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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Sitzanordnung mit einer Verkleidungsbefestigungseinrichtung und insbesondere eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Verkleidungsbefestigungseinrichtung zur Fixierung eines Verkleidungsmoduls an der Sitzanordnung aufweist.
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Sitzanordnungen für Fahrzeuge weisen üblicherweise Rückenlehnenpolster und Sitzpolster aus dickem und dichtem Schaumstoff auf, der mit einem Bezugsstoff bedeckt ist, um für den Fahrgast eine komfortable Oberfläche bei einer Vielzahl von unterschiedlichen Temperaturen und für eine Reihe von Präferenzen des Fahrers und der Fahrgäste bereitzustellen. Üblicherweise kann das Bezugsstoffmaterial in eine Hülle genäht, über das Schaumstoffpolster und in manchen Fällen auch über andere Teile der Sitzanordnung gedehnt und daran mit einer beliebigen Art von Befestigungselement befestigt werden, so dass es schwierig ist, das Polster oder das Bezugsstoffmaterial ohne Beschädigung zu entfernen. Im Allgemeinen kann es schwierig sein, in eine solche Anordnung Belüftungssysteme für die Sitzanordnung einzubauen. Ferner ist es für moderne Fahrzeugsitze wünschenswert, die ergonomische Unterstützung, Temperaturregelungen und Luftzirkulation für die sitzenden Fahrgäste zu verbessern und gleichzeitig das Gewicht des gesamten Sitzes zu verringern.
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Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugsitzanordnung eine Rahmenkonstruktion und eine mit der Rahmenkonstruktion verbundene Platte auf. Die Platte weist eine Stützfläche für einen Fahrzeuginsassen auf. Ein Verbindungselement steht von der Fahrzeuginsassen-Stützfläche vor und grenzt an einen vorbestimmten Bereich der Fahrzeuginsassen-Stützfläche an. Ein Verkleidungsmodul deckt den vorbestimmten Bereich ab und weist ein Befestigungsmerkmal auf, das sich nach innen erstreckt und in das Verbindungselement eingreift, um eine Dichtung um den vorbestimmten Bereich zu bilden.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Verkleidungsbefestigungseinrichtung für eine Fahrzeugsitzanordnung eine Platte mit einer Stützfläche mit einer Belüftungsöffnung auf. Ein Verbindungselement steht von der Stützfläche neben der Öffnung vor. Ein Verkleidungsmodul ist über der Stützfläche angeordnet und verdeckt die Öffnung. Ein Befestigungsmerkmal erstreckt sich von dem Verkleidungsmodul nach innen, um in das Verbindungselement einzugreifen und eine Dichtung zwischen dem Verkleidungsmodul und der Platte zu bilden.
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Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Verfahren zur Montage einer Fahrzeugsitzanordnung die Bereitstellung einer Platte für die Fahrzeugsitzanordnung, die ein Verbindungselement aufweist, das von einer Stützfläche der Platte vorsteht und an einen vorbestimmten Bereich auf der Stützfläche angrenzt. Das Verfahren umfasst ferner die Bereitstellung eines Verkleidungsmoduls zum Abdecken des vorbestimmten Bereichs, das einen Bezugsstoff und ein sich von dem Bezugsstoff nach innen erstreckendes Befestigungsmerkmal aufweist. Das Verkleidungsmodul ist über der Platte ausgerichtet und eine nach innen gerichtete Kraft wird auf den Bezugsstoff neben einem Teil des Befestigungsmerkmals aufgebracht, um in einen entsprechenden Teil des Verbindungselements einzugreifen. Die nach innen gerichtete Kraft wird sequentiell auf den Bezugsstoff aufgebracht, um einen restlichen Teil des Befestigungsmerkmals nacheinander mit einem entsprechenden restlichen Teil des Verbindungselements in Eingriff zu bringen.
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Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann beim Lesen der folgenden Spezifikation, Ansprüche und anhängenden Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Sitzanordnung in einem Fahrzeug;
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2 eine perspektivische Draufsicht auf die Sitzanordnung, die ein Belüftungssystem aufweist, die Luftbewegung zeigt;
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3 eine aufgerissene perspektivische Draufsicht auf eine Rückenlehne der Sitzanordnung;
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3A eine aufgerissene perspektivische Draufsicht auf einen Sitz der Sitzanordnung;
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4 eine aufgerissene perspektivische Draufsicht auf Verkleidungsmodule, Stützplatten und Luftbewegungsvorrichtungen der Rückenlehne und des Sitzes;
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4A eine aufgerissene perspektivische vordere Draufsicht auf einen Randabschnitt des Verkleidungsmoduls und der Stützplatte der Rückenlehne;
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4B eine aufgerissene perspektivische hintere Draufsicht auf einen Randabschnitt des Verkleidungsmoduls und der Stützplatte der Rückenlehne;
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5 eine Querschnittsansicht der Rückenlehne entlang Linie V-V aus 2;
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6 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf einen Randabschnitt der Rückenlehne an Schnitt VI aus 5;
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7 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Randabschnitts der Rückenlehne;
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7A eine Querschnittsansicht des Randabschnitts aus 7;
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8 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Randabschnitts der Rückenlehne;
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8A eine Querschnittsansicht des Randabschnitts aus 8;
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9 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Randabschnitts der Rückenlehne;
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9A eine Querschnittsansicht des Randabschnitts aus 9;
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10 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Randabschnitts der Rückenlehne;
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10A eine Querschnittsansicht des Randabschnitts aus 10;
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11 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf einen Innenabschnitt der Rückenlehne an Schnitt XI aus 5;
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11A eine Querschnittsansicht des Innenabschnitts aus 11;
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12 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Innenabschnitts der Rückenlehne;
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12A eine Querschnittsansicht des Innenabschnitts aus 12;
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13 eine vergrößerte perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform eines Innenabschnitts der Rückenlehne; und
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13A eine Querschnittsansicht des Innenabschnitts aus 13.
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Für die Zwecke der Beschreibung hierin beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechte“, „linke“, „hintere“, „vordere“, „vertikale“, „horizontale“ und deren Ableitungen auf die Orientierung der Erfindung, wie sie in 1 zu sehen ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Orientierungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas Gegensätzliche angegeben. Es versteht sich auch, dass die spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt und in der folgenden Spezifikation beschrieben sind, lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den anhängenden Ansprüche definierten Erfindungskonzepte sind. Deshalb sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hierin offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend zu verstehen, es sei denn, in den Ansprüchen ist ausdrücklich etwas anderes angegeben.
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Bezugnehmend auf 1–13 bezieht sich die Bezugsziffer 10 allgemein auf eine Fahrzeugsitzanordnung, die eine Rahmenkonstruktion 12 aufweist. Eine Stützplatte 14 ist mit der Rahmenkonstruktion 12 verbunden und weist eine Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 auf. Ein Verbindungselement 18 steht von der Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 vor und grenzt an einen vorbestimmten Bereich 20 der Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 an. Ein Verkleidungsmodul 22 deckt den vorbestimmten Bereich 20 ab und weist ein Befestigungsmerkmal 24 auf, das sich nach innen erstreckt und in das Verbindungselement 18 eingreift, um eine Dichtung 26 um den vorbestimmten Bereich 20 zu bilden. Eine Belüftungsöffnung 28 erstreckt sich durch die Platte 14 in dem vorbestimmten Bereich 20 und eine Luftbewegungseinrichtung 30 ist mit der Platte 14 verbunden, um Luft durch die Belüftungsöffnung 28 von einer Außenseite 32 des Verkleidungsmoduls 22 einzuziehen.
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Nun bezugnehmend auf die Ausführungsform aus 1 ist die Sitzanordnung 10 auf einer Fahrerseite eines Fahrzeugs 34 angeordnet. Es versteht sich, dass die Sitzanordnung 10 im ganzen Fahrzeug 34 an verschiedenen anderen Stellen als der gezeigten Stelle angeordnet sein kann, beispielsweise auf der Beifahrerseite, in einer mittleren Reihe und einem Rücksitz. Ferner ist vorgesehen, dass das Fahrzeug 34 anders konfiguriert sein kann, beispielsweise weil es sich um einen anderen Fahrzeugtyp handelt. Die Sitzanordnung 10 weist einen Sitz 36 auf, der schwenkbar mit einer Rückenlehne 38 verbunden ist, die schwenkbar zwischen aufrechten und zurückgelehnten Stellungen relativ zu dem Sitz 36 verstellt werden kann. Der Sitz 36 ist gleitend mit einem Boden 40 des Fahrzeugs über eine Schienenanordnung 42 verbunden. Die Schienenanordnung 42 gestattet die Verstellung der Sitzanordnung 10 in einer Richtung nach vorne und hinten relativ zu dem Boden 40 des Fahrzeugs 34. Es ist auch denkbar, dass die Sitzanordnung 10 kein zurücklehnbares Merkmal und keine Schienenanordnung 42 aufweist, so dass der Sitz 36 fest oder anderweitig mit dem Boden 40 oder einem anderen Teil des Fahrzeugs 34 verbunden sein kann.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist eine Ausführungsform der Sitzanordnung 10 ein Belüftungssystem 44 auf, das Luft von der Außenseite 32 der Verkleidungsmodule 22 einzieht, um eine Kühlwirkung für einen sitzenden Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Das Belüftungssystem 44 kann wenigstens eine Luftbewegungseinrichtung 30 (3) zur Bewirkung der Bewegung der von der Außenfläche 32 eingezogenen Luft aufweisen, wie die Pfeile in 2 zeigen. Das Belüftungssystem 44 kann alternative Ausführungsformen aufweisen, wie allgemein in der US-Patentanmeldung Nr. 13/749.595 mit dem Titel “SEATING ASSEMBLY WITH AIR DISTRIBUTION SYSTEM” eingereicht am 24. Januar 2013 beschrieben ist, wobei die gesamte Offenbarung hiermit bezugnehmend aufgenommen wird.
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Die Ausführungsform der Rückenlehne 38 aus 2 weist eine Rahmenkonstruktion 12 mit einem ersten Seitenelement 46 und einem zweiten Seitenelement 48 auf, die jeweils schwenkbar mit einer Rahmenkonstruktion 12 des Sitzes 36 verbunden sind. Die ersten und zweiten Seitenelemente 46, 48 erstrecken sich von der Schwenkverbindung mit der Sitzrahmenkonstruktion 12 nach oben, um einstückig mit einem oberen Querelement 50 verbunden zu werden, der eine Kopfstütze 52 trägt. Es ist auch denkbar, dass die Kopfstütze 52 in die Rückenlehne 38 integriert ist oder anderweitig von der Sitzanordnung 10 weggelassen wurde. Die Rückenlehne 38 weist auch vier Verkleidungsmodule 22 auf, die mit einer nach vorne weisenden Fläche der Rückenlehnen-Rahmenkonstruktion 12 verbunden sind, wobei ein Modul einen oberen Rückenstützabschnitt 54 definiert und drei Verkleidungsmodule so angeordnet sind, dass sie einen unteren Rückenstützabschnitt 56 definieren. Analog weist der Sitz 36 ein Verkleidungsmodul 22 auf, das mit einer nach oben weisenden Fläche der Sitzrahmenkonstruktion 12 verbunden ist. Die Verkleidungsmodule 22 können auch alternativ geteilt, geformt und angeordnet sein, um die Rückenlehne 38 und den Sitz 36 abzudecken und Flächen zum Stützen eines Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Es ist auch vorgesehen, dass eine Aufhängungsvorrichtung mit den Verkleidungsmodulen 22 integriert sein kann oder zwischen den Verkleidungsmodulen 22 und der Rückenlehne und Sitzrahmenkonstruktionen 12 befestigt sein kann, so dass die Verkleidungsmodule 22 potentiell beweglich oder elastisch relativ zu dem Sitz oder den Rückenlehnen-Rahmenkonstruktionen 12 sind.
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Wie in 3 zu sehen ist, weist die Rückenlehnen-Rahmenkonstruktion 12 ein Kernrahmenelement 58 und eine Verkleidungsabdeckung 60 auf, die ausgelegt ist, das Kernrahmenelement 58 im Wesentlichen zu umgeben. Das Kernrahmenelement 58 ist mit Bügeln 62 der Sitzrücklehnen-Verstellung neben den unteren Enden der Seitenelemente 46, 48 verbunden, so dass die Bügel 62 der Sitzrücklehnen-Verstellung zur Verbindung mit einem hinteren Abschnitt der Sitzrahmenkonstruktion ausgelegt sind (3A), um die Schwenkbewegung der Rückenlehne 38 relativ zum Sitz 36 zu ermöglichen. Die ersten und zweiten Seitenelemente 46, 48 sind im Wesentlichen parallel zueinander und biegen sich von den Bügeln 62 der Sitzrücklehnen-Verstellung nach oben und nach hinten, um eine gebogene Gestalt bereitzustellen, die neben den Bügeln 62 der Sitzrücklehnen-Verstellung robuster ist und sich neben dem oberen Querelement 50, das sich orthogonal zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 46, 48 erstreckt, verjüngt. Die Verkleidungsabdeckung 60 weist ein hinteres Gehäuse 64 und ein vorderes Gehäuse 66 auf. Das hintere Gehäuse 64 ist mit dem Kernrahmenelement 58 verbunden, um einen hinteren Abschnitt der Rückenlehnen-Rahmenkonstruktion 12 im Wesentlichen zu verdecken. Das vordere Gehäuse 66 weist eine U-förmige Gestalt auf, die an einen vorderen Abschnitt der Rückenlehnen-Rahmenkonstruktion 12 angepasst ist und diese im Wesentlichen verdeckt, so dass ein mittlerer Bereich der Rückenlehne 38 frei bleibt, um die Stützplatte 14, die Verkleidungsmodule 22 und andere Innenbauteile der Rückenlehne 38 aufzunehmen. Das vordere Gehäuse 66 stellt in der gezeigten Ausführungsform auch Befestigungspunkte zur Fixierung der Stützplatten 14 an der Rückenlehnen-Rahmenkonstruktion 12 bereit. Es ist denkbar, dass das Kernrahmenelement 58 oder Teile davon in der Verkleidungsabdeckung 60 integriert sein können, um eine alternative Rahmenkonstruktion bereitzustellen.
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Ferner sind wie in der in 3 gezeigten Ausführungsform zu sehen ist, die Verkleidungsmodule 22 so angeordnet, dass sie mit den Stützflächen 16 einer oberen Stützplatte 68 und einer unteren Stützplatte 70 verbunden sind, die dem oberen Rückenstützabschnitt 54 und dem unteren Rückenstützabschnitt 56 der Rückenlehne 38 entsprechen (2). Die Stützplatten 68, 70 sind auch so angeordnet, dass eine nach hinten weisende Fläche davon mit einer oberen bzw. unteren Luftbewegungseinrichtung 30 des Belüftungssystems 44 verbunden ist. Die oberen und unteren Luftbewegungseinrichtungen 30 weisen jeweils eine konkave Schale 72 mit einem Hohlraum auf, der nach vorne weist und in die nach hinten weisende Fläche der oberen und unteren Stützplatten 68, 70 eingreift. Eine kreisförmige Öffnung 74 ist in einer mittleren Region der konkaven Schale 72 geformt und weist ein darin wirksam befestigtes Gebläse 76 auf. Es ist vorgesehen, dass eine Luftbewegungseinrichtung an anderen Teilen der Rückenlehne 38 verwendet werden kann, einschließlich neben anderen vorbestimmten Bereichen 20, beispielsweise hinter den seitlichen Polsterkissenbereichen 80 (4).
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Der Sitz 36 weist wie in 3A zu sehen ist eine im Wesentlichen ähnliche Anordnung der Rückenlehne 38 auf und weist eine Sitzrahmenkonstruktion 12 mit einem mittleren Bereich auf, der zur Aufnahme einer Stützplatte 14, des Verkleidungsmoduls 22 und anderer Innenbauteile des Sitzes 36 freiliegt. Auch ist die Stützplatte 14 so angeordnet, dass sie sich an die Sitz-Luftbewegungseinrichtung 30 des Belüftungssystems 44 anschließt. Die Luftbewegungseinrichtung 30 weist eine ähnliche Konstruktion wie die Rückenlehne 38 auf, so dass sie eine konkave Schale 72 aufweist, die in eine Bodenfläche der Stützplatte 14 eingreift, um Luft von der Außenseite 32 des Verkleidungsmoduls 22, das den Sitz 36 bedeckt, einzuziehen. Die Gebläse 76 der Luftbewegungseinrichtungen 30 erzeugen einen Druckabfall in der konkaven Schale 72 und dem vorbestimmten Bereich 20 (4), der Luft von der Außenseite 32 der Verkleidungsmodule 22 einzieht. Es ist vorgesehen, dass der Sitz 36 oder die Rückenlehne 38 das gezeigte Verkleidungsmodul 22 und die Stützplatte 14 nicht aufweisen und ansonsten eine Sitzschale zur Unterstützung eines Sitzkissens ohne Belüftungssystem aufweisen.
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Wie in 4 zu sehen ist, weist jede Stützplatte 14 das Verbindungselement 18 auf, das einstückig von der Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 vorsteht und den einen oder die mehreren vorbestimmten Bereich(e) 20 auf der Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 umgibt. In der gezeigten Ausführungsform weist das Verbindungselement 18 eine Vielzahl von Eingriffselementen 78 auf, die linear auf der Stützfläche 16 angeordnet sind und den vorbestimmten Bereich 20 umgeben. Insbesondere weist die obere Stützplatte 68 der Rückenlehne 38 drei vorbestimmte Bereiche 20 auf, einschließlich zwei seitliche Polsterkissenbereiche 80 und einen mittleren Bereich 82. Eine einzelne Reihe von Eingriffselementen 78 trennt den mittleren Bereich 82 von den Seitenpolsterkissenbereichen 80. Die untere Stützplatte 70 der Rückenlehne 38 weist ebenfalls drei vorbestimmte Bereiche 20 auf, einschließlich zwei seitliche Polsterkissenbereiche 80 und einen mittleren Bereich 82. Die seitlichen Polsterkissenbereiche 80 auf der unteren Stützplatte 70 sind im Abstand von mittleren Bereich 82 angeordnet, so dass eine Reihe von Eingriffselementen 78 getrennt jeden der mittleren Bereiche 82 und die Seitenpolsterkissenbereiche 80 umgibt. Die mittleren Bereiche 82 der oberen und unteren Stützplatten 68, 70 weisen eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 28 auf, die sich durch die Platte 14 erstrecken, um die Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 zu belüften. Die Vielzahl von Belüftungsöffnungen 28 sind in einem Muster von Öffnungen verschiedener Größen und Formen angeordnet, welche die Festigkeit der Platte 14 aufrechterhalten sollen, um eine nach hinten gerichtete Kraft eines Fahrzeuginsassen zu tragen und der Platte neben den Belüftungsöffnungen 28 etwas mehr Elastizität zu verleihen. Es ist vorgesehen, dass die Vielzahl von Belüftungsöffnungen 28 in mehreren verschiedenen Mustern angeordnet werden kann, die Öffnungen mit alternativen Größen, Formen und Abständen verwenden.
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Wie in 4 ebenfalls zu sehen ist, weisen die Verkleidungsmodule 22 jeweils ein Befestigungsmerkmal 24 auf, das sich orthogonal einwärts zu der jeweiligen Stützplatte 14 erstreckt. In dieser gezeigten Ausführungsform weisen die Befestigungsmerkmale 24 eine langgestreckte Rippe 84 auf, die nach hinten vorsteht und sich um die hintere Fläche des Verkleidungsmoduls 22 in einem Muster erstreckt, das dem zugehörigen Verbindungselement 18 auf der jeweiligen Stützplatte 14 entspricht. Folglich weist die langgestreckte Rippe 84 eine ähnliche Form auf, um den vorbestimmten Bereich 20, der von dem zugehörigen Verbindungselement 18 definiert und umrissen wird, zu umgeben. Für das Verkleidungsmodul 22, das dem oberen Rückenstützabschnitt 54 entspricht, sind die Befestigungsmerkmale 24 so angeordnet, dass sie von einem Randabschnitt des Verkleidungsmoduls 22 nach hinten und entlang zwei Reihen vorstehen, die sich vertikal erstrecken, um mit den Verbindungselementen 18 zu korrelieren, die den mittleren Bereich 82 und die seitlichen Seitenpolsterkissenbereiche 80 auf der oberen Stützplatte 68 trennen. Die drei Verkleidungsmodule 22, die den unteren Rückenstützabschnitt 56 definieren, weisen jedoch jeweils ein Befestigungsmerkmal 24 auf, das nach hinten entlang eines Randabschnitts jedes Verkleidungsmoduls 22 vorsteht und die Verkleidungsmodule 22 umgibt.
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Weiter mit Bezug auf 4 weist der Sitz 36 der gezeigten Ausführungsform eine Stützplatte 14 mit dem vorbestimmten mittleren Bereich 82 und einen vorbestimmten Umgebungsbereich auf, der die seitlichen Polsterkissen 80 umgibt. Sowohl der mittlere Bereich als auch der vorbestimmte Umgebungsbereich weist separate Reihen von Verbindungselementen 18 auf, die von der Stützplatte 14 vorstehen und jeden Bereich umgeben. Der mittlere Bereich 82 weist eine Vielzahl von Belüftungsöffnungen 28 auf, die sich durch die Platte 14 erstrecken und die Fahrzeuginsassen-Stützfläche 16 belüften, ähnlich wie die mittleren Bereiche 82 der oberen und unteren Stützplatten 68, 70 der Rückenlehne 38. Das Verkleidungsmodul 22 für den Sitz 36 weist auch ein entsprechendes Befestigungsmerkmal 24 auf, das sich in einer Form nach unten erstreckt, die zu den die vorbestimmten Bereiche 20 umgebenden Verbindungselementen 18 passt.
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Eine Ausführungsform des Verbindungselements 18 ist in 4A–4B als Schnittansicht gezeigt, gesehen von dem Randabschnitt der Rückenlehnen-Stützplatte 14. Es versteht sich, dass der gezeigte Randabschnitt auf verschiedenen Teilen der oberen und unteren Stützplatten 68, 70 und auf anderen Stützplatten 14 (3–3A) ähnlich angeordnet sein kann. Es versteht sich auch, dass sich der gezeigte Randabschnitt um die gesamte Stützplatte 14 fortsetzen kann. In dieser Ausführungsform hat das Verbindungselement 18 einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit einem Basisabschnitt 86, der sich orthogonal von der Stützplatte aus erstreckt, und einem Endabschnitt 88, der sich orthogonal von einem distalen Ende des Basisabschnitts 86 in allgemeiner Ausrichtung mit der Stützplatte 14 erstreckt. Die Stützplatte 14 und die Eingriffselemente 78 sind einstückig aus einem allgemein starren Polymermaterial geformt, das sich elastisch biegen kann. Auch ist vorgesehen, dass die Stützplatten 14 aus anderen Werkstoffen mit ähnlichen starren und elastischen Eigenschaften bestehen können.
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Wie in 4A–4B ebenfalls gezeigt ist, ist eine Ausführungsform des Befestigungsmerkmals 24 an dem Randabschnitt des Verkleidungsmoduls 22 angeordnet, das an dem gezeigten Randabschnitt der Stützplatte 14 befestigt ist. Das Verkleidungsmodul 22 weist einen Bezugsstoff 90 und eine steife Auskleidung 92 aus, die eine hintere Fläche des Bezugsstoffs 90 überspannt. Die steife Auskleidung 92 ist durchlässig, damit Luft von dem Bezugsstoff 90 zu der Stützplatte 14 dringen kann, wodurch die steife Auskleidung 92 auch Luftlöcher aufweisen kann und nicht die gesamte hintere Fläche des Bezugsstoffs 90 abdecken kann, um analog eine Luftströmung zu ermöglichen. Der Bezugsstoff 90 weist ein Rückhalteelement 94 auf, das mit einem distalen Rand des Bezugsstoffs 90 verbunden ist, der über einen Außenrand 96 der steifen Auskleidung 92 gefaltet und damit verbunden ist, wie in 4B zu sehen ist. Das Rückhalteelement 94 kann durch Extrusion, Nähen oder andere Befestigung an dem distalen Rand des Bezugsstoffs 90 um das gesamte Stück des Bezugsstoffs befestigt sein, so dass das Rückhalteelement 94 in Lippensegmente 98 eingreift, die von dem Außenrand 96 nach innen vorstehen, um den Bezugsstoff 90 an der steifen Auskleidung 92 zu halten. Um Raum zu schaffen für das Rückhalteelement 94 und den distalen Rand des Bezugsstoffs 90 zur Einführung und Befestigung an dem Außenrand 96 der steifen Auskleidung 92, ist das Befestigungselement 24 von der steifen Auskleidung 92 in einem Abstand von dem Außenrand 96 der steifen Auskleidung 92 nach innen angeordnet. Eine Anzahl von Löchern 100 ist ebenfalls durch die Stützplatte 14 in dem Raum zwischen dem Außenrand 96 und dem Befestigungsmerkmal 24 geformt. Das Befestigungsmerkmal 24 weist insbesondere eine langgestreckte Rippe 102 auf, die orthogonal von der Stützplatte 14 vorsteht und eine Reihe von Öffnungen 104 in einer Seitenwand der langgestreckten Rippe 102 aufweist. Die Öffnungen 104 sind im Abstand entlang der langgestreckten Rippe in entsprechenden Abständen und Größen wie die Eingriffselemente 78, die in die entgegengesetzte Richtung von der Stützplatte 14 vorstehen, angeordnet.
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Nun bezugnehmend auf 5 ist ein Querschnitt des unteren Rückenstützabschnitts 56 der Rückenlehne 38 gezeigt, wobei die drei Verkleidungsmodule 22 an der unteren Stützplatte 70 befestigt sind und die Luftbewegungseinrichtung 30 Luft von der Außenseite des Bezugsstoffes 90 neben dem vorbestimmten mittleren Bereich 82 der Stützplatte 14 einzieht. Die Verkleidungsmodule 22 weisen ein durchlässiges Polster 106 auf, das zwischen dem Bezugsstoff 90 und der steifen Auskleidung 92 angeordnet ist (6) und Einziehen von Luft von der Außenseite 32 gestattet. Das durchlässige Polster 106 weist eine elastische Struktur aus gewebten Fasern mit offenen Bereichen für Belüftung und Luftdurchfluss auf. Es ist aber denkbar, dass das durchlässige Polster 106 einen luftdurchlässigen offenzelligen Schaumstoff, einen luftdurchlässigen geschlossenzelligen Schaumstoff oder andere denkbare flexible und atmungsaktive Materialien, welche die Stützplatte 14 polstern, aufweisen kann. Folglich besteht der Bezugsstoff 90 aus einem atmungsaktiven Material, das über dem durchlässigen Polster 106 angeordnet ist, um zusätzliche Unterstützung zu bieten und das durchlässige Polster 106 an der steifen Auskleidung 92 des Verkleidungsträgers zu halten. Der Bezugsstoff 90 kann denkbar ein Textilmaterial, ein perforiertes Ledermaterial, ein Vinylmaterial oder andere denkbare luftdurchlässige Sitzpolstermaterialien aufweisen.
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Wie in 6 gezeigt ist, steht zumindest eines der Vielzahl von Eingriffselementen 78 des Verbindungselements 18 lösbar mit einer der Reihe von Öffnungen 104 (4B) auf der langgestreckten Rippe 84 des Befestigungsmerkmals 24 in Eingriff. Zur Bewirkung des Eingriffs kann ein Monteur eine Kraft aufbringen, die im allgemeinen senkrecht zu der Außenseite 32 des Bezugsstoffs 90 neben einem Teil des Befestigungsmerkmals 24 ist, um in einen entsprechenden und anstoßenden Teil des Verbindungselements 18 einzugreifen. Diese senkrechte Kraft verursacht eine Einwärtsbiegung des Eingriffselements 78 von der langgestreckten Rippe 102 weg, und die langgestreckte Rippe 102 kann sich ähnlich nach außen biegen, damit der Endabschnitt 88 des Eingriffselements 78 über einen Außenrand 108 der Seitenwand vorbeigleiten kann, bevor er mit der Öffnung 104 in der Seitenwand in reibschlüssigen Eingriff gerät. Nach Eingriff eines der Vielzahl von Eingriffselementen 78 auf der Stützplatte 14 mit einer der Reihe von Öffnungen 104, wird dann eine ähnliche senkrechte Kraft sequentiell in einem Muster auf den Bezugsstoff 90 aufgebracht, um die restliche Vielzahl von Eingriffselementen 78 nacheinander mit der restlichen Reihe von Öffnungen 104 in Eingriff zu bringen. Beispielsweise kann das sequentielle Aufbringen der senkrechten Kraft durch Bewegung einer Hand eines Monteurs um den Randabschnitt eines Verkleidungsmoduls 22 bewirkt werden, während eine allgemein senkrechte Kraft auf die Außenseite 32 des Bezugsstoffs 90 aufrechterhalten wird. Die Befestigung jedes Eingriffselements 78 mit einer entsprechenden Öffnung 104 in der Seitenwand der langgestreckten Rippe 102 ergibt ein hörbares und fühlbares Feedback für den Monteur, so dass der Monteur darauf aufmerksam gemacht wird, ob das Befestigungsmerkmal 24 vollständig mit dem Verbindungselement 18 für jedes Verkleidungsmodul 22 in Eingriff steht.
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In der Ausführungsform aus 6 ist die Dichtung 26 zumindest zwischen dem Bezugsstoff 90 und dem Seitenrand der Stützplatte 14 geformt. Nach vollständigem Eingriff des Befestigungsmerkmals 24 mit dem Verbindungselement 18 wird die Dichtung 26 zwischen dem Verkleidungsmodul 22 und der Stützplatte 14 so geformt, dass sie eine im Wesentlichen luftdichte Verbindung um den Umfang jedes Verkleidungsmoduls 22 bildet. Die Dichtung 26 verhindert allgemein das Einziehen von Luft durch die Luftbewegungseinrichtung 30 von Teilen der Außenseite 32 des Bezugsstoffes 90 außerhalb des vorbestimmten Belüftungsbereichs, nämlich dem mittleren Bereich 82 in der gezeigten Ausführungsform. Wie ebenfalls in 6 gezeigt ist, weist der Endabschnitt 88 des Eingriffselements 78 eine nach unten abgewinkelte Fläche 110 auf, die an einen entsprechenden abgeschrägten Rand 112 der Öffnung 104 anstößt. Die nach unten abgewinkelte Fläche 110 und der abgeschrägte Rand 112 gestatten eine einfachere Entfernung des Verkleidungsmoduls 22 von der Stützplatte 14.
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Nun bezugnehmend auf die alternative Ausführungsform aus 7–7A weist der Endabschnitt 88 des Eingriffselements 78 ein knollenförmiges Ende auf, das reibschlüssig an eine gebogene Randfläche 114 der Öffnung 104 der Reihe von Öffnungen in der langgestreckten Rippe 102 eingreift. Auch weist diese Ausführungsform einen rampenförmigen Vorsprung 116 auf, der sich neben dem Eingriffselement 78 nach innen erstreckt, so dass eine rampenförmige Fläche auf dem rampenförmigen Vorsprung 116 das Eingriffselement 78 nach außen und in den Eingriff mit der Öffnung 104 führt. Diese alternative Ausführungsform kann zusammen mit anderen beschriebenen und veranschaulichten Ausführungsformen von einem Randabschnitt auf der oberen Rückenstützplatte oder anderen Stützplatten entnommen werden.
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Eine weitere alternative Ausführungsform, wie in 8–8A gezeigt, weist einen doppelten abgewinkelten Endabschnitt 118 auf, der abgewinkelte Flächen aufweist, die so ausgelegt sind, dass das Eingriffselement 78 leichter an dem Außenrand 108 der langgestreckten Rippe 102 (4B) sowohl bei dem Eingriff beim Einbau als auch beim Lösen nach Entfernung des Verkleidungsmoduls 22 von der Stützplatte 14 vorbei gleiten kann. Diese alternative Ausführungsform veranschaulicht auch ein elastisches Dichtungselement 120, das mit dem Außenrand 108 der langgestreckten Rippe 102 verbunden ist. Das Dichtungselement 120 kann sich kontinuierlich über die langgestreckte Rippe 102 um den vorbestimmten Bereich 20 erstrecken. Nach reibschlüssiger Befestigung des Eingriffselements 78 mit der Öffnung 104 in der Seitenwand der langgestreckten Rippe 102 ist das elastische Dichtungselement 120 ausgelegt, gegen die Stützplatte 14 zu drücken, um die Dichtung 26 um die Belüftungsöffnungen 28 zu bilden. Die Kompression des elastischen Dichtungselements 120 verringert die Tendenz des Bezugsstoffes 90, ebenfalls die Dichtung 26 mit der Stützplatte 14 zu bilden.
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In 9–10A sind zwei andere Ausführungsformen gezeigt. Mit Bezug auf die Ausführungsformen aus 9–9A weist der Endabschnitt 88 des Eingriffselements 78 eine allgemein senkrechte Fläche 122 für den Eingriff mit der Öffnung 104 auf, die eine ähnlich ausgerichtete Fläche zur Anlage an die senkrechte Fläche 122 aufweist, so dass das Verkleidungsmodul 22 fester an der Stützplatte 14 befestigt ist. Mit Bezug auf die Ausführungsform aus 10–10A weist der Endabschnitt 88 des Eingriffselements 78 ferner die senkrechte Fläche 122 und auch den rampenförmigen Vorsprung 116 auf wie in der Ausführungsform aus 7–7A. Folglich ist vorgesehen, dass das Befestigungsmerkmal und das Verbindungselement jede der hierin gezeigten alternativen Ausführungsformen oder eine Kombination davon aufweisen können. Ferner ist vorgesehen, dass das Verbindungselement alternativ die langgestreckte Rippe aufweisen kann, die an den vorbestimmten Abschnitt angrenzt, so dass das Befestigungsmerkmal die Vielzahl von Eingriffselementen aufweisen kann, die reibschlüssig in eine Seitenwand der langgestreckten Rippe eingreifen.
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Nun bezugnehmend auf 11–11A, die einen Innenabschnitt der Stützplatte 14 zeigt, ist insbesondere der Randabschnitt des Verkleidungsmoduls 22 gezeigt, das an der unteren Rückenstützplatte 70 neben dem mittleren Abschnitt 82 der Stützfläche 16 befestigt ist und diesen abdeckt (4). Wie gezeigt ist, weist das Befestigungsmerkmal 24 ein hakenförmiges Element 126 auf, das nach innen zu der Stützplatte 14 vorsteht und sich nach außen zurück zu dem Verkleidungsmodul 22 wölbt, um in ein distales Ende 124 des Verbindungselements 18 einzugreifen. Das distale Ende 124 des Verbindungselements 18 ist ebenfalls zu dem hakenförmigen Element 126 des Befestigungsmerkmals 24 für den reibschlüssigen Eingriff damit abgewinkelt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Verbindungselements 18 bietet die langgestreckte Rippe 102 Unterstützung, um zu verhindern, dass sich das Verbindungselement 18 leicht nach außen von dem hakenförmigen Element 126 weg biegt und sich aus dem Eingriff damit löst. In dieser Ausführungsform steht die langgestreckte Rippe 102 nicht unbedingt mit den Eingriffselementen 78 in Eingriff. Auch ist die Dichtung 26 in dieser Ausführungsform im Wesentlichen zwischen der Stützfläche 16 der Stützplatte 14 und der Außenseite des Bezugsstoffes 90 geformt.
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Wie in 12–13A zu sehen ist, sind alternative Ausführungsformen des Befestigungsmerkmals 24 und des Verbindungselements 18 an einer ähnlichen Stelle wie in 11–11A gezeigt. Mit Bezug auf 12–12A sind das Verbindungselement 18 und das Befestigungsmerkmal 24 ähnlich angeordnet wie die Ausführungsform aus 7–7A und sie weist daher dieselben Bezugsziffern für gleiche Teile auf. Die Dichtung 26 in dieser Ausführungsform ist aber im Wesentlichen an einem ähnlichen Ort wie die Ausführungsform aus 11–11A geformt. Mit Bezug auf 13–13A umfasst die gezeigte Ausführungsform nicht die langgestreckte Rippe 102, und stattdessen greift das Eingriffselement 78 direkt in die Außenseite 32 des Bezugsstoffes 90 ein, wodurch der Bezugsstoff 90 an den Außenrand 96 der steifen Auskleidung 92 gedrückt wird, um eine zusätzliche Dichtung 26 zu bilden. Das Eingriffselement 78 wird durch die rampenförmige Fläche des rampenförmigen Vorsprungs 116, der sich von der steifen Auskleidung 92 nach innen erstreckt, ebenfalls gegen den Bezugsstoff 90 gehalten. Es ist wiederum denkbar, dass die Befestigungsmerkmale und Verbindungselemente jede der gezeigten alternativen Ausführungsformen oder Kombinationen davon aufweisen können.
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Es ist für einen gewöhnlichen Fachmann auf dem Gebiet verständlich, dass die Konstruktion der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Erfindung können aus einer Vielzahl verschiedener Materialien geformt werden, sofern hierin nichts anderes beschrieben ist.
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Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff "verbunden" (in all seinen Formen, verbinden, Verbindung, verbunden usw.) allgemein die direkte oder indirekte Verbindung von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) aneinander. Eine solche Verbindung kann stationär oder beweglich sein. Eine solche Verbindung kann mit den beiden Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und beliebigen zusätzlichen Zwischenteilen erfolgen, die einstückig als einheitlicher Körper geformt sind, miteinander oder mit den beiden Bauteilen. Eine solche Verbindung kann bleibend oder entfernbar oder lösbar sein, sofern nichts anderes angegeben ist.
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Es muss auch beachtet werden, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Erfindung wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt sind, nur der Veranschaulichung dienen. Obwohl nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in dieser Offenbarung ausführlich beschrieben wurden, erkennt der Fachmann, der diese Offenbarung liest, problemlos, dass viele Abwandlungen möglich sind (z.B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuartigen Lehren und Vorteilen des aufgeführten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig geformt gezeigt sind, aus mehreren Teilen bestehen, oder Elemente, die als mehrere Teile gezeigt sind, können einstückig geformt sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden, die Art oder Anzahl der Verstellungspositionen zwischen den Elementen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Folglich sind alle diese Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen enthalten. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können in Design, Betriebsbedingungen und Anordnung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
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Es versteht sich, dass alle beschriebenen Verfahren oder Schritte in den beschriebenen Verfahren mit anderen offenbarten Verfahren oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Verfahren dienen nur der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich auch, dass Abwandlungen und Modifikationen an der oben erwähnten Konstruktion vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass diese Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes sagen.