DE102010062575B4 - Sitzanordnung mit einer verstellbaren Kopfstützenanordnung - Google Patents

Sitzanordnung mit einer verstellbaren Kopfstützenanordnung Download PDF

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Abstract

Sitzanordnung (10), die umfasst:
eine Kopfstützenanordnung (16), die enthält:
eine Tragestange (22);
eine Kopfstütze (20), die beweglich an der Tragestange (22) angeordnet ist, wobei die Kopfstütze (20) eine vordere Schale (44) und eine hintere Schale (70) aufweist, die dazu eingerichtet sind, sich in Bezug zueinander zu bewegen;
ein Querelement (72), das in der Kopfstütze (20) angeordnet ist und eine Öffnung hat, durch die sich die Tragestange (22) hindurcherstreckt; und
einen Tragerahmen (74), der beweglich an dem Querelement (72) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Tragerahmen (74) einen Führungsarm (150) hat, der oberhalb der Tragestange (22) angeordnet ist und derart von der vorderen Schale (44) aufgenommen wird, dass eine Bewegung der vorderen Schale (44) geführt wird;
dass das Querelement (72) eine Führungsstruktur (102) enthält, die beweglich in einer unteren Führungsöffnung (58) an der vorderen Schale (44) angeordnet ist, um eine Bewegung der vorderen Schale (44) in Bezug auf das Querelement (72) zu führen; und
dass die vordere Schale (44) und die hintere Schale (70) dazu eingerichtet sind, sich zusammen so zu bewegen, dass sich die vordere Schale (44) über eine längere Strecke bewegt als die hintere Schale (70).

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung mit einer verstellbaren Kopfstützenanordnung.
  • Eine gattungsgemäße Sitzanordnung geht aus der DE 10 2008 060 641 A1 hervor. Eine Kopfstütze mit einer vorderen und einer hinteren Schale ist beweglich an einer Tragestange angeordnet. Ein Querelement und ein beweglich daran angeordneter Tragerahmen führt die Bewegung der vorderen Schale. Nachteilig daran ist, dass eine Toleranz im Bereich zwischen vorderer Schale und Tragerahmen die geradlinige, gleichmäßige Bewegung der vorderen Schale negativ beeinflussen kann, wodurch der gesamte Qualitätseindruck der Sitzanordnung oder insbesondere der verstellbaren Kopfstützanordnung nachteilig beeinträchtigt wird.
  • Eine andere einstellbare Kopfstütze für einen Fahrzeugsitz ist in der DE 10 2007 048 151 B3 beschrieben. Die Kopfstützanordnung verfügt jedoch über kein Querelement und keinen Tragerahmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sitzanordnung mit einer verstellbaren Kopfstützanordnung zur Verfügung zu stellen, die eine robuste Verstellung der Kopfstütze erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Sitzanordnung mit den Merkmalen der Ansprüche 1 oder 12 Verbesserte Weiterbildungen sind mit den Merkmalen der Unteransprüche möglich.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung kann eine Kopfstütze enthalten, die an der Tragestange angeordnet ist. Die Kopfstütze kann eine vordere Schale und eine hintere Schale aufweisen. Die vordere Schale und die hintere Schale können so eingerichtet sein, dass sie sich zusammen so bewegen, dass sich die vordere Schale über eine längere Strecke bewegt als die hintere Schale.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung kann eine Kopfstützenanordnung aufweisen, die eine Tragestange und eine Kopfstütze enthält, die beweglich an der Tragestange angeordnet ist. Die Kopfstütze kann eine vordere Schale und eine hintere Schale aufweisen, die so eingerichtet sind, dass sie sich in Bezug zueinander bewegen. Ein Querelement kann in der Kopfstütze angeordnet sein und eine Öffnung haben, durch die sich die Tragestange hindurch erstreckt. Der Tragerahmen kann beweglich an dem Querelement angeordnet sein. Der Tragerahmen kann einen Führungsarm haben, der oberhalb der Tragestange angeordnet ist und von der vorderen Schale aufgenommen wird, um die Bewegung der vorderen Schale zu führen.
  • In wenigstens einer Ausführungsform wird eine Sitzanordnung geschaffen. Die Sitzanordnung kann eine Tragestange und eine Kopfstütze aufweisen, die beweglich an der Tragestange angeordnet ist. Ein Querelement kann in der Kopfstütze angeordnet sein. Das Querelement kann eine Nabe und einen Block enthalten, der nahe an der Nabe angeordnet ist. Eine Trageverbindung kann drehbar an der Nabe angeordnet sein. Die Trageverbindung kann eine Anbringungsnut aufweisen, die den Block aufnimmt. Die Tragestange kann sich durch die Nabe hindurch erstrecken, und der Block kann dazu beitragen, die Trageverbindung an der Nabe zu halten, wenn der Block in der Anbringungsnut angeordnet ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Perspektivansicht einer beispielhaften Sitzanordnung mit einer Kopfstützenanordnung.
    • 2 ist eine Perspektivansicht der Kopfstutzenanordnung, die in einer beispielhaften eingeschobenen Position angeordnet ist.
    • 3 ist eine Perspektivansicht der Kopfstützenanordnung, die in einer beispielhaften ausgezogenen Position angeordnet ist.
    • 4 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenanordnung, die in der eingeschobenen Position angeordnet ist.
    • 5 ist eine Seitenansicht der Kopfstutzenanordnung in einer beispielhaften Zwischenposition.
    • 6 ist eine Seitenansicht der Kopfstützenanordnung in der ausgezogenen Position.
    • 7 ist eine Rückseitenansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung.
    • 8 ist eine perspektivische Teilansicht der Kopfstützenanordnung, die in der eingeschobenen Position angeordnet ist.
    • 9 ist eine perspektivische Teilansicht der Kopfstutzenanordnung, die in der ausgezogenen Position angeordnet ist.
    • 10 ist eine Perspektivansicht eines beispielhaften Querelementes.
    • 11 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Abschnitt des Querelementes in 10 und eine Trageverbindung zeigt.
    • 12 ist eine perspektivische Teilansicht eines Abschnitts der Kopfstützenanordnung, die ein Arretierungs-Teilsystem zeigt.
    • 13 und 14 sind vergrößerte Perspektivansichten eines Abschnitts des Arretierungs Teilsystems.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden detailliert offenbart, es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgerecht, einige Strukturen können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Komponenten zu zeigen. Daher sind hier offenbarte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als eine veranschaulichende Basis für die Ansprüche und/oder als eine veranschaulichende Basis, anhand der einem Fachmann vermittelt wird, wie die Erfindung auf verschiedene Weise eingesetzt werden kann.
  • In 1 ist eine beispielhafte Sitzanordnung 10 dargestellt. Die Sitzanordnung 10 kann für den Einsatz in einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Kraftfahrzeug, z.B. einem PKW oder einem LKW, eingerichtet sein.
  • Die Sitzanordnung 10 kann ein Sitzunterteil 12 und eine Sitzlehne 14 enthalten. Das Sitzunterteil 12 kann so eingerichtet sein, dass es auf einer Tragefläche, wie beispielsweise einer Bodenwanne eines Fahrzeugs, angebracht wird. Die Sitzlehne 14 kann schwenkbar an dem Sitzunterteil 12 angeordnet sein und kann eine Kopfstützenanordnung 16 enthalten.
  • Die Kopfstützenanordnung 16 kann, wie unter Bezugnahme auf 2-4 zu sehen ist, eine Kopfstütze 20 und eine oder mehrere Tragestange/n 22 enthalten. Die Kopfstütze 20 kann, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird, beweglich an der Tragestange 22 angeordnet sein. Die Tragestange 22 kann aus jedem/jeden beliebigen geeigneten Material bzw. Materialien bestehen, so beispielsweise einem Metall, z.B. einer Aluminiumlegierung.
  • Die Tragestange 22 kann so eingerichtet sein, dass sie die Kopfstütze 20 mit der Sitzlehne 14 koppelt. Die Tragestange 22 kann einen oberen Abschnitt 24 und einen oder mehrere untere/n Abschnitt/e 26 enthalten. Der obere Abschnitt und die unteren Abschnitte 24, 26 können integral ausgebildet sein und zusammenwirken, um eine Tragestange 22 mit einem im Allgemeinen U-förmigen Aufbau zu bilden, bei dem sich der obere Abschnitt 24 zwischen einem Paar unterer Abschnitte 26 erstreckt und sie verbindet, wie dies am besten in 7 dargestellt ist Der obere Abschnitt 24 kann dazu beitragen, die Tragestange 22 zu festigen oder sie strukturell zu verstärken.
  • Der untere Abschnitt 26 kann einen linearen oder nichtlinearen Aufbau haben. In 4 wird ein beispielhafter nichtlinearer Aufbau gezeigt, bei dem der untere Abschnitt 26 in einem Winkel gebogen ist. Ein Ende des unteren Abschnitts 26, wie beispielweise ein Bereich unterhalb der Biegung in der in 4 gezeigten Ausführungsform, kann sich durch das obere Ende der Sitzlehne 14 hindurch erstrecken und kann fest an einem strukturellen Rahmen der Sitzlehne 14 angebracht sein, so dass sich die Tragestange 22 in Bezug auf die Sitzlehne 14 nicht bewegt.
  • Die Tragestange 22 kann eine Vielzahl von Einkerbungen 28 enthalten. Die Einkerbungen 28, die am besten in 12 dargestellt sind, können voneinander beabstandet sein und können vorgegebene Positionen bilden, an denen die Kopfstütze 20 entlang der Tragestange 22 positioniert werden kann. In wenigstens einer Ausführungsform können die Einkerbungen 28 an einem Bereich der Tragestange 22 vorhanden sein, der im Inneren der Kopfstütze 20 angeordnet ist.
  • Die Kopfstütze 20 kann so eingerichtet sein, dass sie den Kopf eines auf der Sitzanordnung 10 Sitzenden stützt. Die Kopfstütze 20 kann einen vorderen Abschnitt 30 und einen hinteren Abschnitt 32 enthalten Der vordere Abschnitt 30 kann in Bezug auf den hinteren Abschnitt 32 beweglich sein, wie dies weiter unten ausführlicher erläuterterläutert wird.
  • Ein beispielhafter vorderer Abschnitt 30 ist in 4-7 detaillierter dargestellt. Der vordere Abschnitt 30 kann so eingerichtet sein, dass er mit dem Kopf eines Sitzenden in Eingriff kommt bzw. ihn stützt. Der vordere Abschnitt 30 kann einen Bezug 40, ein Polster 42 und eine vordere Trageschale 44 enthalten Der Bezug 40 und das Polster 42 sind in 7 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der Bezug 40 kann wenigstens einen Teil einer sichtbaren Außenfläche des vorderen Abschnitts 30 abdecken, der mit dem Kopf eines Sitzenden in Eingriff kommen kann Der Bezug 40 kann aus jedem/jeden beliebigen geeigneten Material bzw. Materialien bestehen, so beispielsweise Gewebe, Vinyl, Leder oder dergleichen. Der Bezug 40 kann auf die vordere Trageschale 44 aufgezogen sein. Der Bezug 40 kann beispielsweise im Allgemeinen eine oder mehrere Seiten der vorderen Trageschale 44 umhüllen und kann damit verbunden sein, um ein gewünschtes ästhetisches Erscheinungsbild zu bieten.
  • Das Polster 42 kann unter wenigstens einem Abschnitt des Bezugs 40 angeordnet sein. Das Polster 40 kann zwischen Bezug 40 und der vorderen Trageschale 44 so angeordnet sein, dass eine erste Fläche des Polster 42 mit dem Bezug 40 in Eingriff kommen kann und eine zweite Flache, die der ersten Fläche gegenüberliegend angeordnet ist, mit der vorderen Trageschale 44 in Eingriff kommen kann. Das Polster 42 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise Schaumstoff, bestehen.
  • Die vordere Trageschale 44 kann strukturellen Halt für den vorderen Abschnitt 30 bieten Die vordere Trageschale 44 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Polymermaterial, bestehen, das so eingerichtet sein kann, dass es sich biegt. In wenigstens einer Ausführungsform kann die vordere Trageschale 44 eine Vorderseite 50, eine Rückseite 52, eine Vielzahl von Anbringungsstrukturen 54, eine obere Führungsöffnung 56 und eine untere Führungsöffnung 58 enthalten.
  • Die Vorderseite 50 kann dem Kopf eines Sitzenden zugewandt sein und mit dem Polster 42 in Eingriff sein. Die Rückseite kann der Vorderseite 50 gegenüberliegend angeordnet sein und dem hinteren Abschnitt 32 zugewandt sein. Eine oder mehrere Anbringungsstruktur/en 54 kann/können, wie am besten in 7 gezeigt, an der Rückseite vorhanden sein und mit inneren Komponenten der Kopfstützenanordnung 16 in Eingriff kommen, wie dies weiter unten ausführlich erläutert wird. Die Anbringungsstrukturen 54 können Vorsprungsform, Vertiefungsform oder Kombinationen daraus aufweisen. In der dargestellten Ausführungsform sind vier Anbringungsstrukturen 54 vorhanden, die als Löcher in der vorderen Trageschale 44 ausgebildet sind. Die Anbringungsstrukturen 54 können paarweise vorhanden sein, wobei jedes Paar entlang einer Achse positioniert ist.
  • Eine oder mehrere obere Führungsöffnung/en 56 kann/können in der vorderen Trageschale 44 vorhanden sein, um dazu beizutragen, Bewegung des vorderen Abschnitts 30 in Bezug auf den hinteren Abschnitt 32 zu führen, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei obere Führungsöffnungen 56 in der Nähe der Oberseite der vorderen Trageschale 44 vorhanden, die voneinander beabstandet sind. Die oberen Führungsöffnungen 56 können sich von der Rückseite 52 zur Vorderseite 50 hin erstrecken und können in einer oder mehreren Ausführungsform/en im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein.
  • Eine oder mehrere untere Führungsöffnung/en 58 kann/können in der Nähe des unteren Endes der vorderen Trageschale 44 angeordnet sein. Die untere Führungsöffnung 58 kann auch dazu beitragen, Bewegung des vorderen Abschnitts 30 zu führen, und kann sich im Wesentlichen parallel zu den oberen Führungsöffnungen 56 erstrecken. Die untere Führungsöffnung 58 kann einen Schlitz 60 enthalten, der am oberen Ende der unteren Fuhrungsöffnung 58 angeordnet sein kann Der Schlitz 60 kann so eingerichtet sein, dass er eine Eingriffsstruktur aufnimmt, die sich durch den Schlitz 60 und in die untere Fuhrungsöffnung 58 hinein erstreckt, wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird.
  • Der vordere Abschnitt 30 kann auch eine Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise einen Knopf 64, enthalten Der Knopf 64 kann sich wenigstens teilweise durch ein Loch in einer Seite des vorderen Abschnitts 30 hindurch erstrecken. Es kann eine Einfassung 66 vorhanden sein, die wenigstens teilweise um den Knopf 64 herum verlauft, um die Anbringung zu erleichtern und zur Schaffung eines gewünschten ästhetischen Erscheinungsbildes beizutragen. Der Knopf 64 kann Teil eines Arretierungs-Teilsystems sein, das weiter unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Der hintere Abschnitt 32 und innere Komponenten der Kopfstützenanordnung 60 sind in 4-6 sowie 8-10 detaillierter dargestellt. Der hintere Abschnitt 32 kann eine hintere Schale 70 enthalten, die wenigstens einen Teil seiner sichtbaren äußeren Fläche abdecken kann Die hintere Schale 70 kann einen schalenartigen Aufbau haben, der wenigstens teilweise eine Öffnung bilden kann, die zu dem vorderen Abschnitt 30 hingewandt ist. Innere Komponenten, die durch die hintere Schale 60 verborgen werden können und/oder wenigstens teilweise in ihr angeordnet sein können, können ein Querelement 72, einen Tragerahmen 74, ein Schwenkelement 76, eine Trageverbindung 78 und ein Arretierungs-Teilsystem 80 enthalten.
  • Das Querelement 72 kann, wie unter Bezugnahme auf 10 zu sehen ist, so eingerichtet sein, dass es sich an der Tragestange 22 entlang bewegt. In wenigstens einer Ausführungsform kann das Querelement 72 einen Mittelabschnitt 90 sowie einen oder mehrere Führungsblock/blocke 92 enthalten, die an einander gegenüberliegenden Enden des Mittelabschnitts 90 angeordnet sind. Das Querelement 72 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Polymermaterial, bestehen.
  • Der Mittelabschnitt 90 kann, wie unter Bezugnahme auf 8-10 zu sehen ist, im Allgemeinen unterhalb des oberen Abschnitts 24 der Tragestange 22 angeordnet sein. Der Mittelabschnitt 90 kann einen Arretierungs-Anbringungsbereich 100 und eine Führungsstruktur 102 enthalten.
  • Der Arretierungs-Anbringungsbereich 100 kann Anbringung wenigstens eines Teils des Arretierungs-Teilsystems 80 ermöglichen, wie dies weiter unten ausführlicher beschrieben ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Arretierungs-Anbringungsbereich 100 im Allgemeinen an einer oberen Fläche des Mittelabschnitts 90 in der Nähe der Mitte des Mittelabschnitts 90 angeordnet.
  • Die Führungsstruktur 102 kann dazu beitragen, Bewegung des vorderen Abschnitts 30 in Bezug auf das Querelement 72 zu unterstützen und zu führen. Die Führungsstruktur 102 kann sich von einer unteren Flache des Mittelabschnitts 90 aus erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform ist die Führungsstruktur 102 direkt unterhalb des Arretierungs-Anbringungsbereichs 100 angeordnet. Die Führungsstruktur 102 kann in der unteren Führungsöffnung 58 aufgenommen sein und kann so eingerichtet sein, dass sie zulasst, dass sich der vordere Abschnitt 30 auf das Querelement 72 zu und von ihm wegbewegt, wobei sie gleichzeitig dazu beiträgt, Bewegung in anderen Richtungen einzuschränken In wenigstens einer Ausführungsform kann die Führungstruktur 102 einen umgekehrt T-förmigen Aufbau haben, wobei sich ein erster Abschnitt 104 der Führungsstruktur 102 durch den Schlitz 60 hindurch nach unten erstreckt und sich ein zweiter Abschnitt 106 von dem ersten Abschnitt 104 nach außen erstreckt. Der zweite Abschnitt 106 kann mit einer Flache der vorderen Trageschale 44 in Eingriff sein, die die untere Führungsöffnung 58 aufweist, um zuzulassen, dass sich die vordere Trageschale 44 in einer Längsrichtung in Bezug auf das Querelement 72 oder im Allgemeinen auf den Kopf eines Sitzenden zu oder von ihm wegbewegt, wobei Bewegung in einer oder mehreren anderen Richtung/en verhindert wird In wenigstens einer Ausführungsform kann der zweite Abschnitt 106 im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Abschnitt 104 angeordnet sein und kann im Wesentlichen parallel zu dem Mittelabschnitt 90 angeordnet sein.
  • Die Führungsblöcke 92 können integral mit dem Mittelabschnitt 90 ausgebildet sein. Jeder Führungsblock 92 kann ein Loch 110 enthalten, das sich durch den Führungsblock 92 hindurch erstreckt. Eine oder mehrere Buchse/n 112 kann/können in jedem Loch 110 angeordnet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann jedes Loch 110 mit zwei Buchsen 112 versehen sein, die koaxial angeordnet sein können. Eine Buchse 112 kann über der anderen Buchse 112 angeordnet sein, um dazu beizutragen, Schwenken des Querelementes 72 in Bezug auf die Tragestange 22 zu verhindern. Jede Buchse 112 kann ein Buchsenloch 114 zum Aufnehmen der Tragestange 22 aufweisen. Die Buchsen 112 können gleich oder verschieden aufgebaut sein. Beispiele von Buchsen, die eingesetzt werden können, sind in der deutschen Patentanmeldung, DE 10 2010 031 048 A1 sowie in der internationalen PCT-Anmeldung, US 2013 / 0 069 412 A1 offenbart, die dem Abtretungsempfänger der vorliegenden Anmeldung abgetreten wurden und hiermit in ihrer Gesamtheit durch Verweis einbezogen werden.
  • Die Führungsblöcke 92 können auch einen Führungsschlitz 120 enthalten, der den Tragerahmen 74 aufnehmen und dazu beitragen kann, Bewegung des Tragerahmens 74 in Bezug auf das Querelement 72 zu führen. Der Führungsschlitz 120 kann an einer Außenfläche des Führungsblocks 92 nahe an dem Mittelabschnitt 90 vorhanden sein In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungsschlitze 120 einander zugewandt und erstrecken sich in einer im Wesentlichen parallelen Beziehung zwischen einer vorderen und einer hinteren Flache des Querelementes 72 an der Oberseite des Mittelabschnitts 90 entlang. Der Führungsschlitz 120 kann Längsbewegung des Tragerahmens 74 in Bezug auf das Querelement 72 zulassen und tragt gleichzeitig dazu bei, Bewegung des Tragerahmens 74 in einer oder mehreren anderen Richtung/en zu verhindern
  • Das Querelement 72 kann auch einen oder mehrere vertikale Anschlag/Anschläge 130 sowie horizontale Anschläge 132 enthalten, die dazu beitragen, den Bewegungsbereich des Querelementes 72 in Bezug auf die Tragestange 22 zu begrenzen. Der vertikale Anschlag 130 kann sich von einer oberen Fläche 134 des Führungsblocks 92 oder dem Mittelabschnitt 90 auf den oberen Abschnitt 24 der Tragestange 22 zu erstrecken. Bewegung des Querelementes 72 nach oben kann verhindert werden, wenn der vertikale Anschlag 130 mit dem oberen Abschnitt 24 in Eingriff kommt. Der horizontale Anschlag 132 kann sich von einer hinteren Fläche 136 des Führungsblocks 92 oder dem Querelement 72 auf den Tragerahmen 74 zu erstrecken. Vorwärtsbewegung des Tragerahmens 74 kann verhindert werden, wenn der horizontale Anschlag 132 mit dem Tragerahmen 74 und/oder der hinteren Schale 70 in Eingriff kommt. Vertikale und/oder horizontale Anschläge 130, 132 können in einer oder mehreren Ausführungsform/en weggelassen werden. Die vertikalen und horizontalen Anschläge 130, 132 können, wenn vorhanden, integral mit dem Querelement 72 ausgebildet sein oder als separate Komponenten vorhanden sein, die an dem Querelement 72 angebracht werden können. Wenn die vertikalen und/oder horizontalen Anschläge 130, 132 als separate Komponenten vorhanden sind, kann ein standardisierter Aufbau des Querelementes eingesetzt werden, wobei gleichzeitig die Möglichkeit besteht, einen oder mehrere Anschläge vorzusehen, um einen gewünschten Bewegungsbereich zu schaffen und so Konstruktionsparameter und/oder gesetzliche Anforderungen einzuhalten.
  • Der Tragerahmen 74 kann, wie unter Bezugnahme auf 8 und 9 zu sehen ist, beweglich an dem Querelement 72 angeordnet sein. Der Tragerahmen 74 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Metall, z. B. einer Aluminiumlegierung, bestehen. Die hintere Schale 70 kann fest an dem Tragerahmen 74 angebracht sein. Der Tragerahmen 74 kann jeden beliebigen geeigneten Aufbau haben. In der dargestellten Ausführungsform enthalt der Tragerahmen 74 einen oberen Abschnitt 140, einen hinteren Abschnitt 142 und eine oder mehrere Gruppe/n von Anbringungsarmen 144.
  • Der obere Abschnitt 140 kann im Allgemeinen an der Oberseite des Tragerahmens 74 angeordnet sein. Der obere Abschnitt 140 kann sich im Allgemeinen von einem oberen Ende des hinteren Abschnitts 142 zu der vorderen Trageschale 144 hin erstrecken. Der obere Abschnitt 140 kann einen oder mehrere Führungsarm/e 150 sowie eine Dämpferlasche 152 aufweisen.
  • Die Führungsarme 150 können relative Bewegung des vorderen und des hinteren Abschnitts 30, 32 führen und dazu beitragen, strukturellen Halt für die Kopfstütze 20 zu schaffen. In wenigstens einer Ausführungsform kann ein Paar Führungsarme 150 vorhanden sein, die voneinander beabstandet sind und die jeweils von einer oberen Führungsöffnung 56 an der vorderen Trageschale 44 aufgenommen sein können, wie dies am besten in 7 dargestellt ist. Des Weiteren können sich die Führungsarme 150 im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken Die Dämpferlasche 152 kann sich auf den vorderen Abschnitt 30 zu erstrecken. Des Weiteren kann die Dämpferlasche 152 in einer oder mehreren Ausführungsform/en zwischen den Führungsarmen 150 angeordnet sein und sich im Wesentlichen parallel zu ihnen erstrecken. Die Dämpferlasche 152 kann in einer oder mehreren Ausführungsform/en kürzer sein als die Führungsarme 150, so dass sie nicht mit der vorderen Trageschale 44 in Eingriff kommt. Ein Dämpfer 154 kann an der Dämpferlasche 152 zum Dampfen und/oder Einschränken von Bewegung von Kopfstütze 20 entlang der Tragestange 22 angeordnet sein. Der Dämpfer 154 kann beispielsweise an einer Unterseite der Dämpferlasche 152 vorhanden sein, die dem oberen Abschnitt 24 der Tragestange 22 zugewandt ist, um zu verhindern, dass der obere Abschnitt 24 mit den Führungsarmen 150 in Eingriff oder Kontakt kommt. Des Weiteren kann der Dämpfer 154 über dem oberen Abschnitt 24 der Tragestange 22 über den gesamten Bereich der Längsbewegung des Tragerahmens 74 in Bezug auf das Querelement 72 angeordnet sein Der Dämpfer 154 kann aus jedem beliebigen geeigneten Material, wie beispielsweise einem Polymermaterial oder Elastomermaterial, wie z. B. Gummi, bestehen.
  • Der hintere Abschnitt 142 kann sich zwischen der hinteren Schale 70 und der Tragestange 22 befinden. Das untere Ende des hinteren Abschnitts 142 kann in einer oder mehreren Ausführungsform/en im Allgemeinen hinter dem Querelement 72 angeordnet sein. Eine oder mehrere Öffnung/en können in dem hinteren Abschnitt 142 vorhanden sein, um dazu beizutragen, Gewicht und/oder Materialkosten zu reduzieren.
  • Eine oder mehrere Gruppe/n von Anbringungsarmen 144 können vorhanden sein, um den Tragerahmen 74 beweglich mit dem Querelement 72 zu koppeln. In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Gruppen von Anbringungsarmen 144 vorhanden, die sich von dem hinteren Abschnitt 142 zu dem vorderen Abschnitt 30 hin erstrecken. Jede Gruppe kann einen oder mehrere Arm/e enthalten, so beispielsweise einen oberen Arm 160 und einen unteren Arm 162. In einer derartigen Ausführungsform können die oberen und die unteren Arme 160, 162 voneinander beabstandet sein und sich im Wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Das Querelement 72 kann zwischen den oberen und den unteren Armen 160, 162 angeordnet sein Die oberen und die unteren Arme können Anbringung des Tragerahmens 74 erleichtern, indem das Querelement 72 zwischen den oberen und den unteren Armen 160, 162 eingeschlossen wird. Zusätzlich oder als Alternative dazu können der obere Arm 160, der untere Arm 162 und/oder das Querelement 72 ein oder mehrere Befestigungselement/e enthalten, das/die dazu beitragen kann/können, den Tragerahmen 74 mit dem Querelement 72 zu koppeln. Jeder obere Arm 160 kann in einem entsprechenden Führungsschlitz 120 an dem Querelement 72 angeordnet sein, und der Arretierungs-Anbringungsbereich 100 kann zwischen den oberen Armen 160 angeordnet sein.
  • Die oberen und die unteren Arme 160, 162 können jeweils vordere Enden haben, die einen Schlitz 164 enthalten. Die Schlitze 164 in den oberen und den unteren Armen 160, 162 können gleich aufgebaut sein und aufeinander ausgerichtet sein Des Weiteren können die Schlitze 164 eine längliche Form haben, so dass sich die Schlitze 164 an einer Vorderkante der oberen und der unteren Arme 160, 162 entlang erstrecken können und im Wesentlichen parallel zu dem oberen Abschnitt 24 der Tragestange 22 angeordnet sein können. Eine Buchse kann zu einem oder mehreren Schlitzen 164 gehören, um eine Lagerungsfläche zu bilden. Die Buchse kann eine Öffnung enthalten, die eine ähnliche Form hat wie ein dazugehoriger Schlitz 164.
  • Ein oder mehrere Arm/e kann/können, wie unter Bezugnahme auf 12 und 13 zu sehen ist, eine Gruppe von Zahnen 166 enthalten. In der dargestellten Ausführungsform haben die oberen Arme 160 jeweils eine Gruppe von Zähnen 166, die sich an einer Seite jedes oberen Arms 160 entlang erstrecken, die nahe an dem Arretierungs-Anbringungsbereich 100 des Querelementes 72 angeordnet ist. Die Gruppe von Zähnen 166 kann mit dem Arretierungs-Teilsystem 80 zusammenwirken, um zuzulassen, dass der vordere Abschnitt 30 an vorgegebenen separaten Positionen befestigt wird.
  • Wie unter Bezugnahme auf 8, 9 und 11 zu sehen ist, kann/können ein oder mehrere Schwenkelement/e 76 vorhanden sein, die Winkelbewegung des vorderen Abschnitt 30 erleichtern In der dargestellten Ausführungsform sind zwei Schwenkelemente 76 vorhanden. Die Schwenkelemente 76 können eine oder mehrere Kopplungsstruktur/en 170 enthalten, die mit dem vorderen Abschnitt 30 in Eingriff kommen kann/können. Die Kopplungsstrukturen 170 können eine Vorsprungsform, Vertiefungsform oder Kombinationen daraus haben. In wenigstens einer Ausführungsform können die Kupplungsstrukturen 170 als Stifte ausgeführt sein, die in den Anbringungsstrukturen 54 an der vorderen Trageschale 44 aufgenommen werden. Des Weiteren können die Schwenkelemente 76 eine oder mehrere Anbringungsstruktur/en, wie beispielsweise eine erste Anbringungsstruktur 172 und eine zweite Anbringungsstruktur 174, enthalten Die erste und die zweite Anbringungsstruktur 172, 174 können voneinander beabstandet sein und können jeweils ein Loch enthalten, das koaxial zu dem anderen angeordnet ist. Die Löcher können ein oder mehrere Befestigungselement/e, wie beispielsweise einen Drehbolzen 176, aufnehmen.
  • Die Trageverbindung 78 kann vorhanden sein, um zur Unterstützung und/oder zum Steuern von Bewegung eines dazugehörigen Schwenkelementes 76 beizutragen. Die Trageverbindung 78 kann ein erstes Ende, das ein erstes Loch 180 aufweist, und ein zweites Ende gegenüber dem ersten Ende enthalten, das ein zweites Loch 182 aufweist.
  • Das erste Loch 180 kann an einer Nabe 184 angeordnet sein, die an dem Querelement 72 vorhanden sein kann. Die Nabe 184 kann eine Öffnung haben, durch die sich die Tragestange 22 hindurcherstrecken kann Die Trageverbindung 78 kann so eingerichtet sein, dass sie sich um die Tragestange 22 herum bzw. in Bezug auf diese dreht. Des Weiteren kann die Trageverbindung 78 Kraft zwischen dem Schwenkelement 76 und dem Querelement 72 übertragen. Das zweite Ende der Trageverbindung 78 kann zwischen der ersten und der zweiten Anbringungsstruktur 172, 174 des Schwenkelementes 76 angeordnet sein und kann so eingerichtet sein, dass es Drehung in Bezug auf den Drehbolzen 176 erleichtert.
  • Das erste Ende der Trageverbindung 78 kann des Weiteren eine Anbringungsnut 186 enthalten. Die Anbringungsnut 186 kann an einem Abschnitt eines Außenumfangs der Trageverbindung 78 entlang angeordnet sein und kann einen bogenförmigen Aufbau haben Die Anbringungsnut 186 kann durch eine obere und eine untere Wand 190, 192, die voneinander beabstandet sein können, sowie durch eine erste und eine zweite Stirnwand 194, 196 begrenzt werden, die an einander gegenüberliegenden Enden der Anbringungsnut 186 angeordnet sein können und sich von oder zwischen der oberen und der unteren Wand 190, 192 erstrecken können
  • Die obere Wand 190 kann eine Öffnung 198 enthalten, die Montage der Trageverbindung 78 an dem Querelement 72 erleichtern kann. Das heißt, das Querelement 72 kann eine Führungswand 200 enthalten, die sich teilweise um die Nabe 184 herum erstrecken und von ihr beabstandet sein kann. Die Führungswand 200 kann eine Krümmung aufweisen, die im Allgemeinen der der Nabe 184 folgt. Ein Block 202 kann an der Führungswand 200 angeordnet sein und sich auf die Nabe 184 zu erstrecken und von ihr beabstandet sein. In wenigstens einer Ausführungsform kann der Block 202 integral mit der Führungswand 200 ausgebildet und so aufgebaut sein, dass er in die Anbringungsnut 184 passt.
  • Die Trageverbindung 78 kann an der Nabe 184 installiert werden, indem der Block 202 auf die Öffnung 198 in der oberen Wand 190 ausgerichtet wird. Die Trageverbindung 78 kann dann axial auf die Nabe 184 bewegt werden, so dass die Nabe 184 in das erste Loch 180 eingeführt wird und der Block 202 über die Öffnung 198 in der oberen Wand 190 eingeführt wird Die Trageverbindung 78 kann sich dann um die Nabe 184 herumdrehen so dass der Block 202 in der Anbringungsnut 186 angeordnet sein kann Der Block 202 kann mit den Wanden der Anbringungsnut 186 zusammenwirken, um Bewegung der Trageverbindung 78 zu fuhren und zu steuern. Im normalen Betrieb kann der Block 202 von der Öffnung 198 weggedreht werden, so dass der Block 202 mit der oberen und/oder der unteren Wand 190, 192 in Eingriff kommen kann, um so Lösen der Trageverbindung 78 von der Nabe 184 zu verhindern. Des Weiteren können der Block 202 und die obere sowie die untere Wand 190, 192 zusammenwirken, um Lastkräfte zu übertragen Beispielsweise können Lastkräfte, die auf den vorderen Abschnitt 30 der Kopfstütze 20 wirken, über Schwenkelement 76 auf die Trageverbindung 78 übertragen werden, und können dann durch Eingriff des Blocks 202 mit der oberen Wand, der unteren Wand 192 und/oder der Nabe 184 sowie zwischen der Trageverbindung 78 und der Nabe 184 auf das Querelement 72 übertragen werden.
  • Der Drehbolzen 176 kann den Tragerahmen 74, Schwenkelement 76 und Trageverbindung 78 koppeln. Beispielsweise kann sich der Drehbolzen 176 durch die Schlitze 164 in den oberen und den unteren Armen 160, 162, Locher in den ersten und den zweiten Anbringungsstrukturen 172, 174 sowie die zweiten Löcher 182 in der Trageverbindung 78 hindurch erstrecken. Die Schlitze 164 können dazu beitragen, Bewegung des Drehbolzens 176 zu beschränken und zu fuhren. Beispielsweise kann der Drehbolzen 176 in den Schlitzen 164 gleiten, so dass der Drehbolzen 176 in der Nähe des Schlitzes 164 oder an einem ersten Ende desselben angeordnet ist, das sich in der Nähe der Kopfstützenanordnung 16 befindet, wenn sie sich in der eingeschobenen Position befindet, wie dies in 8 dargestellt ist. Der Drehbolzen 176 kann in der Nähe eines zweiten Endes des Schlitzes 164 angeordnet sein, das dem ersten Ende gegenüber angeordnet ist, wenn er sich in der ausgezogenen Position befindet, wie dies in 9 dargestellt ist.
  • Eine Ausführungsform eines Arretierungs-Teilsystems 80 ist in 12-14 dargestellt. Das Arretierungs-Teilsystem 80 kann vorhanden sein, um dazu beizutragen, Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 zu ermöglichen oder zu verhindern. Das heißt, das Arretierungs-Teilsystem 80 kann sich zwischen einer arretierten Position, in der Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 verhindert wird, und einer entarretierten Position bewegen, in der Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 in einer oder mehreren Richtungen ermöglicht wird. In wenigstens einer Ausführungsform enthält das Arretierungs-Teilsystem 80 ein oder mehrere Kopplungselement/e, wie beispielsweise ein erstes Kopplungselement 210, ein zweites Kopplungselement 212 sowie ein drittes Kopplungselement 214. Als Alternative dazu kann das Arretierungs-Teilsystem 80 mit einer anderen mechanischen Verbindung, wie beispielsweise einem oder mehreren Seilen oder mit einem elektrischen oder elektromechanischen Stellglied, versehen sein. Beispielsweise kann eine elektrische Maschine, wie beispielsweise ein Motor oder ein Elektromagnet, vorhanden sein, der/das eine Arretierung arretiert oder betätigt, um Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 zu ermöglichen oder zu verhindern.
  • Das erste Kopplungselement 210 kann beweglich an einem Abschnitt der Kopfstützenanordnung 16, wie beispielsweise dem Querelement 72, angeordnet sein Des Weiteren kann das erste Kopplungselement 210 mit dem Knopf 64 in Eingriff oder gekoppelt sein Das erste Kopplungselement 210 kann beispielsweise an dem Knopf 64 und dem Querelement 72 auf jede beliebige geeignete Weise, wie beispielsweise mit einem Befestigungselement, befestigt sein oder in einem Schlitz in dem Knopf 64 einrasten. Das erste Kopplungselement 210 kann jeden beliebigen geeigneten Aufbau haben. Das erste Kopplungselement 210 kann beispielsweise in einer oder mehreren Ausführungsform/en als ein Draht vorhanden sein, der in einer im Allgemeinen rechteckigen Form ausgebildet ist. Ein Spannelement 216 kann das erste Kopplungselement 210 und den Knopf 64 nach außen auf eine Ausgangsposition zu oder im Allgemeinen von einer Tragestange 22 weg auf eine Außenflache der Kopfstütze 20 zu bewegen Das Spannelement 216, das als eine Feder aufgebaut sein kann, kann ein erstes Ende, das mit dem ersten Kopplungselement 210 in Eingriff ist, und ein zweites Ende haben, das mit dem Querelement 72 in Eingriff ist.
  • Das zweite Kopplungselement 212 kann beweglich mit dem ersten Kopplungselement 210 verbunden sein. Des Weiteren kann das zweite Kopplungselement 212 so eingerichtet sein, dass es Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 zulässt oder verhindert. Das zweite Kopplungselement 212 kann beispielsweise einen Tragestangen-Eingriffsabschnitt 220 enthalten, der Bewegung der Kopfstütze 20 an der Tragestange 22 entlang verhindert, wenn er in eine Tragestangen-Einkerbung 28 eingreift, und Bewegung an der Tragestange 22 entlang zulässt, wenn er nicht in eine Einkerbung 28 eingreift. Der Tragestangen-Eingriffsabschnitt 220 kann zwischen einem ersten Ende 222 und einem zweiten Ende 224 des zweiten Kopplungselementes 212 angeordnet sein, das dem ersten Ende 222 gegenüberliegt Das erste Ende 222 kann so eingerichtet sein, dass es mit dem ersten Kopplungselement 210 in Eingriff kommt. Das zweite Ende 224 kann so eingerichtet sein, dass es mit dem dritten Kopplungselement 214 in Eingriff kommt. Das zweite Kopplungselement 212 kann sich von dem ersten Kopplungselement 210 auf den Arretierungs-Anbringungsbereich 100 des Querelementes 72 zu erstrecken. In wenigstens einer Ausführungsform kann das zweite Ende 224 in einem Winkel relativ zu einem angrenzenden Abschnitt des zweiten Kopplungselementes 212 angeordnet sein, so beispielsweise in einem Winkel, der sich nach unten auf das Querelement 72 zu erstreckt
  • Das zweite Kopplungselement 212 kann auf jede beliebige geeignete Weise an der Kopfstützenanordnung 16 angeordnet sein Beispielsweise kann ein Befestigungselement 226 vorhanden sein, das das zweite Kopplungselement 212 mit dem Querelement 72 verbindet. Das Befestigungselement 226 kann als eine Klemme vorhanden sein und kann zulassen, dass das zweite Kopplungselement 212 an dem Befestigungselement 226 entlang oder in ihm gleitet. Des Weiteren kann das zweite Kopplungselement 212 mit einem Teil des Arretierungs-Anbringungsbereiches 100 in Eingriff oder in ihm aufgenommen sein, um dazu beizutragen, seine Bewegung zu führen.
  • Das dritte Kopplungselement 214 kann beweglich mit dem zweiten Kopplungselement 212 verbunden sein. Des Weiteren kann das dritte Kopplungselement 214 so eingerichtet sein, dass es Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 zulässt oder verhindert. Beispielsweise kann das dritte Kopplungselement 214 einen oder mehrere Zahn-Eingriffsabschnitt/e 230 enthalten, der/die Bewegung des vorderen Abschnitts 30 verhindern kann/können, wenn er/sie mit einem Element der Gruppe von Zähnen 166 in Eingriff kommt/kommen, wie dies in 13 dargestellt ist. Des Weiteren kann Bewegung des vorderen Abschnitts 30 ermöglicht werden, wenn das dritte Kopplungselement 214 von einem Element der Gruppe von Zähnen 166 gelöst wird, wie dies in 14 dargestellt ist. Das dritte Kopplungselement 214 kann unter Verwendung eines Drahtes hergestellt werden. Der Draht kann einen quadratischen Querschnitt haben, um eine größere Kontaktfläche oder besseren Eingriff mit Elementen der Gruppe von Zähnen 166 zu gewährleisten, als dies bei einem Draht mit einem runden Querschnitt möglich wäre.
  • Das dritte Kopplungselement 214 kann jede beliebige geeignete Form haben. In der in 12-14 gezeigten Ausführungsform ist das dritte Kopplungselement 214 im Allgemeinen wie eine Dreiecklenker geformt und hat einen Eingriffsabschnitt 240, der so ausgeführt sein kann, dass das zweite Kopplungselement 212 mit ihm in Eingriff kommt. Der Eingriffsabschnitt 240 kann von einem oder mehreren Schlitz/en in dem Arretierungs-Anbringungsbereich 100 aufgenommen werden oder sich durch ihn/sie hindurch erstrecken, um dazu beizutragen, das dritte Kopplungselement 214 zu positionieren. Das dritte Kopplungselement 214 kann im Allgemeinen symmetrisch um den Eingriffsabschnitt 240 herum angeordnet sein und kann schwenkbar an einem Abschnitt der Kopfstützenanordnung 16 angebracht sein, so beispielsweise dem Arretierungs-Anbringungsbereich 100 des Querelementes 72. Beispielsweise kann das dritte Kopplungselement 214 schwenkbar an einem oder mehreren Schlitz/en in dem Arretierungs-Anbringungsbereich 100 angeordnet sein oder in ihn/sie einrasten.
  • Es kann eine Feder 242 vorhanden sein, die eine Spannkraft auf das dritte Kopplungselement 214 ausübt. Die Feder 242 kann jede beliebige geeignete Form haben. Die Feder 242 kann an dem Querelement 72 angeordnet sein und kann das dritte Kopplungselement 214 auf die Gruppe von Zähnen 166 zu spannen.
  • Die Kopfstützenanordnung 16 kann sich in Bezug auf die Tragestange 22 im Allgemeinen auf drei verschiedene Arten bewegen. Zunächst kann sich die Kopfstütze 20 an der Tragestange 22 im Allgemeinen nach oben und nach unten (beispielsweise von der Sitzlehne 14 weg oder auf sie zu) bewegen, wenn sich das Querelement 72 an der Tragestange 22 entlang bewegt. Zweitens kann sich die Kopfstütze 20 in einerLängsrichtung bewegen, die im Allgemeinen senkrecht zu der vertikalen Richtung der Bewegung sein kann, wenn sich der Tragerahmen 74 über das Querelement 72 bewegt. Bei Längsbewegung können sich sowohl der vordere als auch der hintere Abschnitt 30, 32 im Allgemeinen auf den Kopf eines Insassen zu oder von ihm weg bewegen. Drittens kann der vordere Abschnitt 30 der Kopfstütze 20 geneigt oder geklappt werden, wenn er sich auf Querelement 72 zu oder von ihm weg bewegt. Bei dieser Bewegung können die Schwenkelemente 76 geschwenkt werden und Längsseiten des vorderen Abschnitts 30 winklig bewegen, so beispielsweise durch Neigen oder Klappen nach vorn und nach innen auf die Mitte des vorderen Abschnitts 30 zu. Die Kopfstutze 20 kann sich in einer oder mehreren dieser allgemeinen drei Richtungen bewegen, wenn sich das Arretierungs-Teilsystem 80 in der entarretierten Position befindet, und kann an jeglicher Bewegung gehindert werden, wenn es sich in der arretierten Position befindet. Beispielsweise kann der vordere Abschnitt 30 in einer oder mehreren Ausführungen möglicherweise nicht geneigt werden.
  • Funktion der Kopfstützenanordnung 16 gemäß wenigstens einer Ausführungsform lasst sich wie folgt beschreiben. Um Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 zu ermöglichen, kann der Knopf 64 betätigt werden. Durch Betätigung des Knopfes 64 kann Kraft auf das erste Kopplungselement 210 ausgeübt werden und das erste Kopplungselement 210 auf das zweite Kopplungselement 212 zu bewegt werden. Durch Betätigung des zweiten Kopplungselementes 212 kann der Tragestangen-Eingriffsabschnitt 220 von der Tragestange 22 gelöst werden, um so vertikale Bewegung des Querelementes 72 an der Tragestange 22 entlang zu ermöglichen Des Weiteren kann durch Betätigung des zweiten Kopplungselementes 212 das zweite Ende 224 auf das dritte Kopplungselement 214 zu bewegt werden, um Kraft auf den Eingriffsabschnitt 240 auszuüben. Das dritte Kopplungselement 214 kann sich dann von der Gruppe von Zähnen 166 lösen, wenn ausreichend Kraft erzeugt wird, um die Spannkraft der Feder 242 zu überwinden Der vordere und/oder der hintere Abschnitt 30, 32 der Kopfstütze 20 können sich dann ungehindert in Bezug auf das Querelement 72 in der Längsrichtung und/oder durch Neige- oder Klappbewegung auf die oben beschriebene zweite und dritte Art bewegen
  • Die Kopfstützenanordnung 16 kann sich gleichzeitig in mehreren Richtungen bewegen, wenn sich das Arretierungs-Teilsystem 80 in der entarretierten Position befindet. Diese Bewegung kann in Reaktion auf Kraft stattfinden, die von einem Sitzenden ausgeübt wird. Des Weiteren kann Bewegung durch Kraft, die von einem Stellglied, so beispielsweise einem elektrischen oder elektromechanischen Stellglied, wie beispielsweise einem Motor, einem Elektromagnet, einer Feder, einer Kopplungseinrichtung oder dergleichen, ausgeübt wird, unterstützt werden oder in Reaktion darauf stattfinden.
  • Der vordere Abschnitt 30 und der hintere Abschnitt 32 der Kopflehne 20 können sich beide in der gleichen Richtung bewegen, wenn sich die Kopfstütze auf eine zweite Art (Längsrichtung) und/oder eine dritte Art (Klappbewegung) bewegt. Obwohl sich der vordere und der hintere Endabschnitt 30, 32 in der gleichen Richtung bewegen können, kann sich die Bewegungsstrecke des vorderen Abschnitts 30 von der des hinteren Abschnitts 32 unterscheiden. Die unterschiedlichen Bewegungsstrecken können als ein Verhältnis ausgedrückt werden. Ein beispielhaftes Verhältnis wird durch den Vergleich von 4-6 dargestellt. In diesen Figuren bewegt sich der vordere Abschnitt 30 um eine größere Strecke als der hintere Abschnitt 32 über eine vorgegebene Strecke. In diesen Figuren ist ein Verhältnis 2:1 dargestellt, bei dem sich der vordere Abschnitt 30 über einen Bewegungsbereich um das Doppelte der Strecke des hinteren Abschnitts 32 bewegt Die Differenz der Strecke der relativen Bewegung kann auf Betätigung des Drehbolzens 76 zurückgeführt werden und kann unabhängig von der vertikalen Position des Querelementes 72 an der Tragestange 22 sein.
  • In 4 ist die Kopfstutze 20 in einer vollständig eingeschobenen Position dargestellt, in der die Kopfstütze 20 soweit wie möglich nach hinten bewegt ist. In dieser Position kann der hintere Abschnitt 142 des Tragerahmens 74 in einem maximalen Abstand zu der Tragestange 22 angeordnet sein, und die Schwenkelemente 76 können eingeschoben sein, so dass sich eine vordere Flache des vorderen Abschnitts 30 an einem Punkt maximaler Neigung bzw. Klappbewegung befindet Bezugspositionen des vorderen und des hinteren Abschnitts 30, 32 sind mit Linien A bzw. B gekennzeichnet.
  • In 5 ist die Kopfstütze 20 nach Bewegung nach vorn an eine Zwischenposition dargestellt. Die dargestellte Zwischenposition kann repräsentativ für eine Position in der Mitte des Bewegungsbereiches sein. In dieser Position haben sich der vordere und der hintere Abschnitt 30, 32 nach vorn an Positionen bewegt, die mit Linien A' bzw. B' gekennzeichnet sind. Der Abstand von Linie A zu Linie A' ist, wie dargestellt, doppelt so groß wie der Abstand von Linie B zu Linie B'. Der Abstand von Linie A zu Linie A' kann beispielsweise 30 mm betragen, während der Abstand von Linie B zu Linie B' 15 mm betragen kann. Die größere Bewegungsstrecke des vorderen Abschnitts 30 kann auf Bewegung des Schwenkelementes 76 zurückzuführen sein.
  • In 6 ist die Kopfstütze 20 nach Bewegung an eine vollständig ausgezogene Position dargestellt, an der die Kopfstütze 20 soweit wie möglich nach vorn bewegt ist. In dieser Position kann der hintere Abschnitt 142 des Tragerahmens 74 in einem minimalen Abstand zu der Tragestange 22 angeordnet sein, und die Schwenkelemente 76 können ausgefahren sein, so dass sich eine vordere Fläche des vorderen Abschnitts 30 an einem Punkt maximaler Neigung oder Klappbewegung befindet. In dieser Position haben sich der vordere und der hintere Abschnitt 30, 32 nach vorn an Positionen bewegt, die mit Linie A" bzw. Linie B" gekennzeichnet sind. Der Abstand von Linie A zu Linie A" ist, wie dargestellt, doppelt so groß wie der Abstand von Linie B zu Linie B". Der Abstand von Linie A zu Linie A' kann beispielsweise 60 mm betragen, während der Abstand von Linie B zu Linie B' 30 mm betragen kann. Die größere Bewegungsstrecke des vorderen Abschnitts 30 kann auf Bewegung des Schwenkelementes 76 zurückzuführen sein.
  • Bewegung der Kopfstützenanordnung 16 kann verhindert werden, wenn sich das Arretierungs-Teilsystem 80 in der arretierten Position befindet. Beispielsweise kann, wenn der Knopf 164 gelost wird, die Feder 242 das dritte Kopplungselement 214 in Eingriff mit der Gruppe von Zahnen 166 spannen, das dritte Kopplungselement 214 an das zweite Kopplungselement 214 spannen, um das zweite Kopplungselement 212 an die Tragestange 22 zu bewegen, und das zweite Kopplungselement 212 an das erste Kopplungselement 210 spannen, um den Knopf 64 und Arretierungs-Teilsystem 80 an die arretierte Position zurückzuführen.
  • Obwohl Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, sollen diese Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung darstellen und beschreiben. Vielmehr sind die in der Beschreibung verwendeten Formulierungen beschreibende und keine beschränkenden Formulierungen, und es versteht sich, dass verschiedene Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (15)

  1. Sitzanordnung (10), die umfasst: eine Kopfstützenanordnung (16), die enthält: eine Tragestange (22); eine Kopfstütze (20), die beweglich an der Tragestange (22) angeordnet ist, wobei die Kopfstütze (20) eine vordere Schale (44) und eine hintere Schale (70) aufweist, die dazu eingerichtet sind, sich in Bezug zueinander zu bewegen; ein Querelement (72), das in der Kopfstütze (20) angeordnet ist und eine Öffnung hat, durch die sich die Tragestange (22) hindurcherstreckt; und einen Tragerahmen (74), der beweglich an dem Querelement (72) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragerahmen (74) einen Führungsarm (150) hat, der oberhalb der Tragestange (22) angeordnet ist und derart von der vorderen Schale (44) aufgenommen wird, dass eine Bewegung der vorderen Schale (44) geführt wird; dass das Querelement (72) eine Führungsstruktur (102) enthält, die beweglich in einer unteren Führungsöffnung (58) an der vorderen Schale (44) angeordnet ist, um eine Bewegung der vorderen Schale (44) in Bezug auf das Querelement (72) zu führen; und dass die vordere Schale (44) und die hintere Schale (70) dazu eingerichtet sind, sich zusammen so zu bewegen, dass sich die vordere Schale (44) über eine längere Strecke bewegt als die hintere Schale (70).
  2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei der Tragerahmen (74) einen Dämpfer (154) enthält, der oberhalb der Tragestange (22) angeordnet ist, wobei der Dämpfer (154) mit der Tragestange (22) in Eingriff kommt, um eine Bewegung der Kopfstütze (20) zu begrenzen.
  3. Sitzanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Tragerahmen (74) ein Paar Führungsarme (150) enthält und der Dämpfer (154) zwischen den Führungsarmen (150) angeordnet und von ihnen beabstandet ist.
  4. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Führungsstruktur (102) einen im Allgemeinen T-förmigen Aufbau hat.
  5. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Tragerahmen (74) einen ersten Anbringungsarm enthält, der in einem Führungsschlitz an dem Querelement (72) aufgenommen ist.
  6. Sitzanordnung nach Anspruch 5, wobei der Tragerahmen (74) des Weiteren einen zweiten Anbringungsarm umfasst und das Querelement (72) zwischen dem ersten und dem zweiten Anbringungsarm angeordnet ist.
  7. Sitzanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche , wobei das Querelement (72) einen ersten Anschlag (130) enthält, der mit der Tragestange (22) in Eingriff kommt, um eine Bewegung des Querelementes (72) auf die Tragestange (22) zu verhindern.
  8. Sitzanordnung nach Anspruch 7, wobei das Querelement (72) einen zweiten Anschlag enthält, der mit dem Tragerahmen (74) in Eingriff kommt, um eine Bewegung des Tragerahmens (74) auf das Querelement (72) zu zu verhindern.
  9. Sitzanordnung nach Anspruch 1, wobei die vordere Schale (44) an einem Schwenkelement (76) angeordnet ist, das schwenkbar an dem Tragerahmen (74) angeordnet ist.
  10. Sitzanordnung nach Anspruch 9, wobei das Schwenkelement (76) die vordere Schale (44) von der hinteren Schale (70) wegbewegt, wenn sich der Tragerahmen (74) in einer ersten Richtung bewegt.
  11. Sitzanordnung nach Anspruch 9, wobei das Schwenkelement (76) die vordere Schale (44) auf die hintere Schale (70) zu bewegt, wenn sich die vordere Schale (44) auf die Tragestange (22) zu bewegt.
  12. Sitzanordnung (10), die umfasst: eine Tragestange (22); eine Kopfstütze (20), die beweglich an der Tragestange (22) angeordnet ist; ein Querelement (72), das in der Kopfstütze (20) angeordnet ist, wobei das Querelement (72) eine Nabe (184) und einen Block (202) enthält, der nahe an der Nabe (184) angeordnet ist; und eine Trageverbindung (78), die drehbar an der Nabe (184) angeordnet ist, wobei die Trageverbindung (78) eine Anbringungsnut (186) aufweist, die den Block (202) aufnimmt; wobei sich die Tragestange (22) durch die Nabe (184) hindurch erstreckt und der Block (202) dazu beiträgt, die Trageverbindung (78) an der Nabe (184) zu halten, wenn der Block (202) in der Anbringungsnut (186) angeordnet ist.
  13. Sitzanordnung nach Anspruch 12, wobei die Trageverbindung (78) mit einem Schwenkelement (76) in Eingriff kommt, das an einer vorderen Schale (44) der Kopfstütze (20) angeordnet ist.
  14. Sitzanordnung nach Anspruch 13, wobei das Schwenkelement (76) dazu eingerichtet ist, sich in Bezug auf die Trageverbindung (78) zu drehen.
  15. Sitzanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei das Querelement (72) dazu eingerichtet ist, sich in Bezug auf die Tragestange (22) zu bewegen.
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