DE112013006291T5 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Keisuke Yamamoto
Tomohiro Muramatsu
Kazuyuki Shiga
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Toyota Boshoku Corp
Toyota Motor Corp
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Toyota Boshoku Corp
Toyota Motor Corp
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    • B60N2/304Cushion movements by rotation only
    • B60N2/3045Cushion movements by rotation only about transversal axis

Abstract

Ausführungsformen der Erfindung können einen Fahrzeugsitz (1; 101) mit einem Sitzrahmen (2a), einem Polster (20) und einem Beschlag (30) aufweisen. Das Polster (20) ist mit dem Sitzrahmen (2a) integral verbunden und um den Sitzrahmen (2a) herum formgeschäumt. Der Beschlag (30) zum Einstellen eines Sitzmodus in einem Fahrzeug ist am Sitzrahmen (2a) vorgesehen. Der unabhängig vom Sitzrahmen (2a) ausgebildete Beschlag (30) wird nach dem Schäumen des Polsters (20) am Sitzrahmen (2a) angebracht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz. Der Fahrzeugsitz hat beispielsweise einen Sitzrahmen und ein Polster. Der Sitzrahmen hat einen Beschlag zum Einstellen eines Sitzmodus im Fahrzeug. Das Polster wird durch Schäumen in der Weise ausgebildet, dass der den Sitzrahmen verkleidet und mit dem Sitzrahmen integral verbunden wird.
  • Stand der Technik
  • Ein Fahrzeug ist beispielsweise ein Pkw oder dergleichen für sieben oder acht Passagiere. Ein derartiger Pkw hat drei Fahrzeugsitzreihen, die in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander angeordnet sind. Ein Sitz in der ersten, vordersten Reihe wird als ein Vordersitz, ein Sitz in der zweiten Reihe wird als ein zweiter Sitz, und ein Sitz in der dritten Reihe wird als ein dritter Sitz bezeichnet. Ein zweiter Sitz ist so ausgeführt, dass er verschiedene Einstellungen im Fahrzeug zulässt. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2010-149819 nennt als Beispiele für die Einstellungen einen Einstiegsmodus und einen Umklappmodus. Im Einstiegsmodus wird eine Rückenlehne in einer vorgeneigten Stellung gehalten. Im Umklappmodus liegt die Rückenlehne auf einem Sitzkissen. Im Ergebnis gelangt ein Insasse leicht zum dritten Sitz hin oder kommt der Insassen leicht vom dritten Sitz weg. Unabhängig davon wird der nutzbare Fahrzeuginnenraum vergrößert.
  • Ein Kissenrahmen des Sitzkissens hat einen rechten und linken Seitenrahmen. Die Seitenrahmen haben zur Durchführung der Einstellungen in den Einstiegsmodus und Umklappmodus hervorstehende Beschläge. Die hervorstehenden Beschläge sind in der Nähe der Rückenlehne bumerangartig gebogen und stehen über das Sitzkissen hinaus hervor.
  • Alternativ zum Einstiegsmodus und Umklappmodus kann der zweite Sitz in einen Hochklappmodus verstellt werden. Im Hochklappmodus ist das Sitzkissen zur Rückenlehne hin hochgeklappt. Wie in der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2010-149819 angegebenen Technologie, hat der Sitz einen Beschlag 230, wie es in 7 gezeigt ist. Das Sitzkissen eines Rücksitzes 201 hat einen Kissenrahmen 202a mit einem im Wessentlichen U-förmigen vorderen Rahmen 210. In der Nähe der Rückenlehne sind beiderseits des U-förmigen vorderen Rahmens 210 Beschläge 230 vorgesehen. Die bumerangartig gebogenen Beschläge 230 stehen hervor.
  • Wie es in 8 und 9 gezeigt ist, ist ein den Kissenrahmen 202a enthaltendes Polster 220 schaumgeformt. Das Ausmaß einer (nicht gezeigten) Gießform für das Polster 220 ist so vorgegeben, dass es die Anordnung der Beschläge 230 zulässt. Das führt zu einer Vergrößerung des Ausmaßes der Gießform. Die Gießform ist größer als beispielsweise eine Gießform für eine Konstruktion, bei der der Kissenrahmen keine Beschläge 230 hat. Diese Konstruktion lässt aber, weil sie keine Beschläge 230 hat, keine Einstellung in beispielsweise den Einstiegsmodus, Umklappmodus oder Hochklappmodus zu.
  • Erforderlich ist daher ein Fahrzeugsitz, der die oben genannten Einstellungen im Fahrzeug ermöglicht und eine relativ kleine Gießform involviert, die das Schaumformen eines Polsters um einen Sitzrahmen herum ermöglicht. Das Polster soll mit dem Sitzrahmen integral verbunden sein und den Sitzrahmen verkleiden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung hat ein Fahrzeugsitz einen Sitzrahmen und ein Polster. Das Polster ist integral mit dem Sitzrahmen verbunden und um den Sitzrahmen herum schäumgeformt. Der Sitzrahmen hat einen Beschlag zum Einstellen eines Sitzmodus in einem Fahrzeug. Der vom Sitzrahmen unabhängig ausgebildete Beschlag wird erst nach dem Schäumen des Polsters am Sitzrahmen angebracht.
  • Durch den Beschlag kann der Fahrzeugsitz in den Hochklappmodus, etc. verstellt werden. Weil der Beschlag nach dem Schäumformen des Polsters an den Sitzrahmen montiert wird, muss die Gießform keine dem Beschlag Rechnung tragende Baugröße haben. Daher lässt sich die Gießform in ihrer Baugröße klein halten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt lässt sich der Fahrzeugsitz in den Hochklappmodus verstellen. Der Sitzrahmen kann einen Kissenrahmen eines Sitzkissens aufweisen. Der Beschlag kann eine gekrümmte Form haben. Ein Endabschnitt des Beschlags kann an einem Endabschnitt eines Unterrahmens eines Lehnenrahmens vorgesehen und mit dem Kissenrahmen drehbeweglich verbunden sein. Im Ergebnis lässt sich der Fahrzeugsitz in den Hochklappmodus verstellen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann der Sitzrahmen so ausgebildet sein, dass er nicht aus dem Polster herausragt. Der Sitzrahmen, bei dem es sich um einen harten Gegenstand handelt, ist daher außerhalb des Polsters nicht freiliegend. Ein auf dem Sitz sitzender Benutzer spürt daher nichts Unangenehmes.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Polsterrahmens der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzkissens mit einem Körper aus geschäumten Perlen, der mit dem Kissenrahmen aus 1 integral verbunden ist;
  • 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht zur Veranschaulichung einer Anordnung aus einem Lehnenrahmen und dem Kissenrahmen aus 2;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Kissenrahmens in einer anderen Ausführung;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzkissens mit einem Körper aus geschäumten Perlen, der mit dem Kissenrahmen aus 4 integral verbunden ist;
  • 6 ist eine auseinandergezogene Ansicht zur Veranschaulichung einer Anordnung aus einem Lehnenrahmen und dem Kissenrahmen aus 5;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kissenrahmens nach dem Stand der Technik;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzkissens mit einem Körper aus geschäumten Perlen, der mit dem Kissenrahmen aus 7 integral verbunden ist; und
  • 9 ist eine auseinandergezogene Ansicht zur Veranschaulichung einer Anordnung aus einem Lehnenrahmen und dem Kissenrahmen aus 8.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die oben und nachfolgend angegebenen zusätzlichen Merkmale und Lehren können jeweils einzeln oder gemeinsam mit anderen Merkmalen und Lehren verwendet werden, um verbesserte Fahrzeugsitze bereitzustellen. Im Folgenden werden mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen repräsentative Beispiele der Erfindung beschrieben, die viele dieser zusätzlichen Merkmale und Lehren sowohl einzeln als auch miteinander verwenden. Die Beschreibung bezweckt lediglich die Unterrichtung des Fachmanns über weitere Details zur Ausführung bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren, dagegen aber keine Beschränkung des Erfindungsumfangs. Der Schutzbereich der beanspruchten Erfindung wird ausschließlich durch die Ansprüche bestimmt. Es kann daher sein, dass in der nachfolgenden Beschreibung angegebene Merkmalskombinationen und Schritte nicht erforderlich sind, um die Erfindung im weitesten Umfang auszuführen, und lediglich angegeben sind, um repräsentative Beispiele der Erfindung in besonderer Weise zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der repräsentativen Beispiele und der abhängigen Ansprüche in nicht eigens aufgelisteten Varianten kombiniert werden, um zusätzliche nützliche Ausgestaltungen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Mit Hilfe der 1 bis 3 wird eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei dem Fahrzeugsitz handelt es sich beispielsweise um einen Rücksitz 1 eines Pkw. In den Zeichnungen sind die Richtungen oben, unten vorne, hinten, rechts und links für einen Zustand angegeben, in dem der Rücksitz 1 in dem (nicht gezeigten) Pkw eingebaut ist. Diese Richtungsangaben gelten auch für 4 bis 6.
  • Der Rücksitz 1 hat ein Sitzkissen 2 und eine Rückenlehne 3. Der Rücksitz 1 kann in einen Hochklappmodus verstellt werden. Bei der Fertigung des Rücksitzes 1 werden das Sitzkissen 2 und die Rückenlehne 3 zunächst voneinander unabhängig hergestellt und durch Beschläge 30 miteinander verbunden.
  • Wie es in 1 und 2 gezeigt ist, hat das Sitzkissen 2 einen Kissenrahmen 2a, ein Polster (einen Körper aus geschäumten Perlen/Kissenmaterial) 20, ein (nicht gezeigtes) Kissenpolster und einen (nicht gezeigten) Kissenbezug. Der Kissenrahmen 2a bildet einen Rahmen des Sitzkissens 2. Das Polster 20 wird durch das Schäumen von Perlen in der Weise hergestellt, dass es mit dem Kissenrahmen 2a integral verbunden wird und folglich den Kissenrahmen 2a verkleidet oder umgibt. Das Kissenpolster umhüllt das Polster 20. Der Kissenbezug überzieht die Oberfläche des Polsterpolsters.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, wird zur Fertigung des Sitzkissens 2 zuerst der Kissenrahmen 2a hergestellt. Der Kissenrahmen 2a hat einen im Wesentlichen U-förmigen Vorderrahmen 10 und einen die beiden Enden des Vorderrahmens 10 verbindenden Hinterrahmen 12. Der Kissenrahmen 2a ist so ausgebildet, dass er nach dem Schäumen nicht aus dem Polster 20 heraus hervorsteht. Die Enden des Vorderrahmens 10 und die Enden des Hinterrahmens 12 sind durch Verbindungselemente 14 miteinander verbunden. Jedes Verbindungselement 14 hat ein Montageloch 14a, an dem ein Beschlag 30 mittels einer Schraube B angebracht wird.
  • Als Nächstes wird der Kissenrahmen 2a in der (nicht gezeigten) Aushöhlung einer (nicht gezeigten) Gießform angeordnet. Die Aushöhlung ist so geformt, dass das Polster 20 nach dem Schäumen die gewünschte Gestalt (Sitzgestalt) aufweist.
  • Eine schaumfähige Flüssigkeit wird in die Aushöhlung geschüttet und schäumt in der Gießform, um das Polster 20 zu erzeugen. Bevor die schaumfähige Flüssigkeit in die Aushöhlung geschüttet wird, wird der Kissenrahmen 2a in der Aushöhlung angeordnet. Die Gießform hat eine Sperre, die verhindert, dass die schaumfähige Flüssigkeit in das Montageloch 14a der Verbindungselemente 14 gelangt. Im Ergebnis sind die Montagelöcher 14a frei zugänglich, wenn das Polster 20 den Kissenrahmen 2a umgibt.
  • Die schaumfähige Flüssigkeit wird in die Aushöhlung geschüttet und schäumt in der Gießform, um das Polster 20 zu erzeugen. Das Polster 20 wird aus der Aushöhlung herausgenommen (siehe 2). Das Polster 20 ist mit dem Kissenrahmen 2a integral verbunden. Das Polster 20 enthält geschäumte Perlen, die wie bei einem geschäumten Styrol einander berühren. Ein (nicht gezeigtes) Kissenpolster wird um das Polster 20 herum angeordnet. Die Oberfläche des Kissenpolsters wird mit einem (nicht gezeigten) Kissenbezug überzogen.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, ist am Kissenrahmen 2a eine Platte 16 angebracht, die den Vorderrahmen 10 mit dem Hinterrahmen 12 verbindet. An der Platte 16 ist ein (nicht gezeigter) Haken angebracht. Der Haken kann an einem (nicht gezeigten) Anker eingehängt werden, der an dem (nicht gezeigten) Fahrzeugboden befestigt ist.
  • Sofern sich das Sitzkissen 2 nicht Hochklappmodus befindet, kann sich ein Fahrgast auf das Sitzkissen 2 setzen. In diesem Zustand kann der Haken am Anker eingehängt werden. Dadurch kann der Verwendungszustand des Sitzkissens gewährleistet werden. Wenn der Haken gedreht wird, um ihn vom Anker zu lösen, kann das Sitzkissen 2 hochgeklappt und an die Rückenlehne 3 angelegt werden. Im Ergebnis wird der Rücksitz 1 in den Hochklappmodus verstellt.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, hat die Rückenlehne 3 einen Lehnenrahmen 3a, ein (nicht gezeigtes) Lehnenpolster und einen (nicht gezeigten) Lehnenbezug. Der Lehnenrahmen 3a bildet einen Rahmen der Rückenlehne 3. Das Lehnenpolster umhüllt den Lehnenrahmen 3a. Der Lehnenbezug überzieht die Oberfläche des Lehnenpolsters.
  • Zur Fertigung der Rückenlehne 3 wird zunächst der Lehnenrahmen 3a hergestellt. Der Lehnenrahmen 3a hat einen im Wesentlichen U-förmigen Oberrahmen 40 und einen die beiden Enden des Oberrahmens 40 verbindenden Unterrahmen 42. Die Enden des Oberrahmens 40 und die Enden des Unterrahmens 42 sind aneinandergefügt.
  • Als Nächstes wird das Lehnenpolster um den Lehnenrahmen 3a herum am Lehnenrahmen 3a angebracht. Die Oberfläche des Lehnenpolsters wird mit dem Lehnenbezug überzogen.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, ist jeder Beschlag 30 bumerangartig gekrümmt oder gebogen. An dem einen Ende jedes Beschlags 30 ist ein Montageloch 32 vorgesehen. Das andere Ende jedes Beschlags 30 ist an einem Endabschnitt des Unterrahmens 42 befestigt. Im Ergebnis ist jeder Beschlag 30 ein Teil eines Gelenks H.
  • 3 zeigt die inneren Strukturen des Sitzkissens 2 und der Rückenlehne 3. In 3 sind das Kissenpolster, der Kissenbezug, das Lehnenpolster und der Lehnenbezug weggelassen. Wie es in 3 gezeigt ist, werden zur Fertigung des Rücksitzes 1 die Enden des Unterrahmens 42 an den Gelenken H mit den Enden der Beschläge 30 drehbeweglich verbunden. In die Montagelöcher 32 und Montagelöcher 14a werden Schrauben B eingeführt. Im Ergebnis werden die Beschläge 30 und die Verbindungselemente 14 miteinander verbunden. Die Beschläge 30 werden über die Verbindungselemente 14 am Hinterrahmen 12 befestigt.
  • Das Sitzkissen 2 und die Rückenlehne 3 sind damit um die Gelenke H drehbeweglich miteinander verbunden. Der Rücksitz 1 wird in das (nicht gezeigte) Fahrzeug eingebaut. Das Sitzkissen 2 wird hochgeklappt und an die Rückenlehne 3 angelegt. Im Ergebnis wird der Rücksitz 1 in den Hochklappmodus verstellt.
  • Wie oben beschrieben, weist der Rücksitz 1 zur Verstellung in den Hochklappmodus die Beschläge 30 auf. Die Beschläge 30 haben jeweils eine bumerangartig gekrümmte Form und sind vom Kissenrahmen 2a unbhängig. Das Polster 20 umgibt den Kissenrahmen 2a. Der Kissenrahmen 2a weist die Verbindungselemente 14 auf, die jeweils ein Montageloch 14a haben. Die Schrauben B sind in die Montagelöcher 14a der Verbindungselemente 14 und die Montagelöcher 32 der Beschläge 30 eingeführt. Die Beschläge 30 und die Verbindungselemente 14 sind durch die Schrauben B miteinander verbunden. Das Polster 20 ist schäumgeformt und mit dem Kissenrahmen 2a integral verbunden. Die Beschläge 30 werden nach der Formung des Polsters 20 an den Kissenrahmen 2a montiert. Die Gießform benötigt daher keine den Beschlägen 30 Rechnung tragende Baugröße. Das bedeutet, dass die Gießform in der Größe klein gehalten werden kann.
  • Der Kissenrahmen 2a ist über die Beschläge 30 mit den Endabschnitten des Unterrahmens 42 des Lehnenrahmens 3a drehbeweglich verbunden. Der Rücksitz 1 kann somit in den Hochklappmodus verstellt werden.
  • Der Kissenrahmen 2a ist so ausgebildet, dass er nach dem Schäumen nicht über das Polster 20 hinaus hervorsteht. Daher gibt es keinen außerhalb des Polsters 20 frei liegenden harten Gegenstand. Ein sich setzender oder sitzender Benutzer spürt daher nichts Unangenehmes.
  • Wenngleich Ausführungsformen der Erfindung im Wege spezifischer Gestaltungen beschrieben wurde, werden sich für den Fachmann viele Alternativen, Modifikationen und Variationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung ergeben. Dementsprechend sollen sich die Ausführungsformen der Erfindung auf alle derartigen Alternativen, Modifikationen und Variationen innerhalb des Konzepts und des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche erstrecken. Beispielsweise sollen die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die repräsentativen Gestaltungen beschränkt sein und können beispielsweise wie folgt modifiziert werden.
  • Der Fahrzeugsitz kann der Rücksitz 1 eines Pkw sein. Alternativ dazu kann der Fahrzeugsitz ein Fahrersitz, ein Beifahrersitz neben dem Fahrersitz, etc. eines Pkw sein. Wie oben angegeben, kann das Fahrzeug ein Pkw sein. Alternativ dazu kann das Fahrzeug beispielsweise ein Schienenfahrzeug, ein Flugzeug oder ein Schiff sein.
  • Der Sitz kann das Polster 20 oder ein Kissenpolster als Polster haben. Das Sitzkissen 2 kann demnach den Kissenrahmen 2a, ein schäumgeformtes und mit dem Kissenrahmen 2a integral verbundenes (nicht gezeigtes) Kissenpolster und einen eine Oberfläche des Kissenpolsters überziehenden (nicht gezeigten) Kissenbezug aufweisen.
  • Wie oben angegeben, kann das Sitzkissen 2 das schäumgeformte und mit dem Kissenrahmen 2a integral verbundene Polster 20 aufweisen. Stattdessen oder zusätzlich kann die Rückenlehne 3 einen Körper aus geschäumten Perlen aufweisen, der formgeschäumt und mit dem Lehnenrahmen 3a integral verbunden ist.
  • Wie oben angegeben kann der Rücksitz 1 ein Sitzkissen 2 aufweisen, das in seiner Breitenrichtung nicht geteilt ist. Alternativ dazu kann ein Rücksitz 101 ein in 4 bis 6 gezeigtes Sitzkissen 2 aufweisen. Das Sitzkissen 2 ist in Breitenrichtung vorzugsweise im Verhältnis 6:4 geteilt. Der Rücksitz 101 kann in der Wirkung dem Rücksitz 1 gleichen.
  • Wie oben angegeben, kann jeder Beschlag 30 durch eine Schraube B am Hinterrahmen 12 angebracht sein. Alternativ dazu kann jeder Beschlag 30 über ein anderes Befestigungsmittel am Hinterrahmen 12 befestigt sein. Das andere Befestigungsmittel kann ein Stift, eine Niete, ein verstemmtes Element, etc. sein.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitz mit: einem Sitzrahmen; einem mit dem Sitzrahmen integral verbundenen und um den Sitzrahmen herum formgeschäumten Polster; einem unabhängig vom Sitzrahmen ausgebildeten und nach dem Schäumen des Polsters am Sitzrahmen befestigter Beschlag zum Einstellen eines Sitzmodus in einem Fahrzeug.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, wobei der Beschlag so vorgesehen ist, dass er aus dem Polster heraus hervorsteht.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Beschlag eine gekrümmte Form hat.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Sitzrahmen so ausgebildet ist, dass er nicht aus dem Polster heraus hervorsteht.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, wobei der Beschlag über ein Befestigungsmittel am Sitzrahmen angebracht ist.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5 wobei der Fahrzeugsitz ein Sitzkissen und eine Rückenlehne aufweist und so ausgeführt ist, dass er in einen Hochklappmodus, in dem das Sitzkissen hochgeklappt ist und an der Rückenlehne anliegt, verstellbar ist; wobei der Sitzrahmen ein Kissenrahmen des Sitzkissens ist; und wobei der Beschlag mit einem Lehnenrahmen der Rückenlehne drehbeweglich verbunden ist.
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