DE102015200833B4

DE102015200833B4 - Federungsrückenlehnen- und Polstersystem mit innerer Federungsplatte

Info

Publication number: DE102015200833B4
Application number: DE102015200833.9A
Authority: DE
Inventors: Johnathan Andrew Line; Michael Kolich; Daniel Ferretti
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2014-01-23
Filing date: 2015-01-20
Publication date: 2022-12-15
Anticipated expiration: 2035-01-21
Also published as: RU2657141C2; CN104802681A; RU2015101942A3; MX2015001013A; US9315131B2; TR201500212A2; US20150203010A1; MX366005B; US10046683B2; BR102015000440A2; CN104802681B; DE102015200833A1; US20160185266A1; RU2015101942A

Abstract

Fahrzeugsitzanordnung (10), umfassend:einen Rahmen (16);eine innere Federungsplatte (18), die mit dem Rahmen (16) verbunden ist und eine Vielzahl von Federungselementen (20) aufweist, wobei jedes Federungselement (20) eine Lasche (22) aufweist, die von der inneren Federungsplatte (18) weg vorgespannt ist und zwischen ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen (24, 26) bedient werden kann; undein Polster (28), das zumindest mit einem Teil der Laschen (22) verbunden ist, wobei das Polster (28) eine Vielzahl von Komfortstellungen (30) aufweist, die von der Stellung jeder der Laschen (22) definiert werden, wobei die Vielzahl von Federungselementen (20) Rahmenfederungselemente (40) und Polsterfederungselemente (42) aufweist, wobei die Laschen (22) der Rahmenfederungselemente (40) mit dem Rahmen (16) verbunden sind und die Laschen (22) der Polsterfederungselemente (42) mit dem Polster (28) verbunden sind, und wobei die Vielzahl von Komfortstellungen (30) durch die Stellung jedes der Rahmenfederungselemente (40) und Polsterfederungselemente (42) definiert wird, und wobei das Polster (28) eine Vielzahl von Laschenaufnahmen (110) aufweist, wobei jede der Laschenaufnahmen (110) eine entsprechende Lasche (22) zumindest eines der Polsterfederungselemente (42) aufnimmt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugsitz-Federungssysteme und insbesondere ein Fahrzeugsitz-Federungssystem mit einer inneren Federungsplatte, die in dem Fahrzeugsitz angeordnet ist. Fahrzeugsitz-Federungssysteme sind beispielsweise in US 1 804 722 A , US 958 356 A und DE 32 26 101 A1 offenbart.
Das Federungssystem für Fahrzeugsitze weist üblicherweise Schaumstoffpolster und/oder ein inneres Federsystem auf, das den Rahmen der Sitzanordnung an dem Polster der Sitzanordnung befestigt. Üblicherweise erstreckt sich das Federsystem für die Sitzanordnung unter dem gesamten Sitz und hinter der gesamten Rückenlehne. Auf diese Weise bleiben Sitz und Rückenlehne relativ stabil und bezüglich der Fahrzeugsitzanordnung im Wesentlichen fixiert. Allerdings ist es erstrebenswert, Fahrzeugsitze mit einer verbesserten Bequemlichkeit bereitzustellen.
In zumindest einem Aspekt weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Rahmen, eine mit dem Rahmen verbundene innere Federungsplatte und eine Vielzahl von Federungselementen auf. Jedes Federungselement weist eine Lasche, die von der inneren Federungsplatte weg vorgespannt ist und zwischen ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen betätigt werden kann, und ein zumindest mit einem Teil der Laschen verbundenes Polster auf. Das Polster weist eine Vielzahl von Komfortstellungen auf, die durch die Position jeder Lasche definiert werden.
In zumindest einem anderen Aspekt weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Vielzahl von nach außen vorgespannten Federungselementen auf, die sich jeweils im Wesentlichen senkrecht von einer inneren Platte erstrecken. Jedes Federungselement kann zwischen ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen betätigt werden und weist ein Laschenende distal von der inneren Platte auf. Ein Polsterelement steht mit zumindest einem Laschenende in Eingriff und kann zwischen einer Komfortstellung, die dadurch definiert wird, dass zumindest ein Federungselement in die zusammengedrückte Stellung bewegt wird, und einer Ruhestellung betätigt werden.
In zumindest einem anderen Aspekt weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Rahmen und eine innere Platte mit einem umkreisenden Rahmen und eine von dem umkreisenden Rahmen definierte Innenöffnung auf. Eine Vielzahl von Federungselementen ist neben dem umkreisenden Rahmen angeordnet und im Wesentlichen senkrecht von der inneren Platte nach außen vorgespannt. Ein Polsterelement ist mit zumindest einem Teil der Vielzahl von Federungselementen verbunden. Die Vielzahl von Federungselementen spannen das Polsterelement von dem Rahmen weg.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
In den Zeichnungen zeigen:

1 eine perspektivische Seitenansicht von oben auf eine Fahrzeugsitzanordnung in einem Fahrzeuginnenraum, wobei eine Ausführungsform des Sitzes mit einer Innenrahmen-Federung in dem Fahrzeug enthalten ist;
2 eine perspektivische Seitenansicht von oben auf die Fahrzeugsitzanordnung aus 1, die aus dem Fahrzeuginnenraum entfernt wurde;
3 eine aufgerissene perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 2;
4 eine Querschnittsansicht einer Rückenlehne der Fahrzeugsitzanordnung aus 2 entlang Linie IV-IV mit der Rückenlehne in einer Ruhestellung;
5 die Querschnittsansicht der Ausführungsform von 4 mit der Rückenlehne in einer der Komfortstellungen;
6 die Querschnittsansicht der Ausführungsform von 4 mit der Rückenlehne in einer anderen Komfortstellung;
7 eine detaillierte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 4 im Bereich VII mit dem Federungselement in einer ausgezogenen Stellung;
8 eine detaillierte Querschnittsansicht der Ausführungsform von 5 im Bereich VIII mit dem Federungselement in einer zusammengedrückten Stellung;
9 eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Sitzes der Fahrzeugsitzanordnung;
10 eine aufgerissene perspektivische Ansicht der Ausführungsform von 9;
11 eine Querschnittsansicht der Ausführungsform von 9 entlang Linie XI-XI mit einem der Federungselemente in der abgesenkten Stellung;
12 eine perspektivische Detailansicht eines alternativen Federungselements in einer ausgezogenen Stellung;
13 eine detaillierte Querschnittsansicht des alternativen Federungselements aus 12 entlang Linie XIII-XIII mit dem Federungselement in einer ausgezogenen Stellung;
14 eine detaillierte Querschnittsansicht des alternativen Federungselements aus 13 mit dem Federungselement in einer zusammengedrückten Stellung;
15 eine perspektivische Draufsicht auf eine andere alternative Ausführungsform eines Federungselements für den Innenrahmen-Schwingsitz mit dem Federelement in einer ausgezogenen Stellung; und
16 eine perspektivische Detailansicht des Federungselements aus 15 mit dem Federungselement in einer zusammengedrückten Stellung.

Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
Wie in 1-4 zu sehen ist, bezieht sich nach einer Ausführungsform die Bezugsziffer 10 allgemein auf eine Fahrzeugsitzanordnung 10, die gezeigt und in dem Fahrzeuginnenraum 12 eines Fahrzeugs 14 eingebaut ist. Die Fahrzeugsitzanordnung 10 weist einen Rahmen 16 und eine innere Federungsplatte 18 auf, die mit dem Rahmen 16 verbunden ist. Eine Vielzahl von Federungselementen 20 stehen mit der inneren Federungsplatte 18 in Eingriff, worin jedes der Federungselemente 20 eine Lasche 22 aufweist, die von der inneren Federungsplatte 18 weg vorgespannt ist und zwischen den ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen 24, 26 betätigt werden kann. Ein Polster 28 ist mit zumindest einer der Laschen 22 verbunden. Das Polster 28 weist eine Vielzahl von Komfortstellungen 30 auf, die durch die Stellung jeder der Laschen 22 definiert werden.
Wiederum bezugnehmend auf 3 und 4 weist jedes der Vielzahl von Federungselementen 20 einen Satz von Rahmenfederungselementen 40 und einen Satz von Polsterfederungselementen 42 auf. Die Laschen 22 der Rahmenfederungselemente 40 sind mit dem Rahmen 16 verbunden und die Laschen 22 der Polsterfederungselemente 42 sind mit dem Polster 28 verbunden. Auf diese Weise wird die Vielzahl von Komfortstellungen 30 des Polsters 28 durch die Stellung jedes der Rahmenfederungselemente 40 und der Polsterfederungselemente 42 definiert.
Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 3-6 kann der Rahmen 16 der Fahrzeugsitzanordnung 10 einen Sitzrahmen 50 und einen Rückenlehnenrahmen 52 aufweisen, die schwenkbar miteinander verbunden sind, worin der Sitzrahmen 50 und der Rückenlehnenrahmen 52 relativ zueinander bedient werden können, um für den Fahrzeuginsassen auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 eine Vielzahl von verschiedenen geneigten und zurückgelehnten Sitzstellungen bereitzustellen. Der Sitzrahmen 50 und der Rückenlehnenrahmen 52 können jeweils ein konturiertes Profil aufweisen, um für den Fahrzeuginsassen zusätzlichen Komfort bereitzustellen, worin das konturierte Profil des Sitzrahmens 50 und des Rückenlehnenrahmens 52 im Wesentlichen der Krümmung des Unterkörpers bzw. Rückens einer Person entspricht. An jedem der Sitzrahmen 50 und Rückenlehnenrahmen 52 ist die innere Federungsplatte 18 befestigt, worin eine innere Sitzfederungsplatte 54 an dem Sitzrahmen 50 befestigt ist und eine innere Rückenlehnenfederungsplatte 56 an dem Rückenlehnenrahmen 52 befestigt ist. Die inneren Sitz- und Rückenlehnenfederungsplatten 54, 56 weisen jeweils eine mittlere Öffnung 58 auf, die von einem umkreisenden Rahmen 60 definiert wird, der einen Außenrand der mittleren Öffnung 58 definiert. Der Rahmen und die Polsterfederungselemente 40, 42 sind an jedem der inneren Sitz-und Rückenlehnenfederungsplatten 54, 56 bzw. an dem umkreisenden Rahmen 60 befestigt. Folglich bietet jedes der Federungselemente 20 Unterstützung um den Umfang des Sitzes 62 und der Rückenlehne 64 der Fahrzeugsitzanordnung 10. Die Federungselemente 20 bieten individualisierte Unterstützung an verschiedenen Punkten um den umkreisenden Rahmen 60 der inneren Federungsplatte 18. Darüber hinaus stellen die Federungselemente 20 polsternde Unterstützung auf beiden Seiten der inneren Federungsplatte 18 bereit, so dass die innere Federungsplatte 18 zwischen dem Polster 28 und dem Rahmen 16 aufgehängt ist. Auf diese Weise kann das Polster 28 bezüglich der inneren Federungsplatte 18 bedient werden und sowohl das Polster 28 als auch die innere Federungsplatte 18 können bezüglich des Rahmens 16 der Fahrzeugsitzanordnung 10 bedient werden. Die äußere Federungsschicht 70 zwischen dem Polster 28 und der inneren Federungsplatte 18 und die innere Federungsschicht 72 zwischen dem Rahmen 16 und der inneren Federungsplatte 18 stellen jeweils eine zusätzliche Stützschicht bereit, so dass die Fahrzeugsitzanordnung 10 in eine Vielzahl von unterschiedlichen Komfortstellungen 30 manipuliert werden kann, um den verschiedenen Größen und Formen von Fahrzeuginsassen gerecht zu werden. Zur Anpassung an eine große Vielzahl von verschiedenen Fahrzeuginsassen können auch verschiedene Sitzkonfigurationen erzielt werden.
Wie in der Ausführungsform in 4-6 zu sehen ist, weist die Fahrzeugsitzanordnung 10 eine Ruhestellung 80 auf, worin sich jedes der Federungselemente 20 im Wesentlichen in der ausgezogenen Stellung 24 befindet. Die Ruhestellung 80 tritt üblicherweise ein, wenn sich keine Fahrzeuginsassen, Gegenstände oder andere Lasten auf der Fahrzeugsitzanordnung 10 befinden. Wenn alternativ eine Last auf die Fahrzeugsitzanordnung 10 platziert wird, werden eines oder mehrere der Federungselemente 20 zumindest teilweise zusammengedrückt und die Fahrzeugsitzanordnung 10 wird in eine der Komfortstellungen 30 gebracht. Jede Komfortstellung 30 wird durch die Positionierung jedes Federungselements 20 definiert, wenn zumindest eines der Federungselemente 20 in eine der zusammengedrückten Stellungen 26 gebracht wird. Es ist vorgesehen, dass die zusammengedrückte Stellung 26 des Federungselements 20 dadurch definiert wird, dass das Federungselement 20 zumindest teilweise zusammengedrückt wird, damit es sich nicht in der ausgezogenen Stellung 24 befindet.
Nun bezugnehmend auf die Ausführungsformen aus 4-8 definiert die innere Federungsplatte 18 eine Vielzahl von Befestigungsabschnitten 90, worin jeder der Befestigungsabschnitte 90 neben dem umkreisenden Rahmen 60 der inneren Federungsplatte 18 angeordnet ist. Auf diese Weise ist jedes der Federungselemente 20 mit einem entsprechenden Befestigungsabschnitt 90 des umkreisenden Rahmens 60 der inneren Federungsplatte 18 verbunden. Darüber hinaus weist jedes der Federungselemente 20 einen Federungsstift 92 auf, der sich von dem Befestigungsabschnitt 90 der inneren Federungsplatte 18 zu der entsprechenden Lasche 22 erstreckt, die mit dem Polster 28 des Rahmens 16 verbunden ist. Es ist vorgesehen, dass jeder Befestigungsabschnitt 90 von einer Vertiefung in der inneren Federungsplatte 18 definiert wird, worin der Befestigungsabschnitt 90 Raum bereitstellt, damit sich das Federungselement 20 zwischen den ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen 24, 26 bewegen kann. Jeder Federungsstift 92 weist ein Verbindungselement 94 auf, das mit dem Befestigungsabschnitt 90 der inneren Federungsplatte 18 verbunden ist. Auf diese Weise wird die zusammengedrückte Stellung 26 des Federungselements 20 dadurch definiert, dass die Lasche 22 neben der inneren Federungsplatte 18 angeordnet ist, und die ausgezogene Stellung 24 des Federungselements 20 wird dadurch definiert, dass die Lasche 22 distal von der inneren Federungsplatte 18 angeordnet ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Federungsstift 92 erste und zweite Enden aufweisen, worin das erste Ende das Verbindungselement 94 aufweist und das zweite Ende die Lasche 22 aufweist. Es ist vorgesehen, dass das Verbindungselement 94 in dem Befestigungsabschnitt 90 der inneren Federungsplatte 18 bedient werden kann und die Lasche 22 an dem Rahmen/Polster 16, 28 befestigt ist. Es ist vorgesehen, dass die Lasche 22 und das Verbindungselement 94 auch umgekehrt angeordnet werden können. In den verschiedenen Ausführungsformen stellt die Bewegung des Federungsstifts 92, relativ zu der inneren Federungsplatte 18, dem Polster 28 und/oder dem Rahmen 16, die federnde Unterstützung für die Fahrzeugsitzanordnung 10 bereit.
Wiederum bezugnehmend auf 5-8 kann jedes der Federungselement 20 eine Feder 100 aufweisen, die neben dem Federungsstift 92 angeordnet ist, der zwischen dem Verbindungselement 94 und der Lasche 22 angeordnet ist. Es ist vorgesehen, dass die Feder 100 zur Vorspannung der Lasche 22 in die ausgezogene Stellung 24 ausgelegt ist. Für die Polsterfederungselemente 42 ist die Feder 100 zur Vorspannung des Polsters 28 von der inneren Federungsplatte 18 weg ausgelegt. Analog ist die Feder 100 für die Rahmenfederungselemente 40 zur Vorspannung des Rahmens 16 von der inneren Federungsplatte 18 weg ausgelegt. Die Federn 100 der Polsterfederungselemente 42 und der Rahmenfederungselemente 40 wirken zusammen, um mehrere Ebenen einer Vorspannungskraft bereitzustellen, die das Polster 28 von dem Rahmen 16 weg federn und auch die innere Federungsplatte 18 zwischen dem Polster 28 und dem Rahmen 16 federn.
In verschiedenen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Federungsstift 92 mehrere Bestandteile aufweisen kann, die linear zueinander wirken. In einer solchen Ausführungsform kann die Feder 100 in dem Federungsstift 92 angeordnet sein, worin die Feder 100 zur Vorspannung von Enden des Federungsstifts 92 in die ausgezogene Stellung 24 ausgelegt ist. Darüber hinaus kann in einer solchen Ausführungsform das Verbindungselement 94 in dem Befestigungsabschnitt 90 befestigt sein und die Lasche 22 kann entweder in dem Polster 28 oder in dem Rahmen 16 befestigt sein.
Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 5-8 können das Polster 28 und der Rahmen 16 eine Vielzahl von Laschenaufnahmen 110 aufweisen, die zur Aufnahme der Laschen 22 der Polsterfederungselemente 42 bzw. der Rahmenfederungselemente 40 ausgelegt sind. Es ist vorgesehen, dass die Laschenaufnahmen 110 zur Bildung eines Presssitzes mit jeder der Laschen 22 der Federungselemente 20 ausgelegt sind, worin die Laschen 22 der Federungselemente 20 im Wesentlichen in den Laschenaufnahmen 110 fixiert sind. Die Arten von Verbindungsmechanismen, mit denen die Laschen 22 in den Laschenaufnahmen 110 befestigt sind, umfassen ohne Einschränkung Schnappverbindungen, Laschen, Haken, Stifte und andere ähnliche Aufpressmechanismen. In verschiedenen Ausführungsformen ist jedes der Verbindungselemente 94 der Polster- und Rahmenfederungselemente 42, 40 zum Eingriff in die innere Federungsplatte 18 ausgelegt.
Wie in der Ausführungsform in 5-8 zu sehen ist, ist vorgesehen, dass die Verbindungselemente 94 in der inneren Federungsplatte 18 bedient werden können, worin die Verbindungselemente 94 gleitend mit den Befestigungsabschnitten 90 der inneren Federungsplatte 18 in Eingriff stehen, um die Bewegung des Federungsstifts 92 des Federungselements 20 zu gewährleisten. Auf diese Weise gestattet es die Bewegung der Verbindungselemente 94 in den Befestigungsabschnitten 90 dem Polster 28, relativ zu der inneren Federungsplatte 18 zu wirken und sie gestattet es der inneren Federungsplatte 18, relativ zu dem Rahmen 16 zu wirken. In verschiedenen anderen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Laschen 22 der Federungselemente 20 zur Verbindung mit der inneren Federungsplatte 18 ausgelegt ist und zumindest ein Teil der Verbindungselemente 94 der Federungselemente 20 zum Eingriff in das Polster 28 oder den Rahmen 16 ausgelegt sein kann. In einer solchen Ausführungsform können die Laschenaufnahmen 110 in dem umkreisenden Rahmen 60 der inneren Federungsplatte 18 angeordnet sein und die Verbindungselemente 94 der Federungselemente 20 können gleitend mit dem Polster 28 oder dem Rahmen 16 in Eingriff stehen, um die Polsterungsbewegung der Fahrzeugsitzanordnung 10 in den verschiedenen, dadurch definierten Komfortstellungen 30 bereitzustellen.
Wie in der Ausführungsform in 4-8 zu sehen ist, ist jedes der Federungselemente 20 ausgelegt, senkrecht von der inneren Federungsplatte 18 weg vorgespannt zu werden. Wenn der Fahrzeuginsasse in der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt und das Gewicht des Fahrzeuginsassen auf jedem der Federungselemente 20 lagert, bewegt sich jedes der Federungselemente 20 aus der ausgezogenen Stellung 24 weg und zu einer beliebigen der Vielzahl von zusammengedrückten Stellungen 26, worin zumindest ein Teil des Rahmens 16 und der Polsterfederungselemente 42 zumindest teilweise zu der inneren Federungsplatte 18 hin zusammengedrückt werden. In verschiedenen Ausführungsformen kann jedes der Federungselemente 20 ausgelegt sein, sich zumindest teilweise in eine nicht-senkrechte Richtung zu bewegen, so dass sich das Polster 28 zumindest teilweise relativ zu der inneren Federungsplatte 18 verschieben kann und sich die innere Federungsplatte 18 zumindest teilweise relativ zu dem Rahmen 16 verschieben kann, wenn der Fahrzeuginsasse in der Fahrzeugsitzanordnung 10 sitzt. Auf diese Weise kann die Fahrzeugsitzanordnung 10 eine Polsterung senkrecht zu der inneren Federungsplatte 18 bereitstellen und sie kann auch eine seitliche oder Verschiebeunterstützung für den Fahrzeuginsassen bereitstellen. In den verschiedenen Ausführungsformen ist jedes Federungselement 20 ausgelegt, zwischen den ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen 24, 26 unabhängig von den anderen Federungselementen 20 bewegt zu werden. Folglich gestatten die Federungselemente 20 dem Polster 28 der Fahrzeugsitzanordnung 10 die Aufnahme und Unterstützung eines breiten Bereichs von Körpertypen und Anwendungskonfigurationen.
In verschiedenen Ausführungsformen, wie in 4-6 zu sehen ist, können die Komfortstellungen 30 der Fahrzeugsitzanordnung 10 dadurch definiert werden, dass zumindest eines der Federungselemente 20 in einer übermäßig ausgezogenen Stellung 120 angeordnet ist, worin das Federungselement 20 über die ausgezogene Stellung 24 hinaus ausgezogen wird. Wo sich das Federungselement 20 in einer übermäßig ausgezogenen Stellung 120 befindet, kann die Feder 100 ausgelegt sein, das Federungselement 20 aus der übermäßig ausgezogenen Stellung 120 in die ausgezogene Stellung 24 vorzuspannen. Folglich ist die Fahrzeugsitzanordnung 10 ausgelegt, in einer Vielzahl von Richtungen bedient zu werden, um im Wesentlichen für den Komfort zu sorgen und sich an die Bewegung des Fahrzeuginsassen der Fahrzeugsitzanordnung 10 anzupassen.
Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 9-11 kann der Sitz 62 der Fahrzeugsitzanordnung 10 eine innere Sitzfederungsplatte 54 und ein Polster 28 aufweisen, die unabhängig bedienbare rechte und linke Beinstützen 130, 132 definieren. In einer solchen Ausführungsform kann die innere Sitzfederungsplatte 54 einen Trennschlitz 134 zwischen den rechten und linken Beinstützen 130, 132 aufweisen, worin die rechten und linken Beinstützen 130, 132 unabhängig voneinander bedient werden können, um individualisierte Unterstützung für das rechte und linke Bein des Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Es ist vorgesehen, dass das Polster 28 des Sitzes 62 auch rechte und linke Beinabschnitte 136, 138 aufweisen kann, die individuell mit den rechten und linken Beinstützen 130, 132 der inneren Sitzfederungsplatte 54 bedient werden können. Alternativ ist vorgesehen, dass das Polster 28 in verschiedenen Ausführungsformen keinen Trennschlitz 134 aufweisen kann und das Polster 28 ausgelegt sein kann, sich zu drehen, zu dehnen, zu biegen und anderweitig manipuliert zu werden, um sich an die unabhängigen Bewegungen der rechten und linken Beinstützen 130, 132 der inneren Sitzfederungsplatte 54 und an die Bewegung des rechten und linken Beins des Fahrzeuginsassen relativ zu dem Sitz 62 anzupassen. In den verschiedenen Ausführungsformen ähnelt die Befestigung der inneren Sitzfederungsplatte 54 an den rechten und linken Beinstützen 130, 132 im Wesentlichen der oben beschriebenen, worin Polsterfederungselemente 42 das Polster 28 mit der inneren Federungsplatte 18 verbinden und Rahmenfederungselemente 40 die innere Sitzfederungsplatte 54 mit dem Rahmen 16 des Sitzes 62 verbinden.
Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 9-11 werden, wenn der Fahrzeuginsasse die Fahrzeugsitzanordnung 10 mit den rechten und linken Beinstützen 130, 132 benutzt, die Beinbewegungen des Fahrzeuginsassen und insbesondere die Beinbewegungen des Fahrers aufgenommen und die rechten und linken Beinstützen 130, 132 passen sich daran an. Zur Erläuterung, aber ohne Einschränkung kann aufgeführt werden, dass wenn der Fahrersitz die rechten und linken Beinstützen 130, 132 aufweist und der Fahrer das Gaspedal, das Bremspedal, die Kupplung oder andere Fußkontrollen benutzt, die rechten und linken Beinstützen 130, 132 des Sitzes 62 und die darin angeordneten Federungselemente 20 individualisierte Unterstützung für jedes Bein des Fahrers bereitstellen, wenn sich die Beine des Fahrers im Betrieb des Fahrzeugs 14 bewegen. Folglich ändert sich die durch die Fahrzeugsitzanordnung 10 bereitgestellte Komfortstellung 30 kontinuierlich mit den Bewegungen des Fahrers während des Betriebs des Fahrzeugs 14. Während der Bedienung des Fahrzeugs 14 kann jede der rechten und linken Beinstützen 130, 132 individuell zwischen einer oberen Stellung und einer unteren Stellung 140, 142 bedient werden, um sich an die Bewegung der Beine des Fahrzeuginsassen anzupassen, während dieser das Fahrzeug 14 fährt oder in einem der Fahrzeugsitze des Fahrzeugs 14 sitzt.
Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 7 und 8 kann jedes der Federungselemente 20 in verschiedenen Ausführungsformen eine flexible Dichtung 150 aufweisen, die den Federungsstift 92 und die Feder 100 umgibt, um eine Störung der Bedienung des Federungselements 20 durch Staub, Schmutz und Rückstände zu verhindern. Die flexible Dichtung 150 kann ein einzelnes flexibles Element 192 aufweisen oder sie kann eine Vielzahl von Elementen aufweisen, die ausgelegt sind, gleitend ineinander einzugreifen, wenn das Federungselement 20 zwischen den zusammengedrückten und ausgezogenen Stellungen 26, 24 bedient wird.
In verschiedenen Ausführungsformen, wie in 3-11 gezeigt ist, kann der Rahmen 16 der Fahrzeugsitzanordnung 10 aus einem oder einer Vielzahl von Materialien bestehen, wie beispielsweise ohne Einschränkung Metall, Kunststoff, Verbundstoff, Kombinationen davon und andere im Wesentlichen starre Materialien, die ausgelegt sind, sicher mit dem Rahmen 16 des Fahrzeugs 14 verbunden zu werden und die auch ausgelegt sind, die Rahmenfederungselemente 40 der Fahrzeugsitzanordnung 10 aufzunehmen. Die innere Federungsplatte 18 der Fahrzeugsitzanordnung 10 kann aus Materialien gefertigt sein, wie beispielsweise ohne Einschränkung Metall, Kunststoff, Verbundstoff, Holz, Kombinationen davon und andere im Wesentlichen starre Materialien, die zur Aufnahme der Polster- und Rahmenfederungselemente 42, 40 ausgelegt sind. Es ist vorgesehen, dass in verschiedenen Ausführungsformen zumindest der Rahmen 16 und/oder die inneren Federungsplatten 18 ausgelegt sein können, sich zu beugen, biegen oder zumindest eine begrenzte elastische Bewegung zu zeigen, um zusätzliche Komfortebenen für den Fahrzeuginsassen im Betrieb des Fahrzeugs 14 bereitzustellen. In den verschiedenen Ausführungsformen kann das Polster 28 der Fahrzeugsitzanordnung 10 ein im Wesentlichen starres Rückenelement 160 aufweisen, das die Laschenaufnahmen 110 und/oder die Befestigungsabschnitte 90 definiert, die zur Aufnahme der Laschen 22 und/oder Verbindungselemente 94 bzw. der Polsterfederungselemente 42 ausgelegt sind. Dieses Rückenelement 160 des Polsters 28 kann aus verschiedenen Materialien gefertigt sein, einschließlich ohne Einschränkung Kunststoff, Holz, Metall und/oder andere im Wesentlichen starre Materialien. Ähnlich wie die inneren Federungsplatten 18 und der Rahmen 16 kann der Polsterrücken ausgelegt sein, eine gewisse flexible Bewegung ausführen zu können, um zusätzlichen Komfort für den Fahrzeuginsassen des Fahrzeugs 14 bereitzustellen. Das Polster 28 kann in den verschiedenen Ausführungsformen auch ein oder mehrere Polstermaterialien aufweisen, einschließlich ohne Einschränkung Polyurethanschaumstoff, Formgedächtnisschaumstoff, Baumwolle, andere synthetische Polstermaterialien, andere natürliche Polstermaterialien, Kombinationen davon und andere ähnliche Polstermaterialien.
In den Ausführungsformen aus 4-6 kann die Fahrzeugsitzanordnung 10 ein Bezugselement 170 aufweisen, das sich über das Polster 28, die innere Federungsplatte 18 und zumindest einen Teil des Rahmens 16 des Sitzes 62 und der Rückenlehne 64 erstreckt, worin das Bezugselement 170 aus verschiedenen Materialien bestehen kann, einschließlich aber ohne Einschränkung Vinyl, Leder, Kunststoff, Baumwolle und andere im Wesentlichen flexible und zumindest teilweise elastische Materialien, die zur Abdeckung der Fahrzeugsitzanordnung 10 ausgelegt sind. Es ist vorgesehen, dass das Bezugselement 170 zumindest teilweise flexibel und/oder elastisch ist, um sich an die Bewegung des Polsters 28 und der inneren Federungsplatte 18 zwischen der Ruhestellung 80 und einer Vielzahl von Komfortstellungen 30 anzupassen.
Wie in den Ausführungsformen in 1-11 zu sehen ist, kann die oben beschriebene Fahrzeugsitzanordnung 10 in einer Vielzahl von Sitzpositionen in dem Fahrzeuginnenraum 12 eingebaut werden. Diese Positionen umfassen ohne Einschränkung Fahrersitz, Beifahrersitz, Rücksitz oder andere Sitzpositionen. Es ist auch vorgesehen, dass die oben beschriebene Fahrzeugsitzanordnung 10 auch in einer großen Vielzahl von unterschiedlichen Fahrzeugen angeordnet werden kann, wie beispielsweise Geländewagen, Sportfahrzeugs (CUVs), viertürige Fahrzeuge, zweitürige Fahrzeuge, Pickups und andere.
Nun bezugnehmend auf die Ausführungsformen aus 12-16 können die Polster- und Rahmenfederungselemente 42, 40 aus Schaumstoff bestehende oder gummierte Vorspannungselemente 180 aufweisen, die ausgelegt sind, die Vorspannungskraft für die Federungselemente 20 bereitzustellen. Die aus Schaumstoff bestehenden oder gummierten Vorspannungselemente 180 können statt oder zusätzlich zu der Feder 100 vorgesehen werden, worin das aus Schaumstoff bestehende oder gummierte Vorspannungselement 180 ausgelegt ist, das Federungselement 20 zwischen den ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen 24, 26 zu positionieren. Verschiedene Federungselemente 20 können auch eine Basisplatte 182 neben der Lasche 22 des Federungselements 20 aufweisen, die ausgelegt ist, die Feder und/oder das Vorspannungselement 100, 180 in die zusammengedrückte Stellung 26 zusammenzudrücken, wenn der Fahrzeuginsasse eine Kraft auf die Fahrzeugsitzanordnung 10 ausübt. In verschiedenen anderen Ausführungsformen können die Federungselemente 20 einen Pfosten 190 aufweisen, der mit einem flexiblen Element 192 verbunden ist, worin das flexible Element 192 eine Feder 100 und/oder eine flexible Dichtung 150 aufweisen. In einer solchen Ausführungsform ist ein Verbindungsende 194 des Pfostens 190 mit der inneren Federungsplatte 18 verbunden und eine Befestigungsfläche 196 der flexiblen Dichtung 150 ist entweder an dem Polster 28 oder an dem Rahmen 16 befestigt, je nachdem, ob das Federungselement 20 ein Polsterfederungselement 42 oder ein Rahmenfederungselement 40 ist. Es ist vorgesehen, dass in verschiedenen Ausführungsformen das Verbindungsende 194 des Pfostens 190 entweder an dem Rahmen 16 oder an dem Polster 28 befestigt sein kann und dass die Befestigungsfläche 196 der flexiblen Dichtung 150 an der inneren Federungsplatte 18 befestigt sein kann.
Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „verbunden“ (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen bestehen, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.
Bezugszeichenliste

10: Fahrzeugsitzanordnung
12: Fahrzeuginnenraum
14: Fahrzeug
16: Rahmen
18: innere (Federungs-)Platte
20: Federungselemente
22: Lasche
24: ausgezogene Stellung
26: zusammengedrückte Stellung
28: Polster
30: Komfortstellungen
40: Rahmenfederungselemente
42: Polsterfederungselemente
50: Sitzrahmen
52: Rückenlehnenrahmen
54: Sitzfederungsplatte
56: Rückenlehnenfederungsplatte
58: Öffnung
60: Rahmen
62: Sitz
64: Rückenlehne
70: Federungsschicht
72: innere Federungsschicht
80: Ruhestellung
90: Befestigungsabschnitte, Befestigungselemente
92: Federungsstift
94: Verbindungselement
100: Feder, Vorspannungselement
110: Laschenaufnahmen
120: übermäßig ausgezogene Stellung
130, 132: rechte und linke Beinstützen
134: Trennschlitz
136, 138: rechte und linke Beinabschnitte
140, 142: obere und untere Stellung
150: flexible Dichtung
160: Rückenelement
170: Bezugselement
180: Vorspannungselemente
182: Basisplatte
190: Pfosten
192: flexibles Element
194: Verbindungsende
196: Befestigungsfläche

Claims

Fahrzeugsitzanordnung (10), umfassend: einen Rahmen (16); eine innere Federungsplatte (18), die mit dem Rahmen (16) verbunden ist und eine Vielzahl von Federungselementen (20) aufweist, wobei jedes Federungselement (20) eine Lasche (22) aufweist, die von der inneren Federungsplatte (18) weg vorgespannt ist und zwischen ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen (24, 26) bedient werden kann; und ein Polster (28), das zumindest mit einem Teil der Laschen (22) verbunden ist, wobei das Polster (28) eine Vielzahl von Komfortstellungen (30) aufweist, die von der Stellung jeder der Laschen (22) definiert werden, wobei die Vielzahl von Federungselementen (20) Rahmenfederungselemente (40) und Polsterfederungselemente (42) aufweist, wobei die Laschen (22) der Rahmenfederungselemente (40) mit dem Rahmen (16) verbunden sind und die Laschen (22) der Polsterfederungselemente (42) mit dem Polster (28) verbunden sind, und wobei die Vielzahl von Komfortstellungen (30) durch die Stellung jedes der Rahmenfederungselemente (40) und Polsterfederungselemente (42) definiert wird, und wobei das Polster (28) eine Vielzahl von Laschenaufnahmen (110) aufweist, wobei jede der Laschenaufnahmen (110) eine entsprechende Lasche (22) zumindest eines der Polsterfederungselemente (42) aufnimmt.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei die innere Federungsplatte (18) eine mittlere Öffnung (58) und einen umkreisenden Rahmen (60) definiert, der einen Außenrand der mittleren Öffnung (58) definiert, wobei die Rahmenfederungselemente (40) und die Polsterfederungselemente (42) an der inneren Federungsplatte (18) an dem umkreisenden Rahmen (60) befestigt sind.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 2, ferner umfassend: einen Sitz (62), wobei die innere Federungsplatte (18) und das Polster (28) unabhängig bedienbare rechte und linke Beinstützen (130, 132) des Sitzes (62) definieren.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl von Federungselementen (20) einen Federungsstift (92) aufweist, der sich von der inneren Federungsplatte (18) zu einer entsprechenden Lasche (22) erstreckt, wobei jeder Federungsstift (92) ein Verbindungselement (94) aufweist, das jedes der Vielzahl von Federungselementen (20) mit der inneren Federungsplatte (18) verbindet, wobei die zusammengedrückte Stellung (26) dadurch definiert wird, dass die Lasche (22) neben der inneren Federungsplatte (18) angeordnet ist, und wobei die ausgezogene Stellung (24) dadurch definiert wird, dass die Lasche (22) distal von der inneren Federungsplatte (18) angeordnet ist.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 4, wobei jedes Federungselement (20) eine Feder (100) aufweist, die neben dem Federungsstift (92) zwischen dem Verbindungselement (94) und der Lasche (22) angeordnet ist, wobei die Feder (100) das Verbindungselement (94) in die ausgezogene Stellung (24) vorspannt.
Fahrzeugsitzanordnung (10), umfassend: eine Vielzahl von nach außen vorgespannten Federungselementen (20), die sich jeweils im Wesentlichen senkrecht von einer inneren Platte (18) aus erstrecken, wobei jedes Federungselement (20) zwischen ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen (24, 26) bedient werden kann und ein Laschenende distal von der inneren Platte (18) aufweist; ein Polster (28), das mit zumindest einem Laschenende in Eingriff steht und zwischen einer Komfortstellung (30), die dadurch definiert wird, dass zumindest ein Federungselement (20) in die zusammengedrückte Stellung (26) bewegt wird, und einer Ruhestellung (80) bedient werden kann, wobei die Ruhestellung (80) des Polsters (28) dadurch definiert wird, dass die Laschenenden in der ausgezogenen Stellung (24) vollständig von der inneren Platte (18) weg vorgespannt werden, und wobei die zusammengedrückte Stellung (26) dadurch definiert wird, dass zumindest ein Laschenende distal von der ausgezogenen Stellung (24) angeordnet ist, und wobei die innere Platte (18) eine mittlere Öffnung (58) und einen umkreisenden Rahmen (60) definiert, der einen Außenrand der mittleren Öffnung (58) definiert, wobei die Vielzahl von Federungselementen (20) an der inneren Platte (18) an dem umkreisenden Rahmen (60) befestigt sind; und einen Sitz (62), wobei das auf dem Sitz (62) angeordnete Polster (28) unabhängig bedienbare rechte und linke Beinstützen (130, 132) aufweist, wobei jede der rechten und linken Beinstützen (130, 132) durch zumindest ein Federungselement (20) von dem umkreisenden Rahmen (60) weg vorgespannt werden.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 6, ferner umfassend: eine Vielzahl von Befestigungselementen (90), welche die innere Platte (18) am Rahmen (60) befestigen, wobei die Vielzahl von Befestigungselementen (90) neben dem umkreisenden Rahmen (60) angeordnet sind.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 6, wobei ferner jedes Federungselement (20) einen Federungsstift (92) aufweist, der ein Verbindungselement (94) aufweist, das in den umkreisenden Rahmen (60) eingreift, wobei der Federungsstift (92) gleitend in die innere Federungsplatte (18) eingreift, um die ausgezogenen und zusammengedrückten Stellungen (120, 24, 26) der Federungselemente (20) zu definieren.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 8, wobei jedes Federungselement (20) eine Feder (100) aufweist, die neben dem Federungsstift (92) zwischen dem Verbindungselement (94) und dem Laschenende des jeweiligen Federstifts (92) angeordnet ist, wobei die Feder (100) das Federungselement (20) in die ausgezogene Stellung (24) vorspannt.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 9, wobei das Polster (28) eine Vielzahl von Aufnahmen (110) aufweist, die jeweils zumindest ein entsprechendes Laschenende der Vielzahl von Federungselementen (20) aufnehmen.
Fahrzeugsitzanordnung (10) nach Anspruch 9, wobei jedes Federungselement (20) eine flexible Dichtung (150) aufweist, die neben der Feder (100) angeordnet ist.