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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Fahrzeugkopfstütze und insbesondere eine Fahrzeugsitzeinheit, die eine Gelenk-Kopfstützeneinheit hat.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gewöhnlich weisen Frontsitzeinheiten in Fahrzeugen eine Kopfstützeneinheit zum Stützen des Kopfs eines sitzenden Insassen auf. Im Allgemeinen werden diese Kopfstützeneinheiten getrennt auf einem Fahrzeugsitz in einem Fahrzeugherstellungswerk installiert, nachdem der Fahrzeugsitz in einem Fahrzeuginneren installiert wurde. Das ist im Allgemeinen darauf zurückzuführen, dass der Fahrzeugsitz, wenn er kombiniert mit der Kopfstützeneinheit zusammengefügt wird, zu groß ist, um durch die Tür der Frontseite des Fahrers oder der Beifahrerseite zu passen. Ferner ist ein zusammengefügter Sitz mit Kopfstütze oft zu groß, um als eine einzelne Struktur auf einer typischen Anhängerablagefläche versandt zu werden. Sie werden daher typischerweise getrennt installiert, was höhere Kosten und eine Anzahl unerwünschter schrittweiser Ausführungen bedingt. Das Herstellen elektrischer und strukturmäßiger Verbindungen zwischen dem Fahrzeugsitz und der Kopfstützeneinheit ist ferner ein Zusammenfügevorgang, der besser ausgeführt wird, wenn der Fahrzeugsitz nicht in dem Fahrzeug installiert ist. Außerdem können bekannte Kopfstützeneinheiten auf vertikale Einstellung in Bezug auf eine Rückenlehne beschränkt sein, so dass es diesen Kopfstützeneinheiten an geeigneten Einstellmerkmalen für Insassen mit unterschiedlichen Größen und unterschiedlichen Positionen, die ein sitzender Insasse in dem Fahrzeugsitz einnehmen kann, mangelt.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugkopfstützeneinheit auf, die ein Kopfstützenelement aufweist, das betätigbar mit einer Rückenlehne zwischen aufrechter und zusammengeklappter Position gekoppelt ist. Eine Stützeinheit weist eine erste und eine zweite Verbindung auf, die schwenkend mit dem Kopfstützenelement und der Rückenlehne an ihren entgegengesetzten Enden gekoppelt sind. Ein erster und ein zweiter Klinkarm sind jeweils mit der ersten und zweiten Verbindung gekoppelt und können zwischen eingeklinkter und ausgeklinkter Position betätigt werden. Das Kopfstützenelement kann von der aufrechten Position zu der zusammengeklappten Position bewegt werden, wenn der erste und zweite Klinkarm in der ausgeklinkter Position sind.
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Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugkopfstützeneinheit auf, die eine Stützeinheit hat, die durch eine erste und zweite Verbindung definiert ist, die schwenkbar mit einem Kopfstützenelement zwischen vorderer und hinterer Position gekoppelt sind. Das Kopfstützenelement ist vertikal einstellbar. Erste und zweite Klinkarme sind jeweils mit der ersten und zweiten Verbindung gekoppelt und können zwischen eingeklinkter und ausgeklinkter Position betätigt werden. Das Kopfstützenelement kann zu einer zusammengeklappten Position bewegt werden, wenn die Klinkarme in ausgeklinkter Position sind.
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Noch ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Fahrzeugkopfstützeneinheit auf, die ein Kopfstützenelement hat, das mit einem Kopfstützenarm gekoppelt ist. Eine Rückenlehne weist ein Kreuzelement mit einem ersten Stellantriebselement, das darauf angeordnet ist, auf. Eine erste Verbindung ist schwenkend mit dem Kreuzelement an einem ersten Ende gekoppelt und schwenkend mit dem Kopfstützenarm an einem zweiten Ende gekoppelt. Die erste Verbindung weist einen Stützarm auf, der sich von ihr nach außen erstreckt. Ein erster Klinkarm ist mit dem ersten Stellantrieb an einem unteren Ende gekoppelt und ferner mit dem Stützarm an einem oberen Ende gekoppelt. Eine zweite Verbindung ist mit einem zweiten Klinkarm an einem ersten Ende gekoppelt und schwenkend mit dem Kopfstützenarm an einem zweiten Ende gekoppelt. Der zweite Klinkarm ist auf dem Kreuzelement angeordnet. Die erste und die zweite Verbindung definieren eine Stützeinheit, die zwischen der vorderen und hinteren Position von dem ersten Stellantrieb angetrieben beweglich ist. Der erste und der zweite Klinkarm können zwischen eingeklinkter und ausgeklinkter Position betätigt werden, wobei das Kopfstützenelement zu einer zusammengeklappten Position beweglich ist, wenn der erste und der zweite Klinkarm in der ausgeklinkten Position sind.
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Der Fachmann wird diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung bei der Prüfung der folgenden Patentschrift, Ansprüche und beiliegenden Zeichnungen verstehen und schätzen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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ist 1 eine perspektivische Draufsicht eines Fahrzeugsitzes, der eine Kopfstützeneinheit in einem Fahrzeuginneren gemäß einer Ausführungsform installiert hat;
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ist 2 eine perspektivische Draufsicht des Fahrzeugsitzes der 1 aus dem Fahrzeuginneren entfernt;
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ist 3 eine seitliche Aufrissansicht der Kopfstützeneinheit und eines Abschnitts einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes der 1;
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ist 4A eine auseinandergezogene Ansicht von hinten von Bauteilen der Kopfstützeneinheit ausgehend von Strukturelementen in der Rückenlehne;
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ist 4B eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit, von der ein Besatzteil entfernt wurde, wobei sich die Kopfstützeneinheit in einer vollständig aufrechten Position befindet;
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ist 4C eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 4B in einer teilweise zusammengeklappten Position;
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ist 4D eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 4B in einer vollständig zusammengeklappten Position;
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ist 5 eine auseinander gezogene seitliche Aufrissansicht der Kopfstützeneinheit der 4B;
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ist 6 eine auseinander gezogene perspektivische Draufsicht von hinten einer motorisierten Betätigungseinheit der Kopfstützeneinheit;
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ist 7A eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 5 zusammengebaut mit dem Kopfstützenelement in einer vollständig unteren Position;
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ist 7B eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 7A mit dem Kopfstützenelement in einer vollständig oberen Position;
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ist 8A eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 7A mit der Abdeckung entfernt und dem Kopfstützenelement in einer hinteren Position; und
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ist 8B eine perspektivische Ansicht von hinten der Kopfstützeneinheit der 8A mit dem Kopfstützenelement in einer vorderen Position.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für den Zweck der Beschreibung, beziehen sich die Begriffe „obere“, „untere“, „rechts“, „links“, „hinten“, „vorn“, „senkrecht“, „waagerecht“ und Ableitungen von diesen auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, außer wenn Gegenteiliges ausdrücklich angegeben wird. Ferner ist zu verstehen, dass die spezifischen Vorrichtungen und Vorgänge, die in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht sind und die in der folgenden Patentschrift beschrieben sind, nur beispielhafte Ausführungsformen der erfinderischen Konzepte, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind, sind. Spezifische Maße und andere physikalische Merkmale in Zusammenhang mit den hier offenbarten Ausführungsformen dürfen daher nicht als einschränkend betrachtet werden, außer wenn die Ansprüche es ausdrücklich anders vorgeben.
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Unter Bezugnahme auf 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 im Allgemeinen einen Fahrzeugsitz, wie er innerhalb eines Fahrzeuginneren 14 eines Fahrzeugs 12 auf dessen Fahrerseite positioniert ist. Der Fahrzeugsitz 10 weist eine Rückenlehne 16 auf, die schwenkend mit einem Sitzelement 18 gekoppelt ist. Das Sitzelement 18 ist gleitbar mit einem Fahrzeugboden 20 entlang einer Schieneneinheit 22 gekoppelt. Die Schieneneinheit 22 ist ausgelegt, um zu erlauben, den Fahrzeugsitz 10 vorwärts und rückwärts entlang eines Wegs, der durch den Pfeil A angegeben ist, innerhalb des Fahrzeuginneren 14 einzustellen. Es ist klar, dass der Fahrzeugsitz 10 in verschiedenen Lagen in dem Fahrzeuginneren 14 anders als in der veranschaulichten Position positioniert werden kann, wie zum Beispiel in einer Fahrgastseitenlage, einer Mittelreihenlage und einer Rücksitzlage. Man kann sich auch vorstellen, dass das Sitzelement 18 keine Schieneneinheit wie die Schieneneinheit 22 aufweist und alternativ stationär mit dem Fahrzeugboden 20 gekoppelt sein kann.
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Unter Bezugnahme auf 2 weist die Rückenlehne 16 einen unteren Abschnitt 16a und einen oberen Abschnitt 16b auf. Der obere Abschnitt 16b der Rückenlehne 16 ist mit der Kopfstützeneinheit 30 durch eine Stützeinheit 32 gekoppelt. Die Kopfstützeneinheit 30 weist ein Kopfstützenelement 34, das in 2 in vollständig aufgerichteter Position U oberhalb der Rückenlehne 16 gezeigt ist, auf, das vertikal und horizontal entlang von Wegen, die jeweils durch die Pfeile V und H angegeben sind, einstellbar ist. Die Kopfstützeneinheit 30 ist ferner ausgelegt, um das Kopfstützenelement 34 von der aufrechten Position U zu einer gefalteten Position F entlang eines Wegs, der durch den Pfeil B, wie unten unter Bezugnahme auf die 4B–4D ausführlicher beschrieben, zu bewegen.
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Unter Bezugnahme auf 3 erstreckt sich die Stützeinheit 32 der Kopfstützeneinheit 30 aufwärts von dem oberen Abschnitt 16b der Rückenlehne 16 und biegt sich leicht vorwärts, um mit einem Kopfstützenarm 100 des Kopfstützenelements 34, wie unten ausführlicher beschrieben, zu koppeln. Wie gezeigt, weist die Stützeinheit 32 das Besatzteil 38 auf, das Bauteile der Stützeinheit 32, wie unten ausführlicher beschrieben, im Wesentlichen einschließt. Das Besatzteil 38 erstreckt sich von dem Kopfstützenelement 34 zu dem oberen Abschnitt 16b der Rückenlehne 16. Es ist vorstellbar, dass das Besatzteil 38 biegsame Bauteile aufweisen kann, wie zum Beispiel Vinyl- oder Lederstrukturen, um relative Bewegung des Kopfstützenelements 34 und der Stützeinheit 32 zu erlauben. Wie in 3 gezeigt, ist die Stützeinheit 32 schwenkend mit einem Kreuzelement 40 gekoppelt, das in dem oberen Abschnitt 16b der Rückenlehne 16 zum strukturellen Tragen der Kopfstützeneinheit 30 angeordnet ist.
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Unter Bezugnahme auf 4A ist das Kreuzelement 40 mit einem ersten und zweiten Ende 40a, 40b mit einem Mittenabschnitt 40c dazwischen angeordnet gezeigt. Stützarme 42, 44 sind ausgelegt, um mit dem Kreuzelement 40 jeweils an dem ersten und dem zweiten Ende 40a, 40b zu koppeln. Die Stützarme 42, 44 weisen aufrechte Verbindungsabschnitte 42a, 44a auf, die ausgelegt sind, um eine Schwenkstange 43 aufzunehmen, die eine Verbindung der Stützeinheit 32, wie unten ausführlicher beschrieben, schwenkend verbindet. Ein Halterungsarm 46 weist Befestigungselemente 46a, 46b zum Koppeln des Kreuzelements 40 an dem Mittenabschnitt 40c auf. Der Halterungsarm 46 ist mit einem ersten Stellantrieb 50 gekoppelt, der eine Antriebswelle 52 zum Antreiben der vorderen und hinteren Positionierung des Kopfstützenelements 34 entlang eines Wegs, wie von dem Pfeil H in 3 angegeben, aufweist. Der erste Stellantrieb 50 ist ausgelegt, um die Antriebswelle 52 in eine vertikale Richtung entlang eines Wegs, wie von Pfeil C angegeben, anzutreiben. Ein Stromanschluss 51 wird verwendet, um den ersten Stellantrieb 50 an eine Stromquelle zur entfernten Einstellung der Kopfstützeneinheit 30 anzuschließen. Wie in 4A gezeigt, ist ein erster Klinkarm 54 ausgelegt, um die Antriebswelle 52 mit dem ersten Stellantrieb 50 zur vertikalen Bewegung damit an dem Gewindesteckverbinder 55 zu verbinden. Der erste Klinkarm 54 weist einen Körperabschnitt 56 auf, der sich von dem Gewindesteckverbinder 55 aufwärts erstreckt, und weist auch einen Schlitz 58 auf, der durch den Körperabschnitt 56 hindurch angeordnet ist. Der Schlitz 58 ist ein allgemein gebogener Schlitz oder „Bananenschlitz“, der ausgelegt ist, um Bewegung der Stützeinheit 32 (3) zu führen, während sich das Kopfstützenelement 34 von der aufrechten Position U zu der zusammengeklappten Position F entlang des Wegs, der durch den Pfeil B in 3 angegeben ist, bewegt. Der erste Klinkarm 54 weist ferner ein Klinkelement 60 auf, das einen Körperabschnitt 62 mit einer Eingriffskerbe 64, die darauf angeordnet ist, aufweist. Von dem Körperabschnitt 62 des Klinkelements 60 ist sich orthogonal erstreckend ein Griffabschnitt 66 zum Eingreifen durch einen Benutzer angeordnet, um das Klinkelement 60 zwischen eingeklinkter und ausgeklinkter Position L, UL entlang eines Wegs, wie von dem Pfeil D angegeben, zu bewegen. Das Klinkelement 60 ist schwenkend mit dem Körperabschnitt 56 des ersten Klinkarms 54 an der Befestigungslage 59 gekoppelt. Das Klinkelement 60 ist ferner mit dem Körperabschnitt 56 über einen Vorspannmechanismus 68 gekoppelt, der das Klinkelement 60 zu der eingeklinkten Position L vorspannt.
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Wie ferner in 4A gezeigt, ist der zweite Klinkarm 70 ausgelegt, um mit dem zweiten Ende 40b des Kreuzelements 40 zu koppeln. Der zweite Klinkarm 70 weist einen Verbindungsabschnitt 72 und einen sich orthogonal aufrecht erstreckenden Körperabschnitt 74 auf. Beim Zusammenfügen wird der Verbindungsabschnitt 72 verwendet, um den zweiten Klinkarm 70 mit dem Kreuzelement 40 an der zweiten Seite 40b zu koppeln. Der Körperabschnitt 74 des zweiten Klinkarms 70 weist einen Schlitz 76 dorthin durchgehend angeordnet auf, der ein gebogener Schlitz oder „Bananenschlitz“ ähnlich dem Schlitz 58, der oben in Zusammenhang mit dem ersten Klinkarm 54 beschrieben wurde, ist. Ein Klinkelement 80 ist schwenkend mit dem zweiten Klinkarm 70 gekoppelt und weist einen Körperabschnitt 82 auf, der eine Eingriffskerbe 84 und einen Griffabschnitt 86 hat. Das Klinkelement 80 ist daher ein umgekehrtes Klinkelement zu dem Klinkelement 60, das oben unter Bezugnahme auf den ersten Klinkarm 54 beschrieben wurde. Das Klinkelement 80 ist schwenkend mit dem Körperabschnitt 74 des zweiten Klinkarms 70 an der Befestigungslage 79 gekoppelt. Das Klinkelement 80 ist ausgelegt, um von einem Benutzer an dem Griffabschnitt 86 zur drehenden Bewegung mit der eingeklinkten Position L und der ausgeklinkten Position UL entlang des Wegs, wie von Pfeil D angegeben, zum Bewegen des Kopfstützenelements 34 zu der zusammengeklappten Position F, wie in 3 gezeigt, in Eingriff genommen zu werden. Die Wechselwirkung zwischen dem ersten und dem zweiten Klinkarm 54, 70 zum Bewegen des Kopfstützenelements 34 zu der zusammengeklappten Position F ist unter Bezugnahme auf die 4B–4D unten ausführlicher beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf die 4B–4D ist die Zusammenklappbewegung der Kopfstützeneinheit 30 gezeigt. Unter spezifischer Bezugnahme auf 4B ist die Kopfstützeneinheit 30 mit dem Kopfstützenelement 34 in der aufrechten Position U gezeigt. Das Kopfstützenelement 34 weist im Allgemeinen einen vorderen Abschnitt 34a und einen hinteren Abschnitt 34b auf, die, wie unten ausführlicher beschrieben, Polstermaterial zwischen einander angeordnet haben. Die Stützeinheit 32 weist im Allgemeinen eine erste und eine zweite Verbindung 90, 92 auf, die schwenkend mit dem Kreuzelement 40 und dem Kopfstützenelement 34 an dessen entgegengesetzten Enden gekoppelt sind. Spezifisch weist die erste Verbindung 90 ein oberes Ende 90a und ein unteres Ende 90b auf, die jeweils mit dem Kopfstützenelement 34 und dem Kreuzelement 40 gekoppelt sind. Wie unten ausführlicher beschrieben, ist die erste Verbindung 90 mit dem Kreuzelement 40 an dem unteren Ende 90b über eine Schwenkstange 43 gekoppelt und ist ferner mit dem Kopfstützenelement 34 an dem oberen Ende 90a über eine Schwenkstange 45 gekoppelt, die mit einem Kopfstützenarm 100 des Kopfstützenelements 34 gekoppelt ist. Die Schwenkstangen 43, 45 definieren jeweils fixe Schwenkstellen P1, P2. Die erste Verbindung 90 weist ferner einen Körperabschnitt 90c auf, von dem sich ein Stützarm 91 nach außen und nach unten erstreckt. Der Stützarm 91 greift einklinkend in den ersten Klinkarm 54 über ein erstes Befestigungselement 93, das durch den Schlitz 58 des ersten Klinkarms 54 angeordnet ist, ein. Das erste Befestigungselement 93 wird von dem Klinkelement 60 an der Eingriffskerbe 64 an Ort und Stelle zurückgehalten, wenn das Klinkelement 60 des ersten Klinkarms 54 in der eingeklinkten Position L ist. Eine Besatzbefestigungshalterung 35 ist ebenfalls auf dem Körperabschnitt 90c zum Koppeln des Besatzteils 38 (3) auf der Stützeinheit 32 angeordnet.
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Was die zweite Verbindung 92, die in 4B gezeigt ist, betrifft, ist ein oberes Ende 92a der zweiten Verbindung 92 schwenkend mit dem Kopfstützenarm 100 an dem Anschlussarm 102 gekoppelt, wodurch die Schwenkstelle P3 definiert wird. Die zweite Verbindung 92 ist ferner mit dem zweiten Klinkarm 70 an einem unteren Ende 92b gekoppelt. Die zweite Verbindung 92 greift einklinkend in den zweiten Klinkarm 70 über zweite Befestigungsmittel 94 ein, die durch den Schlitz 76 angeordnet und in der Eingriffskerbe 84 von dem Klinkelement 80 zurückgehalten werden, während das Klinkelement 80 des zweiten Klinkarms 70 in der eingeklinkten Position L ist. Wie oben angegeben und in 4B gezeigt, ist die Kopfstützeneinheit 30 ausgelegt, um es dem Kopfstützenelement 34 zu erlauben, sich von der aufrechten Position U zu einer zusammengeklappten Position F entlang eines Wegs, wie von Pfeil B angegeben, zu bewegen. Diese Zusammenklappaktion wird durch Bewegen der Klinkelemente 60, 80 des ersten und zweiten Klinkarms 54, 70 von der eingeklinkten Position L, die in 4B gezeigt ist, zu der ausgeklinkten Position UL, die in 4C gezeigt und unten ausführlicher beschrieben ist, ermöglicht.
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Unter Bezugnahme auf 4C ist die Kopfstützeneinheit 30 mit dem Kopfstützenelement 34 zu der zusammengeklappten Position F entlang des Wegs, der von dem Pfeil B angegeben ist, bewegt gezeigt. Um das Kopfstützenelement 34 zu der zusammengeklappten Position F von der aufrechten Position U (4B) zu bewegen, müssen der erste und der zweite Klinkarm 54, 70 ausgeklinkt werden. Ein Benutzer klinkt den ersten und zweiten Klinkarm 54, 70 durch Einrasten des Griffabschnitts 66 des Klinkelements 60 und Griffabschnitts 86 des Klinkelements 80 und Bewegen der Klinkelemente 60, 80 zu der ausgeklinkten Position UL entlang eines Wegs, wie von Pfeil D angegeben, aus. Wie in 4C gezeigt, unter spezifischem Verweis auf den ersten Klinkarm 54, wurde das Klinkelement 60 zu der ausgeklinkten Position UL bewegt, so dass das erste Befestigungselement 93 nicht mehr in der Eingriffskerbe 64 des Klinkelements 60 zurückgehalten wird, und sich weiter aufwärts entlang einer Länge des Schlitzes 58 des ersten Klinkarms 54 bewegt hat. Der zweite Klinkarm 70 funktioniert auf eine ähnliche Art, um das zweite Befestigungselement 94 zur Bewegung entlang des Schlitzes 76 freizugeben. In der ausgeklinkten Position UL erlauben es der erste und der zweite Klinkarm 54, 70 dem Kopfstützenelement 34, sich zu der zusammengeklappten Position F, wie in 4D gezeigt, zu bewegen. Es wird in Betracht gezogen, dass das Kopfstützenelement 34 ein ausreichendes Gewicht aufweisen kann, um sich schwerkraftbedingt zu der zusammengeklappten Position F zu bewegen, wenn der erste und der zweite Klinkarm 54, 70 ausgeklinkt werden. Das Ausklinken der Kopfstützeneinheit 30 verursacht Drehung um die Schwenkstelle P1, an der, wie oben beschrieben, die erste Verbindung 90 mit dem Kreuzelement 40 an der Schwenkstange 43 gekoppelt ist. Wie ferner in 4C gezeigt und mit spezifischem Verweis auf den ersten Klinkarm 54, hat der Vorspannmechanismus 68 die Form einer Feder, die mit dem ersten Klinkarm 54 und dem Klinkelement 60 gekoppelt und zwischen ihnen angeordnet ist, was das Klinkelement 60 zu der eingeklinkten Position L bei dem Zusammenfügen vorspannt.
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Unter Bezugnahme auf 4D, ist die Kopfstützeneinheit 30 in vollständig zusammengeklappter Position F in Bezug auf das Kreuzelement 40 gezeigt. Wie oben angegeben, ist das Kreuzelement 40 im Allgemeinen in einer Rückenlehne, wie zum Beispiel der Rückenlehne 16, die oben in 3 gezeigt ist, eingeschlossen. Ein Benutzer kann daher die Kopfstützeneinheit 30 ausklinken, indem er auf den ersten und zweiten Klinkarm 54, 70 von innerhalb der Rückenlehne 16 zugreift. Der erste und der zweite Klinkarm 54, 70 sind daher für einen Benutzer beim gewöhnlichen Gebrauch nicht allgemein zugänglich, sind jedoch zum Zusammenklappen der Kopfstützeneinheit 30 durch einen Hersteller für den Versand, das Lagern oder die Installation in einem Fahrzeuginneren zugänglich, so dass die Kopfstützeneinheit 30 nicht von dem Fahrzeugsitz 10 (1) entfernt zu werden braucht, um durch knappe Türöffnungen durchzugehen. Wie weiter in 4D gezeigt und mit spezifischem Verweis auf den ersten Klinkarm 54, hat der Vorspannmechanismus 68 das Klinkelement 60 zu der eingeklinkten Position L gezogen. Das Klinkelement 60 weist einen Rampenabschnitt 65 auf, der ausgelegt ist, um es einem Benutzer zu erlauben, die Kopfstützeneinheit 30 zu der vollständig aufrechten Position U durch einfaches Schieben des Kopfstützenelements 34 entlang des Wegs, der durch den Pfeil B angegeben ist, zu bewegen. Das Klinkelement 80 des zweiten Klinkarms 70 ist auch auf ähnliche Art ausgelegt, so dass ein Benutzer nicht beide Klinkarme einzurücken braucht, wenn er das Kopfstützenelement 34 zu der aufrechten Position U bewegt.
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Unter Bezugnahme auf 5 weist das Kopfstützenelement 34 einen Kisseneinsatz 110 auf, der ferner eine starre Rückplatte 112 aufnimmt. Der Kisseneinsatz 110 kann aus einem Schaumstoffmaterial, einem federnden Webmaterial oder anderen biegsamen Kissenmaterialien und Kombinationen davon, wie es der Durchschnittsfachmann im Allgemeinen versteht, hergestellt sein. Es wird in Betracht gezogen, dass der Kisseneinsatz 110 ein integriertes Teil wie gezeigt sein kann, oder aus mehreren Teilen, die variierende Dichten haben, bestehen kann. Die starre Rückenplatte 112 ist mit einer Tragplatte 116 durch ein Befestigungselement 114 gekoppelt. Die Tragplatte 116 ist ausgelegt, um eine Schieneneinheit 120 unterzubringen, die ein Paar paralleler Schienen 122, 124, wie in 6 am besten gezeigt, hat. Das Paar paralleler Schienen 122, 124 koppelt gleitfähig mit oberen und unteren Schiebeelementen 126, 128 der Schieneneinheit 120, die stationär mit dem Kopfstützenarm 100 gekoppelt sind. Ein zweiter Stellantrieb 130 weist eine Antriebswelle 132 auf, die mit dem Kopfstützenelement 34 zur vertikalen Einstellung des Kopfstützenelements 34 in eine Richtung, die durch den Pfeil V angegeben ist, wie unten ausführlicher unter Bezugnahme auf die 7A und 7B beschrieben, gekoppelt ist. Das Besatzteil 38 ist in 5 mit einem oberen Gehäuse 38a und einem unteren Gehäuse 38b, die die Stützeinheit 32 beim Zusammenfügen einschließen, gezeigt. Wie ferner in 5 gezeigt, ist ein Stützelement 41 von dem Kreuzelement 40 entfernt gezeigt, das mit dem Kreuzelement 40 beim Zusammenfügen in der Rückenlehne 16 (3) für zusätzliche Stärke und Halt gekoppelt wird.
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Unter Bezugnahme auf die in 6 gezeigte Ausführungsform, sind vier getrennte Gleitelemente 126a, 126b, 128a und 128b, die einen im Allgemeinen T-förmigen Querschnitt haben, enthalten. Es wird jedoch in Betracht gezogen, dass mehr, weniger oder alternativ geformte Gleitelemente in zusätzlichen Ausführungsformen der Schieneneinheit 120 enthalten sein können. Ferner kann die Schieneneinheit 120 alternativ mit Schienen ausgelegt sein, die stationär mit dem Kopfstützenelement 34 und den Gleitelementen, die stationär mit der Rückplatte 112 des Kissens 110 gekoppelt sind, ausgelegt sein können. Außerdem kann die Schieneneinheit 120 sonst in zusätzlichen Ausführungsformen in Abschnitten des Kissens 110, wie zum Beispiel die Rückenplatte 112, oder in Abschnitten des Kopfstützenelements 34 integriert sein.
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Unter Bezugnahme auf 7A ist die Kopfstützeneinheit 30 mit dem Kopfstützenelement 34 in einer vollständig unteren Position DN gezeigt. Wie oben erwähnt, ist der zweite Stellantrieb 130 (5) ausgelegt, um das Kopfstützenelement 34 zu einer vollständig aufrechten Position UP, wie in 7B gezeigt, entlang eines Wegs, der von Pfeil V angegeben ist, anzutreiben. Wie ferner in den 7A und 7B gezeigt, verbirgt die Rückseitenschale 36 die Schieneneinheit 120 und den zweiten Stellantrieb 130, während das Besatzteil 38 die Stützeinheit 32 beim Zusammenfügen einschließt. Unter spezifischer Bezugnahme auf 7B, ist das Kopfstützenelement 34 in vollständig aufrechter Position UP, wie es von dem zweiten Stellantrieb 130 angetrieben wird. Es wird in Betracht gezogen, dass eine Abdeckung verwendet werden kann, um irgendwelche Spalten zu verbergen, die zwischen dem Besatzteil 38 und der Rückseitenschale 36 ausgebildet werden, wenn sich das Kopfstützenelement 34 vertikal entlang des Wegs, der von dem Pfeil V angegeben ist, bewegt.
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Unter Bezugnahme auf die 8A und 8B, definiert die Schwenkverbindung zwischen dem unteren Ende 90b der ersten Verbindung 90 und dem Kreuzelement 40 eine erste seitliche Achse an der Schwenkstelle P1. Außerdem definiert die Schwenkverbindung zwischen dem oberen Ende 90a der ersten Verbindung 90 und dem Kopfstützenarm 100 eine zweite seitliche Achse an der Schwenkstelle P2. Ähnlich hat die zweite Verbindung 92 eine Schwenkverbindung mit dem Anschlussarm 102 des Kopfstützenarms 100 an einem oberen Ende 92a, die eine dritte seitliche Achse an der Schwenkstelle P3 definiert. Wenn sich die Kopfstützeneinheit 30 in der eingeklinkten Position L befindet, definiert das untere Ende 92b der zweiten Verbindung 92 eine vierte seitliche Achse P4 an der Schwenkverbindung des unteren Endes 92b und des zweiten Klinkarms 70 an dem zweiten Befestigungselement 94. Mit den 4 seitlichen Achsen P1–P4 umfasst die Stützeinheit 32 der Kopfstützeneinheit 30 eine Verbindung zu vier Stangen, die an den stationären Schwenkstellen P1–P4 schwenkt, um das Kopfstützenelement 34 zwischen der vorderen Position FR und hinteren Position AF entlang eines Wegs, der durch den Pfeil H angegeben ist, zu bewegen. Diese Bewegung ist im Wesentlichen horizontal zu dem Benutzer, während das Kopfstützenelement 34 eigentlich von der hinteren Position AF zu der vorderen Position FR vorwärts und abwärts dreht (wie in 8B gezeigt). Die Stützeinheit 32 definiert daher eine Verbindung zu vier Stangen, wobei die erste Verbindung 90 eine Hauptverbindung definiert und die zweite Verbindung 92 eine Nebenverbindung definiert. Obwohl beide mit dem Kopfstützenarm 100 gekoppelt sind, sind die seitlichen Achsen P2 und P3 voneinander versetzt, wobei die dritte seitliche Achse P3 oberhalb und rückwärts der zweiten seitlichen Achse P2 angeordnet ist. Ähnlich, obwohl beide im Wesentlichen mit dem Kreuzelement 40 gekoppelt sind, sind die seitlichen Achsen P1 und P4 voneinander versetzt, wobei die vierte seitliche Achse P4 unterhalb und rückwärts von der ersten seitlichen Achse P1 angeordnet ist. Diese Konuration sorgt für einen konsistenten Winkel α des Kopfstützenelements 34, während sich das Kopfstützenelement 34 zwischen der vorderen Position FR und hinteren Position AF entlang des Wegs, der durch den Pfeil H angegeben ist, bewegt.
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Zur Vorführung der relativen Bewegung des Kopfstützenelements 34 zwischen der vorderen Position FR und hinteren Position AF entlang des Wegs, der durch den Pfeil H angegeben ist, muss man sich zuerst 4B ansehen, in der das Kopfstützenelement 34 sowohl in der vollständig aufrechten Position U als auch in der hinteren Position AF ist. Unter Bezugnahme auf 8A hat sich das Kopfstützenelement 34 vorwärts zu der vorderen Position FR zu einer teilweise vorderen Position P bewegt, die in etwa um 15° zu der vorderen Position FR gedreht ist. Wie oben erwähnt, wird das Kopfstützenelement 34 entlang des Wegs H zwischen der vorderen Position FR und hinteren Position AF von dem ersten Stellantrieb 50 angetrieben, der mit dem ersten Klinkarm 54 über die Antriebswelle 52 an der Verbindungsstelle 55 verbunden ist. Wie in 8A, verglichen mit 4B, gezeigt, hat sich die Antriebswelle 52 von dem ersten Stellantrieb 50 angetrieben aufwärts zu einer Höhe H1 bewegt und hat dadurch den ersten Klinkarm 54 aufwärts entlang des Wegs C, der oben beschrieben ist, derart angetrieben, dass sich das Kopfstützenelement 34 vorwärts zu der teilweise vorderen Position P gedreht hat. Wenn das Kopfstützenelement 34 daher zu der vorderen Position FR bewegt wird, wird der erste Klinkarm 54 vertikal in Bezug auf den zweiten Klinkarm 70, wie in den 8A und 8B gezeigt, versetzt.
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Unter Bezugnahme auf 8B, in Bezug zu 8A, hat sich die Antriebswelle 52 von dem ersten Stellantrieb 50 angetrieben aufwärts zu einer Höhe H2 bewegt und dadurch den ersten Klinkarm 54 weiter aufwärts entlang des Pfads C angetrieben, so dass sich das Kopfstützenelement 34 weiter vorwärts zu der vollständig vorderen Position FR gedreht hat, was etwa um 30° von der hinteren Position AF gedreht ist. Während das Kopfstützenelement 34 entlang des Wegs, der durch den Pfeil H angegeben ist, bewegt wird, ist der Winkel α des Kopfstützenelements 34 zwischen den 4B, 8A und 8B konsistent. Der Winkel α des Kopfstützenelements 34 wird daher wie er vertikal und horizontal eingestellt ist durch Zusammenarbeit zwischen den 4 seitlichen Achsen P1–P4 der Stützeinheit 32 beibehalten.
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Wie oben erwähnt, ist die Kopfstützeneinheit 30 in viele unterschiedliche Richtungen einstellbar, um die Bequemlichkeitsanpassung durch den Benutzer zu erlauben. Die Kopfstützeneinheit 30 ist dadurch einstellbar, dass sich das Kopfstützenelement 34 zwischen vorderer Position FR und hinterer Position AF (8B, 4A) entlang des Wegs, der von dem Pfeil H angegeben ist, bewegen kann, und sich auch zwischen der vollständig aufrechten Position UP, wie in 7B gezeigt, zu der vollständig unteren Position DN, die in 7A gezeigt ist, entlang des Wegs, der von dem Pfeil V angegeben ist, bewegen kann. Der erste und der zweite Stellantrieb 50, 130 treiben die horizontale und vertikale Bewegung wie oben beschrieben an. Die horizontale und vertikale Bewegung des Kopfstützenelements 34 werden im Allgemeinen durch den Benutzer durch elektrische Fernverbindungen, die gemäß dem Stand der Technik bekannt sind, gesteuert. Wie oben unter Bezugnahme auf die 4B–4D erwähnt, kann sich das Kopfstützenelement 34 der vorliegenden Erfindung auch von der aufrechten Position U, wie in 4B gezeigt, zu der zusammengeklappten Position F, wie in 4D gezeigt, entlang des Wegs, der durch den Pfeil B angegeben ist, bewegen. Diese Einstellung zwischen aufrechter Position U und zusammengeklappter Position F wird im Allgemeinen von dem Hersteller zum Lagern, Versenden und zur Installation des Fahrzeugsitzes 10 (1) und der Kopfstützeneinheit 30 in einem Fahrzeug ausgeführt. Wie oben erwähnt, erlaubt das Zusammenklappen der Kopfstützeneinheit 30 dem Hersteller das Lagern, Versenden und Installieren des Fahrzeugsitzes 10 auf knappem Raum, ohne dass er die Kopfstützeneinheit 30 von dem Fahrzeugsitz 10 zu trennen braucht. Eine sichere Verbindung zwischen der Kopfstützeneinheit 30 und dem Fahrzeugsitz 10 kann daher erzielt und von dem Zusammenfügeort zum Installationsort aufrechterhalten werden.
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Unter spezifischer Bezugnahme auf die Bewegung des Kopfstützenelements 34 wird in Betracht gezogen, dass die relative Bewegung entlang des Wegs V zwischen der vollständig oberen Position UP, wie in 7B gezeigt, zu der vollständig unteren Position DN, wie in 7A gezeigt, etwa 55 mm in die vertikale Richtung V betragen kann. Ferner wird in Betracht gezogen, dass die relative Bewegung des Kopfstützenelements 34 entlang des Wegs H zwischen der hinteren Position AF, wie in 4B gezeigt, und der vorderen Position FR, wie in 8B gezeigt, etwa 80 mm in die horizontale Richtung H betragen kann. Ferner wird in Betracht gezogen, dass die relative Bewegung des Kopfstützenelements 34 entlang des Wegs B zwischen der aufrechten Position U, wie in 4B gezeigt, und der zusammengeklappten Position F, wie in 4D gezeigt, in eine allgemein horizontale Richtung etwa 91 mm und etwa 95 mm in eine allgemein vertikale Richtung betragen kann. Diese Bewegungsmaße sind rein beispielhaft und sollen den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken. Ein Durchschnittsfachmann versteht, dass längere und kürzere Bewegungslängen in die Bewegung des Kopfstützenelements 34 der vorliegenden Erfindung aufgenommen werden können, ohne vom Sinn der Erfindung abzuweichen.
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Es ist für den Durchschnittsfachmann klar, dass der Bau der beschriebenen Erfindung und anderer Bauteile nicht auf irgendein spezifisches Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, die hier offenbart sind, können aus einer großen Vielzahl von Werkstoffen ausgebildet werden, außer wenn dies hier anders beschrieben ist.
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Für den Zweck dieser Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ in allen seinen Formen, Kopplung, koppeln, gekoppelt usw.) allgemein das Zusammenfügen von zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) direkt oder indirekt miteinander. Ein derartiges Zusammenfügen kann stationär oder beweglich beschaffen sein. Ein derartiges Zusammenfügen kann mit den zwei Bauteilen (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen, die integral als ein einziger Teil miteinander oder mit den zwei Bauteilen ausgebildet sind, erzielt werden. Ein derartiges Zusammenfügen kann dauerhaft beschaffen sein oder kann abnehmbar oder freigebbar beschaffen sein, außer wo anders angegeben.
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Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Bauweise und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie in den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt ist, nur veranschaulichend sind. Obwohl nur wenige Ausführungsformen der vorliegenden Innovationen ausführlich in dieser Offenbarung beschrieben wurden, versteht der Fachmann, der diese Offenbarung prüft, problemlos, dass viele Änderungen möglich sind (zum Beispiel Variationen in den Größen, Maßen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Werten von Parametern, Montageanordnungen, Gebrauch von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des Gegenstands abzuweichen. Elemente, die zum Beispiel als integral ausgebildet gezeigt sind, können aus mehreren Teilen gebaut sein oder Elemente, die als mehrfache Teile gezeigt sind, können integral ausgebildet sein, das Funktionieren der Schnittstellen kann umgekehrt oder anderweitig variiert werden, die Länge oder die Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Stecker oder anderen Elemente des Systems können variiert werden, die Beschaffenheit oder Anzahl von Einstellpositionen, die zwischen den Elementen vorgesehen ist, kann variiert werden. Zu bemerken ist, dass die Elemente und/oder Zusammenfügungen des Systems aus irgendeinem einer großen Vielzahl von Werkstoffen hergestellt werden können, die ausreichend Stärke oder Dauerhaftigkeit bieten, in irgendeiner einer großen Vielzahl von Farben, Beschaffenheiten und Kombinationen. Daher fallen alle solchen Änderungen in den Geltungsbereich der vorliegenden Innovationen. Andere Ersetzungen, Änderungen, Modifikationen und Weglassungen können an dem Design, den Betriebsbedingungen und der Einrichtung der gewünschten und anderen beispielhaften Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Sinn der vorliegenden Erfindungen zu verlassen.
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Es ist klar, dass irgendwelche beschriebene Vorgänge oder Schritte innerhalb beschriebener Vorgänge mit anderen offenbarten Vorgängen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften Strukturen und Vorgänge, die hier offenbart sind, dienen der Veranschaulichung und können nicht als einschränkend ausgelegt werden.
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Es ist auch klar, dass Variationen und Änderungen an der oben stehenden Struktur vorgenommen werden können, ohne die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen, und ferner ist klar, dass solche Konzepte als von den folgenden Ansprüchen abgedeckt gelten, außer wenn diese Ansprüche es anhand ihrer Ausdrucksweise anders festlegen.