DE102014220740B4 - Modularer verbundrahmen für eine hintere sitzkonstruktion - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugsitzanordnung (20), umfassend:eine Vielzahl von horizontalen Elementen (22), eine Vielzahl von vertikalen Elementen (24) und eine Vielzahl von Eckelementen (26), die einen Sitzrahmen definieren, worin die Vielzahl von Eckelementen (26) zum Einrasten in die Vielzahl von horizontalen und vertikalen Elementen (22, 24) ausgelegt ist;eine Rückenlehne (36), die hinter dem Sitzrahmen angeordnet ist;eine Niederdruck-Pressform, die über dem Sitzrahmen angeordnet ist und zumindest einen offenen Abschnitt (40) definiert;eine Baugruppe (34), die über der Pressform angeordnet ist und einen Mittelsitz definiert und zumindest eine Polsterbefestigungsstütze (38) aufweist, die neben dem zumindest einen offenen Abschnitt (40) angeordnet ist; undeinen Sitzpolstereinsatz, der mit der zumindest einen Polsterbefestigungsstütze (38) in Wirkverbindung steht und über dem zumindest einen offenen Abschnitt (40) angeordnet ist und einen Seitensitz definiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung und insbesondere eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem modularen Verbund-Sitzkonstruktionsrahmen.
  • Die DE 10 2007 053 961 A1 offenbart einen Fahrzeugsitz mit einer Rückenlehne und einem Sitzteil, wobei die Rückenlehne oder das Sitzteil wenigstens ein einen Hohlraum aufweisendes Strukturelement aufweist, wobei der Hohlraum durch eine Basisplatte und wenigstens zwei mit der Basisplatte stoffschlüssig verbundene Profile gebildet ist, wobei in einem Eckbereich zweier Profile eine zur Beeinflussung der Stabilität und/oder des Verformungsverhaltens der Rückenlehne und/oder des Sitzteils eingebrachte Füllung vorgesehen ist, wobei die Füllung einen Schaumträger und ein Schaummaterial aufweist, wobei das Schaummaterial den Schaumträger zumindest teilweise umgibt.
  • Die DE 10 2012 200 441 A1 betrifft in wenigstens einer Ausführungsform eine Fahrzeugsitz-Anordnung, die einen Sitzrahmen, der aus Strukturschaum besteht und einen Haupt-Körperabschnitt mit einem vorderen Abschnitt sowie einem hinteren Abschnitt aufweist; und einen Draht-Anbringungsbügel umfasst, der eine vordere Anbringungsklemme, eine hintere Anbringungsklemme sowie einen Verbindungsabschnitt aufweist, der sich zwischen der vorderen und der hinteren Anbringungsklemme erstreckt. Die vordere Anbringungsklemme kann an einer Fahrzeug-Bodenwanne befestigt werden, um den vorderen Abschnitt des Sitzrahmens an der Fahrzeug-Bodenwanne zu befestigen, und die hintere Anbringungsklemme kann an einer Fahrzeug-Bodenwanne befestigt werden, um den hinteren Abschnitt des Sitzrahmens an der Fahrzeug-Bodenwanne zu befestigen. In wenigstens einer Ausführungsform umfasst die Fahrzeugsitz-Anordnung des Weiteren ein Polster, das von dem Rahmen getragen wird, wobei das Polster weicher ist als der Sitzrahmen, und ein Bezugsmaterial, das über dem Polster angeordnet ist.
  • Aus der DE 10 2008 046 473 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Sitzelementes bekannt, das einen Drahtrahmen und eine Polsterauflage aufweist, wobei der Drahtrahmen in ein Formwerkzeug eingelegt und unter Ausbildung eines Trägerelementes mit expandiertem Polypropylen umgeben wird und das Trägerelement anschließend mit einem elastischen Schaumstoff zur Ausbildung einer Polsterauflage umschäumt wird, so dass eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Trägerelement und der Polsterauflage hergestellt wird.
  • Die DE 10 2010 007 052 A1 betrifft eine Rückenlehne, deren aus Holmen gebildete rahmenförmige Grundstruktur aus einem formstabilen Kunststoff ausgebildet ist. Es ist vorgesehen, dass die rahmenförmige Grundstruktur zwischen den Holmen mindestens ein Funktionselement umfasst, wobei das mindestens eine Funktionselement entweder nur aus einem Kunststoff und/oder als kunststoffbeschichteter Einleger ausgebildet ist. Als Herstellungsverfahren wird das Spritzgießen genannt.
  • Eine Fahrzeugsitzanordnung mit einem Sitzboden und einer Sitzlehne, bei der die Rückenlehne einen starren Rahmen umfasst, der ein elastisches Schaumstoffkissen trägt, das von einem Verkleidungsmaterial umhüllt ist, ist aus der US 5 826 946 A bekannt. Die Rückenlehne hat einen Ausschnitt, der einen Hohlraum in dem Schaumstoffkissen und zwei Öffnungen in dem Verkleidungsmaterial definiert. An einer Ecke des Rückenlehnenrahmens ist eine starre Stützplatte befestigt. Die Platte wird in den ausgeschnittenen Abschnitt des Rückenlehnenrahmens eingesetzt, um den Hohlraum im Schaumstoffpolster zwischen dem Bezugsmaterial und dem Rückenlehnenrahmen auszufüllen. Die Stützplatte hat eine erste und eine zweite Öffnung, die starre Durchgänge durch die beiden Öffnungen im Verkleidungsmaterial ermöglichen. Die erste Öffnung erstreckt sich entlang einer ersten Achse, um einen Sicherheitsgurtturm am Sitzlehnenrahmen zu halten. Die zweite Öffnung erstreckt sich entlang einer zweiten Achse, die quer zur ersten Achse verläuft, um einen Seitenaufprall-Airbag am Sitzlehnenrahmen zu halten. Die Trägerplatte nimmt einen Teil der Form der Sitzlehne ein und bietet eine starre Oberfläche und eine Öffnung zur Aufnahme und Abstützung der beiden Komponenten am Sitzlehnenrahmen. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugsitzanordnung bereitzustellen, die im Vergleich zu bekannten Fahrzeugsitzanordnungen der vorbeschriebenen Art für einen Verbraucher einen höheren Komfort gewährleistet, bzw. zumindest eine Alternative zu den bekannten Fahrzeugsitzanordnungen bereitstellt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch Fahrzeugsitzanordnungen wie jeweils in den Ansprüchen 1, 8 und 12 angegeben.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Vielzahl von horizontalen Elementen, eine Vielzahl von vertikalen Elementen und eine Vielzahl von Eckelementen auf, die einen Sitzrahmen definieren. Die Vielzahl von Eckelementen ist zum Einrasten in die Vielzahl von horizontalen und vertikalen Elementen ausgelegt. Eine Rückenlehne ist hinter dem Sitzrahmen angeordnet. Eine Niederdruck-Pressform ist über dem Sitzrahmen angeordnet und definiert zumindest einen offenen Abschnitt. Eine Baugruppe ist über der Pressform angeordnet und definiert einen Mittelsitz und weist zumindest eine Polsterbefestigungsstütze auf, die neben dem zumindest einen offenen Abschnitt angeordnet ist. Ein Sitzpolstereinsatz steht mit der zumindest einen Polsterbefestigungsstütze in Wirkverbindung und ist über dem zumindest einen offenen Abschnitt angeordnet und definiert einen Seitensitz.
  • Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Rückenlehne auf. Ein Sitzrahmen ist auf der Rückenlehne angeordnet und weist ein horizontales Element, ein vertikales Element und ein Eckelement auf, die ineinander einrasten. Eine Pressform ist über dem Sitzrahmen angeordnet. Eine Baugruppe ist über der Pressform angeordnet und definiert einen Mittelsitz und weist eine Polsterbefestigungsstütze auf. Ein Sitzpolstereinsatz steht mit der Polsterbefestigungsstütze in Wirkverbindung und definiert einen Seitensitz.
  • Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung einen Sitzrahmen mit einem horizontalen Element auf. Ein vertikales Element weist einen weiblichen Aufnahmeschlitz für einen männlichen Einsatzabschnitt eines Eckelements auf. Eine Pressform ist über dem Sitzrahmen angeordnet. Eine Baugruppe ist über der Pressform angeordnet und definiert einen Mittelsitz und weist eine Polsterbefestigungsstütze auf. Ein Sitzpolstereinsatz steht mit der Polsterbefestigungsstütze in Wirkverbindung und definiert einen Seitensitz.
  • Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
  • In den Zeichnungen zeigen:
    • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugs mit einem Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 eine perspektivische Draufsicht auf einen Fahrzeuginnenraum mit einem Fahrzeugsitz nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 eine perspektivische Vorderansicht eines Fahrzeugsitzes nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ein vorderer Aufriss einer Ausführungsform eines modularen Rückenlehnen-Konstruktionsrahmens;
    • 5 eine perspektivische Vorderansicht eines modularen Rückenlehnen-Konstruktionsrahmens nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 6 eine vordere perspektivische Ansicht eines Teils des modularen Rückenlehnen-Konstruktionsrahmens aus 5 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 7 eine teilweise aufgerissene perspektivische Vorderansicht einer Baugruppe zur Verwendung mit einem modularen Sitzkonstruktionsrahmen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 8 eine teilweise aufgerissene perspektivische Vorderansicht eines Sitzpolstereinsatzes und einer Baugruppe zur Verwendung mit einem modularen Sitzkonstruktionsrahmen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 9 eine perspektivische Draufsicht auf einen modularen Sitzkonstruktionsrahmen nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 10 eine teilweise aufgerissene perspektivische Vorderansicht des Sitzkisseneinsatzes und der Baugruppe nach einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 11 eine perspektivische Vorderansicht des modularen Sitzkonstruktionsrahmens, wobei die Baugruppe und die Sitzpolstereinsätze über dem modularen Rückenlehnen- und Sitzkonstruktionsrahmen nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet sind.
  • Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliches angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüchen definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsformen in 1-11 bezeichnet die Bezugsziffer 20 allgemein eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Vielzahl von horizontalen Elementen 22 und eine Vielzahl von vertikalen Elementen 24 aufweist. Zusätzlich weist die Fahrzeugsitzanordnung 20 eine Vielzahl von Eckelementen 26 auf. Die Vielzahl von Eckelementen 26 steht mit einer Vielzahl von horizontalen Elementen 22 und der Vielzahl von vertikalen Elementen 24 über einen schweißnahtfreien Rasteingriff zur Definition eines Rückenlehnenrahmens 28 in Wirkverbindung. Eine durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 steht mit einer Rückseite 32 des Rückenlehnenrahmens 28 in Wirkverbindung. Ferner ist eine Baugruppe 34 über der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 angeordnet und definiert eine mittlere Rückenlehne 36. Die Baugruppe 34 weist ferner zumindest eine Polsterbefestigungsstütze 38 auf, die neben dem zumindest einen offenen Abschnitt 40 angeordnet ist. Ein Rückenlehnenpolstereinsatz 42 steht mit der zumindest einen Polsterbefestigungsstütze 38 in Wirkverbindung und ist über dem zumindest einen offenen Abschnitt 40 angeordnet und definiert eine seitliche Rückenlehne 44.
  • Wiederum bezugnehmend auf 1 weist ein Fahrzeug 50 die Fahrzeugsitzanordnung 20 und auch weitere Merkmale, wie etwa mehrere Räder 52, einen Stoßfänger 54, ein Frontende 56 und ein Heckende 58 auf. Das Fahrzeug 50 kann jede Art von Fahrzeug sein, einschließlich ein Kompaktfahrzeug, ein Fahrzeug mittlerer Größe, ein Geländewagen, ein Minivan oder ein großer Transporter oder jede Art von Lastwagen. Wie in der Ausführungsform in 2 zu sehen ist, kann ein Innenraum 60 des Fahrzeugs 50 mehrere Fahrzeugsitzanordnungen 20 aufweisen. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung 20, wie sie in der Ausführungsform von 2 zu sehen ist, ist allgemein ein Rücksitz in einem Fahrzeug. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Fahrzeugsitzanordnung 20 ein Fahrzeugsitz im vorderen Fahrzeugbereich mit einem Fahrersitz, einem Beifahrersitz und einem Mittelsitz sein kann. Der Innenraum 60 des Fahrzeugs 50 kann auch andere Merkmale aufweisen, wie etwa ein Lenkrad 62, ein Armaturenbrett 64, eine Mittelkonsole 66 für zusätzlichen Stauraum, ein Handschuhfach usw. Der Innenraum 60 des Fahrzeugs 50 kann auch mehrere Fahrzeugsitzanordnungen 20 aufweisen, so dass sowohl der Rücksitz als auch der Fahrersitz/Beifahrersitz gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt werden. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Innenraum 60 nur eine einzelne Fahrzeugsitzanordnung 20 aufweisen kann, die das modulare Sitzrahmendesign aufweist.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 3 weist die Fahrzeugsitzanordnung 20 die mittlere Rückenlehne 36 und zumindest eine und üblicherweise zwei seitliche Rückenlehnen 44 auf, die auf jeder Seite der mittleren Rückenlehne 36 angeordnet sind. Die Fahrzeugsitzanordnung 20 kann auch eine Kopfstütze 70 und einen Bezugsstoff 72 aufweisen. Der Bezugsstoff 72 ist vollständig über der Fahrzeugsitzanordnung 20 angeordnet. Der Bezugsstoff 72 ist ausgelegt, der Fahrzeugsitzanordnung 20 ein gleichförmiges Aussehen und eine gleichförmige Haptik zu verleihen. Der Bezugsstoff 72 bildet auch eine Fahrzeuginsassen-Eingriffsfläche auf einer Oberseite der Fahrzeugsitzanordnung 20.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4 weist die Fahrzeugsitzanordnung 20 den Rückenlehnenrahmen 28 auf, der die Vielzahl von horizontalen Elementen 22, die Vielzahl von vertikalen Elementen 24 und die Vielzahl von Eckelementen 26 aufweist. Die Eckelemente 26 stehen sowohl mit den horizontalen Elementen 22 als auch mit den vertikalen Elementen 24 in Wirkverbindung. Die Eckelemente 26 und die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 sind allgemein über einen Einrast-Eingriffsmechanismus miteinander verbunden. Der Einrast-Eingriffsmechanismus erfordert keine Schweißverbindung oder andere Befestigungsmechanismen. Der Rasteingriff sorgt für einen stabilen Eingriff, um dem Rückenlehnenrahmen 28 ausreichende Festigkeit und Starrheit zur Unterstützung des Rests der Fahrzeugsitzanordnung 20 und des auf der Fahrzeugsitzanordnung 20 sitzenden Fahrzeuginsassen zu verleihen. Die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 sind im Allgemeinen rechteckige Elemente. Wie in der Ausführungsform in 4 zu sehen ist, können die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 aber einen ersten Rippenabschnitt 74, einen zweiten Rippenabschnitt 76 und einen zwischen dem ersten Rippenabschnitt 74 und dem zweiten Rippenabschnitt 76 angeordneten Kanalabschnitt 78 aufweisen. Darüber hinaus weisen auch die Eckelemente 26 einen ersten Rippenabschnitt 74 und einen zweiten Rippenabschnitt 76 mit dem zwischen dem ersten Rippenabschnitt 74 und dem zweiten Rippenabschnitt 76 angeordneten Kanal 78 auf. Wenn die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 mit den Eckelementen 26 in Eingriff stehen, richtet sich der erste Rippenabschnitt 74 des horizontalen Elements 22 mit dem ersten Rippenabschnitt 74 des Eckelements 26 aus, das sich ebenfalls mit dem ersten Rippenabschnitt 74 des vertikalen Elements 24 ausrichtet. Analog richtet sich der zweite Rippenabschnitt 76 des horizontalen Elements 22 mit dem zweiten Rippenabschnitt 76 des Eckelements 26 und dem zweiten Rippenabschnitt 76 des vertikalen Elements 24 aus, wenn das Eckelement 26 mit dem horizontalen Element 22 und dem vertikalen Element 24 in Eingriff steht. Somit richten sich die Kanalabschnitte 78 des vertikalen Elements 24, des horizontalen Elements 22 und des Eckelements 26 jeweils aus und bilden den kontinuierlichen Kanal 78 um den Rückenlehnenrahmen 28. Es ist aber auch vorgesehen, dass die horizontalen Elemente 22, die vertikalen Elemente 24 und die Eckelemente 26 mehr oder weniger als zwei Rippenabschnitte und mehr oder weniger als einen Kanal aufweisen können, wie es dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist.
  • Nun wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4 können sowohl die horizontalen als auch die vertikalen Elemente 22, 24 mit unterschiedlichen Längen je nach Höhe und Breite des gewünschten Rückenlehnenrahmens 28 konfiguriert sein. Verschiedene Längen der horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 sind untereinander austauschbar, so dass horizontale und vertikale Elemente 22, 24 beliebiger Länge in die Eckelemente 26 einrasten und den Rückenlehnenrahmen 28 definieren. Wie in der Ausführungsform in 4 zu sehen ist, kann die Vielzahl von horizontalen und vertikalen Elementen 22, 24 einen rechteckigen Rückenlehnenrahmen 28 und insbesondere drei rechteckige Rückenlehnenrahmen 28 erzeugen, die Rahmen für die zwei seitlichen Rückenlehnen 44 und die mittlere Rückenlehne 36 definieren. Es ist aber auch vorgesehen, dass die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 das Einrastbefestigungsverfahren zur Erzeugung des Rückenlehnenrahmens 28 in einer beliebigen offenen oder geschlossenen geometrischen Gestalt, wie etwa quadratisch, dreieckig oder jede andere Gestalt, die dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, nutzen können.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 4 steht die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 mit der Rückseite 32 des Rückenlehnenrahmens 28 in Wirkverbindung. Die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 sorgt für die notwendige Festigkeit und den Halt für einen Rückenlehnenabschnitt 80 der Fahrzeugsitzanordnung 20 und stellt eine Rückseite bereit, an der der Rückenlehnenrahmen 28 befestigt werden kann. Die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 wirkt auch als Abschluss-Fertigverkleidung für die Fahrzeugsitzanordnung 20. Die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 ist eine allgemein flache Rückenverkleidung, die sich über die gesamte Rückseite 32 des Rückenlehnenrahmens 28 erstreckt. In der Ausführungsform in 4 ist die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 allgemein rechteckig. Es ist aber auch vorgesehen, dass die durch die Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 jede andere Gestalt aufweisen kann, die dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, um der Fahrzeugsitzanordnung 20 strukturelle Starrheit zu verleihen. Ferner kann wie in 4 zu sehen ist die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 zwei separate Abschnitte aufweisen, so dass ein Seitensitz die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 aufweist und eine separate Rückenverkleidung auf der Rückseite 32 des Rückenlehnenrahmens 28 geformt ist, wodurch eine Rückseite für die mittlere Rückenlehne 36 und die gegenüberliegende seitliche Rückenlehne 44 definiert wird.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsformen aus 4 kann die geformte Rückenverkleidung 30 über Bügel mit dem Rückenlehnenrahmen 28 in Wirkverbindung stehen. Wie in der Ausführungsform in 4 zu sehen ist, sind die Bügel allgemein auf den vertikalen Elementen 24 angeordnet. In der Ausführungsform aus 4 weist der Rückenlehnenrahmen 28 zwei Bügel auf jedem vertikalen Element 24 auf. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Bügel sowohl auf den horizontalen als auch auf den vertikalen Elementen 22, 24 oder nur auf dem horizontalen Element 22 angeordnet sein können. Es ist auch vorgesehen, dass der Rückenlehnenrahmen 28 mehr oder weniger als zwei Bügel auf jedem horizontalen oder vertikalen Element 22, 24 aufweisen kann. Die Bügel bieten zusätzliche Unterstützung für den Rückenlehnenrahmen 28 und fixieren die geformte Rückenverkleidung 30 auf dem Rückenlehnenrahmen 28. Es ist vorgesehen, dass die Bügel Verstärkungsbügel sein können, so dass die Bügel über dem Rasteingriffsmechanismus zwischen dem Eckelement 26 und dem vertikalen Element 24 angeordnet sind und den Rasteingriff verstärken. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Bügel nur auf den vertikalen Elementen 24 oder nur auf den horizontalen Elementen 22 angeordnet sein können und nicht mit den Eckelementen 26 in Berührung stehen. Ferner gestattet die offene Schalenkonstruktion des Rückenlehnenrahmens 28 und der geformten Rückenverkleidung 30 die Aufbewahrung von anderen Bauteilen, einschließlich Klimaregelungssystem, Heizmatte oder anderer elektronischer Funktionsvorrichtungen, die unter dem Rückenlehnenrahmen 28 untergebracht werden sollen.
  • Nun bezugnehmend auf eine andere Ausführungsform, die allgemein in 5 zu sehen ist, kann die Fahrzeugsitzanordnung 20 auch ein Drehrohr 90 aufweisen, das durch ein horizontales Element 22 des Rückenlehnenrahmens 28 angeordnet ist. Das Drehrohr 90 gestattet es dem Rückenlehnenrahmen 28 nach unten zu klappen, damit der Fahrzeuginsasse Zugang zu einem Kofferraum 92 des Fahrzeugs von dem Innenraum 60 des Fahrzeugs 50 erhält. In der Ausführungsform in 5 ist das Drehrohr 90 vollständig durch den Rückenlehnenrahmen 28 angeordnet, so dass sich das Drehrohr 90 außerhalb beider seitlichen Rückenlehnen 44 erstreckt. Das Drehrohr 90 steht mit zumindest einem Bügel 94 in Wirkverbindung, der das Drehrohr 90 festhält und das Drehrohr 90 an dem Rückenlehnenrahmen 28 fixiert. Wie in der Ausführungsform in 5 zu sehen ist, können die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 Montagelöcher 96 zur Befestigung zusätzlicher Montagebügel an den horizontalen und vertikalen Elementen 22, 24 aufweisen.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 6 bestehen die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 allgemein aus Stahl. Es ist aber auch vorgesehen, dass die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 aus jedem anderen beliebigen Material bestehen können, das dem Rückenlehnenrahmen 28 die notwendige Festigkeit und Starrheit verleiht, wie es dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Wie in der Ausführungsform in 6 zu sehen ist, können die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 ferner hohle Elemente sein. Es ist aber auch vorgesehen, dass die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 durchgehend massiv sein können, um dem Rückenlehnenrahmen 28 die notwendige Festigkeit zu verleihen. Wie ebenfalls in der Ausführungsform in 6 zu sehen ist, können die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 austauschbar durch horizontale und vertikale Elemente 22, 24 unterschiedlicher Längen ersetzt werden. Diese Anpassung ermöglicht verschiedene Größen und Formen der Fahrzeugsitzanordnungen 20 unter Verwendung desselben Eckelements 26.
  • Wie in der Ausführungsform in 6 zu sehen ist, weist das Eckelement 26 zumindest einen männlichen Einsatzabschnitt 100 zur Aufnahme der horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 auf. Der männliche Einsatzabschnitt 100 des Eckelements 26 ist ein allgemein rechteckiger Einsatz mit einem Umfang, der kleiner als der Umfang des Eckelements 26 ist. Der männliche Einsatzabschnitt 100 des Eckelements 26 ist allgemein hohl. Es ist aber auch vorgesehen, dass der männliche Einsatzabschnitt 100 ein massiver Abschnitt sein kann. Es ist auch vorgesehen, dass der männliche Einsatzabschnitt 100 jede andere beliebige Form aufweisen kann, die dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Darüber hinaus weist das Eckelement 26 zwei männliche Einsätze 100 auf. Jeder männliche Einsatz 100 ist zur Aufnahme entweder des horizontalen Elements 22 oder des vertikalen Elements 24 ausgelegt.
  • Nun wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 6 weisen die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 zumindest einen weiblichen Aufnahmeschlitz 102 auf einer Innenseite 104 der horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 auf, der zur Aufnahme des männlichen Einsatzabschnitts 100 des Eckelements 26 ausgelegt ist. Jedes horizontale und vertikale Element 22, 24 weist den weiblichen Aufnahmeschlitz 102 an jedem distalen Ende auf. Der männliche Einsatz 100 des Eckelements 26 und der weibliche Aufnahmeschlitz 102 der horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 sind ausgelegt, ineinander einzurasten, so dass keine Schweißverbindung oder ein anderes zusätzliches Befestigungsmittel zur Erzeugung des Rückenlehnenrahmens 28 notwendig ist. Die horizontalen und vertikalen Elemente 22, 24 weisen unabhängig von ihrer Länger weibliche Aufnahmeschlitze 102 derselben Größe auf, so dass ein horizontales oder vertikales Element 22, 24 jeder beliebigen Länge mit dem männlichen Einsatzabschnitt 100 des Eckelements 26 in Eingriff gebracht werden kann und den Rückenlehnenrahmen 28 definiert.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 7 ist die Baugruppe 34 über dem Rückenlehnenrahmen 28 angeordnet und steht mit der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 in Wirkverbindung. Die Baugruppe 34 ist allgemein aus einem Polyurethan-Schaumstoff gefertigt. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Baugruppe 34 aus einer anderen Art von Schaumstoff bestehen kann, wie etwa ein Formgedächtnisschaumstoff oder ein anderer Schaumstoff, wie es dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Darüber hinaus weist die Baugruppe 34 ein Dekorteil 106 auf, das über einem Mittelabschnitt 108 des Rückenlehnenrahmens 28 angeordnet ist. Das Dekorteil 106 definiert ferner die mittlere Rückenlehne 36. Die Baugruppe 34 und insbesondere das Dekorteil 106 können auch eine Drahtkonstruktion aufweisen, die in dem Dekorteil 106 angeordnet ist, um der Baugruppe 34 und letztendlich auch der Fahrzeugsitzanordnung 20 extra Starrheit zu verleihen. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Baugruppe 34 nur aus Schaumstoff bestehen kann und keinen Draht oder andere Materialien aufweist. Die Baugruppe 34 ist über dem Rückenlehnenrahmen 28 angeordnet und liegt anstoßend an der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 an.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 8 weist die Baugruppe 34 auch zumindest eine und üblicherweise mehrere Polsterbefestigungsstützen 38 auf. Die Polsterbefestigungsstützen 38 sind neben dem offenen Abschnitt 40 angeordnet. Die Befestigungsstützen 38 können um einen Umfang des offenen Abschnitts 40 und insbesondere direkt über dem Rückenlehnenrahmen 38 angeordnet sein. Die Polsterbefestigungsstützen 38 können Stahlbefestigungsstützen sein, so dass eine mechanische Verbindung der Polsterbefestigungsstützen 38 notwendig ist. Es ist aber auch vorgesehen, dass die Polsterbefestigungsstützen 38 aus Velcro® oder einer anderen Art von Befestigungsmittel bestehen können, wie es dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist, das stabil genug ist, um der Bewegung des Fahrzeugs 50 zu widerstehen, aber dennoch die Befestigung des Rückenlehnenpolstereinsatzes 42 mit nicht-mechanischen und umsetzbaren Mitteln gestattet.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 8 ist der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 über jedem der offenen Abschnitte 40 auf beiden Seiten der mittleren Rückenlehne 36 angeordnet und definiert die seitliche Rückenlehne 44. Der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 steht mit der Polsterbefestigungsstütze 38 in Wirkverbindung, damit er sicher auf der Fahrzeugsitzanordnung 20 gehalten wird. Der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 besteht allgemein aus Polyurethan-Schaumstoff. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 aus einem Formgedächtnisschaumstoff oder einem anderen weichen Schaumstoff bestehen kann, wie es dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt ist. Ferner kann ähnlich dem Dekorteil 106 der Baugruppe 34 der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 auch eine Drahtkonstruktion aufweisen, die in dem Rückenlehnenpolstereinsatz 42 angeordnet ist, um der Fahrzeugsitzanordnung 20 zusätzliche Starrheit zu verleihen. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 nur aus Schaumstoff besteht und keine Metallkonstruktion aufweist.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 8 kann der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 ein allgemein rechteckiger Sitzpolstereinsatz sein, der einem Standardsitzpolster für ein Fahrzeug ähnelt. Wie in der in 8 gezeigten Ausführungsform zu sehen ist, kann der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 aber eine Aufhängung 120, ein Polster 122 und eine Sitzfläche 124 aufweisen, die als integrale Einheit zusammen geformt sind. Es ist auch vorgesehen, dass der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 spezielle Merkmale aufweisen kann, wie etwa ein Klimaregelungssystem oder Kissenverlängerungen. Darüber hinaus kann der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 einfach entfernbar sein, so dass ein Rückenlehnenpolstereinsatz 42 entfernt und durch einen Rückenlehnenpolstereinsatz 42 mit einer anderen oder zusätzlichen Funktion ersetzt werden kann. Ferner kann eine Unterseite 126 des Rückenlehnenpolstereinsatzes 42 auch die Polsterbefestigungsstützen 38 aufweisen, wie beispielsweise Velcro®-Streifen oder andere Haftstreifen. Wie oben beschrieben ist aber auch vorgesehen, dass die Unterseite 126 des Rückenlehnenpolstereinsatzes 42 Bügel oder andere Befestigungsmittel aufweisen kann, um den Rückenlehnenpolstereinsatz 42 sicher an der Fahrzeugsitzanordnung 20 zu halten.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 8 kann die Aufhängung 120 zwischen der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 und dem Rückenlehnenpolstereinsatz 42 angeordnet sein. Die Aufhängung 120 ist vollständig über dem offenen Abschnitt 40 angeordnet und für zusätzlichen Komfort für den Fahrzeuginsassen ausgelegt. Darüber hinaus sorgt die Aufhängung 120 für die notwendige Starrheit, so dass der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 unter dem Gewicht des Fahrzeuginsassen nicht kollabiert.
  • Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 9-11 kann ein Sitzuntergestellabschnitt 132 der Fahrzeugsitzanordnung 20 viele derselben Merkmale aufweisen, wie sie oben mit Bezug auf den Rückenlehnenabschnitt 80 beschrieben wurden, einschließlich der Vielzahl von horizontalen Elementen 22, der Vielzahl von vertikalen Elementen 24 und der Vielzahl von Eckelementen 26. Darüber hinaus steht die Vielzahl von Eckelementen 26 mit der Vielzahl von horizontalen Elementen 22 und der Vielzahl von vertikalen Elementen 24 über einen Rasteingriff in Wirkverbindung und definiert einen Sitzuntergestellrahmen 134. Ferner kann die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 auf einer Unterseite 136 des Sitzuntergestellrahmens 134 angeordnet sein. Die geformte Rückenverkleidung 30 sorgt für die notwendige Festigkeit und Unterstützung für das Gewicht des Fahrzeuginsassen und wirkt auch als Abschluss-Fertigverkleidung für den Sitzuntergestellabschnitt 132. Ähnlich wie die Ausführungsform in 4 kann auch die Rückenverkleidung an dem Sitzuntergestellrahmen 134 mit Bügeln oder anderen Verfahren, die dem normalen Fachmann auf dem Gebiet bekannt sind, befestigt werden.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsformen aus 9-11 kann die Baugruppe 34 über der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 und dem Sitzuntergestellrahmen 134 zur Definition eines Mittelsitzuntergestells 138 angeordnet sein. Neben dem Mittelsitzuntergestell 138 befinden sich die zwei offenen Abschnitte 40. Zumindest eine Polsterbefestigungsstütze 38 ist neben dem zumindest einen offenen Abschnitt 40 angeordnet, wie oben mit Bezug auf den Rückenlehnenrahmen 28 beschrieben wurde. Ferner ist ein Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 über dem offenen Abschnitt 40 angeordnet und definiert das Seitensitzuntergestell. Der Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 kann viele derselben Merkmale aufweisen, die oben mit Bezug auf den Rückenlehnenpolstereinsatz 42 beschrieben wurden, einschließlich der Aufhängung 120, des Polsters 122 und der Sitzfläche 124, die als integrale Einheit zusammen geformt sind. Es ist aber auch vorgesehen, dass der Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 individuell angepasst werden kann, so dass der Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 Oberschenkeleinsätze 142, wie beispielsweise Oberschenkelpolster, Oberschenkeleinsätze, Oberschenkelverlängerungen, Kissenverlängerungen oder andere Einsätze, wie beispielsweise ein Klimaregelungssystem oder getrennte Beinstützen aufweist. Zusammen definieren der Sitzuntergestellabschnitt 132 wie oben beschrieben und der Rückenlehnenabschnitt 80 die Fahrzeugsitzanordnung 20.
  • Wiederum bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 9-11 sind im Betrieb die Vielzahl von horizontalen Elementen 22 und die Vielzahl von vertikalen Elementen 24 mit der Vielzahl von Eckelementen 26 über einen Rasteingriff zur Definition des Rückenlehnenrahmens 28 verbunden. Die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 steht mit der Rückseite 32 des Rückenlehnenrahmens 28 in Wirkverbindung und sorgt für strukturelle Starrheit und dient als Abschluss-Fertigverkleidung für die Fahrzeugsitzanordnung 20. Die Baugruppe 34 ist über der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 angeordnet und definiert die mittlere Rückenlehne 36. Die Baugruppe 34 weist auch zumindest eine Polsterbefestigungsstütze 38 auf, die neben der mittleren Rückenlehne 36 angeordnet ist. Die Baugruppe 34 weist das Dekorteil 106 auf, das einstückig auf der Baugruppe 34 geformt ist und die mittlere Rückenlehne 36 definiert. Die Baugruppe 34 definiert auch den zumindest einen offenen Abschnitt 40 auf beiden Seiten der mittleren Rückenlehne 36. Der zumindest eine Rückenlehnenpolstereinsatz 42 steht mit der zumindest einen Polsterbefestigungsstütze 38 in Wirkverbindung und ist üblicherweise fest damit verbunden, um den Rückenlehnenpolstereinsatz 42 an der Fahrzeugsitzanordnung 20 zu befestigen. Der Rückenlehnenpolstereinsatz 42 ist über dem offenen Abschnitt 40 angeordnet und definiert die seitliche Rückenlehne 44. Darüber hinaus ist der Sitzuntergestellabschnitt 132 der Fahrzeugsitzanordnung 20 ähnlich geformt wie in der oben beschriebenen Ausführungsform einschließlich der Vielzahl von horizontalen und vertikalen Elementen 22, 24, die über einen Rasteingriff mit der Vielzahl von Eckelementen 26 verbunden sind und den Sitzuntergestellrahmen 134 definieren. Ferner weist der Sitzuntergestellabschnitt 132 eine durch Niederdruck-Pressformen geformte Bodenverkleidung 146, die Baugruppe 34, die Polsterbefestigungsstütze 38 und den Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 auf. Der Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 kann einzelne Oberschenkeleinsätze 142 aufweisen, die rechte und linke Oberschenkeleinsätze oder Oberschenkeleinsätze aufweisen können, die ausgelegt sind, zu kippen oder sich auszustrecken, um erhöhten Komfort für den Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Es ist auch vorgesehen, dass die Fahrzeugsitzanordnung 20 ein Klimaregelungssystem, eine Heizmatte oder andere Funktionselemente aufweisen kann, die zwischen der durch Niederdruck-Pressformen geformten Rückenverkleidung 30 und dem Sitzuntergestell-Polstereinsatz 140 angeordnet sind.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Erzeugung eines modularen hinteren Sitzkonstruktionsrahmens, der einfache Anpassbarkeit während der Herstellung ermöglicht, um den Wert für den Fahrzeuginsassen zu erhöhen. Fahrzeugsitzrahmen des Standes der Technik weisen ein geschweißtes Stahlrahmendesign auf, das die Verwendung einer einzelnen Konstruktion über viele Fahrzeuglinien hinweg erzwingt, wodurch die Funktionalität und Flexibilität für den Verbraucher eingeschränkt wird. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung 20 weist austauschbare horizontale und vertikale Elemente 22, 24 verschiedener Längen auf, um Fahrzeugsitzanordnungen 20 unterschiedlicher Größe für verschiedene Fahrzeugtypen bereitzustellen. Dadurch kann eine einzelne Herstellungsanlage mehrere Größen von Fahrzeugsitzanordnungen 20 an einem einzigen Standort herstellen. Darüber hinaus gestatten die durch Niederdruck-Pressformen geformte Rückenverkleidung 30 und die Baugruppe 34 zusammen mit den Sitzpolstereinsätzen 42 die problemlose Integration zusätzlicher Funktionen und anderer individuell anpassbarer Merkmale in die Fahrzeugsitzanordnung 20.
  • Es versteht sich, dass Abwandlungen und Modifikationen an der oben erwähnten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.
  • Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
  • Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „verbunden“ (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
  • Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
  • Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an den oben erwähnten Strukturen und Methoden vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.
  • BEZUGSZEICHENLISTE
  • 20
    Fahrzeugsitzanordnung
    22
    horizontales Element
    24
    vertikales Element
    26
    Eckelement
    28
    Rückenlehnenrahmen
    30
    Rückenverkleidung
    32
    Rückseite
    34
    Baugruppe
    36
    Rückenlehne
    38
    Polsterbefestigungsstütze
    40
    offener Abschnitt
    42
    Rückenlehnenpolstereinsatz
    44
    seitliche Rückenlehne
    50
    Fahrzeug
    52
    Rad
    54
    Stoßfänger
    56
    Frontende
    58
    Heckende
    60
    Innenraum
    62
    Lenkrad
    64
    Armaturenbrett
    66
    Mittelkonsole
    70
    Kopfstütze
    72
    Bezugsstoff
    74
    erster Rippenabschnitt
    76
    zweiter Rippenabschnitt
    78
    Kanalabschnitt
    80
    Rückenlehnenabschnitt
    90
    Drehrohr
    92
    Kofferraum
    94
    Bügel
    96
    Montageloch
    100
    männlicher Einsatzabschnitt
    102
    weiblicher Aufnahmeschlitz
    104
    Innenseite
    106
    Dekorteil
    108
    Mittelabschnitt
    120
    Aufhängung
    122
    Polster
    124
    Sitzfläche
    126
    Unterseite
    132
    Sitzuntergestellabschnitt
    134
    Sitzuntergestellrahmen
    136
    Unterseite
    138
    Mittelsitzuntergestell
    140
    Sitzuntergestell-Polstereinsatz
    142
    Oberschenkeleinsatz
    146
    Bodenverkleidung

Claims (12)

  1. Fahrzeugsitzanordnung (20), umfassend: eine Vielzahl von horizontalen Elementen (22), eine Vielzahl von vertikalen Elementen (24) und eine Vielzahl von Eckelementen (26), die einen Sitzrahmen definieren, worin die Vielzahl von Eckelementen (26) zum Einrasten in die Vielzahl von horizontalen und vertikalen Elementen (22, 24) ausgelegt ist; eine Rückenlehne (36), die hinter dem Sitzrahmen angeordnet ist; eine Niederdruck-Pressform, die über dem Sitzrahmen angeordnet ist und zumindest einen offenen Abschnitt (40) definiert; eine Baugruppe (34), die über der Pressform angeordnet ist und einen Mittelsitz definiert und zumindest eine Polsterbefestigungsstütze (38) aufweist, die neben dem zumindest einen offenen Abschnitt (40) angeordnet ist; und einen Sitzpolstereinsatz, der mit der zumindest einen Polsterbefestigungsstütze (38) in Wirkverbindung steht und über dem zumindest einen offenen Abschnitt (40) angeordnet ist und einen Seitensitz definiert.
  2. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 1, worin die Eckelemente (26) ferner zumindest einen männlichen Einsatzabschnitt (100) aufweisen.
  3. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 2, worin die vertikalen Elemente (24) und die horizontalen Elemente (22) zumindest einen weiblichen Aufnahmeschlitz (102) aufweisen, der mit dem männlichen Einsatzabschnitt (100) des Eckelements (26) in Eingriff steht.
  4. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 1, worin die vertikalen Elemente (24) austauschbare vertikale Elemente (24) unterschiedlicher Länge sein können.
  5. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 1, ferner eine Aufhängungsmatte umfassend, die zwischen der Niederdruck-Pressform und dem Sitzpolstereinsatz angeordnet ist.
  6. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 1, worin die horizontalen Elemente (22) austauschbare horizontale Elemente (22) unterschiedlicher Länge sein können.
  7. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 1, worin die Baugruppe (34) aus Polyurethan-Schaumstoff besteht.
  8. Fahrzeugsitzanordnung (20), umfassend: eine Rückenlehne (36); einen Sitzrahmen, der auf der Rückenlehne (36) angeordnet ist und ein horizontales Element (22), ein vertikales Element (24) und ein Eckelement (26) aufweist, die zum Einrasten ineinander ausgelegt sind; eine Pressform, die über dem Sitzrahmen angeordnet ist; eine Baugruppe (34), die über der Pressform angeordnet ist, einen Mittelsitz definiert und eine Polsterbefestigungsstütze (38) aufweist; und einen Sitzpolstereinsatz, der mit der Polsterbefestigungsstütze (38) in Wirkverbindung steht und einen Seitensitz definiert.
  9. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 8, ferner eine Aufhängungsmatte umfassend, die zwischen der Niederdruck-Pressform und dem Sitzpolstereinsatz angeordnet ist.
  10. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 8, worin die Baugruppe (34) ferner ein Dekorteil (106) aufweist, das einstückig auf der Baugruppe (34) geformt ist.
  11. Fahrzeugsitzanordnung (20) nach Anspruch 8, worin die Baugruppe (34) aus Polyurethan-Schaumstoff besteht.
  12. Fahrzeugsitzanordnung (20), umfassend: einen Sitzrahmen mit einem horizontalen Element (22), einem vertikalen Element (24) mit einem weiblichen Aufnahmeschlitz (102) für einen männlichen Einsatzabschnitt (100) eines Eckelements (26); eine Pressform, die über dem Sitzrahmen angeordnet ist; eine Baugruppe (34), die über der Pressform angeordnet ist, einen Mittelsitz definiert und eine Polsterbefestigungsstütze (38) aufweist; und einen Sitzpolstereinsatz, der mit der Polsterbefestigungsstütze (38) in Wirkverbindung steht und einen Seitensitz definiert.
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