DE102017112309A1

DE102017112309A1 - Seitenairbagenergiemanagementsystem

Info

Publication number: DE102017112309A1
Application number: DE102017112309.1A
Authority: DE
Inventors: Johnathan Andrew Line; Richard Joseph Soyka Jr.; Martin Voelker; Manoj Desai; Christian J. Hosbach
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2016-06-07
Filing date: 2017-06-05
Publication date: 2017-12-07
Also published as: CN107472096A; CN107472096B; US9849856B1; RU2017118726A; MX2017007384A; RU2017118726A3; US20170349133A1

Abstract

Eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Rückenlehne einschließt, die eine an einem Verkleidungsträger angebrachte Fahrgaststütze aufweist, wobei eine Aufhängungsbaugruppe mit einer Stützstruktur verbunden ist. Die Stützstruktur schließt ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt ein. Der Rückenwandabschnitt schließt einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine Energieübertragungsklammer, einen oder mehrere untere 2-Stufen-Befestigungsclips, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und eine oder mehrere Bruchelemente ein. Ein Airbagentfaltungssystem ist nahe dem ersten Verkleidungsteil und einem zweiten Verkleidungsteil positioniert, und konfiguriert, um einen Airbag zwischen dem ersten und dem zweiten Verkleidungsteil zu entfalten. Die Entfaltungsenergie wird durch die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken des Rückenwandabschnitts, die Energieübertragungsklammer, die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen und die einen oder mehreren Bruchelemente des Rückenwandabschnitts abgeleitet.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fahrzeugsitzbaugruppe und insbesondere auf eine Befestigungsarchitektur und Energieübertragungskonstruktion für eine Seitenairbagentfaltung.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Fahrzeugsitzbaugruppen werden aktuell mit integrierten Sicherheitsmerkmalen zum Schutz des Fahrzeuginsassen bereitgestellt. Fahrzeugsitzbaugruppen müssen derart ausgebildet sein, dass der Fahrzeugsitz strukturell einwandfrei ist und die für einen Fahrzeuginsassen notwendige Unterstützung bereitstellt. Um die Sicherheitsmerkmale eines Fahrzeugsitzes zu verbessern, kann eine Airbagentfaltungsvorrichtung in die Fahrzeugsitzkonstruktion eingebaut+ werden. Wenn eine Airbagentfaltungsvorrichtung in die Fahrzeugsitzkonstruktion integriert ist, muss die Baugruppe des Fahrzeugsitzes eine angemessene Entfaltung der Airbagentfaltungsvorrichtung ermöglichen. Somit ist es wünschenswert, eine Sitzbaugruppe bereitzustellen, die auf effiziente Weise montiert werden kann und gleichzeitig Kupplungsmerkmale bereitstellt, die konfiguriert sind, um eine angemessene Entfaltung einer Airbagentfaltungsvorrichtung möglich zu machen.
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt eine Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe eine Fahrgaststütze ein. Die Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe schließt eine Aufhängungsbaugruppe ein, welche die Fahrgaststütze an eine Stützstruktur koppelt. Die Stützstruktur schließt ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt ein, wobei der Rückenwandabschnitt einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine Energieübertragungsklammer, einen oder mehrere untere 2-Stufen-Befestigungsclips, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und eine oder mehrere Bruchelemente enthält. Ein Seitenairbag ist an den Sitzrahmen in Position gekoppelt und ein Airbagentfaltungssystem ist konfiguriert, um den Seitenairbag zu entfalten, wodurch eine Entfaltungsenergie erzeugt wird, wobei die Entfaltungsenergie zumindest teilweise an die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken, die Energieübertragungsklammer, die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen und die einen oder mehreren Bruchelemente übertragen wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt eine Fahrzeugsitzbaugruppe eine Fahrgaststütze, eine Aufhängungsbaugruppe und eine Stützstruktur ein, wobei die Stützstruktur ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt einschließt. Die Fahrzeugsitzbaugruppe schließt ferner ein Airbagentfaltungssystem ein, das konfiguriert ist, um einen Seitenairbag unter Verwendung des Rückenwandabschnitts zu entfalten, der einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und ein oder mehrere Bruchelemente aufweist, um eine Ableitung einer Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt eine Fahrzeugsitzbaugruppe eine Stützstruktur ein, die ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt aufweist. Die Fahrzeugsitzbaugruppe schließt zusätzlich ein Airbagentfaltungssystem ein, das konfiguriert ist, um einen an den Sitzrahmen gekoppelten Seitenairbag unter Verwendung des Rückenwandabschnitts zu entfalten, der einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und ein oder mehrere Bruchelemente aufweist, um eine Ableitung einer Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Diese und andere Aspekte, Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung können durch den Fachmann nach der Lektüre der folgenden Beschreibung, Ansprüche und beigefügten Zeichnungen verstanden und nachvollzogen werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
In den Zeichnungen:
1 ist eine perspektivische Draufsicht einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die an einer Sitzbaugruppe in einem Fahrzeug angeordnet ist;
2 ist eine perspektivische Draufsicht des Fahrzeugsitzes aus 1;
3 ist eine Vorderaufrissansicht einer Ausführungsform einer Sitzbaugruppe, die einen entfalteten Airbag mit gestrichelten Linien darstellt;
4 ist eine seitliche Aufrissansicht einer Ausführungsform einer Sitzbaugruppe, die einen entfalteten Airbag mit gestrichelten Linien darstellt;
5 ist eine perspektivische Explosionsdraufsicht einer Ausführungsform einer Rückenlehne;
6 ist eine perspektivische Explosionsdraufsicht einer Ausführungsform einer Stützstruktur einer Rückenlehne;
7 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Rückenwandabschnitts;
8 ist eine perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform eines Rückenwandabschnitts;
9 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform eines Rückenwandabschnitts;
10 ist eine erweiterte Seitenansicht einer Ausführungsform eines oberen umgekehrten Hakens;
11A ist eine erweiterte Ansicht einer Ausführungsform eines oberen umgekehrten Hakens, der an einem Sitzrahmen angebracht ist;
11B ist eine erweiterte Ansicht einer Ausführungsform eines 2-Stufen-Befestigungsclips, der an einem Sitzrahmen angebracht ist;
12 ist eine erweiterte Seitenansicht einer Ausführungsform eines Paars von oberen umgekehrten Haken, das an dem Sitzrahmen angebracht ist;
13 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Ausführungsform eines Innenraums einer Seitenwand an einem Rückenwandabschnitt;
14 ist eine erweiterte Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Außenwandarretierung; und
15 ist eine erweiterte Ansicht einer Ausführungsform eines Bruchelements.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nun wird detailliert auf die vorliegenden Ausführungsformen Bezug genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht sind. Wann immer dies möglich ist, werden in den Zeichnungen dieselben Bezugszeichen verwendet, um sich auf gleiche oder ähnliche Teile zu beziehen.
Im Sinne der Beschreibung in diesem Dokument beziehen sich die Begriffe „oben“, „unten“, „rechts“, „links“, „hintere“; „vordere“, „vertikal“, „horizontal“ und abgeleitete Formen davon auf die Offenbarung in ihrer Ausrichtung in 1, es sei denn, dies ist anders angegeben. Es versteht sich jedoch, dass die Offenbarung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, sofern nicht ausdrücklich das Gegenteil vorgegeben ist. Zudem versteht es sich, dass die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulichten und in der nachstehenden Patentschrift beschriebenen spezifischen Vorrichtungen und Vorgänge lediglich beispielhafte Ausführungsformen der in den beigefügten Patentansprüchen definierten Erfindungsgedanken sind. Somit sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften im Zusammenhang mit hier offengelegten Ausführungsformen nicht als einschränkend zu betrachten, sofern die Patentansprüche nicht ausdrücklich etwas anderes vorsehen. Außerdem ist es möglich, dass die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen nicht maßstabsgetreu sind oder Merkmale von mehr als einer Ausführungsform enthalten.
Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff „und/oder“, wenn er in einer Liste mit zwei oder mehr Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgezählten Elemente alleine verwendet werden kann oder eine beliebige Kombination aus zwei oder mehreren der aufgezählten Elemente verwendet werden kann. Wenn beispielsweise eine Zusammensetzung als die Komponenten A, B und/oder C enthaltend beschrieben wird, kann die Zusammensetzung Folgendes enthalten: nur A; nur B; nur C; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination.
In Bezug auf 1–15 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen eine Fahrzeugsitzbaugruppe, die eine Rückenlehne 22 einschließt, die eine an einem Verkleidungsträger 104 angebrachte Fahrgaststütze 58 aufweist, wobei eine Aufhängungsbaugruppe 128 mit einer Stützstruktur 78 verbunden ist. Die Stützstruktur 78 schließt ein erstes Verkleidungsteil 50, einen Sitzrahmen 132 und einen Rückenwandabschnitt 180 ein. Der Rückenwandabschnitt 180 schließt einen oder mehrere obere umgekehrte Haken 184, eine Energieübertragungsklammer 192, einen oder mehrere untere 2-Stufen-Befestigungsclips 188, eine oder mehrere Außenwandarretierungen 182 und ein oder mehrere Bruchelemente 186 ein. Ein Airbagentfaltungssystem 46 ist nahe dem ersten Verkleidungsteil 50 und einem zweiten Verkleidungsteil 54 positioniert und konfiguriert, um einen Airbag 42 zwischen dem ersten und zweiten Verkleidungsteil 50, 54 zu entfalten. Die Entfaltungsenergie wird durch die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 des Rückenwandabschnitts 180, die Energieübertragungsklammer 192, die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen 182 und die einen oder mehreren Bruchelemente 186 abgeleitet.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 1 ist die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 in einer Stelle an der Fahrerseite eines Fahrzeugs 18 positioniert. Die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 schließt ein Sitzunterteil 30 ein, das zum schwenkbaren Einstellen der Rückenlehne 22 zwischen einer aufrechten und einer zurückgelehnten Position bezogen auf das Sitzunterteil 30 schwenkbar mit der Rückenlehne 22 gekoppelt ist. Das Sitzunterteil 30 ist auf einer Führungsbahnbaugruppe 38 gleitend mit einem Boden 34 des Fahrzeugs 18 gekoppelt. Die Führungsbahn 38 ist konfiguriert, um es der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 zu ermöglichen, bezogen auf den Boden 34 des Fahrzeugs 18 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung eingestellt zu werden. Es versteht sich, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 neben der veranschaulichten Stelle in verschiedenen Positionen im Fahrzeug 18 positioniert werden kann, wie etwa einer Stelle auf der Beifahrerseite, einer Stelle im Mittelgang und einer Stelle am Rücksitz. Es ist auch denkbar, dass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 keine Zurücklehnfunktion einschließt und keine Führung 38 einschließt, sodass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 an dem Boden 34 des Fahrzeugs 18 fixiert oder wahlweise gekoppelt sein kann.
Wie ebenfalls in 1 dargestellt, ist eine Steuerung 26 an dem Fahrzeug 18 mit dem Airbagentfaltungssystem 46 elektrisch gekoppelt. Die Steuerung 26 ist betreibbar, um den Airbag 42 in dem Airbagentfaltungssystem 46 zu aktivieren, wodurch der Airbag 42 dazu veranlasst wird, sich in eine entfaltete Position 86 (3) aufzublasen, wenn die Steuerung 26 ein Kollisionsereignis des Fahrzeugs 18 erfasst, wie allgemein im Stand der Technik nachvollzogen werden kann. Das Airbagentfaltungssystem 46 ist an der Außenseite der Stützstruktur 78 der Rückenlehne 22 eingeschlossen und wird davon entfaltet. Für die Zwecke dieser Offenbarung bezieht sich der Begriff „außen“ auf eine laterale Seite, die am nächsten an einer Seitentür oder einem seitlichen Innenbereich des Fahrzeugs 18 liegt. Der Begriff „innen“ bezieht sich für die Zwecke dieser Offenbarung wiederum auf einen Bereich, der am nächsten an einem zentralen Innenbereich des Fahrzeugs 18 zwischen den seitlich gegenüberliegenden Außenseiten liegt.
In Bezug auf 2 schließt die Rückenlehne 22 die Stützstruktur 78 ein, die ein erstes Seitenelement 70 und ein zweites Seitenelement 74 (3) aufweist, die jeweils schwenkbar mit einem hinteren Abschnitt des Sitzunterteils 30 gekoppelt sind. Eine Kopfstütze 14 ist mit einem oberen Element 82 der Stützstruktur 78 gekoppelt und dadurch gestützt und ist zentral zwischen dem ersten und zweiten Seitenelement 70, 74 positioniert. Die Fahrgaststütze 58 erstreckt sich von der Stützstruktur 78 nach vorne und schließt eine obere Stützkomponente 62 und eine untere Stützkomponente 66 zum Stützen von jeweils dem oberen und unteren Rücken eines Insassen ein. Die obere Stützkomponente 62 ist konfiguriert, um bezogen auf die Stützstruktur 78 nach vorne zu schwenken und die untere Stützkomponente 66 ist statisch an die Stützstruktur 78 gekoppelt. Es ist jedoch denkbar, dass die obere Stützkomponente 62 ebenfalls statisch bezogen auf die Stützstruktur 78 ist. Es wird auch erwogen, dass die obere und untere Stützkomponente 62, 66 der Fahrgaststütze 58 eine einzige einstückige Komponente sein kann, die sich von der Stützstruktur 78 nach vorne erstreckt. Ferner ist denkbar, dass die Kopfstütze 14 in die obere Stützkomponente 62 integriert sein kann oder dass die Kopfstütze 14 anderweitig nicht in der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 eingeschlossen sein kann.
Die Fahrgaststütze 58 erstreckt sich wie in der Ausführungsform, die in 3–4 veranschaulicht ist, nach vorne und hängt von der Stützstruktur 78 abgewandt, um einen äußeren peripheren Spalt 94 zu definieren, der das erste und zweite Seitenelement 70, 74 und das obere Element 82 überspannt. Der äußere periphere Spalt 94 kann sich ausdehnen, wenn die obere Stützkomponente 62 nach vorne schwenkt, und kann nahe einer Aufbringung von rückwärtiger Kraft an der Fahrgaststütze 58 komprimiert werden. Der äußere periphere Spalt 94 ist jedoch konfiguriert, um groß genug zu bleiben, damit sich der Airbag 42 des Airbagentfaltungssystems 46 (1) von dem ersten Seitenelement 70 durch den äußeren peripheren Spalt 94 nach vorne entfalten kann und den Airbag 42 in die entfaltete Position 86, wie durch gestrichelte Linien dargestellt, positionieren kann. Die entfaltete Position 86 des Airbags 42 in der veranschaulichten Ausführungsform richtet den Airbag 42 genau zwischen einem in der Sitzbaugruppe 10 sitzenden Insassen und einer benachbarten Tür des Fahrzeugs 18 (1) aus, wie nachfolgend detaillierter beschrieben.
Wie in 5 veranschaulicht, sind die obere und untere Stützkomponente 62, 66 der Fahrgaststütze 58 mit einer Aufhängungsbaugruppe 128 an der Stützstruktur 78 angebracht. In der veranschaulichten Ausführungsform schließt die Aufhängungsbaugruppe 128 flexible Elemente 130 ein, die sich von der Rückenlehnenstützstruktur 78 nach vorne und seitlich nach außen erstrecken, um mit abgewinkelten Seitenpolstern 108 der Fahrgaststütze 58 wirkverbunden zu sein. Die abgewinkelten Seitenpolster 108 befinden sich an den lateralen Seiten der oberen und unteren Stützkomponente 62, 66 und sind in die Form der oberen und unteren Stützkomponente 62, 66 integriert, um eine seitliche Bewegung des Rückens eines Insassen bezogen auf die Fahrgaststütze 58 zu verhindern. Ein oberer Abschnitt 124 der Aufhängungsbaugruppe 128 weist einen Zentralkörper 120 und zwei sich nach außen erstreckende flexible Elemente 130 an gegenüberliegenden Seiten des Zentralkörpers 120 auf. Der Zentralkörper 120 des oberen Abschnitts 124 ist mit einer Schwenkstange 112 wirkverbunden, die sich zwischen den gegenüberliegenden Seitenabschnitten eines unteren Abschnitts 116 der Aufhängungsbaugruppe 128 seitlich erstreckt. Die gegenüberliegenden Seitenabschnitte des unteren Abschnitts 116 schließen gleichermaßen sich nach außen erstreckende flexible Elemente 130 ein, die mit der unteren Stützkomponente 66 der Fahrgaststütze 58 gekoppelt sind. Dementsprechend ist der untere Abschnitt 116 in der veranschaulichten Ausführungsform statisch und ist der obere Abschnitt 124 konfiguriert, um um die Schwenkstange 112 nach vorne zu schwenken, um die obere Stützkomponente 62 bezogen auf die untere Stützkomponente 66 schwenkbar einzustellen. Es wird erwogen, dass die Schwenkstange 112 mit einer motorisierten Betätigungsbaugruppe oder einem manuell einstellbaren Betätigungsmechanismus funktional gesteuert werden kann, und es ist auch denkbar, dass die obere Stützkomponente 62 statisch mit der Stützstruktur 78 der Rückenlehne 22 gekoppelt ist. Es ist auch denkbar, dass mehr oder weniger flexible Elemente 130 an dem oberen und/oder unteren Abschnitt 124, 116 eingeschlossen werden können, wie etwa ein einziges rippenförmiges flexibles Element 130 auf jeder Seite des oberen oder unteren Abschnitts 124, 116.
Wie ebenfalls in 5 dargestellt, schließt die Fahrgaststütze 58 in der veranschaulichten Ausführungsform einen Verkleidungsträger 104 ein, der eine offene Matrix aufweist, die ein Muster aus elastischen Elementen definiert, die konfiguriert sind, um das Gewicht eines Insassen zu tragen. Der Verkleidungsträger 104 weist eine obere Platte und eine untere Platte auf, die mit dem entsprechenden oberen Abschnitt 124 und dem unteren Abschnitt 116 der Aufhängungsbaugruppe 128 lösbar gekoppelt sind. Die Fahrgaststütze 58 schließt außerdem ein Kissen 102 ein, das über einer nach vorne gewandten Oberfläche des Verkleidungsträgers 104 angeordnet ist. Das Kissen 102 schließt eine elastische Struktur aus gewebten Fasern ein, die offene Bereiche zur Belüftung aufweist; das Kissen 102 kann außerdem offenzelligen Schaumstoff, geschlossenzelligen Schaumstoff oder andere denkbare flexible und atmungsfähige Materialien einschließen. Ferner schließt die Fahrgaststütze 58 einen Abdeckungsstoff 98 ein, um die Rückenstützfläche der Fahrgaststütze 58 zu definieren und das Zurückhalten des Kissens 102 an dem Verkleidungsträger 104 zu unterstützen. Der Abdeckungsstoff 98 kann möglicherweise ein Gewebematerial, ein Ledermaterial, ein Vinylmaterial oder andere allgemein im Stand der Technik bekannten Polstermaterialien einschließen.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 6 schließt der Sitzinnenrahmen 132 oder der Sitzrahmen 132 der Stützstruktur 78 in der veranschaulichten Ausführungsform ein erstes Rahmenelement 160 und ein zweites Rahmenelement 164 ein, die sich von der schwenkbaren Verbindung mit den Stuhlhalterungen, die an dem Sitzunterteil 30 (2) angebracht sind, nach oben erstrecken. Das erste und zweite Rahmenelement 160, 164 sind im Wesentlichen parallel zueinander und krümmen sich von den Stuhlhalterungen nach oben und nach hinten, um eine gekrümmte Form bereitzustellen, die im Wesentlichen der Wirbelsäule eines Insassen ähnlich ist. Ferner sind das erste und zweite Rahmenelement 160, 164 nahe den Sitzhalterungen robuster und verjüngen sind, während sie sich zur Kopplung mit einem oberen Rahmenelement 168 nach oben erstrecken, das sich zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 160, 164 orthogonal erstreckt, um die Kopfstütze 14 zu stützen. Dementsprechend schließen das erste und zweite Seitenelement 70, 74 der Gesamtstützstruktur 78 jeweils das erste und zweite Rahmenelement 160, 164 ein und schließt das obere Element 82 (2) das obere Rahmenelement 168 ein. Das erste Rahmenelement 160 schließt einen länglichen Hohlraum 152 an einer Außenseite des ersten Rahmenelements 160 ein, sodass das erste Rahmenelement 160 der Außenseite der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 an der Stelle an der Fahrerseite der veranschaulichten Ausführungsform entspricht. Der längliche Hohlraum 152 ist geformt, um einen Basisabschnitt 194 des Airbagentfaltungssystems 46 aufzunehmen. Eine Halteöffnung 156 ist in dem länglichen Hohlraum 152 gebildet, um eine seitliche Vorwölbung 196 an dem Basisabschnitt 194 zu empfangen, die einen elektrischen Draht aufnimmt, der sich zur elektrischen Kopplung mit der Fahrzeugsteuerung 26 von dem Airbagentfaltungssystem 46 erstreckt. Insbesondere schließt ein Zwischenbereich der Längserstreckung des ersten Rahmenelements 160 einen Abschnitt des länglichen Hohlraums 152 ein, der geformt ist, um den Airbag 42 in einer eingefalteten Position zurückzuhalten. Für die Zwecke dieser Offenbarung wird der Airbag 42 durchgehend als an dem ersten Rahmenelement 160 des Sitzrahmens 132 angeordnet dargestellt. Es wird jedoch erwogen, dass das Airbagentfaltungssystem 46 an dem zweiten Rahmenelement 164 des Sitzrahmens 132 angeordnet sein kann, sodass die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 (1) zur Verwendung als eine Fahrerseiten- oder Beifahrerseitenbaugruppe konfiguriert werden kann. Der Sitzrahmen 132 wird als ein verstärkter Metallsitzrahmen erwogen, um im Gebrauch ausreichende Stützung eines Fahrzeuginsassen bereitzustellen. Der Sitzrahmen 132 stellt ferner eine strukturelle Stütze für die Befestigung der Stützstruktur 78 und die Fahrgaststütze 58 der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 bereit.
Wie ebenfalls in 6 veranschaulicht, werden das erste und zweite Verkleidungsteil 50, 54, die eingreifen, um den Sitzinnenrahmen 132 im Wesentlichen zu umschließen, als von dem Sitzinnenrahmen 132 abgewandte Explosionsansicht dargestellt. Das erste Verkleidungsteil 50 ist ein vorderes Teil oder Teil an der Vorderseite des Fahrzeugs und das zweite Verkleidungsteil 54 ist ein hinteres Verkleidungsteil. Das erste und zweite Verkleidungsteil 50, 54 greifen lösbar entlang einer Naht 90 (4) ein, um den Airbag 42 zu verdecken und um eine Außenfläche der Stützstruktur 78 (2) zu definieren. Das erste Verkleidungsteil 50 schließt eine U-Form ein und umschließt im Wesentlichen einen vorderen Abschnitt des Sitzinnenrahmens 132, und es wird erwogen, dass sich das erste Verkleidungsteil 50 zur Kopplung mit der Aufhängungsbaugruppe 128 seitlich nach innen erstrecken kann. Das zweite Verkleidungsteil 54 umhüllt die Außenseiten des ersten und zweiten Rahmenelements 160, 164, um den länglichen Hohlraum 152 teilweise zu verdecken, und schließt den Rückenwandabschnitt 180 ein, der sich zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 160, 164 erstreckt, und um einen hinteren Abschnitt des Sitzrahmens 132 im Wesentlichen zu umschließen. Wie ebenfalls dargestellt, ist eine Innenfläche des zweiten Verkleidungsteils 54 mit einem Hülsenelement 200 des Airbagentfaltungssystems 46 gekoppelt, wie nachfolgend detaillierter beschrieben. Es wird erwogen, dass der Sitzinnenrahmen 132 aus einem Metallmaterial ausgebildet ist und dass das erste und zweite Verkleidungsteil 50, 54 aus einem Polymermaterial geformt sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Rahmen 132 aus anderen, ähnlichen und im Wesentlichen starren Materialien ausgebildet sein kann und das erste und zweite Verkleidungsteil 50, 54 aus anderen, bezogen auf den Innenrahmen 132 flexiblen, Materialien hergestellt sein können.
Wie in 6 zusätzlich veranschaulicht, schließt der Rückenwandabschnitt 180 einen oder mehrere obere umgekehrte Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192, einen oder mehrere untere 2-Stufen-Befestigungsclips 188, eine oder mehrere Außenwandarretierungen 182 und eine oder mehrere Bruchelemente 186 ein. Das erste Verkleidungsteil 50 weist eine Kante 140 auf, die einen Flansch 144 einschließt, der einen Körperabschnitt 148 mit Aussparungen 136 aufweist, die mit einem Befestigungselement 220 (7) verbunden sind, das sich in einem Hohlraum 176 einer Außenwand 172 des zweiten Verkleidungsteils 54 befindet. Der Rückenwandabschnitt 180 ist aus einem starren Polymermaterial geformt, kann jedoch auch aus einem flexiblen Polymer, Geweben und anderen Materialien gebildet sein. Dementsprechend kann der Rückenwandabschnitt 180 hart, weich oder flexibel sein.
In einigen Ausführungsformen sind die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken ein Paar von oberen umgekehrten Haken und sind die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips ein Paar von unteren 2-Stufen-Befestigungsclips. In anderen Ausführungsformen können die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 1, 2, 3, 4, 5 oder eine höhere Anzahl von oberen umgekehrten Haken sein. In zusätzlichen Ausführungsformen können die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 1, 2, 3, 4, 5 oder eine höhere Anzahl von unteren 2-Stufen-Befestigungsclips sein. In noch anderen Ausführungsformen kann die Anzahl von oberen umgekehrten Haken dieselbe Anzahl wie oder eine andere Anzahl als die Anzahl von unteren 2-Stufen-Befestigungsclips sein. Es können zum Beispiel 2 obere umgekehrte Haken und 1, 2, 3, 4, 5 oder eine höhere Anzahl von unteren 2-Stufen-Befestigungsclips vorhanden sein. In einigen Ausführungsformen können die einen oder mehreren Außenwandarretierungen 1, 2 oder eine höhere Anzahl von Außenwandarretierungen sein. In anderen Ausführungsformen entsprechen die einen oder mehreren Bruchelemente der Anzahl von Außenwandarretierungen. In einigen Ausführungsformen ist das Bruchelement am Ende der Außenwandarretierung positioniert, die sich an einer Innenfläche der Außenwand 172 befindet, und weist der Rückenwandabschnitt 180 zwei Außenwände 172 auf, die eine Außenwandarretierung 182 an einer Innenfläche jeder Außenwand 172 umfassen.
Wie in 7 veranschaulicht, sind die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192, die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen 182 und die einen oder mehreren Bruchelemente 186 alle direkt an dem Rückenwandabschnitt 180 angebracht oder in diesem geformt. Die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 sind nach oben gerichtet und weisen eine geriffelte Hakenwand 204 auf, die sich in Richtung des Sitzrahmens 132 (6) oder der Rahmenelementöffnung 166 (6) nach außen erstreckt. Die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 sind aus einem Metallmaterial ausgebildet oder können aus dem selben oder ähnlichen Polymermaterial wie dem des Rückenwandabschnitts 180 geformt sein. Eine Bruchlinie 190 ist eine dünn konturierte Linie, die allgemein in einer „W-förmigen Konfiguration“ vorliegt und durch einen vertieften Abschnitt in dem Rückenwandabschnitt definiert ist. Die Bruchlinie 190 ist konfiguriert, um es in einer Kollision zu ermöglichen, dass das Gesäß und die Hüfte eines Insassen diesen Abschnitt der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 nach hinten drücken oder dass die Knie eines Insassen auf dem Rücksitz diesen Abschnitt der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 nach vorne drücken. Eine Gruppe von Rippen 208 befindet sich zentral zwischen den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, um den Sitzrahmen 132 auszurichten und zu stützen und gleichzeitig eine seitliche Bewegung zu verhindern. Ein erstes Aufnahmeelement 212 ist an die obere Innenkante des Rückenwandabschnitts 180 gekoppelt und ein zweites Aufnahmeelement 216 ist nahe der oberen Innenseitenkante der Wand an beide Seiten des Rückenwandabschnitts 180 gekoppelt. Sowohl das erste Aufnahmeelement 212 als auch das zweite Aufnahmeelemente 216 ist konfiguriert, um an dem Sitzrahmen 132 und/oder dem ersten Verkleidungsteil 50 (2) angebracht zu werden. Die Befestigungselemente 220 an der Innenkante der Außenwand 172 an dem zweiten Verkleidungsteil 54 können mit den Aussparungen 136 (5) des ersten Verkleidungsteils 50 an dem Flansch 144 (5) angebracht sein, um den Sitzrahmen 132 zu umschließen. Die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 sind nahe der unteren Innenkante des Rückenwandabschnitts 180 verbunden und können näher voneinander beabstandet sein als die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184. Die Energieübertragungsklammer 192 ist ein verstärkter Bereich auf dem Rückenwandabschnitt 180 in „U-Form“, der als Versteifung dient, um strukturelle Festigkeit hinzuzufügen. Bei einigen Ausführungsformen ist die Energieübertragungsklammer 192 aus demselben Material oder thermoplastischen Polyolefin (TPO) gefertigt wie der Rückenwandabschnitt 180 und ist über den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 positioniert, wobei das U nach oben in Richtung der Oberseite des Rückenwandabschnitts 180 zeigt. Die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 sind nahe der Unterseite des Rückenwandabschnitts 180 positioniert und sind durch einen Aufnahmeschlitz 254 (11B) an dem Sitzrahmen 132 angebracht. In einer ersten Stufe der Befestigung der 2-Stufen-Befestigungsclips werden die 2-Stufen-Befestigungsclips an einer Oberseite 252 (11B) des Aufnahmeschlitzes 254 angebracht. In einer zweiten Stufe der Befestigung der 2-Stufen-Befestigungsclips werden die 2-Stufen-Befestigungsclips an einer Unterseite 256 (11B) des Aufnahmeschlitzes 254 angebracht, nachdem der Airbag entfaltet wurde, wodurch die 2-Stufen-Befestigungsclips nach unten in die Unterseite 256 des Aufnahmeschlitzes 254 gedrückt werden. Die einen oder mehreren Seitenwandarretierungen 182 und die einen oder mehreren Bruchelemente 186 befinden sich an einer Innenseite 230 der Außenwand 172 des Rückenwandabschnitts 180 und sind daran positioniert. Eine Reihe von zylindrischen Vorsprüngen 224 und eine Reihe von Löchern 228 sind als zusätzliche Mittel zum Verbinden des Rückenwandabschnitts 180 mit dem Sitzrahmen 132 und dem ersten Verkleidungsteil 50 in dem Rückenwandabschnitt 180 gebildet oder daran angebracht.
Wie in 8 veranschaulicht, schließt diese perspektivische Rückansicht einer Ausführungsform des Rückenwandabschnitts 180 die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192 und die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 ein, die an dem Rückenwandabschnitt 180 angebracht oder darin gebildet sind. Die Energieübertragungsklammer 192 bildet eine Außenkante oder Zierleiste einer Kartentasche 232. Die Außenwand 172 des zweiten Verkleidungsteils 54 bildet die äußere Rückseite der Rückenlehne 22 (1).
Wie in 9 veranschaulicht, sind die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192 und die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 an dem Rückenwandabschnitt 180 positioniert. Es wurde ein Rechteck 236 über diese Merkmale der oberen umgekehrten Haken 184, der Energieübertragungsklammer 192 und der unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 gelegt, um eine rechteckige Architektur an dem Rückenwandabschnitt 180 zu visualisieren. Die rechteckige Architektur ist an den kurzen Seiten durch die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 und die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 definiert und ist an den langen Seiten durch die Seiten der Energieübertragungsklammer 192 definiert.
Wie in 10 veranschaulicht, ist der obere umgekehrte Haken 184 durch eine Rahmenelementöffnung 166 an dem Sitzrahmen 132 angebracht. Die Rahmenelementöffnung 166 des Sitzrahmens 132 ist in den oberen umgekehrten Rahmen 184 eingepasst, wodurch ein Raum 248 unter einer Oberkante 240 der Rahmenelementöffnung 166 und der Basis des oberen umgekehrten Rahmens 184 entsteht. Die Rahmenelementöffnung 166 des Sitzrahmens 132 weist zusätzlich eine Unterkante 244 der Rahmenelementöffnung 166 auf. Der obere umgekehrte Haken 184 weist einen Hakenwinkel A auf, um den Sitzrahmen daran zu hindern, bei Entfaltung des Airbags 42 (1) zurückgeschoben zu werden. Der Hakenwinkel A des oberen umgekehrten Hakens 184 kann zwischen 40° und 50° sein. In anderen Ausführungsformen kann der Hakenwinkel A zwischen 44° und 48°, zwischen 42° und 46°, etwa 43,8°, etwa 44,0°, etwa 44,2°, etwa 44,4° oder etwa 44,6° sein. Unter der Oberkante 240 der Rahmenelementöffnung 166 und zwischen einer Vorderseite 260 und einer Rückseite 264 des oberen umgekehrten Hakens 184 befindet sich eine Breite oder Entfernung B von mindestens 5,4 mm. Diese Entfernung ist für die Toleranztechniken und Abweichungen des Sitzrahmens 132 erforderlich, die in der Herstellung erzeugt werden. In einigen Ausführungsformen ist die Breite oder Entfernung B unter der Oberkante 240 der Rahmenelementöffnung 166 und zwischen der Vorderseite 260 und der Rückseite 264 des oberen umgekehrten Hakens 184 mindestens 6 mm, mindestens 5 mm oder mindestens 4 mm. Die geriffelte Hakenwand 204 (11A) des oberen umgekehrten Hakens 184 weist eine Dicke C von mindestens 10,4 mm auf. Die geriffelte Hakenwand 204 muss eine Minimaldicke haben, um dem oberen umgekehrten Haken 184 ausreichende Stärke zu verleihen. In anderen Ausführungsformen ist die Dicke der geriffelten Hakenwand 204 mindestens 10 mm, mindestens 11 mm oder mindestens 12 mm.
Wie in 11A und 11B veranschaulicht, stellt 11A eine vergrößerte Ansicht des oberen umgekehrten Hakens 184 dar, der durch die Rahmenelementöffnung 166 an dem Sitzrahmen 132 angebracht ist, und stellt 11B den 2-Stufen-Befestigungsclip 188 in der unteren ersten Stufe mit dem Sitzrahmen 132 verbunden dar. Wenn das Airbagentfaltungssystem 46 (1) ausgelöst wird, um den Airbag 42 (1) zu entfalten, wird eine Entfaltungsenergie erzeugt und der Airbag 42 entfaltet sich zuerst nach außen gegen eine Fahrzeugtür oder eine Fahrzeugwand. Bei der Entfaltung und einem ersten Aufprall auf der Fahrzeugtür oder Fahrzeugwand wird die Entfaltungsenergie an die Fahrzeugsitzbaugruppe 10 übertragen und wird zumindest teilweise durch die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192 (9), die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen 182 und die einen oder mehreren Bruchelemente 186 des Rückenwandabschnitts 180 (10) absorbiert, um eine Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen. Um die Entfaltungsenergie des Airbags 42 zu absorbieren und abzuleiten, wird der Rückenwandabschnitt 180 nach oben und aus den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 und den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 heraus gedrückt und heraus gehoben. Der Sitzrahmen 132 bleibt verbunden, kann jedoch sowohl von den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 als auch den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 emporgehoben werden, um die Entfaltungsenergie abzuleiten. In einer ersten Befestigung ist der untere 2-Stufen-Befestigungsclip 188 durch einen Aufnahmeschlitz 254 an den Sitzrahmen 132 gekoppelt. Bei der Entfaltung des Airbags 42 gleitet der untere 2-Stufen-Befestigungsclip 188 nach oben durch den Aufnahmeschlitz 254 des Sitzrahmens 132. Die zusätzliche Steifigkeit und strukturelle Stabilität, die durch die Energieübertragungsklammer 192 herbeigeführt werden, verhindert, dass der Rückenwandabschnitt 180 reißt oder von dem Sitzrahmen 132 und der Fahrgaststütze 58 (2) der Fahrzeugsitzbaugruppe 10 abgerissen wird. Die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184, die Energieübertragungsklammer 192 und die einen oder mehreren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 des Rückenwandabschnitts 180 arbeiten zusammen, um die Entfaltungsenergie, die durch das Airbagentfaltungssystem 46 erzeugt wird, vollständig abzuleiten.
Wie in 12 veranschaulicht, ist der Sitzrahmen 132 an die oberen umgekehrten Haken 184 des Rückenwandabschnitts 180 gekoppelt. Der Sitzrahmen 132 schließt das erste Rahmenelement 160 und das zweite Rahmenelement 164 ein, die sich zur Kopplung des oberen Rahmenelements 168 nach oben erstrecken, das sich orthogonal zwischen dem ersten und zweiten Rahmenelement 160, 164 erstreckt. Die Rippen 208 sind zentral zwischen den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 an dem Rückenwandabschnitt 180 befindlich dargestellt, um den Sitzrahmen 132 auszurichten, zu beabstanden und/oder zu stützen. Die oberen umgekehrten Haken 184 sind durch die Rahmenelementöffnungen 166 (6) an den Sitzrahmen 132 gekoppelt dargestellt. Die ersten Aufnahmeelemente 212 und die zweiten Aufnahmeelemente 216 können an dem Rückenwandabschnitt 180 nahe der oberen Innenkante und/oder der inneren Seitenkante des Rückenwandabschnitts 180 geformt oder angebracht sein.
Wie in 13 veranschaulicht, befinden sich die einen oder mehreren Außenwandarretierungen 182 an einer Innenfläche der Außenwand 172 des Rückenwandabschnitts 180. In einigen Ausführungsformen weist der Rückenwandabschnitt 180 zwei Außenwände 172 auf; die Innenfläche 230 jeder Außenwand 172 weist zumindest eine Außenwandarretierung 182 auf, die vertikal oder longitudinal an der Außenwand nach unten verläuft und eine Furche oder Raste bildet, die an der Unterseite der Außenwand 172 mit dem Bruchelement 186 endet. Die einen oder mehreren Bruchelemente 186 des Rückenwandabschnitts 180 leiten das Biegen entlang der einen oder mehreren inneren Außenwandarretierungen 182 ein. Der Sitzrahmen 132 bleibt mit dem Rückenwandabschnitt 180 verbunden; der Sitzrahmen 132 kann jedoch von den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken 184 und/oder den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips 188 emporgehoben werden, um die Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Wie in 14 veranschaulicht, wird ein Querschnitt der Außenwandarretierung 182 in dem Rückenwandabschnitt 180 dargestellt. Der Rückenwandabschnitt 180 weist eine Rückenwandabschnittswand 276 mit einer Dicke D auf. Die Rückenwandabschnittswand 276 weist eine Dicke D auf, die eine einheitliche Dicke oder eine Dicke D sein kann, die in dem Wandabschnitt variiert sein kann. Die Außenwandarretierung 182 weist eine Arretierungsdicke E auf. In einigen Ausführungsformen weist die Rückenwandabschnittswand 276 eine Dicke D von zwischen 0,5 mm und 30 mm auf und weist die Außenwandarretierung 182 eine Arretierungsdicke E von zwischen 1 mm und 2 mm auf. In anderen Ausführungsformen weist die Rückenwandabschnittswand 276 eine Dicke D von zwischen 2 mm und 5 mm auf und weist die Außenwandarretierung 182 eine Arretierungsdicke E von zwischen 1 mm und 2 mm auf. In noch anderen Ausführungsformen weist die Rückenwandabschnittswand 276 eine Dicke D von 2 mm, 3 mm, 4 mm, 5 mm auf und weist die Außenwandarretierung 182 eine Arretierungsdicke E von 1,0 mm, 1,2 mm, 1,4 mm, 1,6 mm, 1,8 mm, 2,0 mm, 2,2 mm, 2,4 mm, 2,6 mm, 2,8 mm und 3, 0 mm auf.
Wie in 15 veranschaulicht, ist das Bruchelement 186 an der Innenfläche der Außenwand 172 des Rückenwandabschnitts 180 an ein Ende 272 der Außenwandarretierung 182 gekoppelt. In der Rückenwandabschnittswand 276 mit einer Dicke D weist das Bruchelement 186 sowohl eine Tiefe F als auch eine Bruchelementwanddicke G auf. Die Tiefe F des Bruchelements 186 unterstützt das Brechen, um das Falten und/oder Biegen entlang der Außenwandarretierung 182 sicherzustellen. In einigen Ausführungsformen ist das Bruchelement 186 eine v-Kerben-Sicherung 268, die das Brechen einleitet. In anderen Ausführungsformen kann das Bruchelement 186 eine beliebige nicht einschränkende Form aufweisen, die zugeschnitten ist, um das Bruchelement 186 zu bilden. In einigen Ausführungsformen beträgt die Tiefe F des Bruchelements 186 mindestens 0,1 mm, mindestens 1 mm, mindestens 2 mm, mindestens 3 mm, mindestens 4 mm, mindestens 5 mm oder mindestens 6 mm. In einigen Ausführungsformen ist die Bruchelementwanddicke G zwischen 0,1 mm und 5 mm, zwischen 0,1 mm und 2 mm, zwischen 0,1 mm und 1 mm oder zwischen 0,1 mm und 0,5 mm.
Der Durchschnittsfachmann versteht, dass die Konstruktion der beschriebenen Offenbarung und anderer Komponenten nicht auf ein beliebiges spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hierin offenbarten Offenbarung können aus einer breiten Vielfalt von Materialien gebildet werden, soweit nicht anders hierin beschrieben.
Für die Zwecke dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt” (in allen seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt, usw.) allgemein, dass zwei (elektrische oder mechanische) Komponenten direkt oder indirekt miteinander verbunden werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach unbeweglich oder dem Wesen nach beweglich sein. Ein solches Verbinden kann erzielt werden, indem die zwei (elektrischen oder mechanischen) Komponenten und beliebige zusätzliche dazwischen liegende Elemente einstückig als ein einzelner einheitlicher Körper miteinander oder mit den zwei Komponenten ausgebildet werden. Ein solches Verbinden kann dem Wesen nach permanent sein oder kann dem Wesen nach entfernbar oder lösbar sein, solange nicht anderweitig angegeben.
Es ist ebenso wichtig festzuhalten, dass die Konstruktion und Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt, nur veranschaulichend sind. Wenngleich nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen in dieser Offenbarung detailliert beschrieben wurden, wird der Fachmann, der diese Offenbarung betrachtet, ohne Weiteres erkennen, dass etliche Abwandlungen möglich sind (z. B. Variationen von Größen, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werte von Parametern, Befestigungsanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Orientierungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des genannten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als einstückig ausgebildet gezeigt sind, aus mehreren Abschnitten konstruiert sein, oder Elemente, die als mehrere Abschnitte gezeigt sind, können einstückig ausgebildet sein, die Bedienung der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig verändert werden, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbindungsglieder oder anderer Elemente des Systems können variiert werden und die Art oder Anzahl der zwischen den Elementen bereitgestellten Verstellungspositionen kann verändert werden. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Materialien konstruiert werden können, die ausreichende Festigkeit oder Haltbarkeit liefern, in einer Vielzahl von unterschiedlichen Farben, Texturen und Kombinationen. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass sämtliche solche Abwandlungen im Umfang der vorliegenden Innovationen eingeschlossen sind. Andere Substitutionen, Abwandlungen, Veränderungen und Auslassungen können bei der Gestaltung, den Betriebsbedingungen und der Anordnung der gewünschten und bei anderen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden, ohne vom Geist der vorliegenden Innovationen abzuweichen.
Es versteht sich, dass alle beschriebenen Prozesse oder Schritte in den beschriebenen Prozessen mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten zur Bildung von Strukturen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung kombiniert werden können. Die hierin offenbarten beispielhaften Strukturen und Vorgänge dienen lediglich zu Veranschaulichungszwecken und sind nicht als einschränkend auszulegen.
Es versteht sich auch, dass Variationen und Abwandlungen an den oben erwähnten Strukturen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich ferner, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt werden sollen, sofern diese Ansprüche durch ihren Wortlaut nicht ausdrücklich etwas anderes festlegen.

Claims

Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe, umfassend: eine Fahrgaststütze; eine Aufhängungsbaugruppe, welche die Fahrgaststütze an eine Stützstruktur koppelt, wobei die Stützstruktur ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt umfasst; wobei der Rückenwandabschnitt eine oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine Energieübertragungsklammer, eine oder mehrere untere 2-Stufen-Befestigungsclips, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und eine oder mehrere Bruchelemente umfasst; einen Seitenairbag, der an dem Sitzrahmen in Position gekoppelt ist; und ein Airbagentfaltungssystem, das konfiguriert ist, um den Seitenairbag zu entfalten, wodurch eine Entfaltungsenergie erzeugt wird, wobei die Entfaltungsenergie zumindest teilweise an die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken, die Energieübertragungsklammer, die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips, die einen oder mehreren Außenwandarretierungen und die einen oder mehreren Bruchelemente übertragen wird.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die einen oder mehreren umgekehrten Haken, die Energieübertragungsklammer und die einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips in einer rechteckigen Architektur an dem Rückenwandabschnitt angebracht sind.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken einen Hakenwinkel von zwischen 40° und 50° aufweisen, um durch eine Rahmenelementöffnung in den Sitzrahmen einzugreifen.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die einen oder mehreren oberen umgekehrten Rahmen eine geriffelte Hakenwand umfassen, die sich in Richtung des Sitzrahmens nach außen erstreckt.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei sich die einen oder mehreren Außenwandarretierungen an einer Innenfläche einer Außenwand des Rückenwandabschnitts befinden.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Rückenwandabschnitt zwei Außenwände aufweist, die eine Außenwandarretierung an einer Innenfläche jeder Außenwand umfassen.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der Sitzrahmen an die Rückenlehne gekoppelt bleibt, der Sitzrahmen jedoch von den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken und den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips emporgehoben werden kann, um eine Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugrückenlehnenbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Bruchelement das Biegen einer Außenwand an dem Rückenwandabschnitt entlang der einen oder mehreren Außenwandarretierungen einleitet, um die Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugsitzbaugruppe, umfassend: eine Fahrgaststütze; eine Aufhängungsbaugruppe; und eine Stützstruktur, wobei die Stützstruktur ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt umfasst; und ein Airbagentfaltungssystem, das konfiguriert ist, um einen Seitenairbag unter Verwendung des Rückenwandabschnitts zu entfalten, der einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und ein oder mehrere Bruchelemente umfasst, um eine Ableitung einer Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken einen Hakenwinkel von zwischen 40° und 50° aufweisen, um durch eine Rahmenelementöffnung in den Sitzrahmen einzugreifen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei sich die einen oder mehreren Außenwandarretierungen an einer Innenfläche einer Außenwand des Rückenwandabschnitts befinden.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die einen oder mehreren Bruchelemente an einem Ende der Außenwandarretierungen positioniert sind.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei der Rückenwandabschnitt zwei Außenwände aufweist, die eine Außenwandarretierung an einer Innenfläche jeder Außenwand umfassen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei das Bruchelement das Biegen einer Außenwand an dem Rückenwandabschnitt entlang der einen oder mehreren Außenwandarretierungen einleitet, um eine Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die einen oder mehreren Bruchelemente des Rückenwandabschnitts das Biegen entlang der einen oder mehreren Außenwandarretierungen einleiten und der Sitzrahmen an der Rückenlehne angebracht bleibt, der Sitzrahmen jedoch sowohl von den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken als auch den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips emporgehoben werden kann, um eine Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 9, wobei die Energieübertragungsklammer ein verstärkter Bereich an dem Rückenwandabschnitt ist, der eine Außenkante einer Kartentasche bildet.
Fahrzeugsitzbaugruppe, umfassend: eine Stützstruktur, die ein erstes Verkleidungsteil, einen Sitzrahmen und einen Rückenwandabschnitt umfasst; und ein Airbagentfaltungssystem, das konfiguriert ist, um einen an den Sitzrahmen gekoppelten Seitenairbag unter Verwendung des Rückenwandabschnitts zu entfalten, der einen oder mehrere obere umgekehrte Haken, eine oder mehrere Außenwandarretierungen und ein oder mehrere Bruchelemente umfasst, um eine Ableitung einer Entfaltungsenergie zu vereinfachen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 17, wobei der Rückenwandabschnitt zwei Außenwände aufweist, die eine Außenwandarretierung an einer Innenfläche jeder Außenwand umfassen.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die einen oder mehreren Bruchelemente an einem Ende der einen oder mehreren inneren Außenwandarretierungen positioniert sind.
Fahrzeugsitzbaugruppe nach Anspruch 17, wobei die einen oder mehreren Bruchelemente des Rückenwandabschnitts das Biegen entlang der einen oder mehreren Außenwandarretierungen einleiten und der Sitzrahmen an der Rückenlehne angebracht bleibt, der Sitzrahmen jedoch sowohl von den einen oder mehreren oberen umgekehrten Haken als auch den einen oder mehreren unteren 2-Stufen-Befestigungsclips emporgehoben werden kann, um eine Ableitung der Entfaltungsenergie zu vereinfachen.