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Anwendungsgebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
insgesamt einen Armlehnen-Verstellmechanismus und insbesondere einen
Armlehnen-Verstellmechanismus zur Anwendung an einem Fahrzeugsitz,
welcher ein hochklappbares Armlehnenteil aufweist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Moderne Fahrzeugsitze, insbesondere
die sogenannten „Schalensitze" besitzen typischerweise Armlehnen,
die von einer im Wesentlichen horizontal ausgerichteten, zur Benutzung
geeigneten Ausgangsposition in eine im Wesentlichen vertikal ausgerichtete
Verstauposition nach oben verschwenkbar sind. Dieses nach oben Schwenken
der Armlehnenteile in die Verstauposition ist zur Erleichterung
des Ein- und Aussteigens eines Fahrgastes zu dem und von dem Fahrzeugsitz
selbst sowie zu und von benachbarten Sitzen und/oder Reihen von
Sitzen innerhalb des Fahrzeuges von Nutzen. Weiterhin erleichtert
das nach oben Schwenken des Armlehnenteils ein folgendes nach vorn
Schwenken der Rückenlehne
des Sitzes über
das Sitzposterteil, um z. B. eine im Wesentlichen horizontal angeordnete,
lastabtragende Position zu bilden, wie dies in Sport-Nutzfahrzeugen
und Minivans ohne Kollision der Armlehnenteile mit den Sitzposterteilen
oder anderen Bauteilen des Fahrzeuges normalerweise erwünscht ist.
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In dieser Beziehung sowie ganz allgemein
in Bezug zu Fahrzeugsitzen, die zur Anwendung in kleineren, kompakteren
Fahrzeugen vorgesehen sind, besteht Bedarf an einem Armlehner-Verstellmechanismus,
welcher die Breite der Rückenlehnen-/Armlehnenbaugruppe
verkleinert, wenn das Armlehnenteil sich in seiner angehobenen Verstauposition
befindet. Dieses allgemeine Erfordernis, die Breite der Fahrzeugsitze
mit Armlehnen in der Verstauposition zu vermindern, muss mit dem
weiteren Erfordernis abgestimmt werden, einen Fahrzeugsitz mit Armlehnen
zu schaffen, die seitlich genügend
weit beabstandet sind, so dass sie in der ausgeklappten Benutzungsposition
bequem sind.
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Bekannte Fahrzeugsitze, die Armlehnen
aufweisen, sind nur zum Schwenken dieser Armlehnen um eine quer
verlaufende Lagerachse ausgebildet, ohne dass eine bemerkbare seitliche
Verschiebung der Armlehnenteile entlang dieser Achse während des
Verschwenkens vorgesehen ist. In Anbetracht dieses Nachteiles des
Standes der Technik, und um ein komfortables weites Auseinanderbewegen
der Armlehnenteile während
der Benutzung im Gegensatz zu der kompakten Verstauposition vorzusehen, besteht
ein eindeutiger Bedarf an einem Armlehnen-Verstellmechanismus, welcher
ein gesteuertes Schwenken des Armlehnenteiles zwischen der ausgeklappten
Benutzungsposition und der angehobenen Verstauposition ermöglicht,
wobei gleichzeitig eine zwangsläufige
nach innen gerichtete seitliche Verschiebung des Armlehnenteiles
beim Schwenken von der ausgeklappten Benutzungsposition in die angehobenen
Verstauposition vorgesehen ist. Dieser Mechanismus muss einfach
und kostengünstig
herstellbar und an einem Fahrzeugsitz befestigbar sein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Erfindungsgemäß wird ein Armlehnen-Verstellmechanismus
zur Anwendung an einem Fahrzeugsitz geschaffen, der eine querverlaufende
Lagerachse aufweist sowie ein Armlehnenteil, welches eine Längsachse
bildet. Der Mechanismus umfasst eine Befestigungseinrichtung zur
schwenkbaren Befestigung des Armlehnenteiles an dem Fahrzeugsitz zwecks
selektiver Schwenkbewegung um die querverlaufende Lagerachse zwischen
einer ausge klappten Benutzungsposition, in welcher die Längsachse eine
im Wesentlichen horizontale Ausrichtung besitzt, und einer angehobenen
Verstauposition, in welcher die Längsachse eine im Wesentlichen
vertikale Ausrichtung aufweist. Der Mechanismus umfasst auch eine
Querverschiebungseinrichtung zur zwangsläufigen nach innen gerichteten
Verschiebung des Armlehnenteiles entlang der querverlaufenden Lagerachse
relativ zum Fahrzeugsitz, wenn das Armlehnenteil, wie vorgesehen,
selektiv von der ausgeklappten Benutzungsposition in die angehobenen Verstauposition
geschwenkt wird.
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Nach einem Aspekt einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Befestigungseinrichtung einen hervorstehenden
Schwenkbolzen, der gelenkig mit einem komplementären Schwenklager zusammen wirkt,
zwecks Schwenkbewegung des Schwenklagers um eine Schwenkachse, die
durch den Schwenkbolzen gebildet wird. Der Schwenkbolzen ist starr
mit dem Fahrzeugsitz verbunden, wobei die Schwenkachse im Wesentlichen koaxial
zur querverlaufenden Lagerachse verläuft. Das Schwenklager ist starr
mit dem Armlehnenteil verbunden.
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Nach einem weiteren Aspekt der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Querverschiebungseinrichtung ein spiralförmiges Schraubengewinde,
das axial so um den Schwenkbolzen angeordnet ist, dass es mit einem
komplementären
Gewindesegment, das in das Schwenklager eingeformt ist, in einer
Schraubbewegung zusammenwirkt. Die Verschiebung des Armlehnenteiles
nach innen geschieht progressiv gleichlaufend mit dem selektiven
Schwenken des Armlehnenteiles um die querverlaufende Lagerachse
von der ausgeklappten Benutzungsposition in die angehobenen Verstauposition,
wie es vorstehend beschrieben wurde.
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Nach einem weiteren Aspekt der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Mechanismus weiterhin eine Stoppeinrichtung
zur Verhinderung der Drehung des Armlehnenteiles über die ausgeklappte
Benutzungsposition hinaus. Die Stoppeinrichtung ist starr mit dem
Fahrzeugsitz verbunden und wirkt funktionell mit dem Armlehnenteil
in der ausgeklappten Benutzungsposition zusammen.
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Nach einem weiteren Aspekt der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung umfasst die Stoppeinrichtung ein festes Segment, welches
starr mit dem Fahrzeugsitz verbunden ist, und ein Verlängerungssegment,
welches funktionell in anschlagender Weise mit dem Armlehnenteil
in der ausgeklappten Benutzungsposition zusammenwirkt. Das Verlängerungssegment
greift sicher in das feste Segment in selektiv entfernbarer Weise
ein, und seine Entfernung ermöglicht
die selektive Drehung des Armlehnenteiles über die ausgeklappte Benutzungsposition hinaus
zwecks nachfolgender Entfernung des Schwenklagers zusammen mit dem
Armlehnenteil von dem Schwenkbolzen.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist die Stoppeinrichtung zur Bewegung innerhalb eines
in das Armlehnenteil eingeformten bogenförmigen Führungsschlitzes ausgebildet,
wenn das Armlehnenteil selektiv, wie vorstehend erwähnt, von
der ausgeklappten Benutzungsposition in die angehobene Verstauposition
geschwenkt wird. Der bogenförmige Führungsschlitz
besitzt ein erstes Anschlagsende und ein zweites Anschlagsende.
Das Verlängerungssegment
wirkt funktionell mit dem ersten Anschlagsende in der ausgeklappten
Benutzungsposition zusammen, und das feste Segment wirkt funktionell
mit dem zweiten Anschlagsende in der angehobenen Verstauposition
zusammen.
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Erfindungsgemäß wird auch ein Verfahren zur
Montage des Mechanismus offenbart. Das Verfahren umfasst die starre
Anordnung eines vorstehenden Schwenkbolzens an einem Fahrzeugsitz
in im Wesentlichen koaxialer Beziehung zu einer querverlaufenden
Lagerachse. In gleicher Weise wird ein komplementäres Schwenklager
starr mit dem Armlehnenteil verbunden. Nunmehr wird als dritter
Schritt ein komplementäres
Gewindesegment des Schwenklagers auf ein spiralförmiges Schraubengewinde des
Schwenkbolzens in einer ersten nach innen gerichteten Drehrichtung
um die querverlaufende Lagerachse von einer Montageausgangsposition
des Armlehnenteiles, in welcher das spiralförmige Schraubengewinde des
Schwenkbolzens anfänglich mit
dem komplementären
Gewindesegment des Schwenklagers ausgerichtet wird, aufgeschraubt. Danach
wird das Armlehnenteil relativ zum Fahrzeugsitz in einer ersten
nach innen gerichteten Drehrichtung über die ausgeklappte Benutzungsposition hinaus
verdreht. In einem letzten Schritt wird eine Stoppeinrchtung starr
mit dem Fahrzeugsitz verbunden, um eine gegenläufige Drehung des Armlehnenteiles in
einer zweiten nach außen
gerichteten Drehbewegung über
die ausgeklappte Benutzungsposition hinaus zu verhindern. Die Stoppeinrichtung
ist so gestaltet, dass sie an dem Armlehnenteil in der ausgeklappten
Benutzungsposition anschlägt.
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Nach einem weiteren Aspekt des bevorzugten
Montageverfahrens umfasst das Verfahren einen ersten zusätzlichen
Schritt vor dem dritten Schritt, in welchem ein festes Segment der
Stoppeinrichtung am Fahrzeugsitz starr befestigt wird. Das feste
Segment ist so gestaltet, dass es eine Drehung des Armlehnenteiles
aus der Montageausgangsposition in die erste nach innen gerichtete
Drehposition über
die ausgeklappte Benutzungsposition in eine angehobene Verstauposition
ermöglicht.
Nach diesem Aspekt der Erfindung wird im letzten Schritt des Verfahrens ein
Verlängerungssegment
der Stoppeinrichtung fest mit dem festen Segment verbunden, vorzugsweise
in selektiv entfernbarer Weise, wobei das Verlängerungssegment funktionell
an das Armlehnenteil in der ausgeklappten Benutzungsposition anschlägt.
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Nach noch einem weiteren Aspekt des
bevorzugten Montageverfahrens umfasst das Verfahren einen weiteren
Schritt des Ausbildens eines bogenförmigen Führungsschlitzes in dem Armlehnenteil
vor dem dritten Schritt. Der bogenförmige Führungsschlitz ist so gestaltet,
dass er das Verlängerungssegment
in der ausgeklappten Benutzungsposition und das feste Segment in
der angehobenen Verstauposition empfängt.
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Weitere Aufgaben, Vorteile, Kennzeichen und
Merkmale der vorliegenden Erfindung und Verfahren zum Betrieb sowie
die Funktionen der betreffenden Elemente der Struktur und die Kombination von
Bauteilen sowie die Wirtschaftlichkeit der Herstellung sollen durch
das Studium der folgenden Zeichnungen und der detaillierten Beschreibung
sowie der anliegenden Patentansprüche besser verständlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die folgenden Zeichnungen zeigen
beispielhaft eine gegenwärtig
bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform.
Es wird jedoch ausdrücklich
darauf hingewiesen, dass die Zeich nungen nur darstellenden und beschreibenden
Charakter besitzen und nicht zur Definition der Grenzen der Erfindung
dienen sollen. Die Zeichnungen zeigen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit zwei Armlehnenteilen
von rechts oben, welche beide einen erfindungsgemäßen Armlehnen-Verstellmechanismus
besitzen;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht von rechts oben auf einen der Armlehnen-Verstellmechanismen
nach 1, der in der ausgeklappten
Benutzungsposition dargestellt ist, und bei welchem die nicht wesentlichen
Bereiche des Sitzes und des Armlehnenteiles aus Gründen der
Klarheit der Darstellung weggelassen wurden;
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3 ist
eine Vorderansicht des Armlehnen-Verstellmechanismus nach 2, welche diesen in der
angehobenen Verstauposition zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht von rechts oben auf den Armlehnen-Verstellmechanismus
nach 3;
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5 ist
eine Seitenansicht von rechts auf den Armlehnen-Verstellmechanismus
nach 3;
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6 ist
eine perspektivische Explosionsansicht von rechts oben auf den Armlehnen-Verstellmechanismus
nach 2;
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6A ist
eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
von rechts oben auf einen ersten Bereich des Mechanismus nach 6;
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6B ist
eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
eines zweiten Bereiches des Mechanismus nach 6;
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6C ist
eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
von rechts oben auf einen dritten Bereich des Mechanismus nach 6;
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7 ist
eine perspektivische Ansicht von rechts oben auf den Arrrilehnen-Verstellmechanismus
nach 1, welcher diesen
in einer Montageausgangsposition zeigt; und
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8 ist
eine perspektivische Ansicht von rechts oben auf den Arinlehnen-Verstellmechanismus
nach 3 und zeigt diesen
in einer teilweisen Explosionsansicht.
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Detaillierte Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Nunmehr soll auf die 1 bis 8 der
Zeichnungen Bezug genommen werden, in welchen ein Armlehnen-Verstellmechanismus 30 zur
Anwendung an einem Fahrzeugsitz 10, welcher eine querverlaufende
Lagerachse „A" bildet, und ein
Armlehnenteil 20, das eine Längsachse „B" bildet, dargestellt ist.
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Unter spezieller Bezugnahme auf 1 soll erläutert werden,
dass der Fahrzeugsitz 10 ein gewöhnlicher Typ ist, welcher ein
Rückenlehnenteil 14 und
ein Sitzpolsterteil 18 aufweist. Sowohl das Rückenlehnenteil 14 als
auch das Sitzpolsterteil 18 sind mit bekannten Polstermaterialien
versehen, um einen Benutzer (nicht dargestellt) aufzunehmen. An dem
in 1 dargestellten Fahrzeugsitz 10 ist
sowohl ein Innenseiten-Armlehnenteil 20a als auch ein Außenseiten-Armlehnenteil 20b befestigt.
Obwohl die Armlehnenteile 20a, 20b, die in 1 dargestellt sind, an dem
Rückenlehnenteil 40 des
Fahrzeugsitzes 10 befestigt sind, können sie alternativ auch an dessen
Sitzpolsterteil 18 befestigt sein. Es ist erkennbar, dass
jedes der Armlehnenteile 20a, 20b einen Armlehnen-Polsterbereich 27 umfasst,
und das in 1 dargestellte
Rückenlehnenteil 14 ist
mit plastischen Armlehnenausnehmungen 17 versehen, welche
so gestaltet sind, dass sie jeweils eines der Armlehnenteile 20a, 20b aufnehmen
können,
wenn diese sich in der angehobenen Verstauposition befinden, in welcher
die Längsachse „B" eine im Wesentlichen vertikale
Ausrichtung (die am besten in den 3 bis 5 erkennbar ist) aufweist.
In 1 ist das Innenseiten-Armlehnenteil 20a in
der erwähnten angehobenen
Verstauposition dargestellt, und das Außenseiten-Armlehnenteil 20b ist
in der ausgeklappten Benutzungsposition dargestellt, in welcher
die Längsachse „B" eine im Wesentlichen
horizontale Ausrichtung aufweist. Die ausgeklappte Benutzungsposition und
die angehobenen Verstauposition sollen im Weiteren detaillierter
beschrieben werden. Die Armlehnenteile 20a, 20b und
die mit ihnen verbundenen Strukturen, einschließlich des erfindungsgemäßen Armlehnen-Verstellmechanismus 30,
sind im Wesentlichen identisch, und aus Gründen der Kürze soll im Weiteren nur das
Außenseiten-Armlehnenteil 20b im
Detail beschrieben werden.
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Zunächst soll jedoch anhand der 2, in welcher das Armlehnenpolster 27 und
der gepolsterte Bereich des Rückenlehnenteils 14 zur
Vereinfachung der Darstellung weggelassen wurden, darauf hingewiesen
werden, dass ein Rückenlehnenrahmen 16 innerhalb
des Rückenlehnenteiles 14 des
Fahrzeugsitzes 10 angeordnet ist, und dass eine Gelenkstützplatte 12 starr
mit dem Rückenlehnenrahmen 16 verbunden
ist. Es wird außerdem
darauf hingewiesen, dass ein starrer Armlehnenträger 22 innerhalb des
Armlehnenpolsters 27 des Armlehnenteiles 20b angeordnet
ist, und dass dieser als Träger
für das Armlehnentei1 20b dient.
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Unter spezieller Bezugnahme auf die 2 bis 5 der Zeichnungen ist nunmehr erkennbar,
dass der Mechanismus 30 eine Befestigungseinrichtung 32 zur
schwenkbaren Befestigung des Armlehnenteils 20b des Fahrzeugsitzes 10 zwecks
selektiver Drehung um die querverlaufende Lagerachse „A" zwischen der ausgeklappten
Benutzungsposition (die am besten in 2 erkennbar
ist), in welcher die Längsachse „B", wie bereits erwähnt, eine
im Wesentlichen horizontale Ausrichtung aufweist, und der angehobenen
Verstauposition (die am besten in den 3 bis 5 erkennbar ist), und in
welcher die Längsachse „B", wie bereits erwähnt, eine
im Wesentlichen vertikale Ausrichtung aufweist. Es soll jedoch ausdrücklich darauf
hingewiesen werden, dass die Längsachse „B" des Armlehnenteiles 20b eine
mehr oder weniger im Wesentlichen horizontale Ausrichtung in der
ausgeklappten Benutzungsposition und eine mehr oder weniger im Wesentlichen
vertikale Ausrichtung in der angehobenen Verstauposition aufweisen
kann, als diese Ausrichtungen in den Zeichnungen detailliert erkennbar
sind.
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Die Befestigungseinrichtung 32 umfasst
einen hervorstehenden Gelenkbolzen 34, welcher eine Schwenkachse
bildet, die bevorzugt im Wesentlichen koaxial zur querverlaufenden
Lagerachse „A" verläuft. Wie
am besten in 6A erkennbar
ist, wird der Gelenkbolzen 34 starr an der Gelenkstützplatte 12 befestigt.
Der hervorstehende Gelenkbolzen 34 (am besten in 6A erkennbar) nimmt schwenkbar ein
komplementäres
Schwenklager der Befestigungseinrichtung 32 auf (das am
besten in 6C erkennbar
ist), zwecks Drehung des Schwenklagers 36 um den Gelenkbolzen 34.
Das Schwenklager 36 ist starr mit der Armlehnen-Befestigungsplatte 24 verbunden
(die am besten in 6C erkennbar
ist). Die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 besitzt eine Anzahl
von durch diese hindurchgehende Befestigungsöffnungen 25. Ein Armlehnenträger 22 des Armlehnenteiles 20b (am
besten in 6B erkennbar)
besitzt eine entsprechende Anzahl von mit Gewinde versehenen Plattenbefestigungsöffnungen 23, und
eine Bolzenöffnung 37 ist
in diese eingeformt. Befestigungselemente 26 werden verwendet,
um die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 starr mit dem Armlehnenträger 22 zu
verbinden, und in diesem Zusammenhang greift jedes der Befestigungselemente 26 sicher
durch jede Befestigungsöffnung 25 in
eine jeweilige Plattenbefestigungsöffnung 23 ein. Aus
den 6 und 7 ist am besten erkennbar,
dass, wenn die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 an dem Armlehnenträger 22 befestigt
ist, die Bolzenöffnung 37 des Armlehnenträgers 22 im
Wesentlichen axial zu dem Schwenklager 36 entlang der querverlaufenden
Lagerachse „A" ausgerichtet ist.
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Mit Bezug auf u.a. die 2 ist erkennbar, dass der
Armlehnen-Verstellmechanismus 30 auch eine Querverschiebungseinrichtung 38 im
Form eines spiralförmigen
Schraubengewindes 40 aufweist (am besten erkennbar in 6A), welches axial um den
Gelenkbolzen 34 angeordnet ist, so dass es mit einem komplementären Gewindesegment 42 zusammenwirken
kann (am besten in 6C erkennbar), welches
in das Schwenklager 36 eingeformt ist. Bei der Anwendung
geschieht die nach innen gerichtete Verlagerung (d. h. in Richtung
parallel zum Pfeil „C" in 2) des Armlehnenteiles 20b entlang
der querverlaufenden Lagerachse „A" relativ zum Fahrzeugsitz 10 nicht
nur zwangsläufig,
sondern progressiv gleichlaufend mit der selektiven Drehung des
Armlehnenteiles 20b von der ausgeklappten Benutzungsposition
(in 2 dargestellt) in
die angehobenen Verstauposition (in 4 dargestellt).
Umgekehrt geschieht die Verlagerung des Armlehnenteils 20b nach
außen
(d. h. in Richtung parallel zum Pfeil „D" in 1)
entlang der querverlaufenden Lagerachse „A" relativ zum Fahrzeugsitz 10 nicht
nur zwangsläufig
sondern progressiv gleichlaufend mit der selektiven Drehung des
Armlehnenteils 20b um die querverlaufende Lagerachse „A" von der angehobenen
Verstauposition in die ausgeklappte Benutzungsposition.
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Wie zuvor erwähnt, entspricht das Armlehnenteil 20b,
welches in den 2 bis 8 dargestellt ist, dem außenseitigen
Armlehnenteil 20b in 1.
Das außenseitige
Armlehnenteil 20b führt
jeweils Verschiebungen in Richtung nach innen und außen „C" und „D" aus, die im Wesentlichen
den entsprechenden Richtungen des Armlehnenteiles 20a entgegengesetzt
sind, d. h. das innenseitige Armlehnenteil 20a wird in
Richtung parallel zum Pfeil C' in 1 nach innen verschoben,
und in Richtung parallel zum Pfeil D' nach außen verschoben.
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Der Mechanismus 30 umfasst
weiterhin eine Stoppeinrichtung 44 zur Verhinderung der
Drehung des Armlehnenteiles 20b über die ausgeklappte Benutzungsposition
hinaus (die in 2 dargestellt
ist). Entsprechend der in der Zeichnungen dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
hat die Stoppeinrichtung 44 die Form eines Führungsbolzens 46,
welcher ein festes Segment 48, das starr mit der Gelenkstützplatte 12 verbunden
ist (wie das am besten in 6A erkennbar
ist) und ein Verlängerungssegment 50, welches
funktionell mit dem Armlehnenteil 20b durch Anschlag in
der ausgeklappten Benutzungsposition zusammenwirkt. Das Verlängerungssegment 50 ist sicher
mit dem festen Segment 48 in selektiv entfernbarer Weise
verbunden, und die Entfernung des Verlängerungssegmentes 50 ermöglicht die
selektive Drehung des Armlehnenteiles 20b über die
ausgeklappte Benutzungsposition (die am besten in 7 erkennbar ist) hinaus, wie dies ausführlicher
noch weiter unten beschrieben werden soll. Es ist zu beachten, dass
die Entfernung des Verlängerungssegmentes 50 von
dem festen Segment 48 auch die nachfolgende selektive Entfernung
des Schwenklagers 46 von dem Gelenkbolzen 36 ermöglicht,
mit der vorzugsweise entsprechenden Entfernung des Armlehnenteiles 20b von
dem Fahrzeugsitz 10.
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In der in den Figuren dargestellten
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Führungsbolzen 46 zur
Bewegung innerhalb eines bogenförmigen
Führungsschlitzes 28,
der in das Armlehnenteil 20b eingeformt ist, vorgesehen.
Der Führungsbolzen 46 bewegt
sich innerhalb des Führungsschlitzes 28,
wenn das Armlehnenteil 20b selektiv von der ausge klappten
Benutzungsposition in die angehobenen Verstauposition geschwenkt
wird. Der bogenförmige
Führungsschlitz 28 umfasst
einen Befestigungsplattenbereich 28a, welcher in die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 eingeformt
ist (am besten erkennbar in 6C)
und einen Trägerbereich 28b, welcher
in den Armlehnenträger 22 eingeformt
ist (am besten erkennbar in 6B).
Wie am besten aus den 6 und 7 erkennbar ist, wird der
Befestigungsplattenbereich 28a des Führungsschlitzes 28 mit
dem Trägerbereich 28b des
Führungsschlitzes 28 zu
einer bogenförmigen
Bahn ausgerichtet, die sich teilweise peripher um die querverlaufende
Lagerachse „A" erstreckt, wenn
die Armlehnenbefestigungsplatte 24, wie vorstehend beschrieben,
mit dem Armlehnenträger 22 verbunden
wird.
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Unter spezieller Bezugnahme auf 6C ist erkennbar, dass der
Befestigungsplattenbereich 28a ein erstes Anschlagende 29a und
ein zweites Anschlagende 29b aufweist. Das erste Anschlagende 29a wirkt
funktionell mit dem Verlängerungssegment 50 des
Führungsbolzens 46 in
der ausgeklappten Benutzungsposition (die am besten in 2 erkennbar ist) in begrenzender
Weise zusammen. Das zweite Anschlagende 29b wirkt funktionell
mit dem festen Segment 48 des Führungsbolzens 46 in
der angehobenen Verstauposition (die am besten in den 4 und 5 erkennbar ist) in begrenzender Weise
zusammen.
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Bei der Betrachtung der 7 und 8 ist erkennbar, dass, wie im Weiteren
noch im Detail beschrieben werden soll, wenn sich das Armlehnenteil 20b in
einer ausgeklappten Position befindet (nicht dargestellt), in welcher
das Armlehnenteil 20b von seiner einfachen Befestigung
am Fahrzeugsitz 10 entfernt wurde, die Entfernung des Verlängerungssegmentes 50 von
dem festen Segment 48 die selektive Drehung des am Fahrzeugsitz 10 befestigten
Armlehnenteiles 20b um die querverlaufende Lagerachse „A" über die ausgeklappte Benutzungsposition
hinaus möglich
macht. Außerdem
kann, wie dies im Detail noch beschrieben werden soll, die nachfolgende
Befestigung des Verlängerungssegmentes 50 an dem
festen Segment 48 die entgegengesetzte Drehung des Armlehnenteiles 20b über die
ausgeklappte Benutzungsposition hinaus in der Weise verhindern,
dass das Armlehnenteil 20b danach nicht versehentlich von
dem Fahrzeugsitz 10 durch axiale Verschiebung des Armlehnenteiles 20b entlang
des spiralförmigen
Schraubengewindes 40 in Richtung des Pfeiles „D" entfernt werden
kann.
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Beim Gebrauch des erfindungsgemäßen Armlehnen-Verstellmechanismus 30 geschieht
die selektive Schwenkbewegung des Armlehnenteiles 20b um
die querverlaufende Lagerachse „A" des Fahrzeugsitzes 10 von
der ausgeklappten Benutzungsposition in die angehobene Verstauposition gleichzeitig
mit einer progressiven Einwärtsverschiebung
des Gewindesegmentes 42 des Schwenklagers 36 entlang
des spiralförmigen
Schraubengewindes 40 des Gelenkbolzens 34 und
mit einer daraus folgenden zwangsläufigen progressiven Einwärtsverschiebung
(in Richtung des Pfeiles „C") des Armlehnenteiles 20b.
Entsprechend erfolgt mit der selektiven Schwenkbewegung des Armlehnenteiles 20b von
der angehobenen Verstauposition in die ausgeklappte Benutzungsposition
gleichzeitig eine progressive nach außen gerichtete Verschiebung
des Gewindesegmentes 42 des Schwenklagers 36 entlang
des spiralförmigen
Schraubengewindes 40 des Schwenkbolzens 34 mit
einer daraus folgenden zwangsläufigen
progressiven Auswärtsverschiebung (in
Richtung des Pfeiles „D") des Armlehnenteiles 20b.
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Um den Armlehnen-Verstellmechanismus 30 nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren
montieren zu können,
werden eine Anzahl von vorbereitenden Schritten entweder in dem
folgenden Ablauf, in einem alternativen funktionellen Ablauf oder
in einem parallelen Ablauf miteinander durchgeführt: (I) der vorstehende Gelenkbolzen 34 mit
seinem spiralförmigen Schraubengewinde 40 wird
starr durch Schweißen oder
dergleichen mit der Gelenkstützplatte 12 des Fahrzeugsitzes 10 verbunden;
(II) das komplementäre
Schwenklager 36 mit seinem komplementären Gewindesegment 42 wird
in die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 eingebracht; (III)
die Bolzenöffnung 37 des
Schwenklagers 36 wird in den Armlehnenträger 22 des
Armlehnenteiles 20b eingeformt; (IV) das feste Segment 48 der
Stoppeinrichtung 44 wird durch Schweißen oder dergleichen an der
Gelenkstützplatte 12 starr
befestigt; (V) der Befestigungsplattenbereich 28a des bogenförmigen Führungsschlitzes 28 wird
in die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 eingebracht; und
(VI) der Trägerbereich 28d des
bogenförmigen
Führungsschlitzes 28 wird
in den Armlehnenträger 22 des
Armlehnenteiles 20d eingebracht.
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Es wird nochmals darauf hingewiesen,
dass das feste Segment 48, welches, wie bereits erwähnt, starr
mit der Gelenkstützplatte
verbunden ist, so gestaltet ist, dass es die Drehung des Armlehnenteiles 20b in
einer ersten nach innen gerichteten Drehrichtung (im Wesentlichen parallel
zum Pfeil „E" in 7) von einer Montageausgangsposition,
(die am besten in 7 erkennbar
ist), und in welcher das spiralförmige
Schraubengewinde 40 anfänglich
mit dem komplementären
Gewindesegment 42 ausgerichtet wird, über die ausgeklappte Benutzungsposition
(die am besten in 2 erkennbar
ist) bis in die angehobene Verstauposition (die am besten in 8 erkennbar ist) ermöglicht wird.
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Es wird nochmals darauf hingewiesen,
dass der bogenförmige
Führungsschlitz 28 so
gestaltet ist, dass er das Verlängerungssegment 50 der
Stoppeinrichtung 44 in der ausgeklappten Benutzungsposition und
das feste Segment 48 in der angehobenen Verstauposition
empfangen kann.
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Wenn die oben erwähnten Vorbereitungsschritte
durchgeführt
wurden, ist die Armlehnen-Befestigungsplatte 24,
wie bereits beschrieben, starr mit dem Armlehnenträger 22 verbunden.
Danach wird das komplementäre
Gewindesegment 42 des Schwenklagers 36 auf das
spiralförmige
Schraubengewinde 40 des Schwenkbolzens 34 in der
ersten nach innen gerichteten Richtung um die querverlaufende Lagerachse „A" von der Montageausgangsposition
des Armlehnenteiles 20b (die am besten in 7 erkennbar ist) aufgeschraubt. Danach
wird das Armlehnentei120b in der ersten nach innen gerichteten Drehrichtung über die
ausgeklappte Benutzungsposition hinaus in die angehobene Verstauposition (die
am besten in 8 erkennbar
ist) gedreht. Das Verlängerungssegment 50 der
Stoppeinrichtung 44 wird dann durch eine Gewindeverbindung
oder dergleichen an dem festen Segment 48 starr befestigt.
In dieser Weise kann der Armlehnen-Verstellmechanismus 30 leicht
und sicher sowohl am Armlehnentei120b als auch am Fahrzeugsitz 10 befestigt
werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass,
wenn das Verlängerungssegment 50,
wie vorstehend beschrieben, mit dem festen Segment 48 verbunden
ist, das Armlehnentei120b daran gehindert wird, sich in entgegengesetzter
Richtung, d. h. in einer zweiten, nach außen gerichtete Drehrichtung
(die im Wesentlichen parallel zum Pfeil „F" in 8 verläuft) über die
ausgeklappte Benutzungsposition hinaus gedreht werden kann. D. h.
wenn das Verlängerungssegment 50 starr
mit dem festen Segment 48 verbunden wird, welches seinerseits
starr mit dem Fahrzeugsitz 10 verbunden ist, wirkt das
Verlängerungssegment 50 als
Anschlag mit dem Armlehnentei120b in der ausgeklappten Benutzungsposition
zusammen.
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Weitere Modifikationen und Veränderungen können hinsichtlich
der Gestaltung und der Herstellung des Armlehnen-Verstellmechanismus 30 im Rahmen
der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden, ohne sich vom Erfindungsgedanken
und vom Schutzumfang der Erfindung zu entfernen, welche nur durch
die anliegenden Patentansprüche
begrenzt werden sollen. Zum Beispiel kann der Fahrzeugsitz 10 mit
nur dem einen oder dem anderen der Innenseiten-Armlehnenteile 20a versehen
und das Außenseiten-Armlehnenteil 20b daran
befestigt sein. Wie vorstehend festgestellt, kann das Armlehnentei120b
an dem Sitzpolsterteil 18 des Fahrzeugsitzes 10 statt
am Rückenlehnenteil 40 befestigt
sein. Ebenso kann, anstatt den Führungsschlitz 28 mit
einem zweiten Anschlagende 29b zu versehen, welcher mit
dem Führungsbolzen 46 in
der angehobenen Verstauposition zusammenwirkt, die Armlehnenausnehmung 17 des
Rückenlehnenteiles 14 so
gestaltet sein, dass sie die Bewegung des Armlehnenteiles 20b darüber hinaus
begrenzt. Ebenso kann der Fahrzeugsitz 10 keine Gelenkstützplatte 12 aufweisen,
und stattdessen können
der Gelenkbolzen 36 und das feste Segment 48 starr
direkt mit dem Rückenlehnenrahmen 16 oder
mit irgendeinem anderen Teil des Fahrzeugsitzes 10 verbunden
sein. Weiterhin kann, anstatt den Schwenkbolzen 34 an der
Gelenkstützplatte 12 des
Fahrzeugsitzes 10 und das Schwenklager 36 an dem
Armlehnenteil 20b zu befestigen, deren Position umgekehrt
sein, d. h. der Schwenkbolzen 34 wird an dem Armlehnenteil 20b und
das Schwenklager 36 an der Gelenkstützplatte 12 des Fahrzeugsitzes 10 befestigt.
Außerdem
kann, statt eine separate Armlehnen-Befestigungsplatte 24 und einen
Armlehnenträger 22 vorzusehen,
das Armlehnenteil 20b eine einstöckige Gestaltung besitzen. Ebenso
kann die Armlehnen-Befestigungsplatte 24 an dem separaten
Armlehnenträger 22 statt
mit den in den Zeichnungen dargestellten Befestigungselementen 26,
z. B. durch Schweißen
und/oder durch Klebstoffe befestigt sein.
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Schließlich kann die Querverschiebungseinrichtung 38 eine
andere Form aufweisen, als das spiralförmige Schraubengewinde 40 und
das komplementäre
Gewindesegment 42. Stattdessen kann das Armlehnenteil 20b in
die eine oder die andere von der ausgeklappten Benutzungsposition
und der angehobenen Verstauposition vorgespannt sein, wobei der Schwenkbolzen 34 und
das Schwenklager 36 eine bajonettartige Befestigung mit
einer peripheren Führungsschlitz-
und Stiftanordnung besitzen, zusammen mit einem Entriegelungsschlitz,
der eine Bahn mit einer axialen Komponente aufweist, die im Wesentlichen
parallel zur querliegenden Lagerachse verläuft. Mit einer solchen sowie
einer Anzahl von weiteren Anordnungen, welche in den Schutzumfang der
Ansprüche
fallen, muss die Querverschiebung des Armlehnenteiles 20b nicht
progressiv gleichlaufend mit der Drehung um die querverlaufende
Lagerachse „A" erfolgen, sondern
sie kann stattdessen stufenweise oder in einer Anzahl von einem
oder mehreren Schritten geschehen. Auf jeden Fall erfolgt die Querverschiebung
in den beiden entgegengesetzten Richtungen zwangsläufig, und
sie geschieht keinesfalls wahlweise oder unbestimmt.
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In noch einer weiteren in Betracht
gezogenen Variante, welche in den Schutzumfang der Erfindung fällt, braucht
die Stoppeinrichtung 44 nicht die Form eines Führungsbolzens 46 besitzen
und kann stattdessen eine beliebige Anzahl von anderen Formen annehmen,
welche die Drehung des Armlehnenteiles 20b über die
ausgeklappte Benutzungsposition hinaus begrenzen, z. B. solche Formen,
welche eine einfache federbelastete Anordnung aufweisen, und solche,
in welchen die Stoppeinrichtung 44 tatsächlich in die Befestigungseinrichtung 32 oder
die Querverschiebungseinrichtung 40 integriert ist, entweder
durch Presssitz oder in anderer Weise. In einer solchen Ausführungsform
kann sich das Schwenklager 36 um den Schwenkzapfen 34 nur
in einem begrenzten Kreisbogen drehen, oder das Gewindesegment kann
nur in einem begrenzten Kreisbogen um das Schraubengewinde 40 verdreht
werden. Weiterhin kann in einer anderen Modifikation das feste Segment 48 des
Führungsbolzens 46 starr
mit dem Armlehnenteil 20b anstatt mit dem Fahrzeugsitz 10 verbunden
werden. In einer weiteren Modifikation kann das Verlängerungssegment 50 des
Führungsbolzens 46 so
gestaltet sein, dass es funktionell mit dem Armlehnenteil 20b zusammenwirkt,
indem es in der angehobenen Verstauposition anschlägt statt
in der ausgeklappten Benutzungsposition, und zwar in der Weise,
dass die Entfernung des Verlängerungssegmentes 50 von
dem festen Segment 48 die selektive Drehung des Armlehnenteiles 20b über die
angehobenen Verstauposition hinaus ermöglicht, so dass dadurch die
Entfernung desselben von dem Fahrzeugsitz 10 geschieht.
Ebenso kann der Armlehnen-Verstellmechanismus 30 in der
vorliegenden Gestaltung durch andere Verfahren und/oder mit den Montageschritten
der dargestellten Verfahren in veränderter Reihenfolge geschehen.
Nachdem eine große
Zahl von Beispielen für
Modifikationen dargestellt wurde, sollte nunmehr nochmals darauf
hingewiesen werden, dass andere Modifikationen und Veränderungen
in der Gestaltung und bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Armlehnen-Verstellmechanismus 30 vorgenommen
werden können, ohne
vom Erfindungsgedanken und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen,
und diese werden selbstverständlich
nur durch die anliegenden Patentansprüche begrenzt.