul an jedem Sitzunterteilpolsterrahmen bzw. Rückenlehnenpolsterrahmen eingebaut ist.
  17. Sitzbaugruppe nach Anspruch 13, wobei die Polsterrahmenbaugruppe Seitenelemente umfasst, von denen jedes der Seitenelemente eine Polsterverankerung beinhaltet, und wobei das Sitzpolstermodul eine Aussparung entlang einer seitlichen Außenseitenkante davon umfasst, die der Polsterverankerung entspricht und ausgelegt ist, diese aufzunehmen.
  18. Sitzbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die Aussparung entlang der seitlichen Außenseitenkante des Sitzpolstermoduls innerhalb des EPP-basierten Schaumstoffkerns angeordnet und in diesen eingeformt ist.
  19. Fahrzeugsitzbaugruppe für ein Kraftfahrzeug, das ein Sitzunterteil und eine Rückenlehne aufweist, die sich vom Sitzunterteil nach oben erstreckt, die Fahrzeugsitzbaugruppe umfassend: eine Polsterrahmenbaugruppe, die einen Sitzunterteilpolsterrahmen und einen Rückenlehnenpolsterrahmen aufweist; ein Sitzunterteilpolstermodul, das am Sitzunterteilpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Sitzunterteilpolstermodul einen EPP-basierten Sitzunterteilschaumstoffkern und einen Sitzunterteilüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Sitzunterteilschaumstoffkerns gepasst ist; und ein Rückenlehnenpolstermodul, das am Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe montiert ist, wobei das Rückenlehnenpolstermodul einen EPP-basierten Rückenlehnenschaumstoffkern und einen Rückenlehnenüberzug umfasst, der auf eine Außenfläche von mindestens einem Abschnitt des Rückenlehnenschaumstoffkerns gepasst ist; wobei der Sitzunterteilpolsterrahmen und der Rückenlehnenpolsterrahmen der Polsterrahmenbaugruppe jeweils einen Außenrahmen umfassen und das Sitzunterteilpolstermodul und das Rückenlehnenpolstermodul jeweils eine Innenlagerfläche nahe jeder eines Paares seitlicher Außenseitenkanten von dem Sitzunterteilpolstermodul und dem Rückenlehnenpolstermodul umfassen, um eine Presspassung mit einem Innenumfang der Außenrahmen des Sitzunterteilpolsterrahmens und des Rückenlehnenpolsterrahmens zu erzeugen.
  20. Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 19, wobei die Innenlagerflächen jedes Paares seitlicher Außenseitenkanten des Sitzunterteilpolstermoduls und Rückenlehnenpolstermoduls ferner ein elastisches Element umfassen, das mit der Polsterrahmenbaugruppe nach dem Einbau des Sitzunterteilpolstermoduls und des Rückenlehnenpolstermoduls innerhalb des Sitzunterteilpolsterrahmens bzw. des Rückenlehnenpolsterrahmens der Polsterrahmenbaugruppe elastisch in Eingriff tritt.
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